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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Behutsalem, das „Nachgefühl“ sehe ich als Reümee. Schon in der ersten Strohe lese ich das Erkennen um die Dominaz → roter musterstrickender Faden der Zeit, des einen Protagonisten um die Hauptfigur. Da kommen die schön verfassten 2Strophen - Der Todesstoß kommt im Spiegelsaal – eiskalt serviert – und hundertfach echotiert von Spiegeln, die die Wort Gewalt nicht aushalten und zerbersten. Es ist vollbracht – in der letzten Strophe – doch Nachwehen beobachten das Sterben – dann ist das ENDE da. LG Sternwanderer
  2. Hallo Perry, die Antwort weiß der Tod – ganz genau, das ist die Kernaussage meiner Zeilen. Und genau jener Udo Lindenberg mit seinem wundervollen Lied schwingt in meinen unsichtbaren Worten mit und ist für mich sein bestes Lied. Doch zu gerne wüsste ich es genauer und darum würde ich gerne durch die Blaue Stunde schauen können – die Blaue Stunde ist alltägliche Moment zwischen Dämmerung und der nächtlichen Dunkelheit, zu der sich Himmel mit einem wundervollen Licht zeigt, das oft bläulich gefärbt ist. Sie ist natürlich bei dem Schmuddelwetter nicht zu sehen – ist ja mal klar. Diese Stunde erscheint mir sehr wissend um das, was hinter dem Horizont ist und ist vielleicht das Tor zu einem anderen Leben. Diese Himmelserscheinung – Blaue Stunde - existiert natürlich auch kurz vor Tagesbeginn, das nur zur Info. LG Sternwanderer Hallo Eule, wenn Schluss ist ist Schluss und dann ist Schluss mit lustig. Doch was ist wenn es noch ein anderes Lustig gibt? Ich würde es eben gern wissen wollen. Seit ich meiner 6. Lebensdekade bin, denke ich nicht mehr an Übermorgen, belaste mich nicht mehr und belächel viele Dinge die mich früher in helle Aufruhr versetzt hatten, wahrscheinlich ist es auch der Altersweisheit zuzuschreiben. Das Beste zu geben, bevor der Schlusspfiff des großen „Spiel“ durch Mark und Bein geht, ist für mich die allergrößte Priorität, was jeder Mensch anstreben sollte, bevor aus dem Buch des Lebens retiziert wird. LG Sternwanderer Hallo alterwein, ich denke ebenso wie du – an ein Leben danach – das natürlich anders sein wird als unser jetziges. Ich verlasse meine organische Materie und kehre in das Universum zurück, zurück zum Ursprung. Aber als was? Hinsichtlich dieser Frage ist es gut, dass ich an die Wiedergeburt glaube und werde mich wohl eines Tages in einem anderen Menschen wiederfinden, der meine Seele, meine Eigenarten und auch einige Charakterzüge annimmt. LG Sternwanderer
  3. Sternwanderer

    Die Wende

    Hallo alterwein, manchmal ist ein Glück wenn zwei Einsame sich nicht suchen, aber plötzlich finden und man sich einander kümmern kann. LG Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Abend

    Hallo wundi, so können Abende sein vom Sternenhimmelblick auf den Lampenschein Einzig das Gewimmer der Unke stört mich ein wenig und ist wohl dem Reim geschuldet. LG Sternwanderer
  5. Hallo alterwein, was soll man dazu sagen außer: So ist das Leben - kann das Leben sein. Fiktiv ist deine Aufzählung sicher nicht, gesamt betrachtet. Du beugtest mit dem Zusatz fiktiv den auf dich bezogenen Gedanken vor, der trotz alledem in einem gewissen Rahmen auf dich zutrifft, aber nicht mehr oder weniger wie auf jeden Leser. LG Sternwanderer
  6. Sternwanderer

    küstenwindzeiten

    Hallo Perry, mein Blick folgt deinem über den Strand, sieht längst vergangene Dinge und der Wind formt ErinnerungsDünen. So ist es an manchen Tagen - wenn die Zeit nicht loslassen will. Doch mit Vers7 komme ich nicht ganz klar, fehlt vor dem tropfen vielleich der Regen?, der ans Fenster prasselt? Ich habe sehr gerne mit dir mitgeblickt - bis zum Horizont. LG Sternwanderer
  7. Blick ins Ungewisse Kannst du hinter den Horizont schauen geht es dort weiter: luftig, flockig, leicht? sind dort die grüne Auen oder ist es der Endzeit Gebiet? Wie werd‘ ich es erfahren? wer lehrt mich die Sagen verstehen dass Alles geht dort weiter : Ach, könnt ich nur durch die Blaue Stunde seh‘n! © Sternwanderer
  8. Hallo Eule, ganz genau, ich malte ein Bild und freue mich sehr, dass du es entdecktest und sehr gut interpretiertest. Loneliness steht da und es zieht ihn nach unten, in den dreistufigen Fall und fällt bis auf den Grund seines Selbst, wo er seinen Wert wieder finden will. Doch wie soll das gehen?Wie kann er sich selbst wieder finden?!, steht er doch dort unter den vielen Menschen mit demselben Gesicht. Er zieht sich zunächst die breikempige Tarnkappe auf, will nicht erkannt/gesehen werden in dem Tal der Hilflosigkeit und macht das für ihn einzig Richtige – zieht sich zurück in den Reflex den er ja kennt und sich geschützt/geborgen fühlt → in die embrionale Stellung, der pränatale Urinstinkt den wohl jeder Mensch hinüber in sein postnatales Leben gerettet hat und ab und an in ihn hinein flüchtet. In dieser Geborgenheit kann er das Geschehen verarbeiten, um dann „aufzuerstehen“. Ich danke dir für das Einlassen auf die textale Formation, die ich mir ein wenig abgeguckt habe und die einzigste Demomstration meinerseits sein soll, denn nichts ist unschöner als zu kopieren, doch hier, zu meinem Thema erschien sie mir mehr als passend. LG Sternwanderer
  9. Hallo Der Eule, - das ist schade. LG Sternwanderer
  10. Hallo Perry, wie du es sagst, wenn - Wortverspielt - zwischen Sinn und Beliebig spielt, indem Buchstaben verschluckt werden mit hinein mischt, dann wirds allgemein - schwierig - doch ich denke: Das ist gut so. Das Buchstabenverschlucken kommt in der Tat ja vor, hab ich mir bei der Babysprache abgeguckt/gehört. Es geht auch um kein Wiederaufstehen, sondern um ein Niederzwingen einer Persönlichkeit durch Ignoranz, Mobbing ect. und deren Reaktion darauf. Der Titel erklärt sich wie folgt: Einmal noch (letztes Aufäumen) dann die Kapitulation ---> Hurra, ihr habt es geschafft LG Sternwanderer
  11. Hallo Perry, vielen Dank. Es hat ganz und gar nichts mit SkiSport zu tun. Das "habst" --> habt es -- gehört zu einem zweiten Titel, vielleicht hätte ich zwischen beide ein - oder - setzen sollen. Die Weite in den Zeilen unterstreicht bzw. deutet die Größe des imag. Raumes an in der das LI sich befindet, der vollgepackt ist mit HiFlosN <-- Hilflosen --> Opfer. Ich denke jetzt könnte die LeseSpur breit gelegt sein und regt vielleicht zu neuen Überlegungen an. LG Sternwanderer
  12. Hallo Dichtel, so was, ich vergas dich zu zitieren. Mein Kommentar bezog sich ausschließlich auf: und bedeutet übersetzt: es ist nichts los mit Ideenstibitzereien da alles durch den gelöscherten Asphalt <-- Löcher im Kopf <-- lediglich eine Redewendung für einen leeren ausgebrannten Kopf. LG Sternwanderer
  13. Einmal noch – HurrA habst geschafft wertig das Selbst -------------------fällt-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------fälllt-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------fällllt------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------platschPraLLtauf--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------bin -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------da rudeligm – HiFLosN - ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------unter - ge- taucht-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- breitkrempig------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ -tarnt -------schützt---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------sicht - los------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- armschließend bein – gehockt ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------nahEND © Sternwanderer
  14. Sternwanderer

    Vergangenheit - Zukunft

    Vergangenheit - Zukunft 365 Tage sind vergangen kein Gedanke mehr dran 365 Tage hab ich vor mir nur da denk ich dran 365 Tage mit neuen Chancen die ich wahren kann 365 Tage nicht mehr ich vom Schicksal verlangen kann © Sternwanderer In diesem Sinne wünsche ich den Mitgliedern der WG einen Guten Rutsch ins Jahr 2019 mit Frieden vielen glücklichen Momenten und Gesundheit!
  15. Sternwanderer

    Neujahrsglück

    Hallo wundi, - und am NeujahrsMorgen werde ich lauschen, auf den leisen Flügelschlag des Weisen im Raunen des Windes. Dein Gedicht gefällt mir sehr, sehr gut - gerade deshalb, weil du die myth.Götter mit ins Spiel gebracht hast, die ich schon seit Kinderzeiten so sehr mag. LG Sternwanderer
  16. Hallo alterwein, was man nicht sehen kann, gibt es auch nicht. So einfach ist es für die "Ungläubigen". Ich wünsche dem dem Sohn deines Mannes alles erdenklich Gute! LG Sternwanderer
  17. Hallo alterwein, es ist nicht ausschließlich die Depression gemeint. Wenn Körper, Geist und Seele nicht im Einklang sind, erkrankt der Mensch auf die verschiedenste Art und Weise. Ganz klassisch in der modernen Zeit ist der allesumfassende "Burn Out", der den Körper dann zur Ruhe zwingt. Der Erkrankte muss erkennen, dass, das Seelenheil zu einem sehr großen Maß mit verantwortlich ist für seinen Zustand, denn der Mensch kompensiert allen Stress mit der Seele, auch die körperlichen Anstrengungen, die nicht nur in den Knochen hängen bleiben. Daher ist es ganz wichtig einen guten Ausgleich zum stressigen Alltag/Arbeitsalltag zu finden. LG Sternwanderer
  18. Sternwanderer

    Silvestervursåtz

    Hallo Behutsalem, ja diese Vorsätze stets "The same ..." unterhaltsam geschrieben, auch wenn der Dialekt (aber er hat unbedingt seine DaSeinsBeerechtigung) nicht meins ist. LG Sternwanderer
  19. Hallo Perry, die erste Strophe geht unter mir unter die Haut. Wie oft schleicht sich ein elegischer Prozess in das mehr oder weniger lange Menschenleben ein, aus dem es gilt herauszukommen, um das verlorene Lachen wiederzufinden. LG Sternwanderer
  20. Sternwanderer

    Winterzeit

    Hallo alterwein, kalt ist es über Nacht bei mir geworden, doch der Schnee lässt immer noch auf sich warten. Bei deinem entzückenden Gedicht um die Schneepracht bekomme ich fast Sehnsucht danach. Doch er breitet auch Müh und Last für mich - Schnee schüppen - ein mühseliges Unterfangen auf über 100m². Am 2.Weihnachtstag zeigte ich meinem kleinen Enkelchen aus dem Küchenfenster wo er nächstes Jahr einen kleinen Hang herunterrutschen wird, wie sein Vater schon hinter meinem Haus, darauf freue ich mich jetzt schon. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Eine Revolte

    Eine Revolte Als die Seele aufbegehrte machte sie den Körper krank, jedoch dieser die Geheimsprache nicht verstand. Niemand übersetzte ihm die Sprache in verständliche Worte, so wähnte er die Seele am falschen Orte. Eines Tages lernte er zu begreifen und fing an sich zu ereifern. Er fand die Seele und klopfte an ihre Tür und hörte ein lautes: „Was willst du hier?“ „Gesunden!“ sagte er verschämt und bekam einen Rat mit auf den Weg: „Bring deinen Geist in Einklang mit dir und du wirst sehen: es geht dir gut mit mir!“ © Sternwanderer
  22. Halllo Carry, deine Zeilen gefallen mir sehr, sehr gut und interpretiere sie für mich so: Egal was du auch tust, dich zu ändern/verändern/gar verfremden versuchst. Man kann aus seiner Haut nicht heraus - kann sein wahres Ich nicht verstecken - und je besser man einen Menschen kennt - so liegt er wie ein offenes Buch vor einem. LG Sternwanderer
  23. Auffälligkeiten oder - - - Ignoranz – ein schönes Wort in der Tat auch, für den Täter Allianz – ein herrliches Wort in der Tat auch, für die Täter Abkanzeln darf nur der Pastor die Knienden singen: Halleluja Beweihräuchern aber darf sich selbst – der Narr © Sternwanderer *** Frohe Weihnachten ***
  24. Hallo alterwein, weise Zeilen hast du geschrieben. Doch ich meine wer hasst, wirklich hasst und um das zu können muss schon äußerst Schwerwiegendes passiert sein, da der Hass ein unglaublich gewaltiges Gefühl sein muss, das ich nicht kenne - der wird niemals "Vergeben, vergessen, verzeihen". Ich kenne Wut und Zorn, der mit der Zeit abflaut und nach diesem Abflauen verzeihe ich -, vergesse aber nie was mich einst erzürnte. LG Sternwanderer
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