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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. So ist es, und schöpferische Pausen können guttun. @Terrapin, das Dichterkind ist das unfertige Gedicht. Danke für dein Engagement. LG
  2. @Wannovius und @BpunktMpunkt, danke für eure Meinungen zu meinem Gedicht. LG Sid
  3. Liebe Letreo, recht so! Liebe Grüße Sid
  4. Hei Delf, das Wort "leicht" will mir an dieser Stelle nicht so recht gefallen. Um die Stimmung deines Gedichtes noch mehr zu unterstützen, schlage ich "geruhsam" oder "träge" vor: ziehn geruhsam Wolkenschwaden durch das ewige Azur ziehen träge Wolkenschwaden durch das ewige Azur Bestimmt fällt dir noch etwas Besseres ein. LG Sid
  5. Hei @Wannovius, den Klissaker kenne nicht ich, aber kass dann ja noch werden. LG Sid
  6. Sidgrani

    Jabberwocky Ahmungnach

    Das Stimpelrulzchen fußt den Stampf, in Beinen tief rumort ein Krampf. Und Röschendorn Aushaarfall hat, der Prinzgeliebte ganz ist platt. Wittschneechen macht Kartoffelbrat, die Zwergesiebentruppe naht. Bei Hollefrau tobt Kissenschlacht Käpprotchen hat sich totgelacht. Dem Jabberwocky abgeguckt und Wörter links mit rechts verruckt, gefällt’s bestimmt auch Zipferlak, dabei ist alles Riesenkack.
  7. Sidgrani

    Geht's noch?

    Moin Stefan, ja, vieles ist möglich, wenn man die richtige Idee hat. Danke und LG Sid
  8. Sidgrani

    Geht's noch?

    Der frühe Wurm hat einen Vogel, anstatt im Untergrund zu bleiben, lässt er sich droben einverleiben. Ein Apfel fällt, es stinkt zum Himmel, doch weit und breit, da steht kein Baum. Im Abendrot verdaut ein Schimmel. Schenkt man dir einen alten Gaul, bedanke dich und sei nicht faul, hau gleich dem Schenker eins aufs Maul.
  9. Liebe Rosa, du hast die menschlichen Gefühle gut beschrieben und wenn dich mein Gedicht berührt hast, freue ich mich. Danke und einen lieben Gruß Sid
  10. Sidgrani

    Es ist vorbei

    Du hast gesagt, du kannst nicht mehr, dann fiel das Schicksalswort „Verlassen“. Die Trennung fiele dir zwar schwer, doch würd es mit uns nicht mehr passen. Ein Lächeln huscht dir durchs Gesicht, die vielen Tränen sah ich nicht. Zuerst war es für mich ein Schreck, doch heul ich jetzt nicht in mein Kissen. Da komm ich locker drüber weg, ich werde dich nicht lang vermissen. So ist’s halt, wenn die Liebe bricht, doch meine Tränen siehst du nicht.
  11. Hei Stephan, ich glaube, da gibt es noch einige andere, denen das obige zu lesen, auch nicht schaden würde. 😉 LG Sid Hei Moni, das ist richtig, diesem Thema könnte man leicht ein ganzes Gedicht widmen. Schön, dass du dich hier wohlfühlst. LG Sid
  12. Spott ist wie ein spitzer Degen, etwas tiefer sticht der Hohn. Niemals Neid und Missgunst hegen, Lob sei des Poeten Lohn! Manche von den richtig Harten, werden die Riposte starten. Selten gibt es ein Schachmatt, meistens endet es mit patt. Schwer verletzen böse Worte, schwerer noch als jedes Schwert. Auch wenn’s noch so stark rumorte, Streitereien sind nichts wert. Klare sachliche Kritik ist’s, die uns zu Freunden macht. Das gilt auch für die Replik, Fairness ist stets angebracht.
  13. Liebe Claudi, ja, beim Vortragen wird der Part gesungen. Dein Vorschlag für ein besseres Verstehen gefällt mir, danke. 🙂 LG Sid
  14. Hei Moni, hei Pegasus, es freut mich, dass ihr das mit der Betonung des Liedes so seht wie ich und auch, dass euch mein Gedicht gefällt. 🙂 Ich mag es, Gedichte für Kinder zu schreiben und zu sehen, wie aufmerksam sie zuhören. Einige Gedichte habe ich hier schon gepostet, wer sie lesen möchte, dem schicke ich gern eine PN. Danke und liebe Grüße Sid Hei Rosa, schön, dass ich dich verzaubern konnte, ich finde, Kindergedichte sind oft irgendwie zauberhaft. Danke und liebe Grüße Sid
  15. Liebe Claudi, lieber Uwe, schön, schön, schön, dass es euch gefällt! Die Liedstrophe habe ich mit Absicht anders betont, die Melodie entspricht dem Kinderlied "ABC, die Katze lief im Schnee". Wer mitspielen will, muss erst das Loch finden. 🙂 Danke und euch beiden liebe Grüße. Sid
  16. Sidgrani

    Im Reich der Zwerge

    Ich hab im Wald ein Loch entdeckt, nicht groß und gut im Moos versteckt. Daraus drang Lachen zart und fein, was war das bloß, ich sah hinein. Drin war es dunkel wie bei Nacht, das hat mich neugierig gemacht. Ich legte mich ganz still davor und lauschte mit dem linken Ohr. Da pikste etwas in mein Kinn, sodass ich aufgesprungen bin. Ich sah mich um, da stand ein Wicht und sprach zu mir: „Ach, geh doch nicht. Wir haben leider nie Besuch, ihr kennt uns ja nur aus dem Buch, doch du hast unser Loch entdeckt, du darfst hinein, sei nicht verschreckt.“ „Mein kleiner Freund, was denkst du bloß, ich bin ein Mensch und viel zu groß, in dieses Loch pass ich nicht rein, du bist ein Zwerg und winzig klein.“ Leis kichernd stupste er mich an: „Bald bist auch du ein kleiner Mann, ich habe dich ins Kinn gezwackt, na spürst du schon, wie’s in dir knackt? Du wirst nun klein, so klein wie ich, nun komm mit mir und freue dich.“ Es donnerte zwei Mal, oh Graus und ich war klein wie eine Maus. „Nur Mut, jetzt reich mir deine Hand, dann geht es los ins Zwergenland. Wir sind sehr viele dort im Loch, in das noch nie ein Menschlein kroch.“ Ich rutschte mit dem Zwerg hinab, es ging mal sanft, mal steil bergab. Ihr Lieben, könnt ihr das verstehn? Ich konnte auch im Dunkeln sehn. Bald kamen wir zum Zwergenhaus, die Zwerge sahen niedlich aus. Sie standen da in Reih und Glied und sangen ein Begrüßungslied. „Schön, schön, schön, du bist heut unser Gast, Wir wohnen hier tagaus, tagein und laden dich zum Spielen ein. Schön, schön, schön, und nun gut aufgepasst.“ Dann warf die Oma einen Fisch zum Opa übern Küchentisch, der Fisch, dem das sehr gut gefiel, rief laut „Hurra, mein Lieblingsspiel!“ Schon landete der Fisch bei mir, „Mach weiter“, rief er, „Murmeltier“, schnell warf ich ihn zum Großpapa, von dort flog er zur Großmama. Die fuhr mit ihm im Rollstuhl rum, bums, fiel die große Vase um, es klirrte laut mit aller Macht, doch alle haben nur gelacht. Nun flog der Fisch von hier nach dort, nach links, nach rechts, in einem fort, der Papa hat ganz laut gekräht und sich mit ihm im Kreis gedreht. Dann warf er ihn zur Mama hin, die ihn mit beiden Händen fing. Sie gab ihm einen dicken Kuss, weil Mama immer küssen muss. Drauf rief der Fisch „Das Spiel ist aus! Bringt jetzt den Menschen wieder raus, das Baby ist grad aufgewacht. Hat dir das Spiel auch Spaß gemacht?“ „Oh ja“, sprach ich, „das Spiel war toll, und ihr seid alle wundervoll. Ich danke euch, und sag ade und hoff, dass ich euch wiederseh.“ „Gut, dass du uns gefunden hast, so oft du willst, sei unser Gast, nun komm, wir führen dich hinaus aus unserm schönen Zwergenhaus.“ Kaum, dass ich wieder oben stand, stach mich der Wichtel in die Hand, ich wuchs und wuchs und wuchs empor und war bald groß so wie zuvor. Ich dankte allen, sprach „bis bald“, und stapfte langsam aus dem Wald. Die Zwerge riefen froh „Juchhu“ und winkten mir noch lange zu.
  17. @JoVo, den Einfall mit dem Borderline-Problem hatte ich erst, als ich deinen Kommentar gelesen hatte. Das mit dem Schwung und einer gewissen Euphorie ist schon richtig. LG Sid
  18. Moin JoVo, aber leider ist die Suppe des Lebens manchmal ziemlich versalzen. LG Sid gefällt mir, @Cornelius, danke und liebe Grüße Sid Hei Wannovius, stimmt, es kommt auf die richtige Mischung an. LG Sid Hei Hase, das hast du gut beschrieben, das Leben ist nun mal eine Achterbahn. Danke und liebe Grüße Sid Hei Herbert, wie ich sehe, siehst du es locker und nimmst es von der humorigen Seite. Danke und LG Sid Hei Letreo, das kann man tatsächlich so sehen, daran hatte ich allerdings nicht gedacht. Haue gibt es dafür nicht! Liebe Grüße Sid Hei Uschi, schon richtig, doch sollte eine Person ein Borderliner sein, ist es sehr schwierig. Danke und liebe Grüße Sid
  19. Du bist mein Feuer, das mich reinigt, mein schlimmster Albtraum, der mich peinigt. Mit dir fühl ich mich groß und stark, bei dir bin ich so weich wie Quark. Du bist der Hort, wo Friede waltet, die gnadenlose Axt, die spaltet. Du ziehst mich an, du stößt mich weg, bin mal dein Gott, mal nichts als Dreck. Ich liebe dich, du tust mir gut, ich hasse dich bis auf das Blut, ganz ohne dich kann ich nicht sein. So bleib bei mir, lass mich allein.
  20. Sidgrani

    Ein Rätsel

    Hei Herbert, ich würde sagen, falls Gott wirklich lenkt, dann per Fernbedienung. Wir Menschen greifen ihm ungefragt ins Lenkrad und verwechseln in entscheidenden Momenten das Gas - mit dem Bremspedal. LG Sid
  21. Hei Herbert, der am Horizont immer kleiner werdende Zug ist eine gelungene Metapher für einen schmerzvollen Abschied. Zurück bleiben Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit. Christian Anders hat das vor langer Zeit besungen. Gerne gelesen. Liebe Grüße Sid
  22. Sidgrani

    Nix Halbes, nix Ganzes

    Die Nixe ist halb Mensch halb Fisch, exotisch und verführerisch. Ob sie wohl Kinder kriegen kann, wie geht das ohne Nixenmann? Für uns ist auch nicht transparent, was sie gern isst und wo sie pennt. So bleibt sie ein Mysterium und geistert in den Köpfen rum. Ob sie an Sex Gefallen findet, ist ebenfalls noch nicht ergründet. Doch drehen sich diverse Sagen um Damen aus antiken Tagen. Ob Meerjungfrau, ob Lorelei, ob als Sirene, einerlei, sie wollen Männer an sich binden, mit ihnen dann im Meer verschwinden. So lockt uns Männer stets das Weib, für manche ist’s nur Zeitvertreib.
  23. Sidgrani

    Frieda

    Hei Moni, das war ja eine unvergessliche Begegnung und eine aufrichtige Sympathiebekundung, Frieda hat bestimmt die Harmonie in dir gespürt gespürt, die vielen Dichtern zu eigen ist. Gerne gelesen und liebe Grüße Sid
  24. Hei Cornelius, die falschen Freunde reißen leider viel zu oft ganze Familien in den Abgrund, das sind sehr traurige Schicksale. Es hieß früher, der Süchtige muss erst in der Gosse landen, bevor bei ihm vielleicht die Einsicht siegt, dass es so nicht weitergehen kann. Ein wahres Wort. Danke, dass dieses Gedicht in deiner Favoritenliste gelandet ist. LG Sid Hei Perry, Das stimmt. Manchmal sind die guten Freunde allerdings machtlos, wenn sie glauben, sie könnten dem Süchtigen helfen, indem sie seine Sucht vor der Umwelt verbergen. Aber nicht trinken, um z.B. Sorgen zu vertreiben. 😉 LG Sid Hei Uwe, man könnte meinen, in Irland ist Whiskey so etwas wie ein Nationalgetränk. Die Dubliners würden das wahrscheinlich bejahen, wenn sie noch lebten. Danke und LG Sid Hei Seeadler, sie sind in der Tat nur ganz schwer loszuwerden. LG Sid Hei Jovo, drücken wir ihm ganz fest die Daumen, dass es standhaft bleibt. Danke und LG Sid
  25. Ich habe mit euch viele Stunden verbracht, mal früh schon am Morgen, mal spät in der Nacht. Ihr zwei wart mir Freund und Teufel zugleich, ihr machtet mich arm, zuvor war ich reich. Ich war euch ergeben auf sinkendem Schiff, ihr hieltet mich Schwächling stets grausam im Griff. Jetzt sind wir zum Glück nicht länger intim, adieu Johnnie Walker, verpiss dich Jim Beam.
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