Sidgrani

Liebe Letreo, ein Gedicht, das Mitleid erweckt und zum Nachdenken anregt. Ob all die an solch einem Schicksal vorbeihastenden Menschen auch so berührt werden, wenn es sich um einen Obdachlosen handelt? Schön geschrieben. Liebe Grüße Nöck

Liebe Line, sehr gerne. Das mit dem Prinzen solltest du dir noch einmal überlegen. Der braucht jeden Tag frische Klamotten und im Haushalt helfen wird er sicher auch nicht. Lieben Gruß Nöck

Liebe Lichtsammlerin, Ich denke, dass unserem inneren Kind die Erinnerung an früher besonders gut tut. Es ist Balsam für seine Seele. Über der Vergangenheit liegt ein wundersamer Zauber, der uns manchmal für Bruchteile von Sekunden wieder zum Kind macht und ebenso fühlen lässt. Aber im Heute und Morgen liegt unsere Chance. Danke für deine wieder einmal sehr detaillierte Analyse und persönlichen Gedanken. Liebe Grüße Nöck Liebe Rhoberta, das Meer unserer Erinnerungen trägt und wiegt uns auf seinen Wellen, wie eine Mutter ihr kleines Kind. Da muss man sich ja wohlfühlen. Danke, dass du mitgeschwommen bist. Liebe Grüße Nöck Liebe Sonja, Das freut mich aufrichtig! Danke und einen lieben Gruß Nöck

Liebe anais, einen besonderen Kreis hast du geschlagen, in dem auch Farben eine wichtige Rolle spielen und auf die Seele wirken. Liebe Grüße Nöck

„Der Storch ist ein gemeines Tier, um meinetwillen ist er hier. Er stellt mir nach, um mich zu fressen, hier froh zu sein, kann ich vergessen“. So sprach der kleine Frosch empört, das hat ein Fliegenmann gehört: „Gerade du musst so was sagen, du hättest mich auch gern im Magen. Hast du mal drüber nachgedacht, ob das uns Fliegen Freude macht? Wenn wir an deiner Zunge kleben, dann ist’s vorbei mit unsrem Leben.“ Der Frosch muss sich vor Lachen biegen: „Ihr sterbt auch so, ihr Eintagsfliegen.“

Liebe Lena, daran zerbrechen viele. Egal, ob es der Partner verlangt oder man selbst danach strebt. Im Grunde genommen beschreibst du den Zustand, der eintritt, wenn die Schmetterlinge im Bauch zur Ruhe gekommen sind und der Alltag das Regiment führt. Liebe Grüße Nöck

Machs wie der Nussbaum, schenk ihr ’ne Nuss, sie wird sich bedanken mit einem Kuss. Sehr schön, liebe Letreo. Gruß Nöck

Sehr originell, lieber Skalde, du hast offensichtlich eine Nacht in der Fantasieschublade verbracht. Oder war es der Wäschekorb mit deinen alten Socken usw? Klasse! LG Nöck

Hallo Berthold, etwas zum Weiterspinnen, das gefällt mir. Aber der Titel will mir einfach nichts sagen. LG Nöck

Liebe Sonja, liebe Carry, was wir in der Kindheit und Jugend erlebt haben, hat sich uns ganz besonders tief eingeprägt. Kein Wunder, haben wir doch viele Dinge zum ersten Mal mit all unseren Sinnen wahrgenommen und gefühlt. Das waren oft einschneidende Erlebnisse, die ihre Spuren auf unserer Seele und dem Herzen hinterlassen haben. Ist es nicht schön, wenn man mit wehmütigen, aber wohligen Gefühlen an seine verflossene Kindheit und Jugend zurückdenken kann? Liebe Grüße Nöck

Dich scheinen die Trolle ja regelrecht genervt zu haben, liebe Carry. Lassen wir sie nun auf Nimmerwiedersehen in der Versenkung verschwinden. Liebe Grüße Nöck

Dort, wo sich heute die Gleise erstrecken, haben wir damals Indianer gespielt. Fort sind die Bäume und blühenden Hecken und auch das blonde verwegene Mädchen, von dem ich die süßesten Küsse erhielt. Durchs Meer meiner Träume komm ich geschwommen, alles ist anders, das Gleisbett ist stumm. Es hat mir ein Stück meiner Jugend genommen, nichts ist wie früher, und fremd wirkt das Städtchen. Ich mag hier nicht bleiben, ich wende mich um. Das Leben strebt vorwärts, verweilt nicht beim Alten, selbst die Erinnerung flieht mit dem Wind. Die glücklichsten Stunden, kein Mensch kann sie halten. Seit uralten Zeiten rattern die Rädchen, an denen wir nichts als ein Zahnfragment sind.

Liebe Josina, der Tod einer geliebten Person stürzt den Trauernden fast immer in ein aussichtslos erscheinendes Chaos. Wut ist ein Ventil und der Schlüssel zurück in die Normalität. Erst nach und nach wird das Unvermeidbare akzeptiert und bekommt seinen Platz im Herzen, und die Seele findet zur Ruhe. Liebe Grüße Nöck

Hallo Skalde, hinter der leicht ironischen Fassade vermute ich einen Säufer, der die Schuld für seine Sucht nicht bei sich selbst sieht. Er ist noch nicht so tief in der Gosse, dass er endlich zu der Erkenntnis kommt, ich muss damit aufhören. Das Thema ist zu traurig, vor allem für Ehepartner und Kinder, deshalb kann ich auch nicht "gefällt mir" sagen. Gruß Nöck Nicht, dass du jetzt glaubst, ich wäre ein anonymer Alkoholiker

Liebe Rhoberta, an deinem Gedicht sieht man, wie wichtig ein Plüschtier für ein Kind ist, mit dem es Freud und Leid teilen kann. Nicht wenige Erwachsene gönnen den plüschigen Wegbegleitern aus der Kinderzeit noch heute einen Ehrenplatz in ihrem Heim. Gerne gelesen Nöck

Liebe RiSa, berührend und einfühlsam beschreibst du die Liebe zu deinem Großvater. Beim Lesen sehe ich dich als kleines Mädchen an seiner Hand durch den Garten tollen. Mir scheint, beim Schreiben hat dir dein inneres Kind die Hand geführt. Dein Gedicht wird von deinem Großvater gewiss mit Freude und Stolz "dort oben" herumgezeigt. Liebe Grüße Nöck

Danke für dein Gedicht, liebe Carry. Wie ich sehe, ist dir vor Jahren auch schon mal ein Troll begegnet. Liebe Grüße Nöck

Hallo miteinander, inzwischen ist Ruhe eingekehrt und wir sind wieder ganz unter uns. Ein Grund dafür, dass einige in den Foren die Sau rauslassen, ist ihre Anonymität, hinter der sie sich verstecken können, das senkt die Hemmschwelle. Danke für eure Antwortgedichte @Behutsalem und @das A-. Und richtig, gar nicht beachten, dann verliert der Troll schnell das Interesse und zieht weiter. Ich danke euch und wünsche noch einen schönen Sonntag Nöck

Dann interpretiere es einfach als "Natürliches Bedürfnis" des "Schmutzfinks", hätte ich "Geistiger Dünnschiss" geschrieben, würde ich dir ein wenig beipflichten. Das kommt auf die Umstände und das Gegenüber an. Jemandem, der leichtfertig und ohne groß nachzudenken, Mist schreibt, begegne ich verständnisvoller als dem, der mit Absicht provoziert und Böses will. So, liebe Sonja, geht es natürlich auch, aber manchmal muss man schon Farbe bekennen. Danke für deine unterstützende Meinung. Liebe Grüße euch beiden Nöck

Hallo Carlos, ja, besser kann ein Tag nicht beginnen. Liebe Grüße Nöck

"würdevoll mit ihnen umgehen", lieber Freiform, ist mir etwas zu hoch aufgehangen. Gehen wir lieber angemessen mit ihnen um. Du hast hoffentlich gemerkt, dass ich das Thema satirisch angepackt habe? Lieben Gruß Nöck

Liebe Line, auf Pilzsuche zu gehen, gleicht einem Abenteuer. Ich sammle im Urlaub in Norwegen ausschließlich die goldgelben Pfifferlinge (Kantareller). Es ist schon lustig, erst sieht man nicht einen Einzigen der Familie. Doch sobald der erste entdeckt ist, scheinen die anderen ihre Köpfe zu recken, um auf sich aufmerksam zu machen. Am Schluss hat man eine ganze Großfamilie eingesammelt. Und was ist das für ein tolles Bild, wenn einem mitten im grünen Moos plötzlich Sonnen entgegenleuchten. Ein schönes Gedicht hast du geschrieben. Ich sag ja, die Natur inspiriert. Liebe Grüße Nöck

Hallo Wilde Rose, dramaturgisch gut aufgebaut und perfekt und flüssig gereimt. Habe beim Lesen ebenfalls auf der Lauer gelegen und mitgefiebert. Liebe Grüße Nöck Danke @anais, eine gute Wahl

Liebe Lena. es ist bereits alles gesagt, mir bleibt nur, mit dem Kopf zu nicken. Schöne Gedanken hast du eingefangen. Für dein Problemchen hinsichtlich "fangen" habe ich noch einen Vorschlag: Erbarmungslos umfängst du mich und trägst mich fort in deiner Hand Aber warum "erbarmungslos"? Klingt das nicht zu hart und negativ? Ich könnte mir stattdessen auch "ganz und gar" ,"unbeirrt" oder "schonungslos" als eine etwas abgemilderte Variante zu erbarmungslos. Viel Spaß beim Knobeln. Liebe Grüße Nöck

Der Herr sprach: „Du bist auserkoren, du wurdest heute neu geboren. Das war für dich wie eine Reise, du siehst jetzt klarer und bist weise.“ „Auch hier im Forum?“, sprach ich leise. Da musste der Gebieter lachen, „Du sollst dir nichts aus Usern machen, die schadenfroh und neidvoll dichten, auf Penetrantes nicht verzichten und ihre Notdurft dort verrichten.“ „Wird jeder Mensch mal auserkoren?“, fragte ich ganz unverfroren. „Das“, sprach der Herr, „will ich dir sagen. So manche schick ich euch als Plagen, doch dürft ihr deshalb nicht verzagen. Sie sind die Unverbesserlichen, die sich zum Hetzen eingeschlichen.“