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feedback jeder art Dichtkunst mittels Künstlicher Intelligenz
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Besten Dank, liebe @Rosa, für Deinen Kommentar. Da sind wir auf einer Wellenlänge. Künstliche Intelligenz mag sicherlich auf vielen Gebieten, z.B. in der Medizin und Forschung, von Nutzen sein. Aber die eigenen Worte, die eigene Ausdrucksweise der KI zu überlassen heißt für mich: "Wir legen unser Hirn zur Ruhe und lassen es verkümmern". Angeregt, hierüber zu schreiben, wurde ich durch die Werke einer Bekannten, die der deutschen Sprache aufgrund ihrer Wurzeln nicht in Gänze mächtig ist und die seit einiger Zeit Werke in Prosa und als Gedichte verfasst, die sie niemals so ausdrücken könnte. Erst habe ich mich gewundert, aber durch die ganze Diskussion in Sachen KI bin ich nunmehr der festen Überzeugung, dass sie diese nutzt um sogar in kürzester Zeit ihr erstes eigenes Buch zu veröffentlichen. Auch per Facebook werden neuerdings von ihr Gedichte in einer Schnelligkeit und Schreibweise veröffentlicht, die eigentlich nicht die ihre sein können. Es werden Ausdrucksweisen und Satzstellungen verwandt, die sie aufgrund ihrer Herkunft nicht in dieser ausgefeilten Form kennen kann, ja die ich manches mal selbst noch nie gehört habe. Vielleicht hat sie auch einen Ghostwriter, aber ich denke nicht. Zu Ghostwritern im Besonderen habe ich da auch eher eine zwiegespaltene Meinung. Zumal wenn man beim Lesen eines Buches sofort bemerkt, dass der Autor dieses Werk niemals selber geschrieben haben kann. Nun ja, meist sind es Prominente, denen die Buchvermarktung unter ihrem bekannten Namen natürlich leichter fällt als uns Laienpoeten. Und zum Schluss - Nein! Mit fast 72 bin ich nicht neidig - Aber einige machen es sich zu einfach und das regt mich auf. Beste Grüße von Melda-Sabine Danke auch an @Pegasus, @Monolith, @Stavanger, @horstgrosse2, @Donna, @Wannovius, @Cornelius, @Hera Klit, @Gina, @Zorri, @Dionysos von Enno, @Wolfgang und @sofakatze für die weiteren den gemeinsamen Konsens bestätigenden Likes.- 4 Antworten
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feedback jeder art Dichtkunst mittels Künstlicher Intelligenz
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Dichtkunst mittels Künstlicher Intelligenz Nutzt Du beim Dichten die KI, weißt Du wahrscheinlich nicht mehr wie Du Wörter setzt, damit es klingt, nur weil Dein Hirn um Inhalt ringt. Die Leser werden es schnell raffen, es ist nicht Deins, was Du erschaffen. KI zerstört des Textes Charme, das Resultat klingt einfach arm. Grammatik war nie Deine Stärke in allen Versen Deiner Werke. Doch jetzt ist alles tadellos, mit Punkt und Komma fehlerlos. Jedoch man ahnt, KI ist Mist, weil das Produkt nicht Deines ist. Mit Wortschatz, der jetzt präsentiert, hast Du bisher noch nie brilliert. Dem Leser, der Dich sehr gut kennt, klingt daher Deine Wortwahl fremd. Er weiß sofort, was hier gelungen, ist niemals Deinem Hirn entsprungen. Das Künstliche tritt derb hervor, die Technik dichtet volles Rohr. Der Inhalt scheint extrem erzwungen, KI ist großer Müll gelungen! Die Technik, die für Dich jetzt schreibt, die Zahlen zwar nach oben treibt, die Deinen Buchumsatz beflügeln, doch ist KI nur schwer zu zügeln. Ich bitte Dich, benutze nie für Deine Dichtkunst die KI. Das Hirn wird durch KI ersetzt, Dein eigner Stil wird schnell zerfetzt. Besinn Dich wieder auf Dein Können, sonst gehen Dir die Leser rennen. So wie Du warst, so warst Du gut, die Dichtkunst lebt vom Eigenblut. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 4 Antworten
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feedback jeder art Allerwelts-Limericks
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Genial und zum laut losprusten 👏 Melda-Sabine -
nur kommentar H-Entferner
Melda-Sabine Fischer kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Köstlich, lieber @Stavanger 👏 -
feedback jeder art Katzenklo
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Katzenklo Ein Katzenklo ist dann sehr nützlich für eine Katze, die grundsätzlich im Hause weilt bei Tag und Nacht und ihr Geschäft nicht draußen macht. Zum Dank fängt sie im Haus die Fliegen, auch Mücken schnappt sie sehr gediegen. Befindet sich im Haus ´ne Maus, macht ihr die Katze den Garaus. Ein Katzeneigner deponiert das Katzenklo meist höchstversiert an einem wohlgewählten Hort als Katzendarmentleerungsort. Nicht sinnvoll scheint mir da die Küche, dort gibt es Koch- und Wohlgerüche, die heute und an allen Tagen sich nicht mit Katzenmief vertragen. Das Klo im Bad scheint angebracht, wo auch der Mensch sein Häuflein macht, Aus dem WC riechts sowieso, hier passt dann auch das Katzenklo. Hat man die Katze dann belehrt, so findet sie es nicht verkehrt, das Katzenklo im Bad zu nutzen, der Katzeneigner wird´s schon putzen. So wendet sich das Tier geschwind nach einem Fressnapf voller Rind dem Bade zu, in dem mit Recht es koten und auch pieseln möcht. Manch Schweinkram gibt es stets zu Hauf, setzt sich das Tier nicht richtig drauf. Denn wenn der Hintern überlappt, das Kotgedöns herüber schwappt. Wenn sich die Katze sehr geniert, dann wird die Katzenstreu traktiert. Das Zeug es klumpt und man entdeckt, was noch im Streu so alles steckt. Das Zeug ist schnellstens zu entsorgen, man wartet nicht bis übermorgen. Es müffelt und es stinkt zum Himmel und allenthalben droht auch Schimmel. Das Haustier, es ist überglücklich, beschäftigt man sich augenblicklich mit ihrem Katzenexkrement, wenn man damit zum Abfall rennt. So ist die Katze höchst zufrieden, ist ihr ein Rückzugsort beschieden, an dem sie friedlich dann und wann schnell pieseln und auch kacken kann. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Im Hochhaus
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ach, liebe @Letreo71, alles voller Müll. Das dauert mindestens 1 Jahr bis alles sauber und desinfiziert ist. Die ganze Einrichtung muss raus und es stinkt...😁 Entschuldige - ich hatte Deinen Kommentar gänzlich übersehen, liegt wohl an meiner "Grauer-Star-OP" Melda-Sabine -
feedback jeder art Das Nilpferd Rosamunde (...oder der Wonderbra)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das Nilpferd Rosamunde (…oder „Der Wonderbra“) Ganz weit im fernen Afrika, da suchte ihren Wonderbra das alte Nilpferd Rosamunde, drum dreht es durch den Busch ´ne Runde. Ein Leopard auf leisen Pfoten hat sich für´s Suchen angeboten. „Der Leopard kann sehr gut schnüffeln!“, ertönt es von den Wasserbüffeln. Das Dromedar, mit Namen Paul, ist um zu suchen viel zu faul. Die Panik geht ihm auf den Höcker, den Zebras geht sie auf den Wecker. Dem Nashorn Fritz ist dieses schnurz, es lässt im Dickicht einen Furz. Drauf fallen Kaktusfeigen nieder, die frisst das Nashorn hin und wieder. Das Panther-Weib Elisabeth, sie hält das Nilpferd für zu fett: „Ein Wonderbra sitzt nicht manierlich bei einem Nilpferd, das nicht zierlich!“ Das Panther-Männchen Nikolaus hält ihre Rede für ´nen Graus: „Du könntest auch mal Wäsche tragen und so mit mir Gazellen jagen!“ Den jungen Springbock Alexander, den bringt das Ganze durcheinander. Er sah noch nie, ob seinem Alter, ein Nilpferd in ´nem Büstenhalter. Der Antilope Angelique gehört eine Dessous-Boutique. Dort führt sie nah am Rand des Nils auch Wonderbras gehob´nen Stils. Durch Rosamundes Sondergrößen bedecken diese nicht die Blößen (was sich das Nilpferd heiß ersehnt), auch wenn den Stoff man noch so dehnt. Ein Kudu meint: „Das ist gediegen, wo kann man solche Größen kriegen? Man hilft ja nicht mit blöden Witzen, das wird dem Nilpferd nicht viel nützen!“ Es sagte die Giraffe Fred: „Ich weiß, dass fern im Kongo steht, ganz neu erbaut von einer Kette, ein Zeltvertrieb als Wirkungsstätte. Man könnte dort mal recherchieren, ob´s möglich ist, dass Zelte zieren des Nilpferds drall gewölbte Rundung, ich gehe mal auf die Erkundung!“ „Uns bleibt ja keine andre Wahl“, ertönt Karl-Friedrich der Schakal. „Ich geh mit Fred und habe acht, dass er das alles richtig macht.“ Die Elefantenkuh Auguste, die streitet mit ´ner Zwergmanguste, weil die den Wonderbra entdeckte und mit Mangusten-Kot befleckte. Ein Warzenschwein, das stimmt mit ein und lässt die Warzen Warzen sein. Der Streit, er stößt bei den Hyänen nur auf ein reichlich müdes Gähnen. Ein Bonobo, mit Namen Sören, will diesen Zwist mitnichten stören. Drum hat er sich zu guter Letzt auf einen Baumwollbaum gesetzt. Von dort kann er den Streit begaffen mit einer Schar von Berberaffen. Dem Treiben schaut mit Missmut zu ein leicht verstörtes Weißschwanz-Gnu. Das End vom Lied, der Wonderbra war zwar auf einmal wieder da, doch war er arg mit Kot beschmiert, was Rosamunde sehr pikiert. Sie werden sicher es erahnen, sie schmückt sich jetzt mit großen Bahnen von Zeltstoff, die sie jetzt bedecken. Die Brüste kann sie nun verstecken! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Im Hochhaus
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Danke, liebe @sofakatze, für Deinen wohlwollenden Kommentar. Ich denke, ich lasse es so, weil ja der Hund pieselt und das Minischwein den Darm entleert 😉. Ach jedes Tierchen soll doch sein Recht bekommen. Im Moment bin ich irgendwie reimemäßig auf den Hund und ähnliches Getier gekommen. Mal schauen, wie weit mich das führt. Liebe Grüße von Melda-Sabine Auch Dir ein herzliches Dankeschön, liebe @Pegasus. Ja, Nachbarn können schon nervig sein. Wir wohnen zwar in einem Reihenhaus am Rande eines Schrebergartens, aber deren Geräuschkulisse ist besonders am Wochenende extrem nervig. Gut, dass da kein Muezzin dabei ist. Alles Liebe - Melda-Sabine Na, lieber @Kurt Knecht, vielleicht ist auch das Wohnen in der Platte gar nicht so arg, wenn sich alle gesittet und auf die Hausordnung achtend benehmen. Bei so vielen Menschen ist das allerdings nicht gerade einfach. Ich hatte mir schon überlegt, in ein "betreutes Wohnen" zu wechseln. Aber wer weiß, wie es dort zugeht. Ältere Menschen können ja auch zuweilen zickig sein. Vielleicht warte ich damit noch etwas bis meine Ohren nicht mehr alles mitkriegen 😄. Beste Grüße und dankeschön - Melda-Sabine Ein freundliches Dankeschön auch an die weiteren Liker: @Stavanger, @Wolfgang, @Letreo71, @asphaltfee, @Donna, @Moni, @Tulpe, @Gina, @Jackybee und @Zorri. -
feedback jeder art Wie alles begann
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Warum Gott nicht nachbessert, wird mir von mal zu mal unverständlicher. Was vielen Seelen noch fehlt, lieber @Cornelius, das ist die Bereitschaft, Frieden zu halten und miteinander in Frieden zu leben. Ich erinnere mich da an den Songtext des Liedes s'Muaterl der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (EAV): ~ Anmerkung der Moderation: Urheberrechtlich geschützter Text wurde entfernt ~ Gleichwohl, ein Bravo für Dein Gedicht. Es ist hervorragend. Melda-Sabine -
feedback jeder art Im Hochhaus
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Im Hochhaus Das neue Hochhaus unsrer Stadt, was mehr als 10 Etagen hat, bewohnt ein wirkliches irres Volk. Zum Beispiel wohnt hier Walter Polk. Man munkelt, dass er Leichen hortet, die man im Souterrain verortet, weil ein Gestank von dorther wabert. Nun ja, es wird viel Mist gelabert! Gertraude Jobst wohnt 1. Stock, sie trägt ´nen engen Minirock. Der dralle Leib scheint ausgeprägt, weil sie auch Bluse „bauchfrei“ trägt. Zudem soll sie (wie soll ich´s schreiben?) im Keller ein Bordell betreiben. Man hört oft in markanten Tönen aus fernen Tiefen geiles Stöhnen. Im 2. Stock wohnt Arthur Zwist. Er wirft zuweilen seinen Mist von dem Balkon, der ihm gehört, was unter ihm Frau Jobst empört. Denn will sie sich im Sommer sonnen, verspürt Frau Jobst mitnichten Wonnen, wenn Müll und Dreck herunterprasseln und ihr das Sonnenbad vermasseln. Die Hausbewohner sind genervt und wer die Lage noch verschärft, ist Albert Schmidt, Etage 3, der hält dort einen Papagei. Nur sein Geschrei ist nicht sehr leise, auch schwätzt er in obszöner Weise, Sein Wortschatz kann so manchen schrecken. So krächzt er oft: „…am Arsche lecken!“ Etage 4 wohnt Olaf Schrott, er spielt des nachts auf dem Fagott und stört immens mit dem Gedudel im Stockwerk 5 Frau Fischers Pudel. Sein Jaulen klingt beklagenswert, er läuft dann meist zum Küchenherd, wo er, sein Beinchen angewinkelt, recht ängstlich auf die Fliesen pinkelt. Das Stockwerk 6 ist unbewohnt, weil dort das Wohnen sich nicht lohnt. Ein Messi hat es dort getrieben, drum ist es unbewohnt geblieben. Etage 7, Martha Kutter ist hausbekannt als Katzenmutter. An Katzen sind es derer zehn, die streunend durch das Hochhaus geh´n. Dort sieht man sie zuweilen schleichen, oft macht es Mühe, auszuweichen. Du musst schon Katzendreck genießen, man kann ja nicht auf Katzen schießen. Im Stockwerk 8 wohnt Oskar Richter, der ist ein Denker und ein Dichter. Er schrieb für´s Schauspielhaus das Stück: „Das Hochhaus als gelebtes Glück!“ Der Inhalt wurde abgelehnt, weil er Figuren dort erwähnt, die es real nicht geben kann, drum nahm das Stück auch niemand an. Karl-Friedrich Mut, Etage 9, hält sich im Bad ein Minischwein. Das ist nicht schlimm, das Schwein ist niedlich, doch fährt es Lift, wird´s ungemütlich. Dort hat es Angst und quiekt beklommen, auch ist es sehr oft vorgekommen, dass jenes Schwein per Darmextrakt den Aufzug ängstlich vollgekackt. Der Türke Ali Atamen bewohnt mit Frau Etage 10. Sechs Kinder sind dem Paar zu eigen, die meist zur Ruhestörung neigen. Als Muezzin mal früh, mal spät ruft er die Moslems zum Gebet. Dann steht er meist auf dem Balkon und nutzt dafür ein Megaphon. Ich möchte nicht im Hochhaus wohnen, doch kann sich die Thematik lohnen für ein Gedicht, das hier entstand. Ich schrieb´s für Euch mit leichter Hand. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 8 Antworten
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feedback jeder art Reisebus mit Mops
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Reisebus mit Mops Im Reisebus sitzt Oskar Schmidt und auch sein Mops „Herr Schulz“ fährt mit. Schmidts Eheweib, die Adelgunde, begleitet sie auf dieser Runde. Der Reisebus fährt nach Berlin, dort wollten sie schon immer hin. 4 Tage will man dort verweilen und möglichst viele Selfies teilen. Dem Mops, Herrn Schulz, ist das nicht recht, denn meistens wird dem Tierchen schlecht, wenn es in einem Auto fährt und diese Fahrt sehr lange währt. Mit einem Hundeaspirin geht es von Frankfurt nach Berlin. Als Zäpfchen hat er dies bekommen und achtern sehr brav eingenommen. Der Mops ist müde und er gähnt, doch sei das Häufchen hier erwähnt, das ihm im Reisebus entfleuchte und mit Gestank den Bus verseuchte. Der Gassigang blieb nämlich aus und auch das Zäpfchen wollte raus. Im Bus kann man nicht Gassi laufen, das Resultat: Ein Hundehaufen! Der Reiseleiter meint beklommen: „Das ist mir noch nicht vorgekommen. So stecken Sie doch, meine Güte, den Haufen in ´ne Hundetüte!“ Bei einem Halt nah Oerlinghausen sah man die Schmidts nach draußen sausen. Man kann dort Mops nebst Herrchen sehen, wie sie die Gassirunde drehen. Die Hundetüte, dienstbeflissen, hat man am Parkplatz weggeschmissen. Herr Schulz, der Mops, hat ganz gelassen gleich noch ein Bächlein dagelassen. Dann ging es aber hurtig weiter, die Stimmung war gelöst und heiter. Es wurde gar im Bus gesungen, die Weiterfahrt schien höchst gelungen. Doch plötzlich hinter Langenhagen hat wohl die Busluft nicht vertragen der Mops, Herr Schulz, der kräftig niest und seinen Nasendreck verschießt. Sein Nasendreck verschönt den Hut von Rentnerin Adele Mut, die vor dem Mops und Oskar weilt, wo sie der Auswurf jäh ereilt. Vor Ekel schreit sie laut ein: „Bäh!“ Als sie den Hut sah ein: „Ohje, was sind denn das nur für Allüren, den Hund auf Reisen mit zu führen!?“ Die Lage hat sich nun verschärft, Adele hat den Mops genervt, drum hat er´s Beinchen angewinkelt und flugs auf ihren Schuh gepinkelt. „Jetzt ist´s genug, das Maß ist voll“, ruft Reiseleiter Friedrich Moll. In Peine wies man ohne Gruß die Schmidtsens aus dem Reisebus. Der Mops, er denkt sich: „Ach wie schön, hier kann man mit mir Gassi geh´n. Berlin ist öde, Selfies Stuss, nie wieder Mops im Reisebus!“ Mit einem Zug geht es zurück, der schaukelt zwar, doch hat zum Glück die Eisenbahn trotz mancher Enge zum Gassi gehen lange Gänge. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
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feedback jeder art Das Pangolin
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Also dieses Tier kannte ich bisher auch nicht, musste es erst mal googeln, lieber @Cornelius. Ein herrliches Gedicht, was uns mit Blick auf das Artensterben aufrütteln muss. Gleichwohl, ich fühle mich diesbezüglich sehr hilflos - Melda-Sabine -
feedback jeder art Laus-über-Leber-Sonett
Melda-Sabine Fischer kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ich spüre eine innere Zerrissenheit, gekonnt in Worte gekleidet, lieber @Stavanger. Mir geht es von Mal zu Mal ebenso. Vielleicht hilft da ein Schnäpschen 🙄. Aber auch Alkohol ist keine Lösung Melda-Sabine -
feedback jeder art Hühneraugen
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hühneraugen Ein Hühnerauge lässt Dich grüßen, entdeckst Du es an Deinen Füssen. Glaubst Du am Kinn es zu erkennen, dann musst Du es wohl Warze nennen. Ein Hühnerauge, keine Frage, wird schmerzhaft Dir zur echten Plage. Und doppelt wird es Dir zur Last, wenn Du´s an beiden Füßen hast. Ein Hühnerauge dann entsteht, wenn man in schlechtem Schuhwerk geht, was einen Fuß zu eng umschließt und uns danach zurecht verdrießt. Ich sage es hier unverhohlen, die Dinger wachsen auch an Sohlen, wo sie uns dann beim Joggen quälen, das wollte ich Euch noch erzählen. Agathe Schmitz hat solche Augen, die wirklich nicht zum Jubeln taugen. Die Dinger tuen höllisch weh am kleinen und am dicken Zeh. Dem Apotheker Alfons Specht kommt dieser Schmerz gerade recht, verkauft ihr Hühneraugenpflaster für minimalen Umsatzzaster. Zuhause klebt sie dann die Teile erwartungsfroh, in aller Eile auf jenen Fuß, der sie bedrückt, indem sie sich nach unten bückt. In aller Not hat sie versäumt, dass man den Schuh vom Fuß verräumt. Sie klebt die Pflaster -wenig nütze- flugs auf des Schuhwerks Lederspitze. Der Handlung darf man wohl misstrauen, man muss nur auf die Schuhe schauen. Die Pflaster schmücken nun das Leder, ein solches Schuhwerk hat nicht jeder. Der Podologe, Justus Feit, hat sie von ihrem Schmerz befreit. Dies macht er mittels einer Zange, die Prozedur, sie währt nicht lange. Die Schuhe ist sie losgeworden in einem Ursulinen-Orden. Die Pflaster hat sie dienstbeflissen vor ihrer Schenkung abgerissen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 2 Antworten
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feedback jeder art Am Strand
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Liebe @Pegasus, lieber @horstgrosse2, besten Dank für Euer Lob und Eure anerkennenden Worte. Obwohl ich in diesen Zeiten dafür kämpfe, meinen Humor nicht zu verlieren, bin ich froh, dass es mir ab und an gelingt und ich auch Euch erheitern kann. Beste Grüße Melda-Sabine Danke auch für die weiteren Likes an @Carolus, @Zarathustra, @Teddybär, @Elisabetta Monte, @Donna, @Windo, @Gina und @Stavanger. Seid herzlichst gegrüßt.- 3 Antworten
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feedback jeder art Versuch einer Warnung
Melda-Sabine Fischer kommentierte WF Heiko Thiele's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Wahre Worte, die mich in meiner Zukunftsangst bestätigen, lieber @WF Heiko Thiele. Melda-Sabine -
feedback jeder art Am Strand
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Am Strand Ein Mensch am Strand trägt Badelatschen. Ein andrer will im Strandkorb tratschen. Ein Dritter sitzt lädiert im Sand, die Glatze ziert ein Sonnenbrand. Der Luxusstrandkorbstrandverleih gehört dem Rentner Herbert Frei. Sein Umsatz ist bereits seit Wochen durch Strandkorbdiebe eingebrochen. Ein Wattwurm möchte kopulieren im weiten Watt in Schlammes Schlieren. Die Wattwurmfrau scheint angeödet, der Wattwurm scheint ihr zu verblödet. Ein Taschenkrebs mit seinen Scheren kann sich nur schwer der Kraft erwehren, die Wellen im entgegensetzen und ihn beim Mittagsschlaf vergrätzen. Ein Priester möchte gleichfalls ruh´n, doch stört ihn, was 3 Gören tun, die lauthals ihn mit Sand traktieren, das geht ihm mächtig an die Nieren. So schickt er sie zu Oskar Richter, er ist ein Denker und ein Dichter, der nebenan im Sande ruht. Das findet dieser gar nicht gut. Die Gören formen leichter Hand auf Oskars Bauch ´ne Burg aus Sand. Da sie nicht hält in ihrer Pracht, wird sie mit Pipi nass gemacht. Respektlos fand die Sandburgszene im Strandkorb links ein dicker Däne, der sich ob des Gepinkels grauste, als er grad Backfischbrötchen schmauste. Er nimmt sein Mahl, schlurft flugs von dannen und trifft am Strand auf Keglermannen, die reichlich Küstennebel trinken und demgemäß nach Fusel stinken. Und auch der Priester zieht jetzt weiter, die Miene wirkt mitnichten heiter, weil er nun auf den Wattwurm tritt, so ruft er: „Scheiße!“ und „Igitt!“ Die Sopranistin Anja Wert übt grade für ein Strandkonzert. Der Taschenkrebs mit seinen Scheren will sich nun des Gesangs erwehren. Er schnappt nach ihrem linken Zeh, der Angriff tut ihr höllisch weh. Die Sangeslust scheint jäh vertrieben, jedoch der Schmerz ist ihr geblieben. Nun gröhlen laut die Keglermannen, sie trinken aus zwei Kuhmilchkannen ein Mischmasch aus Likör und Rum, danach fällt man geschlossen um. Bevor man fällt, wird dreist gepöbelt und mancher Strandfleck vollgegöbelt. Dann gibt die Horde endlich Ruh´, „Affe tot und Klappe zu!“ Es naht die Sandstrandpolizei, betrachtet sich die Sauerei, erteilt vor Ort im Abendrot ein Keglermannenstrandverbot. Den Taschenkrebs mit seinen Scheren, sieht man jetzt noch den Strandschlick queren. Er will im Schlamm sein Dasein fristen und hofft auf weniger Touristen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
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feedback jeder art Herrjemineh! - ein Märchen...
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Herrjemine! - ein Märchen... Dornröschen rief: „Herrjemine! Wenn ich so aus dem Fenster seh, sind massig Dornen an den Hecken, wie soll mich da der Prinz erwecken?“ „Herrjemine!“, ruft Aschenbrödel, „Zwerg Nase ist ein rechter Blödel. Er will an meinem Busen schmusen, ich kann den Trottel nicht verknusen.“ „Herrjemine!“, rief Karl der Frosch, weil man an eine Wand ihn drosch. „Ich bin ein Prinz“, rief er pikiert. Doch dies hat niemand int´ressiert. „Herrjemine!“, rief auch der Bär, denn seine Wandlung fiel im schwer. Einst war er mal ein Königsohn, das wusste auch Schneeweißchen schon. „Herrjemine!“, schrie Rumpelstilz, „verdorben war der Speisepilz, ich schluckte ihn mit Suppe runter, jetzt wird im Darm der Durchfall munter.“ Rapunzel rief: „Herrjemine!, wenn ich so auf mein Haupthaar seh, was mir schon lang zu lang erschien, mach ich jetzt ´nen Friseurtermin!“ Frau Holle rief: „Herrjemine!, der Welt fehlt frischer, weißer Schnee. Die Pechmarie ist wachzurütteln, sie hat die Betten aufzuschütteln!“ „Herrjemine!“, rief Gretel laut, als sie den Hänsel so beschaut. Im Käfig hockt ihr kleiner Bruder: „Das war die Hexe, dieses Luder!“ „Herrjemine!“ rief Hans im Glück, „ich wünschte mir das Gold zurück, was ich grad für den Gaul hier tauschte, nachdem ich mit dem Reiter plauschte.“ „Herrjemine!“ ruft der Barbier, „ich hab´ kein scharfes Messer hier, um Drosselbart den Bart zu scheren, der wird sich wieder mal beschweren.“ „Herrjemine!“ schreit laut der Hahn, die Angst, sie bricht sich ihre Bahn. Die Katze spricht: „Du sollst Dich schämen, komm nur mit uns und kräh in Bremen!“ Schneewittchen schrie: „Herrjemine!“, wenn ich so auf den Apfel seh, den mir die alte Frau gestiftet, fällt mir grad auf, der ist vergiftet.“ Auch rief „Herrjemine!“ der Wolf, „die 7 Geißlein spielen Golf. Jetzt schnapp ich mir ein 6er-Eisen und will sie am Loch 9 verspeisen.“ Das tapf´re Schneiderlein beim Tee, ruft schlürfend laut: „Herrjemine, es sind mehr Fliegen als ich dachte, statt sieben sind es derer achte!“ Der Leser ruft: „Herrjemine!, wenn ich so auf die Verse seh´, klapp ich das Buch wohl lieber zu, dann haben auch die Märchen Ruh´.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Zelten I, II + III (mein halbes Jahr am Fluss)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Ich sage nur "Herrlich!" Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Frau Schmidt und die Oper
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Na, lieber @Wannovius, dann dürften wir auch keine Verse über Trump, Putin und Höcke verfassen. Da ich mit dem Hören auch nicht sehr gut zu Fuß bin ist es eine Art Selbstironie, nur "Fischer" passte nicht sehr gut ins Versmaß 😉. Danke auch an die Liker @Donna, @Zorri, @Rosa, @Josina und @Stavanger. -
feedback jeder art Frau Schmidt und die Oper
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Frau Schmidt und die Oper Im Opernhaus sitzt Ida Schmidt, doch ist sie taub und kriegt nichts mit. Sie sieht nur, was die Sänger treiben, gleichwohl will sie im Sitz verbleiben. In einem Kurs ist sie gewesen für angewandtes Lippenlesen, erwarb sich dort den Bildungsgrad, den man nach einer Woche hat. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Kenntnis hinderlich. Sie kann zwar auf die Bühne gaffen, doch ist der Text nur schwer zu raffen. Und weil sie taub, mag das frustrieren, der Pauke Klang birgt nur Vibrieren. Die Melodie sie geht verloren, der Sänger Ton scheint eingefroren. Selbst Richard Wagners Opernkunst erhält von ihr nicht jene Gunst, die diesem Werk durchaus geziemt, weil sie nur sieht, was man dort mimt. Heut Abend gibt es Lohengrin, sie sieht den Schwan vorüber zieh´n, auf dem der Recke sich postiert, wobei er auf sein Liebchen stiert. Was Lohengrin zu Elsa spricht, das hört Frau Schmidt letztendlich nicht. Sie liest vom Mund hab: „Holde Maid, Du bist ja nackig unterm Kleid!“ Die Lippen geben wenig preis, sodass Frau Schmidt am End´ nicht weiß, ist Lohengrin nur ein Sexist, der hofft, dass Elsa nackend ist!? Drum stößt sie ihren Nebenmann, den Zahnarzt Schulze mehrfach an. Er soll mit Gesten ihr erklären, was ihre Ohren ihr verwehren. Doch Schulze muss bei dem Ersuchen gleich mehrfach nicht sehr christlich Fluchen. Er fühlt sich durch Frau Schmidt gestört, drum ist der Zahnarzt sehr empört! Frau Schmidt, die schroff zurückgewiesen, muss traurig nun gleich mehrfach niesen. Der Zahnarzt scheint erneut gereizt, weil sie nicht mit Bakterien geizt. Er springt vom Sitz, bar jeden Grußes, und rauscht von dannen schnellen Fußes. Es sieht Frau Schmidt den Lohengrin, jetzt ebenfalls von dannen ziehen. Was so die Gute nicht erfreute: Der Opernabend war ´ne Pleite! Denn wenn man taub und gar nichts hört, ist man im Opernhaus verkehrt. „Nun gut“, denkt sich Frau Ida Schmidt, „krieg ich vom Sing-Sang halt nichts mit, genieß ich demnächst, ja ich wett, im Tanztheater ein Ballett. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Geburtstagsfeier
Melda-Sabine Fischer kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Da habe ich mich in Deinem Gedicht aber so was von wiedergefunden, liebe @Alter Wein. Ich würde mich auch lieber gerne verstecken an meinem Geburtstag. Manches Mal habe ich auch meine Koffer gepackt und bin einfach verschwunden. Aber war ich dann zurück, fanden mich die Verwandten "nachträglich" ja doch. Liebe Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Auf dem Rummel
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Besten Dank, lieber Wolfgang. Ja, auch ich verehre Wilhelm Busch. Lustige Anekdoten sind irgendwie auch meine Leidenschaft. Den Rummel aber -zumindest die 8er-Bahnen- meide ich nach einem aufgetretenen Unwohlsein vorsichtshalber. Liebe Grüße von Melda-Sabine Ach, liebe Pegasus, das Leben schlägt manchmal unliebsame Purzelbäume. Und so ging mir irgendwie mein Humor verloren, wobei auch meine Kreativität stark litt. Mein derzeitiges Aufbäumen dagegen ist eher ein kurzzeitiger Lichtblick. Vielleicht finde ich bald zurück auf die Bühne der guten Laune. Ich arbeite daran. Deine Worte haben gut getan - Danke dafür. Melda-Sabine Danke auch für die weiteren Likes von @Carolus, @Gina, @Josina, @Moni, @Marc Donis und @Stavanger. -
feedback jeder art Auf dem Rummel
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Auf dem Rummel Frau Schmidt fährt gerne Karussell, mal ganz gemächlich mal ganz schnell. Sie jauchzt und schreit vor lauter Lust, die Schwerkraft zieht an ihrer Brust. Auch wenn der Wind ihr Haar zerzaust, es ihr bei jeder Drehung graust, so freut sie sich der tollen Runden mit jedem Gramm und allen Pfunden. Es zieht sie auch zur Achterbahn, dort fährt sie dann mit Affenzahn die Berge rauf und wieder runter, der Magen wird im Bauchraum munter. Denn manche Fahrt ist ein Gefecht und ihr wird unvermittelt schlecht. Der Brechreiz fährt durch ihre Glieder und sie spuckt Bröckchen hin und wieder. Sofort, nachdem sie ausgestiegen, entledigt sie sich jener Fliegen, die lästig ihr entgegen schwebten und fest an ihren Zähnen klebten. Nachdem die Zähne makellos, zieht sie sogleich von neuem los. Sie holt sich eine Zuckerwatte, weil sie bislang noch keine hatte. Am Bratwurststand von Heini Wüste erweckt die Currywurst Gelüste. Danach ein Backfisch mit viel Öl, doch gibt es danach ein Genöl. Denn dieses Öl, es läuft, „Au Backe!“, recht schleimig auf die Sommerjacke. Die Jacke ist nun nicht mehr frisch, sie ist versaut und stinkt nach Fisch. Jetzt geht Frau Schmidt im Rummelwahn geradewegs zur Geisterbahn. Dem ersten Geist, der sie umfegt, hat sie die Jacke umgelegt. Nach üppigem Gespensterwuseln ist dann Frau Schmidt mit leichtem Gruseln zum Los-Stand hin um´s Eck gebogen und hat sich dort ein Los gezogen. Ein Plastiktier, nicht viel an Wert, hat hier der Losgewinn beschert. Mit diesem Dings marschiert sie flott zur „Wilde Maus“ in schnellem Trott. Das Plastiktier auf ihrem Schoß fährt jene Maus gleich quietschend los. Und wieder braucht Frau Schmidt ´nen Kübel, ihr Antlitz grünlich, ihr wird übel. Gleich hat sie dem, was aufwärts strebt, den falschen Ausgang prompt verklebt. Mit Kräuterschnäpsen, unverzagt, hat sie den Brechreiz schnell verjagt. Zum Autoscooter treibt´s sie jetzt, wo sich das Plastiktier verletzt. Per Kollision mit andren Wagen muss jenes Teil ein Ohr beklagen. Frau Schmidt jedoch bleibt froh und heiter, sie kauft noch Popcorn und zieht weiter. Im nächsten Jahr kommt sie zurück, der Rummel bleibt ihr höchstes Glück. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Die Rentner sind los! (...der Monatsletzte)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Dankeschön für Dein Feedback lieber @Wannovius. Die Alten in China sind wahrscheinlich alle auf den Reisfeldern. Wahrscheinlich kennt man dort kein Renteneintrittsalter 😁. Aber das es dort IKEA gibt, das hat mich dann auch erstaunt. Gibt es dann dort auch Köttbullar? Tja trotz meines eigenen Rentenalters versuche ich den Monatsletzten in Supermärkten zu umgehen. Ist wohl ne Phobie von mir aus arbeitsreichen Tagen. Deshalb musste ich das unbedingt zu Papier bringen. Ich gehe jetzt immer erst nach dem 7. eines Monats einkaufen. Gleichwohl ist es mir auch dann meist zu voll. Mmhm grübel, zu welchem Termin gibt es eigentlich Bürgergeld? Liebe Grüße nach China - Melda-Sabine Danke auch an @Cornelius, @Pegasus, @Zorri, @Donna und @Stavanger für ihre wohlwollenden Likes.- 3 Antworten
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