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Alter Wein

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Alle erstellten Inhalte von Alter Wein

  1. Alter Wein

    Irrtum

    In der Lebensmitte stand ich meine Frau, es gibt IHN, das wusste ich genau. IHN, der mich verzaubert, begehrt, meine verletzten Gefühle nährt. War mit Freunden im Lokal, sah IHN - war gleich meine Wahl, ihm ging es ebenso wie mir, er klingelte an meiner Tür. Die Leidenschaft war riesengroß, doch keine Liebe, nur Sex bloß. "Küssen" ohne Liebe bekommt mir nicht, musste schmerzlich ich erfahren. Wenn ich dran denke, aus heutiger Sicht - kann nicht vergessen, nach so vielen Jahren. 06.10.2018 c) alterwein
  2. Hallo Carry, darf ich ergänzen? Doch der Horst sagt: "nicht mit mir, teil mit and'ren dir das Bier. Das es schal geworden ist, das liegt nicht an meinem Mist!" LG alterwein
  3. Alter Wein

    Zugvögel?

    Hallo Perry, muss "eisbedeckt" heißen; bedanke mich für den Hinweis, aber nicht vor Ort. LG alterwein
  4. Alter Wein

    Jahreszeiten

    Wieder so ein schöner Tag, einer, den ich gerne mag. Die Sonne scheint auf Wald und Flur zeigt uns die Schönheit der Natur. Die Farbpalette bunt gemischt, ist heute wieder aufgetischt. Das Rascheln der Blätter im Wald verkündet den Winter - und bald deckt wieder ein weißes Gewand, wo ich jetzt Kastanien fand. Die Natur hat ihren Lauf und kein Mensch hält sie auf. (Gottseidank!) c) alterwein
  5. Hallo Carry, toll geschrieben. Mir fällt eigentlich nur EINER ein. Wohnt im Bayernland und ist mir wohl bekannt. LG alterwein
  6. Alter Wein

    Ich glaube an ....

    Guten Morgem. Eiselfe Was wäre das Leben ohne Glauben an dies und jenes? Gerne gelesen. Liebe Grüße alterwein
  7. Alter Wein

    Zugvögel?

    Unsere Störche ziehen nicht mehr fort, zu schön ist es im Frankenland; viel Nahrung gibt es hier vor Ort, den Störchen ist das wohl bekannt. Wird im Winter das Futter knapp, sind Wiesen schnee- und eisbedeckt, dann kommt der Vater mit der "Kapp" - keine Adebar im Eise steckt. Nicht alles zieht, was ziehen kann - es kommt der nächste Lenz - und dann sind unsre Störche schon vor Ort und jagen manch' Geflogenen fort. 10,2016 © alterwein
  8. Alter Wein

    Das Netz

    Das Netz In den 50er Jahren benutzte man das Netz zum Einkaufen. Jede Frau hatte mindestens 1 Netz im "Tante Emma-Laden dabei. Es war leicht und konnte in der Manteltasche mitgenommen werden - man kaufte die Lebensmittel noch lose! Es war aus Wolle gefertigt, in späteren Jahren aus Kunststoff. Da kam die Krimiserie das "Stahl-Netz" - das war ein richtiger Straßenfeger, vergleichbar mit der heutigen Fußball-WM -EM. Es gab auch Netzstrümpfe - sie waren in den 60ern sehr modern. Wenn man heute vom NETZ spricht, ist etwas anderes gemeint. Suchst du ein Koch- oder Backrezept: gehe ins Netz Plagt dich ein Leiden: frage den NETDoktor Willst du wissen, wie das Wetter in Afrika ist: recherchiere im Netz Brauchst du neue Schuhe: bestelle im Netz Interessiert dich wieviel Prozent der Partner fremdgehen: befrage das Netz Was das Netz damals und heute gemeinsam haben, sind die "Löcher". Früher konntest du deinen Einkauf verlieren. Heute besteht die Gefahr dein Vermögen, deine Persönlichkeit und deine Menschenwürde zu verlieren. c) alterwein
  9. Alter Wein

    Das Handy

    Hallo Behutsalem, danke für dein Feedback. Es freut mich, dass das Thema richtig verstanden wird. Du hast es gut ausgedrückt, was bei meiner Aufzählung gefehlt hat. LG alterwein
  10. Alter Wein

    Das Handy

    MythonPonty, das Thema präzise auf den Punkt gebracht. LG alterwein
  11. Alter Wein

    Das Handy

    Hallo eiselfe, du schreibst genau das, was ich meinte und nicht mehr untergebracht habe. Natürlich haben Handys ihre Berechtigung und große Vorteile. Ich könnte mir den Alltag auch nicht mehr ohne vorstellen. Mir geht es nur um einen vernünftigen, verantwortungsbewußten Umgang mit diesem Medium. LG alterwein
  12. Alter Wein

    Das Handy

    Hallo Perry, bin nicht gegen d a s Handy, habe ja selber eins. Auch den Fortschritt muss es geben. Habe nur aufgeschrieben, was mir im Alltag auffällt. Mir geht es nur darum, dass ES nicht völlig die menschlichen Kontakte übernimmt und die Leute noch isolierter werden, wie es eh schon der Fall ist. LG alterwein
  13. Lach....... sie war sprachlos, hat es nicht verstanden!
  14. Alter Wein

    Das Handy

    Früher hat man seinen Kindern noch selbst die Welt erklärt, warum alle Jahre der Winter wiederkehrt. Hat gespielt und vorgelesen, erzählt, was heute ist gewesen; gekuschelt, gelacht und Blödsinn gemacht. Heute wird Mr. Google gefragt - nicht gewartet, was Papa wohl sagt. Gehst du aus dem Haus, sieht die Welt anders aus. Dir begegnen viele Leute mit dem Handy in der Hand, sie beachten nicht ihr Umfeld, schau'n das DING an ganz gebannt. In Geschäften heut zu tage, ist es fast schon eine Plage; stehen überall die Menschen mit dem Kästchen in der Hand; fragen ab den Kontostand oder auch die Frau zuhaus: "Was soll ich kaufen, wie schaut's aus?" Im Lokal bem Mittagessen wird das DING auch nicht vergessen, Die Eltern sind böse, das Essen kalt, die Stimmung auf dem Tiefpunkt bald. Fazit: Eine Händedruck, ein lieber Blick, wendet oft so manch Geschick! Ein Handy kann nicht lachen und auch nicht glücklich machen! © alterwein
  15. Alter Wein

    Hund & Katz

    Gestern vormittag habe ich meine Nachbarin auf der Straße getroffen. Sie sagte: "Wissen Sie schon, dass Frau Schmitt und Frau Müller wie Hund und Katz zu einander stehen?" Meine Antwort: "Das finde ich wunderbar, habe selbst 2 Hunde und 2 Katzen zu Hause, die auch ganz toll mit einander auskommen!" c) alterwein
  16. Hallo Perry, alles nur fiktiv. Mit solch einem männlichen Exemplar würde ich es nicht aushalten. LG alterwein
  17. Guten Morgen Eiselfe, sehr treffend geschrieben. Liebe Grüße alterwein
  18. Alter Wein

    Die besondere Einladung

    Letzte Woche hat mich mein Süßer in ein sündhaft teures Lokal eingeladen. Am Eingang stand ein Mann im schwarzen Frack mit Fliege und säuselte: "Gnädige Frau, kann ich ihren Mantel haben?". Ich war sehr erstaunt, dass sich in solch noblem Lokal Bettler herumtreiben. "Auf keinen Fall, das ist mein einziger Wintermantel", entgegnete ich. Ein anderer Schwarzbefrackter brachte uns an den Tisch. Zu ihm habe ich gesagt: "Herzliches Beileid, wer ist den verstorben?" Er sah mich borniert an, eine Antwort bekam ich nicht. Dann stolzierte der Sommelier heran. "Ich kann ihnen einen 2008 Merlot oder einen 2010 Riesling empfehlen. Gerne wird auch 2014 Silvaner getrunken. Meine Antwort: "Wir nehen den 2014ner, den alten Wein können sie behalten". Der Ober, welcher die Bestellung aufgenommen hatte, brachte das Essen. Die Vorspeise war in Ordnung, doch das Hauptgericht ließ ich zurückgehen. Bringt er doch "Filetspitzen vom Kalb in Weißweinschaum auf einem Soßenspiegel!" Habe ihn angeschaut und gesagt: "In diesem noblen Lokal möchte ich beim Essen in einem Spiegel nicht mein dummes Gesicht sehen und dafür auch noch bezahlen!" Der Oberkellner reichte uns die Rechnung in einer braunen Ledermappe. Als ich sie öffnete, wusste ich warum. Den Betrag hätte ich auch nicht sagen können ohne rot zu werden. Da stand auch noch: einschließlich Trinkgeld! Ich wußte gar nicht, dass Oberkellner so durstig sind! In das feine Lokal bringen mich keine zehn Pferde mehr. Am Eingang wollten sie meinen Mantel und beim Bezahlen noch Geld für den durstigen Oberkellner. NS; Mein Mann hat - wie immer - im Lokal keinen Ton gesagt - es bleibt immer alles an mir hängen. c) alterwein
  19. Mir reicht's Warum seid Ihr so hart, warum quält Ihr mich so? warum seid Ihr so herzlos und macht mich nicht froh? Wer gibt Euch das Recht so grausam zu sein, mich zu halten in dieser Pein? Warum darf ich nicht zum Abendmahl gehen, warum wollt Ihr mich nicht verstehen? Ihr sagt: "Du kannst beten, komm' nur herein, aber zur Hintertür, Strafe muss sein!" Ich bin nicht mehr jung, hab' nicht viel Zeit, kann nicht warten eine Ewigkeit bis Ihr Euch entscheidet: JA oder NEIN. Ihr macht mich so hilflos, ich fühl' mich so klein. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein - ich glaube und weiß, da wird keiner sein. Doch es gibt ja den Heiland, der mich kennt und liebt, er ist gütig und barmherzig, sicher auch mir vergibt. /size 19.10.2018 © alterwein
  20. Alter Wein

    Auf den HUND gekommen

    "Auf den HUND gekommen" - Man hat diesen Spruch genommen, wenn die Taler sind entschwunden aus der Truhe, mit dem Hundebild unten. Doch wenn der Kaufmann DIESES sah - er wurde blass, denTränen nah - jetzt bin ich pleite, das war ihm klar! Wenn der Ausspruch wird vernommen negativ ist's allemal, meist für den Genannten Qual. Es heißt "ER hat verloren, das Haus, Besitz und Frau", Doch wie es wirklich ist bestellt, das weiss keiner so genau. Bin selbst auf den Hund gekommen, gehe fröhlich und entspannt - habe mir gleich zwei genommen, täglich lachend über Land. Bin nicht reich, doch auch nicht pleite, hab' die zwei an meiner Seite. 02.10.2018 © alterwein
  21. Liebe Behutsalem, hatte Tränen in den Augen, sehr intensive Worte. Habe immer Angst davor, meinen Mann zu verlieren. MfG alterwein
  22. Hallo behutsalem, danke. Dachte schon, es wäre zu obszön - und in der Kürze liegt die Würze. lg alterwein
  23. Hallo Perry, war zwar nur ausgedacht - aber Humor ist mein 2ter Vorname! ^^ LG alterwein
  24. Alter Wein

    Die Moral von der Geschicht'

    ER: er steht nicht mehr, was soll ich machen? SIE sagt, ich kann die Knie nicht sehen. Beide stehen da und lachen und finden doch ihr Leben schön. STEHEN und SEHEN hat Gewicht, doch mit der Zeit ein anderes Gesicht! 8o c) alterwein
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