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Alle erstellten Inhalte von Alter Wein
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Missbrauch
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Trauerliebe, habe den Text nochmal überlesen. Ich weiß nicht, ob du katholisch bist. Dieses Wort wohl soll ausdrücken, dass es sich vielleicht doch noch aufklären könnte, was natürlich nicht der Fall sein wird. Danke fürs Lesen LG alterwein -
Missbrauch
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
„Missbrauch“ Die Kurien-Versammlung hat getagt, einige Opfer auch befragt. „Es tut uns leid, wir sind betrübt, es keine Entschuldigung dafür gibt“ Aufklärung wurde oft versprochen, in vielen Fällen doch gebrochen. „Es tut uns leid, es ist verjährt, deshalb bleibt es wohl ungeklärt“ Die meisten Hirten sind nicht schlecht, sie sind ehrlich und gerecht - Was sollen sie den Opfern sagen? antworten auf deren Fragen? Die Kirchen bleiben leer - den Menschen fällt es schwer an einen guten Gott zu glauben, wenn Stellvertreter ihre Würde rauben 28.09.19 © alterwein -
Blätter im Wind
Alter Wein kommentierte Trauerliebe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Trauerliebe sind wir nicht alle Blätter im Wind? Sehr schön geschrieben, gerne gelesen LG aw/Mathi -
Hallo Freiform, dein Herbstabend gefällt mir gut. Den Absatz drei würde ich etwas ändern. Der Teekessel pfeift es wird Zeit hinein zu gehen die Tür zu schließen Lieben Gruß alterwein
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Arroganz
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin Bedanke mich für dein ausführliches Feedback. Mein Gedicht ist fiktiv. Es ist wirklich ein komplexes Thema, doch soweit möchte ich nicht gehen. Meine Meinung dazu: Arroganz hat viele Gesichter. Der Mensch wird nicht arrogant geboren, entweder ist sie anerzogen (wir sind etwas Besseres) oder erlernt. Bestimmt hat jeder Mensch irgendwann in seinem Leben arrogante Züge. Sei es durch Unsicherheit, Unnahbar-, Großspurigkeit usw. Als junge Frau war ich auch oft „unnahbar“, eben aus Unsicherheit. Doch manche Menschen bleiben ihr Leben lang auf diesem Weg. Habe bereits 2018 ein paar Zeilen zu diesem Thema geschrieben (da ging es um mich) „Abschied“, kannst es vielleicht lesen. Lieben Gruß Mathi -
Arroganz
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Böhmc, ich wünsche dir ein schönes Wochenende -
Arroganz
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe zoe, das Thema ist doch immer aktuell. Danke fürs Lesen LG aw -
Arroganz
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Line, bedanke mich für deine lobenden Worte. Meine Art zu schreiben ist, die Dinge verständlich beim Namen zu nennen - ich schreibe "für's Volk". Es ist mit deiner Poesie nicht zu vergleichen, die ich sehr bewundere. Lieben Gruß Mathi -
Arroganz
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Arroganz Sie ist einsam und allein nur Größenwahn ist ihr Begleiter sie kann nicht meine Freundin sein, unerwünscht – ich schick‘ sie weiter Sie sonnt sich in ihrer Pracht die Welt ist nur für sie gemacht - doch Unsicherheit sitzt nebenan, die sie leider nicht vertreiben kann. 27.09.19 ©alterwein -
feedback jeder art Masken
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Line, man muss halt die Menschen nehmen wie sie sind, doch manchmal komme ich mir schon vor, wie auf einem Maskenball. Natürlich sagt man nicht jedem wie es wirklich so geht, Doch diese Floskel "Wie geht's?" regt mich manchmal auf. Freue mich über deine positiven Zeilen lieben Gruß Mathi -
feedback jeder art Masken
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Gina, bedanke mich für Feedback, das kam mir heute so in den Sinn. Lieben Gruß alterwein -
feedback jeder art Masken
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
(Hinweis: Wurde vor Corona verfasst!) Masken Masken, Masken überall das Leben ist ein Maskenball - Küsschen hier und Küsschen dort tragen Ehrlichkeit weit fort Wirst du gefragt wie es dir geht, wie‘s um die Familie steht - will die Wahrheit keiner wissen „recht gut“ sagst du, vielleicht beflissen Erzählst du jedoch von deinen Sorgen fragt keiner „soll ich was borgen? oder brauchst du Hilfe heute?“ eiligst entfernen sich die Leute Du setzt nun auch die Maske auf und lässt dem Leben seinen Lauf - tanzt fröhlich auf dem Maskenball Masken, Masken überall. 24.09.2019 © alterwein -
feedback jeder art Schachmatt
Alter Wein kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Freiform, wer die Tiefen kennt, kann hier mitreden. Man will es nicht hören, doch es kommen wieder bessere Zeiten. LG alterwein -
Hallo Line, bedanke mich fürs Lesen und deine Ausführungen zu diesem Thema. Es ist nie zu spät, sich auch bewusst um sich selbst zu kümmern. Da ich ein gläubiger Mensch bin, kam mir der Engel gerade recht (lach). Lieben Gruß Mathi
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Die Suche Bin auf der Suche nach meinem ICH Stehe auf fremder Straße, die Nacht bricht herein - kein Mensch ist zu sehen, Angst macht sich breit. Irgendwo in all den Jahren ist es mir abhandengekommen: Familie, Beruf, Alltag- ich hatte keine Zeit für mein ICH Doch ich gebe nicht auf, will es wiederfinden! Nur langsam komme ich voran, die Dunkelheit macht mir zu schaffen, bin müde und möchte aufgeben, doch eine innere Kraft treibt mich weiter In der Ferne sehe ich eine Gestalt, sie kommt immer näher - sie strahlt Wärme und Zuversicht aus, ich fühle mich auf einmal ganz sicher „Wer bist du?“ frage ich, die Antwort „dein Schutzengel und bringe dir dein ICH zurück, habe es die ganze Zeit für dich aufbewahrt.“ 20.09.19 © alterwein
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Brief an meine Stimmbänder
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternwanderer, bedanke mich für deine Auslegung - genauso habe ich es gemeint. LG alterwein -
Brief an meine Stimmbänder
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Brief an meine Stimmbänder (Die etwas andere Kurzgeschichte) Heute weiß ich, dass ihr sehr sensibel seid. Ich habe euch in meinem bisherigen Leben keine Bedeutung geschenkt. Ihr ward für mich selbstverständlich - dafür entschuldige ich mich! Bei der Schilddrüsen-OP hat man euch wahrscheinlich verletzt. Ihr lasst mich nicht mehr singen und hemmt mich am Lautsprechen. Bitte gebt mir meine alte Stimme zurück! Ich habe nachgedacht: Die Stimme, ein Teil der Seele. Leise oder laut, zaghaft oder fest, mit Ausdruck oder monoton. Die Farbe der Stimme kräftig oder die Blässe der Tonlosigkeit - die Stimme ist ein Merkmal meines Wesens. Wenn es mir gut geht spreche ich mit fester Stimme; bei Aufregung zittert sie oder versagt total. Im Schockzustand schreie ich oder bin stumm – unfähig zu sprechen. Wie wichtig die Stimme ist merke ich erst, wenn sie „krank“ ist. Bei einer Erkältung soll ich meine Stimme schonen und sie nicht missbrauchen – es tut gut, auch einmal den Mund zu halten. Nie mehr werde ich eure Bedeutung vergessen. 19.09.2019 © alterwein -
Handicap
Alter Wein kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Eiselfe, das mit dem Handicap ist so eine Sache. Wenn wir wüssten wie viele Menschen Handicaps haben. Sie sind oft unsichtbar, weil seelisch bedingt. Ich glaube, dass es schwer ist mit einem Rollator auf die Straße zu gehen, wenn man noch nicht jenseits der Achtzig ist. Habe selbst große Rückenprobleme und werde auch bald so ein "Ding" brauchen. Lieben Gruß Mathi -
Nachkriegszeit
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo zoe, es war ein ganz andere Zeit (bin 1948 geboren). Es war die Nachkriegs- die Aufbauzeit. Man muss zur Entschuldigung der Eltern sagen, sie hatten andere Sorgen. Wo wäre unser Land, wo wären wir heute ohne den Fleiß und Aufbauwillen der Nachkriegsgeneration? Mir persönlich ging es als Einzelkind zu Hause nicht schlecht. Meine Eltern haben ein Haus gebaut und konnten sich eine weiterführende Schule trotz meiner Bestnoten nicht leisten. Freue mich über deine Gedanken lieben Gruß alterwein -
Endlich Regen Die grauen Wolken tragen eine schwere Last, die sie endlich abladen möchten. Sie blicken hinunter auf die durstigen, ausgetrockneten Felder und die gebeugten Bäume der traurigen Wälder. Endlich gesellt sich ein kalter Wind zu den Wolken und hilft ihnen, sich von ihren starken Blähungen zu befreien. Der Regen fällt auf die gerissene Erdrinde der Felder, die ihn glücklich seufzend aufnimmt. Die Bäume strecken freudig ihre Äste aus - Blätter und Nadeln umarmen lachend das kühle Nass. Nur die Menschen schauen missmutig zum Himmel und greifen schlecht gelaunt zu ihrem Regenschirm. „So ein Sauwetter“ hört man sie schimpfen – wie dumm sie doch sind. 17.09.2019 © alterwein
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Nachkriegszeit
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Martin Heide, dein Bericht von dieser Zeit hat es aber in sich. Die Behandlung von unehelichen Kindern kenne ich auch, meine Freundin war in dieser Situation. Es wurde ständig darüber getuschelt. Nach der Lehre habe ich die Firma gewechselt und gleich geheiratet (ging natürlich schief) - man wollte raus aus der Zwangsjacke. Da haben es die jungen Leute heute besser und das ist gut so. Lieben Gruß alterwein -
Nachkriegszeit
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Josina und Lichtsammlerin, bedanke mich fürs Lesen und euer Feedback. Lichtsammlerin: Es war nicht meine Großmutter, die mir das Baby zeigte, sondern die Mutter der anderen Hauspartei. LG Mathi -
Nachkriegszeit
Alter Wein kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Josina, die Geschichte mit dem Baby war schrecklich, zumal wir das Drama (war eine Hausgeburt) hautnah miterlebt haben. Ausbildung: Diese Zustände können sich die jungen Leute heute (gottseidank) nicht mehr vorstellen. Eine Freundin von mir musste täglich, Sommer wie Winter, 8 km hin und 8 km zurück, mit dem Fahrrad bis zur nächsten Bushaltestelle fahren. Unser Ausbilder hatte ca. 60 junge Frauen zu betreuen und hat unsere Angst schamlos ausgenutzt. Die Steno- und Schreibmaschinenkurse waren natürlich in unserer Freizeit und wurden "sorgfältig" von ihm überwacht. Auch auf die Berufsschule hatte er großen Einfluss. Bei mir als Einser-Kandidatin hatte er nicht soviel zu meckern, ich bekam auch mal ein Lob. Doch haben mich diese drei Jahre (war erst vierzehn) stark geprägt. Hatte lange Zeit eine sogenannte "Vorgesetzten-Phobie". Danke fürs Lesen und Mitfühlen LG Mathi -
Nachkriegszeit Ich war ein Einzelkind von etwa 10 Jahren. Meine Familie lebte damals in einem Mietshaus mit 2 Parteien. Im UG eine 5köpfige Familie – eine Tochter war bereits verheiratet. Wenn ich nachts im Bett lag, hörte ich sie streiten (die Wände waren sehr dünn)- es ging immer ums Geld; der junge Mann trank gerne einen über den Durst (kann ich heute im Nachhinein bei der Konstellation verstehen). Habe bis heute Herzklopfen, wenn ich einen Betrunkenen sehe, kann damit nicht umgehen. Die junge Frau bekam ein Kind (Hausgeburt), es starb gleich nach der Geburt. Die Großmutter nahm mich am nächsten Tag mit in den Keller und zeigte mir das tote Mädchen – ich sehe das Wachspüppchen noch heute vor mir. Wir zogen ein paar Jahre später um in unser eigenes Haus. Meine Eltern schickten mich nach der Schule, mit 14 Jahren, zur Ausbildung in eine renommierte Großstadt-Firma. Bis dato bin ich noch nicht aus unserer Kleinstadt rausgekommen. Es gab eine Fahrgemeinschaft, sonst wäre der Arbeitsweg noch beschwerlicher gewesen. Unser Ausbilder war ein gemeines Überbleibsel des zweiten Weltkriegs. Er hat uns Auszubildende gedemütigt und geschunden, wo er nur konnte. Zum Mittagessen führte er uns ins feine Kasino (damals noch mit befrackten Kellnern ausgestattet), um dann loszubrüllen „Ihr fresst alle wie die Schweine“. Am schlimmsten waren die ersten sechs Wochen der Ausbildung. Jeden Tag wurden wir durch eine andere Abteilung geschleust, worüber dann ein Bericht anzufertigen war. Er hat diesen Korrektur gelesen bis zum ersten Rechtschreibfehler, dann kam er zurück und musste bis zum nächsten Tag nochmals abgeschrieben werden. So haben sich diese Berichte in 6 Wochen ins Unermessliche gesteigert. Nach meinem sehr guten Abschluss wurde es besser. Doch es hat lange gedauert, bis sich mein Selbstbewusstsein stabilisiert hat. In der Nachkriegszeit haben sich die Eltern noch nicht mit der Schule bzw. dem Ausbildungsbetrieb auseinandergesetzt. Es hieß einfach: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre!“ 16.09.19 © alterwein
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Liebe Behutsalem, Ganz genau, es geht um Wertschätzung. Sie hat in unserer schnelllebigen Zeit leider keine hohen Stellenwert. Bedanke mit fürs Hineinspüren und dein positives Feedback. Lieben Gruß Mathi
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