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Behutsalem

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Alle erstellten Inhalte von Behutsalem

  1. Guten Morgen gummibaum! Ich wil nicht lange um den heißen Brei herum reden.. Ein starkes Stück Lyrik hast du hier eingestellt. Trifft ganz einfach mitten ins Herz und den Nerv der Zeit.. Wenn ich so etwas lese, danke ich und freu mich um so mehr Österreicherin zu sein.... Behutsame Grüße,, Behutsalem
  2. Guten Morgen Gutmensch! Bin erst durch das Lesen vom 2. Teil auf den ersten aufmerksam geworden.. Der 2. Teil steht dem ersten um nichts nach, außer das es länger ist Was Fantasie aus einem rauslocken kann, fantastisch.. hier hätte ich ein paar kleine Anregungen bezüglich des Leseflusses... gibt Bescheid!! sehr gerne in deine Elfenwelt eingetaucht, mit behutsamen Grüßen, Behutsalem DAS IST DAS BESTE WAS ICH BISHER VON DIR GELESEN HABE!!
  3. Hallo Gutmensch! Ganz toll geschrieben.. erinnert mich irgendwie an Struwelpeter.. deine Versemelodie kommt dem schon sehr nahe.. Gefällt mir außerordentlich gut. ich hab gar nix zu bekriteln, nur meinen Applaus, den lasse ich da.. mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  4. Hallo Belakor87! Vorerst herzlich Willkommen hier im Forum. Schmerzen lernt man zu ertragen. Einsamkeit hingegen kann einen zermürben. Ich muss da oft an die ältere Generation denken, wo viele vereinsamen weil sie keine Angehörigen mehr haben oder aber schlichtweg vergessen wurden. Da bin ich ganz bei dir wenn man sich dem Tod näher hingezogen fühlt als dem Leben. Und in Zeiten von Corona.. ich möchte nicht wissen wie viele gerade jetzt daran verzweifeln, weil sie in der Normalität wenigsten ihre Wege beschreiten konnten, Treffen mit Freunden oder der Gang auf den Friedhof oder einfach um die Ecke in die Kneipe... lch möchte nicht belehrend wirken, jedoch würde ich den Text ein wenig strukturieren. Schmerzen waren nicht das Problem denn eines Tages verfliegen sie wieder. Währenddessen Einsamkeit einen innerlich zerfrisst. Die Frage nach dem Warum wird nie Antwort erhalten.. So würde ich es gestalten. Das Fett gedruckte zeigt die Fehler auf.. wobei ich das "nie" in nicht ändern würde.. das der würde ich gänzlich weg lassen .. ein= einen herum ohne doppel r Das sind natürlich nur nett gemeinte Vorschläge, die du ändern kannst oder verwerfen.. Hab mich gerne mit deinem Text beschäftigt und darüber nachgedacht. Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  5. Hallo Fietje! Gratuliere zu deinen ersten Kommentar und das noch unter meinen Gedanken.. Freude, Freude.. Mercedes, wer fährt den schon an Merze.. ich kenne nur Männer mit Hut und die können nicht Auto fahren.. grins.. ( war bitte ein Scherz ) Merzefahrer meinen sie haben immer Vorrang....lach.. Jepp, ich habe eine sehr gute Entscheidung getroffen. Bin voll zufrieden mit meinen Neuen.. Danke fürs kommentieren und behutsame Grüße, Behutsalem
  6. Guten Morgen Perry! Tack, tack, tack.. da hört man förmlich die Regentropf . Nur ob sie tatsächlich Schlaf fördernd sind wage ich zu bezweifeln.. das ist so wie bei einem alten Wecker.. der sein lautes tick, tick, tick vom Nachtisch schreit.. In deinem Fall wird es wohl funktioniert haben, sonnst würde diese schöne Gedicht nicht hier stehen. Ach geh, gerade dann aufgewacht wenn es am Schönsten ist.. da hilft nur eines.. Um Regen bitten und weiter schlafen. Nur kommt man dann beim Träumen sicherlich nicht mehr zu der Stelle aus der man erwacht ist.. wer weiß für was das gut ist.. Dein Werk gefällt mir besonders gut, vor allem die Harmonie die du zwischen die vielen Vogelarten und dem träumen gefunden hast. Sehr gerne gelesen, mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  7. Spiegelbild Dein Lächeln zaubert die Zweifel in Farbe, besiegelt die Anmut in deinem Gesicht, verödet die seelenbehaftete Narbe und lockt deine Stärke ins bessere Licht. Du wiegst dich in Mut und bittest zum Tanze, verlorene Schönheit schwebt übers Parkett, verblendet bejahst du die süße Romanze, bist Kugel in deinem ganz eignen Roulette. Du drehst dich und wagst einen Blick in den Spiegel. Voll Wehmut erkennst du geschundenes Haupt. Die Wahrheit entblößt dir die Wunden, kein Riegel verschließt was dein Auge im Trugbild erlaubt.
  8. Hallo Federtanz! Da hast du die Feder sprichwörtlich tanzen lassen. Freiform Feedback unterstreiche ich gerne. Mir gefällt vor allem der Anfang deines Werkes. allein dies ist schon mal einen Applaus wert. diesen Vers muss an sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wirklich einmalig gut.. Kräutertee und Worte in einen Zusammenhang zu bringen das wäre mir nie eingefallen und ja, es geht voll auf. S2 sehe ich demnach als Teebeutel.. ein auf und ab , ein hin und her schwenken , vor allem wegen dem Vielleicht .. S3 ist zauberhaft.. Sehr gerne gelesen und kommentiert, behutsame Grüße, Behutsalem
  9. Danke fürs übersetzen Josina. na schau, inhaltlich war ich ja gar nicht weit weg:) Plattdeutsch also.. schön.. wobei ich finde das jeder Dialekt seine Schönheit hat.. Du kannst davon ruhig mehr einstellen.. also ich hätte nichts dagegen. Nur bitte nicht gleich übersetzen damit es seinen Reiz behält, für mich zumindest *ggg Danke, behutsame Grüße in den Tag, Behutsalem
  10. Guten Morgen Josina! Was für ein Dialekt.. er klingt mir wie eine Hanseatische Ursprache:-) oder kommt es aus der Ecke Rügen , aus dem hohen Norden vielleicht? Platdeutsch vielleicht? Bei uns in Österreich gibts es Kärntnerisch, Wienerisch, usw. wobei z.B es in Kärnten wieder Arten von Mundart gibt, wie Laventalerisch ( die Bellen beim reden ) oder Mölltalerisch ( die verstehe selbst ich schwer wenn sie zum reden anfangen) Jauntalerisch .. die rollen das r Ich denke mal, dass es in deinem Werk um das Unwetter geht. Buten? ist der Sturm am weinen? Vielleicht irgendwas mit einer Kirchenglocke slög..eventuell schlagen, schlägt Die Kirchenuhr schlägt zehn..?? Donner, Blitze ? den letzten Vers verstehe ich.. die Welt geht bald unter. Hab sehr gerne in deine Zeilen hineingedacht, wenn auch nicht viel verstanden , so klingt es beim Lesen sehr harmonisch und lässt mir wahnsinnig viel Spielraum beim darüber sinnieren. Behutsame Grüße, Behutsalem
  11. Hallo gummibaum! Da bleibt, wie Nina K. es auszudrücken vermochte wirklich nur Beklemmung zurück ! Und so viele Bilder die einem beim Lesen und wieder Lesen und wieder Lesen der Zeilen vor das geistige Auge gemalt wird. Ich mag es gar nicht aussprechen, geschweige denn niederschreiben. Dieser Text hat einen Tiefgang der Gänsehaut hinterlässt. Und... er ist wahnsinnig gut geschrieben, um den Wahnsinn der sich gerade in meinem Kopf abspielt einen Namen zu geben. Meine Hochachtung hast du , mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  12. Behutsalem

    Heimkehr

    Hallo Freiform! Wie versprochen, noch einmal ich.. Mir gefällt dein das ist wahrlich eine Heimkehr.. aber in manchen Fällen gar nicht mal so einfach wie man meinen mag. Ich denke mir , dass es nach so einem Aufenthalt sicherlich nicht einfach ist wieder Fuß zu fassen. Deswegen gefällt mir dein Bild mit dem Sand unter den Füßen total gut.. ein Kribbeln wegen der Aufregung, ein leicht einsinken bezüglich der Unsicherheit was da auf einen zukommt, das Spuren hinterlassen auf Grund des Aufenthaltes; ( Narben die zurückbleiben, seien es jetzt seelische oder körperlich sichtbare Spuren ) Ich möchte nicht in deren Haut stecken, eher diejenige sein die die Hand reicht und ihm / ihr eine Chance gibt.. Sei es ein Job, ein Gespräch oder auch nur eine Tasse Tee... Ich mag dein Heimkehr jetzt noch ein klein wenig mehrerer..:-) Behutsame und liebe Grüße, Behutsalem
  13. Hallo Berthold! Gestern schon habe ich mir diesen wunderbaren Text zu Gemüte geführt. Was soll ich sagen? Wirklich toll geschrieben und... Schlussendlich auf den Punkt gebracht. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste sagt man so schön.. im Grunde geht man ja davon aus das man nicht belogen wird.. Da muss man tatsächlich erstmal seinem Gegenüber vertrauen.. Ich denke aber, dass die Erfahrung und Erkenntnis die man im Laufe seines Lebens erfährt mitunter ein guter Lehrmeister sein kann und oft hat man ja auch, wie man so schön sagt, einen guten Riecher.. Gefällt mir ausgesprochen gut, mit lieben und behutsamen Grüßen, Behutsalem
  14. Hallo Letreo71! Bedanke mich herzlichst für dein Feedback zu meinen Gedanken. oh es gibt viele Engel , zweifüßige ohne Flügel oder wenn doch dann sehr gut versteckt; ohne diese wäre vieles nicht machbar gewesen. Motivationsschub sozusagen. Danke fürs lesen, behutsame Grüße, Behutsalem Servus Perry, der gute nette Perry, ( wollte nicht alte schreiben ) schön dich unter meinen Gedanken zu lesen. Ja , es ist schön wieder an Bord zu sein, so gut es geht zumindest. Gestern und heute ist ein guter Tag! Und Mathi hat mich dazu motiviert.. danke dafür.. Es hat sich ja einiges getan hier. Wunderschön ist es geworden das neue zu Hause für uns Poeten. ich bin am überlegen ob ich da nicht ein "noch" einbauen soll.. "weil es noch weitergehen soll" Was meinst du?? klänge harmonischer finde ich.. heute Danke fürs vorbeischauen Perry, ganz liebe behutsame Grüße, Behutsalem Auch dir ein Servus lieber Berthold! das beruht auf Gegenseitigkeit. Jepp, das LI ist motiviert.. Zorn und Dank, zwei so unterschiedliche Aussagen und doch liegen sie so nahe beieinander. Ich habe überlegt wie das sein kann.. wird wohl der Kopf sein der zu viel denkt wenn es um den Zorn geht und das Herz übernimmt den Dank, weil es kostbareres nicht gibt als es schlagen zu hören... Ich danke auch dir fürs Lesen , vorbeischauen und kommentieren; Liebe behutsame Grüße, Behutsalem Liebe Carry, noch so eine wunderbare Seele unter meinem Einstandstext.. Ich kann dir nur danke sagen, vor allem für das hier.. den hab ich und einen Chor aus Engel die mir wie du eben Mut zu singen. Danke für dein Feedback, ganz liebe behutsame Grüße, Line Es ist schön wieder hier sein zu können!!! Ein Dank auch an Carlos, Gina, anais, Zarathustra, Sklade, Sonnenuntergang und Freiform fürs liken !
  15. Hallo J.W. Waldeck, der Titel hat mich angelockt .. Über Wunden und dann lese ich überwunden. Alleine dieses Konträr oder Gegenüber finde ich sehr gelungen. Inhaltlich ein schwerer Text, mit tollen Wortspiel , wie zB. Ich denke hier geht es um Verlust , zu glauben diesen akzeptieren zu können, um das Gernegroß jetzt einzubauen, " ich schaff das schon" was willst du Tot, mich bringst du nicht aus dem Gleichgewicht. Doch so einfach ist es nun mal nicht mit einem Verlust klar zu kommen. Ihn zu akzeptieren , vor allem sich mit ihm einzulassen, als Ganzes einzulassen will gelernt sein. Aber wie lernt man so was? Es reißt einen ganz einfach den Boden unter den Füßen weg tritt sowas ein. Es könnte natürlich auch etwas mit Gott zu tun haben, mit dem Glauben allgemein, denn wo ist er Gott wenn die Egk Line eine Nulllinie zieht.. Worte wie fehl und gnadenlos, Opfer geben mir diese Seite der Denkweise.. Wenn ich mit meiner Interpretation vielleicht auch völlig daneben liege so ist sie mir dennoch "wert" dies so darzulegen. Mein Fazit .. ein toller Text, wenn auch schwer, aber ihn zu Lesen war eine wunderbare Bereicherung für mich. Behutsame Grüße, Behutsalem
  16. Da braucht es keine Verlegenheit anais. Wenn mir was gefällt und das tut es in diesem Fall, spricht nichts dagegen es auch kundzutun. Inhaltlich haben mich deine Zeilen berührt und deswegen diese meine Kritik. Wäre es anderes würde es dann auch so da stehen. Also, nimm es an .. es tut ja auch gut ... es bestärkt einen weiter zu machen... behutsame Grüße. Behutsalem
  17. Hallo liebe Mathi! Dir geht es also genauso wie mir Bruder Schalf, so hab ich ihn noch gar nie nicht betrachtet. Sollte ich vielleicht. Ich schlafe seit November keine Nacht durch. Ein hin und her drehen , aufstehen, zu Bett gehen, drehen, usw. usw.. irgendwann ist man dann froh wenn man merkt das der Tag ans Fenster klopft.. Dein Werk gefällt mir sehr gut, vor allem weil es so klar geschrieben ist . wunderbares Ende.. einfach toll Mathi, alle Daumen hoch von mir.. mit behutsamen und ganz lieben Grüßen Line
  18. Hallo anias. Das gefällt mir sehr gut. Vor allem diese unsagbare Hochachtung und Würde die aus den Zeilen sprechen. Hier ist kein Gram, kein Hass, sondern einfach nur ein leises Abschiednehmen von einer Liebe. Ein wunderbarer Text anais. Wirklich.. Ich ziehe den Hut vor diesem starken LI. Das kann nicht jeder... Sehr, sehr gerne gelesen, behutsame Grüße, Behutsalem
  19. Hallo Josina! Die Trauerweide, einer der schönsten Bäume die Gottes Natur mitunter zu bieten hat. Für mich hat sie etwas anmutiges, fast geheimnisvolles. Mir mag dein Haiku auch gefallen. Da ich mich nicht unbedingt mit den Regeln zu einem Haiku auskenne ist es für mich wahrscheinlich nicht ratsam dir irgendwelche Tipps zu geben. Einen hätte ich aber, so fern er mit den Regeln konform geht. letzter Vers "trauernd loslassen" Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  20. Hallo anais; Wieder holst du ein Gedicht vor das , oh mein Gott schon bald 2 Jahre alt ist. So lange habe ich mein "neues Auto schon" . Er ist immer noch neu für mich jedenfalls.. ich danke dir herzlichst dafür.. behutsame Grüße, Behutsalem Hallo Josina! ich hüte und pflege ihn wie meinen Augapfel. Es war damals Liebe auf den ersten Blick.. und ich bin soooo froh, dass ich ihn für mich geschnappt habe. Kärnten ist immer eine Reise wert.. ( wegen der Urlaubssehnsucht meine ich ) Danke für deinen netten Kommentar, mit behutsamen Grüßen, Behutsalem Hallo Gina! Auch dir gilt mein Dank fürs lesen meiner Gedanken. Entschuldige bitte die verspätete Antwort. mit behutsamen Grüßen, Behutsalem Hallo Ruedi! Danke für dein Feedback. mit behutsamen Grüßen, Behutsalem Danke auch an anis,, Berthold, Carlos so wie Freiform, Lichtsammlerin und Sonnenuntergang fürs liken und schön finden.
  21. Behutsalem

    Heimkehr

    Hallo Freiform! Finde ich auch. Auch wenn es mir im eigentlichen nicht an Zeit gefehlt hat. Es hapert eher an der Kondition und Konzentration. Ein Strafgefangener also.. nun, von der Warte her betrachtet ist letzteres , also die Burg des Gewohnten wohl nicht passend interpretiert. In dem Zusammenhang aber gefällt mir der Sand unter den Füßen. Da ist sicherlich jedes einzelne Körnchen zu spüren.. Sensibilität ist sicherlich ein Faktor nach langer Gefangenschaft .. nicht nur im Bereich des Fühlen sondern auch im Umgang mit der der neuen Situation... ich glaub ich muss da noch mal vorbei kommen um das Ganze konkret zu erörtern. Bis dahin, behutsame und liebe Grüße, Behutsalem
  22. Auf Anregung von Melda-Sabine Fischer ein Mundartdoktorgedicht.... Da Seppl håt a schlechte Nåcht heit wohl in seinem Bett vabråcht. Die Schmerzen håm den Schlåf ihm g'numman, is kaum vom Bettlan außa kumman, ålles tuat den Seppl weh, vom Kopf hin bis zum groß'n Zeh. Dås Rosal, sein wohl holdes Weib, aus da Kuchl ausse schreit: "De Huaba Vroni aus da Leit'n, tuat überall das G`rücht vabreit'n, dass da neie Dokta in da Stådt nur Ledersessel stehn drin håt". "Gånz vurnem soll ma duat'n wårt´n, a Gehülfin begriaßt die ån da Pfort'n, dåss mecht i gånz gern amål sehn. Ångeblich is er a Colofeen - in sein Gebiet, da Medazin. Då begleit i di heit hin". Da Seppl schaut sei Weibal ån und frågt, ob er ihr hölf'n kånn? Du wast genau dåss i nix hålt, von dieser Medazingestållt. Du werst ma jetzt a Teele koch'n, dås wärmt de Glieder und de Knoch'n, und dånn wüll i nix mehr davon her'n. Doch da Seppl konnt sich net da'wehrn. So schnöll håt er net schaunan kennan, tuam bade schon zum Årtz hin rennan. Wia se die Ordinatione håm erreicht, wern Seppls Knia auf amål weich. Er tuat des Rosal ån noch steß'n: "A mågst dås Gånze net vageß'n"? Na sågt sie, jetzt gånz vabiß'n, i mecht amål auf so an Sessel sitz'n. "Du gehst jetzt då eine, is des klår"! Streicht mit Spuke über seine Håar, "Tua di då drinnan jå benehman seint sicha wölche då de uns a kennan". Da Seppl, der Årme wird va'ruckt, er kånn net vire, kånn net z'ruck, de Rosl druckt eam eine in de Pforte, da erklingen schon die ersten Worte: "Grüß Gott der Herr wie angenehm, sie heute hier bei uns zu sehn. Legens die Jacke ab, ich bitte sehr, und dann kommens wieder zu mir her". Den Seppl, den wird Ångst und Bänger, de Schwitze auf da Stirn tuat drängan, nach außen hin tuat sie sich drucken, jetzt fångt er a noch ån zan zucken. Des Freilein des is wunderschean - Wia soll i des nur übastehn? Denkt sich da Seppl und oh mei, i glab i kriag de Scheißerei. Keine Angst mein Herr des sågt die Dame, ich bräucht als erstes ihren Namen. "I bin da Seppl Hintermayer, und i vakaf am Mårkt de Eia. I kumm von Raffling oba, her zu dir, und mei Weib, des Rosal, is a hier. De sitzt durt in dem Ledasessel - und hat auf mi schon gånz vageßn. Sehr schön Herr Hintermayer Sepp, ich bräucht von ihnen, wär sehr nett, an Stuhl und a an Harn ins Röhrchen, gehen´s einfach dort zum stillen Örtchen. Da Seppl schaut jetzt gånz vaduzt, dås Herzle klopft wia wüld in seiner Brust. Wås sollt er jetzt darauf nur sågen? De Gedärme drehn sich um im Måg'n. I håb kan Stuhl net mitgebråcht, de Huaba Vroni de hat g'sågt, dåss ihr då håbts gånz scheane stehn, mit echtem Leder a vasehn. Mei Weibal tuat schon auf an sitz'n, jetzt fångt er wieda on zan schwitz'n. Ma Freilein, sie, i bitt recht schean, låssn's mi gånz anfåch wieda geahn. Sågn's da Rosal, meina Frau, da Dokta der måcht heite blau. Und des nächste Mål, i tua da dås Vasprech'n schenk'n, werd i a ån den Sessel denken.
  23. Hallo Carry! Wie schöntraurig ist das denn?? das ist mein Lieblingsvers... Da fühlt man den Zauber der Poesie.. Traumliebe... das Schöne daran ist, dass diese Liebe sich jede Nacht wiederholen könnte.. und man hat keine Wäsche, keine Sorgen, keine Hemden zu bügeln..:-) Spass bei Seite.. ich glaube solch ideale Liebe findet man tatsächlich nur im Traum.. und du hast alles reingepackt.. rosarot, Wolken, Bauch kribbeln, Sehnsucht.. einfach nur toll Sehr gerne gelesen.... Behutsame und liebe Grüße, Line
  24. Hallo Perry! Ich habe den Text heute für die Empfehlung ausgewählt , da er mir ziemlich nahe ging. Erst jetzt beim beantworten deines Werkes lese ich, dass unser lieber Dichtel hier sprachlich wie auch fachlich eine seiner wunderbaren Spuren hinterlassen hat. Wie kurzlebig das Leben sein könnte hat mir das Leben in den vergangenen Monaten hautnah aufgezeigt. Ich hab mich in deinen Zeilen wiedergefunden. Mit all seiner Unbarmherzigkeit und aber auch Dankbarkeit, dass sich die Welt und mit ihr seine Angeln für mich weiter drehen. Ist gerade ein saugutes Gefühl... Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
  25. Behutsalem

    Heimkehr

    @Sternwanderer upsss... sorry das ist jetzt schlichtweg peinlich... wird sofort geändert. mit behutsamen Grüßen, Behutsalem
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