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Wilde Rose

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Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. besser vielleicht: "Chlorophyll beginnt zu werkeln leis" Wilde Rose
  2. Hallo Berthold, es ist mir eine Ehre und eine Herausforderung, vielleicht: "in den Chloroplasten werkelt's leis" aber was Chloroplasten sind, werden wohl auch die wenigsten wissen. Poetische Grüße Wilde Rose
  3. Wilde Rose

    Verbotene Liebe

    Meine ich auch. Aber das Leben ist eben kein Zuckerschlecken und so hat es auch die armen Socken getroffen. Aber es könnte auch so enden Da kam ein großer Pustewind und pustete sie fort geschwind. Sie flogen in ein fernes Land, wo niemand sie mehr wiederfand. Dort nahmen sie sich an die Hände und waren glücklich bis ans Ende. Poetische Grüße Wilde Rose
  4. Gefällt mir, die letzten drei Zeilen ganz besonders. Bei dem Blattlicht-Transformator hatte ich auch so meine Probleme, hab mir aber schon so was in der Richtung gedacht. Wilde Rose
  5. Schade, finde ich nämlich gut. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, aber so, dass man ein Bild vor Augen hat. Vielleicht fällt Dir ja doch noch was ein, vielleicht dann, wenn Du es gar nicht erwartest. Würde mich jedenfalls freuen Wilde Rose
  6. Das ist sehr düster und ergreifend, ich hoffe es geht Dir nicht wirklich so. Aber das Leben ist manchmal so.
  7. Wilde Rose

    Herbst

    Ein schönes Werk vom Inhalt und der Gestaltung her. Hat bestimmt einige Zeit gekostet.
  8. Wilde Rose

    Die Türe im Wind

    Die Türe im Wind Es klappert die Türe im Winde. Klapperata, klapperata. Mein Blutdruck, er steiget geschwinde. Klapperata, klapperata. Mal fällt sie zu. Klapperabum. Mal steht sie auf und knarret herum. Knatteraknarr, Knatteraknarr, ich länger nicht mehr auf dem Stuhle verharr, und rammelladu, da ist sie zu. Es schweiget die Türe im Winde.
  9. Wilde Rose

    Schäferglück

    sehr gut die Stimmung eingefangen und sehr gut gereimt. Gefällt mir sehr. Schnulle
  10. Wilde Rose

    Die Butterblume

    Die Butterblume Es stehet eine Butterblum' erblühet auf der Wies' herum, man sieht sie weithin leuchten im grünen Gras dem feuchten. Sie ist so gelb, so wunderbar und wär ich Biene ganz und gar, ich würd mit lieblich Brummen genüsslich sie besummen.
  11. Wilde Rose

    Ich hör den Wald

    Habs nochmal gelesen. Gefällt mir immer besser.Besonders die Stelle mit dem Igel amüsiert mich. Ich sehe ihn richtig vor mir, wie er da im Wurzelloch kramt. Schnulle
  12. Wilde Rose

    Verbotene Liebe

    Verbotene Liebe, Zwei Socken in gewissem Rahmen im Wäschekorb sich näher kamen. Die eine gelb, die andre blau und beide wussten sie genau, sie würden niemals je ein Paar, weil jede andersartig war. Drum nutzten sie den Waschvorgang um sich für eine Stunde lang einmal richtig zu verknoten. Doch ihre Liebe war verboten. Zum Trocknen wieder hingen sie, die eine da, die and're hie, auf langer Wäscheleine getrennt im Sonnenscheine.
  13. Hallo mystic, ich finde Dein Werk genial. Mit so wenigen Worten, die auch noch einem gewissen Anordnungsmuster folgen eine ganze Geschichte auszudrücken. Das ist genial. poetische Grüße Schnulle
  14. Wilde Rose

    Sturmflut

    Sturmflut Nicht eins von den vernünftig Tagesdingen will seit geraumer Zeit mir noch so recht gelingen. Durch göttlich Fügung trat dein Dasein in mein Leben und fegte alles Festgelegte durch die Gegend. Was einst gemächlich plätscherte dahin, ist aufgepeitscht und braust in wilden Wogen. Die Sehnsucht hat sich breitgemacht in mir, wie ein auf's Äußerste gespannter Bogen. Vernunft, sie ist gewichen wildester Begier, und kopf- und steuerlos treib ich zu dir. Oh Herr gib mir die Kraft, die Sturmflut heil zu übersteh'n und bei dem Durcheinander auf dem rechten Weg zu bleiben, lass diese Liebe bitte nie vergeh'n und hilf Bedrohung dieser zu vertreiben.
  15. An der Stelle ist die Religion wohl hilfreich.Der Glaube, alles ginge irgendwie weiter, ist doch tröstlicher als das grausame Nichts. Inzwischen habe ich mich mit der "Sinnlosigkeit" arrangiert. Ich liebe das Leben. Mir erscheint jeder Tag kostbar und ich halte oft inne um bewusst Dinge wahrzunehmen. Mich schreckt die Endlichkeit nicht (mehr). Mich würde wohl eher die Unendlichkeit schrecken.Ich sage immer, ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben. Ich bin frei vom Streben nach Reichtum und Besitz und bin aus dem Weltgetriebe weitestgehend ausgestiegen. Ich konzentriere mich auf Dinge, die mir in meinem jetzigen vergänglichen Sein sinn- und freudvoll erscheinen. Und damit geht es mir sehr gut. Poetische Grüße Wilde Rose
  16. Eine wahre Erkenntnis Dummheit macht glücklich!! Und gut auf den Punkt gebracht. Es ist eine schreckliche Lage mit der Sinnlosigkeit der Existenz konfrontiert zu sein. Und nun, was fange ich damit an, wenn ich verstanden habe, dass alles sinnlos ist?
  17. Das stimmt, der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über das Leben an sich nachdenken kann. Allen anderen ist das Wurst, sie leben einfach. Die haben es einfacher als wir. Aber andererseits wäre es doch schade, wenn niemand diese im Grunde doch wunderbare Welt wahrnehmen könnte. Aber Du hast recht, eigentlich ist es unwichtig, dann wenn wir tot sind. Im Grunde ist alles unwichtig. Deswegen versuche ich neuerdings den Sinn des Lebens zu verstehen. Ich glaube, es gibt keinen Sinn, es ist einfach weil es ist. Und doch kann die Zeit, in der wir leben ganz schön schmerzhaft sein. Aber auch das ist wieder unwichtig, wenn wir tot sind. Ist schon alles sehr seltsam. Poetische Grüße von Schnulle
  18. Hallo blendednoah, ich meine auch, dass der Mensch nicht unbedingt eine gute "Erfindung" ist. Eigentlich sollte er mit seiner Intelligenz dazu in der Lage sein, diese Erde und die auf ihr lebenden weniger intelligenten doch trotzdem gleichberechtigten Lebewesen zu beschützen. Aber was macht er? Zerstören. Das liegt wohl in seiner Natur. poetische Grüße Schnulle
  19. Hallo blendednoah, vielen Dank für die gute Kritik. Es war wirklich ein Moment der objektiven Klarsicht, der mich da überrascht hat. Sehr gut ausgedrückt. Es freut mich, wenn jemand mit diesem Moment etwas anfangen kann und die Dinge vielleicht genauso sieht. Gott sei Dank gelingt es mir auch immer wieder mich subjektiv einzunebeln, wenn mir die objektive Klarsicht zu schwer zu verstehen erscheint. Vielen Dank auch an Nils.
  20. Wilde Rose

    Verbale Niederlage

    Ich habe diese Benutzerhinweise tatsächlich heute erst gefunden, müsste für Neulinge wohl sichtbarer platziert werden. Ich werde zur Wiedergutmachung nun eine Weile schweigen. ^^
  21. Wilde Rose

    Regenrausch

    Regenrausch Ich höre den Regen rauschen. So gerne tu ich ihm lauschen. Es stürzet im Bache das Wasser vom Dache und rappelt sich polternd durch's Rohr. Das kommt so gemütlich mir vor. So sieht man mich sitzen und lauschen dem Tropfen und Rappeln und Rauschen.
  22. Wilde Rose

    Haltlos

    Haltlos Endlos überspannen Sterne silberklar das weite Land und vertieft in diese Ferne mich ein Schauern übermannt. Die beklemmenden Gedanken bei dem Blick ins Sternenmeer bringen unruhvoll zum Schwanken, was mir sicher schien bisher. Plötzlich steh ich klein und ängstlich unterm großen Sternenzelt und begreife, wie vergänglich alles hier auf dieser Welt. Nichts, von dem ich heut umgeben, nichts, was da, ist von Bestand, alles das, nachdem wir streben, wird zerfall'n zu Staub und Sand. Und ich fühle wie belanglos im galaktischen Geschehen, was im täglichen Betreiben als bedeutend wir verstehen. Ach, ich sehne mich ein wenig hin zu meiner Kinderzeit, wo noch lag das ganze Leben in vertrauter Sicherheit.
  23. Wilde Rose

    Verbale Niederlage

    Verbale Niederlage Es schmetterte mit klarem Schall ihr Liedchen eine Nachtigall, sie sang aus voller Kehle und rührte meine Seele. Besessen vom Betreiben dies Trällern zu beschreiben vergeblich ich nach Worten rang, die ebenbürtig dem Gesang. So gebe ich geschlagen auf und lass dem Zauber seinen Lauf und lausche wortlos nächtelang noch dem betörenden Gesang.
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