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Liebe Federtanz,

 

 

als ich auf einer Eisenbank saß, vor 1900 geschmiedet, die mir, glaube ich,

wie alles in diesem alten Bauerngang, im mit Trauben behangenen

Flur mit Brustmauer und geschwungenen Bögen ein Platz bot,

um den Regen zu hören, der durch viele Pflanzen wisperte und mit

silbernen Tönen mein Herz erquickte, da wusste ich nicht,

das ein solcher Ort, das wahre Glück beinhaltete.

Diese blauen Trauben mit ihrem samtigen Aroma, waren

voller Tropfen und brauchten kein Spritzmittel und dergleichen.

Bei uns hießen sie Hotella-Trauben und in Österreich

im Burgenland Uhudler.

Bei Kowald im Burgenland gibt es echten Rose', ein Traum!

Denn ich trinke eigentlich lieber andere Dinge ohne Alkohol.

Wenige Frauen kannte ich, die für den Regen aufgetan sind.

Viele um mich herum sind deprimiert und ich liebe es, durch leere

Straßen und wie ausgestorbene Orte zu gehen,

um diesen Regen zu sehen, die klare Luft die er bringt

und das Rauschen der Bäume könnte mich auf eine Wolke

heben, nur um zu träumen.

Und wenn man jemanden hat, ist dies umso schöner.

 

So ziehen sich Gefühle durch dieses Gedicht,

die reine Lebensfreude einfangen.

Dabei gelingt dir eine poetische Sprache,

die sich des gereimten Keuschheitsgürtels

entledigt hat.

Oft entscheide ich mich zuletzt doch für die Musikalität

einer allzu oberflächlichen Ästhetik und reime

meine Gedichte zu Tode.

 

 

Mit Tautropfengrüßen,

Waldeck

 

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