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stilles staunen

wie ein weißes band aus geflügelten worten umsegeln
möwen den leuchtenden turm darunter wiegen sich
dünengräser im leichten hauch einer abendlichen brise

nah der küstenlinie fluten wellen unsere gehörgänge
mit sanft wogenden schlägen der gischtschaum
schmeckt nach tang und leicht salzigem fernweh

draußen auf dem meer ziehen einige tümmler vorbei
vereinzelt springen welche übermütig aus dem wasser
und wir drücken auf den auslöser sie festzuhalten

 

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Beliebte Tage

Hallo Uschi,
vielleicht kann man das Leben als einen sich ständig in der Zeit fortbewegenden Moment nehmen, wobei diesem immer auch eine Bugwelle der Ahnung vorauseilt und ein mal mehr mal weniger heftiges Kielwasser hinterherschäumt.  
Was die Erinnerung anbelangt heißt es allgemein, dass die hellen länger in Erinnerung bleiben als die dunklen. 😉
Danke fürs Nachspüren und LG
Perry

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