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leicht unterkühlt

am ende der landzunge wellte das meer es schien
als würden uns aus der tiefe glänzende fischaugen
argwöhnisch beobachten taktschlagend warnen

aber auch sonnenlicht glitzerte sich beschwingt
drehend auf der oberfläche animierte uns
feuchtfröhlich überschwappend mitzutanzen

zurück in den muschelschalen des zauderns
träumten wir davon teil des ewigen schauspiels

zu sein wischten die gischtspritzer von der wange

 

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Hallo Birgit,
ein Grund, warum ich meine Texte vertone ist, die durch die satzzeichenlose Kleinschreibung und die terzettbedingten Zeilenumbrüche manchmal nicht leicht zu lesenden Wortbilder nachvollziehbarer zu machen.  
Danke fürs positive Feedback, wobei ich auch nichts gegen konstruktives "Meckern" habe. 😉
LG
Perry

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Hallo Stephan,
vielleicht liegt die Faszination der Wasserwelt auch daran, dass das Leben einst aus dem Meer kam. 😉
Danke fürs "gelungen" und LG
Perry

Hallo Uschi,
ja, der Grundtenor meiner Wortbilder ist meist melancholisch, trotzden versuche ich auch immer den Lebenssinn und die -freude nicht aus dem Auge zu verlieren.
Danke fürs Verzaubern lassen und LG
Perry

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