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Du schläfst 

 

Du schläfst. 

Träume fallen in dich wie Sternenstaub, halten noch den Rest vom Tag in ihren Händen.

Tiefer und tiefer sinkst du auf des Herzens Grund, wo wir einander in Einsamkeit begegnen, von Sehnsucht überwuchert, einander zu verstehen.

 

Allzeit bleibt man sich fremd, zu fremd, um sich von Liebe trunken, lachend zu erheben und gemeinsam jeden Schritt zu gehen. 

Noch schützt die Nacht uns beide vor uns selbst, lässt sanft die Hand über die Seele streichen und löscht mit Zauberhand die alten Zweifel. 

 

© Herbert Kaiser 

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