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Freitag, 18. August

alles scheint so klar

Wohin ich will und wer mich liebt 

Doch hab ich Wolken in der Brust 

Aus diesen sich ergießt mein Frust 

Blitz und Donner in den Augen 

Sieht so aus als wär nichts wahr 

Hinter dichten, fesselnden Konturen 

Findet wer noch echte Spuren? 

Ich atme ein und lass es regnen 

Lass den Zorn die Zukunft segnen 

Nichts im Leben bleibt bestehen 

Stetig wie die Wellen 

Komm und lass ich alles gehen. 

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Liebe(r) Janosch, ein Wut-Gedicht lese ich hier, worin das LI einem objektiv wünschenswerter Zustand ("Wohin ich will und wer mich liebt") mit Zorn begegnet. Doch wohin führt es, wenn der "Zorn die Zukunft" segnet? Zu einem neuen, wünschenswerten Zustand. Oder doch eher zur Katastrophe? Mit diesen Fragen die sich in mir auftürmen, lese ich in dem Vers "Nichts im Leben bleibt bestehen" Bedrohung und tiefe Erkenntnis gleichermaßen hinein.

 

Ich hab deinen Text gern gelesen.

Patrick

  • Danke 1
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