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Empfohlene Beiträge

Hi @Donna,

 

dein Text gefällt mir sehr!

 

Ich kenne dieses Gefühl. Das Gefühl, dass da etwas ist, das niedergeschrieben werden will, weil es sonst womöglich für immer verloren geht. Aber man findet einfach nicht die passenden Worte, weil es nur ein Gefühl, eine Andeutung oder Ahnung ist, noch kein Gedanke. In dem Moment, in dem man mit Worten danach greift, scheint es zu entwischen.

 

Aber es ist so wichtig, es muss festgehalten werden, und deshalb versucht man es immer weiter...und irgendwann, ganz plötzlich und unerwartet, und scheinbar einfach, sieht man die Worte vor sich stehen, so als wären sie immer schon da gewesen und hätten nur auf den richtigen Moment gewartet. Und dann ist da vielleicht doch ein Gedicht, wer weiß...

 

Ich glaube, wenn einen etwas wirklich beschäftigt, dann wird es solange in einem arbeiten und reifen, bis man die richtigen Worte findet.

 

Liebe Grüße, 

Hase

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Das ist wahr.

Das Auswahlverfahren, wie viel letztendlich

noch durch das Auswahlverfahren

Rückschlüsse auf das ursprüngliche Ganze liefert,

ist ein schwieriger Schaffungsprozess.

Nicht umsonst spricht man dann von Verdichtung...

 

Gerne gelesen!

LG. in den Abend,

Waldeck

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