Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Hallo Joshua,

 

ich finde Dein Gedicht sehr schön. Es trägt eine Leichtigkeit in sich, die sich von oben nach unten aufbaut. Wie ein Blatt, dass erst vom Winde verweht wird und dann sanft zur Erde gleitet. 

Zwar hat das Gedicht auch etwas melancholisches an sich, aber ich betrachte es eher als Kreislauf des Lebens. Am Ende ist eben jeder für sich allein, so muss es scheinbar sein. 

 

Sehr schön geschrieben!

 

LG Flutterby

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/25331-jeder-f%C3%BCr-sich-allein/#findComment-110724
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Joshua,

ich interpretiere deine Zeilen anders. Kinder werden vor der Zeit, aus welchen Gründen auch immer, aus dem Nest

geworfen. Sie vermissen die Gemeinschaft und füllen sich allein.

 

Gerne gelesen und sinniert

LG / alter Wein

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/25331-jeder-f%C3%BCr-sich-allein/#findComment-110784
Auf anderen Seiten teilen

Der Baum hat das Grüne satt aufgrund von äußeren Umständen. Die Sonnenenergie reichte nicht mehr aus, um sie zu halten, also lässt er sie verwehen, um zu überleben, nachzuwachsen, sich von dem Humus abgestorbener Blätter zu nähren, die sich einst auf dem Waldboden getummelt haben. Ein Blatt ist natürlich keine Frucht, aber vielleicht haben die Blätter untereinander einen Generationenvertrag. Wer weiß...

VLG Peter

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/25331-jeder-f%C3%BCr-sich-allein/#findComment-111021
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.