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Ich suche keine Antworten

Aber erfinde Fragen auf meinem Weg

Über Leichen alter Dichter und Denker

Wie Blumen aus meinem Gehirn

Blühen auf Zunge und aus den Falten der Stirn

 

Spaziere durch den Garten meines Lebens

Und schaue mir die Bäume an

Reife Früchte und harte Nüsse überall

Pflücke saure Äpfel, oder auch Trauben von den Stauden

Süße Birnen noch im Reifen, Pflaumen liegen schon im Gras

Walnüsse, nun, die meide ich, bin ja allergisch

 

So liegt es also an mir

Welche Frucht ich pflücken will

Sauer, bitter, süß und saftig oder tödlich

Alles möglich, der Garten ist mein Paradies

Lass mich auch gern von der Schlange verführen

Gott zwinkert amüsiert

So verspeis ich noch, zwei weitere Äpfel

 

Baum der Erkenntnis, ich erkenne mich selbst

Und was ich essen will, welche Frucht mir gefällt

Meditier bei seinem Stamm, schlaf trunken ein von der Welt

Bis mir ein Apfel der Erleuchtung, auf die Birne fällt

Heureka!

Bin wach!

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/17678-der-garten-des-lebens/
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