Experimentelles & Wortspieldichtung
Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes
1.725 Themen in dieser Kategorie
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aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ] 1 2 3 4 5
| erstellt von Dichtel (†)- 69 Kommentare
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- platzt der kragen torkelsamen zungschmilzt erdbeereis -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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Ge:nde:en G:e:n:d:e:r:n G::::::d:::::::n G::::::::::::::::n ::::::::::::::::::::::: #_+£√÷{×××%✓✓✓ !!!!!!!!!)!! !!! ? /:/ /////0000 .
letzter Beitrag von Létranger, -
Rätsel Neun 1 2
| erstellt von saschapu- 28 Kommentare
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Nach einer kleinen Gedicht Pause dachte ich mir ein kleines Rätsel für den Einstieg wäre schön. Ich bringe Licht in Dunkle Stunden. Zeige mich auch oft verbunden. Wer mich hat ist wirklich reich, Wer mich misst dem fehlt es gleich. Was bin ich?
letzter Beitrag von saschapu, -
Rödul [ stulle ] jöh 1 2
| erstellt von Dichtel (†)-
- Script-Sensei
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- ein sehr Danke an Line Behutsalem . für die tolle Zeile, siehe unten , :-) Rödul stulle jöh Pö. .… Epö löpö uudu gill da eibahn' goff. Puunt vii de menekes, a’a tatsa ih wark, utele warkende Ments, köt köt udele tun's. Waguuhn waguuhn abala rüdu kallt. Wäl müsse dämerz be hann'e lä ./ nude einepslei kofo u waguuh häda ba ga , ………. <-- deine Zeile. Line , :-) , Wämmä wa? Ladda wä, palla pä Töh Töh ptoe Ahhnung, Arsenstaub ……………………………. päl schePP filtens HÄ tte -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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Rätsel vier 1 2
| erstellt von saschapu- 26 Kommentare
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Ich bin kein Ding und kein Gerät, das in irgend einer Ecke steht. Bin nicht viel, hab keinen Saum, Erfülle doch den größten Raum. Hat man mich ist man arm dran, Bin überall die Frage wann? Was Bin ich?
letzter Beitrag von saschapu, -
Die Zerzauste 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 25 Kommentare
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link zur Neuen Version _______ - Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Silbermondträume 1 2
| erstellt von Berthold- 24 Kommentare
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Silbermondträume Du strahlst so klar Durch weiße Wolken Unnahbar. Sacht Geht der Wind Legst gedämpftes Licht auf stillen Kies Flichst Demanten In die feuchten Aue Die Sorgen blass Die Schwere weit Im Moos geborgen Die fiebrige Zeit Ich wiege dich Und summe leise Trautes Lied von Deiner Reise Du schläfst Es ist schon spät Der nimmermüde Bach Hört mein Gebet So möcht ich allzeit ruhen Im Friedensrausch der Nacht Gehüllt in Silberträume Vom Bächlein treu bewacht **************************************************************************************** An diesem Gedicht bastle…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Ohne Mich 1 2
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Anfangs dachte ich, ich spinne, Bald darauf ich mich besinne - Chemikalien sind gefährlich, Deshalb sag ich dir ganz ehrlich, Es ist wahr, kein Stück gelogen: „Finger weg, von all den Drogen!“ Große Städte neu erblühn, Haschisch, Meth und Kokain, Immer mehr, die sich was ziehn. Jugendliche, Mütter, Bosse, Krimineller Artgenosse, Lehrer, ja sogar Beamte Mischen sich wie Hirnverbrannte Neues aus den Grenzgebieten Opium mit Defiziten. Pralle Ladung eingenommen, Quereinsteiger sind willkommen. Rentner was dazu verdienen Schlechtes Spiel und gute Mienen. Tja so ist das mit den Drogen…
letzter Beitrag von Letreo71, -
. sprache ist mein gewand nackt bin ich musik .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
feedback jeder art Vom Kommen . . . 1 2
| erstellt von Monolith- 6 Follower
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Vom Kommen und . . . Seufzen Es kommt wie es kommen muss und wenn es so kommt wie es kommt dann kommt es halt so. Wenn es aber so kommt wie es kommt und nicht so kommt wie es kommen wollen würde dann kommt es eben wie es kommt. Wenn es aber S0 kommt wie es kommt und nicht kommt wie es gerne kommen täte dann kommt es wie es kommt – aber wenn es kommt wie es kommen MUSS und nicht kommt wie es kommen will . . . seufz © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
Rätsel Fünf und sechs 1 2
| erstellt von saschapu- 19 Kommentare
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Für manche bin ich nur ein Wort, Trag doch jeden einmal fort. Viele Leute fürchten mich, Manche aber sehnen sich. Was bin ich? Mal Stark, Mal schwach, Mal müde auch mal wach. Bin ich doch an jedem Ort nur im Innern bin ich fort. Was bin ich?
letzter Beitrag von saschapu, -
feedback jeder art Lichtblick 1 2
| erstellt von Berthold- 5 Follower
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Lichtblick Buchenblätter schaukeln leise eine Meise und die Träume, die ich spinne unter reinem, tiefen Blau. Sonnenstrahlen wischen heute Seelenstaub. Ja. Ich schlage Purzelbäume durch das Heu der Sommerwiese bis ein Bündel schwere Wolken sich ins lichte Fühlen schiebt. Dort beginnt das Grau zu mahlen und der sonnenhelle Mut sinkt in wohlvertrautes Dunkel, lüftet artig seinen Hut; schaukelt leise eine Meise und die Träume, die ich spinne unter reinem, tiefen Blau.
letzter Beitrag von Berthold, -
Eine hoffnungslose Liebe 1 2
| erstellt von Berthold- 1 Follower
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Eine hoffnungslose Liebe Die Sonne saust zum Tagesrand, die Wolken werden bunter; verschämt reicht sie der Nacht die Hand, wird rot und taucht schnell unter.
letzter Beitrag von Berthold, -
Mondlichtkreaturen 1 2
| erstellt von Berthold- 15 Kommentare
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Die Riesen der Nacht tanzen auf hohen Zinnen, vermessen die Nebel und erwürgen Drachen mit bloßer Hand.
letzter Beitrag von Berthold, -
Endlos... 1 2
| erstellt von Vokalchemist- 15 Kommentare
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...bis zur Erde, dem . © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Das Lied vom Hahn 1 2
| erstellt von Berthold- 1 Follower
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Mein Wasserhahn schnaubt und er prustet, sein Näschen ist rot und es schnieft. Nun sorge ich mich, dass er hustet und mir auf den Vorleger trieft. Die Schraube mitsamt dem Gewinde im traulichen Rosten geeint - sie trennen, hieß' auch zu entzweien, was alt und gebrechlich erscheint. Als ob es im Finsterwald taute, und endlich das Frühlingslied tönt; mit Knistern und Knacken und Seufzen - Doch hier ist es eng und es dröhnt. Die Zange, sie will nicht mehr beißen, Gewalt ist ihr scheinbar ein Gräuel, trotzt Fluchen und Hämmern und Reißen, nebst grimmigem Rohregeheul. Ich denk an die Höhle Ch…
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Liebeserklärungsbevollmächtigungsantrag nach § 0-8.15 LGB 1 2
| erstellt von Gaukelwort- 2 Follower
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Sehr geehrte Antragsstellerin, sehr geehrter Antragssteller, lesen Sie die Ihnen nachfolgend gestellten Aufgaben sorgfältig. Dann entscheiden Sie sich für die jeweils richtige Lösung. Es ist pro Strophe nur eine Lösung zulässig. Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 9 Minuten. Zutreffendes ist anzukreuzen. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht möglich. Die Wiederholung des Test ist ausgeschlossen. Das Ergebnis wird Ihnen innerhalb von 2 Wochen nach Abgabe des vollständig ausgefüllten Prüfbogens zugeschickt. Im Falle eines positiven Bescheids geht Ihnen mit gesonderter Post ein rechtsgültige Liebeserklärungsbevollmächtigung nach § 0-8.15 LGB zu. Diese ist mitzu…
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art Streit der Füße 1 2
| erstellt von Sidgrani- 3 Follower
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„Ich schenk den Versen mehr Gewicht, ich mache sie vollkommen. Das ist des Jambus höchste Pflicht, ich bin hier sehr willkommen.“ „Du Versfuß machst es dir zu leicht“, ermahnt Trochäus leise, „sobald man dich mit mir vergleicht, stehst du auf dünnem Eise. Durch mich gelingt der feinste Schliff, doch will ich nicht verhehlen, mit dir umgeh ich manches Riff, da kann ich auf dich zählen.“ Der Anapäst ruft: „Welch ein Stuss, ihr habt uns wohl vergessen! Spondäus und der Dactylus sind auch voll Raffinessen.“ So stritten sie und blieben stur, ein Hauen und ein Treten…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Vom Danken 1 2
| erstellt von Torsul- 15 Kommentare
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Vom Danken Hast du je dem Sonnenschein gedankt, dafür, dass er sich im Sommer wärmend über deine Haut legte? Danktest du vielleicht bereits den Wolken, als plötzlich Regentropfen erfrischend auf deinem Haar perlten? Oder kam es vor, dass du den Sternen gedankt hast, weil sie dir in dunkler Nacht deinen Weg erhellten? Hast du schon einmal "Danke" in den Wind geflüstert, wenn er mit einer Böe tröstend durch dein Haar strich? Und spürtest du das Bedürfniss dich bei dem Mond zu bedanken, einfach nur nachdem er dir allabendlich ein treuer Zuhörer war? Oder denkst du, man bräuchte für Wunder nicht zu danken? Danke mein Engel…
letzter Beitrag von Lily, -
Zwei Rätsel 1 2
| erstellt von saschapu- 15 Kommentare
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Ich seh kein Alter, kein Geschlecht. Jeder Mensch ist mir gleich recht. Ich seh die Welt mit eignen Augen. Fern von dem was Menschen glauben. Doch bin ich nichts als ein Konstrukt das nur die ohne richtig juckt. Was bin ich? Die mich haben freuen sich. Die mich missen suchen mich. Mal hat man mich Büchel weise. Mal meld ich mich nur sehr sehr leise. Manchmal hat man nichts von mir, Manchmal wünscht ein Freund es dir. Was bin ich?
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Feuerball 1 2
| erstellt von Berthold- 15 Kommentare
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Feuerball Morgenlicht und Baumsilhouetten: Kühles Blau über Anthrazit Sepiaflecken blühen Zartgelb wächst die Korona Wird sattes Gelb Goldgelb Leuchten Glühen Explosion Strahlenschleuder Ein Bündel erst, das wächst Aus glühenden Strahlen stürzt gleißend Licht schmerzhaft schon und verdampft das kühle Blau
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Lichterhei 1 2
| erstellt von Letreo71-
- Script-Sensei
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Mitten in der Heiteldunk büschelte es im Gerasch und genau zur zeiten Selb storcherte ein Klapp Später dann im Scheindenmon hör ich Rufchens Käuz und ein süßes Paareslieb bei trautem Eindichstell Just in dieser Keisamzweit türt es an die Poch sicher nur ein Zweigelmist der die Suche näht Und mit einem Stichelnad wachelt er mich Kitz alles nur ein traumer Bös windelt leis der Säus
letzter Beitrag von Letreo71, -
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feedback jeder art Farbe meiner Worte
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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So viel Du in meinen Worten sie alle tragen deine Farbe Grau ist das Hell der Nacht Zweige im Mondlicht geknickt sind meine Spuren die bleiben auf Papier wenn dein Wort das meine vergeblich sucht
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Kleine Rätselecke
| erstellt von Poetry-Ghost- 14 Kommentare
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Hallo, bin auch wieder da! Finde die Idee super, . . . deswegen habe ich mir auch ein paar Rätsel ausgedacht. Jetzt bin ich gespannt, wie viel Zeit man braucht, um die Lösung zu finden! Rätsel 1 Man kann sie nicht sehen, aber wenn man genau hinsieht, kann man sie erkennen. Man kann sie berühren, aber nicht anfassen. Sie kann sowohl stark als auch schwach sein. Dennoch gibt es etwas das man ihr nie nehmen kann. Sie ist nicht greifbar, ähnlich wie ein Schatten, aber immer hier oder dort. Sie hat eine Struktur, die man studieren kann. Man sagt, sie wird in 7 verschiedene typisiert. Innerhalb einer…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Ansichtssache
| erstellt von eiselfe- 14 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Wo ist Anfang, wo ist Ende, wo der Alltag, wo die Wende. Was ist groß oder klein, was ist Wahrheit oder Schein. Was ist dick, was ist dünn, was Verlust- oder doch Gewinn. Ist das breit oder ist das schmal, wer die Wahl hat, hat die Qual. Ist es schön- dieses Gesicht einer sagt ja - der andere nicht Diese Entscheidung trifft jeder für sich.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Moderne Psychiatrie
| erstellt von Volker Harmgardt- 13 Kommentare
- 3T Aufrufe
Moderne Psychiatrie In einer psychiatrischen Klinik erlaubte die Geschäftsleitung den Angehörigen einer Patientin, eine Ladung Kiessand in den geschlossenen Innenhof des Parks zu kippen, um es Sandschlösser bauen zu lassen, die von der treibenden Meeresflut nicht verschlungen werden konnten.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Rätsel Sieben und Acht
| erstellt von saschapu- 13 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
Rätsel Sieben: Man kann mich nicht fassen, Man kann mich nur lassen. Ich fresse euch von innen auf, Nehm ich meinen Dunklen lauf. Will immer mehr und mehr, Am Ende ist es nur noch leer. Was bin ich? Rätsel Acht: Ich folge dir auf Schritt und tritt, Teile dir dein schlechtes mit. Liebe Katzen und den Aberglaube, Erheb als Vogel mich vom Laube. Begegne ich dir, sinkt deine Laune, Wenn ich dir dein Schicksal Raune. Was bin ich?
letzter Beitrag von saschapu, -
Wortgefecht
| erstellt von 1hit1der- 12 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
Wortgefecht Es kracht wortstark Ein Bombenteppich aus Schimpfworten -over- Umher liegen Wortfetzen Adjektivgemenge -over Sie schlägt sich wortgewandt Er schlägt sie stilsicher Ein Satz Fleischwunden -over- "Komma zum Punkt" -over- Er straft sie wortlos... ...Grundrauschen! Mmh is mein erster versuch mit dieser art von lyrik. hoffe ihr könnt damit was anfangen :roll: . bin ich damit eigentlich in der richtigen kategorie gelandet?^^ Bin mal gespannt auf eure komis... -over-
letzter Beitrag von 1hit1der, -
- 12 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
- der Aspekt der irreversiblen Äquidistanten lyrisches Kurzdrama Ha ha ha, ha ha ha ha ha … bis sich Tollpaplatsch to tlachte -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Frühlingsboote
| erstellt von Claudi- 3 Follower
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- 1,1T Aufrufe
. Die Sonne scheint sich heut nicht raus zu trauen, der Regen wurmt mich nicht, ich will zum Strand und nach den ersten Frühlingsbooten schauen. Den Brillenschoner, voll bis übern Rand vom Märzenbechern, drückt das Tankvolumen, so zeigt er mir das Schiffen aus dem Stand. Der Wellenbrecher übergibt die Krumen der letzten Mahlzeit feierlich der See. Sie dankt, und ich verzichte auf die Blumen fürs Dichten, weil ich auf Barkasse steh. .
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Wie ist mir heiß
| erstellt von Pegasus- 3 Follower
- 12 Kommentare
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Erschlagen fühl ich mich und mir ist heiß ich brauche heute nichts als meine Ruh von Stirn und Rücken rinnt mir schon der Schweiß Ich träum vom Meer und auch von Himbeereis vielleicht ein kleines Lüftchen noch dazu erschlagen fühl ich mich und mir ist heiß Mein Körper droht so langsam mit Verschleiß die Füße kleben fast in jedem Schuh von Stirn und Rücken rinnt mir schon der Schweiß Mein Garten, ja auch der hat seinen Preis mit vollen Kannen lauf ich immerzu erschlagen fühl ich mich und mir ist heiß Ich dusche kalt nach meinem Bienchenfleiß die Wasserrechnung schlägt auch mächtig …
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Adäquat
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
- 12 Kommentare
- 495 Aufrufe
Adäquat („angemessen“, „sich deckend“, „passend“, „übereinstimmend“, „geeignet“, „zweckgemäß“, „angebracht“, „entsprechend“) Adäquat meint oft „sich deckend“, des Wortes Vielfalt ist erschreckend. Denn „zweckgemäß“ geht ebenso und „angemessen“ sowieso. „Entsprechend“ kann man es benennen, auch als „geeignet“ anerkennen. „Stimmt“ etwas dann noch „überein“, kann adäquat auch dieses sein. Selbst „passend“ wird noch gern genutzt, bei „angebracht“ wird zwar gestutzt, doch ist auch dieses „adäquat“, wenn man Talent zum Wortspiel hat. Suchst Du Ersatz für Deinen Mann, weil …
letzter Beitrag von Egon Biechl, -
Kalt Sinne schwindend Atemnot 20 Gefangen im Heil verzichtend Licht Gefühle verirrt Herzrasen 30 Seelen gefroren verraten Schwarz Leben beendend Gedankenträume Ein Versuch der freien Dichtkunst, würd mich sehr Interesieren wie es euch gefällt!
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Zweigeteilt ("2-in-1-Gedicht")
| erstellt von Cheti- 11 Kommentare
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Zwei / Geteilt Die Stimme schüchtern still / Nur Blut rauscht in den Ohren Die Welt singt laut und schrill / Ein jeder Klang verloren Bloß Lachen schenkt mir Glück / Wer will schon echtes Leben? Im schnellsten Augenblick / Ein unerreichbar Streben Die Nacht bringt Traum und Ruh / Nur ich zerbrech mein Haupt Hör munt'ren Geistern zu / Hab viel zu viel geglaubt Sie singen süß im Chor / Von all den Gräueltaten Ich tret durch's Schlummertor / Die Sorgenpeitschen warten Die Liebe gibt den Kuss / Nur ich bin mir mein Schmerz Den ich behalten muss / Für's ausgezehrte Herz Der Lippen sanfter Glanz / …
letzter Beitrag von Anonyma, -
Vorstadt Briefkästen starren leis auf ihre Zäune und aller Autos Fenster sind geputzt. Längst sind die Blumen und das Gras gestutzt, nur am Kamin flimmern letzte Träume unter den Scheiten. Kalte Asche findet hier keine Ruh. Da schlagen schon die Farben in alle Himmel ihre brennenden Narben hinauf. Und Rauch, der sich nach oben windet. Langsam ertränkt die Straße ihre Weiten und schweigt. Nur meine letzten Schritte klappern auf dem Asphalt. Längst vergangne Zeiten. Nur Qualm und dorthin wehen die Standarten, hoch oben Richtung Horizont, und flackern im Wind. Und schnaufend reiht sich Garten an Garten.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Mein Kamm ist mein Haar
| erstellt von Onegin- 1 Follower
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Mein Kamm ist mein Haar ist mein Haar mein Berg ist mein Mond ist mein Mond meine Straße ist jung wie mein grünes Dachzimmer Im Städel hängt in der niederländischen Abteilung ein Bild mit Laterne dort schlafe ich unter den Sonnenblumen Maria ging gern in die Taubblindenschule als sie sechs war Wenn sie den Arm auf die Fensterbank legte spürte sie Wärme fast als hätte sie jemand berührt was selten vorkam immerhin wurde sie nie angeschrien der kühle Löffel auf ihrer Zunge machte sie glücklich Ich bin aber nicht Rotkäppchen und nicht seine Großmutter Mühsal des Dasein…
letzter Beitrag von Lostgarden, -
Ironie an die Hoffnung
| erstellt von Anonyma- 11 Kommentare
- 2,8T Aufrufe
Ironie an die Hoffnung Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber der Sinn erschließt sich nicht, wenn vorher alles andere längst das Zeitliche gesegnet hat. Im Auf und Ab des Lebensverlaufs: Hoffnungen hegen, immerzu. Wie eine kommt, verschwindet sie auch: Hallo, bin da, war nett, mach's gut! Der Wind der Zeit verweht die Geduld, heute und jetzt, ich warte nicht mehr länger auf Erlebensgehalt. Bezahle mich, wenn nicht, bleib fort! Ersatzbefriedigungen erwünscht, Pseudoerfolge? Her damit! Die Hoffnung lebt bekanntlich zuletzt, wenn vorher nichts gestorben ist. *Hat nichts mit meiner 'Denke' zu tun - es ist ein…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Psychedel-O-War
| erstellt von Ruedi- 11 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Schrauber werfen Erdbeer‘n ab, die über’m Dschungel detonieren. Rot erhitzte Blaubeerkuchen fall’n wie Fliegen und krepieren. Tanzend singen tote Sträucher Lieder von Granatenblitzen. Saft tropft sämig aus den Rohren alter Panzer und Haubitzen. Abgetauchte Meerjungfrauen geben sich Korallen hin. Ernten Rost versunk’ner Schiffe mixen ihn mit Blut und Gin. Affen hinter Steuerknüppeln zünden Lunten an Bananen. Halten lausend große Reden, spür‘n sich selber in Romanen. (10.12.201
letzter Beitrag von Rabentochter, -
textarbeit erwünscht Fremde
| erstellt von Létranger- 1 Follower
- 11 Kommentare
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plötz lichfalle ich aus demall tag, mit tenins Leben, sitz eimbusun terall den Kosmo nautenbein acht wassagt dasdun klege sicht? Wastusch eltundre detes in unbe kannters prache? Ichfert raue euch gena usowen igwie mirselbst. dasfrem deleb tinmir. __________________________________________ Wie umgehen mit der fremden Sprache?
letzter Beitrag von Létranger, -
feedback jeder art Fürchtetränen
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Follower
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Besondere Wörter liebe ich, wenn sie dem Mund entfliehen, Kreationen, die an sich ein Lächeln nach sich ziehen. Besonders Kindermund lässt oftmals klar den Sinn erkennen, weil ohne Scham oder Geäst sie ihr Gefühl beim Namen nennen. Eine wahre Episode: Im wasserspeienden Ungeheuer, gebaut für Autos frischer Zier saß ich am ungelenkten Steuer ein kleines Mädchen fuhr mit mir. Perlend rannen alsbald Tränen über ihr trauriges Gesicht es war sehr laut, möcht ich erwähnen, ratternd dunkel, nicht viel Licht. Ob Schmerz, ob andere Dringlichkeit stand mir …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Kinderseelen
| erstellt von TEP- 10 Kommentare
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Kinderseelen Lauschend dem rauhen Ächzen, Knacken, verloren vor den trostlos Mauern kalter Kriegeszeitbaracken, wern sie die Jahre überdauern. Sie flüchten sich in Tage`s Träumen auf Wiesen, saftig grün. Eine Lichtung, gesäumt von Bäumen, wo erste Frühlingsblumen blühn. Zwei Gänseblümchen, zerbrechlich zart, trotzen dem harten Beton. Und hinten am Mauerrand erblühen apart, zwei wunderschön` Lilien schon. © by TEP, 09.04.2009
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Standpunkt, sitzend
| erstellt von Berthold- 10 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
An den Tagen tief und sinnig Bis hinab zum Bodensatz Schnauf ich schwer entkork bedenklich Chateauneuf du pape zwo Hin und her schieb ich den Roten Fahre Kreise auf dem Tisch Calvados glüht bernsteinfarben Vor der Sonne. Welch ein Licht Und ich schieb den leeren Stamper Brüderlich zu Papa zwo Spekuliere voll der Einkehr: Stillgestanden! hält er Wacht Wolkenschiff und gute Seele Wartet willig, steht allein Um der Leere einzuheizen
letzter Beitrag von Berthold, -
Ich steh' dazu- zu meinen Gedichten
| erstellt von eiselfe- 10 Kommentare
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Gedanken müssen fließen, in Worten sich ergießen, Gedichte schreiben - nur spontan, dafür gibt es keinen Plan. Mit Freud' und Lust nur schreiben, laß' von Phantasien dich einfach treiben … Wer entscheidet, was ist gut, was ist schlecht …. ich schreibe- jetzt erst recht.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Wenn die Gedanken nicht ruhen
| erstellt von Akasha- 10 Kommentare
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Wenn Gedanken fließen und Reime draus sprießen, dann kann ich's nicht lassen zum Stift zu fassen. Ich hab's nicht erzwungen, auch nicht drum gerungen, die Worte zu beugen, das Klang sie erzeugen. Ich hab's nicht studiert, nur einfach probiert. Bild mir gar nicht ein, ein Dichter zu sein. Doch macht der Text Sinn, dann haut's für mich hin. Was dann nur gelingt, wenn's auch noch gut klingt. Mal was zum schmunzeln, oder doch zum Stirn runzeln? Vielleicht mal poetisch, doch nicht überheblich! Könnt' ich doch vertonen, die viel'n Emotionen. Doch statt am Klavier, bin ich nun hier. Was soll ich auch tun, wenn d…
letzter Beitrag von Akasha, -
feedback jeder art Stille Post
| erstellt von Gaukelwort- 10 Kommentare
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Stille Post Heute lass ich alles bleiben, faul bin ich und liederlich. Tue nicht den kleinsten Strich. Lieber lass ich mich entleiben, als nur einen Vers zu schreiben. Heute schreib ich keine Zeile, denn schon mit dem ersten Wort wird sie scheu und läuft mir fort, meine sanfte, süße, geile, heißgeliebte Langeweile. Ach, wie gern ich ihr beim Ticken meiner alten Pendeluhr Stunden schenke. Seht doch nur, wie wir zwei mit scheuen Blicken Träume aus dem Fenster schicken.
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
feedback jeder art Zwischen den Jahren
| erstellt von Ostseemoewe- 10 Kommentare
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Zwischen den Jahren Altes abgeworfen spüre ich nur dieses Leere Grau fühle ich des alten Mulis nutzlose Tage giere danach dieses … DAZWISCHEN herauszureißen aus dem Kalender der gebrochenen Zeit die Kälte eisig macht am Ende
letzter Beitrag von Lostgarden, -
feedback jeder art Das Das
| erstellt von Claudi- 3 Follower
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Dass das Das das Dass, das das nicht beachtet, voller Hass fluchend in der Luft zerreißen möchte, das will gar nichts heißen. Das, das das nicht toleriert, dass ein zweites S es ziert, degradierte selbst Poeten schon zu Semialphabeten. Das, das das jedoch zu schätzen weiß, steht nur in Nebensätzen. Glaubst du, dass du das jetzt fast in dein Hirn bekommen hast?
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Abenteuerland Deutschland von A bis Z
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
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Abenteuerland Deutschland von A bis Z Augsburg – auch die Puppenkiste möchte dich verführen Bremen – bitte vergiss nicht, die Stadtmusikanten zu berühren Cottbus – cäsarenhaft liegt in der Pyramide Fürst Pückler neben seiner Frau Dresden – dort die Frauenkirche, da der Zwinger, die Brücken und überall das Blau Emden – eins mit diesem Städtchen wird der Hafen und Otto Walkes genannt Flensburg – faszinierende Hafenstadt durch Punkte ist sie oft bekannt Glückstadt – gerne wohnt an der Elbe in vielen Häusern das Glück Hameln – heimlich folge dem Rattenfänger ein kleines Stück Iserlohn – irgendwie tröpfelt und funkelt es in der Dechenhöhle Jev…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Keine guten Kirschen
| erstellt von Monolith- 4 Follower
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So ganz nüchtern betrachtet ist mit mir nicht gut Kirschen essen, denn heute bin ich humorlos, gestern war ichs auch morgen sieht das auch nicht anders aus übermorgen – dass weiß ich jetzt schon bin ich das sowieso nicht. Änderung in Sicht? NÖ! Noch Fragen? © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Sieben auf einen Streich
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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Angeregt durch die 7 Fotos des poeten.de-Gedichtwettbewerbs zum Thema "Am Meer" habe ich gereimte Bildunterschriften gedichtet. Zwischen Wolken, Meer und Strand zeigt sich früh ein lichtes Band, um die Wellen zu berühren und die Flut in sich zu spüren… Möwen fliegen in der Reihe längs des Strandes, raue Schreie übers Wasser auszubreiten und im Wind dahinzugleiten… Knorrig an des Meeres Saum trotzt dem Wind ein alter Baum, wärmt sich Stamm und Wurzel gerne an dem Licht der Schiffslaterne… …
letzter Beitrag von SalSeda,