Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Mondscheinblüten
| erstellt von anais- 2 Follower
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Mondscheinblüten tanzen auf Silberwellen murmeln leise Lieder steigend aus geheimnisvollen Tiefen Melodien ergiessen sich in lauschende Seelen fliessen in die Schale der Träume schwingen in Liedern von Sehnsucht und Liebe und dem Begehren die Fülle des Lebens zu geniessen
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Taumariel
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Taumariel Du könntest der Engel sein den wir vergessen haben Lucifers Zwilling. Die Erste von Zweien und teiltest mit ihm seine Gaben Du saßt mit dem Satan am Tisch des Herrn und Du schautest noch sein Geschirr Und Satan war noch der Morgenstern und seine Liebe noch nicht verirrt Taumariel du genossest mit ihm das erneute Werden der Welt Ob beim Blick in sein Herz es Dir schon erschien dass Lucifer einst taumelt und fällt ? Oder fiel er gar nicht und wurde verstoßen geworfen, verworfen, gestoßen vom Licht Was hat Gott so erzürnt an ihm dem Großen dass er ihn lösch…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Der Mythos des kleinen Klaus
| erstellt von Crazy Sheep- 0 Kommentare
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Es war einmal ein kleiner klaus, der baute sich aus Bärenfäll ein kleines Haus, das Haus roch nach Nutten und Dreck, er kackte auch gerne mal in die Eck, die ecke verschissen von oben bis unten, der kleine Klaus war stets betrunken, seine Haare rochen nach edelem Öl, von kokosbraunen Affenkröhl, Der Kröl an sich war ein grüner Gnom, der spielte Abends auf seinem Metronom, das Spiel auf dem Metronom gefiel Klaus so sehr, daraufhin sagte er Gib mir mehr! Meer in worten des blauen Wassers,
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Des Nachts
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
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Des Nachts Des Nachts wandle ich im dunklen Walde der Nebel zieht auf ich fürchte mich, des Nachts irre ich im dunklen Walde ich suche nach Liebe und nach Glück. Die Nebel der Angst lassen einen Blinden sehen die Nebel der Sehnsucht lasen mich langsam verstehen, das tief in mir drin etwas böses ruht dem Nebel der Schatten gewähre ich Unterkunft. Vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf die Menschen die mich liebten zerfielen längst zu Staub, wie auch ich zu Staub zerfallen werde wenn man mir erweist die eine letzte Ehre. Doch bis dahin werde ich auf Erden wandeln ohne auch nur eine Hoffnung auf verwandeln. Wie ich es…
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feedback jeder art Das Haus
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Wir wohnten glücklich, ungestört und ganz allein in einem alten Haus mit vielen dunklen Ecken. Wir kannten alle Räume und auch jeden Stein und liebten es, uns jede Nacht hier zu verstecken. Bis meine kleine Schwester im Mondlicht etwas sah. Sie hatte sich in einem alten Schrank verborgen, da stand vor ihr ein fremdes Mädchen, ziemlich nah. Wir hatten Angst und machten uns die die größten Sorgen, es hieß, im Hause gingen nachts Gespenster um. Dann sah auch ich bei Nacht im Treppenhaus Gestalten, sie kamen auf mich zu und waren völlig stumm. Ich schrie „Verschwindet hier!“, ich konnt nicht an mich halten. …
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textarbeit erwünscht La noche oscura del alma
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Nach San Cuan De La Cruz - La noche oscura del alma (Johannes vom Kreuz - Die dunkle Nacht der Seele) Zur Nacht, in tiefer Dunkelheit ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt oh welches Glück ist Einsamkeit als ich entflohen, unerkannt dem Haus, das längst schon Ruhe fand Im Dunkel, doch in Sicherheit erstieg ich Stufen, die geheim verhüllt durch mein Gewand, bereit, oh welches Glück hat mich befreit ins Dunkel aus dem schlafend Heim Erfüllt von Glück und Seligkeit ganz heimlich, denn man sah mich nicht durchwanderte ich ohn' Geleit die Nacht, geführt allein vom Licht das mir im Herzen strahlt s…
letzter Beitrag von gummibaum, -
textarbeit erwünscht Abendmahl anders
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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als ich das Fleisch von deinen Knochen nagte und mich der Teufel nach deinem Namen fragte ...hab ich gelacht konnt' ihn nicht nennen das Chili wußt' ich wird noch brennen was weiß denn ich von deinem Leben ich hab's beendet so ist das eben solang' er mir beim Essen steht weiß ich dass es weitergeht ...jeder verfluchte Tag hat schließlich einen Abend
letzter Beitrag von TheXenomorph, -
Shiva (Teil 2)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
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Ich bin Shiva (Teil 2) Die Fäden gestutzt, leblos am Boden gelegen, die Marionetten der Erde wieder einverleibt werde ich ihn neues Leben geben, so der Tod ewig Teil des Lebens bleibt, denn ich bin das Chaos und die Ordnung zugleich.
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
feedback jeder art Alles ist dein
| erstellt von Zarathustra- 6 Kommentare
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Die Lüge ist eine Lüge, noch so klein Der Betrug ist ein Betrug, noch so fein Pfad der zehn Gebote, nichts ist mein' Klopfe an die Pforte, alles ist dein'
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Das Schweigen kann gut zuhören und auf einem leeren Blatt steht viel
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Das Schweigen kann gut zuhören - Auf einem leeren Blatt steht viel Die verstummte Sprache steht neben der Stille und singt für das Schweigen voller Inbrunst Sinfonien deren Noten sie in völliger Dunkelheit von dem leeren Blatt Papier abliest In einer sondergleichen Finsternis, die mit ihrem hellen Erstrahlen fremdfarbige Silhouetten in ihren Lichtkegel zaubert – nur erfühlt von dem irislosen Auge, dessen geschlossenes Lid das Geheimnis der Sinne sicher hütet © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Mein bester Feind
| erstellt von Wahrtat- 1 Kommentar
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Mein bester Feind Einst lebte ich im Gefängnis welches ich für mich selbst erschuf Mit einem Wärter der mich fernhielt vom göttlichen Ruf Er kam einst als Lehrer und zog um mich einen Kreis Zeigte mir die Freiheit und Freiheit war sein Preis So verharrte ich im Schatten und erkannte meine Not Sehnte mich nach Leben und hoffte auf den Tod Da erreichte mich eine Stimme im klaren Morgenwind "Höre nicht auf deinen Wärter, Komm zu mir mein Kind" Der Wart fing an zu zischen: "Höre da nicht hin Ich bin dein Lehrer, für dich und deinen Sinn" Da bemerkte ich das Zischen und mein Herz fing an zu lachen Die Schlange schrie und tobte mit aufgerissenen…
letzter Beitrag von Perry, -
Silbenflug
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
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Meine Worte waren einst Liebe doch dann wandelten sie ihr Gesicht das Leben nahm mich in die Zange erdrückte mich mit seinem Gewicht Silben rissen auseinander und flogen fort im kalten Wind sie sangen noch ein letztes Mal bis ihr Echo leis verging Meine Worte waren einst Liebe und eroberten im Nu dein Herz als der Wind sie wieder frei gab erzählten sie vom Schmerz
letzter Beitrag von Freiform, -
Allerseelenmonat
| erstellt von Ydalir- 1 Kommentar
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Allerseelenmonat im tauben Gestein stecken deine unsichtbaren Kinder die hier aufbrachen als der Nebel die Schatten erhob. Herb tönt dein mit Rauhreif beschlagener Prophet, murmelt am Bach mit seinen Offenbarungen aus vom Frost eingeätztem Eisblütengras. Deine Fuhrwerke brechen im Getriebe an ihrer eigenen Leidenschaft, es geht nicht weiter. Aus den Wolkenfäusten thronen Blitze des Kriegs, neigen Pfeile der Gerechtigkeit mit brennendem Hagel gegen deine Eminenz.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
von Moony und Solana
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Solana strahlt im Wolkenkleid, Wirft ihre Schatten weltenweit Und zwischen Laub in Farbenpracht, Dort hängt in Fetzen noch die Nacht. Das Haupt des Mondes silbrig scheint, Auch wenn er schwarze Tränen weint. Im Kobaltblau, da singt das Schwert, Weil sich das Licht ihm ganz verwehrt.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
nur kommentar Schattenschwestern
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Schattenschwestern irres Licht, das blendet schön bloß, ohne Nähe das Unersetzliche verschwendet an eine kalte, tote Seele... zwei bleiche Schwestern im Innern verloren das Eisherz von gestern in Elfenbein geboren Augen wie der Ruf der Nacht grenzenlos tief, an Sinn Lippen aus dem Blut der Schlacht um Trojas schönstes Kind zwei Schneeschwestern: die Seidenlocken gesponnen Tod funkeln Blicke - traumvergessen trinken Liebe bitt'rer Not erwarte nie ihr namenlos Nähern! emaillierte Leiber, die dein Brennen opfern die Füßchen rot von Herzschlägen leuchtend Mohn: der Lippen Spotten zwei bleiche Schwestern …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Jesu Hochzeit
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, trat Jesus in den Ehestand. Die Hochzeit war in Kanaan, wo er die Magdalena nahm. Es war ganz zünftig, ging hoch her, am Mittag war das Weinfass leer. Maria bat den Bräutigam: Schaff noch was zum Trinken an. Da war der Rabbi nicht verlegen und gab dem Wasser seinen Segen. Das wurd' zum Riesling bester Sorte, den gab's noch nie an diesem Orte!
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Nordisches Gut
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Gerade geworden im himmlischen Reich, zwar Mensch noch, doch schon göttergleich; verbannt zum Leben, im himmlischen Schlund, tue ich Euch nunmehr die Wahrheit noch kund. Eine riesige Esche steht mittig allein, um sie her, soll eure Heimstatt nun sein; ihre Zweige beschützen vor Götter Gemüt, auf ewig soll sein, euer Ahnen Geblüht. Zwölf soll sie sein, die magische Zahl, welche dereinst euch führt nach Walhall; wo wir mit den Helden, aus uralten Zeiten, gegen alle Feinde unseres Herdes streiten. Auf zwölf Armen getragen durch unsere Welt, auserkoren zu kämpfen, ein jeder ein Held; um…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Ein Traum am Nil
| erstellt von Ikaros- 1 Follower
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Ein Traum am Nil Hab’ geträumt, ich wär’ ein Krokodil, das genüsslich schwimmt in seinem Nil. Ich hab’ die beste Sicht auf alte Tempel, auf die Dame an der Ruinenwand, die mit der edlen Tasche in der Hand. Die Schöne sucht in ihrem Krempel wohl die Eintrittskarte mit dem Stempel. Sie tritt in Ramses seine Bauten (wo Schatten später ihre Tasche klauten). Ich fall’ jäh in mich selbst zurück, die Tasche ist ein furchtbar’ Stück! Konnte sie genau studieren, diese Dame wollte Leder wohl probieren! Von einem Krokodil sah ich die Haut, etwas, was auch den erfahrensten Jäger umhaut. ... …
letzter Beitrag von Ikaros, -
Drachenblut
| erstellt von Vergissmein nicht- 1 Follower
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Unsere Luft ist dünn geworden Viel male schon darin gelebt Spürbar alles schon Vergangene Die alten Klagen haben sich gelegt. Das Gefühl der Wiederkehr Dieses Knistern in den Ecken Mächte so unangreifbar Sich in unseren Raum verstecken. Wird es mir dann zu bunt das Treiben Entfache ich die Glut Alles solle sich entfernen Weißer Salbei; Drachenblut.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Großer Brand in der Lübtheener Heide
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
- 921 Aufrufe
Der große Brand in der Lübtheener Heide O Loki, warum warfst du deine Fackel? Gras und Kraut brennen lichterloh, Odins Eiche steht in Flammen, Feuergarben steigen auf, ihr Qualm verfinstert Sols Antlitz! Asgard brennt, warum? Höre, o Mensch, was wirklich geschah: Einst lebten die Götter in Frieden, auf samtenen Sohlen wandelten sie über weichen Boden, auf den Lippen heilige Lieder und versunken in zeitlose Gedanken. Da zeugten die Asen und Wanen zahlreiche Nachkommen: Frigga gebar Odin, Hömdar, Hemodr und Bragi, Odin zeugte Vidar und Vali, Gyge gebar Hati und Skalli, Gerda und Freyr zeugten Fjolnir, und noch v…
letzter Beitrag von wundi, -
feedback jeder art Reise ins Phantasialand
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
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Heute wird man mich nicht finden, müßte einmal kurz verschwinden, mich dem Alltag zu entzieh'n - vor dem realen Leben flieh'n. Will entdecken die Welt der Elfen und Feen, dorthin soll meine Reise nun geh'n In meiner Phantasie kann ich schweben die geheimnisvolle Welt selbst erleben. Fühle mich so befreit an diesem Ort, möchte am liebsten von hier nicht mehr fort. Sie führen mich durch ihr kleines Reich vor Erstaunen, werden meine Knie ganz weich. So leben sie also, die Elfen und Feen, habe niemals Schöneres gesehen. Irgendwann bin ich wieder angekommen, hab' aus der Ferne noch ihren …
letzter Beitrag von Carry, -
Immer dann
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
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Immer wenn der Schmerz Dich in der Seele berührt Und zu Tränen dich rührt Und du weinst Und immer wenn der Schrei Tief in der Kehle sich spürt Und die Kehle sich schnürt Und auch die Seele berührt Und du verstummst Immer dann! Immer dann wenn ein Herz zu schlagen aufhört Und dann den Schrei nicht mehr hört Und es stirbt Immer dann bin ich da!
letzter Beitrag von das A-, -
Roxesse Etui geschrumpfter Blackouts blinzler
| erstellt von D-SILVER- 1 Kommentar
- 918 Aufrufe
Dein Life: Ein abwegiges Abstraktum lesbischer Antibabypillen. Und noch immer, spielst du Sextris Maskulum Travestie. Eifrig sammelst du seperativ Einfallsdarwinchen und weißgläubig: mündet Stiile trocken ins schwarze mehr.. während deine kleinen Augenmacarenas Einkaufswagen: Pedigreepal frei sammeln. Machst du mal wieder Brainvintage und fotografierst: deine Rollercoaster Madicos im Evil Dead Karussel, She-Male Suizid Embryos wundernd, warum keiner mehr Eunuchengelb trägt.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Heil den Geistern
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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Heil euch Geistern in der Erde in die ich einkehr wenn ich sterbe die wenn ich falle mich auffängt und mir ein neues Leben schenkt Heil euch Geistern der Gewässer in Meeren Flüssen Regenfässer in jeder Pfütze könnt ihr sein denn Regen wäscht die Seele rein Heil euch Geistern in dem Feuer Lebensretter Ungeheuer seid wohlgesonnen Heimdalls Kindern helft Kälteschmerz und Hunger lindern Heil euch Geistern in der Luft gebt Mutter Erde ihren Duft schenkt dem Erdling Mensch und Tier euer Lebenselixier Anmerkung : Der Geisterglaube ist fest…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Der Aufbruch ins Schneeland [P.1]
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Ich ein Elfenkrieger auf den Weg ins Schneeland, und ich tanze mit den Elfen am Engelsrand. Ich spüre den Hass der Elfen, unde sehe wie unsere Welt zu Grunde geht. Wir brechen auf ins Schneeland, in ein neues und gelobtes Land. Ich suche nach Drica mein Bruder, den ich nie gesehn habe. Auf meine Reise, Sina, Lyid und Miii. Elfen der ewigen Nacht, mein Herz haben Dämonen umgebracht. Irgendwan können wir zusammen sein, und keine Dunkelheit die uns im Herzen zerreist. Aufbruch ins Land der Schneeflocken, wo Elfen den ganzen Tag rocken. Ich sehe nun das Land, und unsere Reise beginnt nun. Ich habe Angst vor diesem Land, und de…
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Schimmernd, funkelnd Glanz, Schalmeienklang und Elfentanz, friedlich schlummernd Kindlein dort, in schönem Traum an wunderbarem Ort. Tanzt ihr Elfen schönen Reigen, macht euch doch den Frieden zu Eigen. Euer ist des Mondes Glanz, der immerwährend Elfentanz. © Rabensohn
letzter Beitrag von rabensohn, -
Die Seele baumeln lassen
| erstellt von Sternwanderer-
- Script-Sensei
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Die Seele baumeln lassen Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit. Eingetaucht in den glückseligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Letreo71, -
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Der grässliche Reiter
| erstellt von Tulk- 0 Kommentare
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Der grässliche Reiter Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässliche Reiter Weiter voraus rasch wie der Wind Sein dunkles Ross flieht geschwind Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässlicher Reiter Weiter in die Nacht hinein Erschütterndes Wiehern zu hören allein Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässliche Reiter Weiter zu besteigen sein Ross An dessen Mähne Trauer floss Weiter, weiter, weiter immer weiter Reitet der grässliche Reiter Weiter zu erreichen die Flut Sein Gemüt, heiß wie Glut Weiter, weiter, weiter immer weiter Thront der grässliche Reiter Weiter auf See die …
letzter Beitrag von Tulk, -
feedback jeder art Maria Lichtmess
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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Bräuche, die wir leben, von Mythen umgeben neigen dazu im Jahresreigen uns zu erwecken, um abzustecken das Wissen und sie müssen vergangene Weisheit in unsere Zeit transferieren, sodass wir sie spüren, die Werte, die führen. 40 Tage danach finden wir sie, SIE, die mit Reinheit einhergeht, mit Stärke besteht, den Ursprung erahnt, den Weg sich bahnt, auf den einst man sich freute, wie im Alltag von heute. 40 Tage Zeit, um bereit zu sein, zu erkennen, was wir gern nennen, das Treiben, das Leben, das Vorwärtsstreben …
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Das Nachtgedicht - Die gute Elfe
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Die gute Elfe Es war einmal,... ist schon lang her,- ein Zwerg dem war´n die Arme schwer. Auch taten ihm die Füsse weh,- es kribbelte im großen Zeh. Der Rücken schmerzte ihm gar sehr,- er war nicht mehr seines Körpers Herr. Als dann auch noch der Kopf sehr schmerzte,- er einen Rat sehr wohl beherzte,- welchem er entnahm einem alten Buch, das er sich zum lesen ausgesucht. Er entnahm nun, wie gesagt,- dem weisen Buch dann wohl den Rat, in den tiefen Wald zu geh´n,- um nach der Elfe mal zu sehn, von der auch sprachen andere Elfen,- sie würde kranken Zwergen helfen. …
letzter Beitrag von Ralf T., -
Glaube Liebe Hoffnung
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Weißt Du ? ( Prolog: Matthäus Kapitel 22 Vers 14 ) Weißt Du, was Liebe ist ? Ein Sturm, der unvorhergesehen aufbraust und plötzlich ist es still damit Du Schweigen lernen mögest. Eine Meereswoge, die tief im Inneren schlummert Und mit einem mal nach Oben schnellt damit Du in Bewegung gerätst. Weißt Du, was Glaube ist ? Ein Fieber, das Dich gnadenlos ergreift und in einer anderen Welt aussetzt damit Du Sehen und Hören lernst. Ein Ziehen, gegen das Du Dich nicht wehrst obwohl Du weißt, dass es Dich aufzehrt damit Du Deine Angst überwindest. Weißt Du, was Hoffnung ist ? Ein Ort, an den Jeder kommen will aber der unbegehbar blei…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Wenn der Himmel die Erde berührt
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Follower
- 6 Kommentare
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Wenn Winde über Bäume wehen, wohlan ich drunter wandle, da mag es zeitweise gescheh´n, dass ich mich weiterhandle im Sog der Kälte eisig Böen gebe ich mein Ziel nicht auf, des Rauschens lautes Urgetön nehm ich dafür in Kauf. Dann endlich dort am Kamm entlang trag ich den Stolz zutage, die Höhe ist nicht von Belang den Blick ins Tal ich wage. Es zieht die sanfte Wogenflut der Wolken unter mir in paradiesisch weicher Glut als Band sich hin zu dir. „Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.“ Franz von Sales, DASal 2,119 (Schutzp…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Verlorener Glaube
| erstellt von Neolyrik- 0 Kommentare
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Er nimmt und gibt dem Glauben Kraft. Er ist es, der das Träumen schafft. Sein Handeln in Symbolen spricht. Des einen Qual, des anderen Licht. Sein Wille durch die tausend Jahre verlor stetig seine wirklich Farbe. Durch fremde Hand sein Federstrich stark verändert, zu sehr verblich. Er kann nur führen Kinderdenken. Die alten Seelen sich selber lenken, dem Himmel keinen Glauben schenken. Vergessen ist, dass alles Leben durch unsern Vater ist gegeben./center
letzter Beitrag von Neolyrik, -
textarbeit erwünscht Das Küken und der Löwe (Fabel oder so)
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ein Küken kommt beim Löwen an: „Wie kann man, bloß so mutig sein wie du?“ Der Löwe lächelte im nu: „Mein liebes Küklein, du willst haben den Mut mein?“ Da nickte das Küken heiter, Der Löwe lächelte weiter: „Mein liebes Kind, Du bist jetzt schon mutiger als jedes Rind! Traust dich an zu sprechen mich, dabei fressen meine Artgenossen dich!“ Erschrocken schaut der Vogel hoch: „Keine Sorge, ich esse kein Tier, das sorgt für Schmerzen hier.“ Er zeigt auf seinen Magen, „Um zurückzukommen zu deinen Fragen, Mutig ist der, der es versucht, obwohl er weiß, dass der Tod hat für ihn gebucht, der, der weiter macht, trotz Pavor davor, …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Shiva (Teil 1)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
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Ich bin Shiva (Teil 1) In meinen Händen halte ich die Klinge des Schicksals, mit denen ich durchschneide die Fäden der Marionetten, die da tanzen im ewigen Gelächter, auf das die Welt untergehen wird im Reigen der chaotischen Melodie
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
feedback jeder art Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Seht ihr diese alte Stadt? Ihre Mauern lagen unterm Sand der Zeit, neulich erst wurden sie befreit. Hört ihr diese exotischen Klänge? Seht ihr diese ferne Menschenmenge? Riecht ihr auch den Basar, spürt das Gedränge? Einst blühte hier das volle Leben (dies erinnert mich ans alte Theben) – Kinder spielen auf den Plätzen heiter, Karawanen ziehen abends weiter, Händler bieten ihre Waren feil, Priester spenden Reisenden ihr Heil. Ich rast’ an diesem Ruinenort, der Tag ist schon geschritten fort. Hier im schönen Samarkand setze ich mich in den Wüstensand. Meine Führer zünden an ihr L…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Ungläubiges Erkennen
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Ich blicke benommen zum Licht der Laterne, wo Schatten der Nächte sich Nachtfalter fangen. Mein Anzug riecht muffig, ich kann mich kaum drehen, wo sind meine Schuhe, mir frieren die Zehen. Nur langsam und mühsam kann ich mich erheben, ich sehn mich nach Wärme, wo sie ist, ist Leben. So lenk ich die Beine wie staksige Stangen zu leisem Gelächter und Licht in der Ferne. Das Lachen kommt näher, ich drohe den Raben, die über mir kreisen, mich krächzend verhöhnen. Da drinnen herrscht Frohsinn, wo Gläser erklingen, vertraute Geräusche, mein Kopf will zerspringen. Ich stolpere vorwärts mit faulenden Fetzen und blicke in Augen voll blankem Entsetzen. …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Es ward Nacht und...
| erstellt von das A-- 6 Kommentare
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Wortkarg-kritisch die Betrachtung Injiziert des Pfeiles Gift Teufels Zunge der Verachtung Toxisch zwar, doch trifft sie nicht Gegengift im Nu zur Stelle Engelsanft ein Lied erklingt Es wird Tag und wieder Nacht und Mörderisch der Tod misslingt Überlebt aufgrund der Stimmen Lieblich schön in Schlaf gesummt Es wird Tag und wieder Nacht und Teufel weg - der Tod verstummt
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Die Wunderpanne
| erstellt von alfredo- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Jesus umanand. Vollbrachte viele Wundertaten, wenn ihn die Leute darum baten. Die vielen Blinden und auch Lahmen, die wundergläubig zu ihm kamen, machte Jesus wieder sehend, und die Krüppel wieder gehend. Dem Lahmen tat er es verkünden: Steh' auf und wandle ohne Sünden. Der ging hinweg geführt vom Kinde, er war nie lahm, es war der Blinde!
letzter Beitrag von alfredo, -
verloren-gefunden
| erstellt von liobani- 0 Kommentare
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hab mich verloren in dieser welt, ich schrie hinaus in das all, herr wo bist du, ergab mir antwort, ich bin überall, hebe den stein, da bin ich, gehe in die natur und du findest dich, du findest dich in mir mein kind, ich bin im stein und der natur, im menschen und jeder kreatur, ich bin in dir, verlass mich nicht, du bist in mir, ich glaub an dich, glaub du an mich, dann sind wir vereint, bis in alle ewigkeit,
letzter Beitrag von liobani, -
Naruga Karuga
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Legenden berichten, Sagen erzähl'n, von einer Bestie, selten geseh'n. Von Anmut und von Tödlichkeit, stets wachsam und zum Kampf bereit. Die Augen glüh'n wie rote Sterne, in der Nacht und in der Ferne. Schuppen und Fell von edlem Glanz, bedecken sie von Kopf bis Schwanz. Das Monster hüllt in schwarz sich ein, bleibt auch als stiller Mörder rein. Wenn es lautlos durch die Wälder streift, und sich seine Beute greift, hörst du davon keinen Ton, bis du merkst, es hat dich schon!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Mutter Natur
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Mutter Natur Ihre Schönheit scheint gefangen, sie umarmt jedoch den Wald, geisterhafte Handbewegung, Fabelwesen, sie scheint alt, fast verwachsen mit der Rinde, steigt sie aus dem alten Baum, zieht bisweilen durch die Nächte, und schenkt uns dort einen Traum. Tiefer Blick und sanfte Hände, Lippen sinnlich, ungezähmt, wird der Name dieser Schönheit noch in keinem Land erwähnt. Schützt die Blumen, Wiesen, Wälder, einfach alles, was so sprießt ihre Weisheit längst gereift, will sie, dass ihr diese genießt. Doch ihr Leben ist zerbrechlich, selbst ein Flüstern, wie sich zeigt, kann ihr Sein in sich zerbrechen, also…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Ein Wiegenlied - überarbeitet -
| erstellt von Berthold- 3 Follower
- 10 Kommentare
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Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm sein Lied zur frühen Stunde der träumenden Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er geneckt und erwacht, so jagt er, getrieben von Gier und dürstend nach Blut, den unbezähmbaren Hunger zu stillen. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, verschlingt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kühlen zu Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösc…
letzter Beitrag von Berthold, -
Sternenraub
| erstellt von Herodot79- 4 Kommentare
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Sternenraub An der Straße im Morgenland in Richtung altem Samarkand, sah ich im Schatten der Berge, stehen am Weg weiße Zwerge. Ich kam näher, musste schließen, es sind wohl doch rote Riesen. Das Ganze, es erschien mir magisch, ich hoffte, es endet nicht tragisch. Abseits saßen sie an jener Stelle, wo sprudelte einst diese Quelle, heut ist dort nur noch ein schwarzes Loch, wo es auch noch nach Frevel roch. Als ich mich hab zu ihnen gesellt, wurde von ihnen die Frage gestellt: Sind wir nicht doch alle aus Sternenstaub? Still, sagte ich, dies ist ein Raub!
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Wie alles begann
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Wie alles begann Zwei Lichtgestalten unterm Regenbogen sprachen mit Engelszungen rätselhaft als Sternschnuppen ihre Bahnen zogen war der Meerjungfrauen Wunsch geboren einmal Herzrasen fühlen mit Leidenschaft Das Seepferdchen fand den Gedanken toll es war romantisch und glaubte an die Liebe zwischen der Meerjungfrau und ihrem Troll diese nun zu leben, wäre ganz wundervoll einfach bezaubernd, hätte magische Züge So kam es am Ufer jener Waldlichtung in aller Frühe noch vor Sonnenaufgang zu der Wandlung und Vermenschlichung und die Liebe war wohl der beste Grund so dass ich willens…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Das unfassbare Lied
| erstellt von Windreiter- 2 Follower
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Das unfassbare Lied sieht, was diesseits und jenseits geschieht. Das unfassbare Lied lacht, wenn ein Mensch zu Größe erwacht. Das unfassbare Lied singt, wenn kreativer Genius schwingt. Das unfassbare Lied weint, wenn der Mensch sich mit ihm nicht vereint. Das unfassbare Lied wartet, dass die Sehnsucht zu ihm startet. Das unfassbare Lied gibt, weil es alles Leben liebt. Das unfassbare Lied spricht sogar durch dieses Gedicht.
letzter Beitrag von Windreiter, -
Der Eremit
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Ich schlucke Sand und fresse Staub. Ein Kleid, gemacht aus totem Laub, Bedeckt zur Not den dürren Leib Und das Gebirg’ ist mein Verbleib. Fernab von Sucht, von Gier und Hast Ist’s Menschenleben schnell verblasst. Was bleibt, sind Werte, chancenlos. Das Glück ist klein, die Pein ist groß. Dort droben, über eurer Welt, So fern von Leid, Sehnsucht und Geld, Dort offenbart sich mir ein Reich, Wie dem der Himmelsgötter gleich. Ein Vogel sucht die Wolken ab, Bringt Leben hin zur Lagerstatt. Ich baue mir ein Blätterdach Und spiele mit den Winden Schach. Der Friede wächst mit jeder Stund. So tut sich mir das Leben kund. Und auch im …
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Cariana
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Zwei Musen, von blendender Gestalt, deren hohe Kunst, Jahrtausende alt. In ewigem Kreislauf, bilden sich ab, senken die Pinsel auf die Leinwand hinab. Die Haut der ersten weiß, wie der erste Schnee. Die Haare so dunkel, wie der Wintersee. Versunken wie ein Geist, gibt sie nie störenden Rat, sie lässt lieber sprechen, ihres Könnens Tat. Die Zweiten wallend Haar, rahmt schmeichelnd ihr Gesicht. Doch ebenmäß’ge Züge, verdeckt es dezent nicht. Lebendig wie der Wind, In Güte und in Liebe, ist sie mal zart wie ein Engel, doch mal verteilt sie Hiebe. Erschaffen ein Abbild voll Schönheit und Glanz. Um sie sch…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Leviathan
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Oh Leviathan, Du stolzer Gott der Meere. Fülle meinen Schädel, Bitte fülle diese Leere Mit tosenden Gedanken, Dem Zorn der Stürme gleich, Die du entfachst Bei jenem ersten Treffen, Wo ich nicht glauben wollte, Welch wilde Wut in meinem Herz Die Liebe mir beschwören sollte, Da webten wir den Zauber, Der mich noch immer bindet, An deine junge Seele Und niemals mehr verschwindet Nun ist schon einige Zeit vergangen Noch immer hab ich das Verlangen. Du lässt mich nicht los. Sei bereit, wenn ich dich warne, Dann gibt es kein Entrinnen. Ich will zurück in deine Arme Mich nochmals zurück besinnen.. Weder Glauben, noch die Kraft…
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Land der Träume
| erstellt von Noel Aysis- 0 Kommentare
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Land der Träume Silbern scheint der Mond heut' Nacht, doch es ist kalt und dunkel. Es ist, als wär ein Geist erwacht, und doch, der Sternenfunkel lässt träumen mich von gestern. Die Einsamkeit ist nichts als Schein, ich geh durch tausend Räume. Vorgestern noch war ich so klein, und heute bau ich Träume, die wachsen in den Himmel. Ein Windhauch bläst jetzt. Ich seh' den Mond. Und leise, leise, ganz ungehetzt geh ich und weiß, dass es sich lohnt, nicht heute und doch morgen. Fantasie umschleiert mich nun ganz, vergessen ist die Welt. Nun schau ich in den leichten Glanz, denn was im Land der Träume zählt, das liegt im Gl…
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