Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Cariana
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Zwei Musen, von blendender Gestalt, deren hohe Kunst, Jahrtausende alt. In ewigem Kreislauf, bilden sich ab, senken die Pinsel auf die Leinwand hinab. Die Haut der ersten weiß, wie der erste Schnee. Die Haare so dunkel, wie der Wintersee. Versunken wie ein Geist, gibt sie nie störenden Rat, sie lässt lieber sprechen, ihres Könnens Tat. Die Zweiten wallend Haar, rahmt schmeichelnd ihr Gesicht. Doch ebenmäß’ge Züge, verdeckt es dezent nicht. Lebendig wie der Wind, In Güte und in Liebe, ist sie mal zart wie ein Engel, doch mal verteilt sie Hiebe. Erschaffen ein Abbild voll Schönheit und Glanz. Um sie sch…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Leviathan
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Oh Leviathan, Du stolzer Gott der Meere. Fülle meinen Schädel, Bitte fülle diese Leere Mit tosenden Gedanken, Dem Zorn der Stürme gleich, Die du entfachst Bei jenem ersten Treffen, Wo ich nicht glauben wollte, Welch wilde Wut in meinem Herz Die Liebe mir beschwören sollte, Da webten wir den Zauber, Der mich noch immer bindet, An deine junge Seele Und niemals mehr verschwindet Nun ist schon einige Zeit vergangen Noch immer hab ich das Verlangen. Du lässt mich nicht los. Sei bereit, wenn ich dich warne, Dann gibt es kein Entrinnen. Ich will zurück in deine Arme Mich nochmals zurück besinnen.. Weder Glauben, noch die Kraft…
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feedback jeder art Sternenstaub
| erstellt von anais- 1 Follower
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Sanft küsst der Vollmond die Wolken und ein lauer Nachtwind streichelt das Meer leise singen Wellen Liebeslieder von Mysterien alter Zeiten und in geheimnisvollen Farben erscheint dein Bild im Silbermondschein deine Augen lächeln Zärtlichkeit dein Mund küsst Sterne in die Tiefen meiner Seele deine Hände streuen Sternenstaub ich bewahre ihn auf in der Schale meinerTräume
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Hans im Glück
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Hans hat geschuftet sieben Jahr, und weil er bienenfleißig war, so gibt der Meister ihm als Sold zum Abschied einen Klumpen Gold. Hans wandert heimwärts, doch er hat den schweren Klumpen bald schon satt. Da trabt ein Reiter unbeschwert: Hans tauscht sein Gold und nimmt das Pferd. Das Pferd trägt ihn zunächst, doch dann setzt es zum Galoppieren an. Hans fliegt davon, schlägt auf und faucht im Graben, jämmerlich gestaucht. Ein Bauer zieht mit seiner Kuh des Wegs, der fängt den Gaul im Nu. Hans tauscht ihn gern. Er nimmt das Rind, weil Milch und Butter sichrer sind. Die Sonne glüht. Vor Durst verrückt melkt Hans die Kuh, doch ungeschickt…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Auf den Meeren der Zeit
| erstellt von Freiform- 3 Follower
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In der Nacht löse ich mich von meinem Körper und mein Geist segelt auf den Meeren der Zeit in ihren unendlich freien Weiten und Tiefen suche ich nach Frieden Ruhe und Geborgenheit Als Segel dient mir meine Seele sie zieht mich hinfort an Orte wo noch niemand war und im Wind dieser Weltengezeiten wird mein Geist von allem Trübsinn wieder klar
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art der grübelnde Ase
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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wenn Einherjer schlafen erschöpft und volltrunken sitzt du auf Hlidskjalf gedankenversunken Revue passierend schaust du dein Leben ein Auge für Weisheit dem Mimir gegeben neun Tage gehangen durstend im Baume vom Speere gezeichnet fiebernd im Traume die Runen empfangen nach Helheim geritten die Völva zu wecken sie sehen zu bitten im Totenheer wütend und Windsbräute jagend die Last der Bedrohung durch Ragnarök tragend das Weltall zu ordnen in Göttlichkeit hüllend die Meere der Erde mit Ymirs Blut füllend hochheil…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Bis zu den Sternen
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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Ich klettere auf meiner Reise die Äste hoch, der Wind singt leise in den Blättern such ich nach der Fragen Antwort Schlafgemach Das goldne Harz auf spröder Rinde zeigt mir den Spiegel zu dem Kinde das ich einst war und wieder werde wenn mich gebiert die Mutter Erde ein weitres Mal, weil mir die Krone des Weltenbaums, zu Bestlas Sohne verwehrt bleibt, da des Lebens Fäden die die Nornen mir einst webten nicht bis zu den Sternen reichen mein Wille muss dem Tode weichen ...bis ich angekommen bin Anmerkung : Es gibt im heidnische…
letzter Beitrag von Managarm, -
Die Nacht...
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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Die Nacht Ich öffnete das Fenster und die dunkle weißbläuliche Stadt sang ihre Nachtsynphonie Die rauschenden Gesänge, die aus bewegten Fernen tönten, ließen mich Bilder der halben Wirklichkeit ahnen Da war das Summen der Fabrikhallen, die ihre Produkte unter hier unhörbaren Schreien dorthin ausspiehn, wohin es mich zog Stempel ferner Handelskontore.. Mein Lauschen überstieg die Gartenzäune an stillen Häusern ..vorbei.. an mir so lieben Augen jetzt schlafender Mädchen ihrem Träumen und Schlaf wohlbehütet wer weiß tastete sich vor zu den Autobahnen deren Rauschen mit den Güter- und Fernzügen um die Wette sang In d…
letzter Beitrag von Mischa, -
textarbeit erwünscht Das Küken und der Löwe (Fabel oder so)
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ein Küken kommt beim Löwen an: „Wie kann man, bloß so mutig sein wie du?“ Der Löwe lächelte im nu: „Mein liebes Küklein, du willst haben den Mut mein?“ Da nickte das Küken heiter, Der Löwe lächelte weiter: „Mein liebes Kind, Du bist jetzt schon mutiger als jedes Rind! Traust dich an zu sprechen mich, dabei fressen meine Artgenossen dich!“ Erschrocken schaut der Vogel hoch: „Keine Sorge, ich esse kein Tier, das sorgt für Schmerzen hier.“ Er zeigt auf seinen Magen, „Um zurückzukommen zu deinen Fragen, Mutig ist der, der es versucht, obwohl er weiß, dass der Tod hat für ihn gebucht, der, der weiter macht, trotz Pavor davor, …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Engelsleichen
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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In meinem Kopf befind ich mich, in dunklen und leeren Träumen. Bittersüße Lügen erzählen von mir, sehe ich die Lügen bei Dir. Engelsleichen starren mich an, Engelsküsse küssen meine Haut. Die Sünde Gottes ist schuld, die Stimme der Toten ist Laut. Der Weg ins Licht ist schwer, die Wahrheit ist viel mehr. Engelsleichen pflastern meinen Weg, den Weg durch das Licht in die ewige Finsternis. Engelsleichen überall, finstere Lügen schauen mich an. Rufen meinen Namen, den Namen des jüngsten Gerichtes.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
feedback jeder art Mutter Natur
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Mutter Natur Ihre Schönheit scheint gefangen, sie umarmt jedoch den Wald, geisterhafte Handbewegung, Fabelwesen, sie scheint alt, fast verwachsen mit der Rinde, steigt sie aus dem alten Baum, zieht bisweilen durch die Nächte, und schenkt uns dort einen Traum. Tiefer Blick und sanfte Hände, Lippen sinnlich, ungezähmt, wird der Name dieser Schönheit noch in keinem Land erwähnt. Schützt die Blumen, Wiesen, Wälder, einfach alles, was so sprießt ihre Weisheit längst gereift, will sie, dass ihr diese genießt. Doch ihr Leben ist zerbrechlich, selbst ein Flüstern, wie sich zeigt, kann ihr Sein in sich zerbrechen, also…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Nordisches Gut
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Gerade geworden im himmlischen Reich, zwar Mensch noch, doch schon göttergleich; verbannt zum Leben, im himmlischen Schlund, tue ich Euch nunmehr die Wahrheit noch kund. Eine riesige Esche steht mittig allein, um sie her, soll eure Heimstatt nun sein; ihre Zweige beschützen vor Götter Gemüt, auf ewig soll sein, euer Ahnen Geblüht. Zwölf soll sie sein, die magische Zahl, welche dereinst euch führt nach Walhall; wo wir mit den Helden, aus uralten Zeiten, gegen alle Feinde unseres Herdes streiten. Auf zwölf Armen getragen durch unsere Welt, auserkoren zu kämpfen, ein jeder ein Held; um…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Glaube Liebe Hoffnung
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Weißt Du ? ( Prolog: Matthäus Kapitel 22 Vers 14 ) Weißt Du, was Liebe ist ? Ein Sturm, der unvorhergesehen aufbraust und plötzlich ist es still damit Du Schweigen lernen mögest. Eine Meereswoge, die tief im Inneren schlummert Und mit einem mal nach Oben schnellt damit Du in Bewegung gerätst. Weißt Du, was Glaube ist ? Ein Fieber, das Dich gnadenlos ergreift und in einer anderen Welt aussetzt damit Du Sehen und Hören lernst. Ein Ziehen, gegen das Du Dich nicht wehrst obwohl Du weißt, dass es Dich aufzehrt damit Du Deine Angst überwindest. Weißt Du, was Hoffnung ist ? Ein Ort, an den Jeder kommen will aber der unbegehbar blei…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
nur kommentar Anomalie
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Anomalie im Gerinnsel einer Sterninsel träumt ein zwanghafter Zeitgeist von grenzenloser Macht im permanenten Geriesel mentaler Befehle zur Übernahme wehrloser Wesen erdacht Gebete, die Liebesnamen tragen befallen die Seele der geistig Armen zu der Einheit bereinigten Seins das Eindimensionale ist die kranke Missgeburt verketteter Sog-Spirale: das Eingängige – immer viel zu gleich umkreist die projizierte Inzucht alleiniger Selbstsucht © j.w.waldeck 2016
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Bis zum Ende unseres Letzten Tages
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Ich steh hier allein am Bug des Schiffes zähle die Stunden bis zum Tod Wir haben alle Meere und Ströme gepflügt haben Gefahr und Tod getrotzt Doch die Zeche ruft gezahlt zu werden und wir haben gesoffen für unseren Tod Und wenn wir nicht mehr sind und uns wiedersehen stoßen wir darauf an in unserem Tod Doch zuerst kämpfen wir unsere letzte Schlacht und vergießen heißes Blut bis zum Ende unseres Letzten Tages
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Die Sekte
| erstellt von alfredo- 4 Kommentare
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Sekten gibt es viel auf Erden. Mit welcher kannst du selig werden? Versprochen wird dir manches Heil, man hält es als 'die Wahrheit' feil. Kommst du zum Pfahle nicht gekrochen, wirst du bei Harmagedon abgestochen. Jesus auf dem Schimmel reitet, er wird von Heerscharen begleitet. Die neue Ordnung bricht nun an, wo man die Löwen streicheln kann. Tod und Krankheit gibt's nicht mehr, Jehovas Zeugen freut das sehr. Wer an der Bibel interessiert, sich oft im Blätterwald verirrt. Was oft ein Sektenhirn ersonnen. das wird nicht allen gut bekommen. Kommst du den Brüdern mit …
letzter Beitrag von alfredo, -
memento mori
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 830 Aufrufe
geht die sonne unter streifen wir uns das löchrige hemd der nacht über zerfressen von motten schützt es nur unzureichend vorm bleichen des mondlichts für uns ist es maske und kluft zugleich wenn wir in wilden nächten heulend jagd auf seelen machen die in rauen zeiten auf der suche nach erlösung sind dabei waren wir selbst einmal verirrte im dämmrigen die den weg ins jenseits nicht finden konnten weil sie erst noch ihr sündhaftes leben abbüßen mussten
letzter Beitrag von Perry, -
Verlorener Glaube
| erstellt von Neolyrik- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
Er nimmt und gibt dem Glauben Kraft. Er ist es, der das Träumen schafft. Sein Handeln in Symbolen spricht. Des einen Qual, des anderen Licht. Sein Wille durch die tausend Jahre verlor stetig seine wirklich Farbe. Durch fremde Hand sein Federstrich stark verändert, zu sehr verblich. Er kann nur führen Kinderdenken. Die alten Seelen sich selber lenken, dem Himmel keinen Glauben schenken. Vergessen ist, dass alles Leben durch unsern Vater ist gegeben./center
letzter Beitrag von Neolyrik, -
feedback jeder art Taumariel
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Taumariel Du könntest der Engel sein den wir vergessen haben Lucifers Zwilling. Die Erste von Zweien und teiltest mit ihm seine Gaben Du saßt mit dem Satan am Tisch des Herrn und Du schautest noch sein Geschirr Und Satan war noch der Morgenstern und seine Liebe noch nicht verirrt Taumariel du genossest mit ihm das erneute Werden der Welt Ob beim Blick in sein Herz es Dir schon erschien dass Lucifer einst taumelt und fällt ? Oder fiel er gar nicht und wurde verstoßen geworfen, verworfen, gestoßen vom Licht Was hat Gott so erzürnt an ihm dem Großen dass er ihn lösch…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Dein helles Wort
| erstellt von Elmar- 0 Kommentare
- 826 Aufrufe
Ich habe keine Meinung von mir selbst, da ich ja doch noch werde. Denn stets wenn ich enttäuscht mich von mir selbst abwende und mich erkennen muss als Teil der Herde ( jener, der im Grunde meines Herzens ich nie angehören will,) dann trag ich Trauer und ein Abgrund tut sich vor mir auf, den zu durchschreiten nimmer ich vermag, in noch so kühnem Lauf. Dann sinkt die Seele nieder und ich werde still, erschrocken von der Finsternis der Tiefe und der dunklen Erde. Wer könnte dieses Dunkel je durchdringen, wer könnte Einhalt ihm gebieten und vollbringen, dass es zu Geist und Sinn mir wird, woran mir doch so sehr gebricht? O dass doch endlich zu mir s…
letzter Beitrag von Elmar, -
Die weiße Hexe
| erstellt von Frank Gehlert- 0 Kommentare
- 825 Aufrufe
Es lebt in Ihr ein weißes Licht Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht Sie hat der Welt so viel gegeben Durft´s keinem sagen Bei ihrem Leben Durchbrach sooft die dunkle Seite Nahm nichts dafür wenn sie befreite Der größte Teufel war ihr Mann Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang Versucht das weiße Licht zu finden Um diese Kraft an sich zu binden Der Mann der ihr das Liebste war von dem sie einen Sohn gebahr Wollt nun das Licht für sich verschwenden Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden Das weiße Feuer fand nun Ihn Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen Riss hinweg das kalte Herz Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz …
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Vom letzten Tun
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 825 Aufrufe
Vom letzten Tun Als ich ging, nahm ich alles Bunte mit knipste die Sonne aus und kappte mit des Mondes Sichel das endlos scheinende Wolkenband. Die einstige Leichtigkeit verflüchtigte sich und der Himmel weinte seine Tränen löschten der Sterne Glut und der Atem der Welt setzte aus. Erleichtert war ich und ich spürte, dass alle Schuld gewichen war. Meine Reise ins Unendliche begann. Nach einiger Zeit in vollkommener Dunkelheit Eiseskälte und Grabesstille durchbrach ein zarter Schrei die Starre. Die Unschuld war geboren. Einem Neuanfang stand nichts me…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Das Schweigen kann gut zuhören und auf einem leeren Blatt steht viel
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 824 Aufrufe
Das Schweigen kann gut zuhören - Auf einem leeren Blatt steht viel Die verstummte Sprache steht neben der Stille und singt für das Schweigen voller Inbrunst Sinfonien deren Noten sie in völliger Dunkelheit von dem leeren Blatt Papier abliest In einer sondergleichen Finsternis, die mit ihrem hellen Erstrahlen fremdfarbige Silhouetten in ihren Lichtkegel zaubert – nur erfühlt von dem irislosen Auge, dessen geschlossenes Lid das Geheimnis der Sinne sicher hütet © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Sommertraum
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 822 Aufrufe
Sommertraum Sah den Pirol selten zu Gast bei den Menschen. Er schoss auf mich zu kreischte und stieß auf mich ein mit der Wucht einer Horde. Der Oberpirol im Frack klärte mich auf über die Wut seines Schützlings. War es wohl nur die Hitze ?
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art auf motivsuche
| erstellt von Perry- 3 Follower
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- 822 Aufrufe
er hatte ja bereits alles mögliche vor seiner fotolinse vom feinsten sandkorn bis zum höchsten berggipfel an einer felsquelle zoomte er lange rein und raus denn im fließenden gewässer zeigte sich ihm neben sternen und höllischem feuer was an sich schon allerhand wie sich die schlange um den baum der erkenntnis wand der pfiff eines pirols riss ihn aus seinem sinnen und er legte die kamera betroffen zur seite dachte nicht jeder tropfen muss das meer erreichen eine möwe lachte
letzter Beitrag von Perry, -
Fluch des Winterlandes
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 821 Aufrufe
Ewig tiefe Schluchten klaffen Frostumwobnes Winterland Hält mit seinen Zaubermächten Ein schwarzgewobnes Herzensband Zieht und zerrt an dürren Armen Hebt fast hoch den mag’ren Leib Unbewegt, gefühllos, steif Fragt nicht nach der Seel’ verbleib Schleppt sie an den rauen Seilen Barfüß über kalten Stein Rohes Krächzen ist die Führung Tränenhagel hinterdrein Über messerscharfe Grate Führt der rote, tote Bach Umspielt Frostes steinern Wurzeln Als läge Fleisch der Erde brach Es wirft federleichte Flocken Ihr wie Nadeln ins Gesicht Schält die Haut vom heißen Körper Dass der stärkste Wille bricht Lieget nun ein menschlich Wes…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
OnLife Unsterblichkeit
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 821 Aufrufe
Maschinenträume I – Die audiovisuelle Diktatur Kapitel 65 Sequenzen Clips, frequente Serienhits bevor die optimierte GenAristokratie Minderwertige abserviert… rebootet das serielle System und recycelte Werte werden auserwählt! willkommen bei PLASMATIC NEUROPARADISE wir legen deine Sorgen auf Eis werde Bürger von Lifestyle-ZENtren und erschaffe dich aus purem Geist! dröhne dich voll Luxusdesign lass Andro-Mädchen dich begehren gewinne Status & logge dich ein hilf besseres Dasein gewähren! verdiene an lebenslangen Aktienpools damit dein Avatar ewig überlebt – ist dein …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Der Hagen ist in blutjungen Jahren
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 820 Aufrufe
Der Hagen ist in blutjungen Jahren, als Friedgeisel zu den Hunnen gefahren; Hexenkunst und Zaubermacht, hat er vom Rheine mitgebracht. Er diente Atilla treu im Heer, hervortun viel ihm nicht sehr schwer; so manche Schlacht man dort gewann, verfiel er dem Berserkerwahn. Den zu beherrschen half ihn dann, Zauberer des Königs, der Schamanenmann; doch fiel es ihm weiter furchtbar schwer, Rückhalt zu üben, beim Kämpfen im Heer. Die Lieder besingen den grimmigen Mann, der furchtbar streitend, immer gewann; der sich völlig hingab, dem wilden Scharen, die immer anwesend, beim Streiten w…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Schattenwelten
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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- 820 Aufrufe
Ich wünscht Ich wünscht, das Dunkel wär zu Ende, auf dass ich so Erlösung fände; vom grausig, bösen Alp der Nacht, den Finsternis zu mir gebracht. Von schwarzen Dienern hergetragen, hör ich entsetzt ihn lautlos sagen; komm her zu mir, bleib nicht da liegen, ich will deinen Verstand besiegen. Dass in der Frühe, du nicht weißt, wer du noch bist und wie du heißt; das schlussendlich, du bist nur, ein hilflos Fetzen der Natur. Der stammelnd, Worte suchend spricht, mit reinem Wahn im Angesicht; ja dieses Los soll dich ereilen, und nichts und niemand mag dich heilen. …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art In Freyas Armen
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
- 818 Aufrufe
ich sitze hier wart auf den Tod und lausch dem Wind in Bäumen der Schaukelstuhl im Abendrot läßt mich im Voraus träumen wie es wär wenn ich jetzt sterbe wie ich zur Liebesgöttin gleite ein Teil der Atmosphäre werde und eine ihrer Katzen reite wenn ich höre meinen Namen den sie spricht für mich bestimmt wenn sie führt mich zu den Ahnen all jenen die in Folkwang sind ich sitze hier und bin am sterben in Freyas Armen warm gelind es könnte gerad nicht schöner werden ins Jenseits weht mich Odins Wind vom Greis im Schaukelstuhl zum Kind …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Heil den Geistern
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 818 Aufrufe
Heil euch Geistern in der Erde in die ich einkehr wenn ich sterbe die wenn ich falle mich auffängt und mir ein neues Leben schenkt Heil euch Geistern der Gewässer in Meeren Flüssen Regenfässer in jeder Pfütze könnt ihr sein denn Regen wäscht die Seele rein Heil euch Geistern in dem Feuer Lebensretter Ungeheuer seid wohlgesonnen Heimdalls Kindern helft Kälteschmerz und Hunger lindern Heil euch Geistern in der Luft gebt Mutter Erde ihren Duft schenkt dem Erdling Mensch und Tier euer Lebenselixier Anmerkung : Der Geisterglaube ist fest…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
nur kommentar Eva und Adam
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 814 Aufrufe
paradieslicht tanzt zwischen den zweigen lockt den blick über die grenze ach, verbotene sehnsucht schlangenbiss küsst neugier wach schon liegt die frucht in beiden händen süß schmeckt das wissen herb die erkenntnis scham wendet die augen weg böses erwachen nichts gutes mehr bedecken bedecken was geschah ich nicht du nein sie das paradies vorbei die sehnsucht bleibt
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Dreifacher Mord
| erstellt von Sidgrani- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 811 Aufrufe
Ich schleich beherzt die Treppe rauf, gleich nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Wände links und rechts verdreckt, wo haben sie sich wohl versteckt? Die Deckenlampe baumelt frei, im Zimmereck, da sind die Drei. Die Angst gefriert in ihren Blicken, denn ich werd sie ins Jenseits schicken. Ich bin heran bis auf vier Fuß, erbiete meinen Höllengruß. Das Lockenweib greift nach dem Colt, genau so hab ich es gewollt. Mein zwiegeschliffner Schwedenstahl weist ihm den Weg ins Todestal. Der Zweiten dringt mein Dolch ins Herz und tritt zutage hinterwärts. Die übrig ist, fängt an…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Silbenflug
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
- 809 Aufrufe
Meine Worte waren einst Liebe doch dann wandelten sie ihr Gesicht das Leben nahm mich in die Zange erdrückte mich mit seinem Gewicht Silben rissen auseinander und flogen fort im kalten Wind sie sangen noch ein letztes Mal bis ihr Echo leis verging Meine Worte waren einst Liebe und eroberten im Nu dein Herz als der Wind sie wieder frei gab erzählten sie vom Schmerz
letzter Beitrag von Freiform, -
Märchen sind Märchen
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 809 Aufrufe
Ein Ritter gin in ein Lande fern, Wollte Abenteuer erleben. Diente nur dem einen Herrn, Wollte seinen Ruhm erheben. Von vielen Wesen hatte er gehört, Wollte sie erschlagen. Drachen, Große und gehörnt. Wollte in dem Blut dann baden. Er kam vor ein Loch in Stein. Dachte ein Schnauben zu vernehmen. Ja das muss ein Drache sein. Wollt ja seinen Ruhm erheben. Er ging nun hinein in das dunkle Loch, Ging tiefer, tiefer rein. Ein kalter Schauer oh der kroch, Ein Drache war dort nur zum Schein. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
feedback jeder art Jesu Hochzeit
| erstellt von alfredo- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Im fernen heil'gen Morgenland, trat Jesus in den Ehestand. Die Hochzeit war in Kanaan, wo er die Magdalena nahm. Es war ganz zünftig, ging hoch her, am Mittag war das Weinfass leer. Maria bat den Bräutigam: Schaff noch was zum Trinken an. Da war der Rabbi nicht verlegen und gab dem Wasser seinen Segen. Das wurd' zum Riesling bester Sorte, den gab's noch nie an diesem Orte!
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Alles ist dein
| erstellt von Zarathustra- 6 Kommentare
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Die Lüge ist eine Lüge, noch so klein Der Betrug ist ein Betrug, noch so fein Pfad der zehn Gebote, nichts ist mein' Klopfe an die Pforte, alles ist dein'
letzter Beitrag von Zarathustra, -
Ohne ihn bin ich verloren
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
- 808 Aufrufe
Ohne ihn bin ich verloren An der Grenze zweier Welten, ist eine Trennwand aus Glas. Sie ist zerbrechlich, aber keiner bekommt von ihr Durchlass. Hinter der Mauer lebt einer, den ich sehr gut kenne, nach dem ich mich sehne, denn er kommt zu selten. Was ich liebe, liebt er auch, wie ein Bruder ist er mir. Er ist jemand den ich brauch', damit ich auch existier'.
letzter Beitrag von seerocka, -
Königshaus ( Vampire In Love ) - Part I
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Ihr Sein ist so schön, ich sehe Sie in meinen Träumen. Ich gab ihr mein Herz, ich gab ihr meine schwarze Seele. Doch berühren darf ich Sie nicht, ich darf nicht ins Licht. Am Ufer kann ich Sie seh'n, doch zu ihr kann ich nicht geh'n. Ihre blicke zieh'n mich magisch an, doch ich kann nicht an ihr ran. Das Paradies so nah, und doch zur Einsamkeit verdammt. Sie eine Prinzessin des Landes, und ich ein Dämon der Nacht. Ich schließe meine Augen, um ein Stück, Glück zu haben. Das Mondlich scheint auf ihr Gesicht, zusammen können wir nicht sein. Doch ich wünsch mir, Sie zu mir, doch dies darf, kann es nicht geben. Sie jagen m…
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Mythenreich
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
- 807 Aufrufe
Geheime Schönheit Die Nacht verschweigt das Geheimnis der Schönheit der Rose. Nur ihr verräterischer Duft enthüllt noch den Zauber ihrer Süße. So liebt die Rose den sanften Wind, der ihre Seele voller Liebe hinter duftenden Schleiern entführt.
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
ohne Titel
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
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Er war bei mir wollte sie nehmen um mich zu lähmen sie war schon weg (Ein dunkler Fleck war mir geblieben hat mich getrieben als sie mich verlass Mein Blick erblass Das Leben auch war nicht gebraucht Die alte Uhr) Und er erfuhr wer vor ihm stand blutigen Lächelns anhand von einem Vampir Hallo an alle, das Gedichtchen ist spontan entstanden, würde gerne eure Meinung dazu lesen. Vielleicht kann mir jemand ein Titel dafür vorschlagen. LG Seerocka
letzter Beitrag von seerocka, -
textarbeit erwünscht La noche oscura del alma
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Nach San Cuan De La Cruz - La noche oscura del alma (Johannes vom Kreuz - Die dunkle Nacht der Seele) Zur Nacht, in tiefer Dunkelheit ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt oh welches Glück ist Einsamkeit als ich entflohen, unerkannt dem Haus, das längst schon Ruhe fand Im Dunkel, doch in Sicherheit erstieg ich Stufen, die geheim verhüllt durch mein Gewand, bereit, oh welches Glück hat mich befreit ins Dunkel aus dem schlafend Heim Erfüllt von Glück und Seligkeit ganz heimlich, denn man sah mich nicht durchwanderte ich ohn' Geleit die Nacht, geführt allein vom Licht das mir im Herzen strahlt s…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Ein Traum am Nil
| erstellt von Ikaros- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Ein Traum am Nil Hab’ geträumt, ich wär’ ein Krokodil, das genüsslich schwimmt in seinem Nil. Ich hab’ die beste Sicht auf alte Tempel, auf die Dame an der Ruinenwand, die mit der edlen Tasche in der Hand. Die Schöne sucht in ihrem Krempel wohl die Eintrittskarte mit dem Stempel. Sie tritt in Ramses seine Bauten (wo Schatten später ihre Tasche klauten). Ich fall’ jäh in mich selbst zurück, die Tasche ist ein furchtbar’ Stück! Konnte sie genau studieren, diese Dame wollte Leder wohl probieren! Von einem Krokodil sah ich die Haut, etwas, was auch den erfahrensten Jäger umhaut. ... …
letzter Beitrag von Ikaros, -
Was jetzt ?
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Was jetzt ? ( Geschrieben zum Jesusfilm von Mel Gibson ) Es ist gut, sich zu erinnern Es ist gut, nicht zu vergessen Was geschehn ist und wozu wir fähig sind doch ich habe ein Gefühl dass wir so tun, als wäre heute alles anders, auch wenn’s überhaupt nicht stimmt. Man lernt, sich an diese Kälte zu gewöhnen, das Gewissen wird beschwichtigt und die Herzen werden blind vom Haben und vom Haben Wollen ganz besessen sind die Leute bis die Angst, es zu verlieren, alles nimmt. Noch bevor ich selber denke wird mir das, was ich zu denken habe täglich vorgekaut und vorgesetzt das, was richtig und was falsch war die Gefühle inklusive …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Der grässliche Reiter
| erstellt von Tulk- 0 Kommentare
- 802 Aufrufe
Der grässliche Reiter Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässliche Reiter Weiter voraus rasch wie der Wind Sein dunkles Ross flieht geschwind Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässlicher Reiter Weiter in die Nacht hinein Erschütterndes Wiehern zu hören allein Weiter, weiter, weiter immer weiter Schreitet der grässliche Reiter Weiter zu besteigen sein Ross An dessen Mähne Trauer floss Weiter, weiter, weiter immer weiter Reitet der grässliche Reiter Weiter zu erreichen die Flut Sein Gemüt, heiß wie Glut Weiter, weiter, weiter immer weiter Thront der grässliche Reiter Weiter auf See die …
letzter Beitrag von Tulk, -
Geisterstunde
| erstellt von saschapu- 1 Kommentar
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Wenn des Nachts bei Mondeslicht, Sich des Nebels Schatten bricht, Hört man leise, feine stimmen, Geister die zur Klage singen. Spürt man dunkle wogen gleiten, Die als dann die Geister leiten. Heult der Wolf und schreit die Eule, Bricht des Mutes letzte Säule. Winde her von tausend Ländern, Fern ab von weit entfernten Rändern. Spürt man gar die Finsternis. Stellt ein unsichtbares Hindernis. Um des Feuers lebend Schein, Bricht heute Nacht der Tod herein. Teufel tanzen um die Flammen, Menschen werden ewig bangen. In der Nacht der Geister Seelen. In der die lebenden sich quälen. Hört man Ketten leise klirren, Der Seelen die si…
letzter Beitrag von Nils, -
Traumreise
| erstellt von rabensohn- 0 Kommentare
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Wohl sanfter, starker Flügelschlag von Schwingen groß wie Bäume, trägt dich mein Kind ganz sanft, in des Traumes Reich. Perlen aus Gedanken in allen Farben, fallen auf dich herab, regengleich. Glitzernd, schimmernd Farbenspiel, hüllt dich ein in schönster Pracht. Strahlen von hellem Licht durchbrechen, einem Schwerte gleich, die Nacht. Sie dringen ein ganz tief, um zu erfüllen das kleine Herz. Kindlein, gib dich hin dem Traum, wo Feen fliegen und Elfen flattern. Glitzerstaub und magisch Kraft, umgibt dich ganz auf deiner Reise. Tritt ein in das Reich von Meister Schlaf, setz dich auf eine Wolke dort. Flieg über Flur un…
letzter Beitrag von rabensohn, -
feedback jeder art Das Haus
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Wir wohnten glücklich, ungestört und ganz allein in einem alten Haus mit vielen dunklen Ecken. Wir kannten alle Räume und auch jeden Stein und liebten es, uns jede Nacht hier zu verstecken. Bis meine kleine Schwester im Mondlicht etwas sah. Sie hatte sich in einem alten Schrank verborgen, da stand vor ihr ein fremdes Mädchen, ziemlich nah. Wir hatten Angst und machten uns die die größten Sorgen, es hieß, im Hause gingen nachts Gespenster um. Dann sah auch ich bei Nacht im Treppenhaus Gestalten, sie kamen auf mich zu und waren völlig stumm. Ich schrie „Verschwindet hier!“, ich konnt nicht an mich halten. …
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Gedicht der Hündin Marlene
| erstellt von wundi- 2 Kommentare
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Zweites Gedicht der Hündin Marlene, in dem sie sich über den amerikanischen Präsidenten beklagt, sowie einige Lesermeinungen. (Das erste Gedicht ist leider verschollen.) Wau? Wau? Wau! Wau! WAU! Wuff!!! Wauwauwau, Wau – Wau – WAU! Wuff! Wau! Wau! Wau! WUFF!!! Das Gedicht wurde zuerst in der Zeitschrift der hundeknochen magazin für den aufgeklärten hund veröffentlicht und löste sofort eine heftige Diskussion aus. Ein Leser, der namentlich nicht genannt werden will, schrieb: Wau! Wau! Wau! Die Vorsitzende der Bundesvereinigung veganer Hirtenhunde, Marie-Louise Schmalhans-Knurr, äußerte sich folgendermaßen: …
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Der einsame Narziss
| erstellt von Ydalir- 3 Kommentare
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Der einsame Narziss Da am verlassenen Gewässer sitzt er, bei Sommerhitze, Wind,Regen oder Schnee, auf kleiner Insel Ende, selbstverliebt. Denkt, alle verstummen und sogar die Bäume lauschen, wenn seine makellose Gestalt ihre beste Pose gibt, als Seespiegelbild übergoss durch Wasser glänzend schwebt, so teuer lebt die frisch hoch begehrte Oberfläche, mit niemand möchte er tauschen. Nie will er leiden, nie kämpfen für andere entbehrend durch Feld und Steppe reiten, immer von Gnade und Herrlichkeit, sein ein Sohn. Doch freundliche Saiten im Frühlingswald verklingen, Liebesbekenntnisse fliegen weiter und die bekannten Menschen singen, …
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