Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Teufelsauge
| erstellt von Dirmiz- 4 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Nächtlicher Gedanke Erinnerungen im Feuerregen Offenbaren Das ruhende Teufelsauge. Vergangene Kriege im Schattenspiel tief im innern der Flammen die es spiegelt. Diese Flammen entblößen seine menschliche Art. Denn auch er ist dem Lichte verfallen.
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feedback jeder art Mondsüchtig
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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- 520 Aufrufe
Die Nacht lag feucht ihr Atem ging in ihrer seid´gen Bläue hing der Mond am Himmelszelt dort droben als sie sich an den Tag verloren der pulsierend auferstanden in seinen Augen Feuer flammten er küsste ihre Lippen wund im Licht der Morgendämmerung und sie genoss der Sonne Strahl der sich ergoss so viele Mal bis sie dem Tage abverlangt den Blutmond der am Himmel prangt und alles Leben schweigt gar still voll Ehrfurcht und voll Liebe
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Walhalla
| erstellt von Managarm- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
der Nachteil ist an Odins Halle dort versammeln sie sich alle all die die ich nicht leiden konnte mich einst in ihrem Tode sonnte so viele schlug ich kurz und klein und stiess es bis zum Schaft hinein mein treues Schwert von allen Klingen wusst es das schönste Lied zu singen doch kamen reitende Walküren um so manchen fortzuführen und diese werd ich wiedersehen erneut im Kampf den Manne stehen um mich abends zu besaufen mit diesen elenden Scheisshaufen es sei denn Odin will mich nicht und ich klopf an im Fackellicht welch leuchtet mir so knisternd warm…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Geschenktes Luftleben
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
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Die Reinheit Sättigung meine Augen öffnen sich sehen den Himmel erhebende Brust ich spüre Regen fliesst über mein Gesicht wandernde Schritte bald leiser werdend wie Nebel tanzt ausgeatmete Luft ich öffne meine Hände empfange Nässe ein Wort hallt mein Name ich stehe auf Lebensatem macht mich federleicht ich laufe mit der Luft Ich weiss bald fliegt die Feder ausgeatmet tanzt im Nebel Lebensluft einatmen ausatmen
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Unverhoffte Begegnung
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Unverhoffte Begegnung Solltest Du mein Schicksal sein, dann nehme ich Dich an lang entbehrt hab ich das, was man leben nennen kann. Dein zarter Hauch schwebt mir entgegen, er wird so intensiv, es muss Remana's Odem sein, der mich zurück ins Leben rief. Ich folge Dir transzentes Wesen in fremde Welten hinein und bin mir freudetrunken sicher, meine Kost wirst du ewig sein. © Sternwanderer
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feedback jeder art Trance
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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- 486 Aufrufe
Der Bahnsteig döst im Neonlicht, die Kälte nagt an meinen Beinen. Der Nebel flutet fahl und dicht und lässt die Wände Tränen weinen. Dann zittert und vibriert die Luft, die Gleise fangen an zu singen, ein Zug erscheint aus schwarzer Gruft, es wird mir wieder nicht gelingen. Das Licht der Fenster flirrt vorbei, betäubt mir meine müden Sinne, ich lausch der Räder Litanei, nur noch ein Schritt, ich halte inne. Gesichter fliehen wie im Traum, es glückt mir nicht, sie zu erfassen, sie schaun mich an, ein Blinzeln kaum, schon ist’s vorbei und sie verblassen. Der Spuk ents…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art In the Dark
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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IN THE DARK Als mich die Finsternis umfängt und nichts kann sie durchdringen spür ich, wie sich der Hals verengt die Angst nun meine Blicke lenkt frei atmen einfach ungehemmt will mir nicht mehr gelingen Als Dunkelheit den Blick grenzt ein und Unwohlsein steigt mir empor möchte ich fort, fühl mich allein bin stumm und starr, so wie ein Stein die Welt um mich herum stürzt ein ich komme mir verloren vor Als Phantasie hat freies Feld und jemand nimmt mich bei der Hand schmerzt sie, weil er sie so fest hält bis ich mich durch die Nacht gequält du warst es nicht, hast du e…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Nibelungenjagd (geschüttelt)
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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"Genosse, greif den Zaum und reit mit mir geschwind durch Raum und Zeit!" So tönt es in der Runde heiter. Wild wimmeln Rosse, Hunde, Reiter. Voll frischen Muts (soll heißen: wirsch) verfolgen sie den weißen Hirsch, um weidlich an dem Tier zu feilen, es brüderlich durch Vier zu teilen. Jung Siegfried trinkt mit Hagen Saft und beide rülpsen sagenhaft. Der Blondschopf aus dem fernen Land, der wenig Zeit zum Lernen fand, ließ Blech um seine Beine schweißen, damit ihn keine Schweine beißen. Der Dorn der wilden Heckenrose zerfetzte sonst des Recken Hose, der siegreich …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Herr der Lügen
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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der Teufel hat den Schnaps gemacht wer hat sich das denn ausgedacht von den Mönchen kommt das Bier zuviel davon macht auch zum Tier da braucht der Säufer keinen Korn nach zwanzig Bier ist hinten vorn man verehrt auch jene Damen die nüchtern nie in Frage kamen so hat er doch was christliches dem Jesuherz ersichtliches zwar soll man hier wohl jeden lieben doch nur mit einem Kinder kriegen und bringst du deine Alte um abgefüllt mit Bier und Rum mildert das dir deine Strafe ein Engel kommt und spielt die Harfe wen…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Odins Opfer
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
- 4 Kommentare
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Frühmorgens, wenn die Nebel wallen, zieht Odin aus der Götter Hallen. Die Weltenesche Yggdrasil ist heute sein Etappenziel. Man hört nur selten von Besuchern, wo ihre wilden Wurzeln wuchern, am kühlen Born, wo Tag und Nacht der ranke Riese Mimir wacht. Aus trüben, schweren Schwaden löst - er siehts genau, wiewohl er döst - sich da ein Schemen, des Statur von mehr als menschlicher Natur. "Wer bist du, fremder Wanderer? Sidgrani und kein Anderer, so dünkt mir, streift in diese Auen, ins Riesenantlitz mir zu schauen." "Das hast du, Mimir, wohl erraten. Trotz aller…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Ares, Gott des Krieges
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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- 290 Aufrufe
Ares, Gott des Krieges Es wirbelt im Kreise, es dreht sich geschwind Es mordet den Vater, die Mutter, das Kind Das Schwert des Todes, es schwebt schon lange Über den Häuptern, da wird einem bange Ares, sein Meister, ruft es beizeiten Um im Kriegsfall selbst einzuschreiten. Er kennt keine Gegner, Opfer sind alle Er tanzt als Derwisch und lockt in die Falle Im Blut vereint er Verlierer und Sieger Der Tod tanzt mit ihm, dem tüchtigen Krieger Und ist das Gemetzel endlich geschlagen Hört man die Weiber, die Toten beklagen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Apfelbaum
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Er bricht durch schwere Erde seine sattmachende Krone ist ihm schon in jeden Zweig gegeben trotz aller Kleinheit noch Und Während uns der Jahreszug ganz einengt doch und schwer macht in allem alltäglichen Menschenstreben wächst Jahr für Jahr sein dunkelgrüner Throne und sein Blick steigt hingelenkt und himmelhoch und ohne je zurück zu blicken Man sagt die Zeit sie ging vorbei im Flug Man sagt doch auch genug war nie genug Ihm ist es alles einerlei denn sein majestätisches Geweih, die große grüne Krone, wird weiter in die Zeiten nicken und kündet schon von seinem Sommerthrone …
letzter Beitrag von Federtanz, -
nur kommentar Traummaterie-Museum
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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- 297 Aufrufe
Traummaterie-Museum auf verstorbenen Sphären zeitlos eingewebt in die Bernsteinwelt fremdartiger Idee die hohen, festen Halme ausgefallenen Grases frei von Zerfall, von Allmacht nicht zeitverwest die Welt des wachen Wesens ein Aufzeichnen aller toter Geschöpfe die ihre Gestalt behalten … nicht beliebig zerfließen wo nichts vor sich geht als das geschlossene Rätsel des Unvergänglichen, Uralten! strahlendes Kontinuum gewachsener Schichten die aus verblichenen Körpern anderer Wesen wuchsen federnd weich, dies Totenreich im Lebenslicht behaltener Gestalt niemals vergangen, entweiht! ein Gespensterreich …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Deine übernommene Welt
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Deine übernommene Welt werbender Wunderglaube braucht das Höchste um alles andere eindeutig zu erniedrigen das Höchste braucht die umwerfende Erniedrigung um sich zu erheben über alles andere die nötigen Schritte blinden Vertrauens überschreiten stets geleitet und darum fehlgeleitet die innere Mitte die große Synchronizität weiß, was dich seelenlos abschirmt ihre Einheit ist ohne Fehl die alle Fehler übernimmt © j.w.waldeck 2021
letzter Beitrag von Managarm, -
Der einsame Narziss
| erstellt von Ydalir- 3 Kommentare
- 818 Aufrufe
Der einsame Narziss Da am verlassenen Gewässer sitzt er, bei Sommerhitze, Wind,Regen oder Schnee, auf kleiner Insel Ende, selbstverliebt. Denkt, alle verstummen und sogar die Bäume lauschen, wenn seine makellose Gestalt ihre beste Pose gibt, als Seespiegelbild übergoss durch Wasser glänzend schwebt, so teuer lebt die frisch hoch begehrte Oberfläche, mit niemand möchte er tauschen. Nie will er leiden, nie kämpfen für andere entbehrend durch Feld und Steppe reiten, immer von Gnade und Herrlichkeit, sein ein Sohn. Doch freundliche Saiten im Frühlingswald verklingen, Liebesbekenntnisse fliegen weiter und die bekannten Menschen singen, …
letzter Beitrag von Ydalir, -
ohne landeerlaubnis
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
mit einem tropfen fett im fedrigen kleid flügelt es sich geschmeidiger durchs gewölk während die feurige klaue am goldenen kratzt lädt das letzte gericht zu honig und gift was ist besser der schwung voll hüpfende kiesel oder das münzopfer für charons gunst
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Gebranntes Kind
| erstellt von Freddy All- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
ich weiß es selbst nicht was ich von diesem Gedicht halten soll, aber es ist so geschrieben (so wie ich das fühle) dahinter eine Botschaft versteckt! Ist sie nur für mich spürbar? Oder ist es ein absoluter Blödsinn, was sich in meinem Kopf zusammenreimt? Ich freue mich wirklich sehr auf eure Meinungen, egal ob Negativ oder Positiv! Der Regen spülte alles ab der Sonnenschein den Rest vernichtet zerbrochene Vergangenheit, sie Abaddon zugrunde richtet... Geschmeidig sind die ersten Schritte unter den Füßen heiße Glut Stahlschuhe sind nach Maß geschnitten die Hitze kriecht langsam, wie Flut. Die Nerven au…
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Traumstoff
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 579 Aufrufe
Traumstoff Ich weiß nicht, wann van Gogh davonging - ich sehe nur den Strahl der Sonne. Ich seh das Lächeln, das er einfing. Seh seine Augen voll der Wonne. Der Sandsturm er riß tiefe Schluchten ins Herz der Wüste, ockerschwer. Und dann, als sie ihn schon verfluchten, kam er auf diesem Strahl daher. Wie kann ein Wüstenschiff es wagen im Meeresriff zu ankern, ohne Not? Wer kann den Stoff der Träume tragen von hier bis weit ins Morgenrot? Der Himmel schüttet aus sein Füllhorn aus diesem dunklen Wasserloch. Wird daraus wachsen neues Korn? Ich weiß es nicht und hoffe doch.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Zwielichtpfad
| erstellt von Skald Njöllblys- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Zwielichtpfad Wie weltentfremdet dieser Ort Doch so von ihrem Raum durchdrungen Erdmäuler reißen mich hinfort Und Krallen halten mich umschlungen Von grausgem Geist beschworen Im Grabenweg des Mittagswalds Da stürzt die Sonne sich hernieder Schatten verlieren ihren Halt ...sie kehren blattgetragen wieder Nur ein seidner Faden führt Mich auf dem Pfad des Eberhauptes Aus jedem Zweig im grünen Dickicht Erklingt der Ruf seines Verlangens Und sein Schleierblick durchsticht Mein Ich durch alle Weltenbande Blätteraugen starren Aus grünem Flammenmeer Aus des Hauptes lebend' Höhlen Dringt die Glut, die Leiber weiht So ei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schwerelos
| erstellt von Kirsten- 3 Kommentare
- 919 Aufrufe
mein Kopf ist am Schwirren Gläser klirren der Raum erscheint vollkommen schwerelos dreht sich mühelos sphärisch im Kreise magischerweise öffnet sich deutlich ein Tor auf diese Weise es kommt mir so vor es mich hineinzieht dabei wie ein Strudel aussieht die Zentrifugalkraft hat mich erfasst die Welt bekommt auf einmal Risse grelle Lichtfetzen eindringen entfernte Lieder erklingen sie schleudert mich ins Ungewisse auf einmal ist Ruhe ich bewege mich gar nicht was ich auch tue ich schwebe im Licht während es überall dunkel ist ich erkunde die farbigen Gase des Helixnebels im Sternbild Wassermann wohlig warm in meiner Lichtblase …
letzter Beitrag von Kirsten, -
nur kommentar Der Blumenbinder
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 476 Aufrufe
Versunken warten sie und stehen Verdrießlich wippen sie und schwingen Dann und wann wird einer gehen wird heute keine Blumen bringen Sehr lang wägt er die Blumen in den Händen Ganz langsam schafft er eine große Symphonie Auch nicht ein einzig Blatt wird er verschwenden und lauscht in die geheime Harmonie Der Farben der Gerüche und der Namen die wie geboren durch sein Schaffen sind Und sie die in dem Warten ganz erlahmen so schwer verstört in ihrem Alltagssprint vergessen fast warum sie kamen Da blicken sie einander in die blanken Augen die wie leere Lichter stehen Manchmal begi…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Aphrodite wandelt aus dem Schaum
| erstellt von Ikaros- 3 Kommentare
- 449 Aufrufe
Aphrodite wandelt aus dem Schaum Des Mythos Küste ist die Pforte, durch die die Göttin wandelt in die Welt, auch hierfür fand die Lyrik Worte: „Ihr Liebreiz zaubert durch die Brandungswelt.“ Es tobt die See, sie tost und schäumt, die Wellen brechen laut im Schaum, es kommt uns fast vor wie geträumt – und Aphrodite springt aus ihrem Traum. Ihre zarten Spuren sanft im Sand – eine Woge spült sie rasch hinfort. „Reichst Du edle Göttin uns die Hand, wird die Welt erneut Dein schöner Hort?“ Schreitet Sie in unsre Herzen, wandeln wir auch diesen Strand entlang, jeder Sturm wär’ zu verschmerz…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art tagtraum
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 211 Aufrufe
tagtraum gedankenverloren schlenderst du die küste entlang begleitet und beäugt von einer möwenschar so als wärst du die letzte futterquelle auf erden das meer zu deiner linken wellt sich immer näher an deine füße heran zwinkert dir kräuselnd zu lädt dich lächelnd ein in sein wasserbett zu sinken da schieben sich dunkle wolkenarme über die dünen und du fühlst dich wie der kapitän eines schiffs das urplötzlich von einer riesenkrake angegriffen wird tagtraum (Music_Music for Videos - Sad to Inspiring from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Mysteriös
| erstellt von Josina- 1 Follower
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Er wuchtet sich gegen die Tür, sie öffnet sich etwas, ein majestätischer Anblick, Rot, orange, schwarz gestreift. Wir Auge in Auge, schaue ihn ganz kurz bewundernd an fauchender Tiger — IcH! Sein Blick neugierig, respektvoll, Distanz, ein wildes Tier! Stemme mich nun mit sehr viel Kraft weiter gegen die Tür, Menschen sitzen mir gegenüber dicht zusammengerückt an die Wand, ich erkenne sie nicht! Der Tiger wird ruhiger, meine Kraft lässt nach, niemand hilft! Majestätischer, Tiger, — IcH Mysteriös G.J Gersberg (Josina) …
letzter Beitrag von Josina, -
es liegt nicht an der ohrlänge
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 894 Aufrufe
taufrisch über den weg gelaufen starrten verharrten wir bis du dich seitwärts in die büsche schlugst wieder und wieder standen wir uns gegenüber geblendet von der mittagssonne immer fluchtbereit sitzen wir jetzt zusammen im gras kauen an herbsthalmen tauschen vielleicht demnächst die rollen
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
sagen haft
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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schau in rauhen nächten nicht deinem liebsten hinterher sonst siehst du ihn bald gar nicht mehr hörst du im dunklen das drohen ich bin der hammer dann flieh so schnell du kannst vorm dammer häng auf in glöcklnächten kein weißes linnen sonst gehst du übers jahr für immer von hinnen
letzter Beitrag von Nils, -
mondphasen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 940 Aufrufe
wenn nicht zu sehen ist was eigentlich vorhanden bewegt es einerseits die wehmutsfantasie vielleicht nie mehr arm in arm im dunklen spazieren zu gehen andererseits schürt es die angst über kurz oder lang im blutroten schein auf einem dachfirst zu wandeln mit wölfischem verlangen in den abgrund zu starren ich bin kein geschöpf der nacht mir ist am liebsten das halbe licht am himmel unter dem sie mich fragt was hältst du davon uns gegenseitig zu wärmen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Blumenbinderin
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 389 Aufrufe
Man sagte später sie alleine sei der ganze Markt gewesen Sein buntes fabelhaftes Wesen Und in den ganzen Blumen ihr Alleine-Sein das wahre echte gute Heim und schon am Schalk in Ihrem Augenschein konnten Stadtmenschen genesen Sie hatte diese kleinen warmen Hände die durch die Blumen gehen wie Mondschein über Strände und in den ganzen Blumen ihr Alleine-Sein ließ die Stadtmenschen sich selbst verzeihen und morgens schon da Fluten sie die Stände allesamt hin zu ihrem Schrein Dort sitzt sie und die dunkelbraunen Locken fallen so tr…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Die Weite
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 191 Aufrufe
Die Weite machst der vierten Dimension, der man nicht sofort ansieht, durch Anziehung, die niemals flieht, vor niemandem, und keiner kommt jemals vor davon, nicht einmal Licht, die Welt so leicht, so schwer. Derie "Elementarteilchen" // Higgs-Boson Das Licht Der Halt
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Herbstfluten
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 425 Aufrufe
Nach Zhuangzi 1. Erwachen zur Selbstbestimmung Es war die Zeit der Herbstfluten Und mächtig wuchs der gelbe Fluss, Genährt von seinen Wildbächen, Dass man die Ufer suchen muss. Da wurd der Flussgott hochgemut, Dass er der Allergrößte wär, Und fühlte sich ganz stark und gut. Doch traf er bald schon auf das Meer. Er blickte bis zum Horizont, Ein Ende konnte er nicht finden, Da sah vorm Gott des Nordmeers promt, Er seine ganze Größe schwinden. "Es stimmt wohl, was im Sprichwort steht: Für unvergleichlich klug hält sich, Wer hundert Wege kennt und geht Und leider trifft das zu a…
letzter Beitrag von Josina, -
Odins Chor
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
- 932 Aufrufe
Wild heult das Rudel im Wald, Odin zum Ruhme, zur Ehr, Leise rennen hunderte Pfoten Für Asgard durch Midgard, seht her! Schneller und schneller, durch mondhelle Nacht, Nacht, die den Wölfen gehört, Alben und Riesen erzittern, Christen, sie schweigen empört. Heervater zu singen ewige Macht Tausende Wölfe heulen heut Nacht...
letzter Beitrag von Kirsten, -
Marilyn
| erstellt von rf23shampoo- 3 Kommentare
- 789 Aufrufe
Marilyn Die Zwerge Fassten sich an die Nase rochen Die Schwärze Der darunterliegenden neun Höllenpforten Was für eine Drecksarbeit Nochmal würden sie nicht heruntergehen Sie würden streiken Eine Gewerkschaft gründen Ihr schwänze aus der Hose hängen lassen
letzter Beitrag von rf23shampoo, -
nur kommentar ein guter Rat
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
- 581 Aufrufe
du bist in sie vernarrt vergiss' nicht wem sie hörig ist aus wessen Händen sie nur frisst und wem sie kämmt den Ziegenbart sie wartet sicher schon auf dich und spricht zu dir mit Stimmen die gleichzeitig lateinisch singen von Luzifer dem Sternenlicht vielleicht fickt sie auch mit dir so kannst du nicht entkommen sein Charme macht dich benommen von Liebe flüstert er aus ihr sanft dir in dein tobend' Herz während du noch penetrierst und gleich darauf schon explodierst erlaubt er sich noch einen Sc…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art unterwegs auf nächtlichen pfaden
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
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unterwegs auf nächtlichen pfaden du nennst mich fuhrmann das zicklein auf meinen schultern zwinkert dir mit seinen gelben augen zu doch wir sind zu weit weg für fantastische fahrten im sauseschritt eilst du über die sieben berge vorbei an den sieben zwergen zum dornröschenschloss doch spitze dornen verwehren dir den erlösenden kuss glühende punkte folgen dir durch die nacht doch vorm stier und großen hund schützt keine macht zum glück endet jeder traum am frühen morgen unterwegs auf nächtlichen pfaden 2 Bild- und Tongedicht mit Echo.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art From the diary of an observer
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Saw a girl dressed in yellow and pink, in the colours of youth, walking through the cemetery. Two lovers stood there, embracing each other as if they don´t want the time to disturb them... At night the souls started to celebrate again, the sad ones were flying with the wild ones, the flegmatic with the choleric... All was very noisy and quiet in one because they don´t want to come back again, but always return to their loved ones. It was a giant event. Lucia Korn.
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
Der Weihnachtsengel
| erstellt von ultraBrain- 3 Kommentare
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Hallo liebe Leser, hiermit veröffentliche ich mein Gedankengut bezüglich eines Gedichtes welches von dem nur imaginär trivialen Weihnachtsengel handelt. Ich hoffe sehr dass es ihnen gefallen wird und freue mich über jedmögliche Kritik. Falls Zeilen auftreten die zu klären wären präsentiere ich das Ergebnis einer breiteren Öffentlichkeit als dem Fragenden. Der Weihnachtsengel: Öfters nur, ganz leise schimmernd, man die Flügel hören mag, die des Windes weit verflogen in die Täler/Häuser ragt. Es ist kein Mensch, nur voller Güte, wie des Lebends Neulichkeit. Doch steht nur einer Dauer fest, klein, vermisslich von uns trabt. Übte uns in Wach…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Frostruf
| erstellt von B. Deutung- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Ruf trifft meine Sinne, In meinem Tuen halt' ich inne, Das Herz mit Begierde erfüllt, Denn meine Seele zeigt das Bild. Ich eil' zum weissen Wald, Meine nackte Haut ist kalt, Dem Schneesturm muss ich wiederstehen, Ein letztes Mal sie wiedersehen. Auf Knien sie gefunden, Auf der Erde mich gewunden, Sink erfroren vor ihr nieder, Treff im Jenseits sie einst wieder.
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feedback jeder art maritime träume
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
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maritime träume am flutsaum fühle ich mich als teil der küste schaue was die wellen geben und nehmen erlebe gezeiten als lehrer die mit einer hand schreiben mit der anderen es wieder wegwischen abends skizziere ich mit dem finger strandbilder auf die mit staub bedeckten sprossenfelder der fensterscheiben doch am morgen hat ein nächtlicher regen alles wieder abgewaschen im traum tauche ich mit jules vernes nautilus ins tiefe erkunde gräben und rauchende schlote schicke ultraschallsignale für ein rendezvous in der blauen grotte an meine meerjungfrau maritime träume (Music_GregorQuendel - Schubert Impromptu-no-3-op-142 f…
letzter Beitrag von Perry, -
William Noch einmal griff der Narr zu seiner Laute, zupfte die Saiten, sang ein traurig schönes Lied, und in dem leeren Saale saß der Dichter, ganz leise summte er mit seinem Narren mit. Er lauschte, kam ein Reiter flott des Weges, war nicht ein Pochen jetzt, am großen Eingangstor, waren da Stimmen, Schritte, lautes Lachen, oder betrog den alten Mann sein müdes Ohr? Traurig erhob er sich und ging an´s Fenster, sah auf sein Stratford, das er so berühmt gemacht, sehr lange blickte er dann in den Himmel, strahlende Sterne zeigten sich in ihrer Pracht. Er hatte seine Kinder eingeladen, nun saß er einsam jetzt in seinem großen Haus, d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die KostBarkeit
| erstellt von Sternwanderer- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Die KostBarkeit Erfahre mich den Jungbrunnen der Zeit koste meinen Trunk und spüre die Labsal meiner Unvergänglichkeit salbe deinen Geist Erahne sie im ErkenntnisGral die göttliche Vollkommenheit ----------* * * * * Und eines Tages ist der Durst gestillt und du erlebst glückselige Unendlichkeit © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Der Gevatter
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 627 Aufrufe
Wohl hat er eine Vorgeschichte, doch ihr, kennt alle sie nicht, wie auch; sein Habitus heute, bescheint himmlisches Licht. Geboren, an gar hässlichen Ort, jämmerlich vegetierend in einem fort; Skelett ähnlich, furchtsam anzusehen, wurde er Teil vom großen Geschehen. Der Eine erschien ihm in Menschengestalt, und gab seinem Dasein den nötigen Halt; so ausgestattet mit göttlicher Ehrbarkeit, war er zum Dienstantritt bereit. Der Eine sprach zu ihm, du bist nicht allein, sollst nunmehr für ewig mein Helfer hier sein; sollst wandelnd auf Erden, in die Lage gelangen, die Seelen der To…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Das unfassbare Lied
| erstellt von Windreiter- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 809 Aufrufe
Das unfassbare Lied sieht, was diesseits und jenseits geschieht. Das unfassbare Lied lacht, wenn ein Mensch zu Größe erwacht. Das unfassbare Lied singt, wenn kreativer Genius schwingt. Das unfassbare Lied weint, wenn der Mensch sich mit ihm nicht vereint. Das unfassbare Lied wartet, dass die Sehnsucht zu ihm startet. Das unfassbare Lied gibt, weil es alles Leben liebt. Das unfassbare Lied spricht sogar durch dieses Gedicht.
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Hephaistos Unheil
| erstellt von Somnus- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Aus Chaos entsteht Gaia Tartaros, Nyx Eros und Erebos Schatten umschließen Nyx, Boden und Gaia Unterwelt und Tartaros Teil der Finsternis ist Erebos und die leuchtende Liebe erhielt Eros Zeus mit Zepter, Blitz und Donner Poseidons Dreizack tief im türkisen Meer Aphrodite Ausdruck von Sinn und Sinnlichkeit Apollon begabt mit Kunst der Poesie Nun Hephaistos - Schmied der Frau ohne Flora Die bedauernswerte Pandora Aus Lehm geschaffen, doch atemberaubend Epimetheus trotz Warnung auf Glück vertrauend Ihre Hochzeit wird vollzogen - Wer wurde wirklich betrogen? Pandora ohne Wahl …
letzter Beitrag von Ruediger Bernhardt, -
nur kommentar Viking
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 901 Aufrufe
im jungen Frühling Samen säen alle Schiffe seefest machen Opfer bringen Glut entfachen mit Odins Gunst auf Raubzug gehen Kirchen plündern Frauen schänden für die Ernte Sklaven fangen vom Kriege singen Ruhm erlangen vom Met berauscht Blut an den Händen heimzusegeln zu den Weibern den Geist mit Pilzen vollzudröhnen der körperlichen Liebe frönen an ihren prallen Schildmaidleibern nach der Ernte Sklaven hängen sie allesamt Allvater schenken an den nächsten Frühling denken den Götterschrein mit Blut be…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Mehr als eine Illusion
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 708 Aufrufe
Mehr als einen Illusion An der Welten Scheide versunken ins Träumemeer der purpurne Stern der Seele auf der Suche nach Mehr wahrlich zauberkräftig im himmelspiegelnden Nass und sanft getragen vom Gewoge des Schwarzmonds lichter Schein allumfunkelnder Wächter Begleiter des innersten Seins sendet aus den Dämmrungsfalter mit seinem siebenfarbnen Flügelkleid das unter seinem goldnen Saum gut behütet sicher versteckt trägt die flüstervolle Tauperlenwiese wartend auf die Blütenlese mit nektarlabendem Morgenglück © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Engel
| erstellt von Darkjuls- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Engel der Nacht wirst du mein Schutzengel sein Engel der Nacht jeder braucht irgendein bitte gebe mir Halt begleite mich durch die Zeit Engel der Nacht ich brauche die Sicherheit Engel der Nacht meine Augen sind müd Engel der Nacht ich singe mit jedes Lied so schnell wie du fliegst mehr fahre ich nicht Engel der Nacht ich vertraue auf dich Engel der Nacht mir wird plötzlich ganz bang Engel der Nacht wo fliegst du heut lang bist du auf Wacht oder bin ich allein Engel der Nacht bring mich behütet heim Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Skurril
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 473 Aufrufe
Wir fielen lärmend ins Lokal, das war vielleicht 'ne schräge Bude. Das Essen war odios frugal, der Buckelober steif und krude. Der Raum war stussig pittoresk, die Stühle speckig und fragil. Die Szenerie wurd kafkaesk, als uns ein Fisch ins Süppchen fiel. Die Lage wurde blümerant und dünkte uns wie ein Fanal, es klopfte laut und fulminant, wie aus dem Jenseits, siebenmal. Ein Kerl erschien in vollem Wichs, gebeugt und heischend fatigant. Er mühte sich zu einem Knicks und hob sodann die Knochenhand. Dann lud er in sein Fahrzeug ein, wobei er seinen Stab verbarg: …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Uns ward geboren
| erstellt von FraeuleinRabenfeder- 3 Kommentare
- 951 Aufrufe
Maria mit dem Kinde sitzt im Stall zu Betlehem und um sie fallen Bomben. Der Heiland ist gekommen und keiner bringt ihm Gaben. Die Welt wärd gern erlöst und hält den eig'nen Zünder. Der Heiland ward gekommen - Hosianna, Blut und Tod.
letzter Beitrag von FraeuleinRabenfeder, -
feedback jeder art Der Tod eines Atheisten
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
- 797 Aufrufe
Nun bin ich tot, ich bin gestorben, mein Leib ist wieder Staub geworden. Vom Jenseits hat man mir berichtet, mein Geist ist in das Nichts geflüchtet. Nun bin ich tot, werd' nie mehr leben, was kann es denn noch Besseres geben? Ein ewig' Leben, welch ein Gräuel, so endlos wie ein Endlosknäuel! Das Menschenhirn ist voller Tücken, zu Elefanten werden Mücken. Es gaukelt dir Chimäre vor, für bare Münze nimmt's der Tor. Der Mensch in seiner Glaubensbrunft, verachtet Logik und Vernunft: 'Die Andern sind nicht recht von Sinnen, erkennen 'Wahrheit' nicht und spinnen. Die …
letzter Beitrag von Carlos, -
- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 369 Aufrufe
* zugleich ein spielerisches Nachsinnen über das Gedicht "Archaïscher Torso Apollos" von Rainer Maria Rilke Wir suchten lange Zeit, das Haupt zu finden, das einst dem Torso seine Kraft verliehen haben muss Und das vermochte, diese eine Kraft zu binden Das Meer zu diesem aufgestauten Fluss: Was für ein Leuchten, welch Erblinden. Wenn Sol mit ihrem Mittagskuss ihm seine hohe Stirne begoss, musste das Aug geflutet haben Und welches armselige Schaben im dunklen Abendüberschuss Als warte irgendwo auf diesem Haupt ein Kuss, in dem der Gott versteckte seine ganzen, lichten Gabe…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck,