Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Licht
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Bring mich zum Licht hinterm Ende vom Himmel Zur Stimme des Schicksals, zu Sänden, die schwinden Im Sigma des siebten der Engel Geschichten Vom Nichts bis zum Glück von unendlichem Bildnis So bring mich zum Licht hinter Engelsgefilden Ein Riss im Gebilde der Länder des Lichtes Es singt die Gewissheit von Stränden des Himmels Die Stimme des Willens spricht Bände im Winde Die Wünsche der Inbrunst der Welt sind bestimmt In dem Sinn, den das Schicksal benennt, es beginnt Alles in einem pünktlich verbrennenden Lichtfall Erfüllt, wenn das Himmelland sechzigfach nichts tut Der Lichtpfad erklingt in den Wellen der Stimmen Als güldenes Nichts, bis die Eng…
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feedback jeder art Rungholt
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Steife Brisen, ball Groll und Graus! Ich will es nun genau wissen, Welt will es nun genau wissen! Gott kann zu Kokos - Kissen Held muss zu König Maus. Tanzend im feuchten, nassen Grün. Wenn aus den Flüssen fleuch, Ja, fleuch! Die letzte Zeit voll Mühen. Die letzte Zeit voll Mühen. Dem versunkenen Inselreich.
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feedback jeder art In New Orleans
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Acht Ohren - Und fünft Ton im Buzzing out! Die Welt war stumm, das Sax war dumm, Orleans war laut. Ich spielte mit den Ohren Saxophone. Zehn Mal traf ich den richtigen Ton. Fünf Mal man klatschte mir Welt Applaus, Ach, was sind Noten, ich spiel mit jeder Hand die sich geboten Auf Teufel komm raus, Auf Tradition komm raus, Auf jeder Narr komm raus!!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Gedankenreise
| erstellt von Vetula- 1 Follower
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Sanft streichelt mich der Wind die Sonne küsst mich zart die Augen schliesse ich geschwind geniesse Liebkosungen dieser Art mein Geist wird frei die Gedanken fliegen fort und wie durch Zauberei bin ich an einem fernen Ort ich öffne meine Augenlieder bin noch ganz entrückt langsam kehren die Gedanken wieder in das Hier und Jetzt zurück
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Genkaidon
| erstellt von Adventure- 2 Follower
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Vergessene Welten im Auge des Engels Entfesselter glänzender Saum alles Schlechten Die endlose grellweiße Aura des Helden Gesänge vom Hellen, vom Traum, eine Welle Verlässt, tiefschwarz schnellend, die Augen des Engels Der Held hält die Rechte hoch, tausende Welten Durchbrechen die Welle, der traumlose Engel Hebt schnell beide Hände hoch, Raum biegt sich ächzend Genkaidon Land alles Heiligen Vergessene Welten im Auge des Helden Die endlose grellweiße Aura des Hellen Sie brennt bis zum bläßlichen Haupte des Engels Gesänge der Welt und vom Traum, sie bekennen Sich gänzlich dem glänzenden Blau und verenden Die Hände des Helde…
letzter Beitrag von Stavanger, -
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Abstieg, eines Straftäters, in die Unterwelt! Und plötzlich stand er da, im dunklen Steingang. Das Erdenwasser tropfte auf ihn nieder. Gerade war er noch im Welteneinklang, nun fand er sich in einer dieser wieder. Obwohl er Finsternis als Gott verehrte und oft das Licht von Docht und Birne nahm, ergriff ihn Angst, die jeden Schritt erschwerte den er den Nebelschwaden näher kam. Durch Dampf und Schwüle strahlte aus der Tiefe, ein Schein der jene Stiege für ihn fand, der seine Ansichtsweise, seine schiefe, mit einem Platz für diesen Blick verband. Er stieg hinab, geplagt von den Bedenken, als …
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Glauben
| erstellt von curd belesos- 2 Follower
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Ich will an meinen Glauben halten Nichts kann den Schmerz in meinem Herzen lindern, es ist allein, in Trauer, gramerfüllt; mein einzig Kind mit Leinentuch verhüllt nahm sich der Tod, ich konnte ihn nicht hindern. Doch will ich mich an meinen Glauben halten, treu hoffen, dass ihm Gnade wird gewährt, so, wenn mein Kind zum Himmel dann auffährt, will zum Gebet ich still die Hände falten. Ich werde mich vor meinem Gott verneigen, voll Liebe ihn in tiefer Demut loben, ihm meinen Dank für seine Güte zeigen. Auch wenn um mich des Lebens Stürme toben, hör ich doch sein verheißungsvolles Schweigen, weiß so mein Kind geborgen bei ihm d…
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feedback jeder art Saum
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Der Wind, er weht durchs Reich der Toten Schimmer lebt im Weiß des Mondes In der Seelen Schein das bloße Licht der Ewigkeit, ein Omen Schicksal regt sich leicht im Mondlicht Sichtbar strebt als eins der Odem Bis des Lebens Fleisch zu Boden Sinkt, ins Beet der weißen Rosen Der Saum des Blaßblauen im Traumland Im Himmel tanzen tausend Engel Blind in alten Traumgesängen Stimmen aller Zauberwelten In sich sanft, vom Haupt der Engel In die Nacht, ins Grau des Endes Klingen, an den Raum der Sände In dem Land aus Augen brennend Licht leicht kraftvoll blau verendet Der Saum des Blaßblauen im Traumland
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feedback jeder art Der Bärentöter
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Das Licht an den Händen: Er wischt es ab,- Er will Nacht. In der Nacht soll es enden. Das Tier muss endlich verenden. Er hat den zwielichtigen Tag durchwacht. Auf der Lauer gelegen. Erst Schnee, dann Sturm, dann Regen. Die ganze aufgeregte Himmelsschlacht verlacht. Einmal kam ein Reh. Das hat er tot gemacht. Es liegt da. Aufgerissen bei den Wegen. Für das Tier, das er so lange jagt, hat er einen letzten Weg erbeten; nicht zu verenden. Ihm dies eine Mal begegnen. Er hat das erste Mal gewagt, zu beten Der Bär ist groß, er weiß. Sein heißer Schweiß hängt an den Winterbeeren. Er sucht ihn…
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nur kommentar Zwei Beispiele...
| erstellt von BernkastelBerlin- 2 Follower
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Zwei Beispiele, die eng miteinander zu tun haben. Erstens: Kinder, denen man jeden Willen lässt, wird vollkommene Selbstständigkeit vorgegaukelt. In Wirklichkeit sind die Kinder ganz konkret abhängig von den Erwachsenen. Ein Erwachsener kann eventuell alleine überleben, ein Kind nicht. Zweitens: ein Erwachsener, der nur nach seinem spontan wahrgenommenen Willen lebt, bildet sich ein, vollkommen selbstständig zu sein. In Wirklichkeit ist er aber immer und überall abhängig von Gott. Gott hat bei den Tieren ein Symbol der absoluten Selbstständigkeit gegeben. Den Instinkt. Mit Hilfe des Instinkts agieren Tiere niemals falsch. Dem Menschen aber ist es gegeben, imme…
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feedback jeder art Ewigkeit
| erstellt von EndiansLied- 2 Follower
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So sprach der Herr zu Jona Dem Diener den er erwählte So sprach der Herr zu Jona Die Geschichte die die Bibel erzählte Im komplexen Kerzenschein Soll unsere Sünde vergeben sein Durch Rituale und viele Verse Die Predigt die der Pastor lese Doch es gibt nur ein Gebot Dass ist das Gebot der Liebe Es führt uns aus der tiefsten Not Ein Quell der niemals versiege Und folgen wir diesem Gebot nicht Dann ist alles andere vergebens Dann scheint in unserem Herzen kein Licht Und die Geschichte unseres Lebens Ist getaucht in Dunkelheit Und Gott weint in der Einsamkeit Den…
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feedback jeder art Der barmherzige Samariter
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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(aus dem Fundus) Von und nach Jerusalem führt ein Weg, recht unbequem, der sich durch die Wildnis windet, es mit Jericho verbindet. Dieser Weg ist unentbehrlich, aber leider auch beschwerlich, weil zu jedermanns Bedauern hier recht gerne Räuber lauern. Wo sich dieser Pfad verzweigt, abfällt und dann wieder steigt, wird in diesem Augenblick durch banales Missgeschick ein Spazierer, fremd im Lande, Opfer einer solchen Bande. Heiter lauscht er und beschwingt, wie sein Geld im Beutel klingt. Die erwähnten Übeltäter leeren ihn Sekunden später, stürz…
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feedback jeder art Die Protagonisten der Märchen
| erstellt von Elena Schamber- 3 Follower
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Die Märchen gehen meistens gut aus. In „Hänsel und Gretel“ gibt es ein Lebkuchenhaus. Die Könige wohnen in einem wunderschönen Schloss, Die Prinzen sitzen auf dem hohen Ross. Die Kobolde sind gewöhnlich nicht groß, Die Kaiser vertilgen leckere, abwechslungsreiche Kost. Die Jungfrauen werden gefressen von den Drachen. Sie verschlingen sie im Riesenrachen. Die Hexen essen kleine Kinder im Märchen auf. Sie verzehren sie am liebsten gebraten mit dem Häufchen Sahne drauf. Die Geister leben in der Unterwelt. Die Adligen und die Bergzwerge sind im Besitz von viel Geld.
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feedback jeder art Das Himmelreich
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben, Damit wir ins Paradies eingehen können. Das kann sich die Menschheit seit etwa 2000 Jahren gönnen. Dieses Privileg wurde mit Gottes Hilfe erworben. Im Jenseits singen freudig und hingebungsvoll die Engelscharen. Dort gibt es keine Gefahren. Wie das Leben wirklich dort ist, werden wir nach dem Tod erfahren. Die heiligen Schriften uns offenbaren, Dass fromme Seelen dort ewiges Leben erwartet und dass da erst richtig die immerwährende Wonne startet. Dort soll es weder Sorgen noch Trauer noch Tod mehr geben. Wir sollen danach streben, im Paradies im Glück zu sch…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Der Wind des Unbekannten
| erstellt von L.B. Liliensoul- 1 Follower
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Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise allein und still, auf ihre Art und Weise und auf dem Weg, der ins Unbekannte führt dort lebt sie wirklich und das Leben in sich spürt. Wo sie ankommt, ist noch ungewiss nur der bloße Wind, der sie mit sich riss kennt die Richtung und fragt nicht nach ob sie sich von ihm treiben lassen mag.
letzter Beitrag von L.B. Liliensoul, -
feedback jeder art Feuersbrünste
| erstellt von Nebiros- 1 Follower
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Inspiriert vom grossen Meister @Anaximandala Feuersbrünste: sol invictus inflamada alles ist ahuras feuer deus agni ragnarök brennen wird was jetzt noch euer eure häuser eure leben alles wird in flammen stehn amon-ra sei dank gesprochen flammend sollt ihr untergehn einmal wohl zu oft gezündelt kniet jetzt vor hyperion denn vor seinen suryas flammen wer genau seid ihr da schon?
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Der Ritt der Rohirrim
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Mögen Schwert und Schild zersplittern und zerschellen jeder Speer, doch die Erde soll erzittern unter Eorlingas Heer! Heute ist ein Tag des Blutes, sei es für den Untergang! Reitet! Reitet guten Mutes zu der Hufe Donnerklang in des Morgenrotes Richtung! Reitet! Eh die Sonne steigt! Reitet! Reitet! Zur Vernichtung! Wo die Welt dem Ende neigt! Ins Verderben und noch weiter im Moment der größten Not! Auf nun! Eorlingas Reiter! Reitet! Reitet! Auf zu Tod!
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Deus in
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Mir war immer, als veredele der Sonnenuntergang, lehre die verrohte Kehle. Als reife man erst ganz daran. Als schäle sich aus dem geheimnisvollen Klang der Wesen im werdenden Nachtbehang ganz von allein das Dämmerspiel im Abendwald; der Lustschrei, der durch Wälder hallt; Nymphenhaar aus Wasserfall. Lendenlang verwilderte Flüsse. Hinaus aus der Steife der Stadtgestalt, der Schwere von Namen und Gehalt, hinein in den Silbersang. Ins sprachlose Wissen der Umarmung, der Küsse. So sinnend steigt er endlich auf, der große, dunkelblaue Drang zu wissen: Ist es hier gewesen. Stieg Got…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Weingeist
| erstellt von heiku- 0 Kommentare
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Weingeist Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein? Ein Erleuchteter… Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten. Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not. Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht. Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
letzter Beitrag von heiku, -
feedback jeder art Nachtwind
| erstellt von Seeadler- 2 Follower
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Mit dem Nachtwind flog ein Blatt geradewegs in ihre Hände worauf geschrieben stand - ein Wort nur: Unvollendet
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art außerhalb von innerland
| erstellt von Perry- 1 Follower
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außerhalb von innerland falsche morgenbilder verlieren sich in der mittagssonne oder andersherum auf händen stehend liegen die sterne fußwärts nur einen schritt weit hinter dem mondenen ist es der dunkle sonnenzwilling der irdisches schlingern lässt oder verführt das helle der venus den morgen zum veitstanz bis schaum aus dem grünen mund quillt je weiter wir hinabsteigen in die welt der moleküle umso näher ist das ende der milchstraße ich bestelle einen single malt in der moonlightbar spielen sie ziggy stardust außerhalb von innerland (Music_The Mountain - Venus from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ohnmacht
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Die Seele zerfliesst in dünnen Rinnsalen fetzt Schreie ins Nirgendwo Gedanken taumelt zwischen Hoffnungsruinen verirren sich Jenseits tasten Melodien durch nebelgraue Gegenwart klingende Lichtpunkte berühren dich Segen
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Siegel
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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I Irgendwo geht der Panther vorbei. Im Federkleid einer Stundenmaid. Die Augen dunkelgrün und weit. Aufgestreift der Paletot. Hungrig der kreideweiche Sog der Einsamkeit des Raubtieres in seinem instinkthaften Funkeln. Der Geist will immer zurück ins Dunkeln einer Eingeweidewelt, in der der Herzschlag alles freigibt, alles hält, was durch die Därme geht. Und Fleisch und Blut sind das Gebet, wo alles in den Pulsschlag fällt II Erfühlt sich Sonne einmal Mondlicht. Hört sich In Eisentoren Sagensilber. Flüstert sich frei der Schrei der Städterkälber. …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Dunkelblaue Leere
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Der Strand hat seine Weite abgegeben an das Meer. Er kämpft nicht mehr. Um das Land, um den Sand, um das Gewand der Küste. Der rieselt nackt und abgewandt durch deine Hand. Korn für Korn entkleidete Gelüste in nichts als leere, blanke Lüfte. Die Dünen ausgedünnt und krank, der Horizont schon Zwielichtband: Das nicht Geschaute abgewandt und das Geschaute Wüste Auch die versinkt im Wellenreigen. Im groben Grabschen, Schmatzen der Gezeiten. Bleibt nichts, als in die Fluten treiben, zerfallen Berge gar im Weilen, erinnern wohl die Ewigkeiten einmal nur noch Me…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art du bist eine kämpferin
| erstellt von Perry- 1 Follower
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du bist eine kämpferin der regen hat aufgehört ich gehe hinaus in den garten über dem ein vogel seine kreise zieht frage wer fängt ihn auf wenn er vom himmel fällt als menschen träumen wir aufzusteigen hoffen wenn es so weit ist eine stimme flüstert uns den seelennamen als eintrittskarte ins nirvana zu zurück an deiner seite küsse ich die schwermut weg erzähle dir von der lerche hoch in den lüften die mir im sturzflug jeanne zugezwitschert hat du bist eine kämpferin (Music_AspieDuck - Life-is-a-one-way-trip from Pixabay) 2.mp4 du bist eine kämpferin (Music_AspieDuck - Life-is-a-one-way-trip from Pixabay) 6.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Hierophant
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Er trug das ganze Porzellan des Schreins allein in seinem hohen Blick. Der war wie so ein Dickicht: Dicht und undurchdringlich. Doch tief im Innern mild und licht und unergründlich. Viel zu menschlich für den strengen Gott in seiner Dunkelheit. Und alles an ihm trug die Pflicht wie so ein Hochzeitskleid. Und wir die Bräutigame: Du und du und ich. An unsern Zweifeln aufgereiht: Das Nicht, das Nie das Nichts. Er aber seufzt als atme er bloß Dunkelheit und spricht: Was wisst ihr Weiber schon vom Licht. Ihr seid bloß Name, Kleidchen, Angesicht. Soll ich hier tafeln in dem Nie und Nichts und Nicht, wo euer Schwafeln …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Im Reich der Zwerge
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Ich hab im Wald ein Loch entdeckt, nicht groß und gut im Moos versteckt. Daraus drang Lachen zart und fein, was war das bloß, ich sah hinein. Drin war es dunkel wie bei Nacht, das hat mich neugierig gemacht. Ich legte mich ganz still davor und lauschte mit dem linken Ohr. Da pikste etwas in mein Kinn, sodass ich aufgesprungen bin. Ich sah mich um, da stand ein Wicht und sprach zu mir: „Ach, geh doch nicht. Wir haben leider nie Besuch, ihr kennt uns ja nur aus dem Buch, doch du hast unser Loch entdeckt, du darfst hinein, sei nicht verschreckt.“ „Mein kleiner Freund, …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Der Psychopomp
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Zögernd liegen die Hände auf dem Helm Sein Geist kreist Er weiß zuviel Vom Anfang und vom Ende Sein Schweigen es verwaist Noch gleißt sein Wesen vom redlichen Streben in das All Doch ist der Sündenfall schon unaufhaltbar überall aus dem Licht hinfort gegeben in das Stolpern In das Leben Dunkelheit kreist in seinen hohen Augen Sein Zögern Sein Glauben Grad war der Weg noch da im Gelächter einer Engelschar Jetzt tobt das Schweigen wie ein Schlächter in den Händen Helm und Hand nur noch Legenden Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Odins Opfer
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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Frühmorgens, wenn die Nebel wallen, zieht Odin aus der Götter Hallen. Die Weltenesche Yggdrasil ist heute sein Etappenziel. Man hört nur selten von Besuchern, wo ihre wilden Wurzeln wuchern, am kühlen Born, wo Tag und Nacht der ranke Riese Mimir wacht. Aus trüben, schweren Schwaden löst - er siehts genau, wiewohl er döst - sich da ein Schemen, des Statur von mehr als menschlicher Natur. "Wer bist du, fremder Wanderer? Sidgrani und kein Anderer, so dünkt mir, streift in diese Auen, ins Riesenantlitz mir zu schauen." "Das hast du, Mimir, wohl erraten. Trotz aller…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Mit links
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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(nach Richter 3:12-30) I Einst im Lande Kanaan brach sich dumpfes Klagen Bahn, als die Kinder Abrahams seufzten voll des tiefsten Grams. Israel hat ganz vermessen seinen wahren Gott vergessen, lange Jahre unentschuldigt Ischtar und dem Baal gehuldigt. Darum hat der HERR ihr Leben dort in fremde Hand gegeben. König Eglon auf dem Thron hält das Volk in schwerer Fron, das durch heißen Wüstensand einzog ins gelobte Land. Milch und Honig sieht man fließen, aber niemand darfs genießen. Wer aus diesen Quellen schöpft, wird erbarmungslos geschröpft, und im schö…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
textarbeit erwünscht Die Erweckung der Walküre
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Sigurd ritt nach Hindarfiall und blickte Richtung Frankenland, ein Licht, gleich Feuer, ging zum All, nur, dass er dort kein Feuer fand. Zu einer Schildburg führt' es ihn, es lag darin ein Mann, der tief in voller Rüstung, wie es schien, ganz sorglos in der Halle schlief. Er zog den Helm ihm von dem Haupt und sah, es war vielmehr ein Weib. Ganz ohne, dass sie es erlaubt, schnitt er die Brünne ihr vom Leib. Das Weib erwachte, sah herauf, sie blickte Sigurd an und sprach: (1)"Wer schnitt mir meine Brünne auf? Wer weckte mich aus meinem Schlaf?" "Es war des großen Sigmunds Kind, der dich hier eben schl…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Euch, ihr Himmlischen, gesteh ich ein:
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Euch, ihr Himmlischen, gesteh ich ein: Ich fürchte mich vor meinem Sterben! Voller Schmerzen erscheinen mir die Trennung des Körpers vom Atem der Welt, das Abschiednehmen von allem, was lebt. Nicht ängstigt mich der Tod! Kraft einer zweiten Geburt hält er mir das Tor zu neuem Leben offen. Mein erster Schrei beim Eintritt in mein begrenztes Dasein ein einziger Schmerz, durchwirkt von Angst vor allem Unbekannten, zugleich gemischt mit Tränen über mein verlorenes Paradies. Mein Schrei vor meinem letzten Atemzug wird nicht mehr zu hören sein. Danach treten Stille und Schweigen ein, weil ein höherer…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Der Tanz der sieben Schleier
| erstellt von Cornelius- 4 Follower
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I An des Toten Meeres Strand liegt ein ödes, heißes Land. Hier in diesem Tal des Todes herrscht seit Jahren Fürst Herodes, welchen jeder, der ihn kennt, einfach den Tetrarchen nennt. Er regiert mit schwacher Hand hier in seinem Niemandsland. Für Herodias, sein Weib, ist das Herrschen Zeitvertreib, und Johannes, dem Baptisten, Urbild eines frommen Christen - was auch immer dieses sei, ist ihr herzlich einerlei -, hofft sie, hinter feuchten Ziegeln bald die Lippen zu versiegeln. Jener wagt seit vielen Tagen, sie vermessen anzuklagen, weil sie m…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Die Reise nach Ninive
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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I Mancher Mensch ist, kaum geboren, zum Propheten auserkoren, manchen trifft erst spät dies Los. So auch jenen, welcher bloß Sohn sich nannte seines Vaters. Dann, im Rund des Welttheaters, stolpert er ins Rampenlicht, als Jehova zu ihm spricht: "Jona, nimm dein Haupt vom Tresen! Du, mein Knecht, bist auserlesen, einem Volk von Bösewichten eine Botschaft auszurichten. Schnür dein Bündel und dann geh graden Wegs nach Ninive. Den Bewohnern dort verkünde: 'Lange lebt ihr schon in Sünde. Länger dulde ich dies nicht. Fällig ist mein Strafgericht. Mög…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art seelenreigen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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seelenreigen schließe ich in stillen momenten die lider sieht mein innerer blick ein dunkel dräuendes meer auf dem verschwommen augenpaare treiben manche noch wässrig trüb vom erlittenen todesschmerz andere rot glühend im widerschein des fegefeuers einige glasig bleich verwehend am horizont glaube ich leuchtende nebelschleier aufsteigen zu sehen aber manchmal auch eine sternschnuppe auf der suche nach neuem leben seelenreigen (Music_Harumachi - The first Star from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Salome
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Vom Kerker kommt sie, trägt auf weißen Händen die Schale, silbern strahlend, und ihr Blick belächelt triumphierend ein Geschick, das selbst den Vater zwingt, sich abzuwenden. Denn blutend ragt, aufs Hinterhaupt gebettet, der Kopf des Predigers vom Silbergrund, und tat sein Mund auch Königsfrevel kund, der Herrscher hätte ihn doch gern gerettet. Das folgt daraus, wenn alte Männer gieren nach junger, nackter Haut, im Tanz gewiegt und sich in Zugeständnissen verlieren. Der Wunsch nach schnöder Rache hat obsiegt. Die Tochter lässt den geilen Bock gefrieren, als sie sich lustvoll an die Schale schmiegt. (2015, nach eine…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Der verhängnisvolle Brief
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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I König David, frisch gekrönt und bislang vom Glück verwöhnt, möchte bei des Zephyrs Wehen auf dem Flachdach sich ergehen. Nebenan erfrischt gerade eine Dame sich im Bade. Einer Lotosblüte gleich ziert sie ihren Jadeteich. David ist schon nur noch Auge, überlegt, was ihm wohl tauge, unbemerkt von allen Spähern sich dem Wesen anzunähern. Wer sie sei, fragt er noch heute, und ihm sagen seine Leute: "König, das ist leicht zu raten. Einen Storch soll man uns braten, wenn das nicht Bathseba ist, welche ihren Mann vermisst, wisst: Uria, den Hethiter,…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Samson und Delila
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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I Gottes Volk trägt voller Würde schweigend seine schwere Bürde: Fremd und beinah wie verbannt fühlt es sich im Heimatland, denn der oberste Minister stammt vom Volke der Philister. Deren lästerliches Treiben lässt sich nüchtern kaum beschreiben. Niemand will es ihnen wehren, Dagons Fischkopf zu verehren. Für den einzig wahren Gott haben sie nur Hohn und Spott. Samson, der gerechte Richter, jedes Streites edler Schlichter, hat mit List und Muskelkraft manches aus der Welt geschafft, was die Fremden an Schikanen planten für die Untertanen. Doch selbst …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Einweihung
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Sie ging zum Tempel hin; die lange Uferstraße hoch. Das Licht des ersten Tages dünn. Und schwach. Es trennte noch nicht Tat und Sinn in seinem singulären Sog. Das aufgewühlte Lockenhaar gewrungen durch des Windes körperlose Hände. In eines dunkelbraunen Zopfes aufschäumenden Ende hingepeitscht. Die Fäuste gnadenlos. Die Augen wahr. Die Augen eines Kindes. Die Sonne kroch den Berg entlang zu feuerroten Kreisen. Ihr Mund war trocken und sie sang die heut vergessenen Weisen. Da plötzlich warf ein Schatten sich wie Hinterhalt ihr auf den Weg…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art gespräch am meer
| erstellt von Perry- 2 Follower
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gespräch am meer als ich neulich mal wieder am strand entlang ging hörte ich die wellen tuscheln sollen wir die küste erst streicheln oder sie gleich im sturm erobern manchmal frage ich mich was neptun mehr nervt die weltweite vermüllung der ozeane oder die abschmelzung der pole durch die erderwärmung vielleicht sollte ich erneut die muschel ans ohr halten wie einst als ich zum ersten mal seine stimme hörte um zu verstehen was er uns zu sagen hat gespräch am meer (Music_Tom_Hoffmeyer - Little-water-dreams - from Pixabay 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art David und Goliath
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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I Auf des Landes höchstem Hügel wartet mit verhängtem Zügel, aufgestellt bei Tag und Nacht, der Philister Heeresmacht. Vis à vis im Eichengrunde sammelt Israel die Runde seiner allerbesten Streiter, doch bedrückt sind Ross und Reiter. Täglich tritt mit festem Schritte aus der stolzen Feinde Mitte polternd ein erzürnter Hüne schwer gepanzert auf die Bühne. Selbst dem jungen Morgen graut, wird des Riesen Rede laut: "Hört, ihr traurigen Gestalten, und vernehmt des Schicksals Walten! Wirft mich einer in den Staub, nur den Geiern noch zum Raub, soll…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art tonales 1 2
| erstellt von Perry- 1 Follower
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tonales (Neufassung 2024) wenn orgeln auf den emporen in kirchen alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge in latein bis gregorianisch vielsprachig lobpreisen wenn posaunen die mauern von jericho stürzen brahmanen musik basstief aus muschelhörnern tönt muezzins von minaretten zum morgengebet rufen wenn sitarklänge in sich kehren gospelrhythmen spiritualisieren oratorien den geist weit öffnen ist es zeit um absolution von den sünden zu bitten tonales (Erstfassung 2017) wenn orgeln alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge gregorianisch preisen wenn po saunen mauern stürzen brah…
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Ares, Gott des Krieges
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Ares, Gott des Krieges Es wirbelt im Kreise, es dreht sich geschwind Es mordet den Vater, die Mutter, das Kind Das Schwert des Todes, es schwebt schon lange Über den Häuptern, da wird einem bange Ares, sein Meister, ruft es beizeiten Um im Kriegsfall selbst einzuschreiten. Er kennt keine Gegner, Opfer sind alle Er tanzt als Derwisch und lockt in die Falle Im Blut vereint er Verlierer und Sieger Der Tod tanzt mit ihm, dem tüchtigen Krieger Und ist das Gemetzel endlich geschlagen Hört man die Weiber, die Toten beklagen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Opfer Abrahams
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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„Hoch auf dem Berge steht mein Thron, wo ich mich gern am Rauch erfreue. Dort opferst du mir deinen Sohn“, sprach Gott, „so will es deine Treue.“ „Komm, Isaak“, rief Abraham. „Du nimmst das Holz und ich das Feuer.“ Der Junge sah, es gab kein Lamm. Der Aufstieg schien ihm nicht geheuer. „Wo ist es?“, rief er voller Angst. Sein Vater durfte nichts erzählen: „Vertrau auf Gott, sobald du bangst. Er wird gewiss ein Lamm sich wählen.“ Und Isaak ging, wie er war, beklommen, doch zu Mut verpflichtet, zum Gipfel, schaute den Altar des Vaters, bald mit Holz beschichtet. …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Die große Flut
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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I In der Menschheit jungen Tagen muss Jehova schon beklagen: Diese Menschen, die er schuf, folgen nicht mehr seinem Ruf. Jeder ist sich selbst der Nächste. Noch der Faulste und der Trägste ist von früh bis spät bedacht, wie er andern Kummer macht. Einer hat stets recht gehandelt, ist mit seinem Gott gewandelt. Eines schönen Tages ruht Noah in des Mittags Glut, als er eine Stimme hört, die ihn feierlich beschwört: "Noah, höre mich, mein Knecht! Um die Erde steht es schlecht. Alles Fleisch hat schwer gesündigt, man erklärt mich für entmündigt. Ja…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Die Vertreibung aus dem Paradies
| erstellt von Cornelius- 5 Follower
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I Als das erste Menschenpaar frisch von Gott erschaffen war, durfte es im Garten Eden frei mit seinem Schöpfer reden, wie ein Kind zum Vater spricht, mehr aus Liebe denn aus Pflicht. Auf ein schönes Fleckchen Land, angelegt von seiner Hand und vom Morgentau benetzt, hat ihr Vater sie gesetzt, dazu ihrem jungen Leben einen Ratschlag mitgegeben: "Pflegt nun diesen reichen Garten! Esst von Früchten aller Arten! Nur am Baume der Erkenntnis - dafür bitt ich um Verständnis - dürft ihr nicht das Obst berühren. Keine Macht soll euch verführen! Euer Glü…
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feedback jeder art Sternenreise
| erstellt von Julius Korner- 1 Follower
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Wie die Saat den Acker Wie die Stadt zum Land was glücklich macht ist nicht der Waffen strahlenglanz ist nicht der Sonne schöner Lauf nein auch nicht in diesen Tagen die Zeit hat sie vernarbt es ist die sternenklare Nacht das Funkeln schönster Sterne die dort am Himmelsdach dem schlafend Träumenden so scheinen wie er sich süß im Schlummer fand wie er sich selbst befand sind auch keine Wolken droben und tobt auch nicht der Willen Streit So will man eines Tages nach oben fahren zu den Sternen durch die Wolken mit Getöse über allem altem Bösen Zu einem neuen Herzen vllt viel…
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nur kommentar Reise durch die Tierkreiszeichen
| erstellt von Pteiz- 1 Follower
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Reise durch die Tierkreiszeichen © Petra Schweiger Widder: Ich bin der Widder, stell die Weichen, als aller erstes Tierkreiszeichen, geh ich voraus und fange an, damit das Leben wachsen kann. Was beim Skorpion erstarb ganz leis', beginne ich als neuen Kreis, der Keim fängt an sich zu erheben, mit Energie startet das Leben! Stier: Was einst begann im Widder hier, sichere ich das Zeichen Stier! Was dort gewachsen und noch klein, will erstmal gut verwurzelt sein. Langsam, beharrlich, mit der Zeit, bringe ich so Beständigkeit, und festige im Erdreich still, was groß we…
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feedback jeder art Belsazars Fest
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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(Aus dem Fundus, ca. 2020. Allen Bibelkennern und Heinrich-Heine-Verehrern gewidmet) Babel, Mittelpunkt der Welt, schlummert unterm Sternenzelt. Was Belsazars Untertanen wohl in ihren Träumen ahnen: Liegen sie in ihrem Bett, gibt der König ein Bankett, wenn der Mond am Himmel schleicht. Bald ist Mitternacht erreicht. Schwere, volle Becher klingen. Um das Fest in Schwung zu bringen, trägt ein Diener mit Geklirr flugs das heilige Geschirr, aus Jehovas Haus gestohlen, wie der Herrscher es befohlen, in den großen Speisesaal, füllt mit Wein den Goldpokal. Bal…
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feedback jeder art Gaia
| erstellt von Nebiros- 1 Follower
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1. April 2024 sei geheiligt mutter erde die das blut der welt verteilt heimstatt allem was da atmet sinfonie die herzen heilt sei gesegnet mutter unten die du immer an uns denkst auch wenn wir dir öfter schaden danke das du uns beschenkst sei umarmt oh mutter boden die du die gemüter kühlst mutter ki du frau der berge yin die du das alter fühlst sei erhoben mutter immer die du stetig weiter gehst mutter gaia du die dunkle nimm mich mit wenn du dich drehst
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