Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Traumschwingen
| erstellt von anais- 2 Follower
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Auf Traumes Schwingen erhebt sich die Seele zwischen Felsengestein löst sich aus bleiener Erdenschwere zieht ins weite Himmelblau und tanzt befreit im Licht
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Traumsplitter
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 975 Aufrufe
Traumsplitter Palmenhaine durch die wir fuhren im Nordland Goldene Früchte wuchsen zu unförmigen Riesen fielen herab begruben die Reisenden Fliehenden. Ein wütender Vater der seinen Sohn am Boden liegend mit dem Bett erschlug Darin gezeugt damit zu Tode.
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feedback jeder art Traumstoff
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Traumstoff Ich weiß nicht, wann van Gogh davonging - ich sehe nur den Strahl der Sonne. Ich seh das Lächeln, das er einfing. Seh seine Augen voll der Wonne. Der Sandsturm er riß tiefe Schluchten ins Herz der Wüste, ockerschwer. Und dann, als sie ihn schon verfluchten, kam er auf diesem Strahl daher. Wie kann ein Wüstenschiff es wagen im Meeresriff zu ankern, ohne Not? Wer kann den Stoff der Träume tragen von hier bis weit ins Morgenrot? Der Himmel schüttet aus sein Füllhorn aus diesem dunklen Wasserloch. Wird daraus wachsen neues Korn? Ich weiß es nicht und hoffe doch.
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feedback jeder art traumtänzer
| erstellt von Perry- 2 Follower
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- 522 Aufrufe
neulich bin ich aus versehen mitten am tag in einen nachtzug eingestiegen wunderte mich weil der schaffner eine weiße zipfelmütze trug als er mich fragte was ich frühstücken möchte fügte ich mich ins unvermeidliche und orderte einen strammen max dazu eine bloody mary dann zog ich die vorhänge zu ruhte mich aus für den tanz der vampire denn mir träumte ich säße im orientexpress richtung transsilvanien
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traumwandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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neulich träumte ich die welt sei untergegangen und erwachte in einer umgebung die zwar meiner gewohnten entsprach doch die menschen darin schienen seelenlose mimen zu sein als ich nach oben blickte glaubte ich hinter den hellen wolken neugiere augen zu sehen die das treiben hier unten verfolgten sobald die kraft der sonne nachließ warfen sie neue münzen ein irgendwann schien ihr interesse zu erlahmen es wurde nacht ich irrte durch dunkle gassen fand mich schießlich schlafend im stroh eines pferdestalls und legte mich müde aber froh dazu
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Traumwelt
| erstellt von Alter Wein- 3 Kommentare
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Traumwelt Ich steh' auf einem hohen Berg, die Angst schnürt die Kehle zu, wahrscheinlich ist es Teufelswerk, die Höhe lässt mich nicht in Ruh'. Wie komme ich da nur hinunter, keine Stufen, keine Leiter, wahrscheinlich falle ich gleich runter, niemand hilft mir weiter. Ich könnte springen oder fliegen, beides hätte nur zum Ziel - ich würde tot am Boden liegen, was ich gar nicht will. Doch auf einmal fällt mir ein, das muss ein Albtraum sein. Wie gedacht, so war es auch, alles nur Schall und Rauch! 17.10.2018 © alterwein
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Traumwelten
| erstellt von rabensohn- 3 Kommentare
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Selig sanfter Übergang Dimensionen unzähliger Möglichkeiten Hände des Schlafes tragen dich sicher, glitzernd, schimmernd Wasserfall in weitem Tal immergrün Welten so ruhig und selig Gestirne übersät mit tausend Kristallen in allen Größen Einsamkeit. Angenehme Leere in weiter Flur. Die Leere ist nicht schwarz, sie ist erfüllt mit gleißend hellem Licht. Hoffnung. Tritt ein in das magische Reich der Fantasie, in das immergrüne Tal, glitzernd, schimmernd Wasserfall. Traumfantasie.
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feedback jeder art Traurigkeit
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
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feedback jeder art Tür an Tür
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
- 955 Aufrufe
Von Asen und Wanen von Alfen und Disen geheimste Geschichten mächtiger Bergriesen kennst du, Gunnlöd - Geborener dem Odroerir ewig Verschworener denn in deinen Adern mischt heiliges Blut den Zauber des Odin mit dem Ymirs Brut berauschst deine Sinne mit feurigem Met bis Kvasirs Weisheit die Welten dir webt wie schon die Adler auf ihren Krallen tragen die Bären sie auf ihren Ballen heilige Runen auf der Wölfe Klauen auf deiner Zunge wo Worte sich stauen von Wunschsöhnen hat deine Idun gesprochen als Loki bei Aegir den Stolz dir …
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feedback jeder art Türme in der Nacht
| erstellt von EndiansLied- 2 Follower
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- 153 Aufrufe
Als die Drachen kamen Mussten wir den Regen aus Eis rufen Um ihr Feuer zu bändigen Und sie vom Himmel zu holen Der Regen fällt noch heute Und zwingt uns zu einem Leben unter der Erde Doch vor der Verbannung Sandten unsere Weisen die Rakatirim aus Um das Licht zu bewahren Die Rakatirim sind Helden alter Zeit Die die Fähigkeit haben Energie zu bewahren und als Licht aus ihren Körpern auszustrahlen Sie kämpften gegen die Drachen Und nahmen ihr Feuer in sich auf Sie zogen sich zurück als wir den Regen riefen Denn sie konnten die Drachen nicht töten Und so dienen sie uns heute Als Wegweiser im …
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feedback jeder art Ulysses auf dem Meer
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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- 376 Aufrufe
Das Meer fletscht die Zähne und stürmet gegen Zeus, Gegen dich sind aller Länder Pläne Gegen dich all Wellen fleus. Wenn alle dich verloren glauben, Und längst vergessen gar. Wenn Zeus schickt nur noch Griechen - Tauben, Gifte - Trauben! Und endlos Plagen Jahr für Jahr, ja Jahr für Jahr, ja Jahr für Jahr. Als er irrte!
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feedback jeder art Ulysses verbrennt Troja / Ulysses gegen Gott
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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- 246 Aufrufe
In des Wogen Meeres kältest Wellen, Rallen Winde hin und her! Weil der Duft will Gott befehlen! Stolz befehlen, Tönend wie die Nymphe schwer! In des Weltathems größten Wellen Glauben Männer nur an Glück, Odysseus will Sterne zählen, Götter zählen Und nach Ithaka zurück, zur Frau zurück, zum Sohn zurück, zum Leb`n zurück! --------------------------------------------------------------------------------------------. Ulysses befehlt dem Wind Weil ein Gott will Sterne zählen, Weil ein Gott glaubt nur an Glück! Muss ein Mann zur Frau zurück! Weil in längst entzählten Wellen. Winde bel…
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feedback jeder art Umarmung
| erstellt von Sternenherz- 3 Follower
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Rotwurzeln schenkte sie ihm, sobald sie am Horizont erschien. Später stand er - durchglüht. Dann legte sich ihre Umarmung als stiller Schatten auf den See.
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- 584 Aufrufe
Weh mir Wie weit ist es gekommen Ein lichter Tag ist mir zerronnen 3 4 Stunden wach, und klar, zu wenig für mein Abendmahl - Was umgibt mich in den Sphären, spioniert mir hinterher, langgezogne Affennasen, Kräuterbrut, die aus dem Boden quillt. - Wem schuld ich Rechenschaft? Ich ich bezogenes Wesen hab mein Ego gut trainiert. Kenn keinen außer mir, der so viel Genialität in seinen Adern hätt. - Die Nacht, sie ist kalt und wacht wie ein Hüter, der mein Leben in der Hand vor meinem geistig Auge trägt, es beim Windstoß fallenlässt, um mich…
letzter Beitrag von darusis, -
feedback jeder art undine
| erstellt von sofakatze- 3 Follower
- 9 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
einst jagten die wolken mich in deine arme dein singen erbebte die meeresgebirge du locktest mich in deine sturmtiefbezirke fischgründig dein lächeln, ich hoffte auf warme gezeiten - dein himmel, meerschwalbe, war ruh mein sinn blind gefangen in deinen gestirnen doch kalt rauscht dein fischblut, selbst niederste dirnen sind wärmere, treuere lieben als du nun sind deine lieder ins tiefe geflossen ich krümmte mich lange im sog deiner welle flieg endlich hinauf ins blendende helle azur wird von goldenen pfeilen durchschossen
letzter Beitrag von sofakatze, -
Undine
| erstellt von Aurora Undine- 4 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
ihr könnt mich erklären verklären verehren ich werde mich wehren ihr könnt mich fesseln ich werde vergessen ich bin ein Standbild gegen eure Standhaftigkeit bin ein Geheimnis in einer planvollen Zeit bereit die Flut der Sinne über euch zu spülen könnt ihr euren Untergang fühlen? ihr werdet in meine Arme sinken und ertrinken ich bin Undine - ihr werdet in mir euren Niedergang finden ihr könnt mich nicht binden ich werde aus tiefer Quelle entspringen und euch von alten Mythen singen ihr mögt mich in Ketten binden und werdet nur selbst auf den Grund des Meeres sinken lasst mich euch in den Abgrund singen von …
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Unfehlbarkeit
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
( Über einen unfehlbaren Irrtum ) In Rom saß einst ein Oberhirte der Schafe in die Irre führte da hat der liebe Gott gelacht und gnädigst alles gut gemacht doch lieber Papst, ein zweites Mal das könnte in die Hose gehen der liebe Gott hat stets die Wahl... Du auch. Das müsstest Du verstehen grad weil Du so unfehlbar bist es grüßt ein dennoch gläubiger Christ. Rupert ungefähr 2003 ( so genau muss es ja auch nicht sein )
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feedback jeder art Ungläubiges Erkennen
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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- 690 Aufrufe
Ich blicke benommen zum Licht der Laterne, wo Schatten der Nächte sich Nachtfalter fangen. Mein Anzug riecht muffig, ich kann mich kaum drehen, wo sind meine Schuhe, mir frieren die Zehen. Nur langsam und mühsam kann ich mich erheben, ich sehn mich nach Wärme, wo sie ist, ist Leben. So lenk ich die Beine wie staksige Stangen zu leisem Gelächter und Licht in der Ferne. Das Lachen kommt näher, ich drohe den Raben, die über mir kreisen, mich krächzend verhöhnen. Da drinnen herrscht Frohsinn, wo Gläser erklingen, vertraute Geräusche, mein Kopf will zerspringen. Ich stolpere vorwärts mit faulenden Fetzen und blicke in Augen voll blankem Entsetzen. …
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feedback jeder art Unikat
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
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feedback jeder art unirdisch
| erstellt von sofakatze- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 678 Aufrufe
gib es zu, verrat dich mir ich hab dich längst durchschaut mit solcher leichtigkeit bewegt sich nur ein astronaut das funkeln deiner augen ist nicht von dieser welt und deine kosmosstimme hast du ganz weich verstellt dann deine spitzen ohren ein weiteres indiz! gibs zu, du bist doch niemals nur eine kleine miez
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Unmut
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 748 Aufrufe
Unmut Es sind oft Menschen so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. * Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. * Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. * Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. * Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst d…
letzter Beitrag von tocoho, -
unruhige seele
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 990 Aufrufe
erwacht in unsteter nacht fragte er was er suchte an den bächen und flüssen was lockte ihn zu all den städten kirchen und schlössern es lag ihm traumschwer im mund einst jungfräulich ertränkt hofft sie geborgen zu werden aus der donau tiefem grund
letzter Beitrag von Perry, -
Uns ward geboren
| erstellt von FraeuleinRabenfeder- 3 Kommentare
- 923 Aufrufe
Maria mit dem Kinde sitzt im Stall zu Betlehem und um sie fallen Bomben. Der Heiland ist gekommen und keiner bringt ihm Gaben. Die Welt wärd gern erlöst und hält den eig'nen Zünder. Der Heiland ward gekommen - Hosianna, Blut und Tod.
letzter Beitrag von FraeuleinRabenfeder, -
feedback jeder art Unscharfe Götter
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 724 Aufrufe
Unscharfe Götter komm, Herr Oh, mein Gott verschwinde, Zauber nicht ihr seid Götter Herr, Oh, Zauber, sondern die Gemeinde ihr Zeichen ich habe euch geglaubt Euch vertraut Bis die Kindheit hustend verstaubt naiv ergraut, vergrault Orthogaphie-Pfaffe und der alte Rotstift-Kardinal Silberlingzähler Mit einem Federstrich seid ihr komm her, oh mein Gott, Verschwindezauber, seht ihr – weg für immer Schwindelgeist Trunkenheit von früher den Messwein ausgeschlagen das Geläut genossen singend begossen noch vor der Moral verflossen …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Unschuld und Asche
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 132 Aufrufe
Du hältst dein dunkles Haar in schneeweißen Händen. Deine Locken fallen alle. Wir werden enden, wie sie enden in den heiligen Bänden der verbrannten Bibliothek. ( Allesamt Sakrileg) Mussten uns gegenseitig blenden, um das wahre Licht zu sehen und den Weg. Ja, den Weg Geliebte. Den Weg durch Lippen, Brüste, Lenden, Durch Wärme, Nässe, Schweiß, Durch all die Gier, das Körperflehen gehen. Das Fleisch in seiner Unstillbarkeit überstehen. Du weißt ja auch, Geliebte, wie es heißt, Geliebte, Unschuld und Asche sind beide schneeweiß Wie das …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art unschuldig
| erstellt von Managarm- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 864 Aufrufe
bemalte Gesichter sie starren mich an dass ich meine Furcht nicht aufhalten kann gefesselt an Füßen und an den Händen wird hier im Moor mein Leben heut enden hunderte Augen funkeln im Feuerschein laden zur Hinrichtung Götter und Geister ein die dumpfen Schläge der Trommeln verstummen mit den Beschwörungen singender Zungen zu hören ist nur noch das Knistern der Flammen so wie das leise Rauschen von Tannen mein Herz ist am Rasen ich bete zu Thor vier Hände die greifen und ziehn mich ins Moor ich kann nicht so viel schlucken wie i…
letzter Beitrag von Managarm, -
Unsterblich
| erstellt von Elmar- 0 Kommentare
- 553 Aufrufe
Unsterblich die Götter denen wir dienen sind keine Unsterblichen ist Sterben eine Notwendigkeit um Unsterblichkeit zu gewinnen müssen wir sterben um leben zu können müssen wir sterben können
letzter Beitrag von Elmar, -
feedback jeder art unterwegs auf nächtlichen pfaden
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 261 Aufrufe
unterwegs auf nächtlichen pfaden du nennst mich fuhrmann das zicklein auf meinen schultern zwinkert dir mit seinen gelben augen zu doch wir sind zu weit weg für fantastische fahrten im sauseschritt eilst du über die sieben berge vorbei an den sieben zwergen zum dornröschenschloss doch spitze dornen verwehren dir den erlösenden kuss glühende punkte folgen dir durch die nacht doch vorm stier und großen hund schützt keine macht zum glück endet jeder traum am frühen morgen unterwegs auf nächtlichen pfaden 2 Bild- und Tongedicht mit Echo.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Unverhoffte Begegnung
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 678 Aufrufe
Unverhoffte Begegnung Solltest Du mein Schicksal sein, dann nehme ich Dich an lang entbehrt hab ich das, was man leben nennen kann. Dein zarter Hauch schwebt mir entgegen, er wird so intensiv, es muss Remana's Odem sein, der mich zurück ins Leben rief. Ich folge Dir transzentes Wesen in fremde Welten hinein und bin mir freudetrunken sicher, meine Kost wirst du ewig sein. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Vampyrs Flehen an die Nacht - Ein Rätsel
| erstellt von Werdender- 7 Kommentare
- 621 Aufrufe
Wie die blendwütige Sonne ihren gleißenden Strahl in mein müdes Auge schlägt . . . ! Wie ihr Donnergedröhn trümmerheischend mein schmerzzuckendes Herz durchbebt . . . ! - Nacht, dunkelschwere! Hülle mich in dein schweigendes Nichts, dass ich an Klippen des lichttosenden Tags nicht zerschelle . . . !
letzter Beitrag von Werdender, -
feedback jeder art Vardas Lied (Línden Varda)
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 271 Aufrufe
Folgender Prolog und das Gedicht sind frei von mir erfunden. Sie spielen im zweiten Zeitalter von Mittelerde, als Sauron in Gestalt Annatars versucht, die Noldor zum Schmieden der Ringe der Macht zu verführen. Prolog Im Jahr 1195 des zweiten Zeitalters kommt Sauron in Form Annatars nach Eregion. Galadriel und Celeborn trauen ihm nicht und verlassen das Reich um 1200 z.Z. Als Celembrimbor, der größte Elbenschmied, der je unter der Sonne Ardas gewandelt ist, misstrauisch wird, lädt ihn Annatar zu einem Liederabend. Er schenkt reichlich vom guten, elbischen Wein ein und um Celebrimbor ganz davon zu überzeugen, dass er, Annatar, ein Gesandter der Val…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Verantwortung
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 480 Aufrufe
Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Verbinde dich
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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- 569 Aufrufe
Verbinde dich verbinde dich verbinde dich mit verbinde dich mit allen verbinde dich mit allen Gefühlen verbinde dich mit Gott wenn es ein Gefühl ist wenn es so heißt oder so ähnlich oder anders – verbinde dich verbinde alles verbinde allles was in dir ist verbinde alles was aus dir fließt verbinde alles was nicht gehalten verbinde alles was Schmerz ist und wund verbinde dich überall und mit allem verbinde dich in dir und mit dir nur die Augen verbinde dir nicht (Serie „Affirmationen“)
letzter Beitrag von Ponorist, -
nur kommentar Verendet - im vorgelebten Scheinleben
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 287 Aufrufe
Verendet - im vorgelebten Scheinleben das Zentrum bildet der große Brandherd! sein ist alles Sein – bedingt gewährt gegen verursachtes Seelenleid: im Ausgang; strapazierter Einklang einhellig monoton versteift das Einfache wird absolut vermacht! nichts weiter im gewiesnen Tun als in der Obhut lichter Wächter dich gemeinhin auszuruhn als Mittelpunkt Selbstgerechter! zweifellos strullert Selbstlob groß begleiten Seel(ent)sorger zu Vaters Schoß schreiben Priesteragenten Berichte über anrüchige Gedichte versagt vereinnahmt jed‘ Lebensspross vollendet darfst du beendet harren im Streichelzoo elysischer Starren: …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Verflüssigt und verdampft
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 484 Aufrufe
Verflüssigt und verdampft der geborene Tod als Lebensquelle die Seelennot auswendig Geleerter geschöpfte Geisteskraft die Dimensionsportale schafft, zeitloser Weltenwelle bleibt die lineare Ebene eingedrückter Folgespur eine festgefahrene Richtschnur treib gut, wo Sintflut leichte Leichen trägt ohne wahres Regen regloses Gleiten beseelt im Wellenspiel abgetriebenen Zugziels im Abfluss, dem Einflusse erlegen mitreißender Ströme bloß eine aufgelöste Last bewegen verbundener Abgelöster nein! zur Quelle musst du selbst werden mündet alles stromlinienförmige ins Meer und kosmisch wirkt irdisches Ve…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Verlockung
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 407 Aufrufe
Hörst du sie auch, die berauschenden Töne, leise vom Walde herübergeweht. Hinreißend spielt die betörende Schöne, himmlisch und süß, sie bettelt und fleht. Wonne verheißt dir die schmeichelnde Flöte, flüstert von Lust, verzaubert dein Herz. Keck weht ihr Haar in verwerflicher Röte, Jüngling gib Acht, denn du findest nur Schmerz. Ihre Gestalt, einer Sage entstiegen, zieht dich hinunter in feuchtkaltes Reich, höre nicht hin, du wirst kläglich erliegen, folgst du den Klängen, vergehst du sogleich. Schelmischen Blicks leckt sie lüstern die Lippen, nur noch ein Schritt und es gibt kein Zurück. Stark ist der Bann, ihre Brüste, sie wippen, …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Verloren . . .
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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- 190 Aufrufe
Verloren . . . im zeitlosen Raum sind die Tage schattenverhangen die Nächte sternenlos und arrestiert in der Umarmung der Dunkelmächte die vertrocknen lassen den Tau der Träume und und den Engeln die Flügel rauben da ist kein Wunsch mehr existent Illusionen verschwinden im phasenlosen Zeitraster Nightmare ist der Schlafmacher die Farbenleere als alles umklammernde Zwangsjacke in der sich das Pflichtkorsett zu zieht ..........................eng und enger das auferlegt durch jedermann und jeglichen Atem erstickt bis hin zum tief einschneidenden Er…
letzter Beitrag von Monolith, -
verloren-gefunden
| erstellt von liobani- 0 Kommentare
- 850 Aufrufe
hab mich verloren in dieser welt, ich schrie hinaus in das all, herr wo bist du, ergab mir antwort, ich bin überall, hebe den stein, da bin ich, gehe in die natur und du findest dich, du findest dich in mir mein kind, ich bin im stein und der natur, im menschen und jeder kreatur, ich bin in dir, verlass mich nicht, du bist in mir, ich glaub an dich, glaub du an mich, dann sind wir vereint, bis in alle ewigkeit,
letzter Beitrag von liobani, -
Verlorener Glaube
| erstellt von Neolyrik- 0 Kommentare
- 828 Aufrufe
Er nimmt und gibt dem Glauben Kraft. Er ist es, der das Träumen schafft. Sein Handeln in Symbolen spricht. Des einen Qual, des anderen Licht. Sein Wille durch die tausend Jahre verlor stetig seine wirklich Farbe. Durch fremde Hand sein Federstrich stark verändert, zu sehr verblich. Er kann nur führen Kinderdenken. Die alten Seelen sich selber lenken, dem Himmel keinen Glauben schenken. Vergessen ist, dass alles Leben durch unsern Vater ist gegeben./center
letzter Beitrag von Neolyrik, -
Versuchung
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Gespenstisch heult der Wölfe Chor Spührt keine Angst wie Nachts zuvor Zieht schleichend durch des Waldes Kleid Verliert sich in der Dunkelheit Zieht eine Taschenuhr hervor Gab her ein Tönchen knapp davor Stellt schnell die Zeiger deckungsgleich Betritt sein neu entdecktes Reich Hier sind die Wesen nicht von Dauer Die Liebe schnell, direkt und rauer Gegängelt vom Gevatter Tod Schert sie hier keinerlei Verbot Möcht zu gern das gleiche tun Läßt es nicht auf sich beruhn Berührt der Wesen nackte Haut Sofort die Zeit sein Leben saugt Die Zeiger nicht mehr Deckungsgleich Gefangen jetzt in seinem Reich Sind hier die Lüste stets gest…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Versuchung Teil 2 Prolog
| erstellt von Frank Gehlert- 0 Kommentare
- 682 Aufrufe
Wohldurchdacht in feinen Teilen Läuft das Radwerk Zahn in Zahn Punktpräzis lockt zum Verweilen Ein Tönchen zart gelegt vom Clan Sie können unsere Welt nicht fassen Nur ihre Uhr dringt zu uns durch Die Zeitgier drängt die Wesen Massen So gleicht ihr Zyklus einem Lurch Berührt ein Mensch die tickend Falle Verhöhnt er jedwede Gefahr Umklammert dürstend jene Kralle Der Wesen Köder zuckt fürwahr Vom Klang betört, gelenkt, von Sinnen Stellt man die Zeiger deckungsgleich Urplötzlich gibt es kein entrinnen Entrückt hinab ins fremde Reich Übersinnlich schöne Wesen Geben dort was einem fehlt Doch alles was sie dafür stehlen Ist Lebe…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Vertrauter Mond
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 976 Aufrufe
Herr Mond, du warst an jenem Tage, so prachtvoll, wie mir schien noch nie; Herr Mond ich ging, von deinem Lichte begleitet; und da sah ich sie. Sie stand am See, bereit zum Bade, im Kleid; das ihr der Schöpfer gab; Herr Mond, du weißt, das ich im Leben, noch Schöneres nicht gesehen hab. Ich ging ganz leis, mich trug die Sorge, dass sie mein Anblick so erschreckt; ums Schauspiel vollends zu genießen, hab hinterm Fels ich mich versteckt. Herr Mond, ich sah sie nur vom weiten; doch wars, als hätt sie mich berührt; s…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Verwandlung
| erstellt von Gast- 1 Kommentar
- 270 Aufrufe
Verwandlung Sei unverzagt und habe Mut, die Tiefe in dir zu entdecken, so wie der Phoenix aus der Glut kannst du den neuen Mensch erwecken. Es stirbt der alte dir dahin mit Traurigkeit im Herzen, doch wisse, jeder Neubeginn ist auch ein Weg mit Schmerzen und ein Verzicht auf Altbekanntes, das uns gewohnt und anvertraut, nun stehen wir vor Unbenanntem und fühlen – scheu – uns angeschaut von einer namenlosen Stille, die an des Denkens Grenze neigt und mitten drin ein großer Wille, der steht und wirkt - und steht und schweigt. Tauch in die Stille tief …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Verwundert
| erstellt von Feder & Tinte- 4 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
VERWUNDERT Zerrissen schleicht der Wind umher, es tost das Meer im Dunkel, der Donner steigt den Fels empor und grollt dem Sternenfunkeln, begräbt den Wald in tiefem Schwarz, es zittern alle Gipfel, die Bäume wanken, strecken sich, vom Stamm bis in die Wipfel, es rauscht umher, es schattet sich, es sträubt sich das Geäst. Verwundert sieht ein Küken zu, aus seinem warmen Nest.
letzter Beitrag von Feder & Tinte, -
feedback jeder art Vielfältig
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Vielfältig Ich träum in den Falten des Gewandes der Großmutter meines Heimatlandes. Als Eichhörnchen, Moosröschen oder als Stein wachse ich langsam ins Leben hinein. Ich zieh mit den Wolken über Berge und falle als Regenschauer auf Zwerge, die unsichtbar unter Felsnasen wohnen und arglose Menschen manchmal belohnen.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
VII - Metaphoria Version
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 911 Aufrufe
Der Feuerball am Himmel naht Und mit ihm unser Ende. Der Teufel tief im Norden harrt, Beschert der Welt die Wende. Und der Planet klagt uns sein Leid, Stirbt an der letzten Wunde. Der Teufel im nachtschwarzen Kleid Lädt ein zur letzten Runde. Die nächste Reise durch das All Soll zum Verhängnis werden. Ein Meteor mit lautem Knall Schwingt sich herab zu Erden. Ein Silberstreif am Sternenzelt Kündet uns vom Finale. Doch weiter dreht sich diese Welt, Die Lebensstrom-Spirale.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
nur kommentar Viking
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 869 Aufrufe
im jungen Frühling Samen säen alle Schiffe seefest machen Opfer bringen Glut entfachen mit Odins Gunst auf Raubzug gehen Kirchen plündern Frauen schänden für die Ernte Sklaven fangen vom Kriege singen Ruhm erlangen vom Met berauscht Blut an den Händen heimzusegeln zu den Weibern den Geist mit Pilzen vollzudröhnen der körperlichen Liebe frönen an ihren prallen Schildmaidleibern nach der Ernte Sklaven hängen sie allesamt Allvater schenken an den nächsten Frühling denken den Götterschrein mit Blut be…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Vinetas Vita
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Man hörte schon zu frühen Tagen die Leute an der Ostsee sagen, daß einst ein wohlbeleibter Ort gespült durch eine Sturmflut fort. Die Bürgerschaft in Saus und Braus. Mit Gold bedeckt war jedes Haus. Man suchte Wohlstand stets zu hegen. Die Religion nur mäßig pflegen. Alltäglich trug man neue Kleider. Das freute nicht nur Schuster, Schneider. Man tanzte schamlos kreuz und quer und gab selbst Schätze sinnlos her. Weil es dort nirgends Armut gab, starb Wohlfahrt samt Kollektestab. Der Handel mit den fernsten Ländern trug dazu bei, nichts zu verändern. Nun, eines Tages unerwartet kam Nachricht, daß ein Unglück startet. Doch niemand im O…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Virtuelle Ideenkriege
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Virtuelle Ideenkriege leichte Liebe wohlfeiler Lippen die einzig ihre Form der Liebe wissen! besessener Egel_Engel Leibgericht: AUSZEIT - die Frieden verspricht dich (eingespeist) zu ersinnen der Frohsinn maskenhafter Doktrin verführt hörige Herzen lichterloh besitzen GRÜNDE= ihr =AB … solutes Massengrab und winden sich erhaben, gernegroß! die BORG vereinnahmen im Kollektiv! Widerstand ist zwecklos als Kettenteil von Ich+Bin+Gott assimiliert - zum Spiegelbild genormt dein Saum ist schmutziger als ein Albtraum erlesen - aus erpressten Wesen wird alle interaktive Energie einem Zentrum zugeführt autistischer Monotonie…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art vom Auf- und vom Abstieg
| erstellt von Amadea- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Dort oben am Berge, da leben die Riesen, den Steinwurf entfernt wohnen Zwerge auf Wiesen, die laufen durchs Tal mit den winzigen Mützen, um sich vor den Riesen und Steinschlag zu schützen. Von oben herab geht der Blick zu den Zwergen, und führt einen Riesen hinab von den Bergen. Er nahm von der Spitze des Gipfels drei Steine und unter den Arm sich im Laufschritt die Beine. Bei näherem Hinsehen wars einer der Kleinen, - ein winziger Riese, könnt' jeder jetzt meinen. Der traf dort am Rande der ebenen Felder den Großwuchs von Zwerg, jener schlich durch die Wälder. Man zeigte sich stark, keiner g…
letzter Beitrag von SalSeda,