Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Standbild im Rhythmus der See
| erstellt von nadir- 4 Kommentare
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Die Stürme rollen im Innern der Muschel. Gott, im Unterrock, knackt die Schale der Venus und lacht. Die Harpyien im Sturzflug über dem offenen Meer, haben den Mythos der Fischer verlassen. Die Sternbilder sind nachdenklich gestimmt Und einem Menschen fließt der Atlantik durchs Nadelöhr der Gedanken.
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feedback jeder art Statuen im Sand
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
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Ein Atemzug erlöst den Leib vom Wüstensand, durch den (von Hitze müd) ein Skarabäus sacht die Sonnenkugel rollt in ihrer vollen Pracht – vom Schatten nur getrübt der hohen Tempelwand. Auf jener prangt noch blass ein Hieroglyphenband, das von den Fürsten zeugt und der enormen Macht, die ihnen nicht mehr half im Kampf der letzten Schlacht, bloß wie sie selbst verging, sobald ihr Mahnmal schwand. Doch aus dem heißen Staub ragt rosig ein Gesicht (nebst Kronen, Thronen, Gold) hinauf ins helle Licht und starrt mich steinern an – ganz fremd in dessen Reich. Befreit hab ich schon bald die Statuen vom Klei…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
feedback jeder art Stella matutina
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 186 Aufrufe
Der Zauber erster Stunden liegt noch auf der Welt, als er ins schwarze Dunkel fällt; brennend durch die Himmel schnellt, aufschlägt und in einem Feuerball zerschellt. Die Sehnsucht voller Wunden. Die Liebe hatte ihn doch ausgefüllt. Wieso quält sie ihn denn bloß so sehr. Jetzt, wo er abkühlt, dunkel wird und leer; die Schwere ihn befällt, ihn grausam nah am Boden hält. Wie lange ist der Sturz schon her. Wo ist das Licht. Der Herr, der alle Lichter sehr liebevoll in seinem Augenaufschlag hält. Wo ist der Geist über dem Meer. Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Sterne
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Sternen weit, unerreicht, am Himmel leicht Rein im Licht, unendlich durch die Finsternis Sind Gedanken, des großen Ganzen Im Leuchten lebendige Erinnerung Doch nicht mehr vorhanden Bidquelle: Pixabay
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Sterne schießen
| erstellt von Tintendrache- 0 Kommentare
- 750 Aufrufe
Ein Sichelmond blutet sein sanftes Licht in den Scharlachhimmel Ein Windhauch, richtungslos, balanciert eine Handvoll Unsichtbarkeit m u r e h t r h e k r e v Ich verwandle mich in Diana, einsame Jägerin, Jungfrau Zauberin rücksichtslos reite ich den wilden Wind auf geborgten Flügeln mein Bogen, immer treffend, zielt auf die fernsten Sterne Sahst du sie fallen in jener Nacht?
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nur kommentar Sternendolden
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 216 Aufrufe
Sternendolden, wie man sieht – es ist eine klare Nacht und der weiße Vollmond glüht. Wer da schlief, ist aufgewacht. - Ist in einen Wald gegangen, hat dort lange meditiert, im Gedankennetz verfangen – und das hat sich wohl rentiert. - Hat dort ein Gespenst gesprochen, das im Holz verborgen war, den geheimen Duft gerochen – etwas Furcht im wirren Haar. - Sah die alten Rätsel fliegen, lauschte mit erschreckten Ohren Ästen, die sich ächzend biegen, Stimmen, die noch ungeboren. - Fühlte heimlich Zukunft steigen aus dem dunklen Untergrund, machte sich zum stummen Zeugen, staunte mit geschloss’nem Mund. …
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Sternengänger
| erstellt von Torsul- 11 Kommentare
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Sternengänger Gefangen vom dunklen Himmelszelt, und seinen strahlend weißen Sternen, versinkt mit ihm die ganze Welt, in träumerisch erschaffnen Fernen. In einer solchen magisch Nacht, erhellt vom Mond in ganzer Fülle, werden Träume wahr gemacht, gekleidet in reale Hülle. Mit Fingern ach so elfenfein, erspinnen die Nornen Wirklichkeit, verweben selbst den Sternenschein, zu schicksalhafter Einzelheit. Doch wenn in dieser Vollmondnacht, ein Licht fällt aus dem Firmament, hat er sich auf den Weg gemacht, zu stricken seinen Glücksmoment. Verborgen hinterm Schnuppenschweif, da knüpft er eine eigne Lasche, in der Schwestern T…
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Sternenraub
| erstellt von Herodot79- 4 Kommentare
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Sternenraub An der Straße im Morgenland in Richtung altem Samarkand, sah ich im Schatten der Berge, stehen am Weg weiße Zwerge. Ich kam näher, musste schließen, es sind wohl doch rote Riesen. Das Ganze, es erschien mir magisch, ich hoffte, es endet nicht tragisch. Abseits saßen sie an jener Stelle, wo sprudelte einst diese Quelle, heut ist dort nur noch ein schwarzes Loch, wo es auch noch nach Frevel roch. Als ich mich hab zu ihnen gesellt, wurde von ihnen die Frage gestellt: Sind wir nicht doch alle aus Sternenstaub? Still, sagte ich, dies ist ein Raub!
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feedback jeder art Sternenreise
| erstellt von Julius Korner- 1 Follower
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Wie die Saat den Acker Wie die Stadt zum Land was glücklich macht ist nicht der Waffen strahlenglanz ist nicht der Sonne schöner Lauf nein auch nicht in diesen Tagen die Zeit hat sie vernarbt es ist die sternenklare Nacht das Funkeln schönster Sterne die dort am Himmelsdach dem schlafend Träumenden so scheinen wie er sich süß im Schlummer fand wie er sich selbst befand sind auch keine Wolken droben und tobt auch nicht der Willen Streit So will man eines Tages nach oben fahren zu den Sternen durch die Wolken mit Getöse über allem altem Bösen Zu einem neuen Herzen vllt viel…
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feedback jeder art Sternenstaub
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Sternenstaub Gedankenreich verfasse ich oft Zeilen, wenn mir der Abend still den Tag beendet und sie mir lange noch im Kopf verweilen, bevor mir Hypnos seinen Tiefschlaf sendet. So will ich nun mit festem Herzen sagen: Egal womit die Nornen mich bedenken, ich werde ungebeugt mein Schicksal tragen, denn ich bin frei und lasse mich nicht lenken. Es wurde durch Ovid schon festgeschrieben: Auf Erden kann nichts ewiglich bestehen, auch wenn die Menschen gerne davon träumen. Die alten Götter hat man längst vertrieben, und was man heute glaubt, wird auch vergehen, denn wir sind Staub nur in bestirnten Räumen. © Curd Belesos
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feedback jeder art Sternenstaub
| erstellt von anais- 1 Follower
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Sanft küsst der Vollmond die Wolken und ein lauer Nachtwind streichelt das Meer leise singen Wellen Liebeslieder von Mysterien alter Zeiten und in geheimnisvollen Farben erscheint dein Bild im Silbermondschein deine Augen lächeln Zärtlichkeit dein Mund küsst Sterne in die Tiefen meiner Seele deine Hände streuen Sternenstaub ich bewahre ihn auf in der Schale meinerTräume
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feedback jeder art Sterngeboren
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Sterngeboren Ach - hätt mein Haus ich am Fluss erbaut oder am Ufer des Sees! Nur nicht in dieser Wüste aus Stein! Wenn Ihr Euch nachts in der Stille spiegeln wollt, blinken die Städte eitel zurück!
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feedback jeder art Stille
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Die Stille meinen Geist erfüllt, so strande ich an einem Ort den mir mein Denken sonst verhüllt, das Undenkbare seh ich dort. Und unbegrenzte Möglichkeit erwartet mich mit nem Geschenk verpackt gefaltet in die Zeit, dass ich den Blick voll Demut senk. Ich fang an, es zu entfalten in unzählbare Facetten, als die Dimensionen spalten um sich vor der Kraft zu retten. Um mich herum wirds grenzenlos, ich sehe, wie Atome brechen, hier gibt es wohl kein Klein und Groß, von Ferne höre ich mich sprechen: “Du bist ich selbst, der sich erfährt und grade durch den Schleier schaut, bist Lehrer und das was er le…
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Ich such eigentlich nur dich. Doch, was haben sie und du, mit dir angestellt. Welch gottlose Züge, haben sich zu dir gesellt, so kümmerlich und voll von Ängsten. So war ich oftmals schon ein Gott, oft zerstückelt, beim Anblick des Grauens. Und egal wie du aussiehst, glaub an dich. Denn Wahrheit wird stets in dir wirken. Immer wieder wirst du Gott, und das Grauen, darauf musst du vertrauen. Oh Lebensgeister fangt bald an und zündet diese Landschaft an. Erblühen soll danach das Grün, ganz unbefleckt von jedem Schwefel. Die Pforten sollen endlich weichen, das schlechte vor dem Gott erbleichen. Der niemals wieder sich ve…
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feedback jeder art Sylt im Dezember
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 580 Aufrufe
Die Peitsche aus Sturm fährt gnadenlos nieder krümmt den geschundenen Rücken der See Schreie von Winter entreißt dem Gefieder der Wolken, die stöhnen von Hagel und Schnee Da stürzen die Fluten, die schrecklichen Reiter Sonnenfetzen an Maul und an Sporn über den Strand und den Deich und noch weiter und enden erst geifernd vor den Toren Darauf die Wächter verdrießlich stemmen sich gegen das Brüllen der brausenden See Im Barte die Gischt, in den Augen das Brennen von salzigem Wasser und eisigem Schnee Die Fluten verneinen mit türmenden Wogen den Aufstieg der Möwen hinaus auf das Meer. …
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feedback jeder art symbiotisch
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 281 Aufrufe
symbiotisch atme ein mein Leben bis die Kraft versagt die Knie nachgeben atme aus was davon blieb wenn es verbraucht reglos da liegt atme ein und atme aus halt’ es an bis ich erwache dich zu meinem Atem mache Gedichtsreihe „Ebenbilder“
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feedback jeder art Sympathie für Kali
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 469 Aufrufe
Pack mich am Schopf Trenn ab meinen Kopf Nichts kann dir das Wasser reichen Zufrieden grinst du auf hauptlosen Leichen Wie eine Mutter gibst du mir Stricke Bis ich mich verheddere und darin ersticke Einen Wunsch erfüllst du mir und ich bin dein Bitte erlöse mich vom Sein In meine Augen tropft dein Blut Betäubt wie Gift den Schmerz mir gut Lieg ich dann zufrieden ohne Leben Darfst du auf mir tanzen und auf mir stehen Bis die Flammen die Hülle nehmen Und meinem Schein neue Formen geben Nie durfte ich näher an eine Göttin ran Du bist die Beste die man nur erleben kann
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art SZENERIE IN SCHWARZ
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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- 323 Aufrufe
Szenerie in Schwarz Der Morgen wacht auf und wundert sich dass die Sonne noch nicht aufgegangen ist. Kein liebevolles Lächeln strahlt ihm entgegen kein Strahl von ihr erhellt des Morgens Stunden. Der Morgen sieht schwarz, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein sorgenvoller Blick kann die Schwärze nicht durchdringen. Es dringt auch kein Laut an sein Ohr. Kein Vogel zwitschert ihm ein fröhliches „Guten Morgen, Guten Morgen“ entgegen Kein zarter Hauch des Windes streift, wie sonst zur Begrüßung, sein Morgenrot und die sonst so beredsame Stille des Universums schweigt und zeigt …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art tagtraum
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 187 Aufrufe
tagtraum gedankenverloren schlenderst du die küste entlang begleitet und beäugt von einer möwenschar so als wärst du die letzte futterquelle auf erden das meer zu deiner linken wellt sich immer näher an deine füße heran zwinkert dir kräuselnd zu lädt dich lächelnd ein in sein wasserbett zu sinken da schieben sich dunkle wolkenarme über die dünen und du fühlst dich wie der kapitän eines schiffs das urplötzlich von einer riesenkrake angegriffen wird tagtraum (Music_Music for Videos - Sad to Inspiring from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Tanz der Elfen
| erstellt von Silly Poetry- 1 Kommentar
- 340 Aufrufe
Wenn sie des nachts in deine Träume gehen, sind sie kaum zu hören und selten zu sehen. Alle Elfen tanzen durch die Träume der Nacht und haben Dir auch einen schönen mitgebracht. Nun träume bald süß und schlafe schön, denn nur dann kannst Du sie tanzen seh'n. ⭐
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feedback jeder art Tanz der Nacht, Einsame Nacht
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 588 Aufrufe
Tanz der Nacht Heut trägt die Nacht ihr dunkles Kleid, verziert es mit des Mondes Schein, der Stoff ist die Unendlichkeit, verwebt in das begrenzte Sein. Sie schminkt sich mit dem Sternenlicht, ist parfümiert in Harmonie und blickt man ihr in das Gesicht erstrahlt dort unsre Galaxie. Hier wirbeln Sterne durch die Zeit, doch folgen nur der großen Macht, die wirkend aus der Ewigkeit das Dasein hat hervorgebracht. So schwebt sie durch des Himmels Saal zur Sinfonie von Zeit und Raum, doch mit dem ersten Sonnenstrahl da bleibt von ihr nur noch ein Traum. Es schweigt am Tag die Melodie vom Tan…
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Tao Te King - gereimt
| erstellt von Reime-Schmied- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
*Das gereimte Tao Te King 2014* Der Weg von dem wir sprechen, Ist nicht der ewige Weg, Wir gehen auf dem Steg, Doch kann er jederzeit zerbrechen, Denn der Weg, den wir gehen, Ist nicht der ewige, so sehen Wir nur das, was wir erfassen können,... Den Namen können wir nicht nennen, Nicht den Ewigen, der immer war er bleibt unennbar, ewig wahr, Der alle Welt aus sich gebar, Könnten wir den Namen nennen, Es wäre doch nicht der Ewige, Denn das All-einig Selige, Wird immer unbegriffen brennen, Was aber ohne Namen, Ist des Himmels und der Erde Grund, Auch ich geb nur ein Bruchstück kund, In jedem Menschen liegt der Samen, …
letzter Beitrag von Reime-Schmied, -
feedback jeder art Taumariel
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 826 Aufrufe
Taumariel Du könntest der Engel sein den wir vergessen haben Lucifers Zwilling. Die Erste von Zweien und teiltest mit ihm seine Gaben Du saßt mit dem Satan am Tisch des Herrn und Du schautest noch sein Geschirr Und Satan war noch der Morgenstern und seine Liebe noch nicht verirrt Taumariel du genossest mit ihm das erneute Werden der Welt Ob beim Blick in sein Herz es Dir schon erschien dass Lucifer einst taumelt und fällt ? Oder fiel er gar nicht und wurde verstoßen geworfen, verworfen, gestoßen vom Licht Was hat Gott so erzürnt an ihm dem Großen dass er ihn lösch…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
täuschung im himmel
| erstellt von Don Quichote- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
golem stirbt kirchenglocken winseln um pietisten ihr ehernes gebet quietscht durch saure mörtelfugen gurgelröchelnd aus golgatha die letzten liebesgrüße sie wecken die gräber mit bergesdonnern und schluchzen warum grollt Ihr den pokernden häschern um blut und schweiß feilschenden greifern triefen Eure gerinnselten augen nicht vor schergenmitleid christ ist auferstanden aus den kreuzen unserer sündigen vorfahren wimmern die frauen auf dem forum romanum strecken ihre gänsefinger dräuend gen osten: haltet den dieb breitmäulig grinst der pastor aus vivipento gelbe kunststofffunkelkreuze übern…
letzter Beitrag von Tintendrache, -
Teufelsauge
| erstellt von Dirmiz- 4 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Nächtlicher Gedanke Erinnerungen im Feuerregen Offenbaren Das ruhende Teufelsauge. Vergangene Kriege im Schattenspiel tief im innern der Flammen die es spiegelt. Diese Flammen entblößen seine menschliche Art. Denn auch er ist dem Lichte verfallen.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Teufelspakt
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 760 Aufrufe
Ein Junge, fromm und ohnegleichen steht ganz in Gottes Zeichen. Liebte ein schönes Kind, es hauchte ihren Namen leis‘ der Wind. Doch sein Herz zerschellte an ihren Brüsten wie Wellen an den kalten Küsten. Er begehrte sie und ihre schönen Brüste und betete, dass sie um seinen Namen wüsste. Und flehte nun, dass Gott ihn wohl erhörte. Als nichts geschah, es ihm gar empörte. Er ging nun einsam und verloren, hatte Gott und Kirche abgeschworen. Und rief nun gar den Teufel an: „Teufel, ich biete dir Pakt und Bann.“ Der Teufel erhört gar nun sein flehen und ließ sich in voller Pracht und Gestalt bei ihm sehn. Bietet ihm Pakt…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
feedback jeder art The raven (part 2)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 514 Aufrufe
As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the rave…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Tief im Wald
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 623 Aufrufe
Tief im Wald Verrostet, so liegt sie am Meeresgestade, die noch den Webstuhl der Alten getrieben. Zu lange da sind sie ausgeblieben. Doch weiter dreht mit dem neueren Rade das Tagwerk der Menschen. Summend, von nichts als den Düften getragen, schwirrt sanft sie vorbei im gepuderten Kleid. Nahe ist sie und ihr Weg ist nicht weit. Musst nur ihr winziges Bienenherz fragen nach dem Wachswerk im Heimatland. Siehst Du, es drehen die glänzenden Spulen, die die Menschen geschmiedet in gieriger Zeit in Kreisen, wo Viele nicht mehr bereit ihren Geist und ihre Herzen zu schulen durch die Lehren die träumen tief im Wald.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Tiefe Wasser
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
- 759 Aufrufe
Tiefe Wasser Wie im Traum rauscht´ ich vorbei am Meer, auf ellenlangen Straßen und schaute nur zum Autofenster raus als ein Mitfahrer im Auto, das der festen Realität entfuhr. Von starrer Ufergrenze blickte ich hervor, sehr verquer, zum endlosen Wasser dort, da drüben, streckte sich glitzern es empor und rann massiv zum hohen Himmel fort. Weich, in den sanftesten Schwingungen wellte sich die Welt Tropfen um Tropfen in sprudelne Fontänen, in all die Innungen welche von unten nach obenhin geflochten. Ins Unermeßliche ragten sie, die gigantischen Massen, die Säulen, und verdrängten die Luft somit, zwischen Wissen und all den Fische…
letzter Beitrag von Ataraxia, -
TIEFROTER WEIN
| erstellt von DickyWest- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Die besten Weine nach Jahren die Tränen des Winzers tragen denn nach allerlei Plagen wollte er schon verzagen doch durch Gottes gute Gaben kam nach unzähligen Tagen das Resultat mit tiefrotem Schimmer in mein Glas und erinnert mich immer an den einen Kelch den Er erhob bevor Er meine Schuld verschob und den einen Leib verkündete bevor sein Leben mündete am Kreuz in meiner Sünde Tod färbt meine Schuld sein Blut tiefrot doch Er trägt meine Lebensnot und dankend breche ich das Brot denn Er erkaufte mein Leben um einst mit mir zu erheben das Glas mit seinem besten Wein makellos und absolut rein wenn ich endlich vor Ihm steh …
letzter Beitrag von DickyWest, -
textarbeit erwünscht Tiere
| erstellt von Bill Wildermann- 5 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
DER BISON EINE GESCHICHTE WILL ICH DIR ERZÄHLEN UND NEIN DU KANNST NICHT WÄHLEN DENN NUR EINE IST GUT GENUG WENN MAN SIE ERZÄHLT VERGEHT ZEIT WIE IM FLUG SIE HANDELT VOM KÖNIG DER PRÄRIE SO GROß SO ELEGANT SO WUNDERVOLL CHARMANT DER RÜCKEN STARK DIE BEINE KRÄFTIG DIESES TIER IST WAHRLICH HEFTIG DOCH EINES TAGES EIN ÜBLER SCHUFT KOMMT WILL DEN BISON FANGEN JA SOGAR SCHLACHTEN UM DAS MUSKELFLEISCH ZU SCHMACHTEN NATÜRLICH KANN ER ALLEIN ES NICHT SCHAFFEN DRUM BESORGT DER KNECHT SICH WAFFEN WARTET BIS ES EINSAM IST WACHSAM SEINE MAHLZEIT FRISST DANN …
letzter Beitrag von Bill Wildermann, -
tierisches paradies
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 566 Aufrufe
an diesen späten tagen spuken sie mir im kopf herum all die beflügelten befußten oder beflossten gehen sie nach ablauf der lebenszeit in die ewigen jagdgründe ein meint john lennons -give peace a chance- auch dass die antilope dem löwen die maus dem bussard verzeiht wenn sie gemeinsam die immer grünen hügel bevölkern das abendlicht über der wellenden see lässt die möwen wie verlorene engel in den dräuenden wolken glitzern -wir sehen uns wieder- verhallt ihr klagender singsang
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art tochter des meeres
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 9 Kommentare
- 397 Aufrufe
tochter des meeres erschienen aus dem wirbel einer düne und umrahmt vom gestrandeten licht der untergehenden sonne stand sie wie einem märchenbuch entstiegen vor mir mit dem leicht wiegenden schritt einer jungen frau kam sie begleitet vom harfengesang der seegräser auf mich zu ich bat sie mir von ihren reisen zu erzählen sie lächelte und meinte menschen sind wie wellen die solange anbranden bis der strand weg ist komm ich zeige dir wie man streichelt ohne zu zerstören tochter des meeres (Music_Dream-Protocol - The mystic Harp from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art tonales 1 2
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 21 Kommentare
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tonales (Neufassung 2024) wenn orgeln auf den emporen in kirchen alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge in latein bis gregorianisch vielsprachig lobpreisen wenn posaunen die mauern von jericho stürzen brahmanen musik basstief aus muschelhörnern tönt muezzins von minaretten zum morgengebet rufen wenn sitarklänge in sich kehren gospelrhythmen spiritualisieren oratorien den geist weit öffnen ist es zeit um absolution von den sünden zu bitten tonales (Erstfassung 2017) wenn orgeln alle register ziehen choräle hymnisch erschallen gesänge gregorianisch preisen wenn po saunen mauern stürzen brah…
letzter Beitrag von Claudi, -
Totengang
| erstellt von HartesWort- 3 Kommentare
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Ein langer Tunnel zeigt sich mir, Stehe zeitverloren da, Ich bin allein es gibt kein wir, Bis ich helle Lichter sah. Sie locken mit engelsgleicher Stimm, Reichen mir ihre Hand, Ich folge ihnen, ist es schlimm? Eines trägt ein leuchtend Band. Sie führen, sie leiten mich, Ich folge, ohne Wort. Wohin ich geh, ich weiss es nicht, Vielleicht an einen bessren Ort. Die Reise findet einen Halt, Ich spür es im Gesicht. Weder Hass noch Gewalt, Es ist das ewge Licht. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von muse 208, -
(eine halbwegs gereimte Erzählung) Die Frau ohne Kopf und der Mann mit dem Schwert ruhen in wirbelndem Tanz. Das Lamm ohne Augen und die Taube aus Stein umrahmen den Ball in nebligem Glanz. Die Taube bedroht die Wesen in Not, gebettet in tiefdunkles Rot. Es ist die Nacht der Verschiedenen, die einsam und abgeschieden sind. Sie wandeln durchs Haus der Verwesung, zu Gast bei Mutter Gruft. Endlich! Ein Fest der Leichen. Und unter Modernden und Bleichen steigt der Ball der stillen Herzen, die weder schlagen noch scherzen. Die Vergessenen der Metropole finden sich in der Nekropole zum Tanz der Untoten ein. Und in leeren Augenhöhlen …
letzter Beitrag von Ruedi, -
vor ein paar abenden sah ich am himmel eine lichte wolke es war als schicktest du mir ein zeichen aus deiner anderswelt wie früher schwirrte glühwürmchengleich ein leuchten von deinen zu meinen augen flogst du wirbelnd in meine offenen arme noch hüllt nebel die wiegenden gestalten üben kirchenglocken den walzertakt für den schwungvollen rundtanz der toten
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Trance
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 453 Aufrufe
Der Bahnsteig döst im Neonlicht, die Kälte nagt an meinen Beinen. Der Nebel flutet fahl und dicht und lässt die Wände Tränen weinen. Dann zittert und vibriert die Luft, die Gleise fangen an zu singen, ein Zug erscheint aus schwarzer Gruft, es wird mir wieder nicht gelingen. Das Licht der Fenster flirrt vorbei, betäubt mir meine müden Sinne, ich lausch der Räder Litanei, nur noch ein Schritt, ich halte inne. Gesichter fliehen wie im Traum, es glückt mir nicht, sie zu erfassen, sie schaun mich an, ein Blinzeln kaum, schon ist’s vorbei und sie verblassen. Der Spuk ents…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
trauergerede
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
stirbt ein verdienstvoller mitbürger benennt man ein bauwerk nach ihm scheidet ein freund dahin füllen wir die lücke mit gemeinsam erlebtem verlierst du einen geliebten menschen geht ein teil von dir mit ihm
letzter Beitrag von Perry, -
Traum
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Realität so fern, Schweb ich durch die Luft. Ein Blumenbeet, Das riech ich gern, Ein sehr betörend Duft. Ich fliege weiter, Alles Böse schlag ich in die Flucht. Ich bin so heiter, Wolkenreiter. Fliege über jede Schlucht. Bin überall und gern gesehen, Alle winken mich herbei. Plötzlich, kann es nicht verstehen, Der Traum ist leider schon vorbei. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
feedback jeder art Traum des Tauchers
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 347 Aufrufe
Endlich liegst du wieder dem Meer so nah Das Rauschen der Muschelseide auf deiner Haut, das Brausen der Wellen in deinen Adern; Blut einer Koralle im Herzen aufgewacht aus einem Traum des Tauchers Die Tiefsee ruft dich in jedem Atemzug Eine Welt, aus der diese nur aufgestiegen ist, wie der Meerschaum aus der Flut in deinen blauschwarzen Locken Etwas zieht an dir Vielleicht ein Traum aus einer tieferen Wirklichkeit Gelöst im Wasser Will dich im Meer, um dich ganz nah zu spüren; an dir zu erwachen
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
traum ist ein anderer ort
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 699 Aufrufe
schaue ich in den spiegel öffnet sich eine tür sie fordert mich auf einzutreten ihr zur folgen ins lichtschimmernde nichts auf der anderen seite angekommen stehe ich mitten in einem see die füße beginnen zu wurzeln auf dem kopf sprießt schilf und in den händen halte ich rohrkolben auf dem wasser treibt ein selbstgebautes floß als mutters stimme mich nachhause ruft wate ich ans ufer wache schließlich schweißgebadet auf
letzter Beitrag von Perry, -
TRAUM-TRIBULATIONEN
| erstellt von Jenno Casali- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
TRAUM-TRIBULATIONEN Rundum liegt die Nacht, ein schlummernder Schleier, wo Raum und Zeit versiegen - bis sie aus ihrer Felsenhöhle funzeln, Morpheus, Phobetor, Phantasos, und dich durch ein Gestrüpp von Wirrwarr und Wirrnis scheuchen du triffst nie den richigen ton auf der oboe, schwebst aber über unzählige treppenstufen, splitternackt auf die pariser champs-élysées / klemmst im labyrinth der hinterhöfe, ohne wlan-verbindung, nur mit dieser oboe / drehst deine ewigen kreise zwischen den groupie-girls, sie als fibonacci-zahlenreihe, du splitternackt / du, der graffitisprayer in den slums von rio, ohne wlan-verbindung, ohne schlupfloch …
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Traumbegabt
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 224 Aufrufe
Traumbegabt die Wesen sehnen sich hinauf zu Dir, Gott, da Du, in ihrem Wähnen, bist auch mit dem Tier. Traumversagt die Wesen schämen sich hinweg von Dir, Gott, da Du, trotz dieses Nehmen, bist in allem Wir. Traumversprochen Wesen lehnen sich im Trost von Dir, Gott, an Dich, mit deinen Plänen, fast vollkommen schier. Traumgewagt die Wesen kämen bald schon nahe Dir, Gott, da Du, in diesem Dehnen, zeitlos bist auch Mir. Traumerkannt der Wesen Szenen lässt Du Freiheit Mir, Dich nicht zu verbrämen, doch zu lieben hier.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
Träume
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 699 Aufrufe
Träume ...und so sollte man auch auf Warnungen hören aus dem Jenseits. So warnte uns einst Oma vor einer Spritztour: Fahrt nicht ins Elsass ! Auch James Dean's verstorbene Mutter wollte ihm etwas mitteilen - er verstand nur nicht was ! - bevor er tödlich verunglückte.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Traumelegie
| erstellt von Jools- 4 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
Traumelegie Ich sitze unter einem Fenstersims Es ist kalt und man sieht Durch das beschlagene Glas eine Familie Stumm & steif & dümmlich lächelnd Ihr Essen genießen Ich bin froh, dass ich Nicht die abgestanden fahle Luft Hinter den Fenstern atmen muss Doch der harte Wind lässt Einsamkeit meine Wangen küssen Und bringt einen verlogenen Duft mit sich Traurig schleiche ich davon Meine streunenden Schritte lassen Mich von Unterirdischen träumen Der Nebel trübt meine Augen Doch ich sehe einen Mann daher schlendern Der ruhig & entspannt & rastlos wirkt Der mir ein kleines, schwarzes Notizbüchlein In die Hand drückt & …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Träumerei
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 301 Aufrufe
Es ist als wandre ich durch eine andere Welt … durch dichtgrünes Laub dringt hier und da ein Sonnenstrahl, verzaubert tropfenbestäubte Blätter in kleine glitzernde Kunstwerke bald durch dunklen Tannenwald mit trockenen Nadeln und feucht getränkten Wurzeln, bald an Wiesenbächen durch buntes Blumenmeer so geht der Weg … Und mit dem Weg geht die Zeit, geh`n die Gedanken auf eine Reise, schweifen aus Alltag und Routine in fremde ferne Spähren, betörend, frei, fast wie Magie ins Reich von Traum und Fantasie … Schon seh` ich am Waldessaum sie kommen tanzend und spielend, mal fliegen die Bänder in ihren Händen hoch in die Luft mal umfangen sie…
letzter Beitrag von Angie, -
nur kommentar Traummaterie-Museum
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 273 Aufrufe
Traummaterie-Museum auf verstorbenen Sphären zeitlos eingewebt in die Bernsteinwelt fremdartiger Idee die hohen, festen Halme ausgefallenen Grases frei von Zerfall, von Allmacht nicht zeitverwest die Welt des wachen Wesens ein Aufzeichnen aller toter Geschöpfe die ihre Gestalt behalten … nicht beliebig zerfließen wo nichts vor sich geht als das geschlossene Rätsel des Unvergänglichen, Uralten! strahlendes Kontinuum gewachsener Schichten die aus verblichenen Körpern anderer Wesen wuchsen federnd weich, dies Totenreich im Lebenslicht behaltener Gestalt niemals vergangen, entweiht! ein Gespensterreich …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Traumoasen
| erstellt von Joshua Coan- 4 Follower
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Ich erwache in einem Traum Und pflücke mir Datteln vom Feigenbaum Reite auf einem Strauß durch die Lande Die warmen Winde der Wüstensande In meinem Turban gut versteckt Ein Gecko seine Augen leckt Hinter dornigen Büschen hart Kämpft eine Löwin mit einem Leopard Es schüttelt ein Kamel sich aus der Düne frei Stolziert mit Kippe im Maul an mir vorbei Bear Grylls in einem Wüstenbrunnen unten Schreit er hat auch kein Wasser gefunden Ein Händler aus Tausend und einer Nacht Hat fliegende Teppiche mitgebracht Die wie Geister durch die Lüfte schweben Und sich zu Mustern am Himmel einweb…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Traumreise
| erstellt von rabensohn- 0 Kommentare
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Wohl sanfter, starker Flügelschlag von Schwingen groß wie Bäume, trägt dich mein Kind ganz sanft, in des Traumes Reich. Perlen aus Gedanken in allen Farben, fallen auf dich herab, regengleich. Glitzernd, schimmernd Farbenspiel, hüllt dich ein in schönster Pracht. Strahlen von hellem Licht durchbrechen, einem Schwerte gleich, die Nacht. Sie dringen ein ganz tief, um zu erfüllen das kleine Herz. Kindlein, gib dich hin dem Traum, wo Feen fliegen und Elfen flattern. Glitzerstaub und magisch Kraft, umgibt dich ganz auf deiner Reise. Tritt ein in das Reich von Meister Schlaf, setz dich auf eine Wolke dort. Flieg über Flur un…
letzter Beitrag von rabensohn,