Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Am besten vergraben
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Verwachsene Worte, woher? wandle durch Orte, die leer wir könnten den Welten entwachsen doch reisen wir über Ruinen durch Zeiten, durch mögliche Weiten. Erkenne zertrennend, verbrenne sich selber zersplitternd, ich seh erfuhr einst erfüllend Gefühle fast fallend, von fesselnden Flammen gehalten, entfalte gestaltend aus Splitterfragmenten Gewalten. Laut lachend erwachend, bald werde ich weilen auf weiteren Wegen wo in den Gezeiten die Wünsche verwehen. Verdichte gesichtete Scherben des Lichts im Splittergewitter, Fragmente des Nichts. Und Sichte die Zeiten, verdichtende Weiten sich schichtende Breiten - bewohnen, geformt …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Am Ufer
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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Zerfallen ist die alte Brücke, die mich mit meinem Sein verband. Ich stehe lahm und ohne Krücke erwartungsvoll am Lethestrand. Ein Klagen schwebt in schweren Lüften. Das Wasser wälzt sich zäh und still wie Sirup zwischen Felsenklüften. Kein Stern, der sich drin spiegeln will. Ein Schwan dreht einsam seine Runden. Im Nebel leiert lang und bang schon seit gefühlten sieben Stunden sein mixolydischer Gesang. Wo gleitet er im schwarzen Nachen, der Fährmann, der hier kommen muss? Ich wanke zwischen Traum und Wachen. Am Gaumen klebt der Obolus. Zum Henker mit den Schwanena…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art amphibische erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Follower
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ich schaue zu wie die wolken ränder bekommen kormorane nach ihren fliehenden schatten tauchen und der tag als geschmeidiger seeaal hinterm horizont verschwindet letzte fischer kehren von hungrigen möwen verfolgt zurück ein alter mann bündelt sein tagwerk an geschnittenem schilf und eine junge frau läuft ins meer versinkt in den wellen ich fasse mir ein herz kraule ihr hinterher doch sie ist längst in den finsternissen der tiefe verschwunden war es nur halluzination eine nymphe auf dem späten weg nachhause
letzter Beitrag von Perry, -
An die Göttin Nanna
| erstellt von Ydalir- 2 Kommentare
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An die Göttin Nanna Wenn die Tore der Nacht sich zur Erde senken darf ich im Abendlichte deiner Schönheit glühen Dir, du Wagemutige will ich die Gebete schenken trinken den hohen Augenblick der mit dir wird am Purpurhimmel blühen Wurzelst in des Himmels Weite unter Asgards Stern fliesst ins Licht der Ferne kommst des Abends wieder immer gern Entwandelst in des Himmels Breite voller Überfluss umhauchst die Welt mit tiefer Stille aus der Götter hohem Quellenkuss
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feedback jeder art An die Musenwinde
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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An die Musenwinde Oh Musenwinde, so meldet euch wieder, und tragt meine Schwingen in luftige Höh, lasset erklingen die schwungvollen Lieder, die Tage, die Nächte, die Stürme, die See. Schenkt mir Gezeiten, Geschichten und Orte, lasst mich beschreiben, die großen und kleinen, schenkt mir gezielte und kraftvolle Worte, die Anfang und Ende letztendlich vereinen.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art anderswelt
| erstellt von Perry- 1 Follower
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anderswelt wenn ich abschied nehmen muss vom salzigen wind über den grünen hügeln deinem süßen blumengelb dann knie ich nieder vorm hochkreuz und bete zu dana brechen auch alte wunden auf und bluten meine augen ich sammle alle vorhandenen kräfte um noch einmal auf den groagh patrick zu pilgern dort in der kapelle eine kerze anzuzünden die mir den weg erleuchtet den wundbrand meines herzen heilt damit ich avalon erreiche wo du mich bereits sehnsüchtig erwartest anderswelt (Music_JuliusH - The Virgin).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Anomalie
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Anomalie im Gerinnsel einer Sterninsel träumt ein zwanghafter Zeitgeist von grenzenloser Macht im permanenten Geriesel mentaler Befehle zur Übernahme wehrloser Wesen erdacht Gebete, die Liebesnamen tragen befallen die Seele der geistig Armen zu der Einheit bereinigten Seins das Eindimensionale ist die kranke Missgeburt verketteter Sog-Spirale: das Eingängige – immer viel zu gleich umkreist die projizierte Inzucht alleiniger Selbstsucht © j.w.waldeck 2016
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Aphrodite reicht uns ihre Hand
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
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Aphrodite reicht uns ihre Hand Die Küste war stets jene Pforte, durch welche die Göttin wandelt in die Welt, auch hierzu fand die Lyrik Worte: „Grazie tritt auf unterm Himmelszelt.“ Es tobt die See, sie tost und schäumt, die Wellen brechen laut im Schaum, es kommt uns fast vor wie geträumt, Aphrodite springt aus ihrem Traum. Ihre zarten Spuren sanft im Sand – eine Woge spült sie schnell hinfort. Reicht die Göttin uns die zarte Hand, wird die Welt erneut ein schöner Hort? Dringt uns ihre Spur tief in die Herzen, so wandeln wir den Strand entlang, ist jeder Sturme zu verschmerzen, wir lauschen Aphrodites Klang.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Aphrodite wandelt aus dem Schaum
| erstellt von Ikaros- 3 Kommentare
- 449 Aufrufe
Aphrodite wandelt aus dem Schaum Des Mythos Küste ist die Pforte, durch die die Göttin wandelt in die Welt, auch hierfür fand die Lyrik Worte: „Ihr Liebreiz zaubert durch die Brandungswelt.“ Es tobt die See, sie tost und schäumt, die Wellen brechen laut im Schaum, es kommt uns fast vor wie geträumt – und Aphrodite springt aus ihrem Traum. Ihre zarten Spuren sanft im Sand – eine Woge spült sie rasch hinfort. „Reichst Du edle Göttin uns die Hand, wird die Welt erneut Dein schöner Hort?“ Schreitet Sie in unsre Herzen, wandeln wir auch diesen Strand entlang, jeder Sturm wär’ zu verschmerz…
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Apokalypse
| erstellt von Sternwanderer- 11 Kommentare
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Apokalypse Als die Wolken sich schlossen und alle Himmelstränen darin bargen, die Sonne ihr Gold verlor die Erde verstaubte und das Grün verblich – da verlor sich die Welt und die Sterne glühten aus. © Sternwanderer
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feedback jeder art Apokalypse
| erstellt von Zarathustra- 2 Kommentare
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Sklave der Ander'n Herr meiner selbst Gedanken die wandern Kind der Unterwelt Verflucht seit der Geburt Unzählige Messer gespürt Wollten meine Knie gen Boden drücken Stehe aufrecht, mit durchlöchertem Rücken Von nun an, bin ich der Fluch Jeder irdische Winkel wird besucht Der einzige Sinn meines Tuns Die Apokalypse herbeizuführ'n
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feedback jeder art Apollons Streit mit Dionysos
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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APOLLON Komm heraus aus Deinem Wald und beuge das Haupt vor dem Herrn des Lichts Alles was jetzt wie ein Goldrauschen schallt Ist Apollons Kithara und er ist’s der spricht Höre mich ! Er lehrt Dich, Dionysos, Maß zu halten deine Zunge zu zügeln, die Schlange aus Wein deinen heißen Rausch wird sein Strahlen erkalten sein Zorn werden schneeweiße Raben sein um dich Demut zu lehren, Bromios, du Lärmer vor der blitzenden Kälte von Geist und Verstand denn ich bin Apollon, aller Lichtstrahlen Hüter Ich bin Smintheus, den die Ordnung gesandt Denn du haust mit den Säufe…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Ares, Gott des Krieges
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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- 290 Aufrufe
Ares, Gott des Krieges Es wirbelt im Kreise, es dreht sich geschwind Es mordet den Vater, die Mutter, das Kind Das Schwert des Todes, es schwebt schon lange Über den Häuptern, da wird einem bange Ares, sein Meister, ruft es beizeiten Um im Kriegsfall selbst einzuschreiten. Er kennt keine Gegner, Opfer sind alle Er tanzt als Derwisch und lockt in die Falle Im Blut vereint er Verlierer und Sieger Der Tod tanzt mit ihm, dem tüchtigen Krieger Und ist das Gemetzel endlich geschlagen Hört man die Weiber, die Toten beklagen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Perry, -
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- 921 Aufrufe
Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner f…
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Armillarias Saat
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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- 279 Aufrufe
Armillarias Saat Der Tage blau hinfort gestohlen Ein Nebel dünnt das Licht zu grau Des Köhlers Sohn versetzt die Bohlen Umstapeln eine sterbend Frau Schreiend Krähen lassen schaudern Angst erwächst zu einer Macht Jetzt sollte er mitnichten zaudern Erkennt, was er um sie entfacht Die Frau war doch sein Liebeswunder Fand sie dereinst in Waldesruh Umringt sie liebevoll mit Zunder Deckt sie mit betend Augen zu Die Dörfler mieden ihre Nähe Nährt sie sich doch von frischem Holz Steht's nah war eine weiße Krähe In die sie wahrlich oft verschmolz "Verbrenn mich, während ich versterbe Verg…
letzter Beitrag von sofakatze, -
- 1 Follower
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- 623 Aufrufe
Wenn sich im Winter Welten zieren, Dank Eis und Schnee die Menschen frieren Und darum sich in warmen Zimmern, Anstatt bei Hagelschlag zu wimmern, Oder bei hellem Sonnenscheine Am Strand, im Park oder alleine Im eignen Garten auf der Matte, Soweit man hat ein wenig Schatte, Ein gutes Buch hervor zu nehmen, Braucht niemand sich deshalb zu schämen. Wenn dann man kann noch jenes sagen, Daß anders als in unsren Tagen Statt seichtes etwas mit viel Tiefe Den Leser zu dem Buche riefe, Worin er findet kluge Sachen, Vielleicht sogar zum selber machen, Entspannung in den Taten findet, Wovon des Buches Held verkündet, Von Helden aus der Welten Wei…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Assoziation
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 937 Aufrufe
Assoziation Durchs gleißende Licht irren Gedankenschatten EILEN wie Kloakenratten im Labyrinth der Anderswelt - Eruption - zucken auf wie grelle Geistesblitze SCHREIE martern, geißeln freudig willkommene Wollust - Interpretation - Erschreckendes ERWACHEN aus der faszinierenden Grausamkeit des zerstörerischen ICHs Fiktion © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Atem der Welt
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 690 Aufrufe
Sehnsuchtsflocken stoben auf im Wind der Atem der Welt wandelte sie in Hoffnung Unterm Mondlicht gereift zogen sie in Herzen ein und aus ihrem Strahlen wuchs ein Lächeln
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Atemlos
| erstellt von anais- 3 Follower
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- 674 Aufrufe
Engel begleiten Wanderer durch Wüstennächte durchglühen Atemlose mit Feuergeist und gestärkt durch der Engel Kraft trotzen sie der Kälte der Nacht (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Atheistengebet
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Atheistengebet Danke, lieber Gott, dass du mich erlöst von der Phantasie die sich um dich scharrt durch die Kirchen hallt sich zusammenballt dann im Kopf verharrt mit der Lithurgie die man sich einflößt aus Angst vor der Not Danke, Jesus, der du gepredigt hast gegen falsche Macht schon vor langer Zeit Leute könnten sein heilig ohne Schein waren nicht bereit lebtest mit Bedacht was man von dir sagt übertreibt man sehr Danke, Christenmensch der alles vergibt weil geschrieben steht Wange rechts und links hab nichts gegen dich …
letzter Beitrag von Ponorist, -
Atlantis
| erstellt von Lizard Pendragon- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Unter wogenden Wellen im Endlosen Meer, liegt eine Stadt, wo Poseidon der Heer. Auf dem Berg noch immer sein Tempel steht, obwohl alles in den Fluten Ringsum vergeht. Einst war dies Land mächtig und groß, es zu beherrschen der Atlas Söhne Los. Die fruchtbaren Felder, zweimal im Jahr, in voller Blüte so wunderbar. Doch regte mit der Zeit sich Verrat und Gier als Göttergeschlecht durchsetzt von Menschgetier. So segeln sie fort, zum Krieg gen Athen, die Heimat werden sie nie wieder sehn. Denn der Götter Zorn, durch dies Hybris erregt, sorgt dafür das alles Vergeht. So schicken sie Beben und schwere Flut, zu vergießen der Atlas Kinder Bl…
letzter Beitrag von Lizard Pendragon, -
AUF DEM MEER
| erstellt von mesart- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Auf dem Meer Viele Bootsfahrer sah ich paddeln, Richtung nirgendwo, entweder unsicher oder hochmütig. Ich mag nicht mehr auf morsche Flöße steigen, mein Fuhrmann. Ich möchte meine Stirn an deine von fremden Lasten abgehärteten Schultern ruhen lassen und die Stille der besänftigten Wellen genießen. © 10 Juni 2013 abigail mesart (lector WI)
letzter Beitrag von mesart, -
Auf den HUND gekommen
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
- 658 Aufrufe
"Auf den HUND gekommen" - Man hat diesen Spruch genommen, wenn die Taler sind entschwunden aus der Truhe, mit dem Hundebild unten. Doch wenn der Kaufmann DIESES sah - er wurde blass, denTränen nah - jetzt bin ich pleite, das war ihm klar! Wenn der Ausspruch wird vernommen negativ ist's allemal, meist für den Genannten Qual. Es heißt "ER hat verloren, das Haus, Besitz und Frau", Doch wie es wirklich ist bestellt, das weiss keiner so genau. Bin selbst auf den Hund gekommen, gehe fröhlich und entspannt - habe mir gleich zwei genommen, täglich lachend über Land. Bin nicht reich, doch auch nicht pleite, hab' die zwei an meiner S…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Auf den Meeren der Zeit
| erstellt von Freiform- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 895 Aufrufe
In der Nacht löse ich mich von meinem Körper und mein Geist segelt auf den Meeren der Zeit in ihren unendlich freien Weiten und Tiefen suche ich nach Frieden Ruhe und Geborgenheit Als Segel dient mir meine Seele sie zieht mich hinfort an Orte wo noch niemand war und im Wind dieser Weltengezeiten wird mein Geist von allem Trübsinn wieder klar
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Auf der Wiese
| erstellt von Onegin- 1 Follower
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- 274 Aufrufe
Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
letzter Beitrag von Onegin, -
auf die plätze
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
der start ins leben liegt nicht in unserer hand warum nicht das ende bestimmen die letzte stätte ist bereit für ein ruhen unter bäumen aber der tod kommt oft unverhofft sei es als nasses grab oder eine feuersbrunst - fertig los
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art auf motivsuche
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 872 Aufrufe
er hatte ja bereits alles mögliche vor seiner fotolinse vom feinsten sandkorn bis zum höchsten berggipfel an einer felsquelle zoomte er lange rein und raus denn im fließenden gewässer zeigte sich ihm neben sternen und höllischem feuer was an sich schon allerhand wie sich die schlange um den baum der erkenntnis wand der pfiff eines pirols riss ihn aus seinem sinnen und er legte die kamera betroffen zur seite dachte nicht jeder tropfen muss das meer erreichen eine möwe lachte
letzter Beitrag von Perry, -
Auf Schwingen
| erstellt von Wunderkind- 1 Kommentar
- 950 Aufrufe
Sehend träumen und noch höher fliegen der Schwerkraft mich entziehn - will so wunderbar ´s ist hienieden ich auf Schwingen mit Albatrossen ziehn auf geistgen Höhn wie´s höher nie geschehn auf Bahnen von Menschen nie gesehn und noch höher rauf ich noch weiter lauf und auch zurück voll von Glück damit ich kann von Neuem an Höhenflügen mich kann erfreuen.
letzter Beitrag von Wunderkind, -
feedback jeder art auf störtebekers spuren
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 242 Aufrufe
auf störtebekers spuren gerade als ich den teebeutel in die tasse hängte rüttelte wind an türen und fenstern fauchte wirbelnd ums haus und ließ möwen wie schnurlose drachen schwanken ich zog die regenjacke über und machte mich auf den weg zur sturmumtosten küste sah windräder verzweifelt mit den flügeln schlagen bevor sie abgeschaltet wurden von staubschauern geblendet taumelte ich kopflos über den dünenkamm stolperte einer anderswelt entgegen die noch gestern ein strand voller burgen aus sand war auf störtebekers spuren ( Music_Legacy-of-vivaldi-storm-of-the-seasons from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
aufbruch zu den sternen
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
wale sind vom himmel gefallene schiffe in der tiefe ihrer großen augen liegt das tor zu fernen gestaden wer sich ihrem gesang hingibt wird mit ihnen ziehen jona reiste der sage nach drei tage lang im bauch eines wals nach ninive um gottes wort zu verkünden vielleicht bringen sie uns eines tages zu den sternen im traum seh ich einen der blauen aufsteigen schau wie er am mond vorbeifliegt und nach einer runde um die sonne kurs auf das sternbild fische nimmt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art aus den mars-chroniken
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 217 Aufrufe
aus den mars-chroniken (neue fassung) die zeit wird kommen in der meere ausgetrocknet winde verweht sind die sonne kann noch so strahlen kein spross wird mehr sprießen und kein vogel fliegen bis zum schluss versuchten wir in höhlen zu überleben irgendwann gingen die vorräte zur neige und die letzten von uns versetzten sich in einen tiefen schlaf manchmal stelle ich mir vor dass auf dem planeten neben uns wesen leben die besser mit der natur und miteinander umgehen uns vielleicht retten könnten aus den mars-chroniken die zeit wird kommen in der meere ausgetrocknet winde verweht sind die sonne kann noch so strahlen kein spross wir…
letzter Beitrag von Perry, -
Aus der Asche
| erstellt von VoxGothica- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Aus der Asche Einst schritt ich durch das düstre Tale Schwer gebeugt unter der Last Als kalter, weißer Rauch wie Nebel Eisig mir den Sinn umfasst'. Doch war's nicht Angst, die ich verspürte Harrend dort in Schleiern stehend Hoffnung war's, die ich dort fühlte Nur noch mit dem Herzen sehend. Und Blitze zuckten durch den Körper Bis das Fleisch vom Leibe wich Als der Sturm sich dann beruhigte War nichts mehr vom alten Ich. Und aus der Asche stieg ich brennend Bis zu meines Geistes Rand Und reichte dort vor goldner Pforte Den Seraphim die zitternd' Hand. Wie der ein oder andere vielleicht bemerken wird, ist dieses Gedicht…
letzter Beitrag von VoxGothica, -
nur kommentar aus Gottes Tagebuch
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
ich schau' mich um während ich gähne eine Frau liegt neben mir und jede Menge Flaschen Bier auf Ihrem Nachttisch liegen Zähne die Haut ist welk das Haar schneeweiß so seh' ich sie von hinten mein Herz fängt an zu sprinten als ich ihr in den Nacken beiß' wach' auf du Blume kurz vorm Welken lass' die Zähne einfach liegen nur du kannst jetzt das Tier besiegen das Gift aus Gottes Schlange melken ...ich bin erfreut es ist kein Traum
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Aus Z macht A
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
- 691 Aufrufe
Ob unter Odins Schätzen Silberlöffel waren, mit denen die Raben die Weisheit fraßen ? Thors Hammerschlägen ging zuckendes Blendwerk voraus. Ein zorniger Wind zauste der Wolkendecke Daunen. Auf Midgards hoffenden Gründen zerplatzten junge Hunde. Der Weberknechte triefendes Gespinst eroberte vergessenes Geäst. Das jüngste Thing befahl: Fällt den Yggdrasil ! Auf dass aus dessen Ende ein neuer Anfang werde. 07.08.2012
letzter Beitrag von Sylvester, -
feedback jeder art Ausbruch
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 230 Aufrufe
Ausbruch Frost berührt sie an den Augen Salzkristalle würzen Schnee Seltsam düster Tannen stauben Ödnis schreit aus Waldes Fee Tiefes Leid verletzt das Gute Draußen ist die Welt zu groß Mit dem frisch erwachten Mute Stellt sie ihre Sippe bloß Zeigt sich jeder Menschen Seele Küsst sich mit dem schönsten Mann Ich bestimm jetzt, was ich wähle Liebt ab heute, wen sie kann
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art außerhalb von innerland
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 244 Aufrufe
außerhalb von innerland falsche morgenbilder verlieren sich in der mittagssonne oder andersherum auf händen stehend liegen die sterne fußwärts nur einen schritt weit hinter dem mondenen ist es der dunkle sonnenzwilling der irdisches schlingern lässt oder verführt das helle der venus den morgen zum veitstanz bis schaum aus dem grünen mund quillt je weiter wir hinabsteigen in die welt der moleküle umso näher ist das ende der milchstraße ich bestelle einen single malt in der moonlightbar spielen sie ziggy stardust außerhalb von innerland (Music_The Mountain - Venus from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
AVE MARIA ( Bach/Gounod )
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 730 Aufrufe
AVE MARIA ( von Bach/Gounod – 1852 ) AVE MARIA GRATIA PLENA DOMINUS TECUM durch gebrochenes arpeggio* schimmert es so seidenfädelnd dolce kristallin BENEDICTA TU IN MULIERIBUS ET BENEDICTUS FRUCTUS VENTRIS TUI IESUS traut sich wie auf samt zu immer festeren konturen konturen mit inbrunst anflehendem elan SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS PECCATORIBUS und jedes gewölbe erzittert reißt auf vor diesem kathedralisch wallenden diesem glühend schallenden diesem heilig hallenden NUNC ET IN HORA MORTIS NOSTRAE damit es nach oben entschwinde den neuen sonnenaufgang zu erleben - so seidenfädelnd dolce kristallin…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Balance
| erstellt von Zarathustra- 2 Kommentare
- 626 Aufrufe
Höre in Bildern Sehe in Codes Beides verschwimmt Zu einer Animation Fliege so hoch wie Ein Falke Suche Schwachstellen Der Krake Rechte Klaue umschließt Die Tradition Linke greift gezielt Die Innovation Feile an meinem Geschick Die Krake fest im Blick Das Auge hat nur einen Sinn Chaos und Ordnung In Balance zu bringen
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Balders Blumenwiesen
| erstellt von Managarm- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 929 Aufrufe
Heimdall läßt das Goldhorn singen Ich sattele mein Pferd Ein letztes Mal prüf ich die Klingen von meinem Dolch und Schwert Weiße Wolken bläst mein Ross aus seinen warmen Nüstern Es ist das Schönste, hier im Tross Jeden Tag werd ich ihm flüstern daß es bald schon frei sein wird für immer grast, auf Balders Wiesen wenn es heute mit mir stirbt ...getötet wird, von einem Riesen Es lehnt den großen Kopf an mich als hätt es mich verstanden als wenn es sagt, ich liebe dich seit wir uns damals fanden Das Tor geht auf - es ist soweit Es prescht hervor, wie Sleipnirs Kin…
letzter Beitrag von Managarm, -
Ball der Träumer
| erstellt von Beteigeuze- 0 Kommentare
- 800 Aufrufe
Ball der Träumer Verschlafen rankt sich Grün, als eine Grenze, um jene fliederschwer behangne Statt, wo wispernd Blumen die verblühten Tänze berichten, die ein jeder Schläfer dort – in fahlem, längst vergessnem Lenze – so irdisch wachend vorgeführet hat. Doch fern und anders war der Ort. Bloß Schweigen spricht sich nun ganz zögernd, bleiern, liegt als ein Nebel über ihrem Bett. Wie ein gehauchtes Sehnen nach den Feiern, schwebt ein Geheimnis über diesem Hort. Ein Windstoß bringt den Klang von Leiern aus nahem Wald, eröffnet das Ballett – und fern und anders wirkt der Ort. Im Klang des Mondlichts spürt man ein Erwachen, Erinnern …
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Um Turnus’ Übermacht zu schlagen, Begab sich in Euanders Land Aeneas auf geschwindem Wagen, Zu knüpfen dort der Freiheit Band. Die Freunde blieben treu zurücke, Der tapfren Troer großes Heer, Und Turnus, durch Allectes Tücke, Ward kundig gleich der günst’gen Mähr. Bald war Aeneas’ Heer zerstoben, Dem Turnus Nike reicht die Hand, Der von der Anhöh’ bübelt droben, Sich wähnend im Triumphgewand. Des Nachtes spät, in dunkler Stunde, Stand Nisus an dem Tor zur Hut, Er spähte, drehte seine Runde, Und glühete vor Kampfeswut. Euryal war an seiner Seite, Sein liebster Freund seit langer Zeit. Ihm stets ein treuliches Geleite, …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Baobab
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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- 663 Aufrufe
Savanne ist mein Heimatland. Und manchmal kratzt ein Elefant den Rücken sich am dicken Stamm. In meinen Ästen, krumm und stramm, haust der Lemur mit seinem Kind, da meine Gaben köstlich sind. Ich spende Schatten. Und mein Stolz, das ist mein wasserreiches Holz. Mein grünes Blatt trägt wie die Hand fünf Finger, und mein Blütenstand bezirzt den Flughund, der zur Nacht mir naschend die Bestäubung macht. Die Frucht gleicht einem Straußenei. Ihr Fleisch belebt, wirkt wie Arznei. Der Mensch glaubt an der Ahnen Kraft in mir, schlürft Tee aus Rindensaft, webt seine Hüttenwand, sein Kleid, aus meinem Bast seit langer Zeit. Ich werde tausend J…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Befreie Dich Seele
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
- 975 Aufrufe
Befreie Dich, Seele Merkst Du nicht, wie Dein Fuss entgleitet ? Treibsand ist’s, auf dem Du schreitest. Spürst Du’s nicht ? Sind Deine Sinne so stumpf, wie Du versinkst im saugenden Sumpf ? Fühlst Du nicht das Netz der Spinne ? Sie umgarnt Dir Geist und Sinne. Gift ist Täuschung, bringt Dir Kummer. Erwürgt Dich langsam, - raubt Deinen Schlummer. Trüb’ wird Dein Tag, die Nacht so lang’. Dein Herz ist mutlos schon und krank. Schwer ist’s, an der Schuld zu tragen, die man anderen aufgeladen. Drum übe im Verzeihen Dich, und brüte über Strafen nicht. Jene Bürde wird Dir leicht, wenn Du…
letzter Beitrag von Ametyst, -
feedback jeder art Bei mir
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 686 Aufrufe
Ich habe schon so lang gesucht nun bin ich endlich angekommen ich spüre meine Grundfrequenz und fühl mich ganz benommen Ich nehme jede Schwingung war die Basis meines Seins sie hilft mir jeder Zeit zu ruhn und ganz bei mir zu sein
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Belsazars Fest
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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- 511 Aufrufe
(Aus dem Fundus, ca. 2020. Allen Bibelkennern und Heinrich-Heine-Verehrern gewidmet) Babel, Mittelpunkt der Welt, schlummert unterm Sternenzelt. Was Belsazars Untertanen wohl in ihren Träumen ahnen: Liegen sie in ihrem Bett, gibt der König ein Bankett, wenn der Mond am Himmel schleicht. Bald ist Mitternacht erreicht. Schwere, volle Becher klingen. Um das Fest in Schwung zu bringen, trägt ein Diener mit Geklirr flugs das heilige Geschirr, aus Jehovas Haus gestohlen, wie der Herrscher es befohlen, in den großen Speisesaal, füllt mit Wein den Goldpokal. Bal…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Berührung des Unsichtbaren
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 677 Aufrufe
Ich spüre deine Nähe, Körperloser Die Ahnung von der guten Ruhe Die nicht zu unterscheiden weiß: Was sind die Dinge, was bist du ? Und doch bist du bekümmert, als trügest du die Brust voll Liebe Etwas in Deinem Allblick schimmert als seis den Menschen nah geblieben Als wüssten deine schönen Flügel noch von den Wunden dieser Welt Als ginge auch durch dich der Prügel, der täglich auf uns Menschen fällt Geht zwar als Ahnung nur durch dich der Schmerz, den du aus unseren Herzen trinkst vor Deinem schönen Angesicht, aber nicht mehr von Licht zu unterscheiden ist, wenn du aus gl…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Beschreibung eines Sternenmeeres
| erstellt von J-Nana- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ein ununterbrochener Sturm tobt dort, wo sich pechfarbene, wilde Meere treffen. Tragen keine Seemänner zum Horizont fort. Denn es gibt keine Himmelsgrenze zu treffen. Einsame Irrlichter leuchten meinen Blicken, so alt wie die Zeit selbst. Sie haben keinen Zielhafen, der sie mag schicken, Denn das ist kein Ort an dem Du lebst. Das tiefschwarze Wasser trägt keinen Schaum, solch eine prächtige Krone ist ihm verwehrt. Doch das träge Wesen merkt es kaum, Das ihm diese Ehre, trotz juwelender Irrlichter, ist verwehrt. Wie das Feuer eines Leuchtturms Er scheint, der uns vor den Klippen und Riffen schützen soll. Doch der Schein trügt, seine Abs…
letzter Beitrag von Torsul, -
Beschwörung 1 2
| erstellt von Flamme- 15 Kommentare
- 6,6T Aufrufe
Beschwörung Ich winde meinen Spleen durch rote Tintenschwärze. Erfinde Klang und zünde tote Widerworte. - Beschwöre durch die Blicke einer weißen Kerze noch Funkenflut heraus aus meiner Höllenpforte: Ein greller Dämon, von gewisser Eleganz, - und Klauen, die die Sehnsucht mir in Fetzen reißen! - Ein Blick wie roter Diamanten Wüstentanz, und Flügeln, die in grauer Würde Schwingen heißen. Erhebe dich, Wildnis, schweife durch die Nacht, - schwing brüllend dich über die Geländer der Stadt! - Ich schenke dir Kraft aus totgeglaubter Macht. Zerfahre den Mond und die Sterne, die wie Perlen matt den Himmel wanken, gleich einer Palisadenwacht! …
letzter Beitrag von Flamme, -
Besuch
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Besuch War bei Martha Schülerin und Vertraute Zeigte ihr meine Bilder zu Plakaten riesigen Gemälden vergrößert. Dann ein Produkt aus ihrer Werkstatt An einer Stelle bewegte sich etwas brodelte Magma mit 1000 Grad Sie warnte: Man darf es nicht berühren ! Ich tat es trotzdem Es gingen Tropfen daneben Ich brachte mich in Sicherheit.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
nur kommentar bibelfest
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 785 Aufrufe
ich hab' dich geschändet im heiligen Hain umgeben von Haselnusssträuchern begann ich im Mondlicht zu räuchern den Körper zu quälen für mich ganz allein so roch' es nach Rosen verbrennendem Fleisch nach Haselnüssen dann fing ich an dich zärtlich zu küssen erstickte dein Todesgekreisch mit deiner Lieblingslektüre auf dass ein nutzloserSklave der sich freut auf deine Strafe den Sinn dieser Bibel zu dir nun führe direkt in die Hölle fährt obwohl ich es lustvoll gestalte die fressenden Flammen verwalte …
letzter Beitrag von Joshua Coan,