Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Wollknäuel
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Wollknäuel deinem Gewaltgott näher kommen indem ich ihn aus der Welt schaffe der ohne menschlich verbrauchte Hilfe keine Existenz verkraftet immergleicher Inhalte wo überall das Einmalige niemals sich wiederholt zieht die Krankheit im Geiste immergleiche Kreise und glaubt sich gewollt in komplizierten Zyklen kreisen spiralförmige Mythen die sich in Grund und Boden bohren doch ihre einzige Wahrheit binden nie wahrhaft überwinden einem einzigen Tropfen verschrieben einförmigen Fließens lässt übrige Sinne verkommen angeblich befreiter Formen die sich erst ausgelöscht erneuern …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Traurigkeit
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
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Ahnengeister
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Ahnengeister Ahnengeister wissen Vorsehung zu weisen durch Nornenwispern weise und alt jeden Augenblick zu preisen sei er freudig heiß oder still und kalt Ahnengeister wissen Glück zu finden auf Midgards vieler Wege Pfad jede gute Gelegenheit zu binden im süßen Duft der Vergänglichkeiten Rat Ahnengeister wissen Menschen zu lenken durch Gefahr und Leid die sich in Lebensläufe können senken für Mann und Maid Ahnengeister sind immer stille Begleiter in der Götter hoher Wirkung machen des Lebens Sinn höher und weiter durch ihre versteckte Weisung.
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nur kommentar Mustang und Liebe
| erstellt von Sigrid Beckenbauer- 0 Kommentare
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DER WILDE MUSTANG Wild und ungezähmt stehst du da,ein Aufbäumen deiner Willenskraft, bist dir selbst über deine Wildnatur noch unbewusst. Schaust zu mir herüber,deine Zähne blitzen mir entgegen! Deine Wildnatur will entdecken, über die Wiese galoppieren, doch will auch begleitet werden, will auch geführt werden, will auch Neues in der Begleiterin sehen. Deine Wildnatur will seinem eigenen freien Willen folgen, doch will auch berührt werden, innen wie außen, sanfte Regungen spüren, sanftes Streicheln über die widerborstige Haut. Kennst schon den Hirsch, kennst schon den Uhu, kennst schon den Geruch der Wildnis. Dein In…
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feedback jeder art Das himmlische Theater
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
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Der Himmel ist wie ein Theater. In der Königsloge sitzt Gottvater. Daneben sich Sohn Jesus räkelt, nicht weit davon Maria häkelt. Der heil'ge Geist darüber schwebt, Gottesmutters Blick erbebt. Hat einstens er sie hochbeglückt, Maria ist noch heut' entzückt. Ein Platz ist Joseph auch gewährt, er hat den Jesus einst genährt. Gott hat es fürstlich ihm gedankt, er ist auf ewig nun ein Sankt. Ein Logenplatz nur dem gebühret, wer wird als Heiliger geführet. Dort sitzen Päpste, Kirchenlehrer, sie sind so hehr, es geht nicht hehrer. Im großen Auditorium, sitzt der Dur…
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feedback jeder art Fluss der Zeit
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Wir treiben auf dem Fluss der Zeit, das Ziel ist fern und unbekannt. Es wartet in der Ewigkeit mit dürrer, leerer Hand. Am fernen Ufer singt ein Kind, Sirenen geben uns Geleit, wie Stimmen flüstert‘s aus dem Wind: „Vertändelt keine Zeit!“ Der Fährmann schweigt, er kennt das Ziel, es wurde von ihm nie benannt. Die Reise ist ein Würfelspiel, und stetig rinnt der Sand. Das Boot läuft fremde Häfen an, dort residieren Glück und Leid. Das Schicksal winkt so manchen ran, zum Licht, zur Dunkelheit. Der Ignorant bleibt stur an Bord, weil ihm die Reise nicht gefällt, er grollt, begeht den Seelenmord und flucht auf…
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Wiegenlied
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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den Mohnmond vom Himmel schwindle in seine feine Blütenwiege bette die Schaukel an zwei Sternspitzen binde ins Himmelszelt das Einhorn drehe die helle Nacht zur Sternendecke stricke auf Kuschelfüßchen lege wenn sie im Schlafe wilde paddeln beginnt die Mondnase zu wackeln drum kurbeln Sterne die Wanderwiege auf der Wolken Silberliege schwebt ein Julchen mit weißen Socken leicht wie kleine Winterflocken rufen Mond und Stern den Märchenwind hebt ins Nestchen das geborgene Kind kurz guckt es aus müden Augen wie lieb alle oben schauen dann mus…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Die Traumhändler
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Am Ende des Dunkelwalds endet die Welt Dort leben die Traumhändler Aus Manticorleder genäht ist ihr Zelt Sie alle sind Weltenpendler Zwischen unserer Welt und der Anderen wo die Schatten in Träumen gehen wo im Schlaf unsre Seelen hinwandern sich in schamvollste Wahrheiten sehen Der Dunkelalb Caliban, mit schneeweißen Haaren, der führt der Träumer begierige Seelen Damaris die Federtänzerin vertreibt die Scharen die Seelenfresser und dunklen Schemen mit ihrem Gesang und Federtanz Shirtan, in Kleidern aus Namen der Wacht, singt mit dem Träumer den wahren Namen um ihn nicht zu verlieren in d…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Meditation
| erstellt von Emil Felau- 0 Kommentare
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Ich sollte öfter meine Augen schließen, um noch mehr zu sehen, meine Träume gießen, das Meer verstehen. Die Unendlichkeit in mir, ich hab das lange nicht verstanden, stand am Wendekreis verwirrt, um wieder an mir selbst zu stranden. Nach außen immer souverän, tief im inneren voll mit Tränen, jemand von außen soll das ändern, das war Teil meines Systems. Die Illusion der Einsamkeit erlischt, wenn du Verbindung fühlst, das Licht der Reinheit dich erfrischt, als du begreifst, das du hier hingehörst. Ich darf jetzt öfter meine Augen schließen, mich ganz neu öffne…
letzter Beitrag von Emil Felau, -
feedback jeder art Was ist Kunst?
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Die Kunst ist eine Meerjungfrau und nur in ihrem Reich gefunden. Nur wenn ich mich zum Grunde wage, wenn ich in ihre Augen schau, so sind mir jene seltnen Stunden ein Blick in alle meine Tage. Nur in geheimnisvoller Tiefe, nur wenn ich ihr mein Leben schenke, gewährt sie mir die Ewigkeit, die sonst in meiner Seele schliefe. Doch wenn ich ihr an Land gedenke, so stirbt sie in Vergessenheit.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art traumtänzer
| erstellt von Perry- 1 Follower
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neulich bin ich aus versehen mitten am tag in einen nachtzug eingestiegen wunderte mich weil der schaffner eine weiße zipfelmütze trug als er mich fragte was ich frühstücken möchte fügte ich mich ins unvermeidliche und orderte einen strammen max dazu eine bloody mary dann zog ich die vorhänge zu ruhte mich aus für den tanz der vampire denn mir träumte ich säße im orientexpress richtung transsilvanien
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art amphibische erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Follower
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ich schaue zu wie die wolken ränder bekommen kormorane nach ihren fliehenden schatten tauchen und der tag als geschmeidiger seeaal hinterm horizont verschwindet letzte fischer kehren von hungrigen möwen verfolgt zurück ein alter mann bündelt sein tagwerk an geschnittenem schilf und eine junge frau läuft ins meer versinkt in den wellen ich fasse mir ein herz kraule ihr hinterher doch sie ist längst in den finsternissen der tiefe verschwunden war es nur halluzination eine nymphe auf dem späten weg nachhause
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Des Meeres Wellen
| erstellt von Joana50- 1 Follower
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Des Meeres Wellen Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte, Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten. Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte, Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen. Wir lauschen und staunen, tauchen ein in Geheimnisse! Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen, Umfangen vom Zauber fast vergessener Ereignisse. Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.
letzter Beitrag von anais, -
Fantasievogel
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
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Entfalte deine Schwingen steig hoch in die Lüfte suche vom Horizont worauf dein Blick fallen mag Wähle gut und schenke der Muse ein Flüstern damit sie mich Küssen will auf trocknen Mund Mich benetzt mit ihren Geschenken die durch meine Adern fließen zu dir Koste meine Werke lass sie dir schmecken und urteile hart wie sie munden Denn der Muse Kuss ist stets nur Anfang dein Blick prüfendes Ende
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Der Zwerg Eisenbartus
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Am Waldrand, von hohen Tannen umgeben, war das kleine Haus nicht unbedingt sichtbar. Es war Herbst geworden, immer mehr Blätter sanken aus den Baumkronen segelnd hinunter auf den Waldboden. Immer öfter stürmte es jetzt und die Bäume berauschten sich mit dem Wind. Das Haus war eigentlich eher eine Gruft, eine Höhle, gut getarnt, die durch einen Felsspalt führte, gerade groß genug für einen Zwerg. Dort hatte es sich der Waldschrat nützlich eingerichtet. Manchmal wurde es ihm langweilig so allein dort zu hausen. Dann machte er sich auf den Weg, schlich durch den Blätterwald und beobachtete die Elfen, Feen und Kobolde, die sich dort aufhielten. …
letzter Beitrag von Carry, -
textarbeit erwünscht der Christen Gott
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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warum muss ich diesen tapferen Hund töten um das Schaf zu bekommen mit den saftigen Lenden wer soll überhaupt dieser Gott sein der hier über alles wachen soll der Christen Gott ...der den Wolf verhungern lässt
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Wogen der Fantasie
| erstellt von JDoodle- 2 Kommentare
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Ich bin am Meer aufgewachsen, mit meinen Füßen im Sand gelaufen. Habe mit meinen Händen Burgen gebaut, meine Arme zu Flügeln ausgebreitet, die mich haben zum fliegen verleitet. Ich atme die reine Meeresluft. Welch ein Duft. So salzig, prägnant, vertraut. An diesem Ort wurde meine Heimat erbaut. Jedenfalls kann ich behaupten, ich wurde meiner kindlichen Fantasie nicht beraubt. Ich habe fest an sie geglaubt! Heute habe ich sie hinten bei meinen unerfüllten Wünschen, in einer Schachtel verstaut. Wollte sie schon oft hervorholen, betrachten, wie einen alt…
letzter Beitrag von JDoodle, -
feedback jeder art Der falsche Mann
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
- 537 Aufrufe
"Hella, du Schöne, kannst du mal kommen ? Deine Türsteherin läßt mich nicht rein Ich bin vom Sterben noch benommen Muß das hier so dunkel sein ? Wie komm ich überhaupt hier hin ? Ihr habt bestimmt den falschen Mann Ich bin nackt, ich glaub, ich spinn ! Ist überhaupt noch alles dran ? Stimmt ja...bin vom Bett ins Boot gegangen Wie ist das überhaupt passiert ? Hat der Fährmann mich gefangen und mein letztes Geld kassiert ? Also Leute, gebt mal acht Ich zähle jetzt bis zehn dann habt ihr mich zurückgebracht sonst werdet ihr schon sehen Ich werde Kirchenlieder singen …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Aphrodite reicht uns ihre Hand
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
- 537 Aufrufe
Aphrodite reicht uns ihre Hand Die Küste war stets jene Pforte, durch welche die Göttin wandelt in die Welt, auch hierzu fand die Lyrik Worte: „Grazie tritt auf unterm Himmelszelt.“ Es tobt die See, sie tost und schäumt, die Wellen brechen laut im Schaum, es kommt uns fast vor wie geträumt, Aphrodite springt aus ihrem Traum. Ihre zarten Spuren sanft im Sand – eine Woge spült sie schnell hinfort. Reicht die Göttin uns die zarte Hand, wird die Welt erneut ein schöner Hort? Dringt uns ihre Spur tief in die Herzen, so wandeln wir den Strand entlang, ist jeder Sturme zu verschmerzen, wir lauschen Aphrodites Klang.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art ein königreich für ein märchen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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es war mal wieder einer dieser abende an denen nur wiederholungen im fernsehen laufen dabei würde ich viel lieber wissen was emma peel heute treibt und ob sie noch immer auf schirm charme und melone steht unversehens stolpere ich in eine zauberwelt und werde vom jäger bis ins neunte königreich verfolgt wo ich endlich den reimespiegel finde als er keine antwort auf meine frage hat stoße ich ihn um und er zerbricht unverhofft lande ich im zehnten königreich jetzt brauche ich nur noch einen nachhauseflug um rechtzeitig zum morgenmagazin aufzuwachen beschließe künftig alte serien und märchenfilme möglichst zu meiden
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Legende von Ludwig dem Springer
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Der Ludwig, seines Zeichens Graf, war schon als Kind nur selten brav. Oft mußte ihn, von Standes wegen, sein Vater deshalb härter hegen. Dies aber kam zu Ritters Zeiten nicht selten vor bei jenen Leuten. Es machte Väter sogar stolz, wenn Söhne aus besondrem Holz. Was sollten sie auch anders denken? Einander sie sich kaum was schenkten. Wie Paris einst mit Helena, erging es Ludwig, als er sah unweit von seinem Thüringen die holde Adelheide singen. Allein, sie war Graf Friedrichs Frau. Kein Grund, wenn man's anstellte schlau. So lud der Ludwig Friedrich ein, zu jagen nach dem wilden Schwein. Und als sie dann im nahen Wald - …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art The raven (part 2)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the rave…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
textarbeit erwünscht Freiheit deiner Seele
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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knie nieder und bete mich an so dass ich dir das schenken kann wovon du träumst in feuchten Laken an mohngetränkten Sommertagen der Bock am Thron ...küss meinen Huf lass hinter dir den der dich schuf du kannst in Lust der Sünde fröhnen du musst nur meinen Namen stöhnen ich bin dein Gott ich bin dein Tier schenk mir dein Blut dann zeig ich dir ...die Freiheit deiner Seele
letzter Beitrag von Managarm, -
Im Zwiespalt oder so ähnlich
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
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Mit Blicken hast du mich getötet Durch Hass in meine Augen Doch war ich dermaßen verliebt So konnt ich es kaum glauben Die Sonne schenkte ich Dir jeden Tag auf's Neue Und du schenktest mir Nur den Hass Nicht ein bisschen an Reue Und heut' wünscht du den Tode Mir Noch kann ich nicht verstehen Vielleicht erwischt es mich ja bald Mal sehen! P.S. Wer sich nicht liebt, bestraft sein Selbst! glG gez. das A- Hätte besser in ne andere Kategorie gepasst, wie mir gerade auffällt! Hoffe es stört sich keiner daran!
letzter Beitrag von das A-, -
Martha Argerich (05/06/1941)
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
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Meisterin – assoluta - der beschleunigten Oktaven Alleinfühlend soll jedoch ihr Leben sein Raucherin – kettenweise – musste sie lassen Tempo - das raffinierteste – und der singende Klang Herrin des Klaviermusizierens, ohne es zu wollen Allen helfen, wie sie allein es kann Armes innerliches Kind bleibt sie Rund um die Welt hoch gefeiert Gerechtigkeit seit immer ist ihr Motto Einsetzen sich für andere ist ihr ganzes Tun Rampenlicht scheu und überempfindlich Irrtümer nach Irrtümern ging es privat Chancen bekommen; Chancen weitergegeben Heißt es so bei ihr: Lebe und lasse leben!
letzter Beitrag von rhglicht, -
feedback jeder art Quo vadis?
| erstellt von maerC- 1 Follower
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Quo vadis? Ein orangerot oszillierendes neonartiges licht weist mir den gewundenen weg im irrgarten meiner imagination du bist die hetäre in meinen chaotisch kreisenden gedanken die das ziel als unendlich entferntes elysium erleuchtet ich folge dir in willenlosem, wundergläubigem wahn deine gravitative kraft ist stärker als der hastige hauch deines atems der mir warm entgegenweht ich lasse meinen geschundenen, schwachen körper fallen während mein getriebener geist sich über ihn zu erheben scheint die gedanken erfassen ehrfurchtsvoll die weite des raumes aber du entgleitest mir zunehmend das licht de…
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Nah und fern
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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- 532 Aufrufe
Nah und fern Du, der du stehst im Himmelsreich, schufst die Erde und die Sterne. Auch die Menschen, dir einst gleich, seh ich in weiter Ferne. Entrückt, die Einigkeit, die einst uns nahte, als wir lebten, ohne blinde Gier und Neid, die diese Welt erbeben. Verloren scheint das Nahe hier, die Ziele oft zu fern. Wie gerne wäre ich bei dir, im Königsreich des Herrn.
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Das Jüngste Gericht
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
- 531 Aufrufe
Gott zieht sich einen Porno rein. Entsetzt fragt man, wie kann das sein? Der Gott im Himmel ist höchst schlau, drum sieht er alles ganz genau! Bei milliardengroßen Menschenmassen, kann man sich darauf verlassen, dass immer wo geschnackselt wird, allein, zu zweit, zu dritt, zu viert! Der Mensch ist Gottes Ebenbild, warum treibt er's im Bett so wild? Warum treibt er's zu seiner Lust? Gott bereitet das viel Frust! Das alles wird auch abgespeichert, was Gottes Pornothek bereichert. Am Jüngsten Tage vor Gericht, verhüllst du schamhaft dein Gesicht. Enthüllt wird hier dei…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Herbstfluten III
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Werte (4/6) "Wo wird es denn dann abgewägt Was Unwert ist, und was von Wert? Ist Wert den Dingen beigelegt So dass die Welt ihn nur erfährt?" Der Gott des Nordmeers holte aus, "Vom Sinn betrachtet gibts ihn nicht, Den Wert, den Unwert, weil daraus Ja immer nur ein Standpunkt spricht. Denn jedes Ding hält sich für wert, Was es den anderen abspricht. Die Masse macht es umgekehrt, Stets zählt in ihr der andren Sicht. Sieht man die Relativität Und nennt ein Ding, weils größer ist, Als andre, groß; es dahin geht, Dass alles man als groß ermisst. Bezeichnet man ein Ding als klein, Nur w…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Götterdämmerung
| erstellt von Zarathustra- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Aus dem Nichts, ein Blitz mich traf Tagelang, Kampf um Körper, Seele, Verstand Das Schwierigste daran, Ruhe bewahr'n! Bin durch den Spalt gegang'n Mitten ins Licht, gefühlt das jüngste Gericht Schicke nun Blitze als Worte getarnt Schwinge nun Mjölnir wie einst Thor Die Gestalt im neuen Glanz erstrahlt Phönixe steigen aus der Asche empor In vielen Augen ein Dorn Wasser besprungen von einem Sandkorn Es wird Zeit, für die stetige Veränderung Es wird Zeit, für die Götterdämmerung ___________________________ Inspiriert durch: Die Bibel Gr…
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Hans und das Buch 2.Teil
| erstellt von Gutmensch- 1 Follower
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- 528 Aufrufe
Hans und das Buch 2.Teil Hans sieht wie sich's ganz arg erschreckt als es das große Kind entdeckt. „Ich will ja nicht das du so bangst, ich tu dir nichts, hab keine Angst“. Dann setzt er's auf sein Kissen nieder und kniet sich langsam vor ihm nieder. Jetzt rutscht er noch ein Stück zurück bis Elfchen nicht mehr ängstlich blickt. „Ich weiß nicht recht was hier geschah, ganz plötzlich war ich nicht mehr da. Wollt fliegen und bin hoch gesprungen, doch fliegen ist mir nicht gelungen.“ Sprach's Elfchen und sah traurig aus, sprang es vielleicht zum Buch hinaus ? Es zeigt voll Sehnsucht auf das Buch, weil es nach seiner Heimat sucht. Es quillt…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Der Sturm
| erstellt von Ostseemoewe- 10 Kommentare
- 527 Aufrufe
Der Sturm Der Sturm befreit aus tiefstem Grab, erhebt sich wie ein Heer, und Schimmel steigen aus dem Meer, sie eilen schon im Trab. Die Erde bebt, das Land zerbricht, ein Dröhnen liegt im Klang. Zertreten alles was solang der Mensch an Land gericht. Das Leben draußen auf dem Meer, zertrümmert liegts am Riff. Die Rösser holen Mensch und Schiff, auch beten hilft nichts mehr. Ein Mädchen schlüpft ins Hochzeitskleid als blondgelockte Fee. Und mit dem Wind, so scheint ihr Weh versöhnt mit allem Leid. Die Fischer finden sie am Strand und nehmen sie an Bord. Zur Ruh gebettet an dem Ort, an dem sie Liebe fand. Noch gestern…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
Die Brücke zum Traum
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Meine Fantasie rollt den Würfel Sie zieht mich magnetisch an Mein drittes Auge wächst Meine Seele ist eine Brücke Mein Kopf ein Strom Ich überquere ihn Und finde den Weg zum mir Bin umgeben von 1000 Sternem Die meine Seele energetisch aufladen Ich glühe innerlich Gehen will ich nicht Der Mond scheint hell Ich liege auf einer Wiese Durch die Sanduhr rutscht das letzte Korn Es war nur ein Traum
letzter Beitrag von Junico, -
feedback jeder art Der Traum
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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- 525 Aufrufe
Ich ging mit ihr, der weißen Frau, versehentlich nachtschwarze Wege. Da hörte ich von Ferne her die Glocke, grad wie eine Säge. Mir wurde ganz kalt. Mir wurde ganz heiß. Welch Last hat man mit sich zu tragen. Als ich dann erwachte war hinfort der Spuk. Was wollte der Traum mir weissagen? Ich glaub nicht an Frauen im schneeweiß Gewand, die nachts auf haushohen Mauern schier lautlos schwebend mit knochiger Hand auf uns arme Sünder lauern. Auch heißt mir die Glocke mit metallnem Klang wie auch das der Säge Zähne mitnichten den Weg den das Schicksal erzwang. Kaum Wert, daß ich ‘s hier erwähne. Und dennoch bleibt allem, ich muß …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Religionsfreiheit
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 523 Aufrufe
Religionsfreiheit im Schutzbanner der Parteien steuerbefreite Konzerne für Gottes Militärkaserne die Krankheit befall'nen Geistes warum Religion den Staat kontrolliert und nicht verboten wird Symbole erscheinen an Geschäften im Umkreis, auf T-Shirts und auf Fahnen loben Klingeltöne in Straßenbahnen herumpöbelnde Propheten am Arbeitsplatz wird Platz gemacht fürs Mittagsgebet der ausgerollte Teppich lacht bis ich seine Zunge trete, die Grenzen gräbt ein Konvertit mich beschuldigt ich hätte beschmutzt worauf er werbewirksam huldigt direkt hinter der Tür platziert provozieren seine Rechte alle Wege eine Bartzicke die…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art fremde Wesen
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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- 523 Aufrufe
Die Stehlampe -trotz Lampenfuß- kann hüpfen nicht, weswegen steht diese rum mit einem Schirm? erwartet sie heut Regen? Sie hat ja wohl die Lampe an, und mir raucht meine Birne. Macht wer für mich den Hampelmann? Es tropft mir von der Stirne. Mein Tisch zieht sich ganz aus, na und? Ich geb ihm schnell ein Tischtuch. Gewiss, es findet sich der Grund, so wie nach einem Schiffbruch. Mit einer Tasse neben mir schau ich kurz an der Wand lang. Hab wohl nicht alle Tassen mehr in meinem Hängewandschrank?! Ich frage mich am Tisch: Warum?, und wund're mich beim Lesen. …
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Klare Nacht
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 523 Aufrufe
Im Dunkel einer klaren Nacht zum stillen Tanz der Sterne ist meine Seele aufgewacht und schweift durch weite Ferne. Nun endlich wird sie sich gewahr, als wär die Nacht ein Spiegel und dieser zeigt ihr, in sich klar, die Schönheit ihrer Flügel. Sie wirbelt durch das Sternenband, durchbricht nun alle Grenzen und findet ihr gelobtes Land in wilden Freiheitstänzen. Am Rande der Unendlichkeit wo ihre Brüder wohnen, da wird sie einst, von Raum und Zeit gelöst, in Freiheit thronen. Bis dahin jedoch bleibt sie hier, will leben, lieben, leiden und möchte als ein Teil von mir sich in das Dasein kleiden.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Rabbi
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Als sie ihn weggetragen haben ging ein Zittern wie ein Splittern durch die Vase der Frauen und da wo seine Hände angenagelt worden waren hing noch ein dunkelblaues Strahlen Noch einmal wollten sie ihn schauen den dunkelvollen schwindlig blauen Augenstrahl wo ihnen sich die ganze Qual der Welt zu ihrer Lust gestellt hat als wäre diese nur ein hingefallenes Feigenblatt von seiner Scham Und er ging von ihnen wie er unter sie gekommen war als Lamm in einer Wölfeschar - Achtsam, ja aber auch furchtbar wie das Schwert war er gewesen und aus der…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Mondsüchtig
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Die Nacht lag feucht ihr Atem ging in ihrer seid´gen Bläue hing der Mond am Himmelszelt dort droben als sie sich an den Tag verloren der pulsierend auferstanden in seinen Augen Feuer flammten er küsste ihre Lippen wund im Licht der Morgendämmerung und sie genoss der Sonne Strahl der sich ergoss so viele Mal bis sie dem Tage abverlangt den Blutmond der am Himmel prangt und alles Leben schweigt gar still voll Ehrfurcht und voll Liebe
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art vom Auf- und vom Abstieg
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Dort oben am Berge, da leben die Riesen, den Steinwurf entfernt wohnen Zwerge auf Wiesen, die laufen durchs Tal mit den winzigen Mützen, um sich vor den Riesen und Steinschlag zu schützen. Von oben herab geht der Blick zu den Zwergen, und führt einen Riesen hinab von den Bergen. Er nahm von der Spitze des Gipfels drei Steine und unter den Arm sich im Laufschritt die Beine. Bei näherem Hinsehen wars einer der Kleinen, - ein winziger Riese, könnt' jeder jetzt meinen. Der traf dort am Rande der ebenen Felder den Großwuchs von Zwerg, jener schlich durch die Wälder. Man zeigte sich stark, keiner g…
letzter Beitrag von SalSeda, -
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Ruf in die Finsternis Dritter Akt gestatten, Freiherr von Zieselohr wohnhaft nahe dem Menschenmoor die Galgeneiche mit dem Hitlerkäfer steht hinterm halb verbrannten Tor jucke dann herüber und kitzle die eitlen Hühner die äußerlich geschminkt sich geben darunter mich buschig hegen ein gemeiner Floh ist gesellschaftlich verhasst doch ich bin von edlem Blut weil privilegierter Adel gelegentlich gerne prasst sie wissen… ich bin kein Demokrat die Einen werden stets die Andren tragen ob durch Not oder Dienstgrad Leben spenden ohne Klagen …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
In Furcht verkleidet
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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In Furcht verkleidet Es ist dunkel und fehlt an Licht, Furcht steht geschrieben in Deinem Gesicht. Durch das Fenster seh’ ich draußen eine Mumie stehen, einen Vampir nicht beißen, aber gehen. Schön ist dieses Halloween, es klingelt – wir müssen nun zur Türe hin! Du als Zombie, ich als Skelett, mit unsren Freunden feiern, das ist nett. Süßes oder Saures wird es geben, wir werden nun als kleine Monster einiges erleben!
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Stille
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Die Stille meinen Geist erfüllt, so strande ich an einem Ort den mir mein Denken sonst verhüllt, das Undenkbare seh ich dort. Und unbegrenzte Möglichkeit erwartet mich mit nem Geschenk verpackt gefaltet in die Zeit, dass ich den Blick voll Demut senk. Ich fang an, es zu entfalten in unzählbare Facetten, als die Dimensionen spalten um sich vor der Kraft zu retten. Um mich herum wirds grenzenlos, ich sehe, wie Atome brechen, hier gibt es wohl kein Klein und Groß, von Ferne höre ich mich sprechen: “Du bist ich selbst, der sich erfährt und grade durch den Schleier schaut, bist Lehrer und das was er le…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Hoch in den Lüften 2/2
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Er hat für gesorgt, dass er wurde bekannt, der Name des Knaben im ganzen Land; so ist es gelungen, in wenigen Jahren, folgten demselben ganze Heerscharen. Als er zog, das Schwert aus dem Stein, wollten alle seine Gefolgsleute sein; mit Merlins Hilfe schuf er ein Reich, in dem per Gesetz, alle waren gleich. In der Burg, die dann sie bauten sich, stand in der Mitte ein gewaltiger Tisch; er war rund und riesig, einzigartig im Land, an ihm auch der letzte Ritter Platz fand. Deren Namen, jedermann kennt bis heute, voller Ehrfurcht, flüstern sie leise die Leute; zwar werden oft Lanzelot u…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Der Engel auf der Erde
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Guten Tag, das hier ist eines meiner ersten Gedichte jemals gewesen, deswegen bitte nicht wundern, falls es an vielen Stellen hinkt, aber es hat mir in einer schweren Zeit sehr gut geholfen. Viel Spaß, beim Lesen Es gab einmal einen Engel, Der wurd auf die Erde geschickt um den Menschen zu helfen, Der wurd so beschrieben, Die schönste Rose war zerfressen von Neid auf das Aussehen des Engels, Eines Tages Sprach Gott zu der Rose: "Rose, sei so lieb, sie will dich blühen sehen." "Gott, Ich will nicht, selbst mein perfektestes Blütenblatt reicht nicht an das zu dem sie erblüht." "Rose, du musst bl…
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Der Drachenzahn blinkt hell und magisch
| erstellt von asphaltfee- 5 Follower
- 9 Kommentare
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Der Drachenzahn blinkt hell und magisch Der Drachenzahn blinkt hell und magisch im Maul des Drachen Gwendelur, und viel zu oft endet es tragisch, folgt man der Drachentatzenspur. Im Maul des Drachen Gwendelur - so landet mancher Held als Fressen, folgt man der Drachentatzenspur, die dorthin führt, wo er gesessen. So landet mancher Held als Fressen, der folgte Gwendelurens Fährte, die dorthin führt, wo er gesessen, im Drachenmagen samt dem Schwerte. Der folgte Gwendelurens Fährte, verschwand für immer und auf ewig im Drachenmagen samt dem Schwerte, floh er zu langsam und behäbig. …
letzter Beitrag von asphaltfee, -
feedback jeder art Den Galaxien entgegen!
| erstellt von TheMindofNinoMendés- 1 Kommentar
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Vom ersten Tag, als ich das Licht der Welt erblickte, warst du bereits der rote Faden der Geschichte. Den Galaxien entgegen stehst du schlicht, so vornehmlich, wie umgekehrter Regen, so unwirklich, entziehst du dich den kosmischen Gesetzen, bist ihnen überlegen. Widerspruch der mir so vertrauten Regeln. Wär' ich der Kosmos leibhaftig in Person, würde ich die Sterne zählen, die alle in mir wohnen. Meine Tochter wär die Ordnung und Logik wär mein Sohn. Wär ich der Kosmos im Atom und allen Seelen und müsste ich dir einen Namen geben, von allen Namen die ich kenne, würd ich dir den N…
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feedback jeder art Heergucker
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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brausend wehst du um die Dächer zum letzten Mal heb ich den Becher und sing ein Lied auf unsre Minne auf dass dem Leben ich entrinne du bist auf Jagd ich kann dich hören begleitet von der Toten Chören die Ahnen mich beim Namen nennen der Nornen Fäden zu durchtrennen ist nur noch Glut was ich noch seh der letzte Funken zischt im Schnee verdampft in dieser rauhen Nacht aus der ich nicht mehr aufgewacht Anmerkung : Odin ist der Wind. In den Rauhnächten jagt er mit dem Totenheer durch die Lüfte. Die Geister und Ahnen haben Ausgang. Wer sich nicht flac…
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feedback jeder art ...dem Paradies nahe
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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wenn seine Tropfen sich durch ihre Blüten regnen und die Fruchtbarkeitsgeister den Elfen begegnen wenn die Wölfe dem Mond untertan sind die Stimmen erheben und heulen im Wind wenn sie den Segen empfängt uns're Mutter Erde vom Vater des Himmels ein König zu Pferde immer sind wir dem Paradies nahe weil wir Kinder der Götter sind
letzter Beitrag von Managarm, -
nur kommentar Verflüssigt und verdampft
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Verflüssigt und verdampft der geborene Tod als Lebensquelle die Seelennot auswendig Geleerter geschöpfte Geisteskraft die Dimensionsportale schafft, zeitloser Weltenwelle bleibt die lineare Ebene eingedrückter Folgespur eine festgefahrene Richtschnur treib gut, wo Sintflut leichte Leichen trägt ohne wahres Regen regloses Gleiten beseelt im Wellenspiel abgetriebenen Zugziels im Abfluss, dem Einflusse erlegen mitreißender Ströme bloß eine aufgelöste Last bewegen verbundener Abgelöster nein! zur Quelle musst du selbst werden mündet alles stromlinienförmige ins Meer und kosmisch wirkt irdisches Ve…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck,