Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Himmelsblumen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Oben tauen Himmelsblumen Flocken weißen Trost hernieder Tanzend im Lichterschein verneigt sich vor dir fallend ein Teppich aus Hoffnungsblüten auf dem Asphalt und du schwebst durch die Nacht
letzter Beitrag von Angie, -
textarbeit Es war einmal...Schöntraum
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Es war einmal, vor langer Zeit... .... ein Land, mit einem großen Wald , dort lebt ein Mann mit langem Bart, der Bart ist weiß, der Mann bejahrt. Und dieser alte Mann nun heißt, "Greisuraltlangbarthaarweiss", sein Namen der ja lang und schön, den mocht´ respektvoll er ausleben, mit seinem ganzen Wesen eben. In diesem nun besagten Land, dem dieser alte Mann entstammt, da mochten auch zwei Zwerge leben, die konnten sich niemals benehmen,... ...im spotten sie wohl garstig waren, und in Respekt ganz unerfahren. Die freche Bosheit wird ertappt, hört man die Namen im Vora…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Deine übernommene Welt
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Deine übernommene Welt werbender Wunderglaube braucht das Höchste um alles andere eindeutig zu erniedrigen das Höchste braucht die umwerfende Erniedrigung um sich zu erheben über alles andere die nötigen Schritte blinden Vertrauens überschreiten stets geleitet und darum fehlgeleitet die innere Mitte die große Synchronizität weiß, was dich seelenlos abschirmt ihre Einheit ist ohne Fehl die alle Fehler übernimmt © j.w.waldeck 2021
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Die Klage des Hephaistos
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
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(Ein schüchterner Versuch, in Hexametern zu schreiben. Experten mögen gnädig sein) Ich, Sohn des Donnerers Zeus und der ehebeschützenden Hera, weithin berühmt als Schöpfer unsterblicher Werke in Hellas, klage euch an, ihr olympischen Götter, des Frevels und Spottes! Dich zuerst, Vater Zeus, dem ich das Szepter, die Keile des Donners kunstvoll geschmiedet, und dich, Mutter Hera, die immer noch mächtig, stets zwar betrogen vom göttlichen Gatten, sitzet auf goldenem Thron, der von meinen Händen zu deinem Ruhme geschaffen. Eure weithin treffenden Pfeile, Apollon und Eros, die schimmernde Rüstung für dich, Bruder Ares, Geschmeide un…
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feedback jeder art Verbinde dich
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Verbinde dich verbinde dich verbinde dich mit verbinde dich mit allen verbinde dich mit allen Gefühlen verbinde dich mit Gott wenn es ein Gefühl ist wenn es so heißt oder so ähnlich oder anders – verbinde dich verbinde alles verbinde allles was in dir ist verbinde alles was aus dir fließt verbinde alles was nicht gehalten verbinde alles was Schmerz ist und wund verbinde dich überall und mit allem verbinde dich in dir und mit dir nur die Augen verbinde dir nicht (Serie „Affirmationen“)
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tierisches paradies
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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an diesen späten tagen spuken sie mir im kopf herum all die beflügelten befußten oder beflossten gehen sie nach ablauf der lebenszeit in die ewigen jagdgründe ein meint john lennons -give peace a chance- auch dass die antilope dem löwen die maus dem bussard verzeiht wenn sie gemeinsam die immer grünen hügel bevölkern das abendlicht über der wellenden see lässt die möwen wie verlorene engel in den dräuenden wolken glitzern -wir sehen uns wieder- verhallt ihr klagender singsang
letzter Beitrag von Perry, -
Neues Leben im Anders
| erstellt von Sternwanderer- 0 Kommentare
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Neues Leben im Anders Und als ich fühlte die Ewigkeit getragen auf Phönixschwingen Eingehüllt im Nebelschleier spürend den Atem des Universums Die Geburt ahnend im Neu des Lebens hoffnungsvoll im Endloskreis Und angekommen wusste ich DAS ist das Elysium - © Sternwanderer
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nur kommentar Wanderlust
| erstellt von Marcus Soike- 0 Kommentare
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Im Auge sind Dornen eine Viermastbark Balkengebiege und Hornhaut verkrümmt Brennweite sengt sich in die Vertikale Fadenkreuz der Ferne, peilen und los Horizonte pressen sich zum Flachlandtragwerk Demütig ducken sich die Wanderer weg Die Hornhaut rieselt die Erdkrümmung runter Der Wanderstab treibt Petersilie für die Augen
letzter Beitrag von Marcus Soike, -
feedback jeder art Unikat
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Lady Godiva
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Godiva, Godiva Bist du so mit den Armen daß du hergibst dich selbst wie Gott dich schuf ? Hat dein Mann dich gerufen aus der Burg in die Stadt nackt Oder hat ein Schwur das gemacht den du einem gegeben hast der dich nur sehen kann nackt Und in deinem Schritt dämmert es da nur von der Schmach oder hat dich in deinem Gemach jemand besucht und gerufen -aus der Burg durch die Straßen- der dir einen Schwur gab auf deinen nackten Zierrat Und hast du dein rotes Haar gehisst für die Armut des Volkes oder ist der Zierrat deines Körpers für einen bestimmt, der dich einsingt nackt in deinem Gemach in den Schlaf …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Traumstoff
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Traumstoff Ich weiß nicht, wann van Gogh davonging - ich sehe nur den Strahl der Sonne. Ich seh das Lächeln, das er einfing. Seh seine Augen voll der Wonne. Der Sandsturm er riß tiefe Schluchten ins Herz der Wüste, ockerschwer. Und dann, als sie ihn schon verfluchten, kam er auf diesem Strahl daher. Wie kann ein Wüstenschiff es wagen im Meeresriff zu ankern, ohne Not? Wer kann den Stoff der Träume tragen von hier bis weit ins Morgenrot? Der Himmel schüttet aus sein Füllhorn aus diesem dunklen Wasserloch. Wird daraus wachsen neues Korn? Ich weiß es nicht und hoffe doch.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
die Trommel schlägt im Takt mit Donner und Wind er trägt die Feder mit sich legt sie der Mutter sanft in ihren Schoß die Flöte spielt den klagenden Ton des Kojoten sein zauberhafter Klang flackert auf im hellen Feuer Bilder einer vergessenen Zeit die Rassel rasselt leise mit der Klapperschlange aus dunklen Wolken zieht sie den Regenguss der uns das Leben schenkt
letzter Beitrag von Kirsten, -
nur kommentar Kronos erneuert sich im Todeslicht
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Kronos erneuert sich im Todeslicht verbiss‘nen Lichtschlangen entgeht man nur ohne Verlangen auf bewegte Ziele soweit gespürtes und verführtes dahin abführt, im Schweiße deines Angesichts kaltblütig den Wandel einverleiben der mit tausend Schein-Toden dich lebendig frisst wo Schatten ruhn, liegt der Hülle abgeworfen Geblüt in Streifen, Fetzen und in fauler Fülle gehäutet wie ein Brautschleier alt ausgeweidet, als Geschwür durch die Sabbersonne noch am zucken liegt längst in erigierten Stücken was kopflos blieb, eng verschlungen verschluckt zuletzt seine Jungen © j.w.waldeck 2017
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
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Unter Kannibalen Zweiter Akt der Kormoran hinter der verlassenen Eisenbahn weiß ungeheure Geschichten! er kennt die Völkermorde ihre Geisterorte weiß vom fanatischen Drange zu richten von rostigen Rampen blättern alte Gedanken ranken Disteln und Dornen mit blauen Blüten hüpfen und schaukeln Dohlen mit blutigem Verlangen und aus versteinerten Pfaden schlüpfen Blumen mit bunten Sonnhüten der linkische Kormoran heißt Enzian und fischt im nahen Baggerbach er sah den Weg der Eisenbahn überflog die Massenhaltungsstädte bei Nacht vernah…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
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Was flitzen die Leute, sind sie etwa Wahnsinns Beute? Verbrennen die Häuser in Flammen, bricht die ganze Welt zusammen? Da kommt ein Jeep, zerrt hinter sich ein nicum draco, das sagt keinen Piep - zeigt der Menge seinen Po. Die Leute schaun und einer kichert: Ich hoffe doch, das Vieh war allianzversichert! Bis vor paar Tagen hats im Lande Hessen alles, was da kreucht und fleucht, gefressen. Gar mancher hat im Übermut versucht das Biest zu fangen, das Wagnis bald verflucht. Selbst die Ritter vom deutschen Orden sind gnadenlos verspeiset worden. Jetzt kommt ein Ritterfräulein von Gewicht, es fürchtet …
letzter Beitrag von Hayk, -
Neue Ansprüche erdacht sich der Fußboden hohe Decke will er sein. Keiner soll auf ihn tratschen mit Pfoten am Oberlicht herrscht er allein. Was „die Mode streng geteilt“ kennt doch jeder, neu und alt. Wozu auf Dauer auf nichts bauen? Haben es erreicht auch die Frauen! Mit Boden ist es viel zu spät immer unterdrückt, wie es nun geht. Decke ist der Trend zum Turm und gekämpft wird mit Drang und Sturm. Von kleinen Steckdosen überwacht, soll er jetzt mal den Lüster halten. Lang genug hat er es sich so durchdacht: Oben ist sogar das Ein- und Ausschalten. Der Fußboden soll kontemplativ werden und von oben Geschichte schreiben. Die…
letzter Beitrag von rhglicht, -
feedback jeder art Kinder der Ran
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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Ägir Schatz ich liebe dich lass es stürmen heut für mich zieh ein Schiff mir in die Tiefe mir ist schon so als ob ich schliefe so menschenleer zeigt sich mein Saal der Anblick ist mir eine Qual nur du mein schöner Jötenmann bist der der das jetzt ändern kann den starken Arm musst du nur heben in dem ich hab so oft gelegen du brauchst ihn doch nur fallen lassen dann sprengt er schon die Wassermassen so dass der Sog das Schiff vernichtet das ich hab vorhin gesichtet und ich im Netz sie fangen kann ...die …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Die Perle am Wegrand
| erstellt von Windreiter- 2 Kommentare
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Die Perle am Wegrand, so wunderschön, wird leider von Vielen gern überseh‘n. Unscheinbar und schlicht, bekommen wir diesen kostbaren Schatz nur in Stille zu Gesicht. Daher können sie nur Jene finden, die sich nicht im "Hamsterrad" zu Tode schinden. Sei aufmerksam und schau genau hin: Denn die Perle am Wegrand steckt in Vielem drin.
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Das Nachtgedicht - Der helfende Zwerg
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Der helfende Zwerg Es war´n einmal drei schöne Fee´n, die wollten sich mal schlafen legen, doch waren sie noch gar nicht müd´, so sangen sie ihr Schlafenslied,... ...von einem Zwerg der schon einmal, des öfter´n sehr behilflich war, wenn sie nun mal nicht konnten schlafen, dann konnte er auch wohl vieles machen, was die drei Fee´n dann hat erfreut, und so riefen sie ihn heut´ erneut,... ...und klar er half, dann allen Drei´n, die Feen schliefen dann glücklich ein, das Happy End konnt´ nur so sein. Und somit: "Alle…
letzter Beitrag von Ralf T., -
Unsterblich
| erstellt von Elmar- 0 Kommentare
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Unsterblich die Götter denen wir dienen sind keine Unsterblichen ist Sterben eine Notwendigkeit um Unsterblichkeit zu gewinnen müssen wir sterben um leben zu können müssen wir sterben können
letzter Beitrag von Elmar, -
feedback jeder art Nachtfee
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Nachtfee Geboren aus Küssen der Liebe zur Nacht. Ein Zauber der Elfen, dann war es vollbracht, erwacht eine Fee, sanft in sinnlicher Pracht. Ihr Körper so zierlich ein Traum mir erwacht. Nun zieht sie durch Wälder durch Felder so leicht, ihr Hemdchen mal bläulich, mal silbern, so seicht. Sie fliegt über Dörfer, den Städten der Welt und lässt sich erkennen, wie ihr es gefällt. Noch kann ich nicht folgen, der Tag bremst mich aus, doch find sie in Nächten, mein Ruf hält sie auf. Sie zeigt mir, das Gestern, das Morgen, den Sinn. Den Ruf meines Herzens, den Weg, den Beginn. …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Blick von oben
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nic…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Ich sucht es und fand es
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Ich sucht es und fand es; das Kleinod so fein, doch wird es wohl nimmer das meinige sein. Es ist diese Blume aus jenem Garten, in dem Vöglein mit güldnem Gefieder warten; ihr Lied zu singen, mit himmlischen Klang; und um dich zu schlingen dies endlose Band, aus Silber und aus Elfenbein, jedoch wie Spinnenweben fein; zerreißen kanns auf dieser Welt, nicht jene Kraft, die sie doch hält. Der Stiel der Blume, wie Samt, so fein, die Blätter, wie Daunen vom Entelein; dann erst die Blüte, welch himmlische Pracht, dass in dem Herzen die Sehnsucht erwacht. Oh, hüte dich Wanderer, der du besessen, …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Der keusche Joseph
| erstellt von alfredo- 11 Kommentare
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Joseph wurde von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort war er den Nachstellungen von Potifars Frau ausgesetzt, denen er jedoch widerstand. Das brachte ihn ins Gefängnis, wo seine Karriere als Traumdeuter am Hofe des Pharaos begann. Dieser keusche Joseph ist das Thema meines Gedichtes nicht! Der Nährvater des Jesus war aber nicht minder keusch. Joseph war Mariens Mann. Doch rührte er sie niemals an, sodass sie immer Jungfrau blieb. Was sie auf die Spitze trieb, indem sie einen Sohn gebar, wo Joseph nicht der Vater war. Der bibelfeste Christ erfährt, er hat den Jesus nur genährt. Gott hat es gründlich…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Des Käfers Lust
| erstellt von Carry- 1 Follower
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In einem Blütenkelche fein, saß im Mai ein Käferlein, schaute heraus, fragt sich am Ende, ob es nicht Gesellschaft fände. Da kam ein Bienchen angedüst, der Käfer hat es nett begrüßt, Biene Maja, flotte Hummel, sprach der Käfer mit Gebrummel, komm doch näher sei so gut, wag mit mir den Hummelflug. Er stellte sich ganz artig vor flüstert Bienchen leis' ins Ohr: mein Name, Reinhard, bin so frei, hab die Gitarre auch dabei, sage nicht, Freund, Gute Nacht, bevor den Abend wir verbracht. Und Freiheit über Wolken sehn, glaub mir, das ist wunderschön, frei zu sein bedarf‘s so wenig, denn ich bin ein Käfer-König. Geb' dir was von feinst…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Eponas Licht
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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Epona sag hörst du mich einst schenktest du mir dieses Ross nun soll es laufen in dein Licht weil jemand diesen Pfeil abschoss im Halse steckt er bis zum Schaft warmes Blut sucht seinen Weg mit jedem Schritt verliert es Kraft bis sein Herz gleich nicht mehr schlägt ich werd ihn töten nur für dich flüster ich dir in dein Ohr bald schon stehst du ohne mich vor Eponas Tor ich steige ab dein Blick ist leer du kannst mich nicht mehr tragen hast du gesehen er lebt nicht mehr ich hab den Kopf ihm abgeschlagen lauf mein Freund mein treues Tier laufe in ihr Licht …
letzter Beitrag von Managarm, -
Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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Die Rast an der Seidenstraße Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge. Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten ihre Waren feil, Priester spendeten den Reisenden ihr Heil. Wir rasten an diesem verlassenen Ort, denn der Tag ist schon geschritten fort. Weit östlich vom schönen Samarkand, setze ich mich in den Wüstensand. Mein Begleiter zündet an ein schwaches Licht, das Vergangene – es kommt in Sicht! In der Wüste sind wir, ganz weit im Osten, gab es hier…
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Geh ich am Felde
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Geh ich am Felde, seh ich bald, auf einer Seite dunklen Wald; und dann sehr bald beim weiter gehen, kann ich das kleine Städtchen sehen. Es zieht mich an, es scheint zu sagen, komm zu mir, wie in alten Tagen; die Mauern werden dich behüten, dir weiter Schutz und Zuflucht bieten. Komm zu mir und halt ein dein Eilen, ich lad dich ein, hier zu verweilen; auch gute Speisen sollst du haben, kannst hier bei mir, Dich richtig laben. Kannst hören, meiner Lieder Klang, beim Possenspiele und Gesang. Vielleicht willst du ja auch dem Rauschen, des versteckten Klappgrabens lauschen. …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Prägung
| erstellt von nadir- 0 Kommentare
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In der Nacht erscheint Gott in der Uniform eines Soldaten. Er legt sich schlafen in dir und du erwachst am Morgen ohne Gesicht, ohne Sprache, ohne Gedächtnis, aber erfüllt. - Es ist, wie es ist. Den Tag lang, der Abhang. Die sanfte Predigt der Glockenblume. Das Nullsummendiktat ihrer Blüte, Doch du willst sprechen, sprechen, nicht hören. Ein Kind ist in dir, das liegt auf den Knien. Da steht etwas auf in ihm und zerbricht es dabei. Etwas, dessen Gesicht erst erscheint, wenn es zuschlagen kann und das blind ist vor Eifer.
letzter Beitrag von nadir, -
nur kommentar Wüstengeflüster
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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die Erde hab' ich ihm geboten wenn er vor mir niederkniet um zu küssen meinen Huf so wie ich mir selbst ihn schuf und ehrfurchtsvoll zu mir hochsieht doch er wollte mich nicht hören respektlos hat er rumgeschrien ich solle endlich von ihm weichen und ihm nicht die Krone reichen das hätt' sein Vater nie verzieh'n ich flüsterte sei auf der Hut dein Vater ist besessen er will die Macht der ganzen Welt und hat dir schon den Tod bestellt er hat Angst er wird vergessen doch zwing' ich niemand' mir zu folgen …
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Grad erst geboren
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Grad erst geboren, ward er schon auserkoren, ein ganz Großer zu sein, vorerst jedoch klein; jedoch voller Kraft, errang er schon in der Wiege, mühelos scheinbar, spielerisch erste Siege. Denn die Schlangen, die Hera dorthin brachte, bezwang er und kindlich darüber er lachte; weiter wachsende, schiere Kraft zum Erstaunen, man hörte die Leute, vom Helden gar raunen. Es wurden ihm viel göttliche Gaben gegeben, diese erleichterten ihn dann sein Heldenleben; gar zahlreiche Abenteuer, er glänzend bestand, sein Name wurde ehrfürchtig, nunmehr genannt. So hat er den nemeischen Löwen bezwungen, h…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Gold im Sand
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
- 540 Aufrufe
ihr findet Gold im Sand in seinem Jenseitsland wo ich einst war dem Tode nah zwischen Dattelbäumen die Oasen säumen erschien mir Isrāfil in meinem Todesspiel Allah ist gnädig sagte er schickt dich zurück wo du kamst her nimm ein kleines bißchen Sand erzähle vom gelobten Land ich hab ihn mitgebracht hab an euch gedacht das Fläschchen kostet hundert Dinar noch nie ward ihr Allah so nah ...wie bei mir auf dem Basar Anmerkung : Isrāfil ist einer der vier Erzengel im Islam. Er verkündet die Befehle Allah…
letzter Beitrag von Managarm, -
Das Lied vom EINEN
| erstellt von Windreiter- 2 Kommentare
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Ich bin, der Ich Bin, voller Liebe, Weisheit und Kraft, ich bin, der Ich Bin, der alle Werke erschafft, ich bin Deine tiefste Sehnsucht, die Erfüllung, das höchste Ziel, ich bin der erschütternd Einfache, und dennoch unermesslich viel, ich bin, der Ich Bin und erkenne die Welten in vollendetem Licht, ich bin der Ich Bin, der durch alles, was ist, war und sein wird, zu Dir spricht, ich bin alles in allem, an was Du auch denkst, ich bin dennoch auch jenseits, wohin Du Deine Blicke nicht hinlenkst, ich bin die Hoffnung, die Liebe, der Friede und das ewige Glück, das beständig bei Dir ist, ich bin der Tröster, der versteht, warum Du leidest, wenn Du mein…
letzter Beitrag von Windreiter, -
nur kommentar ein guter Rat
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
- 539 Aufrufe
du bist in sie vernarrt vergiss' nicht wem sie hörig ist aus wessen Händen sie nur frisst und wem sie kämmt den Ziegenbart sie wartet sicher schon auf dich und spricht zu dir mit Stimmen die gleichzeitig lateinisch singen von Luzifer dem Sternenlicht vielleicht fickt sie auch mit dir so kannst du nicht entkommen sein Charme macht dich benommen von Liebe flüstert er aus ihr sanft dir in dein tobend' Herz während du noch penetrierst und gleich darauf schon explodierst erlaubt er sich noch einen Sc…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Traurigkeit
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
Am alten Opfermoor
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Am alten Opfermoor Hier ist das sträuben der gefangenen Seelen längst verklungen stumm Odins Auge in allen Wasserspiegeln wacht und alte Geister haben sich nur selbst besungen versteckt ist hier aller Götter Macht. Der Himmel weint seine glänzenden Tränen legt stille Dunkelheit auf diese Welt eines Donners Grollen kündet vom ewigen Sehnen der Irrlichter Widerschein auf den Boden fällt. Fort zieht der Schritt zurück ins trockene Menschenheim die Erinnerung an das Opfermoor bleibt im Geiste trägt eine neue Niederschrift ihren Keim die uralte Weisen der Natur beschreibt.
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art Drachen im Meer
| erstellt von SentimentalSentinel- 0 Kommentare
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Nur zwei Ganoven die den Galgen erwarten Zuvor noch als letzten Wunsch um Wasser baten Um dem Henker in die Visage zu spucken Denn hängen sollen wir sowieso Wir brechen aus in Gelächter Und das bricht uns das Genick Denn der hasserfüllte Wächter Zieht den Hebel, strafft den Strick Trotzdem gehen wir farbenfroh Kombiniert aus rot getränkten Farben Konzipiert für uns als roter Faden Wie gemacht für uns um anzuknüpfen Denn wir ruinieren ihn sowieso Wir suchen Scheren um ihn durchzuschneiden Werden uns verlaufen wenn uns Dinge faszinieren Und werden uns in bunte Stoffe kleiden …
letzter Beitrag von SentimentalSentinel, -
Seelenreisender
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
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Ich liege in meinen Schnee Der Sommer mag kommen Baue Pyramiden aus Sand Bin schon viel zu lang gerannt Meine Seele ist mein Fluch Manchmal mein Segen Sie füllt meine Seiten Selten ein buntes Kapitel Ich male es an die Wand Ein großes Land Sehe meine Berge und Täler Meine Seen und Horizonte Segel in meinen Boot Vom Morgen bis zum Abendrot Meine Fantasie ist mein Proviant In einem Fremden Land
letzter Beitrag von Junico, -
Ahnengeister
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
Ahnengeister Ahnengeister wissen Vorsehung zu weisen durch Nornenwispern weise und alt jeden Augenblick zu preisen sei er freudig heiß oder still und kalt Ahnengeister wissen Glück zu finden auf Midgards vieler Wege Pfad jede gute Gelegenheit zu binden im süßen Duft der Vergänglichkeiten Rat Ahnengeister wissen Menschen zu lenken durch Gefahr und Leid die sich in Lebensläufe können senken für Mann und Maid Ahnengeister sind immer stille Begleiter in der Götter hoher Wirkung machen des Lebens Sinn höher und weiter durch ihre versteckte Weisung.
letzter Beitrag von Ydalir, -
Wollknäuel
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Wollknäuel deinem Gewaltgott näher kommen indem ich ihn aus der Welt schaffe der ohne menschlich verbrauchte Hilfe keine Existenz verkraftet immergleicher Inhalte wo überall das Einmalige niemals sich wiederholt zieht die Krankheit im Geiste immergleiche Kreise und glaubt sich gewollt in komplizierten Zyklen kreisen spiralförmige Mythen die sich in Grund und Boden bohren doch ihre einzige Wahrheit binden nie wahrhaft überwinden einem einzigen Tropfen verschrieben einförmigen Fließens lässt übrige Sinne verkommen angeblich befreiter Formen die sich erst ausgelöscht erneuern …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Mariä Himmelfahrt
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
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Short Version: Als Mariens Erdenwallen ging zu End, da fuhr sie auf zum blauen Firmament. Den Leib hat sie gleich mitgenommen, zumindest glauben das die Frommen. Wie ging den der Transport vonstatten? Ob sie schon Raketen hatten? Extended Version: Als Mariens Erdenwallen ging zu End, sah sie auf zum blauen Firmament. Von dort erschien ein Engelschor und hob die Jungfrau sanft empor. In des Himmels unbefleckter Helle, ist auch ihr keuscher Leib zur Stelle. Sie ist die lichte Himmelskönigin, das ist für Gott ein Hauptgewinn. Sie reist auch viel um zu erscheinen…
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Deckendes Licht
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Deckendes Licht ohnmächtiger Oszillator der zwischen Seelen baumelt Radiator, der staubig verstopft frische Luft versauert! sein Abbild wirft kein eigen Schein sein Dasein bleibt kopiert ein Abklatsch klatscht und schreit: sein Einheitsbrei sei gottgeliebt! abgepaust durch Religion die Seele einhellig: Holocaust! der Geist Imitation ein Instrument das einzig sein Programm erkennt bedrohen ungläubige Originale seine dünne Opferschale Aberglaube kürt sein Opferlamm auf das es sich enthaupte mit fröhlichem Tamtam in der Gartenlaube goldener Tempel spielen aberkannte Waisenkinder g…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Mustang und Liebe
| erstellt von Sigrid Beckenbauer- 0 Kommentare
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DER WILDE MUSTANG Wild und ungezähmt stehst du da,ein Aufbäumen deiner Willenskraft, bist dir selbst über deine Wildnatur noch unbewusst. Schaust zu mir herüber,deine Zähne blitzen mir entgegen! Deine Wildnatur will entdecken, über die Wiese galoppieren, doch will auch begleitet werden, will auch geführt werden, will auch Neues in der Begleiterin sehen. Deine Wildnatur will seinem eigenen freien Willen folgen, doch will auch berührt werden, innen wie außen, sanfte Regungen spüren, sanftes Streicheln über die widerborstige Haut. Kennst schon den Hirsch, kennst schon den Uhu, kennst schon den Geruch der Wildnis. Dein In…
letzter Beitrag von Sigrid Beckenbauer, -
feedback jeder art Die Seele
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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Die Seele Kostbarer wie ein Edelstein so soll die Seele dem Menschen sein - doch keiner hört hin, was sie spricht, man lacht ihr hämisch ins Gesicht Niemand will hören „das ist nicht gut“, diese Worte erzeugen nur Wut - sie ist mit unserem Leben verbunden, doch wir schlagen ihr ständig Wunden Sie ist unser Fels in trüben Tagen wir wurden von ihr durch Täler getragen hinauf, wieder ins Licht gebracht, vergessen war die schwarze Nacht Sie ist die gute Energie unser Gewissen, die Empathie sie liegt nie falsch, ihr ist nie bang, bleibt bei uns, ein Leben lang 13.01.2021 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Die unbekannte Stadt
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Ich zog umher mit den Nomaden Wir fanden sie, über den Sanden der Dünen ragen Ein Anblick wie aus einem wirren Traum Unmenschlich schön, man glaubt es kaum Auf keiner Karte verzeichnet Kein Gerücht mochte sie gar erwähnen Stadt ohne Namen Häuser und Türme, wie Sägezähne Verhüllt ganz und gar, meiden die Bewohner das Licht Sie fauchen und zischen abscheulich Keine bekannte Sprache ist zu verstehen Könnte ich doch nur, einmal unter ihre Schleier sehen Mich überzeugen, von dem, was mein Verstand vermag Kaum für bare Münze zu ertragen Und je mehr ich sehe, desto mehr ich verstehe: …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Wiegenlied
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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den Mohnmond vom Himmel schwindle in seine feine Blütenwiege bette die Schaukel an zwei Sternspitzen binde ins Himmelszelt das Einhorn drehe die helle Nacht zur Sternendecke stricke auf Kuschelfüßchen lege wenn sie im Schlafe wilde paddeln beginnt die Mondnase zu wackeln drum kurbeln Sterne die Wanderwiege auf der Wolken Silberliege schwebt ein Julchen mit weißen Socken leicht wie kleine Winterflocken rufen Mond und Stern den Märchenwind hebt ins Nestchen das geborgene Kind kurz guckt es aus müden Augen wie lieb alle oben schauen dann mus…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Meditation
| erstellt von Emil Felau- 0 Kommentare
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Ich sollte öfter meine Augen schließen, um noch mehr zu sehen, meine Träume gießen, das Meer verstehen. Die Unendlichkeit in mir, ich hab das lange nicht verstanden, stand am Wendekreis verwirrt, um wieder an mir selbst zu stranden. Nach außen immer souverän, tief im inneren voll mit Tränen, jemand von außen soll das ändern, das war Teil meines Systems. Die Illusion der Einsamkeit erlischt, wenn du Verbindung fühlst, das Licht der Reinheit dich erfrischt, als du begreifst, das du hier hingehörst. Ich darf jetzt öfter meine Augen schließen, mich ganz neu öffne…
letzter Beitrag von Emil Felau, -
feedback jeder art Was ist Kunst?
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Die Kunst ist eine Meerjungfrau und nur in ihrem Reich gefunden. Nur wenn ich mich zum Grunde wage, wenn ich in ihre Augen schau, so sind mir jene seltnen Stunden ein Blick in alle meine Tage. Nur in geheimnisvoller Tiefe, nur wenn ich ihr mein Leben schenke, gewährt sie mir die Ewigkeit, die sonst in meiner Seele schliefe. Doch wenn ich ihr an Land gedenke, so stirbt sie in Vergessenheit.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Blut aus meinem Leib
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
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Blut aus meinem Leib und Lehm vermischt ich, gab Gestalt dem feuchten Klumpen, formte einen Menschen, blies ihm Luft in seine Lungen, schuf aus roter Rosen Blütendüften seine Seele. Sieben Sinne und der Feuerfunken seien mütterliche Morgengabe; Göttern glich er, nur die Flügel fehlten, sonst wär er ein Engel. Augen gab ich, dass er schaue alle Schönheit meiner Schöpfung, unterscheiden könne Licht und Schatten, an den Farbenspielen sich ergötze. Wie sollte er die Sphärenklänge der Planeten hören? Also schenkte ich dem Mensch zwei Ohren, dass er sich erfreuen möge an des Himmels Melodien und Engelschören lauschen könne. Narden…
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Fantasievogel
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Entfalte deine Schwingen steig hoch in die Lüfte suche vom Horizont worauf dein Blick fallen mag Wähle gut und schenke der Muse ein Flüstern damit sie mich Küssen will auf trocknen Mund Mich benetzt mit ihren Geschenken die durch meine Adern fließen zu dir Koste meine Werke lass sie dir schmecken und urteile hart wie sie munden Denn der Muse Kuss ist stets nur Anfang dein Blick prüfendes Ende
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