Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Der Schnitter
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Weit abseits der realen Welt, von einem Feld noch nicht bestellt; hat sich der Schnitter über Nacht, klammheimlich leis davongemacht. Er tauchte ab ins Weltgeschehen und ward seither nicht mehr gesehen, man hat auch nichts von ihm gehört und keinen gab‘s den das gestört. Nur einem hat er sich gezeigt, dem war er scheinbar zugeneigt; doch wollte grade der auf Erden; von ihm in Ruh gelassen werden. Der wollte denn so ist es eben, auf ewig hier in Frieden leben; des Wohlstand‘s Aura ihn umgab, er fürchtete den letzten Tag. So bat den dürren Hein er nun, ihm hier u…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Warum wir nicht schweigen
| erstellt von Plankton- 2 Kommentare
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Warum schweigen wir nicht, die Sprache, sie verzerrt das Gesicht. Und da wir wissen, ohne den anderen, würden wir uns vermissen. Darum sprechen wir und lernen vom anderen, den Schmerz des Lebens. Warum muss es Schmerz sein, ja, sonst wär man im Leben allein. Der Schmerz der Seele nach sich selbst, so strebt das Leben nach dem Kind. Bewegung, Beben, Heiterkeit, Missbrauch des Lebens, Jederzeit. Missbrauch für eigne Machtkonstrukte, damit die Hoffnung nicht erlischt. Wie sehr wohl mancher leiden muss, das merkt der Mensch im Überdruss. Der Fall ist tief, die Torheit hoch, der Moloch peitscht dich, einerlei. Oh t…
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feedback jeder art Der Eisenthron - Die Gesandte
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Eilig hetzt die Weise hin zur Lichtung Ihr ganzer Wald kann nichts mehr für sie tun Ihr Blick sucht Halt, sucht Weg, sucht Richtung Sie MUSS ja weiter (und will bloß ruhen) Und ihre Smaragdmeerblicke klingen blutmagisch stillgeschrien auf einem leisen Ton Ein böser Geist entmarkt den Dingen Leben für den Eisenthron Sie hat ihn in dem Wind gespürt im Sterben ihrer Bäume Ein Feuer das sich selber schürt Ein Dunkeln ohne Säume Er jagt sie schon so lange Zeit Er braucht ihren verborgenen Sinn Er will die Kraft in ihrem Leid Treibt sie zu seiner Esse hin ( F…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Wind des Unbekannten
| erstellt von L.B. Liliensoul- 1 Follower
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Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise allein und still, auf ihre Art und Weise und auf dem Weg, der ins Unbekannte führt dort lebt sie wirklich und das Leben in sich spürt. Wo sie ankommt, ist noch ungewiss nur der bloße Wind, der sie mit sich riss kennt die Richtung und fragt nicht nach ob sie sich von ihm treiben lassen mag.
letzter Beitrag von L.B. Liliensoul, -
feedback jeder art Gerda
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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nicht vermählen werd ich mich mit diesem Wanen der meinem Bruder das Leben geraubt dass er jemand schickt wie dich lässt mich erahnen ich sei ein Luder hat er wohl geglaubt wer wirbt um mein Herz zu feige zu kommen schickt seinen Untertan wie einen Hund tief sitzt der Schmerz noch bin ich benommen weiß nicht wie es kam dass bist du gesund trotz dass du durchrittst das glühende Feuer das mir ewig brennt um meinen Garten bevor du noch ritzt mir ein Ungeheuer mein Herz sich bekennt doch muss er noch warten denn ich…
letzter Beitrag von Managarm, -
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
| erstellt von Sue K- 2 Kommentare
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Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was mich wirklich beschäftigt, wenn ich über ein Leben nach dem Tod nachdenke, ist: Falls wir mal im Himmel landen; müssen wir dort auch Steuererklärungen machen? Falls ich in der Hölle lande – muss ich dort den ganzen Tag Excel Dateien ausfüllen? Was soll ich tun, wenn mein himmlischer Reisepass abgelaufen ist? Darf ich dann nicht mehr in die elysischen Gefilde reisen? Wie werden wir dort zusammenleben – Juden, Moslems, Christen, Buddhisten, Hindus, etc. ? Wird der Allmächtige eine Obergrenze setzen? Werden wir bis dahin gelernt haben, friedlich miteinander auszukommen? Und wenn die Schwaben einziehen in den Himmel,…
letzter Beitrag von Sue K, -
feedback jeder art Die Sehnsucht frißt den Wolf
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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Wie gerne würde ichs berühren das lang - gelockte Haar die Wärme deines Atems spüren und diese zarten Hände was würd ich dafür geben wenn sie nur noch mich verführen wie du tanzt im Feuerschein und mit den Geistern singst wie alle Männer dich begehren so wie du reitest auf dem Eber so fliegst du mit dem Falken dass selbst die Wölfe dich verehren Ich bin mitten unter ihnen doch sind es viel zu viele Wie komm ich nur zu dir ? Die Sehnsucht frißt den Wolf von allen Liedern, die du hörst ist dieses hier von mir Anmerk…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Hans und das Buch -1-
| erstellt von Gutmensch- 2 Follower
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Ich weiß nicht mal von wem es war, ich ging zu Bett und es lag da. das Buch lag auf dem kleinen Schränkchen unter dem hellen Nachttischlämpchen. Da waren kleine Wesen drauf, erst schaute ich, dann schlug ich's auf. ich lernt gerade erst das Lesen, es ging hier wohl um Zauberwesen. In gold'nen Lettern oben Stand "...Als - Hänschen - zu - den - Elfen - fand" wie kann es sein, das es so hieß wo man doch 'mich' das Hänschen rief. So las ich langsam jede Zeile, dabei verging so manche Weile. Es handelte von kleinen Elfen, die sich beim Nektar ernten helfen. Ein kleines Elfchen warten …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Unmut
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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Unmut Es sind oft Menschen so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. * Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. * Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. * Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. * Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst d…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art fremde Wesen
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Die Stehlampe -trotz Lampenfuß- kann hüpfen nicht, weswegen steht diese rum mit einem Schirm? erwartet sie heut Regen? Sie hat ja wohl die Lampe an, und mir raucht meine Birne. Macht wer für mich den Hampelmann? Es tropft mir von der Stirne. Mein Tisch zieht sich ganz aus, na und? Ich geb ihm schnell ein Tischtuch. Gewiss, es findet sich der Grund, so wie nach einem Schiffbruch. Mit einer Tasse neben mir schau ich kurz an der Wand lang. Hab wohl nicht alle Tassen mehr in meinem Hängewandschrank?! Ich frage mich am Tisch: Warum?, und wund're mich beim Lesen. …
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nur kommentar der Erdmutter
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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ich grabe mich durch deine Erde weich und warm kann ich dich riechen so werd' ich durch dich durchkriechen in der Zeit in der ich sterbe einst wuchs ich auf in deinem Leibe der Windgott bumst die Mutter Erde auf dass ich neu geboren werde von dem mir hochheiligem Weibe das Christentum ist patriarchisch der Gott der Geist und auch sein Sohn nur Männer tragen deinen Thron die Frau fegt man hier sanft vom Tisch Anmerkung : Jörd ist die Erdmutter der Germanischen Mythologie. Der Windgott ist…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Zu Ehren des Papstes
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Hast du ein größeres Modell, was den Tod besser leugnet? Urteilst du nicht zu schnell, wenn es Engelsblut regnet? Tödlicher Humor, der Christusscharen. Der gleiche Tenor, in all den Jahren. Es fügt sich halt nicht jedes Wort, unter deine Schreibgewalt. Wer redet denn von Ehrenmord, wohl an deiner Scheingestalt? © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Brief von Kalliope an Lyrikarus
| erstellt von muse 208- 2 Kommentare
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Ich schätze dich,ich mag dich sehr! Ach Lyrikarus, schreib noch mehr, denn bei deinen schönen Zeilen die mein Herz,meine Seele heilen da habe ganz tief in mir gespürt, das etwas von dir mich berührt. Vom Olymp will ich nun steigen dir meine ganze Freude zeigen. Und wenn der nächste Morgen graut sind wir beide uns sehr vertraut! Sollte ich dann entschwinden, wirst du mich wiederfinden als heller Stern am Firmament, der deine tiefste Sehnsucht kennt! So werde ich unendlich verweilen beim lesen deiner schönen Zeilen, bis am Himmel zwei Sterne stehn und wir uns endlich wieder sehn! Liebe Grüße Muse Leer,den 17.Januar 201…
letzter Beitrag von muse 208, -
Ich hoffe ich bin in der richtigen Kategorie. Aber seht selbst. Decke Unter meinen Decken Fühl ich mich geborgen Versteckt vor allen Schrecken Beschützt vor Alltagssorgen Meine Decke ist eine Festung Die aus Glauben ist gebaut Gegen die Kinderseelen Ächtung Welche durch Ängste wird erlaubt Sie können mich nicht erreichen In der Wärme der Friedfertigkeit Mörder und Teufel, sie weichen Sie wollten verbreiten nur Leid Sie ist der Gegenstand der Wärme dass ich das leuchten nicht verlerne Materialisierte Sicherheit In dieser Welt voller Schrecken und Leid
letzter Beitrag von Miauw, -
(k)eine frage des glaubens
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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gott saß auf einer weißen wolke nahm huldvoll das preisen seiner gläubigen entgegen als sie sich von ihm abwandten ließ er die elemente toben furchtsam flohen die menschen verstreuten sich über alle länder suchten sich neue heilsbringer beteten zu eigenen götzen führten in deren namen kriege gott sitzt noch immer auf wolke sieben hat viele namen seine anhänger benutzen ihn als instrument für machtgier lassen bomben für sich sprechen furchtsam fliehen die menschen suchen zuflucht an sicheren orten doch keiner versteht den anderen jeder redet in fremder sprache der turm von babel fällt erneut
letzter Beitrag von Perry, -
Kriegeshymne
| erstellt von Jínû- 2 Kommentare
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Eine Kriegeshymne Die Fackeln hoch, die Waffen breit, protzig bannt die Meute sich einen Weg durch Raum und Zeit, wie ehrenhafte Leute. Ob alt und jung, noch groß und klein, sie ziehen ihrer Pfade zum großen Meer im Sonnenschein, weit westlich dieser Grade. Angeführt vom wahren Herr, das Wasser lechzt nach ihnen. Nach ihrem Blut, nach Todeswehr, den Kriegern und den Dieben. Die Truppe reitet schon heran, durchstößt den Wald unweit der See und dringt an erster Front entlang, kein Zögern, keine Liebesmüh'. Zum Gruße singt einsam der Bogen, endlich sind sie angelangt. Mit Schreien stürzen sich von oben Feinde, haben lang…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
feedback jeder art seelenreigen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 221 Aufrufe
seelenreigen schließe ich in stillen momenten die lider sieht mein innerer blick ein dunkel dräuendes meer auf dem verschwommen augenpaare treiben manche noch wässrig trüb vom erlittenen todesschmerz andere rot glühend im widerschein des fegefeuers einige glasig bleich verwehend am horizont glaube ich leuchtende nebelschleier aufsteigen zu sehen aber manchmal auch eine sternschnuppe auf der suche nach neuem leben seelenreigen (Music_Harumachi - The first Star from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die unbekannte Stadt
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 561 Aufrufe
Ich zog umher mit den Nomaden Wir fanden sie, über den Sanden der Dünen ragen Ein Anblick wie aus einem wirren Traum Unmenschlich schön, man glaubt es kaum Auf keiner Karte verzeichnet Kein Gerücht mochte sie gar erwähnen Stadt ohne Namen Häuser und Türme, wie Sägezähne Verhüllt ganz und gar, meiden die Bewohner das Licht Sie fauchen und zischen abscheulich Keine bekannte Sprache ist zu verstehen Könnte ich doch nur, einmal unter ihre Schleier sehen Mich überzeugen, von dem, was mein Verstand vermag Kaum für bare Münze zu ertragen Und je mehr ich sehe, desto mehr ich verstehe: …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Von Feder, Dichter und Einsamkeit
| erstellt von Jínû- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Das Kratzen der Feder im sonnigen Strahl ist einsam zu vernehmen. Die leise Stimm' im grünen Tal nimmt nie und kann nur geben. Dunkler Schatten ist eisern Gebot, umgibt des Dichters Freuden. Rache, Wut, gar selbst der Tod, er kann davon nur träumen. Augenflackern, zerfurchte Stirn, doch keinerlei Unbehagen. Hängt zusammen am Weltenzwirn, die Welt, auf Pfeilern getragen. In Aufruhr dort unten die Erde, hier ein einsamer Hort. Der Dichter erscheint fast träge, denn er kann niemals fort. Getrübt ist doch sein Blick, er weilt hier schon zu lang! Sonne - ein Relikt, beim Anblick ward ihm bang. Des Sterbenseifer süchtig, …
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Hilf mir Herr
| erstellt von inawickert- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Hilf mir Herr Hilf mir Herr mich zu erkennen Niemand sieht mich, auch nicht ich Lass mich meinen Namen nennen Stumme Schreie quälen mich Zweifel, schwarz und laut wie Krähen Dunkeln all mein Denken ab Kann vor Fragen nichts mehr sehen Ob es je Gewissheit gab Hilf mir Herr sie zu vertreiben Niemand sieht sie, auch nicht ich Lass sie nicht für immer bleiben Hilf mir, sie zerfressen mich Tränen fluten meine Augen Sickern kalt in toten Grund Lassen mich an nichts mehr glauben Tun mein leeres Leben kund Hilf mir, trockne diese Fluten Niemand sieht sie, auch nicht ich Wende alles noch zum Guten Halte mich, ich brauche Dich …
letzter Beitrag von Dyrian, -
Im Dämmerschlaf
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
- 965 Aufrufe
Im Dämmerschlaf Aus verworrenem Gestrüpp weil viel zu nah vor meinen Augen jahrelang legen sich feine Linien frei, so ordentlich, da ich Entfernung letztlich fand. Müde des Lebens und der Schwere wurde ich selber zum Gewicht und fiel nach oben. Und nun seh’ ich dich: eine mir unbekannte Blüte, auch das Licht, das deine Knospen öffnet und in meinen Augen bricht, bis alles sich vor mir in Rot aufträgt, ist von mir völlig neuem Glanz. Ich seh’ ein Adernnetz ! Ist dies ein Traum, so will ich bleiben noch, verweilen hier, um mehr von dieser Schönheit mitzunehmen, Lüfte, tragt mich weiter hoch... es ist ein Herz ! Nun offen und bere…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Die Verzauberte Biene...
| erstellt von Schöpfung- 2 Kommentare
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Eines Morgens, als ich vor meinem Palast, im Garten der FEEn saß und meine Zeitung lass, und den leckeren Kaffee und sahnigen Kuchen aß, hörte ich plötzlich, wie ein summmmen an mir vorbei rasst! Ich drehte Mich um und hier war Sie, schwirrend um Mich herrum. Ich griff nach der Zeitung und dacht ich, warum Nicht?, lass Sie doch gehn, Sie tat dir doch Nich´s, ...aber drauf ankommen, wollt ich´s Nicht lassen, stattdessen, hab ich einen gelassen! Plötzlich stand Sie da, vor mir im Fluge... vor meinem Gesicht, so klar und kluge, als wollt Sie Mich stechen, doch dass ließ ich nicht zu, …
letzter Beitrag von Schöpfung, -
Der Gral ist überfluted mit endloser Liebe Der Gral steht in reinsten Sonnenlicht Der Gral ist das heiligtum in Dir siehst Du es noch nicht? Der Heilige Gral lebt in Dir er ist ein kostbares Gut Der heilige Gral ist dein Herz dadurch fließt das reine Blut Der heilige Gral ist immer mit kostbaren Saft gefüllt das voller Freude überschwillt fühle es tief in Dir? Der heilige Gral steht in dem Tempel des ewigem Hein er steht von Lichtstahlen durchfluted liebste Seele schau dein Klech ist zu Perlen verwandelt worden schau genau hin liebste Seele ich lege diese Perlen an dein Seelenkleid komm zu Dir selbst kom…
letzter Beitrag von doreen, -
feedback jeder art Apokalypse
| erstellt von Zarathustra- 2 Kommentare
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Sklave der Ander'n Herr meiner selbst Gedanken die wandern Kind der Unterwelt Verflucht seit der Geburt Unzählige Messer gespürt Wollten meine Knie gen Boden drücken Stehe aufrecht, mit durchlöchertem Rücken Von nun an, bin ich der Fluch Jeder irdische Winkel wird besucht Der einzige Sinn meines Tuns Die Apokalypse herbeizuführ'n
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Jakob und Esau
| erstellt von Angie- 1 Follower
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- 290 Aufrufe
Neid frisst Löcher in die Seele Bruderliebe fällt durch Hau dich in die Pfanne Und freu mich daran Glück kann so ungerecht sein Lass ihm die Freude Er kann nicht anders Lächle den Trug hinweg Und gräme dich nicht Segen mit dir
letzter Beitrag von Angie, -
albtraum eines wetterpropheten
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 644 Aufrufe
beim versuch das klima am nordpol vorherzusagen schmolzen mir die worte unter den händen weg und ich strandete an islands zerklüfteter felsenküste beim ausdeuten der pulsierenden geysir fontänen als orakelbotschaften habe ich mir die finger verbrüht denn es gab kein gold am fuße ihrer regenbögen beim versuch den wolken über dem eyjafjallajökull weissagende gesichter anzudichten schaute ich mitten in sunnas feuerauge und schloss geblendet die lider
letzter Beitrag von Perry, -
Zwei Miniaturen
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Herr hat sich der Himmel ver- dunkelt, munkelt mein Gemüt. Niemand hat ihn je gesehen Und dann macht man so ein Theater um ihn. für Corazon und Liane mit Dank für ihre Kommentare Wolfgang
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Tür an Tür
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
- 979 Aufrufe
Von Asen und Wanen von Alfen und Disen geheimste Geschichten mächtiger Bergriesen kennst du, Gunnlöd - Geborener dem Odroerir ewig Verschworener denn in deinen Adern mischt heiliges Blut den Zauber des Odin mit dem Ymirs Brut berauschst deine Sinne mit feurigem Met bis Kvasirs Weisheit die Welten dir webt wie schon die Adler auf ihren Krallen tragen die Bären sie auf ihren Ballen heilige Runen auf der Wölfe Klauen auf deiner Zunge wo Worte sich stauen von Wunschsöhnen hat deine Idun gesprochen als Loki bei Aegir den Stolz dir …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Die Ermordung des Osiris
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 301 Aufrufe
Aus Ägypten raunen Mythen von dem Gott der Wüste, Seth, der zu herrschen und zu wüten eiskalt über Leichen geht. Eine Kiste wählt das Luder, und Osiris ist sein Ziel. Wirft sie, als er seinen Bruder eingesperrt hat, in den Nil. Niemand kann Osiris retten. Isis, seine Gattin, muss zur Geburt in Wochenbetten, und so treibt er fort im Fluss. Bald schon endet diese Krisis. Dann ist Horus, Isis Kind, wohlgeschützt vor Seth, und Isis sucht Osiris tränenblind. Kinder weisen ihr die Wege zu der Kiste, angeschwemmt an des Königs Parkgehege, wo sie fest im Baumstamm klemmt. Isis dient in Melkarts Reiche. Sie gewinnt des Königs Gunst …
letzter Beitrag von gummibaum, -
(Wolken-)Wolfs.Rudel
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Teil I. Du bist kein Stern, der nur für mich vom Himmel fiel Du bist kein Engel, keine Lösung, kein Ventil Du bist die Ketten, die den Dreiköpfigen bannen Die mit vielen anderen Wundern einen Wolkenwolf ersannen. Du bist das Blut im Rausch in jeder meiner Hand. Du bist der Flöte Klang, du raubst mir den Verstand. Du bist der Winkel tief im Heckenlabyrinth. Du bist die Wut in mir, die Stürme und der Wind. Wir sind fantastisch, wenn wir über Wolken jagen. Wir sind das Licht, der Blitz, des tiefen Donners Klagen. Wir sind der Schrei des Nebels, der Gezeiten Kind. Wir sind wie Wölfe, wenn wir eng beisammen sind. Teil II. Ich bin d…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
textarbeit erwünscht Das Küken und der Löwe (Fabel oder so)
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 865 Aufrufe
Ein Küken kommt beim Löwen an: „Wie kann man, bloß so mutig sein wie du?“ Der Löwe lächelte im nu: „Mein liebes Küklein, du willst haben den Mut mein?“ Da nickte das Küken heiter, Der Löwe lächelte weiter: „Mein liebes Kind, Du bist jetzt schon mutiger als jedes Rind! Traust dich an zu sprechen mich, dabei fressen meine Artgenossen dich!“ Erschrocken schaut der Vogel hoch: „Keine Sorge, ich esse kein Tier, das sorgt für Schmerzen hier.“ Er zeigt auf seinen Magen, „Um zurückzukommen zu deinen Fragen, Mutig ist der, der es versucht, obwohl er weiß, dass der Tod hat für ihn gebucht, der, der weiter macht, trotz Pavor davor, …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Ratzingers Heimgang
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
- 468 Aufrufe
Der alte Mann im Vatikan, trat seine Himmelfahrt nun an. Sein Erdenwallen ist vorüber, er verließ die Stadt am Tiber. Ratzi war Papst Benedikt, nun ist der dieser Welt entrückt. Er war mit sich selbst im Reinen, darf nun vor seinem Chef erscheinen. Doch der legt die Stirn in Falten: Es gibt Kritik an deinem Walten. Du hast den Laden schlecht regiert. du warst kein guter Oberhirt. Ich hab' mich niemals drum gerissen und den Job auch hingeschmissen. Ich bin darob nicht sehr beglückt, nun steh ich da und bin geknickt. Da legte sich des Gottes Zorn: Steh' jetzt be…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Es ist an der Zeit sich zu wundern
| erstellt von Monolith- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 216 Aufrufe
Es ist an der Zeit sich zu wundern Ein Hauch von Magie geglaubt hab ich's nie durchweht die Nacht hab Acht, hab Acht - doch dann ungläubiges Staunen mit leisem Raunen wer will DAS glauben Realitätsdenken uns rauben es kann nicht sein -NEIN, oh nein spürst du die Magie empfänglich dafür wie nie in dieser so unwirklichen Zeit an jeder Ecke nur Streit unbeschwertes Lachen Blödsinniges machen Naive Kunst unschuldig verschwunden im Dunst -JA, oh ja doch dann ist da …
letzter Beitrag von Monolith, -
Besuch
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Besuch War bei Martha Schülerin und Vertraute Zeigte ihr meine Bilder zu Plakaten riesigen Gemälden vergrößert. Dann ein Produkt aus ihrer Werkstatt An einer Stelle bewegte sich etwas brodelte Magma mit 1000 Grad Sie warnte: Man darf es nicht berühren ! Ich tat es trotzdem Es gingen Tropfen daneben Ich brachte mich in Sicherheit.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Traumschwingen
| erstellt von anais- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Auf Traumes Schwingen erhebt sich die Seele zwischen Felsengestein löst sich aus bleiener Erdenschwere zieht ins weite Himmelblau und tanzt befreit im Licht
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Die immerwährende Jungfrau
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
- 341 Aufrufe
Wer pochet an das Kämmerlein? Maria sagt, komm doch herein! Die Taube gurrt, Maria betet. Potz Blitz, das Hymen ist gerettet. Ihr Verlobter ist jetzt ganz perplex, Maria schwanger, ohne Sex? Ein Engel klärt den Joseph auf, jetzt ist er wieder heiter drauf. Im Stall verweilt das sanfte Rind. In seiner Krippe liegt das Kind. Maria hat es hier geboren und doch das Hymen nicht verloren! Es gibt nicht Nachgeburt noch Wehen, wird ihr Mann das je verstehen? Josephs Geist wird immer trüber, er redet gar nicht gern darüber. Das Öchslein tut das all beäugen, wird es denn…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Mondscheingeflüster
| erstellt von Wombat99- 1 Follower
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- 251 Aufrufe
Mondscheingeflüster Zärtlich und leise, machen wir uns auf die Reise. Wie lieblich und geheimnisvoll bist du holde Mondscheinnacht. Welch goldenen Sternenstaub hast du mir als Geschenk mitgebracht? Du umhüllst mich sanft mit deinem geheimnisvollen Glanz. Dein Sternschnuppenregen vollendet mein Herz wieder ganz. Dein Licht lässt die Welt so anmutig erscheinen. Ganz neu und anders sind die Silhouetten der deinen. Du schickst mir Ruhe und Geborgenheit, In deinem sagenhaft umwobenen Silberkleid.
letzter Beitrag von Wombat99, -
feedback jeder art Die Legende von Ludwig dem Springer
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Der Ludwig, seines Zeichens Graf, war schon als Kind nur selten brav. Oft mußte ihn, von Standes wegen, sein Vater deshalb härter hegen. Dies aber kam zu Ritters Zeiten nicht selten vor bei jenen Leuten. Es machte Väter sogar stolz, wenn Söhne aus besondrem Holz. Was sollten sie auch anders denken? Einander sie sich kaum was schenkten. Wie Paris einst mit Helena, erging es Ludwig, als er sah unweit von seinem Thüringen die holde Adelheide singen. Allein, sie war Graf Friedrichs Frau. Kein Grund, wenn man's anstellte schlau. So lud der Ludwig Friedrich ein, zu jagen nach dem wilden Schwein. Und als sie dann im nahen Wald - …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Der Fluch des Seraph
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Verzaubertes Wesen von Licht durchflutet, Flügel schlagend stürzt es tief hinab. Endlose Trauer im letzten Augenschein, wird es gewahr seinem dunklen Grab. Als sich weiß in grau und schwarz verliert, ein kühler Hauch aus offnem Munde strömt und der Geist des Lebens müd´entweicht, die Trommeln des Todes leis´ erdröhnt. „Fallender Seraph, hier endet dein Kampf, hier enden deine Sorgen, endet dein Sein!“ Doch im letzten Flackern seines Lebensgeistes ward ein bindend´ Fluch geschworen: „Auf daß du erkennest, was du selbst getan, fürdar du endlos leben mögest!“
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Die himmlischen Freuden
| erstellt von alfredo- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 321 Aufrufe
Ist Religion ein Seelentröster? Da nehm' ich lieber Zwetschgenröster! Das göttlich taffe Jesulein, verwandelt' Wasser einst in Wein. Doch der Wein ist längst gesoffen, man kann auf keinen neuen hoffen. Wenn wir das Leben nicht vergeuden, dann harren wir der Himmelsfreuden. Was wird in Eden uns erwarten, im schönen Paradeisergarten? Ein Theologe, noch so schlau, der weiß das auch nicht ganz genau! Wenn die Engelschöre singen, die Schäflein auf der Aue springen, dann schwelgen wir in höchsten Wonnen, wir können uns in Wollust sonnen. Doch wenn du schlimm bist und voll…
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Scheinleben
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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- 713 Aufrufe
zerebral gescannte MemoMatrix zum bespielbaren Interface integriert unterscheidet KI nicht (wirklich) zwischen einst physischen Wesen Neuralmustern gleich selbst programmiert gespeist in kristalliner simulativer Statik kompatibler An...Wendungs-Automatik überwundene Transmitter erweiterter Speicherwelt die Menschheit unmenschlich nachstellt doch kein unabhängig Dasein definiert was der Cybercloud veraltet erscheint endgelagert als neurales Eis die endgültige Version evolutionslos kopiert abhängiger Wille: 1zu1 überspielt enteignet seine Existenz zum viralen Medium kumuliert psychoaktiver Sequenz die personalisierte Platt Fo…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Klaren Geistes
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 389 Aufrufe
Von wem gesandt das Denken kreist im Flug, wer gab Befehl und Pflicht? Was füllt ihn an, den Lebensgeist? Wer gibt dem Ohr Ton, Augen Licht? Es wurd noch nie vom Wort gestreift durch was das Wort zu uns geweht, was Niemandes Verstand begreift, doch Grund ist, dass Verstand versteht. Was unser Auge niemals sieht, wenn auch die Sicht aus ihm entspringt und ungehört dem Ohr entflieht, Kraft dessen jeder Ton erklingt. Was keine Nase riechen kann, doch Dasein mit Gerüchen füllt, das sieh als letzte Wahrheit an, die sich dem klaren Geist enthüllt. *verreimt nach einer Fußnote bei Sri Sancaracarya, ei…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Potpourri
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
mythische Religion, Zarathustra, Bibelmanipulation... religiöse Fantasie, Marienerscheinungen, Reliquienrausch... fantastischer Mythos, Warenfetischismus, Kassengott... © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Aus der Asche
| erstellt von VoxGothica- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Aus der Asche Einst schritt ich durch das düstre Tale Schwer gebeugt unter der Last Als kalter, weißer Rauch wie Nebel Eisig mir den Sinn umfasst'. Doch war's nicht Angst, die ich verspürte Harrend dort in Schleiern stehend Hoffnung war's, die ich dort fühlte Nur noch mit dem Herzen sehend. Und Blitze zuckten durch den Körper Bis das Fleisch vom Leibe wich Als der Sturm sich dann beruhigte War nichts mehr vom alten Ich. Und aus der Asche stieg ich brennend Bis zu meines Geistes Rand Und reichte dort vor goldner Pforte Den Seraphim die zitternd' Hand. Wie der ein oder andere vielleicht bemerken wird, ist dieses Gedicht…
letzter Beitrag von VoxGothica, -
feedback jeder art Mein Wunsch
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 691 Aufrufe
Mein Wunsch Mein Wunsch sei, ich hätte derer zwei, damit ich einen kann verteiln, an die, die ohne Chancen leben, fern jeder Hoffnung, ohne Streben. Zu träumen und wünschen kennen sie nicht, weil Armut ihr Begleiter ist. Es braucht die Träume hin zum Wunsch, ein Mensch der träumt,der ist gesund. Ein Traum wird Wunsch, der Wunsch wird Tun und lässt uns fortan nicht mehr ruhn. bis unser Wunsch Erfüllung findet, der Preis dafür, ein Traum verschwindet. Drum sei bedachtsam was du wünschst , weil Wünsche vorher Träume sind. Mein Wunsch sei, das ich habe zwei , dami…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Sterne
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Sternen weit, unerreicht, am Himmel leicht Rein im Licht, unendlich durch die Finsternis Sind Gedanken, des großen Ganzen Im Leuchten lebendige Erinnerung Doch nicht mehr vorhanden Bidquelle: Pixabay
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Weihnachtsstern
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 191 Aufrufe
Kommt alle aus dem Haus. Es schneit in dichten Flocken. Geschäftiges Gebraus soll uns heute nicht locken. Jetzt gelten Schneeballschlacht, Gewerfe Ball um Ball. Trefft alles, was noch lacht. Den Hochmut bringt zu Fall. Ach herrlich fliegt mein Bällchen. Und links und rechts der Schnee. Verschneit das kleine Wäldchen. Vereist der stille See. Auf dem die Mädchen gleiten; die Jungen um sie her. Und blau glitzern die breiten Straßen eisig, leer. Fleißig die Kinder rollen Kugeln zum Mann aus Schnee. Da lockt der Duft von Stollen. Von Zimt und heißem Tee.…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Der letzte Tango
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Von Berlin über Paris im freien Fall die ganze Welt Die Vorstellung ist aus, der Vorhang fällt, alles Sein entstellt. Ein eisiger Schrei durchdringt den Tag, weil keine Sonne ihn erhellt. Einst roch es hier nach Siechtum, und Verrat, nach Neid und Geld. Die Arme des Todes legen sich um sie sanft aber bestimmt das sie nicht ohne ihn die Sehnsucht stillt, in der Tiefe des Nichts entrinnt Sie tanzen ihren letzen Tanz, Wange an Wange zu diesem Klang tief verbunden inmitten bittersüßer Klarheit des Untergangs Unfassbar aber wahr, die Welt und der Tot ein gerissenes Paar Prophezeiungen enttarnt, das Ende es ist nah Champagner fließt in strömen, stoßen …
letzter Beitrag von TEP, -
nur kommentar Des Meeres Wellen
| erstellt von Joana50- 1 Follower
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Des Meeres Wellen Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte, Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten. Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte, Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen. Wir lauschen und staunen, tauchen ein in Geheimnisse! Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen, Umfangen vom Zauber fast vergessener Ereignisse. Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.
letzter Beitrag von anais, -
nur kommentar Sie, die Seele
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Sie, die Seele stütze sie ohne sie zu tragen bewege sie ohne sie zu jagen fühle sie ohne sie zu fragen lehre sie ohne anzuklagen die Seele kann so etwas glauben ohne es zu sagen und an sich zu nagen (Serie: Gebete vom anderen Ufer)
letzter Beitrag von Ponorist,