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Humor & Satire

Witzige und satirische Gedichte

2.351 Themen in dieser Kategorie

  1. Gofmann

    Gottlob Gofmann wurde Vater und hat nun Schließmuskelkater

    | erstellt von Gofmann

    Gottlob Gofmann wurde Vater und hat nun Schließmuskelkater. Er nannte ihn den kleinen Claas, da er am Vortag Bohnen aß. Wie schön war doch der Montag, da traf ihn Schoßes Stromschlag. Mit einer Unschuldsmiene lag er in den Wehen – die Kriegsmaschine war am Rollen. Und es tanzten die Aaskrähen. Dumpfe – Blitzeinschläge knallten durch das Urschleimtal, über Darmwege rollte Mozarts Kugel pränatal. Gottlob Gofmann wurde Vater und beim Schießen äußerst spitz! Lernte Krieg und Blutvergießen bei Carl von Clausewitz! Wie Rommel auf dem Monstertruck schoss er den Bommel aus der Flak. Trug den Tampon der Schwester – nach Lektion von Franz Mesmer. Trank die B…

    Gofmann
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  2. cacioepepe

    Psychatrieausbruchsplan

    | erstellt von cacioepepe

    Los wach auf, die Wärter kommen sollte unser Zeitplan stimmen können wir zur Freiheit schwimmen wenn die Werfer Scheine dimmen Du gabst mir diesen Zettel hier und stimmt was steht auf dem Papier bist du der fünfte man in dir und weißt nichts von den andern vier Weiterhin steht hier geschrieben welche Ticks euch fünf verbiegen und zu dir man möchte weinen was man auch sagt, du hörst es reimen Hör zu! Bald kommt die Sonne raus Wachtürme machen Lichter aus Wir schleichen in den Hof hinaus zum Maschendrahtzaun hinterm Haus dann lässt du den Edgar frei der schneidet schnell den Zaun entzwei Mit was fra…

    Patrick
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  3. gummibaum

    Der Satz des P...

    | erstellt von gummibaum

    Ein Dreieck legt an neunzig Grad im Innern zwei Katheten, und über jede ein Quadrat, die Summe zu erbeten. Pythagoras, ein kluger Mann, passt an die nackte Seite sogleich noch eine Fläche an, quadratisch in der Weite. Und siehe da, das Dreieck lacht, es kann die Summe sehen, und eine Formel, draus gemacht, wird bald in Büchern stehen... (6. Jh. vor Chr.)

    Teddybär
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  4. Windo

    Steine

    | erstellt von Windo

    Steine Steine.mp3 Ich ging so gern ins Wasser rein, Doch es gibt ein Problem: Der Weg dahin ist nicht so fein Und überhaupt nicht schön. Denn hart liegt da in weitem Rund Ein ganzes Meer aus Steinen Ganz durcheinander, kunterbunt. Ich könnte wirklich weinen. Ich wage kaum den ersten Schritt, Da komm ich schon ins Wanken. Zwei Steine machen da nicht mit, Weil sie gefährlich schwanken. Ich überlege, zögre kurz, Geh dann auf alle Viere. Das fehlte noch, dass ich im Sturz, Das Gleichgewicht verliere. Zwar könnt ich jetzt so vorwärts gehn, Doc…

    Teddybär
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  5. Letreo71

    Aktuelles

    | erstellt von Letreo71
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    Aktuelles Ich bin wieder krank geschrieben, hab zu doll am Schrank gerieben, mich mit meinem Mann verkracht und ihm seinen Kran vermacht. Wie ich sagte:"He, du Saubatz, hier, nimm diesen ganzen Bausatz! Geh hinfort zu deinem Schauplatz und betrink dich wieder blau Schatz!" Fiel er gleich aus allen Wolken, hat vor Schreck den Hund gemolken, der mit seinem Schwanze bellte, wegen meiner Herzenskälte.

    Letreo71
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  6. gummibaum

    Thermoplast sein

    | erstellt von gummibaum

    Thermoplast sein heißt emphatisch: Sei flexibel und nicht statisch! Lass dich wärmen, lass dich schmelzen, vom Extruder kneten, wälzen, und ins kalte Werkzeug spritzen, dieser Welt erneut zu nützen. Schau, noch gestern warst du Flasche, heute bist du Kofferlasche. Meide du den Friedhofsrasen. Lass dich einfach Folienblasen, transparent und flach gestalten um Gemüse frisch zu halten. Oder mal durch Düsen pressen, fädig werden. Selbstvergessen dich in Boxershorts verweben: Ungeahntes birgt dein Leben…. (2016)

    gummibaum
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  7. Ponorist

    Heiße Möhrchen - selbst gemacht

    | erstellt von Ponorist

    Heiße Möhrchen - selbst gemacht die Tüte auf in die Mikrowelle hab’s selbst gemacht ganz auf die Schnelle pff – von wegen, selbst gemacht gekauft hast du’s war Selbstbetrug dann geh ich zum Markt hol Messer, Gemüse los geht’s in der Heimkombüse und woher kommt das? gepflanzt hat’s der Bauer das geht bestimmt noch sehr viel schlauer so nehme ich Saat streu’s hübsch in den Garten dann heißt es wohl warten… (und warten...und warten...) da liegt schon Erde die Saat geht zwar auf ist auch nur gestohlen oder gekauft dann eben Materie …

    J.W.Waldeck
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  8. Marvin

    Maiswurzelbohrer

    | erstellt von Marvin

    Ein Maiswurzelbohrer, der könne – so schwor er – beim Bohren des Maises ein Brummen, ein leises vielleicht nicht vermeiden. Doch würd‘ er beeiden, dass Bostrichidae, käm‘ man ihnen nahe, auch, wenn sie grad‘ chillten auf keinen Fall brüllten. Man höre kein roaring: “This job is so boring!”

    Marvin
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  9. asphaltfee

    Eselei mit Horn

    | erstellt von asphaltfee

    Eselei mit Horn Karl, das Einhorn, drängt's zuweilen, seinem Horne nachzueilen, dessen Spitze zu erwischen, dabei wüsste er inzwischen: diese bleibt stets unerreichbar, die Entfernung auch vergleichbar. Nichts will helfen - auch kein Schielen oder ganz genaues Zielen. Wird das Tempo angezogen, eilt das Horn vorn - ungelogen! - mindestens so schnell voran, fast als ob es fliegen kann. Noch bei Sonnenuntergang hetzt Karl Einhorn so im Drang im orangen Abendlicht, doch sein Horn erreicht er nicht. Dafür muss er just erkennen: Eselei ist's, so zu rennen! Die Kollegen mit Karotten …

    Cornelius
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  10. Scribber1984

    Der gute Rat

    | erstellt von Scribber1984

    Der gute Rat Fragt man nach Rat, so kann man sehen, jeder hat seine Sicht auf das Geschehen. Der eine sagt Wasser, der andere Feuer, deswegen ist guter Rat oft teuer. Wer hat nun Recht? Man weiß es nicht. Doch es gibt etwas, was ins Auge sticht. Der Ratschlag selbst sagt viel darüber, wie jener denkt, unser Gegenüber. Wie kann es sonst wohl anders sein? Einer sagt Wasser, der andere Wein. So hören wir zu und stellen fest: Nach Rat zu fragen ist oft ein Test. Fragen wir morgen um Rat und fragen viele Leute, sind wir morgen genauso schlau wie heute.

    Scribber1984
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  11. Joshua Coan

    Opportunitätskosten

    | erstellt von Joshua Coan

    Jetzt bist du alt und frustriert Hättest du deine freie Zeit Lieber in Natur und Freunde Als wie in Portfolio optimieren Investiert

    Monolith
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  12. Isi vom Randeberg

    Familiendrama

    | erstellt von Isi vom Randeberg

    Ich habe meine Schwester mit meinem Hund betrogen! ...

    Ponorist
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  13. Cornelius

    Abstrakte Kunst

    | erstellt von Cornelius

    Jackybee gewidmet, dem Verfasser des Gedichts "Die moderne Kunst" Ein Künstler schuf voll Stilgefühl mit Schuhpomade auf Acryl ein hochmodernes Stadtstillleben, indem er, seiner Kunst ergeben und Meister malerischer Schliche, zwei parallele schwarze Striche auf eine weiße Fläche bannte, sein Opus "Mogadischu" nannte. Nun ziert dies Glanzstück seiner Art die "Galerie der Gegenwart". Es wurde feierlich entschleiert, von Kennern wortgewandt gefeiert. Nur ein Tourist aus Rosenheim geht diesem Werk nicht auf den Leim. Er mustert es von fern und nah und konstatiert: "So mal i a!…

    Jackybee
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  14. Windo

    Urlaub

    | erstellt von Windo

    Urlaub Frau Meier dreht sich auf den Bauch. Die Sonne wärmt so schön die Glieder. Das Nichtstun hier gefällt ihr auch, Sie braucht’s im Urlaub immer wieder. Musikgeplärre von der Bar, Gekreisch und auch die Handyklänge Erschallen wie in jedem Jahr. Sie fühlt sich wohl in dieser Menge. Geplant war zwar für dieses Mal, Den Urlaub aktiv zu gestalten. Prospektewälzen war schon Qual, So ließ sie alles denn beim alten. Und hoch zum Himmel geht der Blick, Vorbei an Fenstern und Balkonen. Ich komm bestimmt nochmal zurück, Um wieder hier bequem zu wohnen. Nicht w…

    Windo
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  15. Zorri

    Der Fluch

    | erstellt von Zorri

    Rote Grütze und Polterblitz, dieser Fluch der ist kein Witz. Trifft dich der Blitz, dann fällt das Gehen schwer, denn mit der Grütze wirst du zum Gummibär. Kannst nur noch durch die Gegend wabbern und jeder will dich stets anknabbern. So mußt du dich geschwind verstecken, hinter Bäumen und hohen Hecken. Jetzt hilft nur das Eine, finde es heraus, gehe dort in das weiße Haus. Mach schon und such, finde schleunigst den Gegenfluch. Es klopft an der Tür, du weißt nicht wofür. Das klopfen wird lauter wird unerträglich, du hörst den Fluch ganz leise und kläglich. Es ist schon halb Sieben, potzblitz. Tom, ste…

    Zorri
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  16. Zorri

    Der Sturkopf, auch Beulentier genannt

    | erstellt von Zorri

    Ups, jetzt ist es wieder passiert, hab Häme und Spott kassiert. Wollte mit dem Kopf durch eine Wand, bin mit voller Wucht dagegen gerannt. Nun hab ich eine Beule, groß ist das Geheule. Na ja, dann ist es halt so, ich find die Tür schon irgendwo. So ein Mist, ich seh sie einfach nicht. Autsch, nun schmerzen die Beulen im Gesicht.

    Zorri
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  17. GrellsamaQ

    Mein Kater - ein Gedicht in 5 Minuten

    | erstellt von GrellsamaQ

    Mein kleiner Kater kann nervig sein: Auf dem Laptop liegen, Nachts laut schrein... Und Hunger hat er jede Minute, Auf Parmesan und auch mal Pute. Er geht sehr gerne in den Garten, wenn er nicht Heim will, muss man warten. Und ausgebüchst ist er schonmal, 3 Stunden Suche war ne Qual! Doch auch wenn er mal nervig ist, Unmengen Futter täglich frisst, Ist er der süßeste Kater, Das sagt sogar mein Vater! Wie süß er immer Treppen runter rennt, und cute zusammengerollt auch mal pennt. Das spiel'n mit ihm vermisse ich sehr doll, Mein Kater, der ist wirklich wundervoll! …

    GrellsamaQ
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  18. Perry

    tauwetter

    | erstellt von Perry

    tauwetter beginnt das eis an der küste zu schmelzen schauen mich junge fischaugen fragend an zum wattwandern bist du noch zu früh dran werden die gischtschauer der brandung langsam wärmer stelle ich mich nahe an den strand das badetuch griffbereit zur hand schlüpfe fröstelnd in den morgenmantel rufe ein hoch auf den frühling streue vorm haus aber vorsichtshalber salz aufs kopfsteinplaster tauwetter (Music_Oleksii_Kalyna - spring-sun-from Pixabay).mp4 tauwetter (KI - aimusic) komp.mp4

    Perry
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  19. MonoTon

    Jeeslighting

    | erstellt von MonoTon

    Jeher gab es lug und trug und so trug sich Glauben zu, was gesagt, dann auch getan, Morgen wahrheit werden kann. Jener Mann lügt oft, im Grunde, trägt er Taten nur im Munde wenn sein Glaube Berge setzt. Schwer, gewichtig, trugvernetzt. Mahnt sie ihn, er soll nicht lügen sie nicht in der Ehe trügen nie hat man von "ihr" vernommen dass sie Ehebruch begonnen. Niemals nicht, auch Heute nie! Glaubte man der glücks-Marie, dass sie festen Glaubens war als sie Jesus einst gebar. Und Moral von der Geschicht, Frauen glaubt man, Männern nicht. Als der Herrgott kam hernieder auf Marias Untermieder.

    MonoTon
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  20. cmad

    Home-Office oder auch Heimarbeit

    | erstellt von cmad

    Im Home Office ist’s schön Da muss ich niemand seh’n Da bin ich ganz für mich allein Ja, so sollt' es immer sein Zuhause gibt’s zu tun Kaum Zeit sich auszuruhen So dauert’s nicht sehr lang Schon fängt die Heimarbeit auch an Das Regal schief, die Uhr hängt krumm Der Stuhl wackelt und er quietscht Ich kümmer‘ mich aus gutem Grund Weil ich die Arbeit lieb In der Küche hab‘ ich Brot Und Butter stets genug Doch fehlt mir Milch und Müsli auch, die ich schnell mir noch einkauf‘ Währenddessen ruft der Chef Doch mein Handy liegt Zuhaus' Ich fühle gar keinen Stress …

    cmad
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  21. Windo

    Rückblicke

    | erstellt von Windo

    Rückblicke Du wirfst nur einen Blick zurück - Und schnell ist es geschehen: Der Blickewerfer strahlt vor Glück, Denn du hast ihn gesehen. Wenn du nicht aufpasst, fällst du hin. Mit umgedrehtem Schädel Hast du das Vorne nicht im Sinn. Vergiss lieber das Mädel. Wie siehst du nur im Spiegel aus An diesem frühen Morgen! Was da zurückblickt, ist ein Graus Und macht dir langsam Sorgen. Der Rückspiegel im Auto nützt Beim Überholen immer. Das Nur-Hineinschaun aber schützt den Raser nie und nimmer. Man sagt, es kommt einmal die Zeit Am Ende eines Lebens, …

    Windo
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  22. paulifie

    Am Ende des Tages

    | erstellt von paulifie

    Am Ende des Tages Am Ende des Tages bleibt nicht viel übrig vom Tag fast nichts eigentlich eigentlich nichts hoffentlich bleibt morgen mehr übrig

    paulifie
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  23. Joshua Coan

    Schnecken im Garten

    | erstellt von Joshua Coan

    Zwischen Kohl und Rüben gleich Liegt das schleimige Schneckenreich Und auch im feuchten Wiesengras Faulige Pflaumen ihnen zum fraß So hab ich mir dann eine gepackt Und stellte fest, die war ganz nackt! Von unten auch, sah ich es genau Und dachte dabei an meine Frau

    Melda-Sabine Fischer
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  24. gummibaum

    Im Kaufhaus

    | erstellt von gummibaum

    Ich war mit meinem Doppelgänger im zweiten Stock, ein Hemd zu kaufen. Dann stritten wir uns wieder länger: er wollte fahren und ich laufen. Der Fahrstuhl kam, ich ließ mich leiten versöhnlich mit ihm einzusteigen, doch wollte ich zum Ausgang gleiten, und er mir noch die Hüte zeigen. So drückten wir gemeinsam Knöpfe, ich Erdgeschoss und er nach oben, und plötzlich wurden Brust und Köpfe von Bauch und Beinen abgehoben. Im vierten Stock war an den Ständen so leicht für uns kein Hut zu sehen. Wir blieben, watschelnd auf den Händen, bei einem der Verkäufer stehen. Der na…

    gummibaum
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  25. cacioepepe

    Blutrot

    | erstellt von cacioepepe

    Aus naher Ferne hallen, gewaltsam Chöre Schreie raue Hände ballen, bis zur letzten Reihe Des Veteranen Rat, sortiert der Jungen Tat Schicksal allein erlaubt, wer zur Legende taugt Verschnürter Kriegergeist, schwillt unter Spannung bis er reißt Des alten Kämpfers Atem, verbraucht von Heldentaten die List aus vielen Tagen, soll ihn nun vorwärts tragen Brutales Spiel betäubt den Geist, der Pläne viel, kein Weg mehr weist, vor Ende noch in letzter Not, sieht Schiedsrichter im Strafraum Rot Ball gespielt! Das war ne Schwalbe! ruft es, aus der d…

    cacioepepe
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  26. Reimgestalt

    Die virtuelle Welt

    | erstellt von Reimgestalt

    Die virtuelle Welt Willkommen in der virtuellen Welt die nicht immer verspricht was sie hält hier kann man Kaufen Verkaufen labern und finden die große Liebe mit der man sich binden kann oder auch nicht wenn man sich verspricht das heißt mehrere hat die sich dann finden um dir das dann aufs Aug zu binden egal wie mans macht egal wohin man geht die virtuelle Welt versteht

    Reimgestalt
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  27. Moni

    Abschied vom Weihnachtsbaum

    | erstellt von Moni

    Abschied vom Weihnachtsbaum Der Weihnachtsbaum kann nicht verstehn: „Warum soll ich denn heute gehn? Das ist doch wirklich Kacke, Mann. Ich hab noch alle Nadeln dran. Ich frage mich, seid Ihr denn blind? Das sieht tatsächlich jedes Kind. Mein Kleidchen strahlt im satten Grün, viel schöner noch als Tulpen blühn.“ „Ach gräm Dich nicht, wie dem auch sei, das Weihnachtsfest ist längst vorbei. Tag 7 ists im Januar, wirst Schmaus für Tiere, das ist wahr.“ Da freute sich das Bäumchen sehr, hat keinerlei Bedenken mehr. „Nun schmückt mich ab, ich bin bereit, nehm Abschied ge…

    Moni
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  28. gummibaum

    Kauendes Paar

    | erstellt von gummibaum

    Wo immer wir zur Rast verweilen, mein Hund und ich, da kauen wir Getrocknetes, und was wir teilen, war früher mal ein Stück vom Tier. Stets stecken wir zuvor die Nase genüsslich in die Vorratsbox: Es duftet zart nach Lamm und Hase, und intensiv nach Huhn und Ochs. Und manchmal lauschen wir dem Jammern von Euter, Pansen, Pfote, Ohr… die sich an Vorbesitzer klammern, und unterstützen ihren Chor. Mein Hund klagt mit verstelltem Bellen, so wie die Rinderkopfhaut spricht: „Wie fies, mich von der Kuh zu pellen, ihr frommes Muh war ein Gedicht!“ Und hat er Glück, ruft aus der Kiste die Rindernase: „Ach, wie schön, dich Schwarte, d…

    gummibaum
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  29. taube_Traube

    „Gernö“

    | erstellt von taube_Traube

    „Gernö“ „Gernö“, ja toll, ganz wunderbar, doch war das eben wirklich wahr? Hab ich das falsch, zu schnell verstanden? Steht Hilfe nun doch nicht zur Handen? Liegt’s am Pegel oder der Zeit, an Müdigkeit, am letzten Streit? Der Worte Klang, so leicht verwaschen, als hätte man den Sinn ertränkt in Flaschen. Ich frag noch mal, ganz ungeniert, ob sich vielleicht doch was rührt. Die Antwort? Zögerlich und hohl: „Gernö“, na toll, ja wunderbar.

    taube_Traube
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  30. Cornelius

    Vorstellungskraft

    | erstellt von Cornelius

    "Wohl wandelt man auf festem Boden im Wunderland der Antipoden, doch scheint dort Gottes schöne Welt ansonsten auf den Kopf gestellt. Ich möchte mit Bestimmtheit meinen: Das Weiße muss dort schwarz erscheinen." So sprach ein Pater aus Madrid bei einem Gläschen Aquavit zu einem Kaufmann aus Paris, der sich nur schwer bekehren ließ. "Der Glaube ist mein scharfes Schwert, doch bitte, wenn Ihr es begehrt: Wir reisen hin, um nachzusehen, wie dort die Uhren anders gehen. Ich stelle es mir deutlich vor und wette fünfzig Louisdor: Man wandelt weiter auf den Sohlen, d…

    Cornelius
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  31. Reimgestalt

    Macho Romantik

    | erstellt von Reimgestalt

    Macho Romantik brauchst du Blumen schenk ich dir meinetwegen für dich von mir magst du mich fragst du jetzt hier würd ich Blumen schenken dir wenn das nicht so wär ist das finden auch so schwer du kommst mir hier jetzt gelegen darum Blumen schenk ich dir ehrlich bin ich ganz verlegen komm mit mir vertraue mir (bis ich eine bessere finde mit der ich mich dann wieder binde)

    Reimgestalt
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  32. OMaria

    die elster

    | erstellt von OMaria

    ein kluges tier die elster ist sie stürzt sich auf geschmeide doch dies ist nicht die einzige list sie kommt auch noch verkleidet die ELSTER ist auch ein käfigtier gehätschelt von der finanz und losgelassen peinigt sie uns mit ihrer penetranz

    OMaria
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  33. Melda-Sabine Fischer

    Blähungen

    | erstellt von Melda-Sabine Fischer

    Blähungen Die Blähung ist nicht sehr erquicklich und in der Oper wenig schicklich, wenn es akut nach Fäulnis stinkt und Lohengrin für Elsa singt. Und auch dem Opernchor wird übel, der Bariton schnappt sich ´nen Kübel, in den er lauthals sich erbricht und das bei vollem Rampenlicht. **** Die Blähung, die im Fahrstuhl schwelt, ist nicht von Wohlgeruch beseelt. Die gute Luft hat ihre Grenzen ob dieser üblen Flatulenzen. Man schaut sich an, ist höchst erregt, wer hat nur dieses Ei gelegt? Entrüstet schüttelt man das Haupt, wenn man das Aas zu kennen glaubt. …

    Melda-Sabine Fischer
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  34. Isi vom Randeberg

    Die edle Kunst der Gas-Sommelierie

    | erstellt von Isi vom Randeberg

    In einem Keller, tief und schwer, versammelt sich die feine Runde, die edlen Herren, stolz und fair, in nächtlich-ruhiger Geisterstunde. Kein Wein, kein Bier – hier zählt der Duft, den Wind bringt aus des Bauches Gruft. Mit Gläsern fein, aus edlem Glas, wird jedes Lüftchen gut gefangen. Man riecht und prüft, man lacht im Spaß, doch stets bleibt Würde wohlverlangen. Die Kategorien sind bedacht: Von „Herbstlich Herb“ bis „Süße Pracht“. „Ein Hauch von Bohne, frisch und fein,“ so flüstert Herr von Tannenstein. „Ein Anflug Käse, dumpf und rein,“ ergänzt Baron von Grubenwein. „Gar würz…

    Isi vom Randeberg
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  35. Reimgestalt

    Tintenbringer

    | erstellt von Reimgestalt

    Tintenbringer Hey ich hab nen neuen Füller gleich getauft das gute Stück gut er war jetzt nicht sehr teuer aber hat beim Kauf doch Glück denn er war in dieser Farbe nur einmal im laden da hat mir wirklich gut gefallen als ich ihn da liegen sah dann probierte ich zu schreiben mit dem einzig artgen Füller na was mein se nehm se diesen sagte freundlich die Frau Müller ja ich glaub den hier den nehm ich der wird sich echt wirklich lohnen was brauch ich den da für Tinte diese ganz normalen Patronen ja die Pelikan Patronen hier ein Päckchen gleich fü…

    Reimgestalt
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  36. Isi vom Randeberg

    Stuhleskapaden am Ritterhof

    | erstellt von Isi vom Randeberg

    Stuhleskapaden am Ritterhof Burg Adalstein, so prächtig geschmückt, war nur mit einem einzigen Scheißhaus bestückt. Doch Prinzessin Anette, die Drücken verspührt, blockierte es ständig, was niemanden rührt. Ihr Darm, so empfindlich, ließ sie verweilen, die anderen konnten nur zähneknirschend eilen. Der Ritter, in Rüstung, so tapfer und stark, sucht ein Versteck für den drängenden Quark. Er nutzt einen Helm, einst glänzend und fein, nun riecht er wie Schwefel und gealterter Wein. Mit Scham in den Augen und schnellem Entweichen, flieht er zum Hof, die Hosen noch schleichen. Die Gräfin, so …

    Isi vom Randeberg
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  37. gummibaum

    Geduldsspiel

    | erstellt von gummibaum

    Zwei Damen stehn mit Frisbee Ring vor einem nackten Mann, bereit zum Spiel, doch hebt sein Ding, ihr Wurf-Ziel, sich nicht an. Die eine ruft schon ärgerlich: "Ich lass es, der bleibt weich!" Die andre flüstert: "Fasse dich, Viagra wirkt doch gleich!" (2013)

    gummibaum
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  38. Carolus

    Empfehlung

    | erstellt von Carolus

    Empfehlung Die Illustrierte „Frau im Bild“ empfiehlt: „Bevor bei Regenwetter, Seelenmief Melancholie dich killt, denk positiv!“ Ich seh das ein und streng mich an, doch leider geht so vieles schief. Ich denke dann „Auch das ist positiv.“

    Pegasus
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  39. Hera Klit

    Allein-Aufwach-Blues

    | erstellt von Hera Klit

    Ich wachte heute Morgen auf, allein. Oh, wie konnte das sein, ich war allein? Sowas kannte ich bisher wirklich nicht. Warum schlug sie mir damit ins Gesicht? Das Alleinsein war sehr schwer zu ertragen. Schlimmer geht es kaum, muss ich euch sagen. Oh, Mann, sowas war ich echt nicht gewohnt. Meist wurd ich mit einem Frühstück belohnt. Ich bin ein Mann, der schon was auf sich hält. Ein Mann der gemeinhin Frauen gefällt. Der weiß, was Not tut, um zu gefallen. Wieso tat sie das, als Erste von allen? Doch plötzlich, unerwartet, ging die Tür. Da kam sie zum Glück doch zurück zu mir. Sie hatte beim Bäcker Brötchen geholt. …

    Hera Klit
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  40. Zorri

    Das Maß

    | erstellt von Zorri

    Das Maß ist voll hat er geschrien mir platzt jetzt gleich der Kragen. Er knöpfte ihn auf und sagte ach wie toll ich kann noch eins vertragen.

    Zorri
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  41. Isi vom Randeberg

    Eine kleine Katze

    | erstellt von Isi vom Randeberg

    Eine kleine Katze Eine kleine Katze macht kratze kratze, mit flauschiger Tatz ein mördrischer Schatz. Ihr Blick so bescheiden, doch tödlich im Leiden. Versteckt in der Ecke, macht kratze kratz, sie lauert auf Strecke mit lautlosem Satz. Ein Sprung und ein Fauchen, das Opfer wird tauchen. Ganz sacht auf der Matte, macht kratze kratz, sie spielt mit der Ratte, doch Mensch ist Ersatz. Ein Biss in die Kehle, ganz ohne Gequäle. So süß und so niedlich, macht kratze kratz, doch töten geschieht nicht aus Bosheit, mein Schatz. Sie folgt nur…

    Isi vom Randeberg
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  42. Zorri

    Ein Lama?

    | erstellt von Zorri

    Auf einem Klo in Acapulco stand ein Lama, doch wieso? Es wurde gestochen von einem Floh, drum floh es aus einem Zoo in Mexiko nach irgendwo und es schien es stammt von nirgendwo. Doch wer es war und von wo, erzählte die Nummer auf seinem Po. So kam es zurück zum Zoo nach Mexiko.

    Zorri
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  43. Gigaparja

    Kur

    | erstellt von Gigaparja

    *** Auf die Kur, weg mit dem Kram. Warte auf Heilung, finde dein Karma. Es lohnt sich immer in sich zu kehren An sich zu kehren, das kehren an sich. Hab keine Angst, überwinde die Winde Die Wände zerbrich, spring nicht vom Fenster, Es gibt doch Türen,die Treppe hinunter. Besteige die Berge, steh auf Podest . Beherrsche das Podium, geh aufs Äußerste Man sieht es nur, man riecht es selten. Zeige Charakter,ich sag nicht -bewahre! Die Wahre Geschichte kommt nicht ans Licht. Pass auf die Blase auf,piss gleich wenn’s eilt. Nimm gar nicht wahr , was dir nicht pass…

    Gigaparja
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  44. melan1980

    Eine ruhige Nacht? 1- halb vier

    | erstellt von melan1980

    Eine ruhige Nacht? 1- halb vier Etwas hat mich aufgeweckt. Des Nachts, mit Schweiß nassem Haar. Ich witterte Gefahr und sie war da. Am Fußende nahm ich sie gewahr. Sie stand einfach da, ganz starr. Und ebenso starr, lag ich da. Ihr Blick war bös und klar. Ich sah es, obwohl es dunkel war. Auf ihrem Mund ein, hässlich, Lächeln lag. Meine Augen weit und mein Herz erschrak. Doch nichts geschah. Keine Regung Und auch kein Gebar. War sie wirklich da? Ja, ganz sicher, denn ich hörte Gekicher. Kindisch und doch unsagbar bös. Meine Augenlider und …

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  45. melan1980

    Eine ruhige Nacht? 3- halb zwei

    | erstellt von melan1980

    Eine ruhige Nacht? 3- halb zwei War lange wach, hab viel nachgedacht. Doch hatte die Müdigkeit bald zuviel Macht. Hab mich zum Bett aufgemacht. Dort mich mit einer Decke und schönen Gedanken bedacht. Doch hab ich nicht dran gedacht, das spätes Essen manchmal schlechte Träume macht. Doch hielt mich das nicht wach. Hab das was ich erlebte, mit Erinnerungen und Wünschen verwebt. Und bin so, hinüber ins Traumland geschwebt. Hab dort viele Abenteuer erlebt, bis ich um mein Leben hab gefleht. Ein Bus fuhr vorbei. Drinnen Monster, zwei oder drei. Ich sahs durch…

    melan1980
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  46. S.Hasselberg

    Der Kuchen

    | erstellt von S.Hasselberg

    Oma, Opa, Kinder und die Enkel, alle sitzen am großen Mittagstisch. Bei Kaffee, Kuchen, so saftig und so frisch, steht niemand auf, das ist ganz gewiss. Jeder will ein Stück, braucht‘s für sein eigen Glück. Doch die Alten haben’s auf ihrem Teller schon. Wie ists möglich? Wie konnt das nur passieren? Ja, es bleibt fast nichts den anderen vieren. Oma lässts sich schmecken, die Stücke mit Glasur aus Möglichkeit, Opa schläft auf dem Stuhl der Sicherheit, doch viel zu schnell läuft ihre knappe Zeit. Und keines ihrer Leiden ist zu lindern mit Wort und Vorstellung. Vielleicht mit einem größren Stück? Denn wer nicht isst…

    S.Hasselberg
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  47. omni-vers

    Lisbeth lispelt

    | erstellt von omni-vers
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    Jeder Tönt auf seine Weise Der eine Laut der andere Leise. Doch welches Tier Interessiert uns hier? Das Schaf genüsslich auf der Weide Der Spatz am Zaun überblickt die Heide Der Hund bellt an des Boten Beine Doch uns’re Lisbeth die hat keine. Der Fisch im Wasser immer nass Der Frosch im Schilf hat seinen Spaß. Der Storch kann darüber nur lachen so-was würd‘ Lisbeth nie machen. Die Spitzmaus mit dem kurzen Fell Ganz ohne Haare ist der Mull Die Schwalbe mit Federn und offenem Rachen Die Lisbeth dagegen trägt Haut wie die Drachen. Die Schildkröte gemächlich gar De…

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  48. paulifie

    Oh Sophie

    | erstellt von paulifie

    Oh Sophie Das ist mir alles viel zu viel oh Sophie Diese P's und H's und F's Es ist zu viel Das ist mir alles zu viel schwer oh Sophie diese schweren Gedanken die leicht in neue Wörter ranken Das ist mir alles viel zu tief Dieses Meer in dem alles aufgehen soll viel oh so Fisch Es ist einfach viel zu viel oh Sophie oh Sophie viel oh Sophie

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  49. melan1980

    Eine ruhige Nacht? 2- halb drei

    | erstellt von melan1980

    Eine ruhige Nacht? 2- halb drei Es war eine schöne Sommernacht. Das hat meinen Träumen recht wenig ausgemacht. Aus der Haustür ging ich, auf Straßen mit Schnee bedacht. Es heulten die Wölfe, in silbrig glänzender, mondheller Nacht. Mein Herz schrie, geb acht. Sie sind auf der Jacht! Der Schnee, er knirschte und das nicht von mir. Aus dem Dunkel hinter mir, ein Schatten von einem Tier. Ach was, es waren gleich vier. Ich spürte förmlich ihre Gier. Gleich sind sie da, bei mir Ich, ich stand vor Angst immer noch hier. Ihr Heulen riss mich aus meiner Starre. …

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  50. omni-vers

    Wechseljahre

    | erstellt von omni-vers
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    Wechseljahre Botenstoff Hoffnungsvoll und aus dem Lot Seitenwechsel Wechselschritt Wechselseitig hält man mit Halteseil und Angelschnur Wels im Wechsel Saibling hier Seitling wächst im Unterholz Weichselschnitt und Ernte stolz Wildwechsel und Abschussplan Trefferquote Säbelzahn Jahresringe Ringelspiel Spielerwechsel kann nicht viel Wechselgeld und Goldesel Oktopus fährt Karussell Wechsel Berg und Alpenrand Almenhöh‘ und Amarant Pfannenbrand und Hilferuf Wechselwarm und Pferdehuf Richterwechsel Ambosschlag Wechselrichter Hammerhart Wechselstrom für alle Lichter Leistung blind wie alte Dichter Rudern gegen Strom und Strömung Wec…

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