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Humor & Satire

Witzige und satirische Gedichte

2.351 Themen in dieser Kategorie

  1. Cornelius

    In vino veritas

    | erstellt von Cornelius

    Zwei honiggelbe Flammen tanzen im Roten aus der Lombardei. Ich schau durch Deko-Rankenpflanzen verstohlen in dein Konterfei. Wir treffen uns, zwei Unbekannte, zum ersten, wohl auch letzten Mal in Giannis Nobel-Ristorante, das uns die Agentur empfahl. Du siehst mich an, die Stirne runzelnd, an Umfang einer Seekuh gleich, dann wieder sibyllinisch schmunzelnd. O kehr zurück in Neptuns Reich! Zum Überfluss erscheinst du doppelt dem trunknen Blick im Kerzenschein. Mein Trost: Wir sind ja bald entkoppelt und ich werd morgen nüchtern sein.

    Cornelius
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  2. Stavanger

    Spannende Auerhahn-Szene

    | erstellt von Stavanger

    Es nähert sich der Autobahn ein großer, starker Auerhahn. Jetzt hält er inne und hält an ... Dann rennt er weg, so schnell er kann. Es tat der Hahn, den wir grad sah'n (und angesichts der Autobahn), in jedem Sinne gut daran.

    Stavanger
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  3. Thomas Riedisser

    Für immer in deinem Kopf

    | erstellt von Thomas Riedisser
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    Für immer in deinem Kopf Ich plane nun mit diesen Zeilen, In deinem Hirne zu verweilen. Auf ewig in ner grauen Zelle, Auf dass ich sie ganz leicht erhelle. Nicht, dass dies nötig - oh Gott bewahre! Bei deiner Leuchtkraft strahlen die Haare! Genaugenommen derart stark, Da glüht sogar dein Rückenmark. Zurück zum Thema, mein Plan ist dieser - und ich muss schon sagen, es ist ein mieser: Ich begebe mich in subtilster Weise, Auf urtiefenpsychologische Reise. Ganz weit zurück zum Ursprung der Birne, Als Evolution es formte - das Hirne. Da waren verankert, zwei starke Verlangen, Das eine war lache…

    Thomas Riedisser
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  4. Reimgestalt

    Erstaunlich

    | erstellt von Reimgestalt

    Erstaunlich Kaum zu glauben das man das nehmen kann das ist doch krass Formvollendet wunderschön und es kann auch selber stehen werd es künftig immer nehmen warum dies das ist doch klar weil ich dadurch auch in Zukunft ganz erheblich mühen spar

    sofakatze
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  5. Stavanger

    Gelungene Verkleidung

    | erstellt von Stavanger

    Dieses Jahr zu Karneval ging Helmut als optische Täuschung. Je nachdem wie man ihn ansah konnte man ihn für eine Vase oder für einen Frauenkopf halten. Mit etwas gutem Willen jedenfalls.

    Stavanger
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  6. Cornelius

    Klassische Zurückweisung

    | erstellt von Cornelius

    "Lass" - hört man Kleist zu Goethe flehen - "uns in die 'Zauberflöte' gehen!" "Was, in den alten Trillerschinken? Ich geh ein Glas mit Schiller trinken!"

    Cornelius
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  7. Moni

    Hausverbot

    | erstellt von Moni

    Hausverbot Du kommst sehr gerne zu Besuch, magst frische Luft und den Geruch von Wäldern, Fährten, Feld und Flur. Dein Lieblingsort ist die Natur. Als Yorkshire ist es Dir nicht bang, Du bist der Chef beim Gassigang. Der Wald gehört alleine Dir, verteidigst mutig Dein Revier. Ich frage mich, bist Du gesund? Machst nicht mal halt vorm Schäferhund. Du kläffst und pest im Sauseschritt und führst Dich auf wie ein Bandit. Der Schäferhund riecht ungeniert an Deinem Po, Du hast kapiert, dass er Dich kennen lernen will. Deswegen hältst Du gerne still. Der Hund l…

    Moni
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  8. Sternwanderer

    Wenn Red Bull Flügel verleiht

    | erstellt von Sternwanderer

    Wenn Red Bull Flügel verleiht In meinem Leben hats schon Vieles gegeben doch Schweißbahn schleppen ist völlig daneben von der Garage bis hinters Haus scheiß Hausaufgang, welch ein Graus sieben Rollen sind es an der Zahl wohl für jeden Körper eine Qual 'ne Pause muss her im Eingangsflur hier trink ich mir schön, die Tortur mit Red Bull, das verleiht ja Flügel nun schnell weiter sonst wird mir übel von dem Gesöff, das ich verfeinert und mir die Arbeit sehr erleichtert doch der Longdrink entfaltet seine Wirkung es stellt sich ein 'ne Sprachverwirrung Frohsinn und Heiterkeit…

    Sternwanderer
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  9. Cornelius

    Weiß der Teufel ...

    | erstellt von Cornelius

    Ein unergründliches Enigma bedrückte mich gleich einem Stigma, denn ob im Wachen oder Dösen - ich konnte es mitnichten lösen. Selbst kluge Freunde seufzten schwer: Das wisse nur "Du-weißt-schon-wer". So musste ich den Fahrschein buchen, um Letztgenannten aufzusuchen. Man könnte morden. Aber schneller gelangt man durch den Rathauskeller (was, scharf betrachtet, kaum verwundert) per Fahrstuhl (Stockwerk: Minus Hundert) zum Reich der steten Seelenpein im grellen Schwefelfeuerschein. Beim Eintritt in das Vestibül empfindet man: Die Luft ist schwül. Drauf ließ ich mic…

    Rosa
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  10. Pegasus

    Moritat

    | erstellt von Pegasus

    Moritat Zum Weihnachtsfest Im Lichterglanz sein Spaßgeschenk Mensch, Henry, weißt du was ich denk du musst von Sinnen sein. Er flüsterst, „meine Sternenschnuppe im Tango-schritt möcht ich jetzt huppe komm sei heut Abend mein." Mit Engelsstimme, Glockenklang und ganz frivol im Rückwärtsgang begann er richtig gut. Doch sein Geschenk, die Heißfritteuse die machte Hilde bitterböse entfachte ihre Wut. Mit Eisblumen war's Blech verziert bestimmt schon vier mal repariert, das Teil fliegt in die Tonne! Sein Eheweib spuckt Gift und Galle sie wollte ei…

    Melda-Sabine Fischer
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  11. etwas

    Pythagoras

    | erstellt von etwas

    Zahlen bestimmen die Form Ideen kontrollieren die Zahl Pythagoras' Schüler glaubten an mystischen Sprengkraft Das Motto ist der Gewinn im Lotto und Roulette, doch Pech sei nicht netter Die Zahlenmacher können echt geil Geld verdienen Spielern bleiben Körnchen Rechenkunde in der Schule ohne Prüfung sei es cooler mit dem Fahrrad Zum Zahlensalat ein nerviges Hauptgericht ohne Pause ist es ein Bremsgewichtgedicht

    Perry
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  12. Zorri

    Vater und Tochter

    | erstellt von Zorri

    So, so soll das dein Liebster sein. Ja, ja ich nenn den Manne mein. Ah, ha so gibt's bald ja Enkelein. Nein, nein dazu kam es leider nicht. Oh, oh der Mann, er war ein böser Wicht.

    Zorri
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  13. WF Heiko Thiele

    Fachgerecht

    | erstellt von WF Heiko Thiele

    Ein jeder Mensch, so will mir scheinen, kann irgend etwas, ob im Kleinen oder im Großen auch. Ganz gleich. Manch einer wird vom Nichtstun reich. Doch ist’s egal, was er auch macht, ob es tagsüber, in der Nacht, ihm Beigestellte brav zuhören, Umstände ihn mitnichten stören, verdrießlich er den Job verflucht, sich stets und ständig neues sucht, ihm wird es niemals nicht gelingen, ein jedes unter’n Hut zu bringen. Ein Arzt hat vielerlei zu tun. Kaum mal die Zeit sich auszuruhn. Hinzu sollt er die Wohnung hegen und auch einmal was Neues pflegen. Soll heißen, er wollt renovieren, das Badezimmer kultivie…

    WF Heiko Thiele
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  14. susischreib

    Selbstverliebt

    | erstellt von susischreib

    Stolz leuchtet sein Gesicht, als er zu dem Spiegel spricht: „Ach, wie bist du stattlich und schön, dir kann Keine widersteh'n.“ Um sich ganz genau zu betrachten, entledigt er sich all seiner Sachen. In seiner bloßen Pracht, ohne Hosen, beginnt er nun vor dem Spiegel zu posen. Er freut sich über alle Maßen, so viel Schönheit ist kaum zu fassen. Nur eine Sache stört den Blick, den strengen, sein Gemächt lässt ihn wieder einmal hängen. Da schwindet der Stolz, Die Schultern sinken ein, und er schlüpft wieder in seine Hosen hinein.

    susischreib
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  15. Windo

    Unbekannter Mitbewohner

    | erstellt von Windo

    Unbekannter Mitbewohner Ich heg’ schon länger den Verdacht, Dass ich nicht ganz alleine bin. Es geht mir nicht mehr aus dem Sinn, Dass jemand Schabernack hier macht. Kaum habe ich gesaugt, gewischt, Entdecke ich erneut ‘nen Fleck. Von wem stammt diesmal dieser Dreck? Wer hat ihn mir nur aufgetischt? Weit offen meine Fenster stehen. Die frische Luft tut mir so gut. Und dennoch packt mich oft die Wut: Denn schon ist wieder Staub zu sehen. Und dann das Feixen im Geheimen, Wenn ich mal wieder nach was suche: Die Autoschlüssel - ach, ich fluche! Wie soll da kein Verdach…

    Windo
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  16. Guenk

    Der schlaue Frosch

    | erstellt von Guenk

    Es stand ein Storch im grünen Gras, mit hungrig leerem Schnabel. Den kleinen Frosch, der dort saß, hätt‘ er gern auf der Gabel. Als er bereits sein Ziel fixiert, zum Todesstoß ansetzte. Da rief der kleine Frosch pikiert: „Pass auf sonst gibt’s Verletzte!“ „Und außerdem, ein Pfeilgiftfrosch, schon nervig, dass sie färben. Hast du so was mal in der Gosch, kannst du am Ende sterben!“ Der Klapperstorch verbeugte sich, vor Ehrfurcht ganz ergeben. Ein kleiner Frosch ganz fürsorglich, rettete (sprich: rett-tett-te) ihm das Leben. Der Storch wurd‘ ganz schön reingelegt, …

    Guenk
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  17. Anaximandala

    Expertenkreis

    | erstellt von Anaximandala

    Manchmal braucht es nen Experten und deswegen bin ich hier, sitz im Kreise der Gelehrten meiner selbst und diskutier. Bloß, es scheint mir schon ein kleines bisschen schizo, wenn ich seh, wie ich mich hier nur um eines: nämlich um mich selber dreh, was ich wieder dann bespreche. Jedes gottverdammte Mal! Was mich nervt .. und deshalb räche ich mich jetzt und grätsch frontal in die eignen Diskussionen, wo ich mir die Frage stell, ob da echt schon welche wohnen und ich mich grad selber prell. Oder, ob ich mich grad prelle, weil ich dieses wieder frag? Denn vielleicht entstehn Gefälle, wo ich die Ge…

    Anaximandala
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  18. janosch

    Dating-App-Rausch

    | erstellt von janosch

    Dating-App-Rausch Du warst da und dann auf einmal weg Unser Chatverlauf jetzt blau Sagst nichtmal ciao Behandelt wie Dreck Mit dem nächsten Wisch vorbei Big girls don’t cry (they do cry) Das sind nicht die Zeiten zum Daten Eher zum Interesse faken Now there’s a ghost in the house Du, ich und alle Im Dating-App-Rausch

    janosch
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  19. Willik55

    Weihnachtszeit..

    | erstellt von Willik55

    Ja, es ist wieder mal soweit, sie ist da, die Weihnachtszeit, wie immer ein Baum da steht, nach Tagen um Wasser fleht, etwas mehr Zeit bleibt ein Traum, Frieden auf Erden gibt es kaum, der Bettler dankt mit einem Blick, erlebt täglich sein Missgeschick, die Geschenke nicht immer klein, warum sollte etwas anders sein, Nachrichten finden kein Gehör, dafür gibt es Kaviar vom Stör, Familien finden sich wieder gut, zuviel Alkohol entdeckt die Wut, was als Fest der Liebe gedacht, nicht immer zu Ende gebracht, jetzt allein sein als neues Los, Vergangenheit wird wieder groß, Tränen ungewollt öfter zu sehen, ein Lächeln hilft beim weitergehen,…

    Willik55
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  20. Zorri

    Tägliche Routine

    | erstellt von Zorri

    Kuh Elli ist dreckig, überall fleckig. Sie trabt zum Meer, eine Wäsche muß her. Geht ins Meer hinein, so ist sie ganz rein. Geht gemächlich raus, sieht ganz bezaubernd aus. Es ist ihr peinlich, wenn sie nicht reinlich, will nicht stinken, im Dreck versinken. Täglich und ganz ungeniert, man Elli zum Strand wandern sieht. Denn keiner treibt sie fort, von ihrem Badeort. Kühe am Strand, kann man auf Korsika bestaunen🙂

    Zorri
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  21. Cornelius

    Wanderdrosseln

    | erstellt von Cornelius

    Hört ihr, was die Spatzen pfeifen? Jede Rohrpost gibt bekannt, niemand mag es recht begreifen: "Wanderdrosseln rings im Land." Jährlich geistern durch die Presse (Unkenruf ist längst verhallt) solch brutale Herbstexzesse. Dunkel rauscht der Blätterwald. Welche feigen Mörderhände, wohl von Beelzebub bestellt, würgen und erdrosseln Wände? Das ist nicht mehr meine Welt.

    Jackybee
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  22. Moni

    Die Autofliege

    | erstellt von Moni

    Die Autofliege Ich fahre Auto - sollt ich spinnen? Hier sitzt doch eine Fliege drinnen. Sie schwirrt umher und ist putzmunter. Ich lasse rechts die Scheibe runter und sag zu ihr: „Hau ab, machs gut.“ Da packt sie dreist der Übermut. Sie fliegt nach links in mein Revier, worauf ich die Geduld verlier. Ich fahr mit Durchzug volle Pulle, doch sie ist echt so doof, wie Stulle. Statt rauszufliegen, sitzt sie nun auf dem Panel, um auszuruhn. Sie reibt sich ihre Vorderbeine und will mich ärgern, wie ich meine. Ich schrei sie an: „Du blöde Ziege, wann machst Du endlich eine Fliege?“ Sie streckt mir frech die Zunge raus. „Dich kri…

    Moni
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  23. Andreas

    Der Räuber

    | erstellt von Andreas
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    Es war einmal ein Räuber, der wollte König sein, den Alten wollt er stürzen, dann wäre das Amt sein. doch wurd er nur ein Knecht in des Königs Kompanie, ja König, ein König, das wird der Räuber nie. Der Räuber sprach zum König, was du machst kann ich auch, dafür kam er in Ketten, so ist das nun mal Brauch. Er nutzte eine Schwäche des Henkers und er floh, nur König, ein König, das wird man doch nicht so. Er nahm sein' Mut zusammen, und klagte gegens Reich, Geschichten und Beweise, die liefert er sogleich. Hat den Prozess gewonnen, doch mächtiger warn sie, doch König, ein König, das wird der Räuber nie. Man zeigt auf …

    Andreas
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  24. Isi vom Randeberg

    Frutzel rennt meistens nackt rum!

    | erstellt von Isi vom Randeberg

    In der Hölle steigt die größte Feier, Frutzel ruft den Lucifer herbei, „Komm, trinken wir!“, so ist sein Geier, Und der Teufel sagt nicht nein dabei. Stundenlang wird Wodka leer gemacht, Lucifer kippt bald auf den Thron, Frutzel lacht und spottet in der Nacht: „Der gefall'ne Engel fällt erneut, oh Sohn!“ Doch Asmodeus hinterm Thron versteckt, Orgelt heimlich in den Dreck hinein, Frutzel, der ihn eifrig dabei weckt, Nennt ihn eine Kirchenmaus - du Schwein! Zu Belial torkelt er, sieht die Fliegen, Dessen Haustiere, geliebt und zart, Doch Frutzel fängt an, sie zu verschlingen, Da …

    Rosa
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  25. Daniel Walczak

    Über dieses Internetz und Verschwörungstheorien

    | erstellt von Daniel Walczak

    Das Internet ist heutzutag, nun wahrlich int'ressant. Die Kurzform dessen lautet "Netz", auch "Neuland" wird's genannt. Was gibt es Schön’res überhaupt als rumzudiskutieren mit Menschen, die man nie geseh‘n um sich zu amüsieren. Am meisten fürcht‘ ich mich vor den‘, die mir so überlegen. Die jedes Fach der Welt studiert um damit anzugeben. Die jede Info überall ganz kritisch widerlegen. Und wissenschaftlich, geisterfüllt ihr Wissen übergeben. Die alle Daten brav geforscht bevor sie sie erzählen empirisch überprüft zudem um niemanden zu quälen. Und haben sie auch immer Recht…

    Daniel Walczak
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  26. Teddybär

    Man weiß es nicht

    | erstellt von Teddybär

    Man weiß es nicht Das Leben ist, wie es ist Ein Umstand, den man gern vergisst Und keiner wird ernsthaft vermisst Wenn der Tod als erster dich entführt Und deine Frau nur Neid verspürt Dass du gegangen bist vor ihr Ins ewig dunkle Nachtquartier Man sagt, die Liebe bleibt bestehen Es gibt sogar ein Wiedersehen Wenn einer muss ins Jenseits gehen Doch keiner weiß was dort geschieht Wo die Jugend wieder neu erblüht Und Rosenkranz und Engelsharfen Zuletzt als Hölle sich entlarven 🐻 Teddybär, 2025-02-27

    Teddybär
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  27. Perry

    wenn der nies reizt

    | erstellt von Perry

    wenn der nies reizt wer kennt sie nicht die unbewussten äußerungen des körpers wenn der magen rülpst der darm bläht oder der nasenschleim sich laut rotzend entlädt bei den kleinen ist es meist wehklagen wenn sie der hunger plagt das mit den jahren zu wut- oder lustschreien wird um im alter leis zu verbrabbeln mit etwas fantasie könnte man das jucken in der nase und das sich bis zur entladung steigernde hatschi aber auch als orgasmus des alters genießen wenn der nies reizt (Music_GregorQuendel - Love-dream (Liszt) from Pixabay) 5 +opt.mp4

    Perry
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  28. Neulyriker

    O mein Germanistenherz

    | erstellt von Neulyriker

    O mein Germanistenherz! Wie groß ist doch der Schmerz, Wenn Leute es mal wieder wagen, Etwas "einfach so" zu sagen. Sagt jemand "Pizzas" anstatt "Pizzen", So fang ich sehr schnell an zu schwitzen. Ein halber Herzinfarkt, Wenn jemand "einzigste" zu sagen wagt. Schreibt jemand "seid" statt "seit", Ist er ein Bösewicht in Wirklichkeit. So mancher fragt bei "dass" und "das", weil er nicht weiß, er soll benutzen was? Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Davon fühl auch ich mich sehr bedroht. Wer "nämlich" mit "h" schreibt, ist dämlich, Aber es gibt doch viele Worte so ähnlich. Hier eins weniger, hier eins mehr, Bei Kommata werd ich…

    Missgunbar
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  29. Teddybär

    Man sagt

    | erstellt von Teddybär

    Man sagt: Wer das Weite sucht Hat Angst vor Nähe Mir scheint: Die kennen Dich! 🐻 Teddybär, 2025-02-15

    Teddybär
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  30. Darkjuls

    Miss Geschick

    | erstellt von Darkjuls

    Miss Geschick Was er kann, kann ich schon lange! Ich bin die Henne auf der Stange. Schicke den Hahn nur stets voran, dass er es für mich richten kann. Ich setz ihm einen Floh ins Ohr, so kommt er sich gar wichtig vor, als sei´s seine Idee gewesen. Ich mach da nicht viel Federlesen. Von hier aus hab ich ihn im Blick, lenke und leite das Geschick. Es ist weit mehr als bauernschlau: Hinter jedem Mann steht eine Frau.

    Terrapin
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  31. Zarathustra

    Heilung

    | erstellt von Zarathustra

    Konzertbesuche...

    Zarathustra
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  32. Evitucexe

    Für mich

    | erstellt von Evitucexe
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    Der schöne Planet Wurde für mich gemacht Die leuchtende Sonne Die nur für mich lacht Die grünende Wiese Die riesigen Bäume Die Erde sie liebt mich Erfüllt mir all meine Träume Auch die Menschen, sie wissen Die Erde ist mein Sie liegen mir zu Füßen Sie fühlen sich klein Sie erfinden mein Essen Sie programmieren meine Spiele Sie schreiben meine Serien Und davon auch noch viele Doch, wenn die Erde nur für mich ist Warum gibts dann schlechte Tage? Wenn es zu viel regnet Das ist solch eine Plage Filme die mir nicht gefallen Musik die mich …

    Evitucexe
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  33. Moni

    Rätselraten

    | erstellt von Moni

    Rätselraten Wem habe ich die Ehre zu verdanken? Wer widmet mir sein Wettbewerbsgedicht? Mein Rätselkarussell bringt mich ins Wanken. Die Lösung ist zum Glück ja bald in Sicht. Dem Dichter will ich herzlich gratulieren. Ich lege ihm den roten Teppich aus, symbolisch nur, das kann ich garantieren. Ich find den Weg nicht zum Poetenhaus. Ich hätte meine Muse knicken müssen. Dann hätte ich, ich hätte es getan. Ich hätte mich, nein ließe mich nicht küssen und hätte sie gekillt im Liebeswahn. Jetzt muss ich meinem Affen Zucker geben. Er sitzt auf meiner Schulter, ist erpicht, …

    Moni
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  34. Joshua Coan

    Der liederliche Dichter

    | erstellt von Joshua Coan

    wenn ich mich in Wörter kleide und sie dir unter die Nase reibe Sollen sie duften wie frische Rosen und alle deine Sinne liebkosen Doch weil ich gern den Takt verliere Bleibt es braunes das ich schmiere

    Joshua Coan
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  35. el Salmo

    Der Baron

    | erstellt von el Salmo

    Wenn die Leute meine Beute sich erbeuten Werd' ich sauer dann macht's aua Und umso rauer jeder Hauer desto tiefer ist die Wund. Wer nicht hört der muss spüren und dazu noch einbüßen was ihm zustand. Aber, Aber welch Gelaber junge Leute sprechen heute ohne jeglichen Erfolg. Also deshalb gebt stets acht um Mitternacht ein kühner Junge nicht ganz Sascha, nicht ganz Unge oben wacht.

    el Salmo
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  36. Ruzitius

    Das Dichte und das Undichte

    | erstellt von Ruzitius

    Ein nicht ganz dichter Dichter Verliert seine Gedichte Vileicht sind's keine Lichter Vieleich sind's nicht Gedichte Nun ein versuch was wert Und nur ein ganz ganz dichter Der will und kann nicht dichten Weil sein Gefäs zu dicht ist Und im Gefäs kein Licht ist

    Stavanger
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  37. Teddybär

    Der Tintenfisch

    | erstellt von Teddybär

    Der Tintenfisch Dem Tintenfisch im großen Meer Glaubte kein Artgenosse mehr Er sagte, er schreibe seine Memoiren Erwähnt seien des Meeres Tücke und Gefahren Sein Tintenfass war übervoll Von Gedanken er schon überquoll Papier war keines aufzutreiben So musste er auf Wasser schreiben ✍️ Was ihm natürlich nicht gelang Da die Tinte schnell zerrann Ein kluges Tier kann auch mal scheitern Die Zeilen sollten nur erheitern. © Herbert Kaiser

    Rudolf Fritz-Roessle
    letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle,
  38. Cantucci

    Sein und Streit

    | erstellt von Cantucci

    Wir kamen zusammen, wir saßen am Tisch. Wir aßen gemeinsam und tauschten uns aus. Manchmal ganz ernst, manchmal auch herzlich. Dann kam ein Thema zwischen und auf. Das kann doch nicht sein, das sehe ich anders. Empöhrung, begleitet von dumpfer Offensive. Wir haben uns gerne und nutzen den Anlass. Wechseln respektvoll in die andere Perspektive. Wir nähern uns dem Kern der Meinungsverschiedenheit. Wir haben ein unterschiedliches Verständnis von Freiheit. Aufmerksam folgst du mir, aufmerksam folge ich dir. Die seltene Kunst des Streits mit Manier. Nicht der Versuch des überzeugens. Kein verurteilen aufgrund anderer Sicht. Respekt und Empa…

    tongue2718
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  39. Sidgrani

    Vertan, vertan

    | erstellt von Sidgrani
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    Ich verspeiste eine Morchel, denn das hebt den müden Schnorchel, und dann schnell in ein Bordell. Dort bekam ich einen Rüffel, denn die Morchel war ein Trüffel. Morchel, Schnorchel, fahrt zur Höll!

    Sidgrani
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  40. Zorri

    Der nette Lette

    | erstellt von Zorri

    Der nette Lette, aß eine fette Bulette. Danach lag er krank im Bette, musste ständig zur Toilette. Doch die brunette Mette, mit einer Tablette ihn rette, vorm Gang zur Toilette. Als Dank schenkte er ihr eine fette Kette und jede Wette, hätte es nicht gegeben die Bulette, dann hätte der nette Lette, sich nicht verliebt in die brunette Mette.

    Monolith
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  41. Perry

    green sheep

    | erstellt von Perry

    green sheep ich entdeckte es nicht auf der grünen insel wo millionen von schafen mit schwarzen oder weißen nasen grasen meines stand still schau im fenster das will ich haben rief ein kind schnell weggezogen von mütterlicher hand nach einem letzten schluck bier ging ich in den laden holte es heim zu mir bin ich doch selbst ein schwarzes green sheep (Music_Nesrality - Bayaa-baa-baa-sheep from Pixabay).mp4

    Perry
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  42. Cornelius

    Ein Dichterleben

    | erstellt von Cornelius

    Im Städtchen an der Wasserkante erwuchs als Neffe seiner Tante ein Mensch, der stets nach Gleichklang strebte, so lange er auf Erden lebte. Er meinte, alles Ungereimte, mitnichten lyrisch Abgefeimte sei, mit Verlaub, nicht recht gediegen und bliebe besser ganz verschwiegen. Zwar fand sein Spleen im Weltgetriebe betrüblich wenig Gegenliebe, doch pflegte er ihn unverdrossen auf allen Lebensleitersprossen. Am Weiher traf er oft auf Menschen, rief ihnen fröhlich zu: "Attention! Geht nicht zu tief hinein ins Röhricht, denn solch Beginnen wäre töricht!" Stets wandten…

    Stavanger
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  43. Melda-Sabine Fischer

    Am Arsch der Welt

    | erstellt von Melda-Sabine Fischer

    Am Arsch der Welt (Ich entschuldige mich schon jetzt, wenn ich den Anwohnern der hier genannten Orte und Gegenden auf die Füße treten sollte. Bitte das folgende Gedicht nicht so ernst sondern eher humorvoll nehmen. Es ist überall schön, wenn man dort seine Heimat hat!) Liegt etwas in obskurer Ferne, vielleicht auf Deinem Weg nach Herne, und sieht die Landschaft öde aus, scheint Dir der Aufenthalt ein Graus. Wenn dieser Ort Dir nicht gefällt, dann bist Du wohl „Am Arsch der Welt“. So gibt es derer viele Ziele, dort hat man solche Arsch-Gefühle. Nach Appelhülsen will kein Schwein, man fragt sich auch, wo soll das sein? …

    Melda-Sabine Fischer
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  44. Melda-Sabine Fischer

    Katzenklo

    | erstellt von Melda-Sabine Fischer

    Katzenklo Ein Katzenklo ist dann sehr nützlich für eine Katze, die grundsätzlich im Hause weilt bei Tag und Nacht und ihr Geschäft nicht draußen macht. Zum Dank fängt sie im Haus die Fliegen, auch Mücken schnappt sie sehr gediegen. Befindet sich im Haus ´ne Maus, macht ihr die Katze den Garaus. Ein Katzeneigner deponiert das Katzenklo meist höchstversiert an einem wohlgewählten Hort als Katzendarmentleerungsort. Nicht sinnvoll scheint mir da die Küche, dort gibt es Koch- und Wohlgerüche, die heute und an allen Tagen sich nicht mit Katzenmief vertragen. Das Klo im Bad scheint angebracht, …

    Melda-Sabine Fischer
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  45. Sidgrani

    Begegnung der dritten Art

    | erstellt von Sidgrani
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    Der Regen klopft aufs Hüttendach und wiegt mich in den Schlummer. Erst spät am Abend werd ich wach, genervt von einem Brummer. Er summt und kommt mir ziemlich dumm, es ist kaum zu ertragen. Er brummt: „Jetzt geht’s mal anders rum, du Mensch, wirst jetzt erschlagen. Du hockst auf meinem Abendbrot, das ist nicht appetitlich. Was bist du für ein mieser Schlot, das find ich gar nicht niedlich.“ Ich bin geschrumpft, was ist hier los, und steck in einem Haufen, verdächtig braun und riesengroß, ich kann da drin kaum laufen. Dicht neben mir, es schüttelt mich, vergn…

    Sidgrani
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  46. Der Liederpoet

    Herbst

    | erstellt von Der Liederpoet

    Herbststimmung Es igelt sich der Igel ein es schnarcht der Siebenschläfer, der Huberbauer hackt noch Holz es friert bereits den Schäfer. Die Kartoffel auf dem Feld will endlich in den Keller, der erste Kürbis, landet schon in meinem Suppenteller. Das Laub am Baum verfärbt sich bunt die ersten Blätter fallen und bald ist das Oktoberfest man hört die ersten lallen. Im Supermarkt gibt’s Weihnachtsstollen, Platzerl und Gebäck, bald beginnt die Wildschweinjagd die Sau geht ins Versteck. Die Berge kriegen weiße Spitzen, das Rindvieh muss ins Tal, ich hol’ den warmen Pulli raus …

    Der Liederpoet
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  47. dr3um

    wenn_es_ja_ankommt

    | erstellt von dr3um

    zur lady am eisstand zu sagen, heute bitte nur eine in die waffel. für zwei leck ich zu langsam. ziemlich flach, aber sie darauf: ja, ich hasse den sommer auch. und so fängt es dann an.

    dr3um
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  48. Anaximandala

    Dezibella

    | erstellt von Anaximandala

    Heute feier ich echt krass. Durch das Haus dröhnt Technobass düster, brachial, perfide, schnell und monoton-stupide. Draußen, wo die Sonne schimmert, scheint es fast, der Asphalt flimmert in den Gassen, auf den Wegen, wenn der Bass mit dumpfen Schlägen schallend durch die Gegend haut. Plötzlich, durch die Türe schaut .. Scheiße man ich dreh am Teller! Es ist wirklich Dezibella! In der Tasche hat sie Fokus, Energie und Hokus Pokus. Aus dem Köpfchen macht das Mädel mir ganz fix nen Mörderschädel. Gründe gibts drum nicht zum Jammern. Die Gedanken - Echokammern. Bier und Schnaps auf meinen Nacken. D…

    Anaximandala
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  49. Stavanger

    Müllwagen

    | erstellt von Stavanger

    Manchmal waren Kurt und seine Männer richtig stolz auf ihren Mercedes Benz Econic Pressmüllwagen mit 7-Gang-Auto- matikgetriebe, luftgefedertem Sitz und turbogetriebenem Dieselmotor von 240 PS. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, dass Kurt auf einen Lamborghini Gallardo SE mit permanentem Allradantrieb, E-Gear-Getriebe, Heckkamera, beheiztem Außenspiegel, einer Leistung von 500 PS, Höchstgeschwindigkeit 315 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4.0 Sek. und von 0 auf 200 km/h in 13.6 Sek. noch viel stolzer gewesen wäre.

    Stavanger
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  50. Zorri

    Schneckenhausen

    | erstellt von Zorri

    Wer lebt denn da in Schneckenhausen? Es ist die Hedwig von der Lausen. Sie sah täglich die Banausen, die mit Mopeds draußen sausen. Schaute durch ihr Fenster, ganz gebannt. Hat ein Seil, von hier nach dort gespannt. Die Fahrer, sie kamen zu Fall, mit einem sehr lauten Knall. Vor Schreck, sind die Männer weg gerannt. Die Hedwig blieb dabei unerkannt. Das war es dann in Schneckenhausen, mit den Mopeds und den Banausen. Nun kann sie endlich Musik hören, das knattern wird jetzt nicht mehr stören.

    Zorri
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