Flora & Fauna
Hier darf alles rund um Mutter Natur veröffentlicht werden
2.241 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art abtauchender Mond
| erstellt von Donna- 1 Follower
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©Donna H. 19. März 2022 (Text/Bilder)
letzter Beitrag von Donna, -
Ach ja, Frühling!
| erstellt von Kurier- 5 Kommentare
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Ach ja, Frühling! Dieser Winter strafte alle, Eiseskälte wie ein Fluch, die Natur als böse Falle mit unendlich weißem Tuch. Ohne Schnee betrübte Augen seht die Schlaglöcher nur an, was die Straßen denn noch taugen, teuer wird der Kostenplan. Tag der Arbeit – wird zur Phrase, viel Tumulte, Hass, Gewalt, auch das Feuer auf der Straße zeugt von hohem Stressgehalt. Neu im Euroland betrügen, Griechen wurden wohl verführt, falsche Zahlen, Tricks und Lügen, haben zum Bankrott geführt. Nun erscheint das Grün der Bäume, und die Grünen feiern toll, NRW - erfüllte Träume, sie erreichten Doppelsoll. Glücklich summ´ich klein…
letzter Beitrag von Kurier, -
Ach könnt' ich noch bleiben
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
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Ach, könnt‘ ich noch bleiben Der Abschied rückt in nächste Näh’. Um’s Herz wird mir ein bißchen weh’. Ich werd’ den Strand vermissen, auch die See. Der Möwen Geschrei - und noch so mancherlei. Werd’ nicht mehr spüren können die salzige Gischt, die mit winzigen Tröpfchen meinen Körper erfrischt. Nicht mehr wohlig mich aalen, in den warmen Sonnenstrahlen. Bunte Kiesel und Muscheln suchen am Strand. - kilometerweit wandern durch den Sand. „ Ach, könnt’ ich noch bleiben, in diesem Land.“ Auch nähm’ ich gern mit vom Himmel ein Stück, - von diesem herrlichen Blau. Denn dort, wohin ich keh…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Ach Mom, wo
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
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- ..........................… Ach Mom, wo ist deine uterus_ Wärmflasche ……...…….... wo? schmunzelte Plato, .............. komma ... Flut ... ... sch, .glitsch, .....ach Mommele, .wieder da, heim -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
textarbeit erwünscht Ach Sommer 1 2
| erstellt von Létranger- 5 Follower
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Ich kann noch jene Düfte schmecken, die Wiesen, die Äcker und Ähren, spür mich die feuchten Lippen lecken, am Kinn den Saft der roten Beeren. Im Talgrund wispern fette Wiesen, die Kräuter stehn so voll wie nie, mein Herz will leise überfließen ins weite Land der Fantasie. Du Sommer, lebst in satten Träumen und zeigst dich mir in Lichtgestalten, du sprichst aus trutzig starken Bäumen vom Reifen, Vollen, niemals Alten.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Ach Winter
| erstellt von horstgrosse2- 2 Follower
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Ach Winter Ach Winter du, ich mag dich nicht, ich mag es nicht dein kaltes Licht. Nichts wächst, kein Grün, kein Gelb, kein Rot. Als sei des Himmels Freuden tot. Natur im Raureif tief gefroren, hier wird kein Frühlingslied geboren. Nur schwere schneebedeckte Zweige. Die Zeit, sie schläft im weißen Kleide. Nun gut, der Winter will bestehen, auch, wenn wir nichts vom Grünen sehen. Doch Hoffnung nährt die Pflanzenliebe, sie schlafen nur, die neuen Triebe. Natürlich, Schlittenfahrt und Skier sind oft beliebt, im Schneerevier. Und man…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Ach, Frühling
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Ach, wie war mir oft so bang, schau aus dem Fenster, stundenlang, in den Garten, schneebedeckt, wo hat er sich denn nur versteckt? Den man launig Frühling nennt, ich glaub, der hat die Zeit verpennt. Es rieselt wieder leis der Schnee, nicht Winter, Frühling sagt Ade Hat auf dem Teide sich verkrochen und seine Ankunft unterbrochen.
letzter Beitrag von Carry, -
Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit Er fehlt mir doch es gibt ihn er ist so fern Deshalb verschlucken sich die Qualen vermischen sich im Klang der Erwartung mit fast nichtz und sind doch da Ströhmen durch den Tag und durch die Nacht Kein erfühlen von dem Allein sein das bis gestern glühte doch nicht flammte und so soll es sein, so bleiben Mutter Natur wie bist du nur Wie kann ich dich lieben wie könnte ich dich hassen lebe mit deiner Furcht deinem Drängen dem Wuchs mit der Zeit
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Achmelvich
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
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Träume steigen sanft Wie Rauch in kalte Sphären Der Horizont so nah Die See erreicht den Himmel Wolken treiben sacht In der Ferne, in die Dämmerung Die Brandung immerwährend Der Ewigkeit gemahnend Kühl und dunkel Senkt sich still die Nacht Ferne Inseln künden von Fortbestand Erste Sterne erhellen Hoffnungen
letzter Beitrag von Markus Ott, -
feedback jeder art Achtsamkeit
| erstellt von Devils.darling.- 1 Follower
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Die Luft ist kühl geworden. Der Sommer hat seine Hitze verloren und nun zeichnen vereinzelte, graue, puffige Wolken den sonst hellblauen Himmel. Die kühle Luft strömt in meine Lungen. Ich atme tief ein und spüre, wie sie über meine Luftröhre, in die einzelnen Bronchien bis ins Tiefe meiner Atemwege gelangt. Atmen. Tief ein. Und aus. Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen. Der Untergrund ist uneben. Hier und da verirrt sich ein Stein unter meine ausgelaufenen Schuhe und ich spüre wie ich automatisch die Achsabweichung korrigiere. Ein und aus. Ich genieße die Kälte, während sich vor mir eine weite Heidelandschaft abzeichnet. Hier und da sie…
letzter Beitrag von Devils.darling., -
Weit über dem Meer, dort fliegt er, der Adler, blickt durch seine wilden Augen, breitet seine Schwingen, die Zeit weicht dem Moment. Er durchwandert die Zeiten, schon seit Ewigkeiten, er der uns süchtig macht, nach nichts zu streben, die Freiheit zu erleben.
letzter Beitrag von Spainy, -
feedback jeder art Alabama
| erstellt von Tobuma- 1 Follower
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Alabama 69 Blicke hängen ihre wuchtigen Bärte in schwitzende Wasser Horizonte streichen über ausufernde Gebirge von Grün wenn weiß ein dampfender Ball vom Himmel fällt sie fangen ihn ein mit dem Lasso ihrer Schlingarme und der alte Mann am Fluss, der die Angel wegwirft nach einem einzigen Stück trauriger Glückseligkeit warum fällt er immer das Gesicht zur Sonne gekehrt, wie ein bleicher Nachtfalter, den man zufällig mit Schrot aus gelbem Korn erschoss seine Zeit dunkelt nicht nach das Ticken der…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Allein am Fluss
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Allein am Fluss Nach trüben Regentagen, gleitet er ruhig dahin, als hätten die Wasser von Quellen und Bächen ihren Rhythmus und Frieden gefunden. Wie doch der Schein trügt! Abwärts schäumendeWucht, wüstesTosen, umflort von wirbelnden Girlanden glasiger Perlen. Jedes Hindernis wird pfeilschnell überrannt. An der großen Kaskade entfalten Wasserdämonen ihre volle Kraft, tanzen wild im donnernden Inferno, angestachelt von Blicken schleierumflorter Wasserjungfern. Magisch zieht mich dieses Schauspiel an „Das Geheimnis solcher Kraft erkunden? Verrückt? Wie gebannt, außer Sinnen stürze ich…
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Alles hat seine Zeit
| erstellt von Sidgrani- 3 Kommentare
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Dichter Schnee fegt wirbelnd durch die Gassen, ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, der Winter naht mit Heulen und Gebraus. Ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus, Eis und Frost sind gnadenlose Knechte. Der Winter naht mit Heulen und Gebraus, matt wich der Herbst, verloren die Gefechte. Eis und Frost sind gnadenlose Knechte, der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Matt wich der Herbst, verloren die Gefechte, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Der letzte Vogelzug ist lang vorbei. Weiße Felder ringsum ruhn verlassen, verklungen ist der Kraniche Geschrei. Dichter Schnee fegt wirbelnd dur…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Alles lebt
| erstellt von Lichtsammlerin- 5 Kommentare
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Ein dröhnendes Orchester scharf zirpen die Grillen neben mir flügelschlagende Libelle zur Rast auf meiner Hand zwischen schaukelnden Gräsern brummen die Hummeln von den weißen Schalen der Birken singt die Drossel hackt der Specht hüpfende springende Käfer von Halm zu Halm kein Mäher schwingt seine Sense durchs wilde Getümmel Distelfalter und Pfauenauge baden im ruhigen Licht ich atme es scheint alles atmet alles lebt. 1616423
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Alles zu seiner Zeit
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Alles zu seiner Zeit Oh bleib mir ewig junges Grün dein Charme, er keimt im Neubeginn ich spüre in mir Energien werde am neuen Tag erblühn an dem ich voll des Glückes bin Ach währ mir ewig sattes Gold im warmen Schein, liegt mein Gedeih dem Regen hab ich nie gegrollt dem Leben stets Respekt gezollt zu deiner Zeit fühlt ich mich frei So leucht mir ewig Farbenpracht du Malersmann und Gabentisch hab meine Ernte eingebracht und gut geruht so manche Nacht der Wind ist kühl, gar mächtig frisch Nun fall mir ewig sanftes Weiß Besinnlichkeit und Spiegelung ´s Leben…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Allmählicher Abschied
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Allmählicher Abschied Das Jahr gealtert ist, die Ernte in den Scheunen. Auf kahlen Feldern sammeln Krähen ihre Nahrung. Noch einmal leuchtet mir der Blätter Gold im Schein der letzten Sonnenstunden auf, um in des Herbstes Feuer allmählich zu verglimmen, als würde eine Hand die Licht- und Farbenspiele dimmen. Wenn viele Herbste in der Erinnerung verdichtet mit Erntefrüchten, mit windzerzausten Bäumen, mit klappernden Fensterläden, und streunendem Blattgewelk, wenn gelichtet des Sommers Glück und Träume, sobald die Kälte vor der Tür, zwingt dich die Jahreszeit in Innenräume.. Dort wird dir langsam …
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Als Abends ich am Weiher war
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Als Abends ich am Weiher war, ihr ratet nicht, was ich da sah; ein Anblick, den zur Zeit man schön, an vielen Orten wohl kann sehn. Faustgroß, mit Federn flauschig fein, sah ich fünf Entlein zart und klein; als sie mich sahen, zu sich kommen, sind zu der Mutti sie geschwommen. Die suchte Futter am Schilfrand, wo mit den Kleinen sie Schutz fand; die schwimmen dicht jetzt um sie her, wollen scheinbar keinen Abstand mehr. Werden, entsprechend der Natur, wohl schwimmen mit der Mutter nur und auch am Lande lieb und fein, stets brav bei ihrer Mutti sein. So wird das Füchs…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Als ich dich spürte
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Kleine Fenster ich suche mir einen Platz auf deiner Lieblingsdecke dort spüre ich dich träumen spüre ich dich überall ohne Berührung Kleine Fenster eine Meise knabbert Kerne ich setze deinen Traum auf meine dunklen Flügel im Flug wachst du auf mir lange hinter her sehnend In einer weiten, tiefen blauen Iris fliege ich
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Als ich ein Kind war
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Als ich ein Kind war, pflanzte ich ein Weizenkorn vors Haus und grub, die Neugier lockte mich, es zweimal wieder aus. Beim ersten Male lag das Korn ganz nass auf meiner Hand und zeigte einen weißen Sporn, an dem sich Flaum befand. Beim zweiten Mal war er verzweigt, und noch ein Spross war da, der von den Wurzeln fort geneigt zur andern Seite sah. Der stieg nun aus der Erde Schoß ans Licht und wurde grün, gab Blätter, war als Halm bald groß und ließ die Ähre blühn. Und sechzig Körner zählte ich, gereift im gelben Haus. Die säte jetzt der Wind für mich zum Keimen wieder aus…
letzter Beitrag von gummibaum, -
nur kommentar Als sich die Erde erbrach IV - Umweltmärchen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 220 Aufrufe
Das Schlaraffenland Vierter Akt und mitten in der größten Not füllt sich mit Wohlgefühl der Tod und alles Elend, fein weggewischt kommt vermehrt hervor gezischt es ist soweit! kiebitzt der Zaunkönig vernahm’s am Kellerloch unterm Naschtempel viele süßliche Stuben glänzen ölig bespringen erste Schwärmer Lebersemmel aus Brunnschächten krochen die Kolonnen empor zu reichen Nachbarländern durch süße Abfälle erbrochen beriechen saftige Leichenlenden noch schließt der Kranz das würd’ge Antlitz schlingern unter Totenlidern auf aalglatten Augen paar Übermütige zu Ehren…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
als wären wir tot
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
der winter ist ein brummlig bär im höhlendunkel träumt er lenzig tritt raunig schnuppernd ins freie hasen hoppeln übers frühe feld hoffen aufs sprießen erster gräser spitzen drehen sich ins licht alles ersehnt den neubeginn und aus des lebens moder wächst erwartungsvoll des daseins sinn
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Altaussee
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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- 1,2T Aufrufe
Der Landschaft stille Seite habe ich gesehen, zu ihr und ihrer Weite will ich gerne geh´n. Denn sie mit ihrer Würde, trägt fein ein Festgewand, mit Stolz auch jede Bürde, gern geb ich ihr die Hand. Spür tief in mir die Sehnsucht, voll Glück und Harmonie, Wege, die das Herz sucht liebevoll begeh ich sie.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Alte Eiche
| erstellt von wundi- 2 Kommentare
- 965 Aufrufe
Die alte Eiche Da steht sie, unerschütterlich in grandioser Einsamkeit, ihr mächtiger Stamm: Symbol der Beständigkeit, ihre Borke: Schwarz und rissig wie die Seelen Gemarterter. Die Menschen kommen und gehen, es kümmert sie nicht, festgekrallt in den Gefilden des Himmels und der Erde trotzt sie seit Jahrhunderten Stürmen und Kriegen. Schicksallos wie das ewige Meer raunt ihr Laub geheimnisvolle Worte. Mittlerin zwischen Himmel und Erde, Du alte Eiche, Sinnbild von Kraft und zeitloser Geduld, verrat´ mir dein Geheimnis.
letzter Beitrag von wundi, -
Alte Gottheiten heute
| erstellt von rupert.lenz- 6 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Sagenhaft Der Zeus hat seine Hera wieder mal betrogen. Und Odin hat beim Wiegen viel zu viel gewogen. Medussa, währenddessen, hat 'nen Stein bepisst... na, wenn das kein Hundeleben ist ! Rupi 2011
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Alte Schlager neu vertextet: "Lebt denn die alte Nacktschnecke noch?"
| erstellt von Nicolas McLenny- 1 Kommentar
- 736 Aufrufe
aus der Reihe: "Sieben Geburtstage und eine Goldene Hochzeit" Melodie: "Lebt denn der alte Holzmichel noch" von "De Randfichten" (nur der Refrain wird gesungen) Sie liegt nackt im Garten, Und knabbert an Tomaten, Die Sonne scheint auf ihre braune Haut, Zum Nachtisch gibt's Kraut. Sie hat 'nen Hang zur Langsamkeit, Sie provoziert die ganze Zeit, Sie hat kein Haus, lebt ohne Heim. Und wo sie war da klebt der Schleim. Refrain: Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch, Nacktschnecke noch? Lebt denn die alte Nacktschnecke noch? Nacktschnecke noch? Ja - sie lebt no…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Altweiber- Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 664 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden, wieder mehr bedeckte Waden. Spinnennetze im Morgentau, Mittags dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick mit aller Kraft - heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm, so könnte es noch weiter gehen. Kürzer werden nun die Tage, der Sommer geht - gar keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in voller Pracht, hab´ das Gefühl - ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sage Adieu - bis zum nächsten Mal.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Altweiber-Sommer
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Altweibersommer, Nebelschwaden. zu kühl, um noch im See zu baden. Spinnweben im Morgentau am Mittag dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick, mit aller Kraft doch heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm so könnte es noch weiter geh'n. Kürzer werden jetzt die Tage der Sommer geht- keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in seiner ganzen Pracht, hab' das Gefühl- ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sag' Adieu - hab' keine Wahl.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Altweibersommer
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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- 168 Aufrufe
Sie wehen wieder überall, um jedes Haus und jeden Stall: Grazil vernetzen Silberfäden die Türen und die Fensterläden, und unausweichlich folgt ihr Schimmer dir treu bis in das stillste Zimmer. Die Produzentin will verweilen, um sich gelassen abzuseilen. Erst tanzt sie dicht vor deiner Nase, dann schielt sie nach der Blumenvase, in deiner höchst privaten Welt als Dekoschnörkel aufgestellt. Du siehst die Filigrane schwanken und plötzlich klären sich Gedanken. Den tiefen Aufruhr an Gefühlen bist du bereit hinweg zu spülen, weil dich dein Innerlichstes drängt, das auch am Seiden…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Altweibersommer
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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- 254 Aufrufe
Altweibersommer Altes Weib mit weißen Haaren, wunderschöne Sommerzeit. Viel Erfahrung mit den Jahren, und der Herbst ist nicht mehr weit. Längst vorüber ist die Hitze, Tage sind jetzt ganz entspannt. Wehmut kriecht aus jeder Ritze, Stunden sind zu schnell gerannt. Tausend Fäden sind gesponnen, Tau benetzt den kühlen Grund. Frühlingsträume sind zerronnen, bald wird alles braun und bunt. Sehr bemüht ist noch die Sonne, doch verbraucht ist ihre Kraft. Abendstunden voller Wonne, Lebenswerk ist fast geschafft. Nun kommt alles sanft zur Ruhe, all die Seelen werden leis. Und man wechselt still die Schuhe, von der Juge…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Am Bach
| erstellt von DerSeelenDichter- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Im seichten Wind des Saumgemachs Der Abendsonnenstrahlen, Wo weiche Wellen eines Bachs Den Glanz der Sonne stahlen, Saß ich verträumt am Uferpfad, Im Plätscherklang versunken. Die Venus nahm sich hier ein Bad Und Amor ward betrunken. Ich wollt auch gerne einen Schluck, Doch plagte mein Gewissen: Du hättest mir mit einem Ruck Das Herz hinfortgerissen. Ein mildes Lächeln zierte nur Die Wasseroberfläche, Die Sonne legte ihre Spur Hinab auf alle Bäche.
letzter Beitrag von Kurier, -
feedback jeder art Am Ende aller Zeit
| erstellt von DavidZant- 8 Kommentare
- 780 Aufrufe
Wenn Ich könnte, würde Ich, aufstehen und gehen, wohin es mich zieht. Weit weg, von allem und jedem, jenseits des Horizonts, zwischen Apfelbäumen. Dort läge Ich, im Gras, im Schatten, eines alten Baumes. Verspielt tanzten, Sonnenstrahlen, mit kühlen Brisen, durch grüne Blätter. Ein einsamer Vogel, sänge sein Lied, dann wäre, alles still. Ginge jetzt, unter die Welt, ein Lächeln verkneifen, könnte Ich nicht.
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Am Ende des Tages
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 695 Aufrufe
Wenn die Abendröte sich nun zeigt der Tag zum Abschied sich verneigt, wenn langsam kommt die Nacht und der Mond uns dann bewacht. Sterne leuchten hell und klar- diese Nacht ist wunderbar. Ein Lüftchen berührt mich ganz sacht, hab' dabei an dich gedacht. Laß' den Tag noch mal Revue passieren, um mich dann in meine Träume zu verlieen
letzter Beitrag von eiselfe, -
Am Ende des Tals
| erstellt von haenger- 1 Kommentar
- 818 Aufrufe
Am Ende des Tals Im Traum hab ich den Fluss geseh´n Er führte hinaus aus diesem Tal Ich möchte das Tal nicht verlassen Im Traum hab ich noch die Wahl Dort wo der Fluss das Tal verlässt Singen all die toten Vögel Wälder wachsen zum Himmel Entfalten ihre grünen Segel Sie schöpfen das Wasser Um all die Gräser zu speisen Darum will ich nun auch Hin zum Tales Ende reisen Zahlreich wie Sand in der Wüste Ziehen Schmetterlinge im Raum All das unbeschwerte Leben Schöner als im schönsten Traum Die Sonnenstrahlen haben mich lieb Zärtlich streichelt mich das Licht Die Wärme liebkost meine Haut Aber verbrennt nicht mein Gesicht …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Am kleinen Fluß
| erstellt von LoWi- 2 Kommentare
- 782 Aufrufe
Oft sitz' ich hier An deinem Ufer Und der Sonne Schein Wärmt auch die Seele mir Meine Last nimmst du Auf deinen Wellen hinfort In silbrig leichtem Lauf Die Zeit vergessend Ruhe findend Steh‘ ich Mit freiem Lächeln Wieder auf. L. Willems 25.11.2003
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art am main-donau-kanal
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 224 Aufrufe
am main-donau-kanal per pedes unterwegs auf der fossa carolina sind die schnitte der schaufelbagger verheilt lassen das auge allein mit geraden ufern vom tazzelwurm der holzhängebrücke bei essing schaue ich auf die flusssaumflora sehe vom bären beklautes berberitzengelb das flache nimmt der forelle den schwung im langsam fließenden wächst karpfende fülle was fehlt ist die ferne im plätschern am mein-donau-kanal (Music_Nesrality - Die Forelle (Franz Schubert) from Pixabay) 2.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Am Meer
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Am Meer Heute ist das Wetter schlecht den Meerbewohnern ist dies recht - die Wolken hängen regenschwer über dem leicht gekräuselten Meer Auf der Sandbank sitzen Schwäne weit draußen ein paar Fischerkähne - an dem menschenleeren Strand nur ich und die Hunde im Sand Fühle mich gut an diesem Ort die Sorgen trägt der Wind schnell fort mein Blick schweift in die Ferne - doch nur hier, hier bin ich gerne. 13.07.2019 ©alterwein
letzter Beitrag von DDG, -
feedback jeder art Am Müggelsee
| erstellt von Schmuddelkind- 4 Follower
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Am Müggelsee sitzt wie ein Stein ein junger Mann am Waldesrand mit einem Bleistift in der Hand; ein Bund Papier auf seinem Bein. Vielleicht lässt er die helle Gischt der Wellen, als es heftig stürmt, die aus dem Dunkel aufgetürmt zum Steg hin, ein in sein Gedicht. Vielleicht beschreibt er den Moment, als auf dem Spiegel, rau und flach - die Sonne bricht sich tausendfach - den Sturm nichts von der Ruhe trennt. Vielleicht ergreift ihn ein Vielleicht, als das Gewässer in sich ruht und weilt und weiter sonst nichts tut, was ihm zur Nachempfindung reicht. Vielleicht schreibt er auch lediglich, dass seine Tränen, die er schied, in diesem …
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Am Rande der Stadt 1 2
| erstellt von Carry- 17 Kommentare
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Am Rande der Stadt im Grüngürtelrund zwischen Moosen und Farnen im Baumblattverbund auf Bachmurmelwiesen in sauberer Luft da fühl ich mich frei atme tief diesen Duft kein Lärm der mich stört ohne Gestank von Benzin nur Vogelgezwitscher und Wolken die ziehn 2014
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Am Ufer des Neckars
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Am Ufer des Neckars Träg und undurchsichtig schiebt das Wasser sich durch diesen Sommer. Eine Böe verwässert unerwartet alle Bilder. Büsche, Bäume und Gestrüpp, kopfüber im Wasser stehend, beginnen zu tanzen. Das Spiegelbild eines Schwans zerfällt in immer größeren Kreisen. Wellen brechen sich schlurfend zwischen bemoosten Steinen , bringen Kiesel ins Rollen. Dem Weg am Ufer folge ich, fließe mit dem Fluss - dahin. Wohin? Hm? Letzten Endes haben wir das gleiche Ziel: Teil werden, uns eingliedern in den Kreis- lauf vom Enden und neu Erstehen. …
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Am Waldesrand
| erstellt von Dionysos von Enno- 4 Follower
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Schnee fällt leise nieder. Drinnen brennt das Scheit . Rehe warten wieder auf die Weihnachtszeit. Wo die Menschen gehen reich zum Waldesrand. In das Dunkel spähen. Geben allerhand Gute Äsung , feine. Beeren hier und da. Nüsse, Eicheln, reine Rosenblätter gar . Legen es hernieder in der Krippe Stroh. Singen leise Lieder. Prächtig rauscht das Loh. Alt ist längst das Jahre, das wir wiegten leis. Lastenvoll die Schaare jungerTage, greis. Flog mir viel zu schnelle. Lieb gewonnes fort. Blieb von Jugend Quelle doch nur Sagenwor…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Am Waldessaum
| erstellt von Nesselröschen- 1 Follower
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Ein Eichhörnchen rennt oh Schreckmoment über die Straße. Nur einen Herzschlag lang bleibt es stehn um dem Fahrer in die Augen zu sehn. Mein Herz rast schnell wobei ich mich aufs Schlimmste einstell. Oh Schrecksekunde Ist es geschehn? Am Waldessaum ist nur noch ein Schweif zu sehn.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Am Weg
| erstellt von asphaltfee- 4 Follower
- 7 Kommentare
- 366 Aufrufe
Am Weg Als hockte dort ein schwarzes Tier, zum Sprung bereit, so schien es mir, wenn ich mit Oma, Hand in Hand, mich vor der Wegbiegung befand auf schmalem Pfad am See entlang, der feucht durch düstren Wald sich schlang. Die Kreatur schien schwach zu glimmen, doch schien die Farbe nicht zu stimmen. Nicht Sonnenlicht, nicht Kerzenschein, bloß Geisterhaftes konnt es sein! Das wusste ich (mit vier) gewiss, weshalb die Angst mich fast zerriss. Wär Großmutter nicht da gewesen - nie wär vorbei ich an dem Wesen und bis zum Lieblingswirt gelangt! Ich hätte viel zu sehr geba…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Am Wegesrand
| erstellt von Carry- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Als ich durch die Felder ging roter Mohn am Wegesrand sah ich gleich genauer hin was alles ich dort Schönes fand wilde Veilchen und Kamill mit Kornblumen reich bedacht verzaubert sagt ich mir still ich möcht verbringen hier die Nacht und hoffe auf die Blütenelfe damit entschwindet dunkles Weh sanft mir dann zum Schlaf verhelfe und morgens wieder Sonne seh so schritt ich sinnend vor mich hin als ich durch die Felder ging Version von Gummibaum Als ich durch die Felder ging, roter Mohn am Wegesrand, sah ich gleich genauer hin, was ich dort noch…
letzter Beitrag von Carry, -
Am Weiher
| erstellt von Volker Friebel- 2 Kommentare
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Im Spiegel, heißt es, siehst du dein wahres Gesicht. Ich sehe Wolken. Windgekräusel auf Wasser, wo in den Abend Goldfische schimmern. Libellen flitzen zum Schilf. Um den Weiher will ich gehen, dorthin, wo diese Wolken ziehen. Dornbüsche halten mich fern.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Am Wiesenrain
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Grünes frisches Blätterdach nach einem langem Regenguss am Wiesenrain fließt hoch der Bach der heute sehr viel schleppen muss gewaltig rauscht er jetzt dahin Morgenrot blüht langsam auf Weiden baden sanft darin mit Wärme bis zum Mittagslauf golden steht am Wiesenrain hoch die Sonne und es dringt tief in mein Bewusstsein ein was Natur mir Schönes bringt
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Ameisengleich
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Es waren einmal im Waldesland, wo an der Zahl echt allerhand so an die hundert, wenn nicht mehr, Ameisen gekrabbelt, kreuz und quer, um sich mit Müh´ und ohne Rast, ab zeitig Früh´ mit großer Last, ein Haus zu bauen, komm doch schauen: Ein Halm, so groß, dass lahm nicht bloß dein Arm schon wäre dann die Schere vorne am Gebiss, mit der geschnitten werden muss, während die dritten bereits den Stein versuchen wegzuschieben, wegzudrücken, wegzutauchen und in kleinen Schüben gelingts, dass sie einhauchen den Dingen Leben d…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Ameisenkrieg
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Sie folgen blind Aroma-Spuren. Doch lass das Simple dich nicht trügen! Es sind solch dumme Kreaturen, die sich zu einem Willen fügen. Sie nutzen ihre schärfsten Waffen, um jene Feinde zu enthaupten, sie rücksichtslos dahinzuraffen, die vormals ihre Kinder raubten. Und planvoll wie ein straffer Geist als Summe primitiver Triebe, umzingelt also weitgereist die Horde bald die Nesterdiebe. Von unsichtbarem General befehligt, ordnen sich die Scharen, erschafft die schiere Macht der Zahl dort Größe, wo nur Kleine waren. Der Tod ist diesen Kriegern gleich, als wären s…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
America first
| erstellt von curd belesos- 7 Kommentare
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Oder: Der neue Präsident Nicht jedem ist der Präsident willkommen, denn er betrügt und ist dazu brutal, rassistisch und sexistisch allemal, auch seine Ziele machen uns beklommen. Doch gibt es Menschen, die gern mit ihm tingeln, die hängen ihre Mäntel in den Wind, weil sie, wie er, nur geil auf Kohle sind und so wird ihre Kasse kräftig klingeln. Meist wird ein Volk sich seinen Führer wählen, auch wenn es andren Ländern nicht gefällt, da sie in seiner Wahl ein Unglück sehen, denn wie so oft in der Geschichte schon geschehen, geht es den meisten nur um Macht und Geld, und dafür muss nicht nur sein Land sich quälen. © Curd Belesos
letzter Beitrag von DeepPoem, -
feedback jeder art Amphetamin [Ein Sommermärchen]
| erstellt von Terrapin- 1 Follower
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Amphetamin | Mein Stern stieg auf im Blau, doch schon verglomm er, als ich ihn sah in angehauchter Nacht. Jedoch ihr wisst es selbst, wie lang ein Sommer dir in der Blüte deiner Jugend lacht. Wenn sich die goldnen Ährenfelder wiegen im Mittagswind, mit dem die Grillen sirrn, wenn lautres Glück und Hoffnungen obsiegen und Blumenkränze schmücken Haupt und Stirn. Wenn jener hehren Gottheit Gunst und Güte vor deinem oberflächlichem Gemüt sich offenbart, das aller Groll sich hüte, dein Licht zu löschen, das im Lied erglüht. Und von hienieden, in der großen Ferne, den Blick so weit gestreut als wie ich konnt, da sah ich blin…
letzter Beitrag von Terrapin,