Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
nur kommentar Antinarzisstikum
| erstellt von Ponorist- 4 Follower
- 3 Kommentare
- 220 Aufrufe
Antinarzisstikum reden hilft, schweigen und suchen trauern, bedauern, verschwinden und fluchen doch manchmal hilft nur noch ein Grab sieh! Es geht zweimal bergab nachdem es eingeebnet wurde die zuletzt planierte Würde buntes Grünzeug abgedroschen die Erinnerung erloschen ganz vom Leben abgeschottet das Vermächtnis ausgerottet nur im halbschattigen Dunkel mag ein letztes Staubkorn funkeln das bestimmt niemand beweint glanzlos und verschwunden scheint.
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Täglicher Begleiter
| erstellt von Relby- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 234 Aufrufe
Ich höre euch klar, deutlich und laut, vertraue mich keinem an, weil es sowieso niemand glaubt. Warum seid ihr so verletzend, aufdringlich und laut? Wie ist es so, wenn man mehr als nur zuschaut? Ihr seid nur dunkle Echos, die ich höre, doch ihr drückt mich zu Boden. Ich hasse diese psychotischen Episoden. Freut ihr euch, wenn ich mich dazu entscheide? Bringt ihr dann endlich Frieden und weicht von meiner Seite? So unerträglich, es zieht mich immer weiter ins Dunkel hinein, Die Leere umarmt mich, das muss jetzt wohl das Ende sein.
letzter Beitrag von Wolfgang, -
feedback jeder art Verraten und verkauft
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 268 Aufrufe
"Für eine Stunde hast du Macht geliebtes Weib so schreite vor und trete ein in finstre Nacht es öffnet sich das Höllentor Der Teufel will dich tanzen sehn Die Robe zupft er sich zurecht Dreh dich nicht um und lass dein Flehn der Kerl der tanzt nichtmal so schlecht Musik erklingt aus tiefster Gruft Wie zauberhaft siehst du doch aus Du riechst so gut nach Veilchenduft Sogar der Meister klatscht Applaus Was ich dir nicht verraten werde ist mein Vertrag mit diesem Herrn Du kehrst nie mehr zurück zur Erde Für meine Herrschaft musst ichs schwörn"
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Verrat
| erstellt von Luis- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 181 Aufrufe
Im Feure sie brennt. Und repräsentieren tut sie unser aller Stolz. Dies ist die Art, wie wir zu Grunde gehen werden. Einst Freund und jetzt Feind, wirst du mir meine Menschlichkeit nehmen. Doch ich trage deinen guten Willen in mir. Du stehst vor mir, aber wo bist du nur hin? Warum vermögen die weißen Wolken, rot zu werden? Du hast das Gewitter verursacht, nehme mir meinen Sinn. Die Erinnerungen sind alles, was zu bleiben scheint. Ich nehme sie mit ins Grab, wo der kleine Junge weint. Und mögest du nicht meinen Frieden stören.
letzter Beitrag von Luis, -
feedback jeder art Der Waggon
| erstellt von Doscho- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 231 Aufrufe
Hinterm Bahnhof, still und leis, steht auf einem Abstellgleis von den Bäumen fast verborgen ein Waggon und macht sich Sorgen. Er kann es nicht mehr verstehen: Hat man ihn echt übersehen? Kommt ihn wirklich niemand holen? So sitzt er auf glühend Kohlen. Manchmal fängt er an zu träumen: Wird man ihn vom Prellbock räumen? Sieht man ihn, den armen Wicht? Ist am End’ des Tunnels Licht? „NEIN!“ Seht, Leute, wie er zittert! Und dann denkt er sich verbittert: „Ich kann mir die Hoffnung sparen. Dieser Zug ist abgefahren!“
letzter Beitrag von Doscho, -
feedback jeder art Die Pflicht
| erstellt von Kunstersatz- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 136 Aufrufe
Ich hörte deinen ersten Schrei, sah dein erstes Lächeln auch, stand dir in Not und Freude bei, spürtest nie mehr als einen Hauch; Ich wachte über deine Schritte, doch habe ich sie nie gelenkt, manchmal auch der stille Dritte, hielt beschämt den Blick gesenkt; Ich sah dich am Abgrund stehen, doch fallen ließ ich dich nie, niemals konntest du mich sehen, nicht mal hören wenn ich schrie; Ich liebte dich schon immer, es konnte, durfte nur nicht sein, nun glücklich werde ich nimmer, trage die Last des Heiligenschein;
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Federleicht
| erstellt von Vetula- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 162 Aufrufe
Halte eine Krähenfeder hauche einen Kuss vom Atem belebt schwebt sie dem Wind folgend schwerelos
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Beerensüß
| erstellt von Kunstersatz- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 182 Aufrufe
Beerensüß, so ist der Duft, der blauen Nebel, unsre Luft wird knapp, wir atmen Not, erstickt vom Feuer, sind tot und schon längst gestorben, wie die Beeren verdorben;
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Tiger I / Tiger II (01/1999)
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 219 Aufrufe
Tiger I (01/1999) Ich wäre so gern ein Tiger gross und stark anmutig und geschmeidig voller Instinkt voller Kampfesgeist Überlebensgeist Ich wäre so gern ein Tiger mit dickem Fell mit scharfen Krallen mit einer Stimme die alles erbeben lässt Ich wäre so gern ein Tiger mit allen Sinnen erleben genussvoll in den Tag hinein leben unbeschwert durch den Dschungel mein Reich ziehen Doch ich glaube ich bin noch nicht einmal eine Hauskatze Eher ein Mensch ohne Fell Krallen Instinkte nur Verstand unterdrückte Gefü…
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Gedankenspirale
| erstellt von Anonymus- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 183 Aufrufe
Wie auf Eierschalen gehst du umher Sie nicht zu wecken, das fällt dir schwer Bist wie ein Beutetier stets auf der Hut Dich anzugreifen erfordert wenig Mut Sind sie da wirst du umgeben Zum Standhalten bist du zu verlegen Die Angst lässt dich nicht heraus Denn deine Gedanken kennen kein Aus
letzter Beitrag von Anonymus, -
feedback jeder art Unter Feiglingen
| erstellt von Sermocinor- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 182 Aufrufe
Unter Feiglingen: Fern meines jungen Verstandes, Verboten nicht gefolgt, meinen Lebensgebern, seit Stunden bekannt. Mein Blick auf die Uhr – nur noch eine Stunde, das Spiel mit Freunden, doch Freude nicht gebend. Auf dem Rückweg, suchend nach Straßen, keine ist lang genug, Gedanken aus Blei, mein Blick schweift erneut zur Uhr. In wenigen Minuten schon, zurück an den Ort, wo die Nacht verbracht wird, meine Angst - nun umklammernd, vollkommen. Zitternde Hände öffnen den Ort, endloses Schreien beginnt – wie jedes Mal am Morgen, eilend zum Bet…
letzter Beitrag von Guenk, -
nur kommentar Galgenbaum...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 110 Aufrufe
Galgenbaum.... Mystisch wirkt er tief verbunden. Durch ihn schlug man schwere Wunden. Legenden schweben um den Baum. An ihm haucht der Tod am Saum. Bernd Tunn - Tetje Bild von Sophie 07 auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Strawberry Fields
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 247 Aufrufe
Leis summen die kleinen Münder. Das einzige Festgehaltene: Das Lied, das noch auf ihren schmalen Lippen lag, als man sie von zu Haus vertrieb. (Was immer auch vertreiben heißen mag) Am Ende ihrer Kindheit sind sie alle doch noch Kinder. Und wie ein fremder Riese geht der Tag durch ihr Verstummen in der Nacht. Durch jedes Glied. Und keiner wacht mehr über sie. Es ist, als sein sie nie jemandes wahrster Schatz gewesen. Starr liegen sie im Dunkeln. Die Kleinen halten sich an ihren eigenen Armen fest. Die Großen munkeln ins Nichts. Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Melodie einer Erkenntnis
| erstellt von Sam de Wenah- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 124 Aufrufe
MELODIE EINER ERKENNTNIS © Sam De Wenah Wenn ein Leben zu Ende geht Erfüllt Energie die Unendlichkeit Zeit und Raum verschmelzen Unbegreifliches weicht der Akzeptanz Der Geist bleibt verwirrt zurück Die Hoffnung ist tot Die Liebe aber lebt weiter Erinnerungen sind dein Halt Zuversicht dein Trost Erkenntnis, dass das Leben der Weg nach Hause ist …
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
nur kommentar Vergessen
| erstellt von Margarete- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 170 Aufrufe
Am Fenster in einemAltenheim da steht ein alter Mann allein. Er hofft, das seine Kinder kämen und sich für ihn etwas Zeit nähmen. Er denkt an die Zeit in seinem Leben, als er von Liebe und Glück umgeben. Die Einsamkeit ist jetzt sein steter Gast, die nun sein ganzes Sein umfasst. Mit traurigen Augen sieht er in die Ferne. Er hätte die Kinder bei sich so gerne. Aber auch dieser Tag wird einsam vergehen. Die Kinder lassen sich wieder nicht sehen. Die Sehnsucht ist sein stiller Begleiter, und einsam geht sein Leben weiter. Doch auch irgendwann auf dieser Welt, ist der Acker d…
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Schlafhüter
| erstellt von Marcel- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 269 Aufrufe
Ich lasse die Wohnungstür offen um den Flur zu erhellen wenn meine Gäste zum Aufzug gehen denn ich kenne die Monster im Schatten Sobald der Bewegungsmelder ruht kommen sie unter Teppichen hervor erscheinen hinter Feuerlöschern und tauchen an die Oberfläche durch das Knie eines jeden Abflusses Sie flüstern in den Rohren summen in den Wänden Weisen vom Abschied Das flackernde Licht ist ihr Spiel Wenn ich einschlafe versammeln sie sich unter der leeren Betthälfte
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art Ich schrei(b)e
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 252 Aufrufe
Ich schrei(b)e Und ich schreibe dir Allerdings nur in meinem Kopf Denn wäre das, was ich schreibe, lesbar Es wäre unsäglich Ja Ich schäme mich dafür Und es bleibt darum in meinem Kopf Wo es hoffentlich mit der Zeit zerfällt Sich auflöst Absorbiert wird Sich in andere Gedanken und Worte wandelt Schreibbare Sagbare Lesbare Lebbare Worte Ich versuche, das im Kopf Geschriebene weiterziehen zu lassen Wie Wolken vom Wind weitergetrieben Wie Wolken vom Wind zerrieben Aufgelöst eben
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Eine Stadt verhungert
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 314 Aufrufe
Ein Darben bis zum Tod, in dieser schönen Stadt, nicht eine Krume Brot, das Essen wurde knapp. Sie aßen ihre Vögel, die Katze wurd nicht alt, zerschlugen alle Möbel, denn es war klirrend kalt. Verzehrten alle Ratten, auch den Tapetenleim, und sahen aus wie Schatten, wer wird der Nächste sein. Es wurd ein übler Ort, der Bruder ging hinaus, und blieb für immer fort, er war ein zäher Schmaus. Die Straßen voller Leichen, sie fielen einfach um, auf Tod gestellt die Weichen, und Tausende noch jung. Ein schlimmes Kriegsverbrechen, und Jahre…
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art inFERNo
| erstellt von isidenktnach- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 178 Aufrufe
Welcher Sinn vermag die Leere zu füllen, bevor des Bösen Fänge meine Seele umhüllen? Welches Dämons bedarf es, meinen Geist zu besetzen, mich zu entfremden, von Moral und Gesetzen? Die Einsamkeit, sie nagt an mir und Hoffnung schwindet in elende Ferne. Doch erblicke ich bei Nacht die Sterne, erfüllt mich Glück. Ich bin noch hier! Welche Bürde vermag mein Körper zu tragen, bis Knochen zerbersten und Organe versagen? Welcher Hilfe bedarf es, mich endlich zu heilen, mich aufzufangen, bevor- ich will nicht mehr verweilen. Das Leben, ja, es nagt an mir und G…
letzter Beitrag von isidenktnach, -
feedback jeder art Krieg
| erstellt von Lukas Kleinmann- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 200 Aufrufe
Des Krieges Freund war immer schon, der übermut und auch der hohn. Des Krieges Freund, des Todes reiter, er treibt Soldaten immer weiter. Mit willen stürmen sie voran, Verüben Leid und glauben dann, In Gottes Namen Recht zu handeln Mit Schrecken über's Land zu wandeln Des Teufels rechte Hand am Werk, Der Boden steht's mit blute nährt. Des Krieges Freund war immer dar, Des Menschen Feind der alte Narr, Der meint er könnt sein Volk erschwingen, Mit Wut und Hass und solchen Dingen. Der glaubt das rechte Werk zu tun, Des Narren Volk kann niemals ruhn Denn zahlen muss, so immer dar, …
letzter Beitrag von Lukas Kleinmann, -
nur kommentar Sonnenblumen
| erstellt von Elisabetta Monte- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 244 Aufrufe
Sonnenblumen So, wie die Sonnenblumen verwelkten, hauchtest du dein Leben aus. Jeden Tag eine weitere Blüte, die starb Am Ende durftest du gehen in die Unendlichkeit © Elisabetta Monte 07/2012
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art brüchige stunden
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 183 Aufrufe
brüchige stunden in der schwüle reift ein tag - anders als erwartet: ein mensch ist gesprungen. keiner hat ihn gehalten nun bleibt noch ein requiem in herz jesu und das wissen um unsere zerbrechlichkeit auf dem dachboden fand ich kürzlich pfauenaugen, die in alten teppichen gestrandet waren. sinnlos schön erscheinen die gemälde auf ihren vertrockneten flügeln wort & bild von sternenherz / eleonore gleich
letzter Beitrag von Sternenherz, -
- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 141 Aufrufe
Tränen der Wahrheit im Schutzmantel des Seins: (Version 08/2024) Wenn Schreie von Unvernunft und Torheit, drohen, über uns zu bestimmen, um tiefe Wunden zu reißen, gezwungen, die Wahrheit in Tränen opfernd, dennoch umarmend, notwendig, ihr eine Atempause zu geben. Dein Gewissen nicht preisgebend, Vernunft doch den Weg ebnet, strebend, Herzen tief zu berühren, das Sein bewahren zu müssen. Ist es nicht eine tiefe Berührung des Verstandes, die Wahrheit in den Schleiern der Zeit sanft zu wiegen, mit dem innigsten Hauch des Sinnhaftesten, um Wandel zur rechten Zeit in wahrer Größe zu gewähren…
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Blick ins Innerste
| erstellt von Monolith- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 188 Aufrufe
Blick ins Innerste Als es zu dämmern beginnt, kommen sie die kleinen Geister. Was sie wollen, weiß ich nicht. Ist es der Blues der Dunkelstille – der gefürchtete. Was ist das? Ist es wegen des Alleinseins – dem verhassten? Es trippelt und trappelt. Die Geister kommen ganz leise einer nach dem anderen. Was wollen sie, ich will das nicht. Geister, die ich nicht rief – ich nicht! Da sind sie, einer im rechten Ohr, einer im linken. Einer im Herzen und einer in der Seele. Einer im Verstand. Was wollen sie, ich will das nicht. Geister, die ich nicht rief – ich nicht!! Sie fangen an zu flüstern, sehr leise, …
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Kindersoldaten
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
- 9 Kommentare
- 298 Aufrufe
Kindersoldaten Mit der Kalaschnikow im Arm Steht er da und starrt die Toten an Es riecht nach Blut, die Leichen noch warm Die Uniform macht ihn zum Mann. Um die Kindheit ganz betrogen Haben Soldaten ihn verschleppt Man hat die Uniform ihm angezogen Und mit Parolen aufgepeppt. Im Traum verfolgen ihn die Geister Gebrochen hat man des Kindes Willen Der Korporal ist ihm ein strenger Meister Er wollte doch nur Fußball spielen. © Herbert Kaiser Am 12. Februar ist Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten und Kindersoldatinnen
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Nachruf
| erstellt von zwischenzeit- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 193 Aufrufe
Dies hier soll ein Nachruf sein, für unsren hochgeschätzt Kollegen - Um den ich heute Tränen wein. Ja, dies sind Dinge, die bewegen. Ich wünsch dir, ausserordentlich : Im Himmel ist ein Platz für dich. Und schmerzt uns dieser Abschied doch, bei allen, die ihm nahestanden, da ist statt ihm nun - Nur ein Loch. Bei euch bin ich mit den Gedanken. Wir danken dir für deine Zeit, Für all dein Wirken und dein Tun - Mögst du nun in Frieden ruhn. Bis heut ist mir nicht gänzlich klar, wie es zu diesem tragischen Unfall nur gekommen war. Dem Teufel wohl, dem hämischen, der, mit dem Herzen aus Gestein - Es fiel ihm wohl nichts be…
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
feedback jeder art Der geschminkte Tod
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 350 Aufrufe
Sie brachten eine Trage, warum nicht einen Sarg, das ist die große Frage, er wäre nicht so hart. Sie haben mich zerschnitten, vom Kopf bis zu den Zeh'n, ich konnte sie nicht bitten, so ist es halt geschehn. Nun hab ich eine Tüte, geradewegs im Bauch, auf dass ich sie behüte, und die Organe auch. Wer kämmt mir jetzt das Haar, und richtet mir den Schädel, es war so wunderbar, ich war ein schönes Mädel. Dann zupft mir doch die Brauen, und färbt die fahle Haut, wir sind doch eitle Frauen, mit Schminke gut vertraut. So stecht denn eure Nadel, …
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Gipfel der Scham
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 137 Aufrufe
Gipfel der Scham Verschleppt von eingeflößten Worten Zieht sie in ihren Krieg Möcht so gern die Scham ermorden Die zäh den Geist bestieg Das Gipfelbuch sollt nie beschrieben Des Gipfels Kreuz der Tod Noch ist ein Fünkchen Mut verblieben Zu trotzen, was bedroht Den Vorhang ruppig aufgezogen Lässt sie den Selbstwert hängen In Spiegeln sieht sie sich verbogen Geliebt von ihren Zwängen Würd die Scham doch nicht mehr steigen Im Lebensdurst verkrallt Dann könnt sie sich nach außen zeigen Ihr Wesen hätt Gestalt Ein Ständer trägt ein Kleidchen still Am wahrlich falschen Platz Zeigt sich ganz offen, wem es will Ihr unerrei…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Eine neue Welt
| erstellt von Tulpe- 4 Follower
- 10 Kommentare
- 431 Aufrufe
Inspiriert vom Leben der Helen Keller Lebendig und klug, ihr Schicksal begann, es kostete Mut, die Hoffnung verrann. Verlor ihre Sinne, nichts hören, nichts sehn, auch nahm es die Stimme, dies war ihr geschehn. Vergaß alles Leben, die Sterne der Nacht, den prasselnten Regen, und blühende Pracht. Konnte nicht fragen, und auch nichts verstehen, aber noch laufen, und vorwärts gehn. Doch konnte sie fühlen, was alles verband, die Bäche, die Mühlen, den wärmenden Sand. Man schrieb tausend Worte, sie las mit der Hand, entdec…
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Erloschnes Licht
| erstellt von Terrapin- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 222 Aufrufe
Erloschnes Licht Der Dichter haust zerstört in Unterhose vor einem Wust Papier im Kerzenlicht, als seine Muse sich vor Traurigkeit erbricht. Versagt, war wieder mal die Diagnose. Die Worte, die er wählt, rückt er in Pose; so dass es in den Därmen wühlt und sticht, doch interessiert das alles wirklich nicht, denn die Gedanken stützen sich nur lose. Er baute schlicht aus Worten und aus Stein, aus schlanken Säulen und aus Marmorquadern ein Heim, um für die Seinen da zu sein. Allein der Menschenwille formt ein Hadern, und sieht, was er erkennt, noch lang nicht ein... in schwarzen Flocken tropft es aus den Adern.
letzter Beitrag von Terrapin, -
feedback jeder art Die Stille klirrt
| erstellt von Jonny- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 204 Aufrufe
Die Stille klirrt, kann deine Tränen fallen hören, doch änderts nichts, denn alles bleibt nun wie es ist. Für alles Schöne gibt es eine zeitbegrenzte Frist, es macht auch keinen Sinn die Engel zu beschwören. Wir werden aneinander nun kein Abendrot erleben, und jeder Sonnenaufgang sucht nach uns am Meer. Die kleinen weißen Wolken werden groß und schwer, es wird bald Sturm und langen, kalten Regen geben. Zwei Seelen; fest umschlungen, sind davon geschwirrt, die Zeit, sie sammelt ihre wunderbaren Stunden ein und bündelt sie zu einem warmen Strahl aus Sonnenschein, zu einem hellen Licht, damit kein Herz sich…
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art "Diese Welt"
| erstellt von tessa.fmp- 3 Follower
- 2 Kommentare
- 318 Aufrufe
Die Welt ist ein trauriger Ort, Wie Menschen sich hier verletzen und ignorieren, Stur, mit keinem einzigen Wort, Sich in Mitten dieses großen Planeten verlieren. Die Zeit ist endlos und bleibt nie stehen, Man lernt eben erst dann das Leben zu schätzen, Wenn man merkt, dass wir alle irgendwann gehen, Doch das Einzige was Menschen tun, ist sich zu verletzen. Sie verpassen das Realisieren, fliehen vor der Realität und erblinden, Den richtigen Moment gibt es nicht, ist dir das nicht bewusst? Nein, ich weiß, es ist einfacher zu verdrängen und zu verschwinden, Aber merkst du dann nicht, wie du dein Schicksal b…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Unterm Sternenhimmel
| erstellt von Margarete- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 222 Aufrufe
Wenn der Tag zu ende geht nur der Wind noch leise weht beginnt unterm Sternenzelt die Ruhezeit für unsre Welt. Der Mond, er gleitet still dahin erfüllt damit auch seinen Sinn. Bringt mildes Licht in Dunkelheit und macht zum Träumen uns bereit. Der Stress des Tages ist vergangen auch Traurigkeit und leises Bangen wird irgendwann vorüber gehn. und wieder Licht im Leben stehn. Die Träume ziehen bei uns ein vermitteln uns ein neues Sein. Wenn Gedanken ihre Wege gehn dann kann man vieles klarer sehn.
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Wenn es Nacht wird
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 193 Aufrufe
Wenn es Nacht wird schwingt er sich der schwarze Vogel über mich flügelbreit so legt er sich kommt zur Ruhe hütet mich für den Moment entkrampfe ich träum mich fort empfinde nicht den Schmerz, das Leid an diesem Ort oh schwarzer Vogel trag mich fort hinfort ins lichte Sternenzelt weit weg, entfernt vom Rest der Welt
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Bin falsch
| erstellt von Lennart- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 165 Aufrufe
Bin falsch Alle gehen ihre Wege, für jeden scheints weiter zu gehn. Keiner muss es ihnen noch erklären. Doch ich daneben bleib einfach stehn. Ich höre sie reden Tag für Tag, was soll aus mir wohl jemals werden. Doch keiner von ihnen mir helfen mag, bins keinem wert auf diesen Erden. Was solls für sie wirds nie genug, ich werde besser einfach gehn. Lass mich selber hier zurück zum sterben, Sag alln auf nimmerwiedersehn.
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Abschiedszeilen
| erstellt von Moni- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 237 Aufrufe
Hallo liebe Poeten, mit meinem Gedicht "Abschiedszeilen" gehe ich auf folgende Nachfrage von Rüdiger in Bezug auf mein Gedicht "Zeilen aus dem Jenseits" ein: Hallo Rüdiger, ich hoffe, dass ich es einigermaßen hinbekommen habe. Ich saß in Kroatien am Meer und habe Blut und Wasser geschwitzt. 😁Ich weiß auch nicht warum. War es die Wärme oder meine Leere im Gehirn? Höchstwahrscheinlich lag es daran, weil mein Gehirn auf Urlaub programmiert war. 😉 Abschiedszeilen Nun hast Du mich verlassen. Ich steh an Deinem Grab, kann Deinen Tod nicht fassen, zerbrochen ist der Stab. Ich dacht, ich könn…
letzter Beitrag von Moni, -
nur kommentar Ausgelöscht
| erstellt von Seeadler- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 338 Aufrufe
Grau ist der Himmel grau unser Dorf Hier steht kein Haus mehr hier stechen sie Torf Hoch steht das Gras Die Straßen sind leer Es blüht keine Rose es kommt keiner mehr Mit Pferd und mit Wagen sind sie gezogen Um Freude und Heimat um ihr Leben betrogen Kalt warn die Nächte bange die Fragen Wo geht es hin - und wird das Eis tragen? Grau ist der Himmel grau unser Dorf Hier steht kein Haus mehr hier stechen sie Torf gew.
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Die Teufelin
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 352 Aufrufe
Durch Treue sie besticht, der fesche, stolze Mann, erfüllt nur seine Pflicht, im Lager nebenan. Kehrt von der Arbeit heim, den ganzen Tag nur morden, wie fade muss das sein, so viele wertlos Horden. Verdeckt durch hohe Bäume, ihr schönes stattlich Heim, die Wachtürme und Zäune, wo Blumen schön gedeihn. Die Asche düngt den Garten, ganz prächtig steht er da, sie muss nicht lange warten, die Öfen sind ganz nah. Die Auschwitz-Königin, ganz liebevoll benannt, die abgebrühte Zeugin, als gleichgültig bekannt. Sie wohnt mit ihren Kindern, in…
letzter Beitrag von Tender Spirit, -
feedback jeder art Die Zeche
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 156 Aufrufe
Endlos steht Halle an Halle. Schweigt der rostrot, tote Mauerton. Und „Klaue“ die Kohlenkralle bewacht den leeren Eisenthron. Als sei er nur kurz fort gegangen, der mächtige Stahlbaron. Als seien nicht Jahrzehnte menschenlos vergangen. Als sei er schon fast ganz zurück. Alles hier ist seltsam aus der Zeit gerückt. Steht beeinander: Schwer bedrückt und kalt. Der Geist von Schaufel, Grab von schwerer Eisenstange. Alle im Flöz Gefangene warten bloß auf diesen einen Hinterhalt: Auf einen, der sich kurz über den Abgrund bückt. Im Himmel hängt es noch, das Stück v…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Hinter Stacheldraht 1 2
| erstellt von Tulpe- 5 Follower
- 17 Kommentare
- 779 Aufrufe
Wir packten eine Tasche, sie holten uns geschwind, und leise rieselt Asche, ist es die Frau, das Kind? Sie fällt grad auf die Erde, die grau und staubend ist, blau-weiß gestreifte Herde, die Dreck und Läuse frisst. Verlorene Gespenster, im Marsch hinaus durchs Tor, wir sehen in ein Fenster, die Knochen schaun hervor. Werd ich es überleben? Wofür? Das frag ich mich, denn niemand ist mehr da, kein wir mehr, nur noch ich.
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Düster
| erstellt von Jack A. Miller- 2 Kommentare
- 179 Aufrufe
Ein Stern vor mir - längst ausgebrannt, hinter mir das dunkle Land, in das ich wurd‘ versandt, und von der Welt verschwand, und ich geh‘ mein Weg allein, stelle Fragen zu Schein und Sein, und dessen Antwort ich nicht kann finden, allmählich meine Sinne schwinden, ich höre niemals auf zu geh‘n, das Ziel - das Licht bis ich‘s kann seh‘n, verlassen von jeglichem Leben, verlassen von Dingen dir mir einst gegeben, wollte niemals Leben nehmen, kann mich nur nach diesem sehnen, ohne Anfang ohne Ende ohne Decken ohne Wände in voller Freiheit geh ich nun, gehe weiter ohne zu Ruh‘n.
letzter Beitrag von Geist_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _, -
feedback jeder art Düster
| erstellt von Jack A. Miller- 0 Kommentare
- 118 Aufrufe
Ein Stern vor mir - längst ausgebrannt, hinter mir das dunkle Land, in das ich wurd‘ versandt, und von der Welt verschwand, und ich geh‘ mein Weg allein, stelle Fragen zu Schein und Sein, und dessen Antwort ich nicht kann finden, allmählich meine Sinne schwinden, ich höre niemals auf zu geh‘n, das Ziel - das Licht bis ich‘s kann seh‘n, verlassen von jeglichem Leben, verlassen von Dingen dir mir einst gegeben, wollte niemals Leben nehmen, kann mich nur nach diesem sehnen, ohne Anfang ohne Ende ohne Decken ohne Wände in voller Freiheit geh ich nun, gehe weiter ohne zu Ruh‘n.
letzter Beitrag von Jack A. Miller, -
feedback jeder art Schmiegsam ganz leis
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
- 1 Kommentar
- 176 Aufrufe
Schmiegsam ganz leis verführerisch, seh ich im Geiste gestern Dich; fühl noch die Samtheit Deiner Haut, hör Lachen, das mir wohl vertraut. Seh Dein Gesicht mir zugewandt, spür die Berührung Deiner Hand; unendlich Zärtlichkeit für mich, gehaucht ein Flüstern; liebe dich. Verflogen mit der Zeiten Wind, sind die Gefühle heut mein Kind; nur leere Wehmut bleibet da, wo gestern noch Erfüllung war.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Glücksgefühl
| erstellt von Sam de Wenah- 2 Follower
- 0 Kommentare
- 172 Aufrufe
GLÜCKSGEFÜHL ein Gedicht von Sam De Wenah ©2024 Ich saß am Bache unter Bäumen Und fing an, von dir zu träumen Als ein Vogel kam geflogen Und - jetzt wirklich nicht gelogen ... Er sah so aus wie du Und schaute mir ganz selig zu Nach einer Weile fing er an zu singen Ganz lieblich gar zu klingen und als ich ihn so aus der Nähe sah da wurde mir auf einmal klar Der Vogel war ja gar nicht hier Es war ein schöner Traum von dir So sanft und lieblich So schön und friedlich So ein gutes Herz So himmelwärts Das warst du für mich, ich liebe dich!
letzter Beitrag von Sam de Wenah, -
nur kommentar Hass
| erstellt von Flutterby- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 202 Aufrufe
Hass Ich kann ihn noch immer in deinen Augen sehen Dachtest oft "am liebsten würde ich für immer gehen" Die Art wie du mich ansiehst Dein Gesicht zur Grimasse verziehst Warum musste es damals so weit kommen Hab mir gedanklich oft das Leben genommen So viel und oft hast du uns einfach nur gehasst Kaum noch anderes gefühlt Hast im Leben wohl selbst einiges verpasst Warst deshalb ständig aufgewühlt Lange auch hab ich dich gehasst War ich schließlich doch nur Last Ich kann dir zwar (noch) nicht vergeben Doch den Hass, den konnte ich ablegen Jetzt fühle ich für dich fa…
letzter Beitrag von Flutterby, -
feedback jeder art Es
| erstellt von Kunstersatz- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 173 Aufrufe
Es ist so leis, ein Herz aus Eis, seine Träume sind so starr, erfroren, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so hager, der Blick ist mager, seine Seele ist so dünn, ausgezehrt, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so klein, ein Fossilienstein, seine Schale ist so hart, versteinert, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so stolz, seine Worte spalten Holz, die Zunge ist so scharf, geschliffen, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so lau, …
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Im Krieg - Berichterstatter 1 2
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
- 16 Kommentare
- 638 Aufrufe
Im Krieg - Berichterstatter Zu dutzend ins Massengrab geworfen Auch fremde Erde ist geweiht Im Krieg sind immer Opfer zu beklagen Ihr Schicksal tut mir leid. Dabei bleibt keine Zeit sie zu bedauern Im Bombenhagel sterben viele Es wird geschossen und wiederum zurück Und die Raketen treffen auch zivile Ziele. Gestern erst wurde ein Spital getroffen Es gab Tote und Verletzte Darunter waren Säuglinge und Kinder Was mich persönlich sehr entsetzte. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Timing
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 297 Aufrufe
Geboren wurde ich zu spät die Erde zu erkunden. Was es zu wissen gäbe, steht in Lexika gebunden. Doch auch zu früh die Galaxie, die Sterne zu bereisen. Ich schau ans Firmament, wo sie das Weltenall durchkreisen und denke mir mit etwas Spott: Ich werde bloß erleben wie bald wohl der Maschinengott beginnt sich zu erheben.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Hinter der Maske: Ein stiller Kampf
| erstellt von Fredlee- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 166 Aufrufe
In den Spiegel geschaut, die Augen schwer, Zehn Mal gesagt, mir geht’s gut, als ob nichts wär. Ein Lächeln aufgesetzt, das Herz bleibt still, Tief in mir drin, weiß ich nicht, was ich will. „Danke, mir geht’s gut“, so leicht gesagt, Doch keine Spur von Wahrheit in dem Satz gewagt. Ein Maskenspiel, das niemand durchschaut, Der Schmerz verborgen, der in mir lauert und graut. Der Tag vergeht, die Stunden schleichen, Ein einsamer Kampf, den ich muss erleiden. Zehn Mal das Lügen, um stark zu erscheinen, Doch die Seele weint in stillen Reimen. Die Nacht bricht an, die Dunkelheit bringt Ruh. Ic…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Über die Sehnsucht
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 349 Aufrufe
Es ist zu jeder Zeit, ein unstillbares Drängen, aus der Verborgenheit in bittersüßen Klängen. Sie weitet mir das Herz, drückt meine Seele aus, es ist der süße Schmerz in meinem kleinen Haus. Liebe, Heimat, Trauer, ein schmerzliches Verlangen und wohlig schöner Schauer, im Hoffen und im Bangen. Es ist ein ewig Sehnen, so hoffend und doch schwer, mag weit hinaus sich dehnen, in mir da bleibt es leer. Die Sehnsucht die ich meine, in meinem kleinen Sein, das ist nur diese eine, ich wär so gern daheim.
letzter Beitrag von Tulpe,