Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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textarbeit erwünscht Sandmann
| erstellt von justnoctis- 1 Follower
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Im Schattenreich, wo Träume schweben, Erwartet der Sandmann, mit Augen, die gelben. Ein Schleier aus Staub, umhüllt seine Gestalt, Ein Flüstern im Wind, ein unheilvoll's Mahl. Mit Sand, der wie Asche, auf Lidern ergießt, Verwandelt er Träume in Albträume, die fließen. Die Nacht wird zum Grauen, die Dunkelheit zum Bann, Im Reich des Sandmanns, ergreift die Panik dann. Er schleicht sich heran, mit leisen, kalten Füßen, Die Seelen der Schlafenden, er will sie erlösen. Von Sorgen und Ängsten, die sie gefangen halten, In seinem Reich, werden sie nie mehr erwachen. Der Sandmann, der Schnitter, der Träume verweilt, Im Dunkel der Nacht, sein Geheimnis erheilt. Ein …
letzter Beitrag von justnoctis, -
feedback jeder art Ostern?
| erstellt von FrBr- 1 Follower
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Auf-/Erwachen es ist dunkel es ist kalt es ist still die Augen sind zu der Traum fast vorbei noch wartet das Leben auf den Funken der es neu erweckt es dämmert ein kalter Luftzug bauscht den neuen Tag Augenlider flattern der Traum will nicht gehen er hat so viel zu geben mehr als ein Tag verspricht es dämmert Vogelgezwitscher übertönt nächtlich stillen Alp der Traum vergeht nimmt sich selbst mit langsam erobert der Tag neu erwachtes Leben es ist hell ein neuer Tag? ein neues Wunder? neues Leben?
letzter Beitrag von FrBr, -
feedback jeder art Spätes Erbe der Wahrheit
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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Spätes Erbe der Wahrheit: Den ersten Augenblick des Lebens, ihr gemeinsam geschenkt, unerwartet und unwissend, aber in Liebe getragen. Entrückt vom Echo vergangener Tage, bestraft von meiner inneren Nacht, balancierend am Rand der Verzweiflung, im schmerzhaften Flüstern meiner Seele. Mein liebes Kind, gedacht, ein anderer, der stets liebevoll mit dir, der wahre Ursprung deines Seins sei. Im Frühling ihrer Jugend, den doch wahren Geber des Lebens erkannt, die Wahrheit, überraschend verkündet, vielleicht Verständnis nur schwer gefunden. Unser ewiges Band, …
letzter Beitrag von Sermocinor, -
nur kommentar Schwarzer Engel
| erstellt von Cino- 2 Follower
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Immer wieder denk ich an dich Dunkle Schleier vor mein Gesicht Andere sagen du nimmst das Licht Bestimmst was bleibt, bestimmst was nicht. Die Liebe schon lang, doch du Zerstörer Kalter Schauer durchströmt den Körper Letzter Wille, die letzten Wörter Ein letzter Atem doch niemand hörts mehr Du weißt, jeder hier erwartet dich auch Reichtum und Macht hält dich nicht Ob sündig ob treu, hat kein Gewicht Du nimmst wann du willst, ist nur deine Pflicht
letzter Beitrag von Cino, -
nur kommentar WirBaum
| erstellt von Cino- 1 Follower
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Nun seh ich dich jeden Tag, Allein unter dem kahlen Baum, Dein Blick, der schweift und fragt, Siehst auch nur leeren Raum. Zwischen dir und mir der kalte Wind, Wie festgewurzelt stehn wir da Wir sehen uns, doch stelln uns blind, Nur ein Wort wär wunderbar Weißer Rauch aus deinen Lungen strömt, Dein warmer Mantel der dich umwickelt, So elegent, so wunderschön, wie Schnee, der schmilzt auf deinen Lippen. Nicht ein Wort in deine Richtung, Höchstens ein leises Flüstern, Mein Herz es brennt, es spricht und, Doch hab ich Angst es wird ernüchternd. So lasse ich den Rauch aus mir, Verlasse Zeit und Raum mit dir, Seh …
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Mit tausend Worten allein
| erstellt von L.B. Liliensoul- 2 Follower
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Im Ozean der Worte schwimmt mein Geist. Im Ozean der Worte atmet meine Seele. Der Ozean atmet sie hinein. Weil du mich nicht hörst, bin ich allein. Mit tausend Worten versunken in der Tiefe.
letzter Beitrag von L.B. Liliensoul, -
feedback jeder art Das Leben ein Spiel?
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Das Leben ein Spiel? Du glaubst, das Leben ist ein Spiel und du führst die Regie? Zu dienen ist der Menschen Ziel, die Rolle bringt uns die Magie die Akte, die das Leben schreibt zu spielen, bis der Vorhang fällt. Wenn dann am End nur Dunkel bleibt, dann öffnet sich die neue Welt, dann wird dir wie durch Zauberhand der Sinn des Spieles klar und was ans Leben fest dich band, wird dir nun offenbar: was dir das Schicksal abgerungen es rundete dein Leben, dein Hosianna sei gesungen dem, der es dir gegeben.
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feedback jeder art Blutverschmiert
| erstellt von weltenwanderer- 1 Follower
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Mir rücksichtslos mit deinen Krallen ins Herz gestochen, mich ausbluten lassen, mir den Schlaf geraubt für Wochen, dazu gebracht mich selbst zu hassen. Blutverschmiert wache ich täglich auf und du wäschst mir mein Gesicht, umarmst mich und versprichst, dass du nie wieder so bist. Doch ich weiß, dass schon bald wieder die Nacht anbricht.
letzter Beitrag von weltenwanderer, -
feedback jeder art Ohne Hoffnung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Ohne Hoffnung Mein Blick verliert sich still in weiter Ferne, bin müd’ geworden von der ganzen Welt. Am Himmel leuchten nachts nicht mehr die Sterne, kein Sonnenschein, der mir den Tag erhellt. Gedanken, trüb und ohne jede Hoffnung, zwei Augen, die das Schöne nicht mehr sehn. Ein willenloser Körper, ohne Regung, lässt lange schon zu viel mit sich geschehn. Mein Lächeln lässt die Welt niemals vermuten, wie sehr mein Herz an all dem Leid zerbricht. Ganz langsam fängt die Seele an zu bluten, die Tränen fließen über mein Gesicht. Und so vergehn die Jahre meines Lebens, im Rückblick war es nur der schöne Schein. Mein Dasein ist …
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Dunkelzeit / Anteros
| erstellt von samotnie- 1 Follower
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Dunkelzeit / Anteros Hallo Fremder, in mir rumort die eine Frage... und sie quält Sehnsucht zu finden, zu fügen, was zerrissen in mir schwelt Zeit haben wiederzukommen, (un)endlich zu werden Obwohl... tröstender Gedanke, schon morgen kann ich sterben Meine Straße, schon so lange mit der Zeit übersät Stille, die leiseste die ich kenne, hat mein Innerstes verdreht Stille von der Art vor dem Sturm, der das Dach abbricht Vor dem Fenster kämpft Grau mit Schwarz, Schwarz besiegt das Licht Schaue dich an, du redest immer noch nicht Bin zu voll, werd’ wohl an mir selbst ersticken Hüte Enttäuschunge…
letzter Beitrag von samotnie, -
feedback jeder art In Liebe Ruth
| erstellt von Rosa- 1 Follower
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Es war ein Schmerz, tief in ihm drin, noch wusste er nicht, was da sich entspinnt. Der Chirurg fand an mehreren Stellen, schnell wachsende Tumorzellen. Der Arzt muss sich irren, hat er gesagt und nach einer zweiten Meinung gefragt. Ein schlechter Traum in der Realität, für Heilung sei es leider zu spät. Warum gerade ich, war doch immer gesund. Es gab keine Erklärung für diesen Befund. Er hat nichts begriffen, doch die Bilanz war klar, heulte Rotz in die Kissen, nichts wird sein, wie es war. Die verzweifelte Hoffnung, dass ein Wunder geschieht, wenn er akzeptiert, was der Doktor ihm riet.…
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Rose
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Es gibt keine Spiegel. Der Raum ist schlicht. Sie fährt sich um die harten Züge. Auf dem Putzwasser schwimmt ein Gesicht, das mit den Wellen zerbricht. Es ist eine Lüge. (Das ist sie nicht.) Sagen die Weißen: Du bist nicht echt, menschlich. Ein Tier, das spricht, ist uns nicht ähnlich. Denke ja nicht, das genüge. (Um jemand zu sein.) Man verkaufte sie wie einen Hund: Rose ist stark, und Rose ist gesund, und man schlug sie auf Hände und Mund. Sprich niemals von selbst und nie ohne Grund. Und Rose schwieg, un…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
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Tränen der Wahrheit im Schutzmantel des Seins: (Version 08/2024) Wenn Schreie von Unvernunft und Torheit, drohen, über uns zu bestimmen, um tiefe Wunden zu reißen, gezwungen, die Wahrheit in Tränen opfernd, dennoch umarmend, notwendig, ihr eine Atempause zu geben. Dein Gewissen nicht preisgebend, Vernunft doch den Weg ebnet, strebend, Herzen tief zu berühren, das Sein bewahren zu müssen. Ist es nicht eine tiefe Berührung des Verstandes, die Wahrheit in den Schleiern der Zeit sanft zu wiegen, mit dem innigsten Hauch des Sinnhaftesten, um Wandel zur rechten Zeit in wahrer Größe zu gewähren…
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Phänologie der Großstadt
| erstellt von Cantucci- 1 Follower
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Verbindlich zu leisten ist die Melodie heutiger Zeit, Digitalisierung fordert eine allzeitige Verfügbarkeit. Das Leben erfährt eine neue Geschwindigkeit. Abwesend trotz physischer Anwesenheit. Sehr früh zeigt sich in diesem Jahr die Hasel, Langsam lockt sie die ersten Bienen aus ihrem Zuhaus. Schon bald blüht es gelb und der Frühling klopft an, die ersten Singdrosseln beginnen mit ihrem Gesang. Die erste Kirsche gibt an mit ihrer Tracht, der Apfelbaum sonnt sich und zieht ihr dann nach. Summende Insekten kommen und gehen, solange in Massen, bis die Linde verblüht. Gefühlt ist das Jahr nun sch…
letzter Beitrag von Cantucci, -
feedback jeder art Taub
| erstellt von Sonne Mond Sterne- 1 Follower
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Taub Die Menschen um mich herum bemerken nicht, dass ich unter einer Glocke bin Eine Glocke aus Glas Ich bin da, doch nichts dringt zu mir durch Nichts von dem, was um mich geschieht betrifft mich Ich fühle nichts und trotzdem fühle ich mich schlecht
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Verwirrung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Verwirrung Die Hitze brennt heute mal wieder zu heiß, ich lege die Sonne in ein Fach aus Eis. Die Wolken hoch oben sind so wie ein Meer, ich schaufle voll Eifer den Himmel ganz leer. Ich fülle den Kasten mit Wärme und Licht, solang bis er schließlich für immer zerbricht. Mein Herz ertrinkt leise in Bier und in Wein, ich löffle die Suppe nun stets ganz allein. Aus drei Gänseblümchen mal ich mir ein Bild, die Wiese ist wieder für mich viel zu wild. Das Gras ist die Leinwand aus grünem Papier, verwüstet ist bald jeder Rasen jetzt hier. Ich gehe spazieren am Grunde vom See, ich führ Selbstgespräche mit Wesen aus Schnee. Nun lau…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
nur kommentar Herzvene Blood
| erstellt von M.Supernova- 0 Kommentare
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Gib mir die Vene back die in mein Herz aufpumpt.. vergiftetes Blut dieser Welt das vernebelt die Vernunft.. in jeder Tat ist das nächste Karma längst besiegelt.. bin das Herz das die ganze Show verriegelt.. ihr könnt nichts tun dagegen masochistische Welt denn so durchtrieben geistlos was die Sinne erfahren sind die schwächsten ganz oben die stärksten ganz unten die meisten sind längst tot. Schreib bewusst nichts im pro Auch wenn ich anziehe nur Contra damit Glaub was du willst was am Ende erwartet des Lebens Entwickle Atemnot beim Alltagstrott und die meisten Wesen sind schandig verzerrt ihres gleichend Wesens. Defizite im innen u…
letzter Beitrag von M.Supernova, -
feedback jeder art Hinter der Stirn
| erstellt von Pegasus- 1 Follower
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Hinter der Stirn Am üppigen Tisch im lauten Disput prächtig gesessen fett triefende Lippen beklagen die Not Schweigen und Leere am Tisch nebenan nur sichtbares Hören der Herzen Stern in die Asche gelegt und doch sehen diese ihn ab und zu leuchten
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Gorgomier und sein Getier
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Man sagt, es gibt einen Riesen namens Gorgomier, ihm folgen Ratten und anderes Getier. Sie wandern leise durch die Räume, schleichen sich in unsere Träume. Um größer und stärker zu werden, lässt Gorgomier die Seelen sterben. Seine Augen sind so schaurig und er riecht ganz faulig. Das Lächeln von ihm aufgesetzt, damit er uns in Trance versetzt. So wird er unsere Seele klauen, sobald wir in die Augen schauen. Falls ihr Nachts erwacht, dann gebt bitte Acht. Schaut nicht in seine Augen rein. Wartet, bis der Tag bricht herein. Und ihr werdet sehen, es wird euch nic…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Heimweh, Fernweh, Sehnsucht
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Heimweh, Fernweh, Sehnsucht Ich trag die Sehnsucht tief in meinem Herzen, bin mit der Hoffnung und dem Schmerz vereint. In meiner Seele brennen tausend Kerzen, so viele Tränen hab ich schon geweint. Die große Welt mit ihren bunten Träumen, verspricht so viel, das sie nicht halten kann. Es flüstert leis der Wind nur in den Bäumen, doch irgendetwas zieht mich magisch an. Ich spür das Fernweh wieder nach mir rufen, es ist, als ob es meinen Namen spricht. Der Wanderstock liegt vor mir auf den Stufen, in weiter Ferne seh ich schon ein Licht. So bin ich wieder einmal auf der Reise, durch tiefe Täler und bis hin zum Meer. Doch irg…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
nur kommentar In der Nacht
| erstellt von Cino- 1 Follower
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In der Nacht, wo ein Licht angeht, sitzt ein Mann der mir Geschichten erzählt. Auf ne Geschichte, die die Welt traurig macht, folgt ne Träne, die auf den Boden klatscht. Aus einer Träne wird ein Fluss voll Kummer, und die Welt schaut auf, baut Dämme aus Wunder So sitz ich alleine, bleib noch Stunden lang wach, bis die letzte Sekunde dann das Finster brach. Ich atme durch, der Mann verschwunden. Aus seinen Fessln hab ich mich entwunden Doch die Geschichte sie bleibt und zieht ein grauen Smog, der mir über alle Dächern und Mauern folgt. Und in der Nacht, seh ich dann ein Licht angehn, sitz nah am Fenster, und lass mir Geschich…
letzter Beitrag von Cino, -
feedback jeder art Schatten auf der Seele
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Schatten auf der Seele Und wieder geht ein Tag vorbei, jetzt ist es nachts, schon nach halb drei, ich bin hier ganz alleine. Zu groß ist all der Schmerz in mir, ich spür, wie ich mich selbst verlier, spür Tränen, die ich weine. Ich sitz hier in der Dunkelheit, und bis zum Morgen ist es weit, so endlos lange Stunden. Kein Licht, das meine Nacht erhellt, kein Stern, der heut vom Himmel fällt, die Seele voller Wunden. Ich schau mal wieder tief ins Glas, seh Dinge, die ich längst vergaß, mir ist nicht wohl zumute. Ich kann nicht mehr ich selber sein, ertränk den Schmerz in rotem Wein, fühl wie ich still verblute. Ich se…
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Vom allgemeinen Wahn!
| erstellt von joshrivver- 1 Follower
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Vom allgemeinen Wahn! Die Welt bricht über mir zusammen. Der Seeungeheuer. Es war ein verregneter Wintertag, sie stand an einem Bahnsteig. Ich möchte nicht bei dir sein, so nah an dir. Sie sah nach unten, man konnte kaum ihre schüchterne lächeln sehen. Schreien wir zusammen? Leute um uns herum liefen in die große Halle des Bahnhofs. Übermorgen, wenn die Sonne untergeht und die Wolken am Horizont Explodieren. Du sitzt neben mir, ohne mich. Deine Augen. Der Mond. …
letzter Beitrag von joshrivver, -
feedback jeder art Ohne Bewegung
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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Ohne Bewegung Jede Bewegung birgt Angst Nicht den Pfad zwischen den Gräsern gehen Nicht im Gras die Frühblütler sehen Kommt noch ein Frühling?
letzter Beitrag von Jutta S, -
feedback jeder art Liebste Liebe
| erstellt von Ramona DT- 1 Follower
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Liebste Liebe weck mich auf in den frühen Morgenstunden und begleite mich über den Tag. Sei mit mir, hier bei mir, sehne dich nach mir vom nirgend im irgendwo. Liebe mich jetzt in dein tiefsten inneren. Erwecke ermeut dein leben um meines zu leben, so sterbe nicht meinen Tode. Hagen, 19:53 By Ramona Di T.
letzter Beitrag von Ramona DT, -
feedback jeder art Das Lied der Nacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Nacht hält ihren Atem an damit das Licht noch bleiben kann nur noch den einen Atemzug und dann steigt wie ein Vogelflug aus dunkelblauer Macht das Heer der Sterne (Und alle Sterne lauschen ihrem Schweigen) Die Welt schließt die Augen in diesem Moment aus dem sie traumesgleich beginnt der geht als Flüstern durch den Wind doch niemand mehr erinnert ihre Sprache Die Nacht, dieser Dom ohne Wände, dies Gebet ohne Hände, Heilung, die ein Gott vergaß ihre Stille hat Flügel aus Glas und wer die Schwingen berührt, dem zerspringen sie anmutig ins Licht Ein Fenster steht so weit offen in ihr …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Tränen, Licht und Stille
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Tränen, Licht und Stille Tränen manchmal bitter oft auch süß aus Kummer oder Seligkeit Licht nicht immer hell und klar - jetzt verschwunden, nicht mehr da Stille so laut des Todes Braut In der Stille Tränen geweint, das Licht hat uns wieder vereint 26.09.24 © Alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
nur kommentar Dichtung
| erstellt von etwas- 2 Follower
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Dichtung Lyrik mit Jambus, Trochäus Daktylus, Anapäst Heb- und Senkungen vielfältig, ausgefeilt fesselnder Syntax verspielt himmlisch verliebt, höllisch traurig blumig mit Bildern oft im Ballon am Schnur Weil's viel Freiraum gibt und macht es Spaß Wenn's wie am Schnürchen läuft könnten gute Dichter fast gesättigt sein jedoch bin ich nicht der Metrumsmeister, Poesie lese ich gern, viele, die gelungen sind hingegen meine Dichtung ist sehr wohl eigenständig skizzenhaft und brüchig, häufig spröde bisweilen blöde …
letzter Beitrag von etwas, -
feedback jeder art Der Vogel am Wegesrand
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Ein Vogel steht am Wegesrand, Sie wartet dort ganz unerkannt. Der Partner auf der Straße liegt, ewig schläft und nicht mehr fliegt. Bitte, bitte wach endlich auf, dann schauen wir hinauf, werden gemeinsam abheben und hoch dort oben schweben. Doch er bleibt einfach liegen, wird nie mehr mit ihr fliegen. (ein Bild meiner Tochter)
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Der Tod
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Der Mensch lebt sein Leben halt so vor sich hin, Einige sagen: das Leben hat gar keinen Sinn. Der Mensch arbeitet hart, verdient sein tägliches Brot, Bis er schließlich eingeholt wird vom Tod. Manch einer sagt: Fressen und gefressen werden Ist der Grundsatz in diesem Leben auf Erden. Alles hier nimmt irgendwann ein zähes Ende, Der Tod lässt sich in dieser Welt nicht abwenden. Die Leute werden vom Sensenmann bedroht. Manche glauben an das Leben nach dem Tod. Wenn man sich an die zehn Gebote hält, Kommt man wahrscheinlich in eine bessere Welt. Einige sehen am Ende des Tunnels das Licht. Die Krank…
letzter Beitrag von Teddybär, -
Trändende Glut
| erstellt von Sermocinor- 2 Follower
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Tränende Glut Träumender Scheit aus Holz, voller Energie, lachend im Feuer, schaffend, ungeahnt bald – in Asche zur Zeit. Kalter Ruß der Vergängnis nun, ein neuer Scheit – muss herhalten, im ewigen Zyklus, wieder bald auch – in Asche zur Zeit. Doch im Lauschen, störend, vernommen, meine Holzscheite – sie fühlen wohl, bitterkalt ihnen – Träume zur Asche. Jeden ebenso friert es, selbst in Gedanken am Tage, das Herz des Scheites, in einem kurzen Feuer zu sein. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Samadhi
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Straßen erinnern sich an mich, doch ich vergaß, wohin sie führen. Nur meinem Schatten folge ich, vorbei an geöffneten Türen. Die Dunkelheit weiß genau, wo ich bin – ich weiß es nicht. Ich sehe mir selber ins Gesicht, doch ich bin ihm gleichgültig. Mein Herz schlägt an keinem Ort, es fließt mit dem Wind, der überall weht. Ich bin bloß noch ein leeres Wort in einem fremden, dunklen Gebet. Und der Wind streicht durch mich, als wär ich längst fort. Ich schaue in die Ferne hinter dem Steg. Ich war bloß Gewicht im Wort, doch die Ferne dreht sich überall weg – …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art 9. November
| erstellt von cmad- 2 Follower
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Anlässlich des 9. Novembers in Deutschland sind die folgenden Zeilen geschrieben. Und die Zeit geht um Drum sei es drum Alles geht vorbei Großes kommt dem Kleinen gleich Wirrwarr wird zu Einerlei Alles geht vorbei Versucht, getan und doch vergebens Nur eine Chance in einem Leben Von jedem Sturm verbleibt ein Hauch Jedes Feuer verfliegt im Rauch Und die Zeit geht um Drum sei es drum Alles geht vorbei Großes kommt dem Kleinen gleich Wirrwarr wird zu Einerlei Alles geht vorbei Sturm und Drang wird zum Marschschritt Hass und Zwang führ'n ins Unglück und v…
letzter Beitrag von cmad, -
feedback jeder art Der letzte Sommer!
| erstellt von Dieter- 2 Follower
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Durchs Fenster scheint die Sonne. Bäume rauschen wild... Welch lauschige Wonne! Warmer Wind, ...ganz mild... Krankheit fesselt dich ans Bett. Dein letzter Sommer. Alle sind so nett... Aber mich macht's nicht frommer. Therapien heucheln Heilung. Aber es wird keine geben. Warten ist die einzig Handlung... Im Sterben liegt neuerdings Segen! Willst so gern noch mal die Bäume sehen, den Himmel zwischen ihren Blättern. Angeln in all den Flüssen und Seen... und wie früher, auch mal laute wettern! Aber leer ist nun dein Sessel. Schweigend schreit er laut. Ist mir geistig Fessel, Anblick, welcher schier …
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Den Dunkelheiten ausgeliefert
| erstellt von Marcel- 1 Follower
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Erinnere pure Nacht ohne Wetterberichte Nebel vorm Fenster zu Schwaden zerteilt vom Sichelmond Dieser wiederholte Traum ist keiner sondern eine fremde Wirklichkeit die deine überfällt Einer des anderen Tabu berühren sich nicht einmal unsere Ängste einander abgewandt atmen wir uns davon
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art wild rose
| erstellt von Perry- 1 Follower
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wild rose das erste mal sah ich sie unten am fluss es waren ihre schimmernden augen ihr strahlendes lächeln und ihre blutroten lippen die mich sofort verzauberten sie meinte als ich sie begehrend an mich zog und ihren süßen mund küsste du bist der erste mann der keine angst vor meinen dornen hat mich liebt so wie ich bin danke dass du mir deinen schmerz geschenkt hast bevor sie welkte wischte sie mir noch die tränen von den wangen und ich streute ihre blüten auf die wellen Inspiriert von dem Song Where the wild Roses grow von Nick Cave & the bad Seeds featuring Kylie Minogue Herzlichen Dank an Uschi Rischanek für die tonale…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Pflicht
| erstellt von Kunstersatz- 2 Follower
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Ich hörte deinen ersten Schrei, sah dein erstes Lächeln auch, stand dir in Not und Freude bei, spürtest nie mehr als einen Hauch; Ich wachte über deine Schritte, doch habe ich sie nie gelenkt, manchmal auch der stille Dritte, hielt beschämt den Blick gesenkt; Ich sah dich am Abgrund stehen, doch fallen ließ ich dich nie, niemals konntest du mich sehen, nicht mal hören wenn ich schrie; Ich liebte dich schon immer, es konnte, durfte nur nicht sein, nun glücklich werde ich nimmer, trage die Last des Heiligenschein;
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
feedback jeder art Zersplitterte Seele
| erstellt von Shadow- 1 Follower
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Niemand weiß wie ich heiß Niemand sagt, dass er mich mag Ich bin ein Schatten in der Nacht Der in der Finsternis erwacht Man wird mich vergessen Dennoch bin ich besessen Von meiner Pflicht als Licht Ich helfe einsamen Seelen Die sich unnötig Quälen Sich das Leben nehmen Oder aus Verzweiflung stehlen Ich helfe anderen auf Und setze einen drauf Doch wenn mich andere fragen “Wie geht es dir dabei?“ Habe ich nur das zu sagen: Ich bin der Teufel in Person Belüge und trüge wen ich kann Ich habe meine Seele verloren Bin ein einfacher Mann Helfe andern aus Selbstliebe Denn das ist eines meiner Ziele …
letzter Beitrag von Shadow, -
feedback jeder art In der Enge die Weite zu finden
| erstellt von Monolith- 2 Follower
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In der Enge die Weite zu finden ist mir schwer, unendlich schwer Wie soll's mir gelingen wenn Träne für Träne blicktrübend auf den aussichtslosen Weg rinnt und mir tiefe Furchen ins Antlitz spült die in schneeweißen Spuren gründen deren Salzigkeit sich ins Schale verliert mir so jeden Esprit nimmt aus dem Engpass zu kommen um das Heil zu entdecken das ich in der Weite wähne. Wie bitte, sag mir, wie soll's mir gelingen? © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Herbstgedankenspiel
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Herbstgedankenspiel Der Sommer ist ganz still und leis vergangen, der Herbst steht langsam schon bereit. Man hört noch wie die letzten Vögel sangen, jetzt kommt die kalte dunkle Zeit. Der Wind weht sanft das Laub von allen Bäumen, ein Kreuz steht dort am Wegesrand. Sein Anblick bringt mich wieder mal zum Träumen, so trist und trüb ist jetzt das Land. Ich seh die Welt um mich herum verderben, die Tage sind fast ohne Licht. Der Herbst ist wohl die beste Zeit zum Sterben, ich schau dem Tod schon ins Gesicht. © Kerstin Mayer 2024
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Zu weit
| erstellt von Lennart- 2 Follower
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Zu weit Die Zeit, sie läuft, für ihn sie rennt. Die Lüge seine Sucht Und sie wächst weiter, diese Schlucht. Bis keiner ihn mehr kennt. Er sagt es soll ihm keiner nehmen, Vorher nimmt er's sich selbst. Was bringt es schon, ja solch ein Leben, Wenn man es selbst nicht lebt.
letzter Beitrag von Lennart, -
feedback jeder art Kalter Morgenregen
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
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Kalter Morgenregen Sonnenstrahlen geatmet, zu kurz der Moment an jedem Morgen – niemals satt. Die Seele verwandelte stets jeden Regen in ein zärtliches Streicheln der Haut. Gemalte Bilder der Gedanken – schon lange immer gleich; die Wärme auf der Haut am Tagesbeginn vergessen, nur noch Verzweiflung flüstert endlos leise Antworten in ewigen bitteren Phrasen. Sinne lauschen nur noch dem Diktat der Schwere. Es ist nicht der Wunsch nach Klage, nicht das Zücken von Schwert und Schild – Tränen aus meinem Sturm der Worte geboren, waren noch nie ein Geschenk - nur gerufene Echos der Selbststrafung. …
letzter Beitrag von JoHa, -
feedback jeder art Einsam ist die Nacht
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Einsam ist die Nacht Wenn Mond und Sonne sich fast gleichen, und Dämmerung macht sich schon breit, dann stellt die Dunkelheit die Weichen, für Stunden voller Einsamkeit. Wenn Schatten tanzen an den Wänden, und soviel Wehmut ist zu spürn, dann sehnt man sich nach sanften Händen, die einen liebevoll berührn. Dann glaubt man bald schon zu ertrinken, in einem Meer aus Traurigkeit, beginnt im Kummer zu versinken, für eine ewig lange Zeit. Und zwischen all der tiefen Stille, da ist ein endlos leerer Raum, kein Ziel, kein Plan, kein eigner Wille, kein schöner sanfter leiser Traum. Und liegt man dann für viele Stunden, all…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Gipfel der Scham
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Gipfel der Scham Verschleppt von eingeflößten Worten Zieht sie in ihren Krieg Möcht so gern die Scham ermorden Die zäh den Geist bestieg Das Gipfelbuch sollt nie beschrieben Des Gipfels Kreuz der Tod Noch ist ein Fünkchen Mut verblieben Zu trotzen, was bedroht Den Vorhang ruppig aufgezogen Lässt sie den Selbstwert hängen In Spiegeln sieht sie sich verbogen Geliebt von ihren Zwängen Würd die Scham doch nicht mehr steigen Im Lebensdurst verkrallt Dann könnt sie sich nach außen zeigen Ihr Wesen hätt Gestalt Ein Ständer trägt ein Kleidchen still Am wahrlich falschen Platz Zeigt sich ganz offen, wem es will Ihr unerrei…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Was wenn
| erstellt von J.R Gangl- 1 Follower
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Was, wenn das Leben, das wir sehen, nur ein Gedicht aus Träumen, verwehen, ein flimmerndes Bild, das uns entgleitet, von Hand zu Hand, in Zeit verbreitet? Was, wenn die Sonne, die uns weckt, im Innern der Nacht sich heimlich versteckt, und jeder Atemzug, den wir tätigen, nur ein Hauch von etwas Unendlichem ist, das wir nicht begreifen? Was, wenn der Himmel, den wir erblicken, sich mit uns selbst zu täuschen beglitten, und jede Blume, die wir streicheln, nur ein Lächeln ist, das uns verrät, wie wenig wir verstehen? Was, wenn der Weg, den wir gehen, nur ein Kreis ist, der uns unbemerkt wieder an den…
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Verloren
| erstellt von Schatzkiste- 2 Follower
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Ich stehe hier, ohne dich Ein Tannenbaum, ohne Licht Ich stehe hier, ohne Kraft Ein Gefangener, ohne Haft Ich stehe hier, ohne mich Ein Sehender, ohne Blick Ich stehe hier, ohne Macht Ein Mensch, der niemals lacht
letzter Beitrag von Schatzkiste, -
feedback jeder art Der Weg 5
| erstellt von Jackybee- 1 Follower
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Der Weg 5 Sie kauert erschöpft in der feuchten Ecke, fünfzehn Striche an der kalten Wand, fünfzehn Nächte ohne Schlaf. Fünf Meter Abstand, stets, das Gesicht verdeckt. Unaufhörlich. Ich will Teddy. Ich will Mami. Mir ist kalt.
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Niemand liebte so wie Sappho!
| erstellt von Marinus Chordo- 1 Follower
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Nachts erklingt das Pochen von Perlentropfen in den Hallen nebelverhüllter Buchten. Ewig müssen einsam sie Takte klopfen mahnenden Schluchten. Ach, wer hört die bitteren Liebesklagen? Not verkünden jene mit ihren Zeilen dem Geliebten nunmehr seit tausend Tagen, leidend vom Weilen. Ist‘s denn einst die Sängerin selbst gewesen (edler Lieder), welche die Zähren weinte beim Versuch den scheidenden Brief zu lesen? Tinte vereinte! Eben drum zerriss sie jedoch die Herzen, so die zwei in Sehnsucht verbunden waren: O kein Mensch soll jemals mehr solche Schmerzen…
letzter Beitrag von Endeavour, -
feedback jeder art Sonntag Morgen
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Sonntag Morgen Ich wachte auf an diesem Morgen, mein Kopf tat weh noch von der Nacht. Die Welt war schon erfüllt mit Sorgen, ich hab zu lang nicht mehr gelacht. Ich mach mir erst mal einen Kaffee, dann geh ich raus, begrüß den Tag. Und als ich langsam diesen Weg geh, spür ich, dass mich die Welt nicht mag. Im Park, da blühen schon die Bäume, die Stadt zeigt sich im schönsten Kleid. Doch ich seh nur die vielen Träume, die ich verlor im Lauf der Zeit. Es ist ein Sonntag wie so viele, ein Tag, der einsam, trüb und grau. Ein Tag, ganz ohne Plan und Ziele, kenn meinen Weg nicht mehr genau. Ich geh durch viele leere Straße…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Im Niemandsland
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Im Niemandsland Bin losgelöst vom Schmerz der Erde, weit weg, und in der Seele krank, weiß nicht mehr was ich bin und werde, sitz neben mir auf einer Bank. In einem Land aus Luft und Träumen, wo schon der Herbst den Sommer küsst, kriecht bald der Winter aus den Bäumen, als ob die Hoffnung sterben müsst. Es hat die Nacht zu viele Stunden, ich wander leise hin und her, hab Angst und Zweifel überwunden, und fühl mich innerlich so leer. Ich seh den Geist der frühen Jahre, trink still mit ihm den süßen Wein, hör leise zu was ich erfahre, und dreh mich um, und bin allein. Was ich ganz lange schon vermutet, seh ich so deu…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer,