Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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[Vorerst Titellos]
| erstellt von Feuerherz- 0 Kommentare
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Mondlicht schimmer strahlend kraftvoll, spiegelt sich im weiten Meer. Dunkel, lila, schwarz und machtvoll rückt ein Donnergrollen näher Tannen von den dunklen Bergen, angemalt von Mond und Nacht, schau'n herab zu Schiffen, Zwergen, unbedeutend für solch Pracht/untergehend in dunkler Pracht Wolken fliehen vor den Winden Wellen werden angefacht Regen, Donnern, Sturm verbinden sich zu unmenschlicher Macht Allein der Mond trotz aller Stürme wilder Wut und er durchbricht hell und silbern Wolkentürme dunkel dräuend mit sei'm Licht Vielleicht kommt noch eine 5te Strophe dazu mit Hoffnung als Inhalt
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Der schwarze Eichensarg
| erstellt von nordisch- 0 Kommentare
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Übern Friedhof geht ein Trauermarsch dahinter trauernde Gestalten die die Prozedur verwalten Übern Friedhof geht ein Trauermarsch was mag bleiben? außer den Gebeinen? Übern Friedhof geht ein Trauermarsch mag die Seele dort treiben? während die Menschen um sie weinen? oder ist sie gefangen? nicht gegangen der schwarze Eichensarg nur das Trauerspiel verbarg? wieveile mögen es sein, die gefangen mit ihren Gebein gefangen im Grab in einem schwarzen Eichensarg Tag ein Tag aus warten und nie sehn den paradisischen Garten Übern Friedhof geht ein Trauermarsch mit einem schwarzem Eichensarg Ich würde mich sehr über Rüc…
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feedback jeder art An einer Bar
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Ich bin in ein karmesinrotes Flüstern gewunden rubinschuppig erleuchte ich die Stille der schweigend-trinkenden Verwundeten Sie bluten Sein, sie scheinen schrecklich Und sie trinken bis sie ertrinken… Und an dem Ufer an dem sie ihre Köpfe wiegen bricht sich die Gischt von vielen Kriegen Endlich versickert sie, wie ihre Stimmen die immer ferner klingen wenn sie beginnen wenn sie enden...
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Vergänglich
| erstellt von Sam de Wenah- 1 Follower
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Vergänglich Ein Gedicht von Sam De Wenah Vom Licht in die Dunkelheit Vom Himmel auf Erden Dem Untergang geweiht Ohne Hoffnung, unendliches Leid Gehst du fort und kehrst nie wieder Vorbei dein Sein herzallerliebstes Mein Ich denke an dein Lachen deine suchenden Hände dein pochendes Leben Welch entrückendes Schweben Mein Herz, ….. ....es lacht und stirbt!
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Es ist es wert
| erstellt von klee- 0 Kommentare
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Ein leuchten erfüllt den raum mit wärme und glanz es blendet doch weiß ich es ist es wert die augen starren an die weiße wand und zeichnen einen blauen schimmer auf die verkalkten gesichter halte sie gerichtet selbst wenn tränen dich zerfressen lass sie dich nicht hinabsaugen frei sein ist nicht immer einfach doch es ist es wert ein kurzer schmerz bewahrt vor mehr.
letzter Beitrag von klee, -
In den Träumen
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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In jede Nacht erwache ich, und im Schatten seh ich dein Gesicht. Ich sehe wie die Zeit vergeht, wie die Trauer in mir steht. In den Träumen kann ich dich seh'n, wie wir beide unseren Weg geh'n. In den Träumen küsse ich dich, und streichel Dir übers Gesicht. Doch erwache ich in der Nacht, weis ich Sie haben die umgebracht. Kalter Hass spieglt sich in meinen Augen, ich kann es nach Jahren nicht glauben. Heute sitze ich an deinem Grab, und verfluche diesen Tag. Ich würde alles geben, um dich noch einmal in den Arm zu nehmen. Ich wünschte du würdest noch Leben, dann würde ich Dir mein Herz geben. Doch du hast es schon lange, …
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Missetat
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Menschen machen keine Fehler, Menschen bestehen aus Fehlern. Manche sind unverzeihlich, Andere sind nicht wichtig. Ein paar prägen das Schicksal, Andere sind Zufall. Viele geschehen unbemerkt, Und dennoch zerstören sie so viel. Pläne und Ziele, Beziehungen und Gefühle, Personen und Leben. Menschen bestehen aus Fehlern. Das Leben besteht aus Fehlern. Und deshalb ist es so wichtig, Fehler zu machen.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
Da ist nichts
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Da ist nichts ich bin so leer seit deinem Verschwinden aus mir bin ich Schein, nur Hülle und versuche die Stille mit Schmerz zu füllen ich finde mich nicht seit ich meinen Körper verließ wohnen Schatten darin und hohle Gestalten gingen ein und aus war nicht ich da ist nichts seit du Liebe sagtest fesselte ich mein Herz und warf es in den tiefsten Abgrund ich will es nicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Das tröstende Streicheln
| erstellt von Mondolf- 0 Kommentare
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hmm is mal wieder etwas lang geworden aber ich hoffe es gefällt trotzdem Die Klinge streichelt sanft den Arm, ist es doch nicht lange her, das Blut es läuft, es ist noch warm, doch ich weine längst nicht mehr. Die Gefühle durchzucken mich wie Licht, bin ich so wütend auf mich, will es doch nicht, unser Streit zerreißt mein Herz, tröstet nur der streichelnd’ Schmerz. Mein Geliebter, mein Freund, habe ich es versäumt, will ihn doch aufgeben, möchte doch nur noch dich lieben, endlich mit dir leben, muss nun sein tröstendes Streicheln versiegen. Ein letztes Mal streichelt mein Freund tröstend meinen Arm, ist es mir doch so banal,…
letzter Beitrag von Mondolf, -
Und wieder sitz ich hier, ich sitze hier, mit deinen Worten allein. Du bist verstummt, entfernst dich Tag um Tag, immer weiter von mir weg . Kann es nicht aufhalten, doch will es nicht geschehen lassen. Scheinst mich zu vergessen... Weist du nicht mehr wer ich bin? Wer ich einmal für dich war? Immer in der Hoffnung, du findest zurück zu mir. Denn auch am "Rande steiler Klippen" keine angst, ich lass dich nicht los. Ich will nicht weg von hier, nicht ohne dich..
letzter Beitrag von Lana, -
Unbeantwortete Fragen
| erstellt von never-known- 0 Kommentare
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Vom Leben abgeschnürte Tage, deren Inhalt so leer wie ein weißes Blatt Papier. Beschäftigen tut nur eine einzige Frage: Wieso findet die Liebe nicht zu mir? Darauf folgt der Aufbruch, der Entschluss zu leben, sich bemühen alles zu geben. Es passiert, ein Blick, ein Kuss, endende Einsamkeiten. Die Gedanken greifen schon voller Vorfreude nach neuen Zeiten. Vom Leben abgeschnürte Tage, alleine mit dem Liebsten, es gibt endlich ein wir. Bewahren das Glück für alle Tage, denn die Liebe ist nun endlich hier. Doch aller Freude hat ein Ende, stumme Szenen, tote Blicke. Das Ende nähert sich, wirft leise schattige Schritte, bevor der Bruch vol…
letzter Beitrag von never-known, -
Abschied Sie ist von mir gegangen, obwohl ich sie nie gehabt. Wie soll ich mich nun verhalten, wenn ich sie wieder seh´. Jede Begegnung, sie schmerzt, jeder Blick tut so weh. Es bleibt mir nur eins, ihr aus dem Wege zu gehen. Ist dies jedoch richtig? Wird sie es verstehen? Mein Innerstes sträubt sich dagegen so sehr; mir ist, als falle ich in ein tiefes Meer. Kann ich sie vergessen mit der Zeit? Nein, zu lange ist die Ewigkeit. E.
letzter Beitrag von erwin, -
feedback jeder art nebelmütig
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
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was glückt mir die stunde in schattigster nacht bin fündig geworden trotz traumkatarakt auf wünschelrouten tüncht grau mir der tag das gleißenste funkeln von tausend karat nichtsdesto dunkeln die schimmer des herzens zum pfauenen takt federführender fährten so rücken sekunden das licht unbedacht zu verzaubernden worten bis nichts mehr erwacht
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
feedback jeder art erblindet
| erstellt von Perry- 1 Follower
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erblindet augen blicken ins dunkle es fehlt das licht des tages die farbe der sonnenstrahlen die sich an der oberfläche des sees spiegeln unbemerkt wechselt das bühnenbild in dem sich fortan das drama deines tastens abspielt nähe erst durch berührung spürbar macht die welt wird zum leeren park in dem vögel singend orientierung geben knirschen den weg markiert und du mit dem wind flüsterst erblindet (Music_Birdsflyinginthedark - Blind Girl from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Die Depression
| erstellt von Helmut Höting- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die "heile Welt" wie wir sie seh´n, wird für manchen zum Problem, mit Erwartungs-Angst und Isolation, beginnt sehr oft die Depression. Auf Hilfe hofft man meist vergebens, bezweifelt sich und den Sinn des Lebens, um diesem Notstand zu entflieh´n, ist der Glaube an sich schon Medizin.
letzter Beitrag von Helmut Höting, -
Nächstenliebe
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
- 557 Aufrufe
Nächstenliebe Durch die Hand der Widrigkeiten gezüchtigt In den Gassen der Gnade ausgerutscht Die Fragmente meines Daseins … unten am vernarbten Saum hängend Zerschlissen gar der Willkür Nur so wollte ich sein … konnte ich sein … werde ich nie wieder werden
letzter Beitrag von Aichi, -
Stationen des Lebens
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
- 599 Aufrufe
Stationen des Lebens. Die Stationen meines Lebens ziehen, aufgereiht wie auf einer Perlenschnur, an meinen geschlossenen Augen vorüber. Ich liege in einem abgedunkelten Raum, angeschlossen an Apparate, das Atmen fällt mir schwer, aber meine Gedanken begeben sich auf eine lange Reise durch mein Leben. Die erste Station war, nach einer langen Fahrt durch einen Tunnel, der lichtdurchflutete Bahnhof -Geburt. Meine geschlossenen Augen nahmen nur Schatten wahr. Ich bekam meine erste Prügel und ich hörte mich plötzlich schreien! Hier begann mein Leben. Es folgten viele Stationen, oft waren es nur kleine Haltepunkte, dann aber auch Hauptbahnhöfe, Umsteigebahnhöfe u…
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textarbeit erwünscht Innerer Zwiespalt
| erstellt von Poisonpen- 0 Kommentare
- 703 Aufrufe
Der Dualismus meiner Selbst Nun trete vor und sprich ! Wehe dem der mir lüge ins Gesicht, Da mich die Wahrheit nur erpicht Er öffnete seinen Mund nur zögerlich Den hängenden Leichen er bald glich Beim Urteil meinem starren Blick auswich. hängt er dann ganz kümmerlich und wird er jetzt ganz wunderlich, 's ist und bleibt eben meine Pflicht zu bestrafen diesen kleinen Wicht. Die Schlinge um den Hals wird dicht nun zappelt er im Morgenlicht auf sein Weiterleben er willig verzicht', denn Mahnung und Verwarnung erreichten ihn - beide nicht. Mir entsprang jenes Gedicht, denn Richter und…
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Hass
| erstellt von WaketheCadever- 0 Kommentare
- 621 Aufrufe
Langsam versinkt sie im Meer qualvoll töte ich diese Hure nun macht sie nie mehr was her verletzen werd ich sie in Ruhe Ich lasse sie spüren die Schmerzen durchbohr ihre Brust und ihr Herzen mit vergnügen ich ihr die Glieder abschneid meine Lust erregt durch ihr unendliches Leid Musik in meinen Ohren wenn ihr Schädel bricht Verabreiche ihr mein tödliches Gift Hassen werd ich dich in ewigkeit und niemand dich finden wird denn das Meer ist unendlichweit
letzter Beitrag von WaketheCadever, -
feedback jeder art Der Haus-Segen
| erstellt von Trauma_nn- 0 Kommentare
- 580 Aufrufe
Der Haus- S e g e n So trage ich von Anfang an, Leichnam, der nicht leben kann. Leich’, gebaut um sich zu beugen. Kinderkram, so unberührt, doch Geister-Faden Feuer schürt, entfleuchend wartend auf die Zeit, auf die Wund, die nie verheilt. Obwohl transparent, doch am verkleiden. Im Stummen, dann entkommt ein Seufzen. Der gläserne Korpus verliert den Glanz, Ranke um die Innerei, ohne Sonne, verliert Substanz, adaptiert, mutiert, wird Schattengewächs. Der Glas-Fassad' unvermeidlich Risse, sprengt nicht nur Rahmen, auch Kulisse. Das Fundament, so fe…
letzter Beitrag von Trauma_nn, -
feedback jeder art Kleine Schwankungen im Verhalten
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 310 Aufrufe
Die kleinste Veränderung in deinem Verhalten ist ein Hammerschlag, der sich immer wiederholt in meinem Kopf, bis ich zerbrochen bin. Du versprichst mir, dass alles gut ist. Aber was ist, wenn es das nicht ist? Ich sehe bei der kleinsten Veränderung schon wie du mich verlässt. Es tut mir leid, dass ich so bin. Ich wünschte, ich könnte einfach einmal aufhören zu denken. Bitte verlass mich nicht.
letzter Beitrag von Ava, -
Der Dolch, ein Mordinstrument
| erstellt von Wölfchen- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Der Dolch ragt mitten in das Herz Tief in der Brust ensteht der Schmerz Das Blut es springt vom Knauf hinab Und legt sich sanft am Boden ab Der Dolch er zieht das Leben raus Er bringt den Weg zum Leichenschmaus Es senkt sich seicht das hohe Haupt Der Atem wird schnell ausgeschnaubt Der Körper fällt abrupt zum Grund Der letzte Hauch entfleucht dem Mund Die Äuglein fallen langsam zu Es schneit herein die letzte Ruh Nichts ist das Herz mehr wert geteilt Wenn dies entzweit am Grunde weilt Der Träger lebt nach diesem Mord Noch weiterhin am Todesort
letzter Beitrag von Wölfchen, -
Schatten
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Es gibt kein Weg zurück, doch ich sehe es nicht das Glück. Verzweiflung macht sich breit, verloren in der Einsamkeit. Die Zeit heilt keine Wunden, das hast du doch nur erfunden. Die Seele weint, schreit, wie verrückt nach Dir. Dies sind Schatten meines Lebens, und Sie kommen immer wieder. Immer und immer wieder, rufe ich nach Dir mein Engel. Doch die Rufe bleiben unerhört, und meine Welt ist für immer zerstört. Leben, ohne Lebenswille, kann es niemals geben. Die Welt umhüllt mit einem Tuch, dies ist der Schattenfluch. Leblos durch Raum und Zeit, bis in alle Ewigkeit.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Schlüsseltext
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 520 Aufrufe
Schlüsseltext Wie früher so oft trieb mich dieser klare Fiebertraum aus dem Bett um zu notieren Später ist ja alles weg. In fiebriger Nacht bin ich meinem Alter ego begegnet: Ein kleiner Junge auf den Schultern seines Vaters. Er wusste einfach alles über mich mein Leben: Wie war deine Heimfahrt nach München, Bajazzo ? Und dann sagte er noch etwas Schockierendes: Du mit deiner zweifelhaft-fragwürdigen Intelligenz wirst es nie zu etwas bringen ! - Du meinst wohl mit dem Schreiben ? Soll ich also wieder den Don Quichotte mit der Gitarre mimen ?
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art schwarz
| erstellt von maerC- 1 Follower
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- 273 Aufrufe
schwarz Ich sehe schwarz bei allem, was ich tue. Denn jedes Mal geht etwas schief, weil böse Geister ich einst rief. Ich trage schwarz: Hemd, Jacke, Hose, Schuhe. Die Kleidung, die ich wähle, ist Ausdruck meiner Seele. Ich fühle schwarz, das lässt mir keine Ruhe. Bin scheinbar hier ein Fremder, ein Krokus im November. Ich male schwarz die alte Eichentruhe. Vergangenheit verschwindet, mit der mich nichts verbindet. Mich ärgert schwarz dein ewiges Getue. Ich brauch' den Halt, den du mir gibst, verlass' mich nicht, wenn du mich liebst.
letzter Beitrag von maerC, -
Letzte Ehre
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
- 632 Aufrufe
Die Urne sinkt hernieder ein Blatt schwebt still vom Baum Tränen tropfen von Lidern es endet ein Lebenstraum Wolken ziehn vorüber erweisen stumm die letzte Ehr die Sonne blickt heut trüber der Wind er schweigt auch sehr Die Urne sinkt hernieder in vielen Herzen wird es schwer es erklingen Klagelieder wir vermissen dich noch mehr
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Trauer
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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- 753 Aufrufe
Verlöscht Dämmert so des Nachts dahin Verlor sich in des Traumes Sinn Bilder die sein Geist geboren Entzogen ihm die schmerzend Sorgen Sonst immer Szenen wie durch Schaum Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum Bewußt im Wissen das er träumte So hoffend dass er nichts versäumte Endorfine schütten über Und werfen diese Leichte drüber Läuft jung mit ihr an Meeresklippen Fein salzig Gicht benetzt die Lippen Dabei küßt Liebchen seine Hände Und denkt herbei all die Momente Kniet nah am Bett und lößt sich auf Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf Ihr salzig Naß fäl…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Träume Vorbei zieht der große Schwarm Warte im Schnee Träume von Regentropfen Wie sie Im Licht der Sonne tanzen Und sie Langsam zu glitzernden Kristallen werden
letzter Beitrag von Aichi, -
" Treue " ?
| erstellt von Trebor84- 0 Kommentare
- 703 Aufrufe
Treu zu mir selbst "Unehrlichkeit" als Zwang? Zum Schein verdammt! Gefoltert durch die " Wahrheit " Gefoltert durch die " Wirklichkeit " verflogen die Langeweile die List ist stärker!
letzter Beitrag von Trebor84, -
Liebe, eine Droge
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
- 682 Aufrufe
Hi, das ist mein erstes Gedicht würde mich über eure Kommis freuen. (rechtschreibung ist nicht meine stärke ) Liebe, eine Droge. Liebe, die Droge der Natur, Du kannst auf Wolke sieben schweben, du denkst du könntest fliegen, wie auf LSD. dein herz raßt wie auf Cokain, du kommst nicht mehr runter von diesem trip wie auf heroin. sie macht dich high, wie purpil thai. doch geht die liebe, kommt der schmerz der etzug der droge ist so schwer, ich will sie nicht missen, denn so wies war ist es wunderbar, die droge lässt mich vergessen, das leben nicht mehr stressen. Doch selbst drauf klar kommen, das muss ich darf sie nicht…
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Sucht und suchen
| erstellt von professor regenbogen- 0 Kommentare
- 631 Aufrufe
Gedankenspiel Gedanklicher Zustand beschrieben von Hand in Worte gefasst konfus der Verstand Fern jeder Rationalität die Umgebung bedrohlich die Gedanken verdreht Nichts, scheint wie es ist nichts, scheint wie es war oh Wirklichkeit! Du wirkst unscharf zum greifen nicht nah Ein Licht am Horizont das letzte was ich von ihr sah. copyright Professor r.
letzter Beitrag von professor regenbogen, -
feedback jeder art Gedankenlos
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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- 443 Aufrufe
Die Gedanken sind stumm, durch die Nacht singt die Geige ein wunderbar trauriges Lied. Bin zu leben zu dumm und zu sterben zu feige, erdulde, was um mich geschieht. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Suizidversuch Nr.20
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 247 Aufrufe
Triggerwarnung: In der fiktiven Handlung des Textes wird ein Suizidversuch beschrieben. Wimmernd halt ich eine Klinge an mein Armgelenk. Ich will doch bloß, dass alles wieder gut ist. Das ich eine Sekunde in deiner Nähe aushalte ohne direkt in Flammen aufzugehen. Du warst meine Sonne und ich war deine Dunkelheit. Jetzt ist die Sonne nur noch ein ferner Stern und trotzdem halt ich deine Nähe nicht aus. Denn deine Nähe ist gleichzeitig meine Rettung und mein Tod. Meine Luft und auch mein Vakuum. Ich will doch nur, dass ich mich mehr lebendig fühle als tot. Kurz mehr glücklich als depressiv. …
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Augenblick
| erstellt von Windo- 1 Follower
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- 214 Aufrufe
Augenblick Der Augenblick, er war so nah. Du hast ihn nicht gesehn. Was du erträumt, doch nicht geschah, Kann so nie mehr geschehn. In Erinnerung an Kurt Tucholsky
letzter Beitrag von Windo, -
Es sind Lieder
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
- 521 Aufrufe
Es sind lieder, bei denen ich an dich denk, die vergangenheit die mich dann fängt. denkst du auch so oder nicht? es tut noch weh und fällt so schwer, denn ich liebe dich noch immer sehr. Machmal wünschte wär ich noch klein, einfach leben in den tag hinein, nun bin ich groß, und das leben hart, das bleib niemandem erspart. ich schaff das auch, nur dauert es lang. bis dahin wer dich ein erwachsener mann.
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Seelenschmerz
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 656 Aufrufe
Tief in mir funkelt kein Licht, und meine Seele zerbricht. Nebelschwaden geben mir keine Sicht, ich erkenne micht nicht. Seelenschmerz er zerreist mein Herz, mein unendlicher Schmerz. Träne für Träne weine ich, und vergesse dich. Leblos durch das Leben, ich sehe die Engel fallen. Die Dunkelheit ist fast vollkommen, der Schmerz in mir hat gewonnen.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Salz der Tränen
| erstellt von erwin- 0 Kommentare
- 580 Aufrufe
Salz der Tränen Wieder schmecke ich die bitteren Tropfen, welche so viel Kraft den Körper kosten. Warum finde ich nicht den richtigen Weg, will von dir lassen, weiß nicht wie es geht. Wie kann dies alles nur so verletzend sein, wobei es doch schien mit uns gut gemeint. Weshalb lässt du uns nicht zusammen finden, wieso nicht Gefühle gemeinsam binden. Wer hat dir denn nur so viel Schmerz zugefügt, wofür opferst du unser seltenes Glück. Was spricht für dich gegen das Schönste der Welt, weswegen verkriechst du in einem einsamen Zelt. Wir spüren solch eine enge Verbundenheit, wogegen es steht noch mehr an Zärtlichkeit. W…
letzter Beitrag von erwin, -
Litanei
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 539 Aufrufe
Litanei Den Schlamm von Jahrzehnten abladen Nichts wagen niemanden fragen Stillstand Einsamer Wolf wir kämpfen nur auf dem Papier. Rollender Stein in der Ebene Blaue Freundlichkeit von oben Manchmal einer tritt Unser Lied. Ängstliches Tasten nach außen Die eigenen Hände nur streicheln den traurigen Körper. Den Wechsel erkennen Noch jagen die Schwalben Insekten Im Grün die rotbraungelben Flecken sind Boten. Am Bach im Wald Von Spätrot Bleichmond Denke an den ewig Wandernden Ein Augenblick im Paradies. Ragt der Kopf ins All - Katharsis.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Tropfenprozession
| erstellt von Sighvard- 0 Kommentare
- 660 Aufrufe
Tropfenprozession Dass dieser Schluck den Traum blockiert, Die Welt in tausend Trümmer reißt, Bewirkt, dass sich der Mensch geniert, Der Kopf den Mann im Schlaf zerbeißt. In der Ecke stehen vier: Gut gefüllte Kasten Bier. Der erste, er beginnt zu brüllen, Der zweite, sein Gedicht zu knüllen, Der dritte schlägt ihn mit Geschick. Der vierte, er bricht sein Genick. Wenige von den Sekunden, Bruchteil seiner Todesstunden, Sind für ihn noch wahrnehmbar - Und Gedanklich kalt, doch klar. Jede, dieser schwarzen Säulen, Die Leute an dem Ort umgeben, Illusion, und doch real, Liebe spendend, radikal. Linke Hand, mit letztem Mut, Ausgestreckt…
letzter Beitrag von Sighvard, -
feedback jeder art Es ist Winter
| erstellt von Jutta S- 2 Follower
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- 126 Aufrufe
Tage, die vorübergehen Stunden neigen ihr Gesicht Monde hinter Wolken wehen In das Dunkel bleiches Licht Bäume krallen ihre Finger Kahl und knochig in das All Doch der Kälte schwarze Zwinger Bringt auch sie wohl bald zu Fall
letzter Beitrag von Jutta S, -
Zeig gefühle
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
- 616 Aufrufe
zeig gefühle zeig gefühle, verdränge sie nicht denn irgendwann da kriegen sie dich verdräng sie nicht mit drogen es ist kein ausweg nur ein schein du musst es verstehn, nur du allein. du bist so stark ich glaub an dich du kannst es schaffen nur willst es nicht. denn wer gibt auf was einem hilft, auch wenn es nicht für ewig ist.
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Zur Dämmerstunde
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 665 Aufrufe
Und so wandle ich hier zur Dämmerstunde, drehe abseits der Welt eine kleine Runde, sehe die Schatten lang und länger werden, welche Gefahr und Schicksal in sich bergen. Der Kreis des Lebens schließt sich hier, in diesem kriechend seh ich Menschgetier, das aus zerfetzten Schatten ausgespien und mit trägen Gliedern von dannen ziehn. Ein Schauder strömt meine Seele herab, erkenne ich doch hier des Lebens´ Grab, erkenne ich hier den eignen Widerwillen, hier wird keine Freude mein Herz erfüllen. Vollkommen entblößt die Nacht ihr Kleid, der Weg schwindet, doch ist´s noch weit, dabei sehe ich die Hoffnung fahl ergeben und sich in den Kreis…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
textarbeit erwünscht Der Blick in den Fluss
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 580 Aufrufe
Ich schaue in den Fluss hinein, ist das was ich seh mein Angesicht, wie fürchterlich! Doch das glaub ich nicht! Augen aus dem Dunkelreich, Deine Haut schön längst erbleicht, zersetzt durch faulen dunklen Glibber! Der Fluss er scheint zu ächzen, als er dich erspiegeln muss! Ich bin gefüllt von Dunkelheit? Bin doch das helle Licht! Ein guter Mensch - oder? ich schau traurig nieder, da lächelt es mir bieder, diese Lustlosigkeit ist für mich fast schon Grausamkeit! Bist du dasselbe ich? Das will ich nicht! Kann nicht akzeptieren mich Und dich, zu gleicher Zeit, Mein Kopf, er spielt mit mi…
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Bittere Liebe
| erstellt von JuliaElizabethBadura- 0 Kommentare
- 197 Aufrufe
Weil Vergessen kann ich dich nicht, selbst wenn ich später wein Ich lach bei dir Tag aus Tag ein Du hast ein so qualvoll schönes Gesicht Du bist wie ein schrecklich fesselndes Bild, grausam, erschütternd, erstickend, doch so intensiv und für mich so entzückend Die Erinnerung an dich ist längst nicht vergilbt Ich ertrinke,wenn ich dich seh Das Wasser so lieblich süß in meiner Kehle Und selbst wenn ich dabei vergeh, ich spüre kein Leiden,keinen Kummer,kein Weh,oh wenn ich dich nur seh Und deshalb vergesse ich dich nicht, wende nicht ab mein verweintes Gesicht, folge kein…
letzter Beitrag von JuliaElizabethBadura, -
nur kommentar Vergessen
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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- 186 Aufrufe
Am Fenster in einemAltenheim da steht ein alter Mann allein. Er hofft, das seine Kinder kämen und sich für ihn etwas Zeit nähmen. Er denkt an die Zeit in seinem Leben, als er von Liebe und Glück umgeben. Die Einsamkeit ist jetzt sein steter Gast, die nun sein ganzes Sein umfasst. Mit traurigen Augen sieht er in die Ferne. Er hätte die Kinder bei sich so gerne. Aber auch dieser Tag wird einsam vergehen. Die Kinder lassen sich wieder nicht sehen. Die Sehnsucht ist sein stiller Begleiter, und einsam geht sein Leben weiter. Doch auch irgendwann auf dieser Welt, ist der Acker d…
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art hier wird die Stille kalligraphiert.
| erstellt von Patrick Schild- 1 Follower
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Langsame • kriechende Schatten im Takt des Sonnenmetronoms. Ich strecke die Fühler aus: hier wird die Stille kalligraphiert. * In den Straßen: Ein Netzwerk aus Augen ausgrollt wie eine lange • horizontale Takelage auf der die Blicke kriechen. * Einer kennt des Geräuschs winzige Mücke • die man mit der Pinzette der Konzentration fassen muss um sie ans Ohr zu halten. Kühles • schuppiges Licht • das an ihm vorübergleitet und faucht * Ein Anderer betrank sich mit Landschaft. Und der schwere schwarze Brand des Waldes verdunkelte die Augen. * Ich treffe einen Alten mit einer Postkarte statt einem Gesic…
letzter Beitrag von Patrick Schild, -
feedback jeder art Am Ende deiner Krankheit
| erstellt von Fredlee- 1 Follower
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Am Ende deiner Krankheit Auf am Ende Deiner Krankheit konntest du nur noch schweigen, Du, obwohl du innerlich geschrien hattest. Du wolltest sprechen, doch du konntest nicht, Deine stillen Schreie waren auch unser Schmerz. Dein Blick sprach Bände, wo Worte fehlten, Ein Ozean aus Leiden und Gefühlen. Deine Augen, einst so klar, nun müde, Sie sagten mehr, als Sprache je vermöchte. Du hast gekämpft, ein stiller Krieger, Mit jedem Atemzug ein stummer Kampf. In deiner Stille hörten wir die Lieder Von Tagen voller Lachen, voller Glanz. Wir sahen deinen Schmerz, der uns…
letzter Beitrag von Fredlee, -
nur kommentar Traum
| erstellt von Luis- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 102 Aufrufe
Realität und Virtualität scheinen miteinander zu verschmelzen. Wenn du dich in einem verdrehten Dasein wiederfindest, was wirst du tun? Wenn sich der Himmel rot färbt und der starke Wind deine Augen zum Tränen bringt. Wenn die Lichter der Stadt ausgehen und du der Dunkelheit ausgesetzt bist. Es hat mal anderes ausgesehen. Es hat sich mal anders angefühlt. Sieht so die Hölle aus? Ich kann mich selbst nicht im Spiegel ansehen. Ich starre auf den Boden. Ich starre auf das um mich herum. Ich kann mich nur schwer bewegen. Befreit mich endlich. Wer bin ich? Was denken andere, wer ich bin? Wer will ich sein? …
letzter Beitrag von Luis, -
Ausgleich?
| erstellt von Highlower- 0 Kommentare
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Ausgleich? G.A. Friedrich Fünf Tage lang hast du gefastet gearbeitet, nur nachts gerastet. Die Kraft gespart für die paar Stunden dich jeden Morgen überwunden aufzustehen,zur Arbeit gehen. Auch heute wieder hochgerafft, Sag, woher nimmst du diese Kraft? Die Antwort liegt zu Haus bei dir, es ist ein kleines Stück Papier Es haben sich alle schick gemacht Es wird getanzt, es wird gelacht So hofft man Sorgen zu vergessen Doch am Ende wirst du wohl, vergessen erst im Alkohol
letzter Beitrag von Highlower, -
obdach
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
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inmitten leerer weinflaschen sitzt mein geist aufs geratewohl ausgezehrt vom munteren treiben in trüben gassen bei mondschein kein tautropfen rührt sich im glase frisch eingeschenkt gleitet der junge morgen am bahndamm vorbei zu Dir drosselt feuchtglänzend die gleisspur praller güterwaggons mohnsamen fliegen durch die gurgel der zeit genetisches treibgut am rande der stadt in der ferne drängeln sich frischgepreßte mandelblüten in meine haarspalten unter meinen sohlen knistert der duft der oliven plötzlich niest kantig ein kalter hauch durch gespaltene fingernägel singt leise ein faltiges lied über gefrorene augenbrauen li…
letzter Beitrag von Don Quichote,