Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
Und bleiben.
| erstellt von R0t- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 216 Aufrufe
Man sollte ein Haus haben Seit Generationen Die Tapeten eine Patina Zeiten über Zeiten Und alle gehören zu dir Ich bin hier und du bist dort Wo sind wir Heute morgen und gestern Eine Höhle um sich zu verkriechen In schlechten Zeiten Mauern die nicht schwanken Die breit und fest sind Keller in denen man verstecken kann Sich und Dinge und Geheimnisse Dächer die einen abschirmen Man sollte Häuser haben Seit Generationen Nicht hierhin und nicht dorthin Das ist nirgendwohin Ihr wisst nicht wo ihr seid Man sollte Häuser haben Und bleiben.
letzter Beitrag von Perry, -
und danach ohne Worte
| erstellt von Josephine- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
und danach ohne Worte... Flammende Zungen, die der Vergangenheit Zeugnis tragen. Im vertrauten Raum, Worte fliegen scharf wie Pfeilspitzen. Verletzt sind Seele und Herz... Teuflische Blicke im Engelskostüm, mit gespaltener Zunge Wahrheit verhüllen. Vertrautheit verblaßt... Erfrorene Tränen der Erkenntnis, wie Hagelkörner auf den Boden krachen. Der Raum sich zur Gitterzelle verformt. Der Zunge Flammen sind erloschen. Was bleibt ist dieser kalte Ort...
letzter Beitrag von Josephine, -
feedback jeder art Und dann -
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 531 Aufrufe
Und dann - so verloren im Gestern Erinnerungstäler im Nebelgrau Zerrissen im Hier Gedankenflut auf blindem Irrweg - blühen Morgen bunte Blumen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Und dann erkannte ich Ihn...
| erstellt von Sam Gold- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Und bricht mein Innerstes hinaus; auf dass ich wirklich sterben kann... Ziehen mich Erinnerung und ferner Klang, von jeder Hoffnung abgewandt, schon wieder in den Bann... So zeugt das Ende unverdrossen blinden Widerhall; und geht erneut in sich verloren... Ein zarter Keim des Lebens; in der Wiege alter Träume; vor Einsamkeit erfroren...
letzter Beitrag von Nils, -
Und dann...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
align=right… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen! … werden sich die Schatten zum Licht hin neigen! … drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum! … verbleibt welkes Laub an den Bäumen! … wiegen sich die Ähren gegen den Sturm! … fallen Steine zum Himmel hinauf! Und dann... … folgt auf die Nacht kein Tag! … absorbiert der Körper Dunkelheit! … hören die Menschen auf zu träumen!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 538 Aufrufe
UND DAS DUELL DUELLIERT WEITER Was das Leben so auf einen abfeuert, Heimtückisch Aus dem Hinterhalt ! Wie es dich ins offene Messer laufen lässt, Ruchlos ungeschminkt ! Frage : Warum gerade ich ? GegenAntwort : Warum gerade ich NICHT ? Und das Duell duelliert weiter – Jegliche Fahnenflucht Ist Sackgasse © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Und die Freiheit rief nach Hoffnung
| erstellt von Kasisyah- 0 Kommentare
- 191 Aufrufe
-“ Und die Freiheit rief nach Hoffnung: "Du hast ein unheilvolles Licht gelobt. Als er dir den Kummer ins Gesicht malte, schrieb er dich seinem eigenen Hass zu. Dieser war älter als die meisten frustrierten Zeitalter. Während du es berühren konntest, sah ich nur zu." Er hat euch alle berührt. Er wollte uns alle berühren. Er war der hysterische Mörder eines lüsternen Verlangens nach Vernichtung. Der feigste aller Instinkte. Wir waren die schwarzen Insekten im schmutzigen Schrein einer Heilige, die Sünder, die durch heilige Weihen nicht gereinigt werden konnten. Wir schufen eine neue Welt mit einem anderen Namen, wir …
letzter Beitrag von Kasisyah, -
Und doch fallen wir immer wieder darauf rein.
| erstellt von In vino venitas- 4 Kommentare
- 867 Aufrufe
Die Erste die Liebte, Der Zweite der stahl, verkaufte dem Dritten für die Vierte die Qual. Sie quält uns am Ende, da gutes vergeht, Und aus Liebe doch etwas böses entsteht!
letzter Beitrag von Azalée, -
feedback jeder art Und Du bist im Nirvana
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 241 Aufrufe
Und Du bist im Nirvana Deine halb-akustische Gitarre vom Modell Martin D-18E, liegt im Schaufenster des Hard Rock Café. Und Du bist im Nirvana. Eine speziell für Dich gebaute, aber später zerschlagene, schwarze Fender Stratocaster, mit einem Startgebot von 60.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Dein Hemd aus Silberlamé, das Du im Video zum Song „Heart-shaped Box“ getragen hast, für mindestens 10.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Deine grünliche Strickjacke voller Brandlöcher, die Du beim „Unplugged“-Konzert getragen hast, für 334.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Ei…
letzter Beitrag von Teddybär, -
und ich weine
| erstellt von muse 208- 2 Kommentare
- 814 Aufrufe
Still dein Mund, die Augen leer. Seele wund- nichts mehr! Selbst gewählt, einfach aufgegeben. Nichts mehr zählt. Weggeworfenes Leben. Regen fällt herab. In Blut getaucht, Körper völlig schlapp, Leben ausgehaucht. Fragen wehen dahin. Ängste sind vorbei. Wo ist der Sinn? Bist du jetzt frei? und ich weine... LG Muse 3.September 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Und ich.
| erstellt von Missgunbar- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 185 Aufrufe
Ich habe mir gewünscht, dass du mich siehst. Aber du hast nur euch gesehen. Ich habe gewollt, dass du mir zuhörst. Aber gehört hast du nur auf ihn. Ich brauchte deine Hilfe. Aber du hast sie mir verweigert. Nach deiner Nähe habe ich mich gesehnt. Aber du hast es nicht bemerkt. Jetzt sitzt du da. Bist alt geworden. Du spürst die Schieflage zwischen uns. Aber. Du fragst nicht nach. Möglich, du kennst die Gründe. Möglich, du fürchtest dich vor meiner Wahrheit. Möglich auch, es interessiert dich weiterhin nicht. Und ich. Ich frage nicht nach.
letzter Beitrag von Missgunbar, -
und im herzen pocht geborgenheit
| erstellt von Mike S- 1 Kommentar
- 957 Aufrufe
an knochig zähem ast baumelt meine seele, aufgeknüpft im morgen meines lebens. der natur niemals entsprungen findet Leben einen anderen ort. die frühlingssonne sieht mich nicht, blickt nicht dahinter, verliert sich bloß in meinen augen. und im herzen pocht geborgenheit schlag für schlag. © Mike S Juli 2009
letzter Beitrag von Mike S, -
Und im Herzen pocht Geborgenheit Schlag für Schlag
| erstellt von Mike S- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Es verlieren sich die Tränen nicht gehört und noch gesehen in naher Ferne. Es zeigt sich Grün aus andren Tagen, als würde dieses Grün es wagen, dem Sterben zu begegnen, legt zart die Zeit ein weißes Tuch auf Hoffnung und auf Leben. Das Sterben, wundervoller denn je, lädt zu letztem Funkeln ein. Das Sterben, wundervoller denn je, lädt ein, bei mir selbst zu sein. Und im Herzen pocht Geborgenheit, Schlag für Schlag. © Mike S November 2009
letzter Beitrag von Mike S, -
feedback jeder art und leise fällt der schnee
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 596 Aufrufe
und leise fällt der schnee erwachst mal wieder mit ‘nem brummschädel verfluchst den langen gestrigen abend und draußen vorm fenster fällt laut der schnee frühstückst den kaffee schwarz und ungesüßt mit einer zigarette verwünscht deinen job und den ganzen tag fällt dicht der schnee gehst trotzdem wieder mit lady horror ins bett erhoffst dir einen nie endenden schlaf und auf dein grab fällt leise der schnee
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Und täglich grüsst das Murmeltier
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 343 Aufrufe
Durch manche Finger rinnt die Zeit an alltagsmüden Tagen was immer auch ihr Zeitvertreib es füllt nicht aus, sie sind es leid nichts mehr zu tun zu haben als das, was kaum den Geist erhellt kein Leben mehr in Kinderzimmern wie routiniert dreht sich die Welt bis letzter Traum zu Staub zerfällt wird Liebe auch im Grau verkümmern wenn nichts sie feuert oder treibt und währenddessen rinnt die Zeit
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Und wieder ist Krieg
| erstellt von wundi- 0 Kommentare
- 450 Aufrufe
Und wieder ist Krieg Über der Stadt: schwarze Milch der Granaten Über dem Horizont: blass-müde Sonne das Antlitz getrübt von Kriegsdunst Wo sind die Freunde? Sie irren durch die Wüste Wo sind die Nachbarn? Sie weinen in den Lagern Wo ist mein Brautkleid? Es zerflattert im Wind rußgeschwärzt Durch leere Fensterhöhlen geht der schamlose Blick ins Innere intimer Zimmer In staubigen Kellern nistet die Angst der schlaflos Kauernden tränenschwer Dilara woran denkst du? Ich denke an dich Liebster und dass ich die liebe Yussouf, woran denkst du? Ich denke an dich Geliebte und dass ich dich liebe Noch ein Weilchen Liebste un…
letzter Beitrag von wundi, -
feedback jeder art Undine
| erstellt von Cheti- 4 Follower
- 11 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Undine – A Somber Ballad Can you see the silver water, where the toads are still awake? Can you hear the singing daughter trough the meadows near the lake? Listen to her lovely carol – widely flown with breeze and gale, soft in sound but also feral like an echo in the vale! Who could be that silent beauty, worshiped by the dainty frogs, with her laughing (calm and fluty) – just a shadow in the fogs? No! Her true and tempting promise ‘s luring me down to the shore and the billows – they’re so honest – washing love into my core. O the kiss of silver gushes…
letzter Beitrag von Cheti, -
Undurchdringbar!
| erstellt von lichtblick- 2 Kommentare
- 775 Aufrufe
Gedemütigt vom Schicksal, gefoltert vom Gewissen, gequält vom Leben. Hoffnungslos ausgesetzt, Realität im Nacken, Undurchdringbares vor Augen Endlos langer Kampf, um Glück, Besserung und Frieden. Seelenfrieden, undenkbar! Aussichtslos, konstant. Konstante Aussichtslosigkeit
letzter Beitrag von lichtblick, -
Unendlich.
| erstellt von Torsul- 9 Kommentare
- 3T Aufrufe
Unendlich. Dein Haupt gekrönt von weißen Rosen, liegst lächelnd du mir nun zu Füßen. Die Sehnsucht lockt dich zu liebkosen. Dein Mund, er scheint mich zu begrüßen. Neckisch zieht ein leiser Wind hinauf, vermischt sich mit der sanften Melodie. Mein Aug wandert zum Himmel rauf, verzaubert von solch Symphonie. Ich seh die Wolken und denk zurück, an eine längst vergangne Zeit. Dekaden voller Spaß und Glück, jetzt überlagert von der Dunkelheit. Noch immer liegst du hier so engelhaft. Ich dachte vorhin ich wäre bereit, doch jetzt verlässt mich alle Kraft, und Tränen fließen auf dein Kleid. Und wie Zeit und Wind verstreichen, so…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Unendlichkeit
| erstellt von Blutengel93- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Unendlichkeit nimm mich mit dir; mein Herz, das schreit, will fort von hier! „Nichts was mich hält“, hör‘ ich mich sagen. Erfolg der zählt - kann's nicht ertragen!
letzter Beitrag von Blutengel93, -
feedback jeder art Unerhört
| erstellt von Ehren-Worte- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 179 Aufrufe
Unerhört Durch dichte Nebel wabert das helle Wort auf ständiger Suche nach Gehör Taumelt rechts und links an verhangenen Wolken vorbei dreht sich im Kreise und bleibt ungehört erstickt durch die beißende Taktlosigkeit Tastet sich blindlings durch den Dunst und erblindet im Schwaden der diesigen Nacht Hier findet der Ausdruck keinen Ausgang keinen fruchtbaren Boden für Akzeptanz keinen wärmenden Verstand nur zitterndes Schweigen unter kalten Nebeldecken und strampelt sich mutig wieder frei aus der Aphasie um lautstark Laut zu geben Erst zaghaft flüsternd wie Engelszungen im Hauch des…
letzter Beitrag von Ehren-Worte, -
feedback jeder art Unerreichbar nah
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 511 Aufrufe
Unerreichbar nah Der Regen fällt, der Mond scheint hell, es ist schon weit nach Mitternacht. Mein Herz klopft plötzlich rasend schnell, schon wieder bin ich aufgewacht. Ich hör dich atmen neben mir, dein Atem dringt warm an mein Ohr. Du bist im gleichen Zimmer hier, und kommst mir unerreichbar vor. Dein Anblick ist mir so vertraut, ich möchte dich so gern berührn. Ich sehne mich nach deiner Haut, ich möchte deine Nähe spürn. Du drehst dich langsam hin und her, ich seh den Schatten an der Wand. Jetzt still zu bleiben fällt mir schwer, am liebsten nähm ich deine Hand. Das Bett hier war mal unser Nest, jetzt stehn mir Tränen …
letzter Beitrag von Pegasus, -
Unerreicht
| erstellt von Katana- 0 Kommentare
- 578 Aufrufe
Unerreicht Der Horizont begehrt des Blauen Schönheit Der weiße Glanz ihr am nächsten Spürt dabei den Flügelschlag des Vögleins Welcher ihn erfüllt mit Leben Doch sind der Schönheits Diener nicht weit Zerren an des Horizonts Stand Und es schaut zu der Ewigkeits Zeit So bleibt alles wie es begann
letzter Beitrag von Katana, -
Unerreicht
| erstellt von HartesWort- 0 Kommentare
- 552 Aufrufe
Vor ungezählt vielen Tagen Begann ich mich einmal zu fragen Wo ich eines Tags denn stehe Wo man mich denn einmal sehe Was ich bis dahin geschafft Was ich bis dahin gemacht Und nun seh ich mich, mein Leben All die Jahre jetzt… mal eben, als wärens keine Jahre mehr! Doch ich sehe nichts. Keins der Jahre wog so schwer Wie nun dieser Augenblick In dem ich fast erstick Nach dem Schrecken den ich erfuhr Nichts erreicht, was ich mir schwur. Mark Maximilian Meiers
letzter Beitrag von HartesWort, -
Unerwacht Der Himmel liegt unter mir Nein, auch dieser erwacht nicht mehr Wozu die Berge noch mit Schnee bedecken? Ich, früher und heute, bin der Gipfel jeglichen Zwiespalts Wo kommt die Lethargie zur Welt? Dort … im Hier
letzter Beitrag von Aichi, -
Unfähig zu lieben
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 804 Aufrufe
Unfähig zu lieben, Ein pochen spür ich in meiner Brust, frag mich was ist das nur? Habs vorher nie gewusst, war es zerdrückt durch dies stählerne Schnur. Herausgerissen hab ich`s nun, halt`s fest in meiner Hand. Was soll ich denn jetzt damit tun, es tropft das Blut schon in den Sand. Es tropft weiter und weiter, gleitet es mir schon fast aus der Hand. Frag mich wo sind die Geister, welche nehmen dies Herz als Pfand. Wo seit ihr denn alle nur, kommt keiner um es zu nehmen. Zieh durch den Sand dies tiefrote Spur, um es euch hiermit zu übergeben. Ihr wollt es nicht? Dann verbrennt es doch. Spür wie das Feuer sticht, …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
nur kommentar Ungeheuer
| erstellt von SecondChance98- 1 Kommentar
- 631 Aufrufe
Du glaubst, nachts werde ich meine Augen schließen? doch ich denke immer darüber nach mir in den Kopf zu schießen Du wanderst in deinem Palast täglich umher und ich bin so dumm und wünschte mir dass ich bei dir wär´ Ich weine dank dir wie eine graue Gewitterwolke aber damals hatte ich noch Schmetterlinge im Bauch Uns wird immer der Himmel versprochen von Menschen von Leuten, die nicht mal ihr Dach auf dem Kopf schätzen die eine Gruppe versucht auf die Schwächeren zu hetzen Zu viele Menschen lassen sich vom Vergänglichen blenden Mein Herz ist nicht mehr am pumpen wie üblich Weinen ist heute für mich mit dem Lachen ähnlich …
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Ungeliebt
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 780 Aufrufe
Ungeliebt Des öfteren bin ich allein. Die Liebe, wo mag sie nur geblieben sein? Nur trostlos, leer und ungeliebt ist alles, was zwischen diesen Versen liegt. So unästhetisch, schleimig, zäh erscheint es, wenn Leidenschaft der Langweil weicht und jede Stund der nächsten gleicht. © by black, 08.12.2009 -------------------------------------- "..." -------------------------------------- Verweise: Neurosen im Rausch (Vergiss dich nicht) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Ungemachtes Bett
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 273 Aufrufe
Lieg in einem ungemachten Bett. Wieg zehn Kilo weniger, Doch kann mich von der Last, die du mir aufgetragen hast, nicht befreien. Die Gedanken werden laut, Die Gedanken schmerzen meinem gebrochenen Herzen. Setze meine Kopfhörer auf, Die Musik wird laut, Doch der Gedanke haut in die Magengrube, Ich kotze. Versuche ich aus meinem Zimmer zu entkommen, kommt immer die Tür nicht näher, also bleib ich hier und sterbe.
letzter Beitrag von Ava, -
ungerechtigkeit zu weilen
| erstellt von lovvy- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
ungerechtigkeit zu weilen was du willst, kannst du nicht sein dir wird befohlen, dich zu eilen du bist allein, bist so allein nicht eine sekunde zum verweilen es wird dir klar: ALLEIN ALLEIN auf deinem weg, auf jenen meilen wird doch dein herz / nie mehr ganz rein
letzter Beitrag von lovvy, -
Ungleiche Gleichungen
| erstellt von Nedomil- 0 Kommentare
- 620 Aufrufe
Zu Gleichungen gleichgesetzt, schreibe weiter jetzt, kein Gesetzt verletzt, Resultat Heidenschreck. Weit weg, weiter weg als ich meinte stets, ein weiter Weg, Stimmen schreien: „Weiter geht’s!“. Dennoch scheitern denn, gedankliche Endlosschleife, an der Rechnung endlos schleifen, geht stets so weiter. Verloren heissen und schmerzlos ein Schmerzlos greifen, seelisch im Ghetto treiben, vom Schmerz entthront leiden. Gleichnisse dem Tode weihen. Die Träne: der Terrorist, denn der Terror ist hier der Fernost nicht. Heroisch wäre mehr Stolz schlicht, herzlos mit dem Dasein als Egoist. Doch wie der Stereotyp: sozial, einer Topfpflanze gleich. …
letzter Beitrag von Nedomil, -
feedback jeder art Unheil
| erstellt von Federfluss- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 140 Aufrufe
Meine Augen strahlten, mein Herz tanzte. Ein Gefühl, so tief und überwältigend, welches Worte nicht zu malen vermögen. Du hast es geschafft. Diese Gabe gehört nun dir. Dein Lächeln – so sanft, so voller Freude. Und in meinen Tränen spiegeln sich Stolz und Glück. Ich teilte diesen Moment mit den Menschen, die mir am nächsten sind, doch die Resonanz – sie war so still, so kalt. Ein kalter schauer, dunkle Wolken ziehen sich zu. Unverständnis breitet sich aus, alles fällt in einem zusammen. Gedanken schießen hervor, wie Lava, ungestüm, heiß, unkontrollierbar. Das Adrenalin pulsiert durch meinen Körper, und…
letzter Beitrag von Federfluss, -
feedback jeder art Unheil am Meer
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 695 Aufrufe
Kommst du mal hin nach Lohme, an Rügens Waterkant, triffst du auf einen Findling; der „Schwanenstein“ genannt. Der Fels, seit ew’gen Zeiten, dient diesem Strand als Zier. Unweit der Kreideböschung liegt er noch heute hier. Er kündet von viel Schmerzen, die jener Ort gebar. Von tragischer Geschichte Vor mehr als fünfzig Jahr. Die See ist sanft und eben und schon ein wenig weiß. Die Wogen sind geglättet von einer Schicht aus Eis. Da ziehen just am Morgen vom nahen Orte her mit Tatendrang geboren fünf Burschen an das Meer. Sie singen und sie lärmen mit Stock und Stein gar viel. Erfreuen sich des Winters mit jugendlichem Spie…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Unheil über dem Land
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 237 Aufrufe
Nah beim Elternhaus im Garten, längst versiegt sind alle Tränen, wird das Kreuz aus Holz gesegnet für den Sohn, der drunter ruht. Keine Zeit für Hass und Wut, denn schon tönen die Sirenen, weil es wieder Unheil regnet. Krieg kennt viele Todesarten.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art universality
| erstellt von Severino- 0 Kommentare
- 490 Aufrufe
Universalität Mitbangen mit jedem Menschen, der leidet in dieser weiten Globuswelt. Mitfühlen mit jeder Kreatur, die leidet unter diesem Sternenzelt. Hassen sei uns fremd. Verarmt bis auf das letzte Hemd sind viele Geschundene. Verloren und Vergessen im Krieg Verschwundene. HTF © 2011
letzter Beitrag von Severino, -
feedback jeder art Unkraut
| erstellt von Vetula- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 258 Aufrufe
Gedankenranken klettern wie Efeu gedeihen treiben aus, treiben um Wildwuchs
letzter Beitrag von JoVo, -
Unnatürlich Menschendank
| erstellt von David Hiller- 1 Kommentar
- 779 Aufrufe
In der Schwebe hing der Baum, als das Gift sein Fleisch verletzte, als Todeshauch Verstand benetzte, welke blätter wehen am Waldessaum. Ergraute Wälder imponierend kräftig, imposante Forste in der Feuerbrunst, trotzen ungestüm der Menschen Kunst, die vollends vernichtend mächtig. Schlussendlich wird der Lebensspender, durch den bloßen Mangel seinerseits, und säumig offenbartem Daseinsreiz, gekleidet in des Tod's Gewänder.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Unpoetischer Anfang und ein Unpoetisches Ende
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 226 Aufrufe
Unpoetisch fing es an. Poetisch hat man es verfasst. Poetisch hab ich unseren viel zu überstürzten Anfang gefeiert, obwohl wir uns kaum kannten. Fremde, die sich beim Namen nannten. Unpoetisch hörte es auf. Der Schmerz war bloß Schmerz. Die Trauer war bloß Trauer. Das Zusammenbrechen in der Dusche war bloß das. Das Blut war bloß rot, dunkelrot und immer noch am Fließen. Keine Poesie. Kein Gedicht. Nur das. Doch ich hab's poetisch umschrieben. (Zitat entfernt!)
letzter Beitrag von janosch, -
feedback jeder art Unromantische Variation
| erstellt von Marcel- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 187 Aufrufe
Stets sterben die Frauen zu schwach zu blass mit siechem Atem alles Mütter ohne Schoß Das bricht doch weg dem trockenen Erstling der als Preisschwimmer in Laudanum untergeht Das fordert keine Fortsetzung die Kindsbraut verloren den Krieg nicht gewonnen gegen den langen Kameraden Nur ein Rabe ohne Wiederkehr abgekratzt in der Gosse ohne einen Cent der verhinderten Witwe die salonfähig trauert
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art Unruhige Zeiten
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 303 Aufrufe
Fest zerquetscht Dein kleiner Mund die Traube und ich weiß, wie gern Du Trauben magst Das Kaffeehaus ragt aus dem Stadtgebrause Wie ein Entschluss, der aus Gedankenstrudeln ragt Die Träume sind verschmiert, wie Deine Lippen Vom Straßenstaub ganz taub und pantherschwarz Das Glitzern in den Gläsern wird bald kippen Die Städter sehnen sich nach echtem Schmerz Die Diebe dieser Lichter, nicht die Schatten, werfen sich schon dem, was kommen wird, voraus In Fachwerkhäusern nisten wieder Ratten Und Ratten fauchen auch im Stadtgebraus Und von den Häusern fallen tote Fliegen …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Unschönes Erwachsenwerden
| erstellt von Gast (jungegedanken)- 1 Kommentar
- 279 Aufrufe
Alles geht viel zu schnell, alles so dunkel doch so hell. Man habe Spaß und Freiheit, Doch vor Erwachsenen nur Feigheit. Die Angst welch einen durchschauert, Wird doch nur zur Trauer. Bitte lasset sie schön und tragend, zerbrechet es nicht so Unbehagend. Das Herz eines geliebten Kindes, Nimmt alles auf so wie der Zug des Windes. Passet auf und lasset es heil, Kein Kind soll zu schnell verweil’n. Absorbiert alles drum und dran, Doch versteht nichts daran. Es wächst und entwickelt, Doch man vergisst und stichelt. Einst so ein ruhiges Stück Kunst, Heut ein Leben ohne ric…
-
feedback jeder art Unser Charlie
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 527 Aufrufe
Sucht das Licht Voll drauf um sieben am Frühstückstisch Helter Skelter auf LSD, Engelstränen im Morgenkaffee Panikattacken beim kacken, dann Euphorie Löffel für Löffel Weisheit schlürfen Brechreiz unterdrücken Lachen statt würgen Halt still, er will dich lieben! Gehorche unseren entfesselten Trieben Gruppensex ungewaschen haarig wild wie im Urwald die Affen Mit Liebe im Magen und frei vom Kapital in den leeren Taschen Nüchtern trocken war Gestern Eine große Ejakulation doch der Orgasmus hält an Ein wenig Chaos gegen Langeweile Gegen die Uniform, gegen die Norm San Franc…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Unsere Liebe ist...
| erstellt von teschi99- 0 Kommentare
- 621 Aufrufe
Unsere Liebe ist ... Meine Liebe für Dich ist unabänderlich, unabwendbar, unanfechtbar, unangreifbar, unaufhaltbar, unauflösbar, unbegreiflich, unbegrenzt, unbeirrbar, unbesiegbar, unbezahlbar, unbezähmbar, unbezwingbar, unendlich, unentrinnbar, unerschöpflich, unersetzbar, unfassbar, unglaublich, unsagbar, unsterblich, untrennbar, unvergessen, unvergleichlich, unvermindert, unverwechselbar, unvollendet, unvorstellbar, unwahrscheinlich, unzerreißbar und unzertrennlich. Deine Liebe für mich ist undefinierbar, ungeschliffen, untröstlich und unausgesprochen.
letzter Beitrag von teschi99, -
feedback jeder art Unsere Masken
| erstellt von Carly- 0 Kommentare
- 878 Aufrufe
Jeder hat eine Maske hinter der er sich versteckt niemand ist vollkommen frei innerhalb konstruierter Konventionen wir selbst sind längst vergessen vergessen wir uns selbst versuchen andere zu hintergehen hintergehen uns doch selbst Masken sind wie Schatten die uns vor dem Licht der Sonne verstecken lassen es sind unsere Masken, die wir tragen sehen das Licht nicht mehr doch hinter all dem hinter dem Schatten und der Maske ist unsere Menschlichkeit verborgen verborgen vor den Augen anderer unsere Augen sehen nicht mehr draußen bleibt uns die Welt verborgen …
letzter Beitrag von Carly, -
Unsere Sonne
| erstellt von lisabloom13- 0 Kommentare
- 702 Aufrufe
Trauer fließt in mein Herz, wie ein Strom der Hoffnungslosigkeit den die Sonne scheint nicht mehr, sie wärmt mich nicht mehr. Sie ist fort, einfach fort. Nach und nach verlor sie ihre Kraft. Konnte sich selbst nicht mehr halten. Sie schwand, und das viel zu früh. Sie konnte sich zwar schon entfalten, aber die Blume die sie war, hatte keine Möglichkeit zu welken. Nein sie wurde samt den Wurzeln uns entrissen. Wie der Sand in meinen Händen, er rieselt ziehend aus meinen Fängen. Trotz der Versuche dem Wind zu entfliehen, wird er mir entzogen auf die andere Seite. In eine bessere Welt. Aber was bleibt uns: Nichts. Nichts au…
letzter Beitrag von lisabloom13, -
feedback jeder art Unsichtbarer Feind
| erstellt von Gutmensch- 0 Kommentare
- 444 Aufrufe
Ich gehe vor's Haus und du bist schon da, du bist mir ein Graus doch bist du mir nah. ich geh in die Stadt und du wartest auf mich, du hältst mich auf Trap doch ich sehe dich nicht. Warum tust du das nur, ich tu niemanden was, bist mir auf der Spur, das macht keinen Spaß. Will in Frieden leben auch ab und zu lachen, ist denn dein Bestreben mich kalt zu machen ? Du bedrohst meine Enkel und lässt sie nicht lernen, gehst mir so auf den Senkel, sollst dich lieber entfernen. Ich weiß das du stark bist, auch ich bin nicht schwach, ich spür deine Arglist und bleibe hell wach. Du schlägst deinen Dege…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
Unsterblich
| erstellt von Damon Fry- 1 Kommentar
- 686 Aufrufe
Eine Seele wie die meine Dreißig Silberstücke wert Seit Jahrtausenden verloren Ohne das sie zur Hölle fährt Seinem Kreuze schwor ich ab Um über die Finsternis zu wachen Im Land der Diebe und Gespenster Nannte man mich den Sohn des Drachen Kein Spiegel der mein Bild erträgt Die Gier führt mich von Weib zu Weib Kein Totenbuch schreibt meinen Namen Selbst die Pest verschmähte meinen Leib Die Huren von London Meinem Schatten so nah Einsam war die Winternacht In der ich die Titanic sinken sah Endlos wie die Ewigkeit Ohne Grab und Stein Gottes Fluch und Satans Segen Unsterblich zu sein
letzter Beitrag von Kewalu, -
feedback jeder art unter bäumen träumen
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 233 Aufrufe
unter bäumen träumen in unserem wald gibt es längst keine räuber mehr vielleicht mal einen wanderwolf oder verirrten bär selbst luchse mit ihren pinselohren lassen sich nur schwer im unterholz finden deshalb setze ich mich gern unter bäume um geschichten zu erdichten von flüsternden fichten und knarzenden kiefern lasse meine gedanken hinauf bis in höchste wipfel steigen doch am liebsten liege ich wie damals mit dir unter birken schaue träumend den wolkenschiffen nach mit denen wir zu fernen inseln segelten bis der ruf des kuckucks verstummte unter bäumen träumen (Music_GregorQuendel - Beethoven Moonlight Sonata 1 from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Unter Blättern!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 850 Aufrufe
Unter Blättern begraben das Kind. Stätte gestreichelt vom sanften Wind. Körper ruht still schon eine Zeit. Eltern und Freunde noch im Leid. Natürliches Tschüß. Natur deckt zu. Schwebende Ruhe als Grabesruh`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art unter dem mantel des vergessens
| erstellt von Perry- 4 Follower
- 8 Kommentare
- 785 Aufrufe
meine gedankenwelt ist zur ruine geworden wind bläst durch die offenen fenster und in den zimmern legen nur noch zugvögel kurze rast ein am tag scheint die sonne durchs dach trocknet deren hinterlassenschaften auf den rissigen dielen bis der regen die abstrakten gemälde wegspült in der nacht hüllt der mond das morsche gebälk in ein bleiches gewand doch bald wird efeu alles mit den blättern des schweigens überwuchern
letzter Beitrag von Perry,