Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Lange Pullover an heißen Sommertagen tragen
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Ein langer Pullover Ärmel überdeckt einen Arm bedeckt von vereinzelt nicht abrasierten Haaren und von vereinzelt verblassten Narben. Ich schwitze. Es ist ein heißer Sommertag, aber der Gedanke, dass man meine Arme sehen könnte für das nicht feminine und depressive Wesen, das sie trägt, macht mich krank. Zu Hause sehe ich mir meine Arme an. Es fühlt sich scheiße an. Am liebsten würde ich doch einfach nur mich selbst aufschneiden und eine neue Haut tragen, in der ich mich wohl fühlen kann. In der ich mich feminin genug und maskulin genug und glücklich genug und heile genug und genug und schön fühle. Aber ich glaube, …
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Saudade
| erstellt von Seeadler- 1 Follower
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Lasst mir meine Traurigkeit Melancholie und stilles Sehnen nach Weite und Unendlichkeit nach dem Moll in meinen Tönen
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Traum Paradies
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Traum Paradies das koronare Kirchenfenster ist durch sein Puppen-Puzzle verschieden und doch so vorbildlich gefärbt Gegensätzliches schneidet sich und hebt so die Kontraste erschütternd innig strahlt die kalte Projektionsfläche Allmacht, unter dem Karmamagma einer Karminsonne still getröstete Traumkathedrale in der nur die Toten ewig weinen verängstigtes Reh in dessen Spiegelaugen sich das Licht.... bricht! Lächeln, wie unter Folter angespannt im süßen Fleische geliebt von harten Stößen: lustvolle Blößen erschüttert vom Bösen es lockt das Selbstbildnis logge dich ein in diesen Nachtmahr …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Im Haus der untergehenden Sonne
| erstellt von heiku- 3 Kommentare
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Im Haus der untergehenden Sonne Während wir langsam dunkeln, schlug der Versuch fehl über unsere Schatten zu springen. Die Sonne stand schon zu tief und noch mehr auf dem Spiel. Ich schrie nach Farben und alles wurde grau. Ich rang nach Worten, es herrschte Funkstille. Jetzt sitze ich verloren hier inmitten meiner Schatten, die sich mäandernd um mich ranken und werde sie nicht mehr los. Ich lege ein Lesezeichen in den neuen Tag, damit wir uns irgendwann wieder finden.
letzter Beitrag von heiku, -
feedback jeder art Ambivalent
| erstellt von Moni- 1 Follower
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Ambivalent Ich war bereit für eine neue Liebe. Du hast mein Sehnsuchtsherz mit Glück gefüllt, mich sanft ins Tuch Geborgenheit gehüllt. Ich wünschte, dass das Glück für immer bliebe. Wir träumten letzte Nacht noch eng umschlungen und heute früh schaust Du mich nicht mehr an. Warum nur zogst Du mich in Deinen Bann? Du hast um milde Worte lang gerungen. Du sagst, Du fühlst Dich innerlich zerrissen, hast Angst, Dein Herz wird wieder schwer verletzt. Wir weinen, was Dich plagt, ist Dein Gewissen. Ich gehe, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Du wirst mich, wie ich glaube, sehr vermissen…
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Alles Gute, Ich. (Spiegelbild-Nachfolger)
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Müde Augen starren auf das Telefon. Nachrichten kommen nur von den Falschen, dass sie überhaupt an meinem Geburtstag gedacht haben, aber die Richtigen fehlen. Aber wieso schreibst du nicht? Intentionelles Ignorieren oder einfach nur vergessen? Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Hab mich daran geklammert, dass du bestimmt irgendwie zurückkommst, aber zum Glück für dich tust du es nicht. Bin kein guter Mensch. Blick wandert auf die graue Wand vor mir, Rücken rutscht an der anderen runter, Ein zerbrochener Spiegel liegt am Boden, Sehe mich tausendfach am Boden liegen. Widerlich was für ein trauriges Ich. Ist das was ich geworden…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Aus-Flug
| erstellt von Hima- 1 Kommentar
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Ich möchte landen wie ein Flugzeug, das sich zu lange am Himmel gegen die Schwerkraft stellte spüren die Bodenständigkeit des Unendlichen Ich möchte mich ausgleiten lassen weit weg von den Himmelsstürmen bereit zu sehen den wahren Morgen hinter meinen Lidern das Licht Ich möchte ausrollen alles kommen lassen wie es ganz von selbst kommt oder nicht hilf mir Lotse Ich möchte abbremsen verdammt noch mal keine Kämpfe mehr keine Scham nein versteh doch endlich Ich möchte stehenbleiben und die Windmühlen sich für mächtig und wichtig halt…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art ZZ. 25
| erstellt von Happy Handri Hippo- 0 Kommentare
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ZZ. 25 Ein Sturm der Stille Aus Tränen der Fassungslosigkeit Ein Schatten des Unmöglichen Aus bösen Vorahnungen Und verdrängten Wahrheiten Nur quälend langsam Geht die Überzeugung zu Grunde Im beißenden Überlebenskampf Bis man paralysiert realisiert Dass es im uniformierten Fackelzug Nichts mehr Zu überleben gibt Sag mir was bleibt, Wenn wir vor der Heimat fliehen Vor den Erinnerungen An zersplittertes Glas auf hartem Asphalt Und dem Menschengeschrei In dieser Nacht Werden wir es Nie wieder vergessen?
letzter Beitrag von Happy Handri Hippo, -
feedback jeder art Bedeutungslose Bedeutung
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Hab meine Bedeutung in der Bedeutungslosigkeit gefunden, werde nichts fühlen, nichts denken, wenn wir uns berühren, lasse mich abkühlen, mein Herz soll nichts mehr spüren, Hast mich für schuldig an der hoffnungslosen Romantik befunden. Bedeutungslose Rendezvous, Bedeutungslose Berührungen und Küsse, Sag mir nicht, ich sei der eine, ich bin nicht der eine, ich will nicht der eine sein, Ich sag dir wie es ist, du bist nicht meine erste Liebe, du wirst niemals meine Liebe sein, Hab gelernt, der kalte Mensch gewinnt, hab gelernt, dass ich kälter werden müsse. Hab verloren, wer ich wahrhaftig war, weil ich ihn wieder haben wollte, Gib mir eine Bedeutung, ic…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Können wir mehr tun als nur beten, geloben, spenden und Gedichte schreiben?
| erstellt von Donna- 3 Follower
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Es gab eine Zeit, da trugen die sonnenbeschienenen Granatäpfel im Obstgarten erröttende Gesichter, und waren Zeugen des zarten Erwachens der ersten Liebe. Wo, beim ersten, schüchternen, gemeinsamen Kuss, der ungeschickten, aufeinandertreffenden Nasen, Gelächter aufkam. Wie die Hoffnung, für einen Augenblick, zu Glühwürmchen in der Dunkelheit des Sommers geworden war. Jetzt bedeuten Papierflieger, dass etwas Schlimmes passiert. Ein Neunjähriger, der sich eine Handvoll gepflückter Erdbeeren ins Gesicht stopft, der rote Saft, ein Fluß, der ihm seitlich aus dem Mund läuft. Er ist weg, einfach so. Asche fällt wie Schneeflocken. …
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Meine Odyssee
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Meine Odyssee Die Tränen in mir füllen Flüsse Die Schwermut ist ein tiefer See Je länger ich am Leben bleibe Desto länger dauert die Odyssee. Denn meine Irrfahrt kennt dich nicht Penelope, ich bin dir nie begegnet Ein paar Sirenen haben mich bezirzt Mit Liebe bin ich nicht gesegnet. Geblendet, wie einst Polyphem Ist mein Leben ein Irrgarten Ithaka, meiner Seele Ankerplatz Es heißt auf die Ankunft warten. 🐻 Teddybär, 2025-02-20
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Meine Atemlosen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Meine Atemlosen sie schaffens nicht den Flächenbrand in meinem Blut zu stillen zwischen monotonem Schlummer und traumlos Weckruf verdammt, sich zu erfinden zu Willen bleiben längst vergessne Schattengeister doch ihre Leerreiche beweinen mit jedem Ausscheiden die Fabelwelt (die mich gefangen hält) zu oft spülten mich mitleidlose Gestade an die sagenhafte Grenze und nur der Ruf rebellischer Raben klingt nicht lebendig begraben wie das einsame Spülbecken monströser Maschinen die nur dem Überleben dienen doch fast ewig meinen To…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Sternenstaub und Blumen💫
| erstellt von Gedichteschreiber.Steadyhq- 0 Kommentare
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+++ Ein Gedicht über die Unendlichkeit +++ Sternenstaub und Blumen, ein wundersamer Anblick, die Schönheit des Universums in einem einzigen Augenblick. Die Sterne, so hell und klar, verstreuen ihren Staub, der auf die Erde fällt, und Blumen zum Leben raubt. Die Blumen, so zart und rein, empfangen den Sternenstaub, und wachsen zu wundersamen Schönheiten, die die Welt erfüllen mit Glaubens. Sternenstaub und Blumen, eine unendliche Schönheit, die uns zeigt, dass alles miteinander verbunden ist, in einem unendlichen Kreislauf der Schönheit. Der Himmel und die Erde, sind eins in ihrer Schönheit, Sternenstaub und Blumen, eine…
letzter Beitrag von Gedichteschreiber.Steadyhq, -
feedback jeder art Die Zeche
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Endlos steht Halle an Halle. Schweigt der rostrot, tote Mauerton. Und „Klaue“ die Kohlenkralle bewacht den leeren Eisenthron. Als sei er nur kurz fort gegangen, der mächtige Stahlbaron. Als seien nicht Jahrzehnte menschenlos vergangen. Als sei er schon fast ganz zurück. Alles hier ist seltsam aus der Zeit gerückt. Steht beeinander: Schwer bedrückt und kalt. Der Geist von Schaufel, Grab von schwerer Eisenstange. Alle im Flöz Gefangene warten bloß auf diesen einen Hinterhalt: Auf einen, der sich kurz über den Abgrund bückt. Im Himmel hängt es noch, das Stück v…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Nomade
| erstellt von solmar- 1 Follower
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Auf ewig umhüllt mit finsterer Nacht, ganz aus Stille und Kälte bin ich gemacht. Ein Hauch von Erinnerung an einen Mutterstern, falls es ihn gab ist er nun unendlich weit fern. Niemals ändert sich etwas in meinem eisigen Reich, kein Staubkorn bewegt sich, alles bleibt gleich. Endlos weit sind die Räume die ich durchquere, die Zeit selbst erstarrt in dieser vollkommenen Leere. Und selbst wenn die letzten Sterne verbrannt bin ich zum weiterziehen verbannt. Ist mein erstes "Werk" es soll die Szenerie sogenannter "nomadischer Planeten" einfangen. Diese gibt es wirklich. Es …
letzter Beitrag von solmar, -
feedback jeder art Ausgeliefert
| erstellt von Medusa- 0 Kommentare
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Schlurfender Schritt, leerer Blick Keiner richtig ansprechbar Zeit nicht messbar Die Luft ist dick vor Furcht Das Grauen fast schmeckbar Als kämpfe man sich durch meterhohen Nektar Die Schreie klingen meilenweit Dringen durch Mark und Bein Und verklingen doch ungehört im dumpfen Neonschein Keine Rechte, keine Stimme So darf es nicht mehr sein Beendet endlich diese Pein
letzter Beitrag von Medusa, -
feedback jeder art von heute auf morgen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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von heute auf morgen lange zeit lebten wir in den tag hinein ohne groß darüber nachzudenken was könnte morgen sein bis das schicksal dich von meiner trauten seite riss jetzt stehe ich in einer trüben welt ganz allein auf mich selbst gestellt nicht nur dass mir deine liebe fehlt ich finde nichts mehr was mich hier noch hält draußen beginnt es zu regnen und ich höre deine stimme flüstern bald wird neues leben sprießen für den anfang kannst du es ja mit tränen gießen von heute auf morgen (Music_Harumachi - Wings of the Spring from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Liebe des Narzissus
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Die Liebe, die Narzissus meint nur eitel in der Sonne scheint, er hasst das Wetter anderer Zeiten, da diese durch und an ihm leiden und er, dem gleich, dies ignoriert, den Schattenschmerz er nicht kapiert, den anderen respeklos schaut, da er, tief drinnen, sich misstraut, verdorben durch die Zeit am Teich und seelisch nicht erfüllt und reich. Die Liebe, die Narzissus braucht zunächst sein Geist fatal verraucht, da echte Liebe ihm ein Feind, der, sterbend, um ihn gütig weint, verdrängt und schiebend sie zur Seite, weshalb die Liebe daran leide und Schutz muss suchen vor Narziss, d…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
feedback jeder art Stille Grüße
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht, ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
nur kommentar Im Gemüt...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Im Gemüt… Im Gemüt ist ihr dumpf. Auch der Alltag wirkt so stumpf. Volles Glas wirkt verlockend. Wie verkrampft bleibt sie hocken. Zitterhand streckt sich raus. Treibt sie wieder in das Aus. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Ohne Titel
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Ich seh mich hängend von jedem Baum, jeder Laterne und in jedem Raum. Ich spür meine Adern blutend von jeder Klinge, Ich seh mich sterbend über all, wann immer ich kann, aber irgendwie weiß ich nicht ob ich kann: Man muss gelebt haben um zu sterben. Mir gehts nicht gut, glaub ich zumindest, und zu lang hab ich mich geschämt, um etwas zu sagen, um eine Hand zu greifen. Was wäre wohl geworden? Wäre ich nicht so ein Mensch gewesen, wäre ich eine andere geworden. Ich öffne Türen und es fehlt der Raum, ich schließe Türen und bin gefangen im Raum. Was wäre wohl gewesen hätte ich einfach mal funktioniert? Manchmal glaub ich,…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Rückkehr
| erstellt von Marcel- 1 Follower
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Diese finstere Einöde war früher ein lauschiger Park durch den Pfauen stolzierten die Tau von den Wiesen sammelten um deine heiße Stirn zu kühlen Dieser nun trostlose Himmel war voller Lachen und Gesang wenn Vögel über uns kreisten und ihr buntes Gefieder strahlen ließen Keine verlässlichen Wege mehr die Bogenbrücke brüchig über der Kloake aus der Blasen aufsteigen die mich anstarren als hätte ich Schuld
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Umsonst
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Umsonst Ich sitze abends meist im Stammcafé Blicke der Damenwelt auf Po und Brüste Ich bräuchte einen Spruch und etwas Schmäh Zur Befriedigung meiner Gelüste. Doch irgendwie zündet kein Gedanke Dabei sagt man: Gelegenheit macht Diebe Wenn ich sternhagelvoll nach Hause wanke Spür ich: umsonst ist meine Liebe. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Das verlorene Grün
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Die frühe Stille ist schon zerstört weil erneut eine Motorsäge röhrt gesunde Bäume fallen reihenweise bald entsteht die nächste Schneise. noch mehr weg vom frischen Grün jetzt dürfen Steingärten hier blühn Erholungswert in der frischen Luft ist mit heißen Steinen schnell verpufft Bäume schreien laut helft uns doch Schaufelbagger graben ein neues Loch die Wiesen und Wälder aus Kinderzeit lang schon verschwunden weit und breit Was wird wohl aus dem Grünen Planet Wenn es jetzt so immer weitergeht Ich hatte Glück Natur so zu erleben Für Enkel wird es das kaum noch geben. …
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Rot wie Hagebuttenblut
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
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Im Spiegel ist Nacht ist Sonntag sein Hemd, offene Haut ich zerreisse mich noch daran langlang seine Anwesenheit der Mond liegt nahe seinen Lippen versilbert sein Bart wenn du Häuser baust wie Körper Stein auf Stein die Wand aus Seide und Rätseln der Boden aus einer Zwischenzeit und im Traum wird geschlafen: Wie willst du Glück von Unglück trennen? Ich streiche seine Schläfen wie eine Wiese mit zarten Blumen wiederwiederwieder Ein Leben, wie aus einer Flut der Gedanken geradeheraus genug Manchmal denke ich bist du nur ein einsamer Koch und ich bin essbar genug Deine gemischten Augen aus Salz mein Honig in…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Leibholz Gravur
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Ein Herz geritzt ins Fleisch Mit unseren Initialen Du nackt und kreidebleich Ich werd mich rot bemalen Nein Liebe war es nicht Nur herzloses Zerstechen Ein Schwur dürr wie Geäst So mussten wir zerbrechen
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Die Schlaflosigkeit
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Ich sehe dich im Bett wach liegend, Es ist ganz still, nur die lästigen Fliegen setzen sich ab und zu auf dein Haupt, Hast du geschlafen heute überhaupt? Du quälst dich oft von Nacht zu Nacht. Nichts hat dich dazu gebracht, sich in den ruhigen Schlaf zu versetzen. Du musst die Erholung schätzen. Was hat dich jetzt aus dem Schlaf gerissen? Hoffentlich hast du kein schlechtes Gewissen. Das will ich einfach wissen. Ist nicht hart zum Schlafen dein Kissen? Ich verstehe dich nun wirklich nicht, Was stört dich eigentlich das Licht, Das schwach durchs Fensterglas eindringt Und Wärme u…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
nur kommentar Nachtschatten
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Nachtschatten wachsen in den Gewölben vieler Seelen wie giftige Pflanzen, blühen auf, wenn Dunkel über Land und Flur und letzte Fensterlichter ruhen. Ihr Verlangen, Schatten seelischer Nächte zu mehren, Abwehrkräfte des Lichts zu schwächen, zersetzen, zerstören, bis sie die Oberhand gewonnen, das Opfer der Heilung beraubt und untauglich für eigenes Leben und fest im Würgegriff seiner Ängste. Repräsentanten schöner Träume sind sie nicht, eher Traumata-Tänzer. In beeindruckender Chorographie visualisieren sie Urgründe menschlicher Leiden. Vorwürfe lassen sie kalt. Was Menschen auf den Weg gebr…
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art letzter auszug
| erstellt von Perry- 1 Follower
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letzter auszug was zurückbleibt sind leere zimmer mit weißen wänden vergessene vorhänge baumeln vor blumenlosen fenstern vom kreuz im hergottswinkel ist nur ein nagel geblieben wer holt abgelegtes aus schränken und kommoden fegt gedankenfäden aus ecken und traumkrümel von böden rollt die mülltonne ein letztes mal an den straßenrand bleibt nur den strandteppich einzurollen die umliegenden dünen zu planieren und schließlich noch die möwen zu vertreiben um platz zu schaffen für ein neues paradies letzter auszug (Music_ElenLackner - Splash of Seagulls from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Im Irrsinn der Identität
| erstellt von Gram- 2 Kommentare
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Verfahrene Pfade, verflochten und dicht, So abseits von menschlichem Brauchtum und Glanz, Da gibts keine Sorgen und auch keine Pflicht, Sie führen mich auf die gewünschte Distanz. Hier schweben die Geister im Nebel zum Tanz, In schneeweißen Kleidchen mit glasgleichem Blick. Sie tauschen sich aus für die Wahl eines Manns, Der Neues ertastet mit altem Geschick. So viel an der Zahl war'n die Türn seiner Wahl Und einige schloss er schon hinter sich zu, Denn einige Wahrheit ist viel zu brutal, Doch er ist der Schreiber, der Leser bist Du. 25. Dezember 2005 Gram
letzter Beitrag von Gram, -
feedback jeder art auf vergangenen spuren
| erstellt von Perry- 1 Follower
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auf vergangenen spuren weißt du noch wie wir damals an der isar saßen und flache steine übers wasser tanzen ließen heute blase ich allein trübsal auf grashalmen frage das versteinerte ufer ob unsere aus holz geschnitzten schiffchen jemals das meer erreicht haben oder längst auf dem flussgrund ruhen später im traum ruft mich ein turmfalke warum bist du immer noch hier und ich drücke die klinke der friedhofstür lege blumen aufs grab auf vergangenen spuren (Music_HarumachiMusic - Ancient Wind from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Willenlos
| erstellt von Nesselröschen- 3 Follower
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Das Windrad dreht sich, ins Leere geht mein Blick, lässt sich einfangen, verharrt wartend; schmerzlich fehlt das Kompakte; meine Ränder zerfallen, saugen dich auf, mit all dem, was ich abwehre; es beißt sich fest, setzt sich in mir fort. Nicht so tief drang die Unwissenheit. Lass mich, wie ehemals, in dein Antlitz blicken, das nichts preisgibt, halte mich und wiege mich in Sicherheit.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Liebeskummer
| erstellt von S.W.F- 0 Kommentare
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Der Höhepunkt des guten Buches. Doch auch Wörter und Kapitel enden, bleibend währt des Schmerzes Fluch nur die Zeit kann mein Glück wenden. Der Weg, die Liebe zu überwinden zwingt mich gar neu zu überdenken, fühlend meinen Schmerz zu empfinden, und meine Verteidigung zu senken. Akzeptieren und den Schmerz verstehen, liebte ich nur das Gefühl? Sollte ich auf meine Knie und bitter flehen? In mir ist nur Emotionsgewühl. Des Buches Ende ohne dich, bleibt mein Lesezeichen immer doch, auf der letzten deiner Seiten sichtlich, denn mein Herz gehört dir immer noch.
letzter Beitrag von S.W.F, -
feedback jeder art Ein Bote aus anderer Welt
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Ein Bote aus andrer Welt ist er, der in des Menschen Schicksalsstunde sich zu ihm gesellt. Du siehst ihn nicht, doch spürst du ihn. Am Lager der Geliebten bestimmt er die Intervalle ihrer Atemnot. Senkt er den Daumen zu ihrem letzten Atemzug, zerreißt das Band, das sie in dieser Welt noch hält. In beispiellosem Augenblick zieht er den Schleier von deinem Seelengrau beiseite. Du stehst allein, ahnst die Weite einer andren Welt. Mit einem Male weißt du, warum du sie und dieses Leben so geliebt, warum du in Zukunft Menschsein mit neuen Augen siehst.
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Ein teuflischer Sinneswandel
| erstellt von SchwarzPoet- 0 Kommentare
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Wo führt mich hin die laue Luft, das Spiel der Frühlingsblüten? Es strömt heran ein leichter Duft, von Sagen und von Mythen. Verzaget nicht, es ist die Gischt, benetzt mit roten Strähnen. Wenn Licht in dieser Nacht erlischt, muss ich wohl kaum erwähnen. Sind Strähnen nicht des Blutes Hauch, umschmeicheln Mondes Stille? Vom Feuer ausgeht dieser Rauch, und ist nicht Gottes Wille. Der Alte Mann auf seinem Thron, scheint oben gar verloren. Denn auf der Erde nicht sein Sohn, schon wieder neugeboren. Der Aufstieg einst zur Himmelstür, das so genannte Wunder, ver…
letzter Beitrag von SchwarzPoet, -
feedback jeder art Depressionsfragmente
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Aus zähen Momenten wurden Tage wurden Monate, wurden Jahre. Zeit ein See, in dem ich orientierungslos ertrink. Wenn du weg bist, ist es dunkel. Bitte bleib. Bin selbstsüchtig, es tut mir leid. Traurigkeit ist wohl ein Teil von mir. Sie ist ich. Ich entkomme ihr wohl nicht. Bin ich ohne Sie noch ich? Aus Gedanken wurden Ängste wurden Taten wurde Reue wurde gebrochenes Ich. Bin ich eine Reparatur wert?
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Absturz
| erstellt von audrey- 0 Kommentare
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Absturz Einst hatte ich silberne Flügel, Flügel aus schimmerndem Glas. Sie trugen mich hinfort, Hinfort über Gewässer Und grüne Hügel, An jeden erdenklich schönen Ort. Doch eines Nachts, Ich flug über den Ozean, Geriet ich in einen zornigen Sturm. Er brach meine Flügel, Ich stürtzte ab. In der Ferne das Licht eines Leuchtturm‘. Ich stürtzte ab. Blinkendes Licht in der Ferne, Über mir die Sterne, Doch ich gab nach Und stürtzte ab. Sternenerfüllte zornige Nacht, In der alles für mich zusammen brach. Ich schwebe hier. Tot und stumm. Nichts kann …
letzter Beitrag von audrey, -
- 1 Follower
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Das Licht ist aus. Der Spiegel ist verdeckt. Einsam liege ich auf dem Boden meines Zimmers. Lichter strahlen in tausend Farben von meinem Handybildschirm auf meine errötete Netzhaut. Musik dröhnt in tausend Tönen von meinen Kopfhörern auf mein schmerzendes Trommelfell. Alles lieber als das schmerzhafte Selbstbewusstsein, als mit meinem Kopf komplett allein sein. Eine Mischung aus volontärer Selbstisolation und unabänderbarer Umstände hat dafür gesorgt, dass ich am liebsten nur noch über Texte rede, am liebsten kaum noch rausgehe, und mit Panikattacken vor Einladungen stehe.
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Der dunkle Fluss
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art titellos
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Ich stehe im leeren Raum, Nackt, nur von Asche und Ruß bedeckt, Blut tropft von der Decke, Und fließt aus den grauen Wänden. Es gibt kein Fenster, Trotzdem starr ich erwartungsvoll in die Leere, Und ich ersticke, dabei seh ich keinen Rauch. Aus meinen Augen fallen rote Blätter, Bin ich Herbsts sterbender Schrei? Oder bin ich Winter, der Herbst samt Knochen frisst? Bin ich mein eigener Körper? Sind meine Knochen meine? Meine Hand - verkohlt und verwesendes Fleisch kämpft sich durch die ächzende Haut. Glaubst du ich schmecke wem auch immer nach mir?
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Sturz.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Gestolpert irgendwann. Hände entglitten oder haben uns zerstritten. Stürze wie ein schwerer Stein in das Unbewusste hinein. Selten vergesse ich, doch erinnere ich mich, wein ich ängstlich bitterlich. Schreie lautlos. Verdeihe wortlos. Vielleicht springe ich um den Sturz zu verkürzen. Vielleicht fängst du mich dann, wahrscheinlich nicht.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Suche nach Erlösung
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Suche nach Erlösung Bei Männern schaut sie stets nach unten Die feine Seele ward geschunden Das Grauen kam in feinem Schuh Und setzte ihrem Leben zu Bei Männern lauscht sie stets der Stimme Konnt ihn nur hören in der Rinne Der Klang belagert schrill den Geist Sie ständig in die Hölle reißt Bei Männern riecht sie stets am Atem Der sollte ihn zum Schluss verraten Er hauchte ihr die Zukunft weg Hinterließ sie nackt im Dreck Bei Männern tobt in ihr ein Krieg Doch kommt es auch zu einem Sieg In ihren Taschen schläft der Stahl Allein geweckt durch ihren Gral
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Und Du bist im Nirvana
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Und Du bist im Nirvana Deine halb-akustische Gitarre vom Modell Martin D-18E, liegt im Schaufenster des Hard Rock Café. Und Du bist im Nirvana. Eine speziell für Dich gebaute, aber später zerschlagene, schwarze Fender Stratocaster, mit einem Startgebot von 60.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Dein Hemd aus Silberlamé, das Du im Video zum Song „Heart-shaped Box“ getragen hast, für mindestens 10.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Deine grünliche Strickjacke voller Brandlöcher, die Du beim „Unplugged“-Konzert getragen hast, für 334.000 Dollar. Und du bist im Nirvana. Ei…
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Samstag Abend
| erstellt von Jonny- 1 Follower
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Fast zehn, der Samstagabend flog vorbei, ich bleib zurück, umringt von leeren Flaschen, (ein hoffnungsloses Glück kann man aus Gläsern naschen), mir ist mal wieder alles einerlei. Die rosarote Brille brach entzwei und liegt erblindet zwischen halb gepackten Taschen. Schau auf die Straßen der Vergangenheit zurück, und sehe immer wieder, immer wieder dich, seh eine Zeit, die längst von dannen schlich, der Plattenspieler kräht mein Lieblingsstück; Melancholie. (Sie bricht mir nochmal das Genick), das Leben schickt Gefühle auf den Strich. Ein stimmungsvoller Rausch lässt Glaube an das Gute leben, w…
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art Reflexion
| erstellt von Missgunbar- 3 Follower
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Ich kannte einmal eine Frau, und sie kannte mich. Nicht immer gefiel mir, was sie tat, dachte und sagte. Vielmehr beäugte ich sie in der Regel kritisch und wertete ihr Handeln voller Skepsis - ab. Wir tänzelten umeinander herum, denn sie konnte meine anhaltende Kritik durchaus spüren. Und sie tat ihr gar nicht gut, diese Kritik. Das war auch mir bewusst. Dennoch hörte ich lange Zeit nicht damit auf. Es kam letztlich doch eine Zeit der Ruhe, denn ich achtete weniger auf sie, als auf andere Dinge. Die mir wichtiger schienen. Die Frau die ich einmal kannte, konnte ein wenig aufatmen, …
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Das Schicksal findet seinen Weg
| erstellt von heiku- 1 Follower
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Das Schicksal findet seinen Weg Abgründe tun sich auf wenn die Welt ausatmet. Der Dämmer trägt das Licht weg. Von seiner dunklen Seite zeigt bald sich der Mond und wütend bellt er Hunde an. Es fallen Sterne auseinander. Die fröhlich Aufblickenden wünschen sich was. Menschen, die Dunkelheit mit sich tragen, werden zu Irrlichtern. Sie spiegeln sich in den Fenstern schlafender Häuser und tanzen nackt durch dunkle Gassen. Die Sonne träumt vom anziehenden Schwarzen Loch und streckt weit ihre Arme aus.
letzter Beitrag von heiku, -
feedback jeder art Blick ins Innerste
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Blick ins Innerste Als es zu dämmern beginnt, kommen sie die kleinen Geister. Was sie wollen, weiß ich nicht. Ist es der Blues der Dunkelstille – der gefürchtete. Was ist das? Ist es wegen des Alleinseins – dem verhassten? Es trippelt und trappelt. Die Geister kommen ganz leise einer nach dem anderen. Was wollen sie, ich will das nicht. Geister, die ich nicht rief – ich nicht! Da sind sie, einer im rechten Ohr, einer im linken. Einer im Herzen und einer in der Seele. Einer im Verstand. Was wollen sie, ich will das nicht. Geister, die ich nicht rief – ich nicht!! Sie fangen an zu flüstern, sehr leise, …
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Segeltörn
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Segeltörn Geboren in sein kurzes Leben Fließt man wellig in den Tod Ziel ist jedem vorgegeben Doch du segelst noch das Boot Strömung zieht am Schluss reeller Sie zu stoppen Zauberei Nicht dran denken macht es schneller Unbewusst, ach wer man frei Glückes Freud wölbt schwer das Segel Unglück scheint der Flaute gleich Mit dem seichter werdend Pegel Rinnt die Zeit zu einem Teich Sehnsucht noch einmal zu wenden Frühe Wasser zu berühren Schulterblick vor dem Beenden Hafeneinfahrt sanft zu spüren
letzter Beitrag von Friedrich, -
feedback jeder art Die fetten Jahre sind vorbei
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
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Die fetten Jahre sind vorbei Ich schau mit Sorge auf die Welt, das Land wird langsam immer blasser. Es geht jetzt ständig mehr bergab, ab morgen gibt’s statt Wein nur Wasser. Ich schau die Zukunft traurig an, der Wohlstand welkt so wie die Blumen. Die Armut wächst von Tag zu Tag, ab morgen gibt’s statt Brot nur Krumen. Ich seh mich um mit starrem Blick, verloren ist, was wir mal hatten. Die Hoffnung weicht mit jedem Tag, ab morgen gibt’s statt Licht nur Schatten. Ich spüre nur noch Angst und Leid, die ganze Welt scheint jetzt zu sterben. Es geht nun täglich mehr kaputt, ab morgen gibt’s statt Glas nur Scherben. Ich h…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art novemberstille
| erstellt von Perry- 1 Follower
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novemberstille neblig fließendes licht über leeren wiesen und feldern ein zurückgebliebenes storchenpaar auf futtersuche und krächzende saatkrähen dienen als einsame statisten lautes verstummt und die sonne geistert über den himmel es scheint als verharrt das leben auf der stelle wartet dass weißes aus den wolken fällt und die welt erhellt ich stehe einen fuß auf der kaimauer schaue den schiffen nach regen schuf das meer und der wind die wellen höre ihn flüstern bald wirst auch du auf die letzte reise gehen novemberstille (Music_JuliusH - November Evening from Pixabay) 4.mp4
letzter Beitrag von Perry,
