Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Sterbendes Leben
| erstellt von muse 208- 6 Kommentare
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Ertrinke in meinem Tränenmeer, habe alles verloren,nichts bleibt! Zu überleben fällt mir so schwer, weil es mich zum Abgrund treibt! Das Leben und ich ,wir wollen uns nicht! Fühl mich zu müde,um noch weiter zu geh´n. Höre die Stimme,die voller Sehnsucht spricht: "Wir werden uns auf der anderen Seite seh`n! Weiß nicht mehr,wofür ich kämpfen soll! Alles scheint so weit,völlig ohne Sinn! Bin so mit Angst und Trauer voll! Will nicht mehr,leg mich einfach hin. Habe meine Balance verloren, suche vergeblich nach dem Glück! Schließe Augen und Ohren, zerbreche Stück für Stück! will meinen endlosen Frieden... Liebe Grüße Muse …
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Sterblich
| erstellt von aimee von klee- 1 Follower
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Sterblich Dein Engelslachen pochte hell in meinem Herzen, das lautlos dunkle Schatten warf. Mild zitterte das Kerzenlicht, und nur ein kurzer Hauch legte bitter sich auf deine bangen Augen.
letzter Beitrag von aimee von klee, -
Sternengewitter
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
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Sternengewitter Das Laute zersetzt das Leise Entkräftet, dein wehrender Ruf Stunden gehen auf und ab Sie senkt sich ab, die Existenz, ein Schnitt durch die Luft, selbst Hoffnung ist nicht unsterblich Beschlagen sind die Klingen, dein Lächeln liegt auf meinem Schoß Ich ging wieder, mit dem Aufbruch des Mondes, ein Sternengewitter kam auf …
letzter Beitrag von Aichi, -
Sternenkind
| erstellt von Michele- 3 Kommentare
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Du hast gekämpft, wir waren immer gedämpft. Doch du hast uns immer wieder hoffen lassen, keiner von uns kann es fassen. Nun bist du gegangen, wir müssen nicht mehr bangen. Keiner von uns will es verstehen, das du entschieden hast zu gehen. Nie werden wir begreifen, du kannst uns nicht mehr kneifen. Wir haben viel mitgemacht, schlimmes aber auch viel gelacht. Mitten in der Nacht hast du uns gern geweckt, und jedesmal sind wir hochgeschreckt. Wir hören deine Lieder, und zittern tun unsere Glieder. Viel haben wir geweint, denn der Tod ist unser Feind. Der Kopf ist voller Gedanken, es ist das Gefühl als wenn sie immer wieder ertranken. …
letzter Beitrag von Michele, -
feedback jeder art Sternenkinder
| erstellt von ConnyS- 0 Kommentare
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Sternenkinder - Unzählbar Ist die Zahl der Kinderschar Die bei Gott im Himmel wohnt Und zu seiner Rechten trohnt Voller Hoffnung - doch verlorn Diese Kinder ungeborn Nie erblickt das Licht der Erd Schicksal hat dies Glück verwehrt Geschrieben am 23.07.22
letzter Beitrag von ConnyS, -
Sternenreise
| erstellt von Gast (spritinthesky)- 1 Kommentar
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Es war schon immer mein Traum zu den Sternen zu reisen, so wie Perry Rohdan, nur heimlich und leise. Doch jeder Traum geht einmal zu Ende. Das Leben ist hart und sein Inhalt füllt Bände. Doch schon auf halbem Weg hatte ich’s satt. Der Tod hört zu flüstern auf wenn er dich hat. Ein Schlauchboot, ein Messer, hinaus auf den See November, durch Nebel sind Sterne zu sehn. Man wir mich nicht finden dafür ist gesorgt. Eine Flasche Southern Comfort, das Geld war geborgt Das Messer dabei um zu zerschlitzen zwei Häute, erst den Gummi dann meine das Datum ist heute. Benommen vom Whiskey gedacht wie getan Der Grund er kommt näher und nä…
letzter Beitrag von Mementor, -
feedback jeder art sternensalz
| erstellt von sofakatze- 3 Follower
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er liegt im bett und sie nicht weit der abgrund zwischen beiden ist tief und schwarz und ohne steg obwohl nur fingerspitzenbreit ein fahler mond grinst ihm genau ins herz und ins gewissen er fühlt sich fremd und müd und grau und zwischen kopf und kissen kriecht einsamkeit auf seine haut die fingerspitzen bleiben kalt und ohne einen klagelaut dreht er sich weg, denn zu vertraut ist ihrer tränen sternensalz
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Sternenstaub und Blumen💫
| erstellt von Gedichteschreiber.Steadyhq- 0 Kommentare
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+++ Ein Gedicht über die Unendlichkeit +++ Sternenstaub und Blumen, ein wundersamer Anblick, die Schönheit des Universums in einem einzigen Augenblick. Die Sterne, so hell und klar, verstreuen ihren Staub, der auf die Erde fällt, und Blumen zum Leben raubt. Die Blumen, so zart und rein, empfangen den Sternenstaub, und wachsen zu wundersamen Schönheiten, die die Welt erfüllen mit Glaubens. Sternenstaub und Blumen, eine unendliche Schönheit, die uns zeigt, dass alles miteinander verbunden ist, in einem unendlichen Kreislauf der Schönheit. Der Himmel und die Erde, sind eins in ihrer Schönheit, Sternenstaub und Blumen, eine…
letzter Beitrag von Gedichteschreiber.Steadyhq, -
Sternensturz
| erstellt von Lhor- 8 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Manchmal wär ich gern, ein Stern..., der auf euch stürzt, der euch zerbirst, auf euch zerschellt, und euer Leid beim Namen nennt, Ihr, ihr die mich kennt Ihr, um euer Leben rennt, Die Glut, die euch verbrennt, ein Beben raunt, die Menschheit staunt, die Trümmer fallen auf euch nieder, euren Kummer kotzt ihr immer wieder, Steine brechen eure Glieder. Die Kometen, haben euch gewarnt, Eure Hässlichkeit, ist längst enttarnt, Dann komm ich Engel, der euch straft, euch den finstren Schlaf verschafft, eure Körper hingerafft. Die Welle bricht über die Erde das jüngste Gericht fin…
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Sterntränen
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Sternenpracht dieser Nacht Seltsam bedacht Quecksilber Tränen kullern, tropf tropf tropfen. In schwärzester Trauerkleidung stolperndes Herzklopfen Hängen schummrig beleuchtete Sterntränen Schauer jetzt entzündete Funken, blausilbernes schimmern sprüht Wut und Gram glüht Schmerz übermannt Leidens bestand In die Tiefe stürtzende verzweifelt Weinkrämpfe geschüttelt Voller entsetzen durchrüttelt ©Donna H. 5.4.2022
letzter Beitrag von Donna, -
So still der Raum So still die Uhr So still die Zeit So still, so still Ich weiß nicht was ich will, ich will Weiß nichts zu tun Weiß nichts zu sagen Tu mich täglich damit plagen Mein Kopf ist leer Mein Herz zu schwer Ich kann es nicht ertragen
letzter Beitrag von Cherry, -
So still der Raum So still die Uhr So still die Zeit So still, so still Ich weiß nicht was ich will, ich will Weiß nichts zu tun Weiß nichts zu sagen Tu mich täglich damit plagen Mein Kopf ist leer Mein Herz zu schwer Ich kann es nicht ertragen
letzter Beitrag von Cherry, -
So bevors auf KLassenfahrt geht will ich euch nochmal was zum lesend alassen Stille Es ist so still Kein Lachen das die Nacht durchbricht Kein Reden das die Einsamkeit vertreibt Nicht großes schreiben kann ich jetzt Zu still ist es hier Nichts was Ideen bringt Nichts was den Gedanken-Nebel lichtet
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Stille Der Kopf ist schwer, voll mit Gedanken des Kummers und Sorgen. Mir ist zum heulen, mit dem Blick auf das Morgen, ich kann nicht mehr. Schon viel zu lange, schiebe ich den Ballast vor mir her. Mein altes Leben belastet mich sehr, mir ist es bange Was soll ich machen ?, verzweifelt suche ich nach einem Plan, wie ich noch etwas ändern kann. Ich hör den Teufel lachen. Ich stelle mich dem Kampf, was bleibt mir and,res übrig auch. Mein Leben bisher Schall und Rauch, gib ich mal richtig Dampf. Ich schließe meine Augen. Konzentriere mich auf das Licht in meiner Seele, schrei auch mal aus vollster Kehle, und hoff…
letzter Beitrag von DDG, -
feedback jeder art Stille
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Die See in mir ohne Wellen der bleiche Mond hält Wacht ein paar Sterne unereichbar in ewig finsterer Nacht
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Stille Angst
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
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Ganz sanft berührst du mein Gesicht Die Angst in mir - du ahnst es nicht Ich möcht mich einfach dir hingeben Mein Glück in deine Hände legen Du bist so nah, doch ich weit weg Bin so durcheinander, es hat keinen Zweck So sehr mein Körper und Herz danach zehrt Es bleibt mir die Freiheit einfach verwehrt Ich bin noch gefangen, bin kalt und erstarrt Dein Blick er dennoch auf mir verharrt Er will mich gewinnen, die Ängste vertreiben Sie wollen nicht gehen, sie wollen noch bleiben Du schaust mich an, dein Blick so weit So warm und tief, voll Zärtlichkeit Die Angst sie schwindet, macht endlich Platz Für Vertrauen und Liebe - für dich, mein …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Stille des Selbst
| erstellt von efilia- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich sehe sternenglitzernd den Staub verglühen, welcher mich umhüllte. Wege kreuzen sich, mein Leben fließt gegen den Strom, in die Mündung des Selbst. Nadelspitzen in meinem Kopf, sie bohren sich fest in meinen Gedanken, die schwarze Schatten werfen in der Nacht. Rinnsal der Verdammnis durchspült die Opfer vollstens Vertrauens, voller Hingabe für den kleinen Augenblick der Stille. Die Stille schlummert in den Augenblicken wo wir anfangen zu verstehen.
letzter Beitrag von Surrender, -
Stille des Selbst II
| erstellt von efilia- 5 Kommentare
- 976 Aufrufe
Ich bin allein, gefangen in einem dunklen Raum. Meine Augen suchend. Verzweifelt erkenne ich, der Ausweg, flüchtend aus der Finsternis, muss entspringen aus eigener Kraft. Nur dann, sehend mein verwunschenes Selbst in dem Spiegelbild, von mir betrachtet, löse ich die Ketten, welche Zwänge umschlingen. Nur dann, erleuchtet wird sein, jenes Tränenmeer. Und der Horizont gleicht der meinigen Freiheit.
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feedback jeder art Stille Grüße
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 250 Aufrufe
Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht, ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Stille Nacht
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 681 Aufrufe
Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee hüllte Sünde in reines Weiß ich schlief nicht begrub meine Träume das Leuchten erlosch diese Nacht war für immer verloren das Wunde…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Stille Post
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
- 877 Aufrufe
Mit Sicherheit hat’s das schon oft gegeben, es soll ja praktisch unvermeidbar sein, getratscht wird viel in unser aller Leben, und meistens schlägt es wie ´ne Bombe ein. Wir reden und wir schwatzen und erzählen, fast alle spielen stille Post schön leis`, je schlechter ist die Nachricht die wir wählen, so geiler finden Leute diesen Scheiß! Ein jeder glaubt sofort was alle sagen, man weidet schön das Unglück andrer aus, geschimpft wird leicht wer will sich denn auch plagen, und EINMAL kehren vor dem eignen Haus?!
letzter Beitrag von Pteiz, -
Stille See
| erstellt von Feuerherz- 2 Kommentare
- 986 Aufrufe
Mitternacht, der Mond scheint leise Auf das ew'ge Meer hinauf Mit mei'm Boot auf Seemannsreise Stille herrscht, ein Sturm zieht auf Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu großen Sturm und Regen halten Schritt Auf weiter See bin ich alleine Leib und Kleider sturmdurchnässt Tropfen schwer wie Wackersteine pfeifen nieder, treffen fest. Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu Riesen Sturm und Regen halten Schritt Und es hallt mein Schrei unendlich Ich fühle mich so klein und sch…
letzter Beitrag von Torsul, -
Stille Tränen
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
- 966 Aufrufe
Mit voller Macht trifft mich die Stille Sie ist so kalt - es ist ihr Wille Kommt rein und packt mich am Genick Ich spüre ihren kalten Blick Sie lässt nicht ab, der Schock setzt ein Es kann nicht sein, es kann nicht sein Die Angst voll Macht, die Panik da Was nur, wenn alles anders war? Die Tränen laufen schnell und weit Gefangen in der Einsamkeit Ich seh den Spott, die Grausamkeit Die Klinge liegt schon längst bereit Mein Auge kann nicht von ihr lassen Die Hand bekommt sie nun zu fassen Die Tränen weichen, Stille bleibt Ich bin erlöst, ich bin befreit.
letzter Beitrag von das A-, -
Stille Tränen
| erstellt von Leontin Rau- 6 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Mädchen, Mädchen, spiele noch Deine Blütenspiele weiter Unter meinem Fenster, doch Bald ruft dich die Mutter. Mit den Blüten formst du Kreise Auf dem Boden ungezählt; Schaffest dir auf diese Weise, Deine kleine Kinderwelt. Leise, leise trag‘ ich hier, Um dich nicht zu stören, Einsamen Mahles Tischgeschirr In die Küche, kann dich hören. Kann dich hören, wie du redest Mit dir in dem Spiele, ahnen, Wie du Kindheitsglück erlebest, Endlich wein‘ ich stille Tränen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Stille Vorahnung
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 145 Aufrufe
Stille Vorahnung Dunkle Schatten, böse Ahnung, überall nur kalter Rauch. Worte so wie eine Mahnung, gehn mir tief in Herz und Bauch. Schwarze Vögel ziehen Kreise, Blitz und Donner macht sich breit. Bald das Ende einer Reise, doch der Weg ist noch so weit. Unerträglich laute Stille, müde Augen, kalt und leer. Noch ein kleiner letzter Wille, fällt auch jeder Schritt so schwer. Kälte wie im tiefsten Winter, Sonnenstrahlen werden knapp. Angst und Zweifel stehn dahinter, langsam läuft die Zeit nun ab. Schwarzer Reiter, Pferd mit Trense, Hoffnung, die ich bald verlier. Und ein Mann mit einer Sense, kommt stets nachts…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art stiller moment
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 143 Aufrufe
stiller moment meine hand streicht dir traumverloren durchs haar spürt dem pulsschlag des herzens nach und wiegt sich im schlafrhythmus deiner atemzüge es hat aufgehört zu schneien vorm fenster zieht die zukunft als nebelschleier vorbei verharrt kurz als wunschbild weit zurückliegender winterzeiten in gedanken kämmt seewind wellen in die haare sterne legen sich als glitzernde lichtpunkte darauf und der mond gesellt sich doldenweiß dazu stiller moment (Music_Clavier-Music - Lost in her Soul from Pixabay) 3 +.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Stiller Regen
| erstellt von Lightning- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 345 Aufrufe
Stiller Regen Es regnet, stiller Wind, und Tropfen, laut, am Dach. Die Fensterscheiben trüb, die Sinne nur halb wach, fließt Kummer über Scheiben, die vor den Augen sind, die Trauer singt von Leiden, das tief in mir erklingt. Es schwingt um meine Seele, und engt sie förmlich ein, sagt, dass mir etwas fehle, im Herzen, und im Sein. Allein in stiller Sehnsucht, mit Regen, Tropfen, Wind, bin ich dem Schmerz erlegen, der heute in mir schwingt. Stefan Marx (11/2023)
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Stilles Leid / Femme fatale
| erstellt von milostojki- 0 Kommentare
- 224 Aufrufe
Wie ein Schmetterling in mein Leiden, flatterst du lautlos in mein Herz hinein, Mit deinem Lächeln und deinen Blicken, bringst du mein Innerstes zum Schein. Ein Schmetterling, der sich verkehrt, Eine dunkle Materie, ein Phantom, das meine Gedanken kreist und mich umreißt, in einem verhängnisvollen und verführerischen Rätsel, Lockst du mich an mit deinem geheimnisvollen Bann. Wie ein Schmetterling in der Nacht, fliegst du in meine Blütenträume hinein, streifst die Dunkelheit mit deinen sanften Flügeln, Im Herzen sprießen tausend schwarze Schwäne. Wir fliegen durch die Nacht, im Mondlicht und S…
letzter Beitrag von milostojki, -
feedback jeder art stillgelegt
| erstellt von asphaltfee- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 461 Aufrufe
stillgelegt ein atelier in regalen feinsäuberlich gestapelt vergessene ideen verworfene entwürfe sich selbst überlassen verblichen die freude am schaffen unter schichten von staub begraben träume tuben schweigen sich an auch das cadmiumgelb schreit nicht länger zu lange schon recken pinsel dürre borsten in einst aus- und nicht wieder eingeatmetes kein hauch der ahnen ließe wieviel erfüllung hier schon war und noch zu finden wäre nur die sommersonne sucht einen weg durch blinde fenster .aug_2024
letzter Beitrag von Wortbildhauer, -
feedback jeder art stillleben 1 2
| erstellt von monalisa- 17 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
stillleben es liegt in deinen armen ein bündel unschuld liegt da und schläft und lächelt still als träumte es von seinem vater der blieb um das zu schützen was euer heim gewesen ist der blieb im krieg in deinen armen schläft sein sohn und wird schon bald erwachen müssen
letzter Beitrag von monalisa, -
feedback jeder art Stillleben mit Couch
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 360 Aufrufe
Die Couch schweigt in die Dunkelheit des Schlafes in dem Raum auf den die Lederaugen schauen als sei er eingedrungen Alles Leben ist ein Leiden und alles Lieben ist Verkleiden Die Knopfpupillen sind gesprungen Die Sitzflächen sind eingesunken Die Lider an den Lehnenenden hängen wie faltig-dunkelbraune Lenden Da ist ein Schnaufen in den Wänden Etwas Lichtes wird verenden In dieser Dunkelheit ertrunken Unter die Couch gerungen Über den Topf gebeugt Kartoffeln kochen Und von der braunen Couch beäugt geschlafen nicht seit Wochen Der Schlaf im Raum ist ei…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Stillstand
| erstellt von Flutterby- 5 Follower
- 5 Kommentare
- 246 Aufrufe
Stillstand Ich sollte mich mehr integrieren mutig sein, was ausprobieren mich weniger genieren Doch ist mein Akku leer und ich will nicht mehr Warum fällt es mir so schwer Gibt mein Leben noch was her Wieso komme ich nicht an Bin ich allein schuld daran Für einen vorgegebenen Weg scheint es zumindest zu spät Es fühlt sich an wie eine Strafe So einsam auf verlassener Straße Ich fühle mich gefangen Gefangen im eigenen Sein Ständiges Bangen Bangen ganz allein
letzter Beitrag von Ralf T., -
Meine Stimmen sind besessen, können mich nicht vergessen, sie müssen sich mit mir messen, aber Schattenboxen stattdessen, so bekämpfen sie ihre Blässen, da sie sonst würden gefressen, wären nicht länger die kessen. Die Feigheit ist also Wessen?!
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Stimmen des Krieges
| erstellt von rabensohn- 1 Kommentar
- 589 Aufrufe
Hört ihr die Hörner schallen auf dem Feld der Schlacht. Sie tönen hier zum Angriff wohl, in dunkler, dunkler Nacht. Die Schreie der Krieger durchbrechen die Stille, zu sterben und zu töten, das ist ihr Wille. Des Soldaten Stimme erhebt sich empor, wenn er ruft im blutigen Chor. Der Feind muss sterben, in dieser Schlacht. Erst wenn der Gevatter sie alle geholt, ist es vollbracht. Das Klingen der Schwerter, Metall auf Metall. Pferd stirbt unter Pfeilen, statt alternd im Stall. Die Häupter sie fliegen, sie fliegen zur Erde herab, durch Menschenhand begangen wird manch böse Tat. Das Leben erlischt in des Mondes Schein, Mensch kämpft zusammen…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Stirbgeburt
| erstellt von Struve- 0 Kommentare
- 584 Aufrufe
Die letzte Wehe, ein kalter Wind, in Todesnähe, ein wildes Kind. Tief im Mutterleibe eingeengt, das Atmen fällt nun schwer, das Kinde nach dem Lichte drängt, und die Angst, die quält so sehr. Die neue Welt ist unbekannt, und die Mutter presst nochmal, die reine Seele vom Licht verbrannt, das Kind erlebt die erste Qual. Es kriecht durch Rotz und Blut, dem Dasein schon entgegen, weil Mutter vor Erschöpfung ruht, fehlt ihm der erste Segen. Es liegt in roten Massen, eigentlich wollt es atmen nur, das Leben einmal fassen, doch um den Hals die Nabelschnur. Kein Schrei begrüßt das Leben, denn es wurde fortgeschickt, so h…
letzter Beitrag von Struve, -
Stolz auf mich
| erstellt von Redhead- 2 Kommentare
- 912 Aufrufe
Ich erinnere mich noch wie du vor mir lagst gebettet in einem Sarg man sagte es ging wieder aufwärts warst lange Zeit so stark ich kam grad von der Uni ein Freund brachte mich nach Haus da klingelte mein Handy und ich brach in Tränen aus alles um mich herum wurde dunkel alles um mich herum verschwamm der Freund redete auf mich ein doch kein Wort kam bei mir an ich brach die Uni ab aber zeigte keinem meinen Schmerz nach außen war ich present doch innen bröckelte mein Herz nach zwei Monaten wars vergessen alle glaubten ich komm klar ich fing an mich zu ritzen und keiner nahm es wahr ich zweifelte an …
letzter Beitrag von Dyrian, -
feedback jeder art Stolze Erben
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 602 Aufrufe
Stolze Erben Ja, stolze Erben, das sind wir gewesen von Milchlaternen licht behütet stets bei Nacht. Freiheit und Liebe konnt' man in uns lesen bis zu dem Tag, als Größenwahn und Gier erwacht. Ein Leichenzug aus Maden zieht zum Orkus nun; auf letzter Sänfte: Menschenhaupt - die Lefzen blank! Im Grunde aller Dinge soll er ewig ruh'n, Hochmut verseuchte Erd' und Himmel, macht sie krank. Gleichmütig küssen Fische letzte Stücke vom Schädel, der nun völlig ungeborgen zurück besinnt sich auf sein Sein als Brücke. Als stolzer Erbe tritt hier unten jeder an. Geliehen hat er nur die Welt von morgen, dass er den Kindern heil sie weiterreichen kann.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Platzende Narben, längst verheilt geglaubt und doch noch tiefer als jemals zuvor. Ein lauter Schrei, verhallt in Deinem Schweigen. Bis hier hin und nicht weiter. Nur bittersüßer Nachgeschmack. Nichts mehr ... ... nicht wieder. Doch leider viel zu oft und viel zu schwer. © *mania*
letzter Beitrag von *mania*, -
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- 5 Kommentare
- 363 Aufrufe
Storch, Storch guter …, … bester … Ich war ein Kind von sechs Jahren und hatte einen großen Wunsch: Wir müssen in eine Klinik fahren und ein Baby holen für uns Meine Eltern sagten zu mir, das geht leider nicht — Sie wären seit Monaten bestellt und bereits schon abgezählt Lege Zucker auf das Fensterbrett, der Storch kommt dann vorbei - er findet deinen Zucker nett, dein Wunsch ist ihm nicht einerlei Am nächsten Tag, man glaubt es kaum das Fensterbrett war leer — Der Storch erfüllt mir meinen Traum, ein Geschwisterchen kommt her! Doch mein Wunsch blieb unerfüllt, meine Cousinen bekamen Br…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Störfaktor der Symmetrie (Beiwerke der Ästhetik)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Störfaktor der Symmetrie -Beiwerke der Ästhetik- Wir streben nach der Perfektion und binden uns zum Zwecke nur, seit Angebinn von Zeit und Raum - Vollkommenheit dicht auf der Spur! Zur Ewigkeit sind wir verdammt und geh'n aus jedem Bindungsspiel in gleichen Zahlen stets hervor, doch ohne Sinn und - oder Ziel. Entsprungen durch ein Missgeschick sind wir der Inbegriff des Fehlers, Störfaktor der Symmetrie und Sklaven eines Teilchenzählers... © by black, 26.04.2009 -------------------------------------- "Schade, dass ich heute um 1 Uhr bereits etwas in die Philosophenrunde geschrieben habe." ------------…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
störte beker
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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störte beker retteten uns auf höheres bäume wurden zu wasser pflanzen als wir kopf los vor den fluten flüchteten feuer aus letzten zweigen wärmte uns bevor wellen die flammen löschten laternen fische lockten
letzter Beitrag von Perry, -
Strafe Kleines Mädchen, zwei Jahre alt, weinend, wütend, die Stimme verhallt. Mama hat nur eins im Sinn! Zu strafen dieses Kind für seine Taten, die in Wahrheit ein Bedürfnis sind. Kleine Kinderfüßchen rutschen nun Stufe um Stufe herab, kalt und hart, hilft kein Artigtun! Angstvoll blickende Augen bei Ankunft an der Zelle, reingestoßen dort von liebender Hand strahlt das Kellerlicht noch helle! Eingesperrt im Dunkeln durchkriecht die Kälte, die Angst, kleinen Kinderkörper anstatt von Schelte. 14.01.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art strandgut
| erstellt von Perry- 2 Follower
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strandgut an der küste ist ein kommen und gehen die wellen schütteln ballast ab werfen ihn achtlos auf die sandbänke ich stehe da atme tief ein und aus um festzuhalten was verwehen will später sitze ich auf der terrasse trinke kaffee und sehe dich als fatamorgana aus tausendundeiner nacht auf dem dünenkamm winken umweht von sandschleiern eines aufziehenden sturms dann ist es wieder soweit dass ich die lesezeichen im buch unserer liebe aufschlage und auf den vergilbten seiten versuche worte zu entziffern die längst zur legende geworden sind strandgut (Music_Eritnhut1992 - Night Dream from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Strasse ohne Wiederkehr
| erstellt von muse 208- 1 Kommentar
- 635 Aufrufe
Viele Stufen bis zur Ewigkeit- im Dunkeln liegt die Wahrheit! Die Strassen so unendlich kalt und lang- die Häuser grau und leer. Dies hier mein Freund ist das Ende. Du gehst die Strasse ohne Wiederkehr. Nichts wirst du hier finden- kein Glück und auch keine Antworten. Du läufst,spürst in dir den Schmerz- Fang an zu laufen-schneller,immer schneller! Es wird für dich kein Ende geben- Du hast es längst erreicht! Du gehst durch unsre Strassen, sie werden dein Zuhause sein. Keiner wird mit dir reden, niemand wird dich kennen,keiner wird dich vermissen! Wir sind hier alle wie Du- Tod und vergessen! Wir alle gehen diese Strasse- …
letzter Beitrag von Knigg3, -
textarbeit erwünscht Straßenkind
| erstellt von Gast (luigi)- 1 Follower
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Von zu Hause weggelaufen und erstmal unauffällig untertauchen Dort hat mich nichts gehalten denn alle Leute haben sich gespalten Mein einzige Möglichkeit ist die Straße und ich hoffe sehr das wird nur ne Phase Immer besorgt was morgen kommt was schrumpft ist mein eigener Horizont Meine Zukunft ist nicht gewiss denn auf meinem Weg steht ein großes Hindernis In der Nacht die kalte Luft fühlt sich an wie in einer eisigen Gruft Menschen hier kann man nicht vertrauen und auch keine Freundschaften aufbauen Flaschen sammeln und im Notfall stehlen ist wirklich nicht was ich gerne wähle Ich möchte ein …
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Strawberry Fields
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Leis summen die kleinen Münder. Das einzige Festgehaltene: Das Lied, das noch auf ihren schmalen Lippen lag, als man sie von zu Haus vertrieb. (Was immer auch vertreiben heißen mag) Am Ende ihrer Kindheit sind sie alle doch noch Kinder. Und wie ein fremder Riese geht der Tag durch ihr Verstummen in der Nacht. Durch jedes Glied. Und keiner wacht mehr über sie. Es ist, als sein sie nie jemandes wahrster Schatz gewesen. Starr liegen sie im Dunkeln. Die Kleinen halten sich an ihren eigenen Armen fest. Die Großen munkeln ins Nichts. Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Streichholzmädchen
| erstellt von Raven0607- 3 Kommentare
- 352 Aufrufe
Streichholzschachtel groß Das will ich sein Ich mach mich ganz, ganz klitze klein Will praktisch sein Nehm wenig Raum Schnell wegestellt, du siehst mich kaum
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Streit
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 619 Aufrufe
Es ist von Zeit zu Zeit, zu streiten einfach schwer, vor allem, um so mehr, je länger er, der Streit, als Traube, die vergär, zur Reife bringt das Leid, das auf die Seele schneit, als ob es Winter wär und hüllt sie in ein Kleid, das wachsend uns verzehr, die Ängste wiegen sehr, wie auch die Einsamkeit, so sammelt sich ein Heer, um die Verletzlichkeit, doch bis wir uns befreit, bleibt etwas in uns leer. Wenn unser Fühlen brennt, dann werden wir erst blind, es spricht aus uns das Kind, das gegen Windmühl'n rennt, das sich die Unschuld nennt, die man nicht wieder find, das wir von klein an sind, als es von uns getrennt. …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Stress
| erstellt von Blutengel93- 2 Kommentare
- 909 Aufrufe
Stress - eine sehr dunkle Seite des Lebens! Nach dem ich nun fast ein Jahr lang keine Zeit hatte mich mit dem Schreiben zu beschäftigen und zeitweise kurz vor einem nervlichem Zusammenbruch stand habe ich mich entschlossen diesem Gefühlszustand wenigstens einige Zeilen zu widmen... Stress Zu viele Gedanken in meinem Gehirn Es hämmert und pocht hinter meiner Stirn Die Stimmen sind wirr der Kopf ist nicht klar 'Gedankenfrei' wäre wunderbar! Hab' so viel zu tun und doch so wenig Zeit Dass um was zu machen keine Zeit mehr verbleibt So sitze ich hier mit dem Chaos allein Könnt' innerlich weinen und äußerlich schrei'n! Die Angst ist so gro…
letzter Beitrag von Blutengel93, -
Strick oder Blei
| erstellt von KumboYa- 6 Kommentare
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Sintflutartig stürzt leichter Nieselregen, ertränkt so manche milde Frühlingsdepression. Wie ein Skalpell schneidet die Mondsichel den Nachthimmel auf; wenn er jetzt noch zusammenbrechen würde… vielleicht würde ich lächeln. Ihr Märchenmund. In seinem Blick ganz frisch erblüht. Kaum geduldet – keinesfalls erwünscht; durch erstickende Brustverdichtung kündigt sich bereits die Tränenvorhut an. Lippengepresse. In mir Betäubungsdrang, Blutbahnkälte, verstecktes Augengewische. Fingerspiel. Wunschzusammensturz. Flehen, Himmelsklopfen, Widerklang: Endlösung. Strick oder Blei?
letzter Beitrag von KumboYa,