Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Ein neuer Morgen,ein neuer Tag der Himmel gehühlt in Neblig grauen Wolken groß Nur ab und zu dringt das Licht hindurch in einem Stoß Ich steh da und sag das ich dich mag Es ist Frühling,die Vögel zwitschern aus ihren Kehlen laut Die Blumen blühen heute besonders stark deine Antwort geht mir direkt ins Mark die Haare stehn wie leblose Berge auf meiner Haut meine Träume in dieser Zeit waren echt mein Schmerz bohrt sich durch mich,rein und raus mein Leben wurde wiedereinmal zum ewigen Graus doch du hast mich längst vergessen,hab ich recht? Heute regnet es in strömen hinunter ist es der Himmel oder meine Augen? der Schmerz hört nicht auf v…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Regenbogenland
| erstellt von Emsily- 1 Follower
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Ohne das ich von dir wusste, warst du schon für mich bestimmt.Konnte kaum die zeit abwarten,das wir bald zusammen sind.Endlich war der Tag gekommen,alles war für dich bereit,bist dann bei mir eingezogen und verflogen war die Einsamkeit.Ein Wollknäuel kuschelig,lieb und klein ein Herz auf vier Pfoten zog bei mir ein.Wir lebten zusammen Jahr ein und Jahr aus,es war nicht mehr Still es war leben im Haus.Bei Kummer und Sorgen warst du für mich da und ich für dich das war doch klar.Dunkle kalte Tage machtest du hell und warm mit deinen Köpfchen auf meinem Arm.Ein Stück meines Wegs gingst du mit mir,zwei Freunde für's Leben dafür danke ich dir .Du warst mein Kumpan ,mein Herz m…
letzter Beitrag von Emsily, -
feedback jeder art Regentropfen wie Tränen
| erstellt von Carolus- 3 Follower
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Regentropfen wie Tränen Manches Mal bist du unvorstellbar weit, wie auf einem fernen Stern, bist zu Haus in andrer Zeit. Deine Lieblingskette hab ich aus dem Schmuckkasten genommen. Sinnend streicheln meine Finger über ihre Muscheln, lassen Sonne, Sand und Meer lebendig werden. Auf einmal spür ich: Du stehst neben mir! Möchte dieses Schmuckstück dir um deinen Nacken legen. Doch greife ich ins Leere, ziemlich betreten. Lange starre ich zum Fenster hinaus, fühle längst verflossene Freuden. Auf der Scheibe vereinzelt Regentropfen.
letzter Beitrag von Teilzeitpoet walliser, -
feedback jeder art Regenwetter
| erstellt von Scholeckk- 2 Follower
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Das Blattwerk sucht der Regen Mit Sturmgewalten zu durchrauschen. Dem Schauspiele zugegen, Kann ich es nächtelang belauschen. Wie ich im Regenwetter steh, Der ewgen Erdenreis als Gast an Bord, Spülts mir das tiefe Leid und Weh, Des Menschseins, einen Schauer lang hinfort.
letzter Beitrag von Scholeckk, -
feedback jeder art regnerische Zeiten
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Lieg im matschigen Gras, starre einfach in den Himmel, ziellos in die Ferne. Regen schießt in meine Augen, Ich will sie so gerne schließen, doch kann nur kurz blinzeln, kurz kontrollieren, was passiert und dann starr ich wieder ziellos in die Ferne. Beim Versuch zu schreien, ertrinkt meine Stimme bloß im Klang des Regens. Langsam füllen meine Lungen sich, will nicht aufhören zu schreien, während meine Welt auf mich herunter regnet.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Regungslos
| erstellt von Dominik Risse- 3 Kommentare
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Auf die Plätze, fertig, regungslos. Statische Pfützen menschlicher Existenz. Wer macht den ersten Schritt? Plätschern der Zeit überspringt keine Sekunde. Und doch halten wir den Atem an, dann auf. Damit nicht ein Tropfen im Sand versiegt. Gesiegt haben wir schon lang' nicht mehr. Dafür umso mehr geschrien. Triumph der uns im Hals erstickt. Wie lange wollen wir noch schweigen? Oder müssen wir das? Möchten es vielleicht sogar? Nein. Die Stille der Musik ruht in uns allen. Möchte sich lösen. Möchte gehört werden. Möchte durch die Säle der Vernunft donnern, um je…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Reich der Träume
| erstellt von Seelenfänger- 2 Kommentare
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Reich der Träume Mein Engel komm und suche mich Ich warte hier im Schattenreich Ich schreie, doch du hörst mich nicht Zu tief ist dieser Seelenteich Zu lange bin ich nun schon fort So schwindet die Erinnerung Ich kann nicht weg von diesem Ort Ich bin gefangen, blind und stumm In den kalten Stunden dieser Zeit Da wünsche ich mir jeden Tag Auf dass entschwindet dieses Leid Die Sonne nicht mehr scheinen mag So lausche meiner Stimme nun Denn nur so kann ich bei dir sein Wenn wir in unsern Träumen ruhen Sind wir zusammen - ganz allein
letzter Beitrag von Quicksilver, -
feedback jeder art reiher picken nach resten
| erstellt von Perry- 2 Follower
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reiher picken nach resten beginn und ende liegen im dunklen dazwischen wogt unaufhörlich das meer wind rüttelt an allem was nicht handfest ist und kämmt das seegras mal hin mal her gedanken gehen sonnengleich auf und wieder unter verlieren sich im getriebe der zeit selbst dort wo einst hitze den rücken rauf und runter wellte wirds kälter am küstenabbruch ringen strandkiefern um den besten blick hinab zum flutsaum wo ein fischer zärtlich über die köpfe seines fangs streicht bevor er sie abhackt reiher picken nach resten (Music_Nickpanek620 - Sad Ending from Pixabay) 2.mp4 reiher picken nach resten (KI - aimusic) komp.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Reimerei
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Der Tag ist fahl, ihm fehlt dein Blut, und dieses Nichts lässt mich aus Wut das Gleichgewicht verlieren. Ich brülle plötzlich ohne Grund, um später wieder müd und wund ins trübe Licht zu stieren. Und kommt die Nacht, die leicht befreit, wächst über meine Einsamkeit ein Fell von kranken Tieren. Doch bleiben meine Arme leer, und schlaflos geh ich hin und her, um nur nicht zu erfrieren...
letzter Beitrag von gummibaum, -
Reinkarnation
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Lass mich nur sprechen, Oh Du meine Schönheit. Das Missen, Die Sehnsucht wiegt schwer. Selbst noch in dieser, meiner erdachten Welt Bleiben Arme Und Nächte so leer. Seit Tagen schon Spür ich die Kälte, Die nicht nur draußen, Auch tief in mir ruht. Selbst das Schattenkind Kann sie nicht lindern. Es fehlt mir so: Rauschendes Blut. Drum bitt ich dich Um jene Stärke, Denn ohne dich Bleib ich ewig verloren. Tu, was du tun kannst, Mein Liebling, Denn nur durch dich Werde ich neugeboren. Und warum? Weil ich mich so fühle.. Zur Anmerkung, mit Schattenkind ist ein Kater gemeint.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Reise
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 4 Kommentare
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Nachts,wenn Träume wandern gehn, und Dunkelheit erwacht, wenn Sterne hoch am Himmel stehn, der Mond zeigt seine Pracht Die Nacht,der Trauer hingegeben, und des Schreckens Untertan, nach Dunkelheitsverbreitung strebend, und an dem Tode sehr nah dran Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht, nach fröhlichen Augen worin etwas bricht, dein Fenster erleuchtet mit glänzendem Schimmer, die Suche nach Dir-Vielleicht auch für immer.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Reise durch den Wahnsinn
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
- 526 Aufrufe
Reise durch den Wahnsinn Reg dich doch nicht so auf! Soll das etwas bringen? Laß den Tränen freien Lauf! Frust nie niederzwingen! Machst dich bloß kaputt! Sieh das Leben heiter! Ist auch alles Schutt, geht's doch immer weiter! Ausgebrannt und leer, Tage nur noch trübe. Sorgen ringsumher. Gehn vorbei, die Schübe? Ja, gerade dann, wenn du glaubst zu wissen, du kommst nie voran, alles läuft beschissen, zeigt ein helles Licht meist sich in der Ferne und ein Engel spricht: Leb, lieb, leid und lerne! 04.Februar´16
letzter Beitrag von wirbel, -
Reise zu mir Selbst
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
- 646 Aufrufe
Ich fühle mich als Versagerin, das Leben kann so grausam sein. Ich weiß nicht wer ich wirklich bin, mein Wertgefühl ist scheußlich klein. Ein Himmelskind, es winkt mir zu, ich freue mich hab lieben Dank. Nach oben schwebe ich im Nu, begleitet von Willkommensgesang. Ich schwebe dem Himmelskind entgegen, es freut sich das ich bei ihm bin. Es schenkt mir seinen Segen und flüstert: Ich seh' keine Versagerin Soll ich dem Engel wirklich glauben, es blickt in meine weinenden Augen. Nun Gut! Ich werde es mir nun beweisen, und sanft zurück zur Erde reisen. 07.Februar 2015
letzter Beitrag von wirbel, -
feedback jeder art REM
| erstellt von Sidgrani- 2 Kommentare
- 240 Aufrufe
Die Finsternis kriecht aus den Spalten, ich schrecke hoch, bin nicht allein. Mich mustern schaurige Gestalten und etwas hockt auf meinem Bein. Ich schrecke hoch, bin nicht allein, gewahr, wie Hände an mir ziehen, und etwas hockt auf meinem Bein. Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen. Gewahr, wie Hände an mir ziehen, mein Schrei nach Hilfe wird erstickt. Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen, der Teufel hat sein Heer geschickt. Mein Schrei nach Hilfe wird erstickt, das Grauen rückt bedrohlich näher. Der Teufel hat sein Heer geschickt, die Luft um mich wird immer zäher. Das Grauen rückt bedrohlich näher, mich mustern schaurige…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Renaissance
| erstellt von Gast (Nachtgeist)- 1 Follower
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Das Tageslicht verbrennt die Haut Die Dunkelheit ist mir vertraut Doch schätze ich die Schwärze nicht Sie widert mich an, ich brauche Licht Ich will Licht von Kerzen, Lampen, Leuchten Laternen und Feuer wär'n das was ich bräuchte Ich fliehe hinaus aus der Dunkelheit Meine Seele stirbt und auch mein Geist Ich bin ich nicht mehr ich sondern nur noch die Schale Leer im Inneren doch etwas vitaler Erwärmt durch Hitze, doch nicht auch erleuchtet Glühend vor Flammen, brennend im Feuer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
rendezvous mit dem tod
| erstellt von buryme- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Das Ende naht Heiße Pfade zieren mein Gesicht. Meine Augen in Flammen. Am Ende meines Horizonts, die Sonne langsam untergeht. Es wird kälter, mein Herz zu Eis erstarrt. Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss, wütet nun die eisige Wüste. Mein Körper ernüchtert, meine Seele flieht. Gedankenlos irr ich umher, auf der suche nach Trost und Geborgenheit. Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht, verbirgt alles Licht und Wärme. Niedergerungen vom Leben, ergebe ich mich der Traurigkeit. Die Leere füllt mich. Der Phönix der mich einst behütet, zu Staub zerfallen. Die Totenstille um mich, macht meine Ohren Taub und meine Wor…
letzter Beitrag von buryme, -
Wo ist mein Make-Up Wie lange bin ich schon fort Ich bin hier im innern gefangen An diesem kalten, dunklen Ort Der Geruch dieser Hölle Ein von Motten beflecktes Licht Habe die Zeit auf meiner Seite Denn entkommen kann ich nicht Das Spiel ist zu Ende Alles scheint steril und weiß Ich wurde lebendig begraben Und dieses Feuer brennt so heiß Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien Selbstmord appelliert an mich allein Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien Wie konnte die Welt nur so grausam sein
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Ein Lichtstrahl fällt von droben ein, der Tag, er hat begonnen. Die Leute schaun verdrießlich rein die Glocke tönt beklommen. Von Mann zu Mann, von Frau zu Frau herrscht einig großes Schweigen Die Lider schon ein wenig blau vom nächtlichen Verzweifeln. Die Orgel stimmt die Messe an mit langen, schweren Akkorden Die Leute fangen zu beten an, sie teilen mit Gott ihre Sorgen: Warum, wieso, weshalb grade er? so jung er doch an Jahren! Ich kannt´ ihn schon von kleinauf her wofür ist er gefallen? Und wenn mein Leben mal vorbei: Werd ich ihn wiedersehen? Wird deine Gnade ihm zuteil für alle seine Vergehen? Die Leute beten la…
letzter Beitrag von Skald Njöllblys, -
feedback jeder art Reue eines Dementen
| erstellt von Jesseit- 3 Kommentare
- 626 Aufrufe
Was kann man sich erhoffen als Mann von einer Frau, wenn er ihr gefällt, aber sie ihn nicht positiv überrascht, weil er zu oberflächlich, nicht vorausschauend gar nicht sieht wie hübsch sie bereits ist und noch werden darf. Wenn sie ihm eines Tages gefallen wird, dann weil er zum Ende seines Lebens in einem Bett in einem fremden Gemäuer nach ihrem Namen rufen wird, ihm der Name seit der Demenz als einziges im Kopf herumschwirrt, Wie sehr es ihn verdirbt, wenn täglich Geschirr klirrt, man ihn im Rollstuhl durch den Wohnkomplex durchführt, er nur Farben am Wegrand…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Reunion Niemals ein Wort darüber verloren Streiche über deine Wangen Eiskalt und wunderschön zugleich Niemals den Wunsch geäußert Dem Tod zu begegnen Wollte dir doch noch sagen „Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“ Ist gerade mein neustes Gedicht. Könnte man vielleicht noch überarbeiten. Was meint ihr dazu? Viele Grüße Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
Rezept des Lebens
| erstellt von 1hit1der- 7 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Rezept des Lebens Ich suche Worte, kann sie nicht finden Hab' ein Gefühl, kann's nicht verbinden Mit Gesproch'nem oder Schrift In meiner Hand zerbrach der Stift Der Zeuge war von 1000 Zeilen Die ich zerriss zu 1000 Teilen Denn in mir kocht die Wut Ein kleiner Löffel Bitterfrust 'ne Prise vom Verstandsverlust Und achtsam dann noch unterheben Ein wenig vom süss - sauren Leben Den Schicksalsbrei kräftig verrühren Und mit Herzsplittern garnieren Versalzen wird's von selbst Versuch' die Wut schnell zu verschlucken Der Ekel lässt die Lider zucken Ich hab' noch nicht'mal ganz verdaut Was Jahre in mir angestaut Da greift zum Tr…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art rhythmisches Standbild
| erstellt von nadir- 1 Follower
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- 615 Aufrufe
Der Stein, den wir warfen, ist ein Mythos, dort gefriert das Lächeln zu einem dünnen Halbmond bei Nacht. So weit fort ist er, fort, wenn ein riesiges Herz die Leere der Zeit durch warmes Felsgestein pumpt, die Landschaft der Pfahlbau ist, für einen unausgesprochenen Vers – aber immer hält der seitliche Lichteinfall die Hoffnung in der Schwebe - kreisen die Stunden um den Stumpf der Jahrzehnte, kreisend, sinkend, kreisend, auf den von Stürmen gepeitschten Flüssen der Herzen. Da, hoch oben, ist die Zeit reduziert auf den Schrei eines Vogels, erstarrt zu einem rhythmischen Standbild aus nichts als Bewegung, misst er, der Vogel, die Ferne ab, an d…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
rhythmusstörungen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 524 Aufrufe
als der buntspecht aufhörte maden mit klopfzeichen aus der morschen kiefer zu treiben bemerkte ich das mystische schwarzweiß seiner federzeichnung als ich ihm eine morsebotschaft schickte flog er weg tauchte fortan aber immer öfter in meinen träumen auf behämmerte darin schief grinsend meine kniescheiben sein roter genickfleck erschien mir wie ein blutmal als die nächte dunkler wurden kam er immer seltener jetzt klopfe ich selbst im keller meiner düstergedanken
letzter Beitrag von Perry, -
Rien ne va plus
| erstellt von Vokalchemist- 13 Kommentare
- 3,6T Aufrufe
Dein Schmerz wird sich verdoppeln und die Liebe verbrennen. Die Angst wird sich abkoppeln und dann mit dir wegrennen. Du kennst den Weg gut, es geht bergan. Du bist auf der Hut, und denkst daran. Ganz oben frisst dich die Sonne und unser Mond spuckt dich aus. Du landest in einer Tonne direkt vor dem Irrenhaus. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Rien ne va plus
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 202 Aufrufe
Ich starre wieder auf die graue Decke, dann starrt der Bildschirm mich leer an, und Ich putze mir zum zehnten Mal die Brille, vielleicht hilft mir das dieses Mal mit der Aussicht aufs Leben. Es passiert mal wieder Nichts. Alles bleibt beim Alten. Nichts neues außer neuer Falten. Ich verschmiere nur den Dreck, sodass Stunden, Tage, Wochen ineinander verschmelzen.
letzter Beitrag von Ava, -
Rien ne va plus
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 918 Aufrufe
Rien ne va plus Die Flügel sind gestutzt zerbrochen im Wind verloren ist die Freiheit das FederKleid zerzaust Vorbei die Leichtigkeit in Fesseln gelegter Geist verschlossen jedes Portal Erloschen ist jegliches Licht das DamoklesSchwert fällt gebrochen ist der Wille © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Ring
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 882 Aufrufe
Jüngstens schätzt du mich gering, willst den Blick nicht zu mir wagen. Du betrachtest deinen Ring und du willst ihn nie mehr tragen, nichts von meiner Liebe wissen. Also dir die Hand abschlagen! Und ich leg sie auf mein Kissen. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von SalSeda, -
ich weis nicht wie sich das lesen lässt und ist ein altes gedicht von mir wie soll man sagen .. war eine sch*** zeit wo es entstand ich dachte mir ich veröffentliche es schweren herzens weil ich die gedichte wie tagebücher der gefühle geschrieben habe und nich mit mühe ...sondern ich habe in reimen gedacht .. krasse zeit ... ich sitz zu hause und bin allein ich sitz im bett und bin am wein ich will raus doch sagt mir wohin ich will zu jemandem bei dem ich mehr als nur ein freund bin ich bin down ich sehe es ein ich will es nicht und muss trotzdem noch immer wein man sagt die zeit heil alle wunden doch die narben bleiben bestehn meine…
letzter Beitrag von Torsul, -
RIP
| erstellt von Gretas Traum- 0 Kommentare
- 881 Aufrufe
RIP Ich hülle dich in leichtes Tuch und weine nicht um dich. Der allerletzte sanfte Fluch, er tötet doch nur mich. Geboren wurde ich aus Stein und lebte wie ein kalter Berg. Ich wollte einst ein Mohnfeld sein, gefallen, so wie Gottes Werk. Doch brannten Sterne nur am Tag und all die Lichter sah ich nie. Weil ich das Lachen nicht verbarg, obwohl ich nachts um Hilfe schrie. Ich nehme zärtlich deine Hand, es fällt mir so unendlich schwer. Das unerträglich feste Band verbindet dich und mich nicht mehr.
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
Ritters letzte Schlacht
| erstellt von Knigg3- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Der Ritter zieht zur letzten Schlacht, Wissend er wird nicht siegen, Verschwunden all seine Kraft, Trübsinn in seinem Herzen, Fast zu schwach zum lieben, Bleibt nur ein Lied von Schmerzen. Er ist verbittert ach so sehr, Blickt mit Tränen seine Liebste, Wünscht Augen wären Brunnen, Weint ein ganzes Tränenmeer, Das Blut im Herz je geronnen. Verzweifelt folgt er ihr, Stolpert über Stock und Stein, Weiß dies ist sein letzter Gang, Tod und Krampf in seinem Bein, Fühlt an der Kehle Henkers Strang. Der Ritter blickt zur Liebsten, Nein, sieht wie sie vorn geht, Er schaut zum Himmel auf, Kniet vorm Höchsten und fleht: Gott, gib K…
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art RLS-wie ist das?
| erstellt von susischreib- 4 Follower
- 8 Kommentare
- 472 Aufrufe
Es ist Schlafenszeit und du willst ruh‘n. Aber der einzige Platz, das auch zu tun, ist ein Ameisenhaufen, und deine Beine wollen nichts als laufen. Einfach nur schlafen ist dein Begehr, doch in dir steigt die Spannung immer mehr, steigt hinauf in schwindelnde Höhe, und ruft dir zu „ Gehe! Gehe!“ Doch du bist müde, machst die Augen zu, „Ihr blöden Beine! Gebt endlich Ruh!“ Du gehst ins Bad, legst dich wieder hin, Du kochst dir Tee, doch das macht auch keinen Sinn. Du legst dich wieder auf deine Ameisen-Ruhestatt, Du hast das Ganze schon mehr als satt. Hin und wieder nickst du ein…
letzter Beitrag von susischreib, -
Seit Stunden starrt er ins leere, in Gedanken in einer ganz anderen Welt seine schöne Welt , in der welt ist er gesund er läuft und springt ja er singt mit leerem Blick Kopf zurück ins Genick vor dem Fenster steht ein Mann er schaut rein voller Hass spuckt ins Gras , wirft das Fenster ein Flammen lecken erst ganz klein sie werden größer sie werden böser Aber Er , in seiner eignen Welt merkt nicht das der tot einfällt doch jetzt er erwacht sieht des Feuers Macht Und er lächelt..... Okey Hey ich schreibe hier zum ersten mal ich bin raphael 14 Jahre und ich hab mich hier angemeldet weil ich mich frage wie andre meine Gedichte …
letzter Beitrag von bibale, -
feedback jeder art Romantischer Abglanz
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 171 Aufrufe
Ein Zug fährt dampfend durch die Berge, in deren Innern sich die Zwerge mit Schaufeln und mit spitzen Hacken stolz mühen um manch edle Zacken. Doch draußen beugen sich die Wälder dem starken Nordwind. Es wird kälter auf alten deutschen Bergeshöhen. Durch Täler dunkle Sinne wehen. Wo einst man suchte zu vereinen, auf daß nie Mütter müssen weinen und Väter nach den Söhnen sterben, dort fällt Gemeinwohl bald in Scherben. Was neue Zeiten übertrieben ist nunmehr längst hinfort geschrieben von einer neuen dunklen Macht, weil niemand mehr die Welt bewacht. Wie würde ich sie liebend herzen. Ihr Anblick jedo…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Rose
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 166 Aufrufe
Es gibt keine Spiegel. Der Raum ist schlicht. Sie fährt sich um die harten Züge. Auf dem Putzwasser schwimmt ein Gesicht, das mit den Wellen zerbricht. Es ist eine Lüge. (Das ist sie nicht.) Sagen die Weißen: Du bist nicht echt, menschlich. Ein Tier, das spricht, ist uns nicht ähnlich. Denke ja nicht, das genüge. (Um jemand zu sein.) Man verkaufte sie wie einen Hund: Rose ist stark, und Rose ist gesund, und man schlug sie auf Hände und Mund. Sprich niemals von selbst und nie ohne Grund. Und Rose schwieg, un…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Rosenpest
| erstellt von Thomas Riedisser- 1 Kommentar
- 258 Aufrufe
Rosenpest Rosenpest in meinen Venen, Kummer ist mein schwerer Hut, Sicher ist doch weltlich gar nichts, Hoffen noch das letzte Gut. Leergesaugte Lunge atme, Im verdammten leeren Raum, Holdes Herz verblute endlich, Scheide hin und bleib ein Traum. Liebe quält die ärmsten Seelen, Brennt die Fratze ins Gehirn, Narben können gütig blühen, In des hoffenden Gestirn. Dickes Blut voll schwerem Gifte, Nimm dich meiner Seele an, Treib sie um in die Getrifte, Sperr sie weg so alsbald dann. Lass mein Geiste endlich ruhen, Nimm doch die Gefühle fort! Kann ich Leben ohne Liebe? …
letzter Beitrag von Kunstersatz, -
Rosentraum
| erstellt von Torsul- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Rosentraum Sacht gleitend, dort im Sommerwind, fällt tränengleiches Rosenblatt, auf karge Erde, trüb und matt, träum Träume, die vergangen sind. Begleitet nur vom Mondenschein, als zartgewebtes Leichentuch, ein oft gemachter Flugversuch, mit längst zerfetzten Flügellein. So stirbt es nun, in kaltem Staub, von allen Augen ungesehen, der Wind verdeckt sein leise Flehen, und alle Ohren bleiben taub. N.J.B. 12.05.2008
letzter Beitrag von Melrose, -
feedback jeder art Rot
| erstellt von Onegin- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Rot Du schläfst in den Schuhen du eilst bei Grün auf die sonnige Seite du singst deine Lieder dem Nichts mit den Fingern schabst du den Rost vom Geländer und mit fleckiger Hand teilst du dein brüchiges Haar Im Dorf wächst ein riesiger Baum dessen Name dir fremd bleibt Und die Hütten die lannge Straße hinauf sind verlassen und unfassbar hässlich Und du trittst vor die Tür auf die Blätter im Garten und hast deinen Seesack gepackt und schläfst in den Schuhen bis dich die Stimme im Rundfunk nachts aufwecken wird dann gehe bei…
letzter Beitrag von Onegin, -
feedback jeder art Rot wie Hagebuttenblut
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 233 Aufrufe
Im Spiegel ist Nacht ist Sonntag sein Hemd, offene Haut ich zerreisse mich noch daran langlang seine Anwesenheit der Mond liegt nahe seinen Lippen versilbert sein Bart wenn du Häuser baust wie Körper Stein auf Stein die Wand aus Seide und Rätseln der Boden aus einer Zwischenzeit und im Traum wird geschlafen: Wie willst du Glück von Unglück trennen? Ich streiche seine Schläfen wie eine Wiese mit zarten Blumen wiederwiederwieder Ein Leben, wie aus einer Flut der Gedanken geradeheraus genug Manchmal denke ich bist du nur ein einsamer Koch und ich bin essbar genug Deine gemischten Augen aus Salz mein Honig in…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Rote Tränen
| erstellt von vaki- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 123 Aufrufe
So sieht man sie lachen, es geht all‘n so gut! Doch ich bin alleine, leise die Haut weint Blut. Mit den roten Tränen geht Schmerz einher, doch betäuben sie des Tristheits‘ Heer. So werde ich nicht aufhören – nein!, Ich will doch nur nicht alleine sein
letzter Beitrag von vaki, -
Roter Faden
| erstellt von Yue- 2 Kommentare
- 897 Aufrufe
In Sekunden hast Du meine Sinne gestohlen. Den zuckerner Sturm über mich gebracht. Mein Leben bestand bis dahin daraus, den roten Faden einzuholen. Gesponnen durch elterliche Wacht. Du hast ihn zerschnitten, achtlos und leicht. Ich hab mich dem willig ergeben. Und einfach gemacht, das mir die Realität nicht mehr reicht. Ein wilder Rausch an seiner statt, ersetzte ab da alles Streben. Wilde Gier und ein Höhenflug folgten, ich gab Dir meine Hand. Schon damals wusste ich instinktiv wie es endet. Doch nicht nur der Faden war zerschnitten, in Fetzen da auch schon mein Verstand. Seitdem habe ich gern und bewusst, jede Sekunde an Dich verschwendet. …
letzter Beitrag von Yue, -
Roter Frühlung
| erstellt von KreaTur- 1 Kommentar
- 703 Aufrufe
Heyho liebes Forum Noch eine lyrische Bearbeitung einer Metamorphose von mir: Venus und Adonis. Ich freue mich auf konstruktive Kritik. LG KreaTur Roter Frühling align=leftIch raufe, zerkratze und schlage, die Haare, den Körper, die Brust. Sah ich auch den blutigen Eber, erst jetzt wird dein Tod mir bewusst. Adonis, ai! align=leftDie Tränen, sie tränken den Boden, sie wässern das tiefrote Blut. Mein Herz brennt so hell wie die Sonne - der Liebenden feurige Glut. align=rightAdonis, ai! Adonis, ai! align=leftDie rote Blume vergeht, so wie du vergehst. Nicht meine Liebe. align=rightAdonis, ai! Adonis, ai! Ado…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Rotkehlchen im Schnee
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Hier liegt sie ungerührt im Schnee Von der Kälte umarmt und durchdrungen Die Winterstille hat ihr Herz gefunden Und ihr Blick verloren in der Ferne Über Feld und Weide mit glasigen Augen Fängt ihre Leere das Himmelsgrau Der Wind streichelt über die blauen Lippen Mund und Kehle so schrecklich offen Sanft wird sie zugedeckt von großen Flocken Inspiriert durch die Gemälde von Aron Wiesenfeld
letzter Beitrag von JoVo, -
Rückblick Auf der Terrasse sitzen wir im Dunklen, blicken auf flimmernde Bilder. Die Kamera spult ab, was längst vergangen. Lachen erklingt, vermischt mit Kommentaren: „Schaut, da ist Mutter!“ Der Kleine kennt sie nur von Bildern und doch ist er glücklich, denn er sieht das Glitzern in den Augen.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Rückblick
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 575 Aufrufe
Er schlief kaum mehr, die Nacht war wie zerrissen, und planlos jagte er durch seinen Tag, hob vieles auf, war kurz darin verbissen und ließ es und verspielte den Ertrag. Er riss sich selbst die Federn aus, zerfetzte, was ihn beflügeln sollte und nicht trug, so war nun alles gut, was ihn verletzte, womit er sein Versagen niederschlug. Sein Anspruch war zuvor zu hoch gewesen, das ließ ihn taumeln, warf ihn aus der Bahn. Erst dann entpuppte sich dies sture Wesen als gänzlich sinnlos, als begehrter Wahn. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Rückkehr
| erstellt von Marcel- 2 Follower
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- 227 Aufrufe
Diese finstere Einöde war früher ein lauschiger Park durch den Pfauen stolzierten die Tau von den Wiesen sammelten um deine heiße Stirn zu kühlen Dieser nun trostlose Himmel war voller Lachen und Gesang wenn Vögel über uns kreisten und ihr buntes Gefieder strahlen ließen Keine verlässlichen Wege mehr die Bogenbrücke brüchig über der Kloake aus der Blasen aufsteigen die mich anstarren als hätte ich Schuld
letzter Beitrag von Sidgrani, -
textarbeit erwünscht Ruf des Sünders
| erstellt von Fox Spirit- 1 Kommentar
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Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Ruhe in Frieden
| erstellt von Vetula- 1 Follower
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Muss das Gestern begraben. es war schon länger kränklich nur wann soll es geschehen? was auf dem Grabstein stehen? vielleicht hier ruht das Gestern in Frieden traure nicht denn heute ist morgen wird sein
letzter Beitrag von Vetula, -
feedback jeder art Ruhe in Frieden
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Je dunkler die Finsternis in unserem Herzen, desto heller strahlt auch unser Licht. Und dein Licht hat selbst den größten Schatten verschwinden lassen, aber jetzt musst du ruhen, denn die hellsten Sterne erlöschen am schnellsten.
letzter Beitrag von Ava, -
Ruhelos Schwindet die Kraft der Sonne, scheint die Finsternis dunkler. Es ist, als würde das Leben schwarze Luft atmen. Es heißt, dass in Raunächten verlorene Seelen letztes Licht einsammeln, für ihren Weg ins Jenseits. Ich fühle mich näher bei dir, im Schein des Wintermonds. So, als würdest du auf mich warten, unter schneeschweren Zweigen.
letzter Beitrag von Perry, -
- 1 Follower
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ruhepause am ufer sitze ich, warte auf die fähre, die nur alle lebenlang übersetzt. neben mir schmücken blumensträuße, in irdenen vasen, mein aufgebahrtes. in den bäumen kapuzenvögel, sie stimmen gregorianische choräle an und es öffnen sich türen vergessener gedankengruften. auf dem fluss ein schleppverband, bunte wäsche flattert wie wimpel, auffliegende schatten werden zu tauben und ich schultere meinen tag neu.
letzter Beitrag von Perry,