Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Meine Tränen
| erstellt von think_of_you- 1 Kommentar
- 823 Aufrufe
Meine Tränen Du siehst sie nicht du schmeckst sie nicht, Sie sind salzig, voller Trauer wegen dir, Warum habe ich nicht erkannt was ich an der hatte? Warum erkenne ich es erst jetzt? war ich blind? war ich blöd? Wenn du mich nur einmal noch so anschauen würdest, wie du es vor einem halben Jahr getan hast, so zärtlich doch damals habe ich dich nur verarscht, es tut mir sooo leid du hast gelitten, mir war es egal, jetzt leide ich, dir ist es egal, wieso? Ich wünschte ich könnte es rückgängig machen! Wäre ich dann klüger? doch jetzt bin ich dir egal! Meine Tränen Wieso?
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Die Drogen
| erstellt von Kanarienvogel- 1 Kommentar
- 748 Aufrufe
Wie viel Pole darf ein Mensch haben? Wie weit darf er sein um sich nicht in sich selbst zu verlieren Wie viel Wagnis erfordert Stille Eine Parallelgesellschaft Klangheimlich, Unausweichlich, Unheimlich verderblich ich finde mich wieder in kaltem Gemäuer Keine Ideen, Kein Gehen oder Sehen. Nur im Kreis drehen und nichts verstehen Dieses Leben liegt hinter mir, hängt an mir, lauert über mir und ist in mir ihc hoffe auf ein paar kommentare würde mich sehr darüber freuen
letzter Beitrag von Herr Mannelig, -
feedback jeder art regnerische Zeiten
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 360 Aufrufe
Lieg im matschigen Gras, starre einfach in den Himmel, ziellos in die Ferne. Regen schießt in meine Augen, Ich will sie so gerne schließen, doch kann nur kurz blinzeln, kurz kontrollieren, was passiert und dann starr ich wieder ziellos in die Ferne. Beim Versuch zu schreien, ertrinkt meine Stimme bloß im Klang des Regens. Langsam füllen meine Lungen sich, will nicht aufhören zu schreien, während meine Welt auf mich herunter regnet.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Nachkriegszeit
| erstellt von Thayce- 1 Kommentar
- 2,5T Aufrufe
Weiß auch nicht, was in mich gefahren ist ein Gedicht mit so einer Thematik zu schreiben, na egal, habs jedenfalls geschrieben. Nachkriegszeit Ihr habt euer Leben gelassen um unseres zu bewahren vor dem Grauen das uns hätt erwartet Uns ist etwas schlimmeres wiederfahren Ihr seit gegangen wir vor Trauer völlig benommen Eure Zeit ist vergangen Die unserer Kinder wird kommen Euer Blut klebt immer noch an dem Rand des heiligen Brunnens Das Wasser darin roch und schmeckte nach Frieden Wir wussten: Die Zeit des Krieges war verrungen ihr habt den Feind in die Flucht geschlagen doch dazu war die Seele aus euch herausgefahren Und uns,…
letzter Beitrag von Angel, -
An schlechten Tagen ...
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 505 Aufrufe
An schlechten Tagen, versuche ich zu lächeln, doch das fällt schwer. Dann ziehe ich mich zurück und höre laute Musik. An schlechten Tagen, will ich nicht viel reden dann ist mir alles egal. Irgendwann ist der Tag vorbei und ich sage leise "Verzeih". An schlechten Tagen, nimmst du mich in den Arm, ich laß mich fallen, fühl' mich geborgen - denk' nicht an Morgen.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art unter bäumen träumen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 233 Aufrufe
unter bäumen träumen in unserem wald gibt es längst keine räuber mehr vielleicht mal einen wanderwolf oder verirrten bär selbst luchse mit ihren pinselohren lassen sich nur schwer im unterholz finden deshalb setze ich mich gern unter bäume um geschichten zu erdichten von flüsternden fichten und knarzenden kiefern lasse meine gedanken hinauf bis in höchste wipfel steigen doch am liebsten liege ich wie damals mit dir unter birken schaue träumend den wolkenschiffen nach mit denen wir zu fernen inseln segelten bis der ruf des kuckucks verstummte unter bäumen träumen (Music_GregorQuendel - Beethoven Moonlight Sonata 1 from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
tot was ist das?
| erstellt von sabina- 1 Kommentar
- 767 Aufrufe
geht man, steht man, läuft man durch den tot? sieht man dann noch farben so wie gelb, grün und rot? kann man sprechen, pfiefen, singen oder lachen? wie soll ich mich sonst verständlich machen? fühlt man noch trauer, schmerz und wut? oder wird dann alles gut? kanst du mich noch fühlen, riechen oder sehen? müssen wir von da an alleine weiter gehen? will dich doch nicht alleine lassen kann ich dann noch deine hand umfassen? ist es dort dunkel oder hell? bleibt die zeit stehen oder verrinnt sie schnell? kann ich dich noch trösten und dir mut zu sprechen, oder wirst auch du dann mit dem leben brechen?
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Sehnsucht
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Follower
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- 731 Aufrufe
Am Himmel zieht das Wolkenmeer Die Erde packt mich bei den Beinen Wieso nur fühl ich mich so leer Der Teufel holt mich zu den Seinen Eine schimmernd weiße Lanze Gräbt sich durch das Himmelszelt Was für dich am Morgen nichts war Ist für dich abends schon die Welt Wie gerne würde ich dort reiten Die Hände fest ins Fell gegraben Über der Wolken endlos Weiten Bis alle Sinne mir versagen Meine Existenz ist nichts Ich bin real, Ich bin ein Traum Ein Narr im Angesicht des Lichts Ich teil’ der Finsternissen Raum Das Nichts zerrt fest an meinem Fleisch Und langsam löse ich mich auf All meine Glieder werden bleich Ich zieh’ ins Himm…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Unausgesprochenes Leben
| erstellt von Happy Handri Hippo- 2 Follower
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- 359 Aufrufe
Unausgesprochenes Leben Die Nacht, sie läutet Zum letzten Mal Die Luft, sie bringt Den Geruch vom Surrealen Das Routinenrad, es zerbricht In der Leere zwischen uns Und die Sternschnuppen Die wir sehen Sind nur stumme Gedanken Die durchs Weltall segeln Und die Erinnerungen Die wir tragen Sind nur kalte Steine Die unseren Rücken biegen Dann schauen wir uns an Schwer und arm Ein Leben verloren Auf zweifelnden Irrwegen Von Herz zu Herz Von Zeit zu Zeit
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art Zeit
| erstellt von Kiya- 1 Follower
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- 248 Aufrufe
sie hatte sich wie ein Kind gefühlt zeitlos und unbegrenzt hier und jetzt- die einzigen Wörter in ihrem Vokabular; während das Erwachsen-Sein ohne die Zukunft nicht überleben kann, versperrt das Reisen ihr alle Tore; doch selbst wenn man rennt, rennt das Lebend schneller. und schon sitzt sie wieder hier auf dem Weg nach Hause und plötzlich wird alles von einem Sog nach oben gezogen exponentiell stärker und schneller; sie streckt beide Arme zur Seite versucht ihre Finger in die Umgebung zu krallen, alles festzuhalten, doch die Strömung biegt sich fast geschmeidig um ihr…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Wind
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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- 126 Aufrufe
Der Wind Es weht ein Wind, der Tränen trägt Von Osten her, peitscht er mit Wucht Die Fratzen blutig, abgestumpft Zerrissne Jugend, stumm verblasst. Die Teufel tanzen, Tag und Nacht Verwesne Buben, Pracht der Schlacht Als Zeugen einer starken Macht Erbittert hart und kalt bedacht. Es weht ein Wind, der Wunden sät Der Blätter von den Ästen reißt Der Rinden schürft und Wurzeln ätzt Und Blüten schon im Keim zerfetzt.
letzter Beitrag von Josina, -
grenz erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 631 Aufrufe
manchmal kurz vor ende des traums glaubst du angekommen zu sein spürst wie dir ein warmer wind entgegenweht vor dem übergang bleibst du stehen bemühst dich im halbdunkel eine lücke im unüberwindlichen zu finden zuletzt versuchst du es mit sesam öffne dich doch statt dem land der verheißung zeigt sich nur ein morgengrauer tag
letzter Beitrag von Perry, -
Enthüllend streifst Du eine seichte Bahn Hinab in die Gründe wo eitler Wahn sich Kämpfen um die Günste stellt einer fernen Göttin aus der Schattenwelt von Gefühlen längst unter Tage geschoben die kreischend verzweifelt sich wieder gen oben ranken und zanken wie manch eine Blume auf Kurs der Findung eines gleißenden Lichts Auf Gipfel gekommen mit zögerndem Blick zeigt sich nach unten ein Weg ins nichts als ein Nebel auflösend und dick mit der Frucht die nur eine Reise fernab in die Sucht vermag zu bieten und auch mehrfach zu deuten in Richtung Erkenntnis mit so vielen Leuten die staunen, plaudern und einfach begreifen das Ende des Suc…
letzter Beitrag von Gilpat, -
feedback jeder art Der Tod
| erstellt von psc83- 2 Follower
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- 87 Aufrufe
Der Tod Ungewiss steht er geschrieben, An einem Ort, den niemand kennt, Jedermann wird hin getrieben, Während das Leben eilt und rennt. Schicksal könnten wir es nennen, Wenn er schnappt ganz ungewiss, Niemand kann ihn wirklich kennen, mit seinem letzten, festen Biss. Geht es mit ihm weiter, In eine andere, bessere Welt, Über eine Sprosse an der Leiter, Während das Gewesene zerfällt? Steht die Zeit geschrieben, An diesem unbekannten Ort, Werden wir ihn fürchten oder lieben, Wird er uns Hölle oder Hort? Nur er weiß Antwort auf die Fragen, Alle haben i…
letzter Beitrag von Perry, -
Ein ziemlich düsteres und kaltes Gedicht, bei dem ich zuerst einige Fehlversuche unternommen hatte, bis es das geworden ist, was ihr hier vor euch seht. Aschfahl Wie durch Wasser zur Leiche erstarrt als wäre jede Nacht verharrt Als hätte Ruß die Mine verdreckt Als wär sie von weißer Kreide bedeckt Als ob du schwimmen würdest in einem Leichenmeer Und ob du schreckliches bürdest so unvorstellbar schwer Wie als wär ein Mörder im eigenem Haus und plötzlich gehen die Lichter aus Ein Blitz und ein Donner draußen erschein´n und du erkennst, du bist mit dem Killer allein Und ob auch ein donnernder Schuß erklingt ob eine Kugel in deinen Le…
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
feedback jeder art Die Nacht verstehen (ein Sprichwort ohne Wiederkehr)
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 239 Aufrufe
Ein alter Weg. Es geht der Menschen keiner entlang dem Sprichwort dieser Nacht nunmehr. Und in der Ferne werden alle Schatten kleiner Ein alter Weg. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr. An den Tränken. Wir Kälber saufen Sonnen. Sonnenkälber satt. Im Licht: goldäugiges Verstehen. Ein alter Weg. Sein Sprichwort hat uns angenommen. Der Menschen Gang daran entlang wo Worte fehlen. Nicht. Spricht. Licht. Aufgeflochtene Akkorde. Entlang der Töne dieser Nacht nunmehr. Ein alter Weg. Ein Abschied ohne Worte. Die Nacht verstehen. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Ein schwüler Sommerabend
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 240 Aufrufe
Ich lehne mich an den Baumstumpf, ein Sonnenstrahl erwärmt mein Gesicht, ich lächle und überlege, wie schön es wäre, hier zu sterben. Ich will, dass Moos meinen Schädel bedeckt, Blumen aus den Ohren, aus dem Mund und aus den Augen. Ich will, dass Wespen in meinem Kopf nisten, dass Spinnen meine Lungen in ihrem Bild rekreieren. Ich will, dass Maden mein Fleisch als Nahrung haben, Vögel diese Maden und irgendein Wildtier meinen Magen. Ich will in meinem Tod wenigstens Bedeutung haben, aber wahrscheinlich nicht.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
du warst mein Rätsel in meinem Leben voller Zwiespälte dein Glaube war Luft Kälte war stets ein Teil in unserem Haus das kaputte Dach hast du nie repariert ich war verbunden mit deiner Einsamkeit es schmerzt!!! ich will dich zurück! ich seh dich in mir wo das wahre Rätsel liegt
letzter Beitrag von JP7, -
angst
| erstellt von angelofthedark- 1 Kommentar
- 628 Aufrufe
Angst Warum is die angst so groß Ich versteh es nicht Warum nur Warum Mein leben geht runter Mein leben wird beherrscht Von der angst Niemand weiß es Niemand merkt es Niemanden interessiert es Und doch Angst beherrscht mich Mein leben Begleitet von der angst Welche fragt ihr euch? Das fragt ihr noch Die angst Wieder zu leiden Wieder kaputt zu gehen Wieder was schlimmes zu erleben Wieder innerlich zu sterben Wieder jemanden zu verlieren Und ich verlier schon wieder jemanden Meinen schatz Für immer und ewig Doch er merkt es nicht Mein leben Ist zu wegwerfen Wenn ich ihn nicht mehr hab Ich könnte leben, aber…
letzter Beitrag von Blutengel93, -
Ich wär so gern...
| erstellt von Dilan- 1 Kommentar
- 818 Aufrufe
Nach vielen Streitereien mit meiner Familie und vielen Tränen ist dieses Gedicht entstanden....Manchmal wünscht man sich, man wär ganz wo anders..... Ich wär so gern... Alles nur Chaos, alles verkehrt. Immer nur streiten. Ist es das wert? Alle sagen: Mach das, dies und noch mehr. Du machst das Falsch! Kannst du nicht mehr? Ich sitze da und hör es mir an. Blicke zu Boden, ein Blick an die Wand. Sitze und denke mir: ich kann nicht mehr. Bin am Ende, bin einfach nur leer. Der Blick fällt ins Fenster. Alles so fern. Was würd ich dafür geben, ja ich wär so gern... Ein Vogel, der vorbeifliegt und nichts auf andere gibt.…
letzter Beitrag von Jínû, -
feedback jeder art Irgendwo
| erstellt von Carlos- 1 Kommentar
- 473 Aufrufe
Irgendwo sind sie auf das Licht wartend in ihrem Sekundenschlaf früher oder später werde ich sie sehen wie zu allen Zeiten am Grab eines kleinen Mädchens in den Händen von Kindern zu unseren Füßen in der Luft
letzter Beitrag von Karo, -
feedback jeder art Das Jagen nach dem Glück
| erstellt von Emberglow- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 136 Aufrufe
Zwischen Atem und Asche Ich renne, renne durch das höchste Gebirge und das tiefste Tal. Auf der Suche nach etwas, das man das Paradies auf Erden nennt. Doch niemand erzählt dir, was und wie viel es dich kostet, um dorthin zu kommen. Wege, die dich auf den Pfad des Glücks bringen. Abzweigungen, die dich vermeintlich auf schnellem Wege zum Land der goldenen Träume bringen. Sackgassen, an denen Hoffnungen brechen und Träume zerbersten. Umwege, in denen du dich verirrst und den Verstand verlierst. Hunderte Wege, die dich ans Ziel bringen. Die durch tiefe Wälder und den einsamsten Strän…
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
18, Vom Leben nicht viel Plan
| erstellt von Manninschwarz_reboot- 1 Kommentar
- 496 Aufrufe
Ich zog aus mit 18, vom Leben draußen nicht viel Plan. Wollte weg von den schlechten, hatte viel Elan. Anfangs war alles gut, ohne Probleme, doch stand ich schneller als gedacht, auf der "ich hab nichts Schiene". Ich wurde dünner und schmaler, trug XS statt einst XL, war nur noch 48 Kilo schwer, doch meine Gesellenprüfung, hat damals über alles gezählt. Nach dem Abschluss und erfolgreich bestanden, hieß es nur mehr neue Kraft zu tanken, jedoch was ich tat und versuchte, nichts kam und das Loch in meinem Herzen klaffte. Egal was war, ich fiel und stand auf und gab nichts drauf, doch die alten Wunden rissen immer und imm…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Angstbildniss
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Hallenweise stoßende Schreie betören den Verstand mit Qualen versetzte Wehmutsklagen die vom Herzen selbst erhallen(?) Ungewollte Hilferufe die ungehört verwelken Vom Wind der Angst gefressen In ungeschminkten Wänden Fließende Hoffnung mit blick zum Himmel Kristallklar entschwindend Allenfalls ein Gedanke der beim Denken verschwindet Nun kehrt Ruhe ein, und Stürme sterben Doch Angst steigt stetig, unvermindert Allein mit der Frage, sich selbst fürchtend Und vergebens nach Schreck in sich suchend.
letzter Beitrag von Angel, -
Die Träne...
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
- 2,3T Aufrufe
Die Träne Der Schnee fällt auf meine Haut schmilzt dort und fließt hinab, wie die Träne in meinem Gesicht aus Trauer geweint weil ich genau wusste, von Anfang an, dass es nichts bringt. Ob es ein Fehler ist, dich zu lieben in dem Glauben, dass die Hoffnung reicht? Nein! Es wäre ein Fehler gewesen nicht gekämpft zu haben von Anfang an einfach aufzugeben, den Schmerz laufen zu lassen... Innerlich zu sterben... Und nun sehe ich dein Gesicht dein Lächeln, sehe, dass du glücklich bist mit allem,was ich dir nicht geben kann. Ich sehe dein Lächeln und doch den Kummer, deinen Schmer…
letzter Beitrag von Seraphim, -
leben du warst glücklich und durftest es nicht sein du wurdest entäuscht traurig, wütend du könntest schreien egal was du sagst es ist falsch du redest nicht mehr es ist falsch du unterdrückst deine gefühle zerbrichst stück für stück es wird kalt du ziehst dich zurück zählst die tage die nicht vergehen du willst hier weg irgendwohin frei sein
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Abschied für immer
| erstellt von Zorri- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 200 Aufrufe
Unser bester Freund ist von uns gegangen. Es hat uns das Herz zerrissen, dich so zu sehn. Völlig aus dem Leben gerissen, wirst nie wieder neben uns stehn. Die letzten Tage waren für uns alle eine Qual, dann sahen wir schwarze Flaggen wehn. Schlaf gut, unser bester Freund. Schlaf seelig. Schlaf ewig. Du hattest keine andere Wahl.
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Mach schon, bitte. Wir beide wussten, dass es passieren musste. (II)
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 526 Aufrufe
Schmilz meine Haut mit lieblichen Lügen bis auf die Knochen nieder, dann stich mich nieder, Schneid meine Stimmbänder mit der Wahrheit auf deinen Fingernägeln durch, Zerbrösel meine Knochen mit dem Hammer der Gerechtigkeit auf deiner Zunge. Lass mich nicht im Ungewissen qualvoll leiden, Lass mich im Gewissen trauervoll dahinscheiden. Ich ertrinke im Meer aus Trockenheit, Mit Blut ist sie gefüllt, die Lunge. Während ich also heimlich sterbe, auf den Knien vor dir flehe, dass du es beendest, oder die Zeit sich wieder zurück in die sanfte Traumwelt verwandelt, lächelst du mich höhnisch an. Zu sehen wie du ohne mich besser dran bist, ist ei…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Stundenglasaugen
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 259 Aufrufe
Der Tod ist meinen Blicken angeboren. Lange, schweigende Enden beenden das Denken und in meinen Sprech droht immer ein gähnendes Stöhnen einzufallen. Es kommt von toten Tieren und langem, schwerem Regen. Der letzte Atemzug liegt in seinem Hinterhalt in einem etwas zu langen Lachen, von dem es keine Rückkehr mehr geben könnte oder im Husten bei Nacht. Verschluckt an der Sternenmilch zucken unsere Körper im vorweggenommenen Ertrinken an einem traumlosen Schlaf. Sterbemilch, worin alles müslihafte schwimmt. Bis zur Unkenntlichkeit gespült. Reste vom Fest. Zwanghaft gehetzt; …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Weich wie Rosenblätter, An einem Sommermorgen, So streichelt meine Hand dein Haar, An deinem Halse pochet laut, Und voll erregter Hoffnung, Dein Herz, Dass deines Lebens Saft dir pumpt. Mein Leben war schon lang genug, Und bald wird es noch länger, Dank dir, Dank deines Lebens Saft, Werd ich noch älter werden. Doch du mein Kind, Du bist dann tot, Siehst nimmermehr, Das Morgenrot.
letzter Beitrag von cillicat, -
feedback jeder art Kinderblicke
| erstellt von Tender Spirit- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 209 Aufrufe
Kinderblicke Kinderblicke können strahlen, funkeln wie ein Silberschein; können Sonnenbilder malen, hüllen uns in Wärme ein. Kinderblicke können lachen, wandern ruhelos umher; wollen soviel Unsinn machen, ihre Freiheit zählt so sehr. Kinderblicke können glauben an das Gute in der Welt. Keiner darf die Hoffnung rauben, weil ein Luftschloss sonst zerfällt. Kinderblicke können flehen, schauen aus geneigtem Haupt; wissen, wo die Schwächen stehen, haben unser Herz geraubt. Kinderblicke können träumen, ruhen still in sich gekehrt. Gedankenspiele in d…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Verrat
| erstellt von Flörienne Doffballer- 1 Kommentar
- 475 Aufrufe
Mbasa Kongo Verräter, Verräter sie wollen mein Blut! Und den Schatz der im Kongo ruht, Sie rauben die Ruhe und zerreißen die Stille, sie wollen mein Gold und auch mein Wille, Elendes Gewürm das Unheil naht, Mit hässlicher Fratze prahlt, Muss in ihn finden den Ursprung der dunklen Saat, Ich finde euch alle und mach dass ihr bezahlt. Crazy L
letzter Beitrag von Gargamelius, -
feedback jeder art Meine Flaschenpost
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
- 231 Aufrufe
Meine Flaschenpost Gedanken flossen Wort zu Wort sie trieben durch das Meer der Zeit, zu Dir in Versen gleich hinfort, der Sturm war rau, der Weg war weit, sie strandeten an Deinem Hort. Für Dich ist dieser Brief, mein Kind, als ich ihn schrieb, warst du noch dort, wo alle Sternenschnuppen sind. Als Flaschenpost durch Sturm und Leid – in Dein Herzen meine Lyrik trieb, jetzt, nach all der Stürme Dunkelheit, in aller Tiefe nichts verblieb. Dort unten ist gar schwach die Sicht, erlosch doch einst das Kerzenlicht. Du magst mich lesen, bist schon alt, doch nicht hier unten, hier ist‘s…
letzter Beitrag von hora, -
feedback jeder art Maskentanz
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Ich zieh mich aus, Berühre deine Lippe so zärtlich, Doch meine Maske bleibt drauf, Würdest es nicht lieben dieses richtige Ich. Kann es ja nicht mal selbst.
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Zu viele Gefühle ... 😖
| erstellt von Karo- 1 Kommentar
- 283 Aufrufe
Triggerwarnung: Diese Gedichte behandeln Themen, die für empfindliche Menschen zu schweren Reaktionen führen können. Teil 1 Schon fällt die Träne leis' Auf zarten Stoff in weiß Das Taschentuch von dir Trag' ich noch heut' bei mir Ein Messer in der Brust Verdirbt mir jede Lust Mein Herz, es blutet stark Das Glück ist eher karg Kein Wort mehr auf den Lippen Kein Pfund mehr auf den Rippen Der Himmel war einst blau Doch färbt er sich nun grau Verkrampfte Seele nun Für dich bin ich nur Ruhm Die Seele in den Sternen Kann mich nicht weit entfernen F…
letzter Beitrag von Sarah Rosenrot, -
feedback jeder art Vergangene Zukunft
| erstellt von Lalenia- 1 Kommentar
- 320 Aufrufe
Ich komme von Morgen Geschlossen sind die Augen Werde entflohen sein den Sorgen Ideen die entstanden und nichts taugen Die Tage dehnen sich mit Mühe Körper schleppen sich zur Ruhe Ein klingeln klingt schon in der Frühe Die Zeit klopft leise in der Truhe Nichts verriet das ich war hier Im verborgenen wurde synapsiert Es gibt kein mich, kein mein, kein mir Die Welt sie hat mich implodiert
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Was zurück bleibt
| erstellt von Donna- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 314 Aufrufe
Das Haus wirkt leer. Wie Befremdung umher. Deine Pantoffeln einsam, zurückgelassen. Bleiben unter den Bett, ich werde sie nie mehr anfassen. Staub tanzt, zwirbelt im Lichtstrahl. Wo der Gardinen Spalt gähnt streckt die Sonne diagonal. Unsere Zahnbürsten nebeneinander. Die Lektüre der Wahl, auseinander. Auf jeweilige Nachttische. Du treibst dich in empyreische Sphären. Vielleicht akademische? Daß würde dir passen! Wird meine Erinnerung dir dort verblassen? Wundersame Wörter schmiegen, verfangen in Decken. Ich wühle darin, dein moschusartiger Duft noch beim necken. Verglühte Leidenschaf…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Sehnsucht
| erstellt von S.W.F- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 238 Aufrufe
Ich sitze und warte, die Sonne geht unter. Ich warte, während langsam die Dunkelheit ihren Schatten über die Welt legt. Ich warte auf eine Nachricht, die ich nicht erhalten werde. Vereinzelte Lichter vorbeifahrender Autos trotzen der, sich auf dem Vormarsch befindenden, Nacht. Ich warte, dass du heim kommst. Der Ort, der Stolz und Wärme spendet, doch Sicherheit bringst nur du. So warte ich, bis das Licht verschwindet. Ich bin angekommen, doch was nützt mir mein Platz, wenn ich doch warte. Den Wind durch meine Haare wehend starre ich auf den Horizont. Beeindruckt von der Ewigkeit, spüre ich das Unerreichbare. Ich warte auf das, was nicht wird. Das Licht, die Hoffnung - ein…
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Einsamkeit
| erstellt von Flutterby- 1 Follower
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- 231 Aufrufe
Warum sind wir keine Familie mehr? Fehlt nur ihr mir so sehr? Bloße Körper, innen leer. Durch die DNA miteinander verbunden und aufgrund gemeinsamer Wunden. Es hat so eine Leere hinterlassen, veranlasst, mich selbst zu hassen. Wo lag der Sinn in dem Ganzen? Scheinbar nur beim Fortpflanzen. Ohne Sinn und Verstand. Wie bestellt und versandt. Auf einmal dann Kinder im Haus. Ein unendlicher Graus. Wie komm ich nur wieder hier raus? Dies schien ein alltäglicher Gedanke. Danke, danke, danke.
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art vergessene Nähe
| erstellt von Federtanz- 1 Follower
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- 628 Aufrufe
Ein unbestimmter Takt weht eindringend in mein Herz durchflutet jeden Halt und lässt mich schon sinken so blau fliesst das Fallen so blau fliesst das Weinen im Sog zieht die Dunkelheit in der Mitte vom leeren . Ich kenne Einsamkeit. Jedes Wort habe ich gefühlt jedes Gefühl in Worten getanzt ich fühlte mich stark und elegant nun falle ich in deinen Händen im Wind noch ein unbestimmter Takt
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art trügerische Liebe
| erstellt von la nuit- 1 Follower
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- 645 Aufrufe
Ich dachte, du passt auf mich auf. Ich dachte, du behältst mich für immer bei dir. Ich dachte, du lässt mich nicht einfach so fallen. Ein starker Impuls durchfuhr mich und ich setzte entschlossen, von trügerischer Liebe getrieben, den entscheidenden Schritt ins Leere. Denn ich wusste, du würdest mich halten. Doch gerade in dieser Sekunde, kurz bevor ich deine Hand hätte ergreifen können, verschwand das Bild deiner Gestalt, als wäre es nie da gewesen. Ich griff ins Leere, während der Moment, in dem meine Füße auf Grund hätten treffen müssen, verstrich. Und dann brach eine Kaskade voll Lügen über mich ein, als ich merkte, dass ich bei dir…
letzter Beitrag von la nuit, -
nur kommentar Reflexionen des Nichts
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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- 412 Aufrufe
Reflexionen des Nichts Das innere Kind kennt ein Wesen dem es vertraut weil beide bloß sind „Wir können nichts fühlen was nicht immer schon in uns gewesen…“ „Erst wenn schon alles verloren ist werden wir uns selbst bewusst“ Und dann wird die Leere sonderbar fest und alles stürzt nicht mehr zusammen.
letzter Beitrag von Ralf T., -
Traumbrandnarbung
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Die Sprache ist hier etwas einfacher, als in meinen anderen Gedichten, gibt es bitte trotzdem eine Chance, denn hier hab ich deutlich länger drann gesessen. Das ganze war so beabsichtigt also, bitte nicht denken, ich habe nur so ein Unfertiges mist reingestellt : D der Glaube, fern von diesem Ort Schandfleck, in mein Wort gesprochen von dem Sturm das Wolken entführt Ich sehe nur Rost schimmernd im Sonnenschein und der Trauer klebt wie moss an der brüchigen Zeit Ertränke mich in sanften Melodien her geweht von ferne Ewigkeiten wie Blätter im Herbstessturm die mich auf meinen Weg begleiten Und kleine Eissilhouetten die im Glanz …
letzter Beitrag von Angel, -
Den ganzen Tag sind Worte um mich rum, die Gesichter um mich - ja alle reden. Sie kundtun soviel, ich lausche nur stumm, mein Fokus gerichtet auf jeden. Doch was ist es, das da gesprochen wird, was ist es, das mich nun wirklich interessiert? Wie oft bin ich haltlos umeinander geirrt, von Resignation infiziert. Denn sind es die neusten Schlagzeilenbrenner, die Journalgespräche über die man spricht, für mich sind es wohl alles Szenekenner, doch mein innerstes daran sich bricht. Meine Frage hängt sich auf an einem tieferen Sinn, diese Oberflächlichkeit lehn ich ab, und die Antwort darauf, warum ich so geworden bin, - meine Vergangenheit…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Ok
| erstellt von Federkiel- 1 Kommentar
- 244 Aufrufe
Ich bin ok. Und ok sein ist so viel besser, als das zu sein, was ich bisher war. Es ist ok. Wie viel heimliche Verachtung und offenes Unverständnis habe ich stets für die Menschen empfunden, für die ok sein ok war. Wer war ich damals nur? Vergessen. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, geschüttelt, glücklich sein sollst Du, das bist Du dem Leben schuldig! Aber heute denke ich mir, wem bitte soll ich irgendwas schuldig sein? Dieses alberne, ermüdende streben nach Glück, lohnt es sich? Lohnt sich dieser ganze hussel, dieser Kampf, diese so unaussprechlich schmerzlichen Gefühle…
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art traurig
| erstellt von Hold- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 211 Aufrufe
ich muss neu anfangen; werd eh nichts erlangen... von vorn beginn' man ist das schlimm, das Alte ist nicht mehr da, doch es war so wunderbar; aber nun ist es weg krieche in mein eck' suche einen zufluchtsort ich will hier doch einfach fort, was ist der sinn im so weitermachen? ich... kann wirklich fast nicht mal mehr lachen; kann nicht leben, mich nicht erheben bleibe liegen nie aufgestiegen muss ich überhaupt voran? ich würde rennen wenn ich kann, einfach irgendwo hin nur nicht da wo ich bin niemand weiß wie ich fühle in mir... ist nur kühle... die dies wissen, k…
letzter Beitrag von Doscho, -
Abschied
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 969 Aufrufe
Abschied (Senryu) Hallo, alter Mann deine Zeit ist gekommen - ja, ich geh mit dir Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Es ist zu spät
| erstellt von Jonny- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 199 Aufrufe
Es ist zu spät. Zu spät noch einmal umzukehren, mit diesem Wort "Enttäuschung" , was schwer auf Schultern ruht. So treibt man einfach vorwärts, hat nichts mehr zu entbehren, und geht ihn weiter, seinen Weg, geht mit dem letzten Mut. Es ist zu spät dem eignen Herzen zu verzeihen, zu spät ein anderes noch einmal zu berühren. Wenn nachts auf heiße Wünsche kalte Flocken schneien, kann man im Dunkel manchmal einen Schatten spüren. Es ist zu spät. Es ist Gewissheit - ohne Klage, zu spät sich noch einmal wie damals zu belügen. Doch immer wieder läuft der Film vergang'ner Tage; Gedankenbilder, die sich durch die…
letzter Beitrag von Jonny, -
Die Ruhe so wunderschön leise und doch so laut! Untragbar auf meinen Flügeln. Gebrochen das Verbindungsstück! Das Herz zu leer um zu kitten! Wie ein Gefängnis??
letzter Beitrag von mystic, -
Über das Ende
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 745 Aufrufe
In der linken Hand den Rosenkranz, Stark benebelter Verstand. Freund Hein bittet zum letzten Tanz, Und reicht ihm seine rechte Hand. Mit der letzten Kraft, Sieht er durch seine Augen, Was er nun schon bald vermisst. Nur schemenhaft, Sie ihm erlauben, Wahrzunehm´ was war und ist. Hat keine große Angst um sich. Bezahlt dem Fährmann gleich die Fahrt. Um seine Kinder lediglich. Vom Baum zur Frucht, von Frucht zur Saat.
letzter Beitrag von Nils,