Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Machtworte
| erstellt von glance- 1 Kommentar
- 895 Aufrufe
Machtworte in elektronisches Papier gebrüllt, aus eifriger Sucht - unbedacht. Die Worte haben mit großer Macht, meine Seele mit höllischen Qualen gefüllt. Lieblingsfarben flüchten verschreckt, grau sind jetzt die Schatten der Welt. Missachtetes Leben, Millionen Bäume gefällt, den liebenden Geist mit Verachtung befleckt, mit deiner Worte Macht - ganz und gar unbedacht. ©glance
letzter Beitrag von mesart, -
Landschaft mit Schatten
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
- 829 Aufrufe
Stürzende Zeiten, die Wasser von Brunnen zu Brunnen getragen, im Getöse der Ödnis kein Laut, keine Stunde schenkt dir der Sommer der Träume. Schatten, wie menschlich du auch gelebt hast, kein Gelächter bringt dir dich selbst zurück. Wie menschlich du auch stirbst, du stirbst in deinem Schatten. Unablässig, unbemerkt stürzen die Jahre, in den Windbruch der Zeiten.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Der Weg 5
| erstellt von Jackybee- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 147 Aufrufe
Der Weg 5 Sie kauert erschöpft in der feuchten Ecke, fünfzehn Striche an der kalten Wand, fünfzehn Nächte ohne Schlaf. Fünf Meter Abstand, stets, das Gesicht verdeckt. Unaufhörlich. Ich will Teddy. Ich will Mami. Mir ist kalt.
letzter Beitrag von Dieter, -
Winteranfang
| erstellt von limonadengrundstoff- 1 Kommentar
- 944 Aufrufe
Stillschweigend hängen die Schwaden in der Luft, die Grau des Dunstes über der vernarbten Kluft vereinzelt Menschen zum Nachdenken bringen. Tristesse breitet sich aus, und in der Ferne deuten sich die Berge an. Der Herbst ist fortgeschritten in seiner braunen Verwesung, und mittendrin leben in Hütten alternde Menschen.
letzter Beitrag von Perry, -
1987
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
- 669 Aufrufe
1987 Was für ein großes Glück für mein kleines Buch Traumsplitter einen so schönen kleinen Verlag gefunden zu haben. Doch der Gipfel war nicht dass wir für das Buch einen schönen großen Betrag zahlen mussten sondern dass meine schönen kleinen Bilder für das Buch – danach verschwunden waren. Was für ein schwarzes Loch !
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Altruismus
| erstellt von Charlotte Sometimes- 1 Kommentar
- 446 Aufrufe
Altruismus Gib mir das Gefühl, dass du mich brauchst Klammer dich an mir fest An meinen Haaren Schlag deine Fingernägel In meine weiche Haut Stütz dich auf mir ab Drück mich unter Wasser Halt dich an mir fest An meiner Kleidung Meinen Händen Füßen Rette dich vor dem Fall Vor dem Ertrinken Dein Schweiß läuft mir In die Augen Und nimmt mir die Sicht Dein Griff raubt mir Die Luft zum Atmen Raue Kehle, enger Hals Ein Mund, der stumm Worte formt Und ein Körper, der nie nachgeben will
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Antwort gesucht
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 603 Aufrufe
Antwort gesucht Wie soll es nur weiter gehen mit mir und dem Ungeträumten! Wie kann ich die Zukunft sehen wenn Sehnsüchte die Wege säumen? Sag es mir – Wie soll ich mein Leben leben wenn mir so Vieles fehlt? Wer kann mir das Alles geben vom Existieren mir niemand erzählt? Sag es mir – Wie soll das gehen, wenn nur Fragen allbestimmend sind und die Antworten die nicht gesagt mich unwissend lassen wie ein Kind! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die Frau mit dem Pinsel
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Die Frau, noch nicht mal 21 im Keller eingesperrt. Weil es Soldaten im Wege stand, Sie hat ihnen den Weg verwehrt. Mutig und doch noch so dumm, sie sperren sie dafür ein. Als Bluter kann schon der erste Schlag für die der letzte sein. Asylrecht wurde ihr gewährt sie flieht nach Deutschland. "Frei" soll auf ihrem Grabstein stehen, doch seht her, was tun sich Menschen an? Menschen und die Sprache fremd, Einsam in diesem fremden Land Hoffnung stirbt zuletzt, denkst sie, Die Frau mit dem Pinsel in der Hand. Zitternd steht sie auf der Straße, sie weiß nicht mehr wohin. Gleichzeitig mit der Angst vor Qual verlor ihr Leben seinen Sin…
letzter Beitrag von Torsul, -
Gefangen-mein ewiger Kreis
| erstellt von Athanasia- 1 Kommentar
- 991 Aufrufe
So befreie mich doch jemand Aus dem Elend namens Leben Der Spiegel zeigt mich jammernd Dem kein Stolz gegeben Schlage, trete so fest ich kann Meine Tränen sind herbeigeeilt Kämpfe gegen das Bild an Dass mir der Spiegel zugeteilt Gebrochen in tausend Stücke In tausend Narben Zwischen jedem eine Lücke Und keines passt zusammen Unter mir der rote See Fließt um meine Füße Salzig von den Tränen Gibt mir meine Blöße Ich-Mensch ohne Stolz Nicht auf mein Leben Zeige mich erneut Kann mich nicht entsinnen Wann war die letzte Freud’? Kein Recht auf Güte des Lebens Kein Recht auf nichts Streife vergebens Durch den Schatte…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
nur kommentar Zum Mars...
| erstellt von Joshua Coan- 1 Kommentar
- 526 Aufrufe
Mir ist als wäre ich tot Denn lebend die Leere, ist kaum zu ertragen Blickt in die Gesichter meiner Kameraden Mehr werden sie, euch auch nicht sagen Ein halbes Jahr schon auf Reisen Durch unvorstellbar öde Weiten Ich warte und zerstarre die Uhr Sich zu langweilen liegt in unserer Natur Was soll ich eingesperrt groß tun? Außer mich, um mich selber drehen Milch sich zu Kugeln formen sehen Und Kopfüber an der Decke zu gehen Jeden Tag sitz ich vor dem Fenster Vor müden Augen tanzen Gespenster Meine tote Verwandtschaft da draußen lacht Der Witz sei wohl für mich gedacht …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Schattenland
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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- 493 Aufrufe
Schattenland Der Schatten dort an meiner Wand, er wächst empor zu einer Hand, die mich vielleicht heut Nacht erschreckt, wenn sie den Albtraum in mir weckt. Von kleinem Licht wird sie gespeist, sie bildet ab, was in mir kreist, ihr wachsen Krallen, Klauenart, ich dachte erst, sie wäre zart. Die Klaue entwächst schnell der Wand, sie greift nach mir, die Teufelshand, ist diese auch ein Teil von mir, oder ist Satan wirklich hier? Will er mich in die Höllen ziehn, ich hatte sie doch schon gesehn, die Zeit steht still, im toten Land, und Hoffnung wird nicht anerkannt. Der Teufel greift, er zerr…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Im Kopf gefangen
| erstellt von antonia.rose- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 307 Aufrufe
Menschen kommen, Menschen gehen Doch ich bleibe weiter stehen Sie drehen sich mit der Welt im Kreis Sie kommen, sie gehen und ich weiß Allein stehen hat seinen Preis Mitten in der Menschen Menge Lautes Gerede und Gedränge Worte mischen sich zum Brei Auch Gedanken sind dabei Wann geht das endlich vorbei? Warum kannst du es nicht sehen? Warum kannst du es nicht spüren? Alles dreht sich, doch ich steh Bleib zurück während ihr geht Und ihr reist an mir vorbei Ich frage mich, wann bin ich frei? Fühle mich im Kopf gefangen Wäre gerne mitgegangen Doch bleib weiterhin ge…
letzter Beitrag von antonia.rose, -
feedback jeder art Bethan G. (16) aus Wales
| erstellt von taube_Traube- 1 Follower
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- 113 Aufrufe
Keimling einstiger Liebe, verdorbene Triebe, Fessel im Rosenkriege, Emotionale Hiebe, Eltern? Nein, Kindheitsdiebe...
letzter Beitrag von Monolith, -
Warum ich?
| erstellt von alex- 1 Kommentar
- 873 Aufrufe
Immer das Selbe Warum bloß ich? Wie kann das sein, niemand liebt mich, ich bin allein.. Treffe ich sie, die perfekte Frau, liebt sie mich nie, das weiß ich genau. Verliebe ich mich, spielt sie nur mit mir, sie denkt nur an sich, was soll ich noch hier? Ich halt es nicht aus, sie bricht mir mein Herz, ich möchte hier raus, weg von dem Schmerz. Sie tut mir nur weh und verletzt mich, als ob ich`s nicht seh, sie machts absichtlich. Und ich fall drauf rein, jedes einzelne Mal, danach bin ich allein, mit einer tödlichen Qual.
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Und dann erkannte ich Ihn...
| erstellt von Sam Gold- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Und bricht mein Innerstes hinaus; auf dass ich wirklich sterben kann... Ziehen mich Erinnerung und ferner Klang, von jeder Hoffnung abgewandt, schon wieder in den Bann... So zeugt das Ende unverdrossen blinden Widerhall; und geht erneut in sich verloren... Ein zarter Keim des Lebens; in der Wiege alter Träume; vor Einsamkeit erfroren...
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Verzeihen
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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- 191 Aufrufe
Verzeihen Ich habe tief in mir gegraben und einiges entdeckt, was mich heute sehr erschreckt Es lief nicht alles rund im Leben, Einschläge hat es gegeben. Damit bin ich nicht allein, doch ich muss mir selbst verzeihen Übers Ziel hinausgeschossen, bis dann die Tränen flossen. Manches habe ich keinem erzählt, was mich seit vielen Jahren quält Habe Fehler und Schwächen, wie viele andere auch — Manches Gebrechen, im langen Lebenslauf Doch ich stehe zu mir, es sind meine Wunden — ich verzeihe mir, die verlorenen Stunden 11.01.2024 © Alter Wein
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Da zwischen uns
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 197 Aufrufe
Nicht Fleisch Nicht Blut Nicht Geist Nicht Licht Nicht Ton Nicht Gott Nicht Raum Nicht Zeit Nicht Du Nicht Ich Nichts
letzter Beitrag von Ponorist, -
Finsternis
| erstellt von Mattt- 1 Kommentar
- 644 Aufrufe
Jeder Moment in deiner Nähe, war ein Stück Glückseligkeit. Bei dir war meine Seele, so sorglos und befreit. Doch grenzenloser Liebe, folgte abgrundtiefer Schmerz. Die großen Unterschiede, zerrissen mir das Herz. Schöne Vergangenheit im Gedächtnis, schwarze Gegenwart im Blut, das finstere Vermächtniss, birgt Einsamkeit und Wut. Im Herzen brennt ein Feuer, dass Liebe schenken will, doch umschlossen von Gemäuern, erreicht es nie das Ziel. Wie kann ich dich aufgeben, wenn das Feuer nicht erlischt, nur im Herz darf Liebe leben und außen stehe ich - in der Finsternis
letzter Beitrag von Mattt, -
Auf der Flucht
| erstellt von wirbel- 1 Kommentar
- 839 Aufrufe
Auf der Flucht Ich laufe panisch durch die Stadt. Wohin? - Weiß nicht genau. Weiß nur: ich habe alles satt und werd aus mir nicht schlau. So vieles seh ich - und doch nicht. Ich lauf und denk im Kreis. Was such ich? Einen Freund? Ein Licht? Ist kalt mir oder heiß? Da spricht mich jemand an - o Schreck! Was will der Kerl von mir? Ja, mir geht's gut! - Ich laufe weg wie ein gehetztes Tier. Doch ist egal, wohin, wie schnell, wie lang und weit ich lauf: Wenn ich mich meiner Angst nicht stell, hört diese Flucht nie auf.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Ich wär's so gerne gewesen
| erstellt von offset_triste- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 300 Aufrufe
Ich wär's so gerne gewesen der einzige für dich und du die richtige für mich 10.000 Gedanken, die keine Wörter wurden Deine Träume, die nie leben durften Hab ich dich nie leben lassen? Warum lass ich deine Lust verblassen? Immer größer, meine Ängste, meine Sucht Für dich blieb zum Atmen keine Luft Es lag so vieles an mir und so wenig an dir In meinem Kopf nur dichter Nebel Für Gefühle und Wünsche war ich nur mehr ein Knebel Bin ich wie ich bin oder ist es zum ändern zu spät? Wer bin ich, warum weiß ich nicht wie's ändern geht? vergeudete Chancen, am Anfang so bitte…
letzter Beitrag von offset_triste, -
feedback jeder art Die Stimmen der Vernunftlosigkeit
| erstellt von Relby- 1 Kommentar
- 232 Aufrufe
Die Stimmen, die sprechen, wenn es still ist, habe ich fast vermisst. Sie sind fröhlich und gelassen, so nahe und greifbar. Dahin, wo sie hinwollen, scheint es schöner und besser, also greife ich nach dem Messer. Sie führen mich wie ein Licht durch die Dunkelheit, immer da, zu jeder Tageszeit. Wenn ich gefragt werde, wer sie sind, kennen meine Freunde sie anscheinend nicht. Ich höre gedankenverloren zu, wenn sie sprechen, ohne sie zu unterbrechen. Sie gehen auf ein Abenteuer, weit weg von Realität und Vernunft, es klingt riskant aber amüsant. Ich möchte unbedingt mitgehen, was könnt…
letzter Beitrag von universe.moon, -
Schaudern
| erstellt von freizeitpoet- 1 Kommentar
- 763 Aufrufe
Ein Schaudern regt sich tief in mir, bringt diesen Brief hier zu Papier. Die Furcht, gebohr´n aus Zorn und Zweifel, genährt von Stolz und Übereifer; Zerfrisst behutsam, leis und zart, die Art die Ich an Mir so mag. Die Art zu sehn, was an´dre missen, Den Blick für das was Sie nicht wissen. Die Kunst zu spürn was Menschen schwächt, Den Blick für Gut und Ungerecht. Den Mut zu steh´n wenn andre bangen, Den Arm zu strecken, aufzufangen. Doch zährt Verlangen nun die Kraft, Die sonst die größten Kräfte schafft. Nach einem kleinen Ort der Stille, Wo nicht´s mehr zählt, Nur eins, Mein Wille.
letzter Beitrag von Sofa1991, -
Der Abgrund
| erstellt von Bienenwald- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Leerer Sumpf und hohler Baum, seht mich tanzen im bleichen Saum, das Leid es tropft und Blut es quillt, ich steh am Rande, die Hoffnung fällt, mein Leben wurzelt, tief und stark, aber ists doch nur ein dünnes Geflecht, seht meinen Körper, gebeugt und verletzt, seht meine Hände, geschunden und benetzt, Anmut, des Lebens letzte Gift, Seh das Dunkle, das Leere vor mir, der Abgrund fern und doch dem Herzen nah, Dämmerung und Licht deuten die Zeit, ein Schritt oder nicht Die Luft kühl und klar, der Fall fast unscheinbar, das Haar im Munde und das Feld ganz nah. Der Körper gebrochen, die Knochen zerteilt, doch der Wille der bleibt Vogel, ve…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art morgengrauen
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 176 Aufrufe
morgengrauen die sichel des mondes hat sich abgewandt hört den klagegesang meiner schwermut nicht auch die sterne lässt meine trauerstimmung kalt selbst die windsbraut hat mir ihren schleier entzogen mich zurückgelassen inmitten springender wellenpferde und brausender gischtgesichter der horizont wölbt sich schwemmt mir eine tote muschel vor die füße kehlig das raunen in ihrem leeren gehäuse von fern klingt morgengeläut ~PI2BB8.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Unsterblich
| erstellt von Damon Fry- 1 Kommentar
- 686 Aufrufe
Eine Seele wie die meine Dreißig Silberstücke wert Seit Jahrtausenden verloren Ohne das sie zur Hölle fährt Seinem Kreuze schwor ich ab Um über die Finsternis zu wachen Im Land der Diebe und Gespenster Nannte man mich den Sohn des Drachen Kein Spiegel der mein Bild erträgt Die Gier führt mich von Weib zu Weib Kein Totenbuch schreibt meinen Namen Selbst die Pest verschmähte meinen Leib Die Huren von London Meinem Schatten so nah Einsam war die Winternacht In der ich die Titanic sinken sah Endlos wie die Ewigkeit Ohne Grab und Stein Gottes Fluch und Satans Segen Unsterblich zu sein
letzter Beitrag von Kewalu, -
textarbeit erwünscht Befreiung
| erstellt von mati- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 617 Aufrufe
Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst. Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen. Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich. Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. Doch du schaust mich an und du schreist. Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe.
letzter Beitrag von Perry, -
begnadeter Pessimist
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 706 Aufrufe
Vor mir reihen sich zu Hauf das Leben und der Weltenlauf: Seh´ ich durch die dunkle Brille lacht allseits nur der Todeswille. Und inmitten dieser Friedhofswelt werden schwarze Rosen aufgestellt. Schummrig wird ein jeder Sonnentag kein Licht fällt auf das Schattengrab auf dem der Name "Zukunft" steht. Rosen welken - unsere Zeit vergeht bis daß die ewige Nacht uns scheidet und siehe in den toten Baumeskronen wie der Geier über allem Aase weidet nur für ihn wird sich´s letztlich lohnen. Doch nun nehm ich die dunkle Brille ab suche vergebens nach dem meinen Grab auf dem der Name "Zukunft" steht blicke um mich, alles hat´s verweht: das Le…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Hommage an Edgar Poe
| erstellt von Marcel- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 326 Aufrufe
Unendlich die Mutter in Schmerz und Begehren unendlich ihr Bild getragen als Last zerlaufen in Tränen um Kunst zu werden Unendlich der Vater in Schmerz und Hass unendlich sein Bild zerstört im Streit zu Grabe getragen zwischen den Zeilen Unendlich das Kind wehrlos im Kampf unendlich sein Bild verzerrt dem Betrachter und doch so klar in seiner Ohnmacht
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Auf dem Marktplatz meiner Träume
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 218 Aufrufe
Ich stelle wieder ein Gedicht her sorgsam kaufe ich mir die Tinte Farbe Noir, die ewig glänzenden Tränensterne aus vergangener Zeit Feilsche - erstmals wie ein weiterer verrückter Bettler der sich verbal aufdrängt für ein paar blanke Blätter Auf dem Markt vor meinem Fenster 50 40 45 30 40 20 und meine ewige Dankbarkeit 30 25 nein 20 30 20 30 20 30 20 – denn meine Träume starben elendig, noch bevor ich überhaupt schlief ein Totschlagargument, tuscheln die Leute: (1:0 für den ewigen Sieger) Mein Gesicht wird zwar eingebrannt: Doch 30 Pfenni…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Ausnahmslos
| erstellt von Vokalchemist- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Feuer auf dem Mond, Eis in der Sonne. Wer sind wir denn, Krankheit in Stein. Stromtote Welt, Vagabunden. Wörterlabyrinth, Komaverwaltung. Lass dich fallen, Höllentrapez. Nautilusgen, Dendrocopus. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die traurigen Lieder
| erstellt von Kewalu- 1 Kommentar
- 713 Aufrufe
Hallo ... ich bin neu hier und habe mir gedacht ich stelle gleich mal ein Gedicht von mir bei euch rein ... dazu muss ich sagen wollte ich anfangs eigentlich keine meiner Gedichte im Internet preis geben aber ok ich versuche es mal ... ... ich hoffe es gefällt euch ... Die Traurigen Lieder Ihr hört sie singen singen von dem Wald der alles leid widerschallt aus angst und Unwissen will man sie hören um zu verstehen und um Hoffnung zu sehen … in den Dingen die uns am ende eh nix bringen … ich weis nicht ob es Hoffnung ist was ich fühle oder in meinem herzen spüre aber ich wies es ist ziemlich leis … meine Finger wollen zeichnen sie wollen …
letzter Beitrag von Damon Fry, -
feedback jeder art Niemand liebte so wie Sappho!
| erstellt von Marinus Chordo- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 146 Aufrufe
Nachts erklingt das Pochen von Perlentropfen in den Hallen nebelverhüllter Buchten. Ewig müssen einsam sie Takte klopfen mahnenden Schluchten. Ach, wer hört die bitteren Liebesklagen? Not verkünden jene mit ihren Zeilen dem Geliebten nunmehr seit tausend Tagen, leidend vom Weilen. Ist‘s denn einst die Sängerin selbst gewesen (edler Lieder), welche die Zähren weinte beim Versuch den scheidenden Brief zu lesen? Tinte vereinte! Eben drum zerriss sie jedoch die Herzen, so die zwei in Sehnsucht verbunden waren: O kein Mensch soll jemals mehr solche Schmerzen…
letzter Beitrag von Endeavour, -
vorhang fällt
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 712 Aufrufe
vorhang fällt der lichtschluckende hut, den du neuerdings trägst, dir verwegen ins gesicht ziehst und dieser lauernde rabe, der provozierend sein gefieder auf deiner schulter putzt, haben sich gesucht – gefunden. schwarz war schon immer die farbe des abgangs, kannst es ruhig glauben.
letzter Beitrag von Perry, -
totes Lächeln
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 953 Aufrufe
totes Lächeln nebeneinander vertraut, doch so einsam verlogen verloren sie sich im Lebensland auf dem Karussell immer mehr nach außen süße Worte schreien im Sonnenstrahl; aufatmen, Spitze ansetzen du liegst da, nackt und kalt umgeben so hilflos, starr und stumm eingebettet in Decken des schwarzen Herrn wie ist das entzückend, Hülle auf und Worte zu Stille nun so laut wie dein vergangenes Geschrei Kopf nach oben, Spitze absetzen nimm mich und wirf mich ins Wunderland, in den Abgrund der verdrängten, roten Maler
letzter Beitrag von Nils, -
Stille Tränen
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
- 966 Aufrufe
Mit voller Macht trifft mich die Stille Sie ist so kalt - es ist ihr Wille Kommt rein und packt mich am Genick Ich spüre ihren kalten Blick Sie lässt nicht ab, der Schock setzt ein Es kann nicht sein, es kann nicht sein Die Angst voll Macht, die Panik da Was nur, wenn alles anders war? Die Tränen laufen schnell und weit Gefangen in der Einsamkeit Ich seh den Spott, die Grausamkeit Die Klinge liegt schon längst bereit Mein Auge kann nicht von ihr lassen Die Hand bekommt sie nun zu fassen Die Tränen weichen, Stille bleibt Ich bin erlöst, ich bin befreit.
letzter Beitrag von das A-, -
- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 273 Aufrufe
Es war kein Lächeln, das verklang nur ein Impuls, ein Nervenzucken Ein kurzes Blecken in den Drang sich nicht am Speichel zu verschlucken Und er ist wach Das Schnarchen konvulsives Zucken Die Augen bang Der Blick liegt brach Die tiefgeschockten Hände greifen in die Nacht nach einem Ausweg, einem Halt vielleicht Jemand hat seinen Mund zu einem Kriegsschauplatz gemacht Blut schaukelt drin so sanft und weich, dass es den Eindruck hat, er lacht geschminkt Die Lippen rot, die Haut so bleich; ein Clown in einem Großstadtzirkus aufgewacht Um die Manege anfeuernde Me…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Mit den Sternen sprechen
| erstellt von Relby- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 166 Aufrufe
An Schlaf ist in dieser Nacht nicht zu denken, ein flüchtiger Blick durch die angelehnte Tür. Ich verlasse das Haus, lasse Gedanken sich senken. Die Nacht ist klar, die Luft frisch und kühl; ich suche nach Frieden, doch etwas Dunkles verfolgt mein Gefühl. Fasziniert hebe ich den Blick zu den Sternen, sie leuchten viel heller als alle Straßenlaternen. Ich spreche zu ihnen von Angst und von Wut, sie flüstern mir leise, ob ich nicht auch fürchte, was er tut. Natürlich nicht – das würde er niemals wagen, diese Schuld könnte selbst er nicht ertragen. Seit einer Stunde sitze ich hier im Mondenschein, rede…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Erst wenn du brichst
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 202 Aufrufe
Licht. Zeugin des Nichts. Gewichtlose, zeitlose Wellengischt. Gedanke des blanken Augenblicks. Freigestellt aus der Schwere der Welt. Auch du wirst mir das, was du bist, doch erst, wenn du brichst.
letzter Beitrag von Ruediger Bernhardt, -
Der Traum vom Paradies
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 986 Aufrufe
Einst träumte mir das Paradies: Es gab in Fülle Licht und Wärme, des Blühens Pracht war ohne Ende und Früchte prangten süß voll Saft. Es gab Getier von allen Sorten, und niemand war des anderen Feind, im Felde blitzten blaue Diamanten, genug zu schmücken Völker aller Fernen aller Zeiten, unendlich zierte Gold des Himmels Saum und Liebe gab es weit und weich und alles deckend, ein Seidenmantel hell und zart, Es gab Erfüllung nur und keine Wünsche und alles dieses gab es jetzt und auch in aller Ewigkeit, und hat es immer schon gegeben. Doch wer in dieser Pracht und Fülle war, der wußte nur von dieser und würde niemals anderes w…
letzter Beitrag von Almgandi, -
Ich will nach Hause
| erstellt von TiggasDream- 1 Kommentar
- 794 Aufrufe
Aus Liebe gab ich auf was mir so wichtig war... mein Zuhause, meine Heimat! Meine Freunde, Familie und alles was dazu gehört ließ ich zurück! Ich dachte ein Neuanfang das ist es, aber ich merke wie mich was bedrückt...wie mich etwas daran erinnert was ich hatte und nun hab! Ich mein ich kann mich nicht beschweren ich hab einen Mann der mir jeden wusch von den Augen abliest und mich auf händen trägt und mir niemlas weh tut, zumindest nicht mit absicht und doch hab ich heimweh nach zu hause, heimweh nach der Weser, den Stadtmusikanten, dem Dom, meinen Freunden (meiner 2ten familie), meiner Familie, meinem Hund einfach nach allem was mich über 20 Jahre lang begleitet hat…
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Ex und hopp
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 250 Aufrufe
Ich trink auf dich und zwar auf ex das Leben hinkt und Blümchensex war nicht, was es geboten hat. Ich pfeif darauf, bin nimmersatt. Ich suche, was nicht runterzieht, nur weg von dem, wovor man flieht; vor all dem Dreck, in dem man kniet. Ob Crack, ob Alk oder auf Speed der Grund macht keinen Unterschied. Ich war vor mir selbst auf der Flucht das trieb mich weiter in die Sucht. Hab längst den letzten Zug genommen, bin so dem Tod nochmal entkommen.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Ohne Gott
| erstellt von JimPfeffer- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Ein Schiffbruch ist es hier zu sein, betrüblich, es mit dir zu sein. Es reicht nicht von dir zu träumen, genügt nicht dem Weg zu folgen. Deine Gespenster auf Erden predigen Unheil und Verderben. Im Warten gleitest du dahin wo die funkelnden Sterne sind. Traust keinem deiner Menschen mehr. Tage voll Angst und totenschwer, gefangen im Glaubenskampf stummes Gebet, im Überlebenskrampf. Menschen Vision, Menschen Magie erreichen sie deine Schöpfung nie, Tapfer ist an sie zu glauben die Hoffnung auf ihr zu bauen. Die Prediger der Menschen Worte kreuzigen die Zehn Gebote, tragen mit Stolz deinen Namen durch blutbesudelte Straßen …
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
Der Schlachter
| erstellt von Gretas Traum- 1 Kommentar
- 765 Aufrufe
Der Schlachter Ein Defekt, sagten die Doktoren und gaben im Tabletten gegen die Lust. Ein Dilemma, kam manchem zu Ohren, er tötet zuweilen Kinder aus Frust. Und immer hat er sie gequält, von kleinen Katzenbabys erzählt. Er nahm sie mit in sein dunkles Revier, er war der Förster, sie waren das Tier. Sie wurden fein säuberlich filetiert, das Blut in Rotwein sanft reduziert Nur die Gedärme hat er roh gegessen, um den edlen Geschmack nie zu vergessen. Krank, sagten die Neurologen und luden ihn ein ihn ihr Hospital. Ein Schrei, ertränkt in dämonischen Wogen, beschrieb die verbrennende Seelenqual. Er war der Meis…
letzter Beitrag von Sofa1991, -
Werk der Bedeutungslosigkeit
| erstellt von Denkender- 1 Kommentar
- 761 Aufrufe
Im Frevel dieses einen Tages in dem die Stimme in mir klang. Beharrlich sagte sie „Komm wag es es dauert sicher nicht mehr lang. Ein Leben ist schon lang vergebens wenn deine Chancen nicht präsent und im Verlaufe dieses Lebens du dich selbst nicht mehr erkennst. Und höre auf darum zu weinen Werk der Bedeutungslosigkeit ist Deins. Und wenn die Worte nicht mehr reimen ist dies das Ende deines Seins. Darum entnehme alle Pillen für einen Schlaf in Ewigkeit. Unterwirf dich diesem Willen verspürst du nicht die Müdigkeit? Durchführ´n kannst dus jedoch nicht bist zu feige es zu wagen. Denn aus deiner verschwommnen Sicht kannst du …
letzter Beitrag von tobik, -
feedback jeder art Der Wurm
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 637 Aufrufe
Der Wurm Es blutet mein Herz, schreit zum Himmel auf Wo schwarze Vögel ziehen Ins Weiß hinauf mit meiner Trauer Und Tränen fallen zu Erden Da knie ich vor deinem Stein Versinke mit hinein Bei dir, da ist es kalt und finster Es fault mein Herz, röchelt am Boden In nassen Blättern, es kriecht und sich windet Wie ein Wurm will ich sein Und mich hindurchbeißen, durch den Dreck Bis zu deinem Holz Und hineinschlüpfen In dein Ewigbett In deiner Tasche schlafen In deinem Augapfel Ohne Gedanken, geborgen im Leib In deinem Körper sterben
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Was bleibt mir?
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 913 Aufrufe
Was bleibt mir? Es ist mir nichts als Schweigen geblieben sind nur Träume tragen Not und Leiden mit sich im Reinen lebt es nicht mein Ich ziehe mich zurück von hier liegen rot lackierte Scherben spiegeln die Verzweiflung wider wächst die Angst zur Panik aus der ich doch entfliehen möchte einmal nur was Schönes träumen
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Signatur
| erstellt von TheMindofNinoMendés- 1 Kommentar
- 348 Aufrufe
Sag mir bitte, wer sieht wen, wenn sich die Blicke treffen in des Spiegels Mitte? Bin ich's selber der da schaut, oder hat der fremde Mann im Spiegel mir die Identität geraubt? Ich seh den Mann, der ich nun war. Ich seh ihn an in der Statur. Ich seh ihn klar. Laune der Natur, mit Haut und Haar. Ich dachte ich wär ein Kind, doch ich Blicke auf die Uhr, schaue auf das Jahr. "JA," Sagt die Figur im Spiegel, "es ist wahr!" Sie war es, überall ist ihre Spur. Ihre Fingerabdrücke, meiner Seele Signatur. So berauschend einzigartig, Wahrheit pur. Ein einziger Kampf der Tortur. Doch sie ist es Wert, sei es eine Sekunde nur. D…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Dissoziation
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 529 Aufrufe
Bewegungsunfähig bewege ich mich durch den Alltag, bin nur noch Zuschauerin meines Lebens, keine Kontrolle, keine Gefühle für irgendwas, Fährt mich dieses Auto an? Wäre irgendwie schön. Ein toter Name, ein totes Gesicht, Konfrontation kann ich nicht, mein Körper schaltet sich auf Autopilot und ich schau zu. Es ist alles zu viel, So erdrückend, brechend, zerstörerisch, bin hilflos am Fallen, und unterbewusst schalte ich auf Autopilot, und schaue zu. Momente über Wasser, kann atmen, leben, fühlen. Schmerz, Angst, Trauer, kurze Blitze von Freude, und dann wieder nichts, dann wieder Unterwasser.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Sinnlosigkeit und Leichtsinn
| erstellt von Minzblatt- 1 Kommentar
- 807 Aufrufe
Wortlos Schreie füllen meinen Verstand, mich verwirrt dieses kahle wertlose Land. Wo einst bunte Farben die Wiesen schmückten, wir früher süße Früchte vom Baume pflückten. Verspeist es nun meines Wesens Dasein, und erzwingt in mir die Pein.
letzter Beitrag von Angel, -
Der Kampf in mir
| erstellt von VerloreneKindheit- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Jeder Mensch kämpft in sich gegen den Dämon der Zeit Blätter tanzen im Wind, leise weint ein kleines Kind. Die Raben ziehen Kreise, die Vögel gehn auf eine Reise. Unendlich weit ist der Weg zu Dir, bist du nicht mehr bei mir. Verzweiflung macht sich breit, in meine einzigen Wirklichkeit. In brennt eine Wut, aber ich hab keinen Mut. Im Traum kämpfe ich, suche das helle Licht. Sehnsucht nach der Vergangenheit, sehne mich in die Freit. Ich kämpfe gegen mir, ich sehne mich zu Dir. Ich kann den Kampf nicht gewinnen, die Zeit wird verinnen. Vergänglich ist der Tag, denn bald liege ich neben Dir im Grab. …
letzter Beitrag von 1hit1der,