Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Keine Antwort
| erstellt von Herzchen- 0 Kommentare
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Mein Freund, was bedeutet es, wenn die Federn zu Boden sinken? Mein Freund, was sagt mir der Mond, wenn er sich hinter Wolken verkriecht? Die Welt in Dunkelheit verschluckt wird? Willst nicht die Flügel ausbreiten? Nicht wegfliegen an unbestimmten Ort? Auf dem Rücken des Windes reiten? Kannst die Fragen nicht beantworten... Kannst mir nicht sagen, wo es Antworten gibt. Vielleicht wusstest du sie selbst nicht. Sieh nur, der Mond kommt hinter der Wolken hervor. Die Flügel liegen auf dem Boden. Blutbesprenkelt glitzerte das Weiß der Federn. Mein Freund, so schnell war deine Reise zu Ende.
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Das blaue Gold
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Guten Morgen oh du reiche westliche Welt, Menschen, erhebt euch aus weichen Betten, seid euch gewiss: blaues Gold wird fließen. Schnell unter die Dusche, Wasser angestellt; Sommer ist´s und der Pool wird euch retten; Sprinkler an, auf daß eure Blumen sprießen... und keinen kümmerts, denn ihr durstet nicht. Gute Nacht oh ihr ärmsten Länder der Welt, Menschen, so bettet euch auf trockne Erde, denn ihr wisst: blaues Gold wird nicht fließen. zu lange an kleinen Wasserstellen angestellt; Ewige Dürre ist´s, wer hört eure Beschwerde? Tränen, Salzblumen auf den Wangen sprießen... und keinen kümmerts, wenn ihr heute durstet. Und an den blauen Tankste…
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Hoffnungslos
| erstellt von muse 208- 0 Kommentare
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Die Zeit des Lebens gefangen im Glas rinnt unaufhörlich weiter. Die Trauer der Tränen angelangt im Meer schwimmt glitzernd dahin. Das Feld der Träume leergeerntet seit langem liegt brach im Dunkeln. Der Hoffnung letzter Schimmer gefallen zur Erde schreit sterbend im Staub. Liebe Grüße Muse Leer,6.April2010 Manchmal rennen wir im Kreis,ohne uns je zu erreichen...
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Sinnsuchtssucher
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Sinnsuchtssucher es kostet viel ästhetische Kraft stark im nutzlosen zu erscheinen viel Substanz bleibt da nicht übrig sich erholt zu begeistern der Krümel-Kritiker verstand seinen Talentmangel als schönen Schein dabei zerstört es kurzerhand seine geistlose Aufmerksamkeit einige fischen die mutigen Fehler der Anderen wie verbotene Sünden als ob sie den einzigartigen Geschmack ihrer Freiheit lieben würden © j.w.waldeck 2010
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Herz
| erstellt von silberFuchs- 1 Kommentar
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HERZ Herz... Hör auf zu bluten, was nützt es? Sie sieht dich nicht, und ist keiner der Guten. Herz... Hör auf zu schreien, was nützt es? Sie hört nicht, wie es dich bricht. Herz... Hör auf zu lieben, was nützt es? Sie liebt dich nicht, wo ist die Liebe geblieben? Herz.. Hör auf zu weinen, was nützt es? Sie sieht es nicht, und nicht dein trauriges Gesicht. Herz... Hör auf zu schlagen, was nützt es? Sie hört es nicht, hört dich nicht klagen. Herz... Hör auf zu vermissen, was nützt es? Sie fühlt es nicht, wie es dich sticht. Herz... Hör auf zu schmerzen, was nützt es? Sie interessiert es nicht, es ist e…
letzter Beitrag von silberFuchs, -
ein lähmendes Grau unter dem Teppich Ratten ihre Wirte spazieren führen adjektivlose Sinnlosigkeit wabert unmotiviert geruchlose Verwesung hinter Gardinen Eiseskälte verbrennt Fußsohlen Synapsen perlen unbemerkt Wellen der Übelkeit erzeugend Gewebte Zeit löst sich auf in Kette und Schuss frisst den Jacquard der Geschichte
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Wartende Weite
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
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Wartende Weite Weite im leeren Blick bis hin zum glanzlosen Seelengang wo eine Tür sich öffnet gleich erreiche ich die wartende Weite. © Sternenwanderer
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Geblendet
| erstellt von onkelchrisch- 0 Kommentare
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Sanft umspinnt ein Kreis aus klarem blau das schwarze medial deiner wundervollen Augen ein helles glitzern kleiner lichter lässt es reizvoll erscheinen Mit deinen Liebreizen zu spielen Scheint dir ein leichtes zu sein. Spöttisch verziehst du deine vollen Lippen Zu einem grazienhaften Lächeln. Versprühst deinen Charme Machst mich ganz benommen Ziehst mich mit deiner Macht In einen Bann der Verzweiflung, greifst mit Dämonenhänden nach den Resten meiner Seele, die du mir gelassen, bevor du mir mein Herz zerbrachst. Freue mich natürlich über kritik!
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textarbeit erwünscht Euphorie
| erstellt von darius- 1 Kommentar
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Erblicket den Sturm, der wehet die Flamme vom Herzen empor, erloschen bei Nacht.
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wir sind die kreuze
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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wir sind die kreuze immer wieder tauchen sie auf, die bilder, blenden sich ins alltägliche. es hilft nicht, die augen zu schließen, denn sie sind tief in die netzhaut eingebrannt. überhaupt ist flucht keine lösung, dieses davonlaufen wie ein junge, der äpfel vom baum des nachbarn gestohlen hat. … hinterm haus hackt jemand holz, du könntest helfen. nichts friert mehr, als eine schuldbeladene seele. sie hing im seil unter dir, pendelte hilflos in der wand. das blut in deinen fingern pochte, die kräfte schwanden. ein letztes mal trafen sich euere blicke wie adler die aufwindsuchend über dem abgrund kreisen. ihr schnitt befreite dich von …
letzter Beitrag von hora, -
Unbeantwortete Fragen
| erstellt von never-known- 0 Kommentare
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Vom Leben abgeschnürte Tage, deren Inhalt so leer wie ein weißes Blatt Papier. Beschäftigen tut nur eine einzige Frage: Wieso findet die Liebe nicht zu mir? Darauf folgt der Aufbruch, der Entschluss zu leben, sich bemühen alles zu geben. Es passiert, ein Blick, ein Kuss, endende Einsamkeiten. Die Gedanken greifen schon voller Vorfreude nach neuen Zeiten. Vom Leben abgeschnürte Tage, alleine mit dem Liebsten, es gibt endlich ein wir. Bewahren das Glück für alle Tage, denn die Liebe ist nun endlich hier. Doch aller Freude hat ein Ende, stumme Szenen, tote Blicke. Das Ende nähert sich, wirft leise schattige Schritte, bevor der Bruch vol…
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Ich würde töten
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Die Vernunft ist eingekehrt die wilden Zeiten sind vorbei Vandalismus, Barbarei sind für mich nun grundverkehrt Früher hab ich provoziert dache, ich wär’ voll von Hass Schmerzen wär’n ein großer Spaß und dass Wut den Geist verziert Was ich in Musik gehört was ich in Texten hab gelesen über Sterben und Verwesen hielt nicht für unerhört Eine Maske war geschlagen unerbittlich und brutal Ich hielt Gewalt für sehr genial lies mich von dunklen Worten tragen Nach Selbstinszenesetzung und pseudoschwarzen Sprüchen nach halbokkulten Flüchen kam des Selbstvertrauens Verletzung Der Zweifel an Idolen an der Identität an der In…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Gratwanderung
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Gratwanderung Die Gedanken an uns schleichen mir nach, dringen tief in mein Narbengewebe. Das Herz liegt offen für Verletzungen brach, eine Gratwanderung für meine Seele. Und nichts, was mir Halt gibt, als nur mehr die Hoffnung, dass ich nicht mehr erwache mit Tränen im Gesicht. Mein Wünschen verläuft nur in eine Richtung: Der Schmerz mag verblassen, doch die Erinnerung nicht.
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Lebendig und doch tot
| erstellt von GrafDracula- 0 Kommentare
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glow=redLebendig und doch Tot/glow Durch die Röhren seines Leibes fließet Blut, das Herz schlägt unaufhaltsam, doch schon vor Zeiten verließ in des Lebens Mut. Er sperrte alles Gefühl in ein eisernes Verließ, und warf den Schlüssel in tiefste See, wehret sich jeder Freude, auch gewaltsam. Das Sprachwerk sich zum Lachen verzieht, doch dies die Augen nie erreicht, die Haut so bleich, dem Monde gleich und das Gemüt erstorben. Einst er konnte spüren des Lebens Glück, vor Ewigkeiten dies gewesen, nun aber es ihn zieht zum Anfang zurück, er will nicht mehr sein, will nicht genesen. Und er springt.
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Die Angst vor dem Morgen
| erstellt von haenger- 0 Kommentare
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Die Zeit klagt ihr Leid, über die ganze Welt Sie klagt über jeden Baum, der durch Menschenhand fällt. Wie ein Schmerzensschrei, klingt ihr klagender Ruf. Vom Schreck gepeinigt, den die Menschheit schuf. Sie kämpft mit dem Unrat, der ihr den Weg versperrt. Sie kämpft mit der Müdigkeit, die an ihren Kräften zerrt. Mit der Kraft die ihr geblieben, versucht sie Halt zu finden. Doch bevor sie sich halten kann, spürt sie ihre Kräfte schwinden. Schatten schweben übers Land, hüllen uns in Angst und Pein. Das Ungewisse das da kommt, engt uns schon die Seele ein. Bald trifft auch uns die Angst, vor dem was wir verborgen. …
letzter Beitrag von haenger, -
feedback jeder art Ich schlief
| erstellt von MHz- 1 Follower
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Ich schlief Tausend Jahre wie es scheint Als ich erwachte Dachte ich gleich an Dich. Ich schlief ein Wunder, dass ich erwachte Meine Augen sind geschlossen Nur um Dich zu vergessen. Ich träumte Von meiner selbsterbauten Welt Die Zeit verging Und ich vergaß alles. Ich flog Ließ mich treiben Fing Sterne Aber war verloren. Ich schlief Tausend Jahre wie es scheint Du kamst in mein Leben Hast alles zerstört Aber auf den Ruinen Bautest Du neue Türme.
letzter Beitrag von MHz, -
Narcistic Cut yourself Speechless Dein arrogantes Wesen bringt mich zum Kotzen Fuck yourself Heartless Drück das Messer in meinem Rücken noch fester hinein Hate yourself Lifeless Verdammter Narzisst!
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Fremd bin ich mir geworden
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Fremd bin ich mir geworden Fremd bin ich mir geworden. Ich geh nicht mehr aus und kleide mich notdürftig mit einer Jogginghose und T-Shirt. Dann lunger ich am Küchentisch, blase kleine Wölkchen in die Luft und trinke schwarzen Kaffee. Der anstrengende Alltag eines Rentners, der jedes Zeitgefühl verloren hat und vom Alter angezählt in den Seilen hängt. Jeder Widerstand gegen das Unvermeidliche ist gebrochen, von mir aus könnte ruhig der Himmel über mir einstürzen. Und er tut es auch, an deinem Todestag und an unserem Hochzeitstag. Da verlasse ich das Bett nicht mehr und verschanze mich im Rest von Selbstmitleid. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Wolfgang, -
feedback jeder art Lächeln
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Ein Lächeln spielt um deinen Mund, macht mir mein Atmen schwer, ich fühle meine Seele wund, und wie ein Stein, geschliffen rund im Fluss, rollt sie ins Meer. Und liegt da immerfort auf Grund, fühlt sich zersetzt und leer. - Ach, hättest du doch keinen Mund, der mich einst küsste, warm und rund, ich ginge froh umher...
letzter Beitrag von gummibaum, -
Meine Geisterstadt
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
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Die Glocke läutet sieben mal, die Felder rundherum sind kahl, von trocknem Wind umweht... Keine Seele, Mensch und Tier, zeigt sich außer mir noch hier, haben alle mich verlassen... Mein Herz, gezeichnet von großer Seelenpein, kann dennoch voller Liebe sein, doch keiner spürt den Puls... An diesem Ort bin ich gefangen, die Wege rings noch unbegangen, betrachte ich mit Argwohn... Vor'm Galgenstrick, da steh ich nun, werde tanzen, werd' es tun, meiner Einöde entfliehen!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Hass Parade
| erstellt von Tiamant- 0 Kommentare
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Man ließ dich allein und verhasst zurück, riss dir das herz raus stück für stück, spuckte auf deine gefühle ohne reue, und brach dir das vesprechen der ewigen treue, ja so sind diese bastarde, tun alles damit du endest als kleine made, fallen dir hinterhältig in denn rücken, und reißen ein die freundschafts brücken, selbst famielie und freund erkennen nicht, wie alles in dir zusammenbricht, dein körper so kaputt und nicht mehr zu gebrauchen, fängst auch nun an zu rauchen, depressionen umhüllen herz und seele, und nur traurige worte kommen noch aus deiner kehle, hast mut und verstand verloren, versuchst du es mit drogen wieder zu holen, vers…
letzter Beitrag von Tiamant, -
Seelenblut
| erstellt von dvanti- 0 Kommentare
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Seelenblut Ich sehe Leid ich sehe Schmerz und da bricht das Herz -Dann fließt es es ist Seelenblut klares Seelenblut- Jeder sieht zu doch keiner hilft die Gesellschaft tritt zu -dann fließt es es ist Seelenblut klares Seelenblut- Freunde sagen die sind immer da aber wenn man ein Freund braucht ist niemand da -Dann fließt es es ist Seelenblut klares Seelenblut- Irgendwann ist Schluss dann kommt der Schuss -dann fließt es es ist Seelenblut klares Seelenblut- Das ist mein erstes Gedicht und es scheint mir echt spass zu machen ,aber ich kann mir vorstellen das da viele dicht Fehler sind die mir nicht auffallen. Ich würde mich freue…
letzter Beitrag von dvanti, -
feedback jeder art Nächtewach
| erstellt von Celina_Plank- 0 Kommentare
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für die nacht gemacht so blieben sie noch zeitlos wach so schön, so schön die Nacht verbracht sie flüsterten zueinander schwach bleib wach, bleib wach, noch eine Nacht der Tag scheint dunkel, einsam, kalt die Vögel singen „oh bald, oh bald“ und wortlos starrn‘ sie durch den Raum, so kalt, so kalt, doch müd' noch kaum und wenn sie ihre Augen schließt wars das, was sie nicht gehen ließ? oh gleich, oh gleich so hör doch auf voll dunkler rausch, so lauf, so lauf doch wohin weiß niemand so genau der Tag schien schwarz im Morgengrauen so traurig, leer und alles schlief man hört leise schreie die er rief „wer, oh wer, wer kann das sein?“ s…
letzter Beitrag von Celina_Plank, -
Be my baby for a night (M.Jackson R.I.P.)
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Alle auf irgendetwas warten, ein jeder kämpft an seiner Front, der eine härter, der andere weich, ne fine Sumatra zur Feier des Tages, im Radio Stereo lauschen, satt von den Tagen bei den Eltern, in jeder Hinsicht, bin gestopft mit 1000 Vorwürfen, einzig zerfleischt haben wir uns nicht. Welches Datum? Keine Ahnung, irgendetwas zwischen den Feiertagen, zugedröhnt mit allen zur Verfügung stehenden Waffen, näher dem Tod als dem Leben. Die Welt auf meinen Schultern, keinen Beruf den ich mir mit 46 noch erträume, lasst mich die übrigen Jahre in Würde meistern, versuche nur die Liebe zu erlernen, nicht zu versinken im Hass, nicht zu ve…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Der Freund Hein
| erstellt von Nema- 0 Kommentare
- 564 Aufrufe
Ein Leben lang war er der Feind nach dem langen Leben wird er Freund und Begleiter in einem Leben fremd in den Stunden bei Dir legt er Dir Masken über die nicht Deine sind Dein Gesicht lächelt noch Deine Augen weinen noch Dein Mund spricht Worte des Abschieds Deine Hände warm und fest das Aufbäumen gegen die Schmerzen ein Halten kein Festhalten Bin nicht mehr da als Dein neuer Freund gefunden hat die Maske Deiner neuen Welt.
letzter Beitrag von Nema, -
feedback jeder art Nur ein Bild
| erstellt von Rhoberta- 0 Kommentare
- 564 Aufrufe
Nackt und bloß in vernichtender rotlodernder Glut schutzlos ausgeliefert den stoßenden Spitzen schlingendes Schlangengewürm fesselt die Leiber verzweifelt wehren sich die Einarmigen greifen nach zuckenden Sternen deren goldene Schönheit schwarz verbrennt die Sonne entflieht versinkend in fernes vergängliches Blau Amors Pfeile durchbohren im ziellosen Flug ein erkaltendes Herz Nur ein Bild das ich nicht mag
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Das wir in mir
| erstellt von jahanna- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Endlich habe ich einmal Ruhe... Zeit für dich und für mich Ich bin jetzt ganz hier, ganz bei mir. Schau tief in mich hinein. Wo kann ich nur sein? Kann mich in dem ganzen Gefühlschaos nicht mehr finden. Lass mir arglos von dir die Augen verbinden. Doch das dunkle Wesen in dir, attackiert das Wesen in mir. Es beginnt sich zu winden Wir suchen zwanghaft, weshalb wir die Lösung nicht finden. Weder bei dir noch bei mir. So wird aus einem wieder zwei, und tief im inneren wissen wir beide es ist vorbei. Es ist aus. Doch keiner von uns wagt es, niemand spricht es aus. Weder du noch ich. Ein tiefer Stich, Schmerzen breiten sich …
letzter Beitrag von jahanna, -
Club der braunen Trichter
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Ein Scharfer Wind fegt übers Land rüttelt heftig mitten ins Kahle wer jetzt nicht standhaft ist wird umgefegt fort mit braunen Blättern am Boden dämpfen sie den Tritt beim Schreiten ab in den Trichter
letzter Beitrag von Carry, -
Das hässliche Entlein
| erstellt von Dorn- 0 Kommentare
- 563 Aufrufe
Das hässliche Entlein Perlentropfen fallen hernieder. Spielen leise ihre Trauerlieder, als sie auf das Wasser treffen und das Bild darin verzerren. Denn es blickt aus diesem Spiegel, hasserfüllt dein Abbild auf. Dies misslungene Geschöpf, das so ungewollt verbleibt. Und Wintergleich fällt es weiß, regnen Federn darauf nieder. Verdecken was da wieder scheint, und hinfort mit diesem Kleid. Rubintropfen fallen hernieder. Spielen leise ihre Lieder, als sie auf das Wasser treffen und dein Bild darin verderben. Doch blickt aus diesem Spiegel, hasserfüllt ein kahles Abbild auf. Hässlich diese Kreatur doch bleibt, das kein Auswe…
letzter Beitrag von Dorn, -
Der Mensch hasst Egoisten
| erstellt von illest-lyrics- 0 Kommentare
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Versteckte Gesichter hinter glaubwürdigen Masken ausgeklügelte Lügen verbergen das Wahre Auf der Suche nach Ruhm und Erfolg sich Vorteile zu schaffen mit allen Mitteln ohne Rücksicht auf andre Der Mensch hasst Egoisten , doch ist es er selbst Sag mir - wieso der Mensch sich verstellt
letzter Beitrag von illest-lyrics, -
flussballade
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
flussballade wir versenkten wunschsteine im wasser fütterten schwäne an ein früher herbst vertrieb die weißflügler beäugt von raubmöwen angle ich auf grund doch an der schnur zupft nur veralgtes
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Nicht zu verstehen
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 562 Aufrufe
Im Kopf ein Dämon, brauche Stress nicht suchen, und keine Küche, auch so kann ich kochen nicht Wespe, Biene, immer wie gestochen, und keine Gründe, werde trotzdem fluchen. Schon wieder Unglück, hab ich was verbrochen? So gute Absicht, krieg nen Scheißekuchen, ich helfe gerne, muss nen Spruch verbuchen. Ich kann doch sehen, alles abgesprochen. Ich armes Wesen, ich muss wirklich leiden, der Lauf der Dinge, konnte nur verlieren, ein kleiner Ausblick, man wird mich noch meiden. Es macht mir Freude, tiefe Wut zu spüren, noch schöner find ich, mich drin einzukleiden, nur eines geht nicht. Nämlich reflektieren!
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Hinrichtung
| erstellt von Mr. Penguin- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Ein Messer an der Gurgel Es presst sich weiter ein Der Bedrohte denkt nur Bitte, bitte nein Der andere hört nichts von dem Er flüstert in sein Ohr Du weißt was jetzt geschehn’ wird Du wustest’s schon davor Was soll der Arme machen? Den wehrn’ kann er sich nicht Kein Todeskampf mehr fechten Kein letztes Wort, das ihm gegönnt Er darf sich nicht erkkären Vor niemandes Gericht Alsbald schneidet die Klinge Im Zeitraffer das Fleisch Der Schlächter und das Opfer Können sich nicht sehn’ Die Klinge schneidet tiefer Ein kalter Schweiß ergreift sie nun Der Boden zieht an ihnen Ein Moment der Stille Und nichts war ungeschehn’
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
feedback jeder art Der Wind weht drüber
| erstellt von Nesselröschen- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Die Dorfstraße hält noch die Wärme des letzten Sommers die lauen Abende, die langen Tische das Kinderlachen und den Wermutstropfen am anderen Ende Du stärkst ihr nicht mehr den Rücken seit ich an ihrem Haus vorbei in die Berge blicke und mich in die Stille der satten Wälder bette, hinausgezogen und wiederkommend denn du bist da Ach wüsste sie nur, dass wir es sind die vor ihrem Haus auseinanderdriften dein brennender Blick in der Windschutzscheibe dazu die offene Verachtung auf den Lippen deine Kratzfüße ließen sie erröten hoffen, bangen, verlangen Steh dr…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Der Feind
| erstellt von ArcticWolf- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Der Feind Ich stehe vor dir. Es führt kein Weg an dir vorbei Ich bin machtlos. Du verweigerst mir den Abschied Du reißt mich aus meinen Träumen Du zwingst mich in die Knie Die Last wird immer unerträglicher Womit habe ich das verdient? Wer bist du überhaupt? Wer ist dieser allmächtige Feind, der mich Tag für Tag in seinen dunklen Bann zieht? Erschöpft von all der Verzweiflung blicke ich in den Spiegel. Und da ist er...mein Feind.
letzter Beitrag von ArcticWolf, -
Verlorenes
| erstellt von smilla- 0 Kommentare
- 561 Aufrufe
Wer Nein sagt hat verloren, dass haben wir als Kinder beschworen, haben blutige Finger aneinander gepresst, unter Heizungsrohren gebaut unser Nest. Wir waren so keck, gingen forsch drauf los, wühlten emsig im Dreck, hatten Schätze im Schoß und dann grinsten wir, weil wir Freude empfanden, schlossen mit geheimen Schwur ganz fest unsre Banden. Doch nun haben wir verraten, vergessen, verloren, haben Nein gesagt zu unserem Geschwor´nen, haben keinen Dreck mehr unter den Nägeln, sind beständig geworden mit eingezogenen Segeln. Wo ist der Traum von damals nur hin welches Leben führen wir wo liegt ein Sinn? Können Schätze nicht mehr im…
letzter Beitrag von smilla, -
Träume treiben
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
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Träume treiben Träge durch die Dämmerung Nebel gleich Sinne trübend Und geisterhaft, Ohne Halt. Eine Seele hadert Mit sich und allem Uneins und zerrissen Zwischen Raum und Zeit Schlafsuchend, trunken In der Dunkelheit Ein stilles Auge wacht Einsam in der Kälte Ersehnt den Morgen, Hoffnungsvoll. Doch Schatten wachsen still In die Qual der Nacht. Träume treiben In die Sterne Dorthin zwar Wo niemand sie erkennt Neue Samen säend In ungeahnten Gründen.
letzter Beitrag von Markus Ott, -
Missetat
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Menschen machen keine Fehler, Menschen bestehen aus Fehlern. Manche sind unverzeihlich, Andere sind nicht wichtig. Ein paar prägen das Schicksal, Andere sind Zufall. Viele geschehen unbemerkt, Und dennoch zerstören sie so viel. Pläne und Ziele, Beziehungen und Gefühle, Personen und Leben. Menschen bestehen aus Fehlern. Das Leben besteht aus Fehlern. Und deshalb ist es so wichtig, Fehler zu machen.
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
feedback jeder art Lesen wir wieder Nietzsche?
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
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Mit Existenzialismus auf der Zunge zeugen wir unser Kind - das Buch Nietzsches. Es wächst und wächst ganz selbstverständlich, hinter den schweren, schwarzen Kulissen. Die Dunkelheit und ohnmächtigkeit in den Texten zu lesen, bedeckt den letzten Strahlen der von der Sonne kommt. Ist das alles Wahrheit oder nicht? Sie machen löcher in unser Herz.. ..bis der Vorhang aufgeht , das Kind im Sternenstaub verschwand und sie sich mit ihren zarten Lippen küssten... Lucia Korn
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
Selbstironie
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
- 560 Aufrufe
Selbstironie ( Scherzo in zwei Akten ) "Es ist ein Pampleth". Nein , es ist eher das was drüber steht "Ein Zwiegespräch ? " Jedenfalls unvollendet ... wie ihr sicher seht aber - fehlte es euch denn nicht zu Guter Letzt an Nachsicht , werter Freund ? So ersparet mir doch den Rückblick auf all dies was meine Augen nicht mehr säumen Er lächelte freundlich . Er lächelte leer . Es schien ihm so als sei es nunmehr Tage oder vielleicht gar Wochen her , er hatte den Schirlingsbecher ernsten Blickes bemessen über Gedanken verweilt , er hatte lange genug nun herumgesessen und es böte sich an , befand er , diese letzte Ta…
letzter Beitrag von Kerze, -
feedback jeder art Egal
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
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Es ist dir egal, was für ein Tag heute ist ob dich jemand vermisst., die Sonne für dich scheint oder der Himmel wieder weint. Es ist dir egal, dass du für dich keinen Urlaub buchst, weil du nur noch die Einsamkeit suchst. was es zum Essen zum Abend gibt, hast sowieso keinen Appetit. Es ist dir egal, was die Ärzte dir sagen stellst schon lange keine Fragen, willst nicht mehr alles wissen, dein Herz ist längst schon zerrissen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Leidenschaft
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Du wolltest mehr sein, als nur das, Was du dir selbst erschaffen hast. Ich gab dir Namen, Klinge, Macht. Die Folgen hast du nicht bedacht. Du liebst die schönen Melodien, Lässt sie durch deine Welten ziehen, Weil du sonst nur den Tod verschenkst, Das Unglück and’rer Leute lenkst. Du führst den Bogen ohne Stolz, Die nackte Haut an kaltem Holz. So gnadenlos, mit Leidenschaft Gibst du nur bittren Tönen Kraft. Du schneidest mit der blossen Hand Durch das Papier, meinen verstand, Bist für die Menschheit nicht gedacht, Doch für die Ewigkeit gemacht. Mit einem Augenzwinkern zu lesen. Leidenschaft, die Leiden schafft...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art zerschlagen
| erstellt von ScratchyLove- 2 Kommentare
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Schatten an der Wand, haben sich zerschlagen. Wie Träume, die einst platzten. Ich wage zu hoffen, zu beten, zu schreien. Ich liebe Dich, Ich liebe Dich. Ich liebe Dich. Zerschlagen fühle ich mich. Wie ein Ast von einem alten Baum, der auf den Boden kracht .Träume,Träume einfach weiter, denn irgendwann kann ich dich sehen. Alles ist erlaubt, benutze deine Fantasie, die wird niemals zerschlagen sein. Wie ein Staubkorn sollst du reisen und dich in die Lüfte tragen. Wage es, sei mutig und sanftmütig, lasse nichts von dem zerschlagen. Meine Hoffnung hat sich zerschlagen, dies darf nicht nochmal geschehen. Alle…
letzter Beitrag von ScratchyLove, -
feedback jeder art Finitur hic Deus
| erstellt von Cheti- 0 Kommentare
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In engen Klostergängen verhallt ein müder Ruf aus Angst vor Teufelssängen, vor Qual, die eh‘mals schuf ein schwarzes Herz aus Schmerzen in tiefster Dunkelheit. Und nicht ein Meer von Kerzen durchbricht den Bann der Zeit! Gebete halten nimmer, was sie noch einst bewirkt. Zerfressen ist ihr Schimmer von dem, was sich verbirgt, gefangen hinter Türen, mit Segen rasch geschützt, mit tausend heil‘gen Schwüren, die nicht dem Heil genützt! Verboten ist die Pforte. Die Warnung bald vergreist – dort, an dem dunkeln Orte: »Hier endet Gott / und Geist!« Verbannt, verbrann…
letzter Beitrag von Cheti, -
Leben nach dem Tod
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 0 Kommentare
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Leben nach dem Tod? Jeden Abend vorm schlafen gehen merke ich wie sich meine Gedanken mit dem Gedanken quälen Was passiert eigentlich wenn man stirbt? Und ich merke, dass mich die Frage ziemlich verwirrt. Ist es so, dass man den Frieden nach den man sich sehnt Nach dem Tot wirklich lebt? Ein Leben in des Herren Reich Brüder und Schwestern - Tier und Mensch - alles ist gleich? Oder ist Rache und Hass die Devise Eingesperrt - Kohleschaufelnd in dunkle Verliese? aber will man wirklich wissen was passiert? Ist die Antwort von uns nicht beabsichtigt so distanziert? Eins kann ich auf jedenfall sagen eines Tages - Da wird die Antwort jeder erfahren.
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Ein Sturm zieht auf
| erstellt von 70553K- 0 Kommentare
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friedlich liegt die welt hernieder kinder spielen, vögel singen, die sonne scheint im abendrot wolken ziehen, der wind singt lieder plötzlich stille! immer stärker bläst der wind blätter rascheln, bäume wiegen der regen fängt zu fallen an dunkelheit zieht auf geschwind der sturm schlägt seine eigene schlacht es blitzt und donnert wie kanonen niemand kann ihn jetzt bezwingen kein sterblicher hat soviel macht er wütet hart doch auch gerecht macht keinen unterschied im nehmen frauen, männer alt und jung ob reich ob arm - ob herr ob knecht gleichsam hält der sturm gericht alle werden gleich behandelt keiner kann ihm mehr…
letzter Beitrag von 70553K, -
Ich kann dich sehen trotz geschlossener Augen Jenseits aller Zweifel und erlogenem Glauben Du wirst mich sehen trotz blutendem Herzen Was hast du schon zu verlieren Die Dunkelheit nimmt dir deine Schmerzen Ich kann dich fühlen bis tief in meine Knochen Jenseits der Wahrheit, versteckt, unausgesprochen Du wirst mich fühlen so tief in deinen Wunden Was hast du schon zu verlieren Die Ewigkeit hat ihren Platz in dir gefunden Endzeitliche Weltbühne Ein Drama in Schwarz-Weiß Von Schuld und Sühne Alles hat seinen Preis Das Tageslicht entschwindet Unsere Antike Angst erblindet In einer Nacht in der uns niemand findet Ist es die Finsterni…
letzter Beitrag von Damon Fry, -
feedback jeder art Letzter Gruß
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Dann fand er, was er suchte im letzten Gruß und ging man hörte, wie er fluchte als ihn der Traum empfing um Schutz aufs Neue zu entreißen in Blöße ihn willkommen heißen. Danach war er dem Frost gefeit und war von innen kalt dann webte Schnee ein weißes Kleid verhüllte die Gewalt so rein, als wäre Schmerz geheilt im Abschied ihm voraus geeilt. Er hing nicht sehr am Leben seit man ihm seine Liebe nahm doch konnte er vergeben als schon der Boden näher kam.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Auf der anderen Wange der Erde
| erstellt von Ydalir- 1 Kommentar
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Auf der anderen Wange der Erde schwärmten sie Striemen schlagend in die Spuren fremd aufschreiender Böden feuerten unter dem Oberton der Propellerblätter bis im dunkeln der Scheinwerfernächte die Entseelten als Geisterschwalben durch Holz und Metall davonflogen. Der folgende Tag ist seltsam satt, klar ein Stück paralleles Leben: zweimal schwermütige Apathie, fünfmal unterdrückter Kasernenbrunftkoller, einmal warten auf den nächsten Einsatz, keine Heldengeheimnisse. Sie töten sich nachmittags aus Interesse und verwechseln die Seiten. Und dies waren sie oft: Menschen die sich von sich selbst trennten, um zusammen zu gehören. M…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art In stillem Gedenken
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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In stillem Gedenken Schenke ihnen deine Zeit zu bedauern, was geschehen. Senke bitte heut dein Haupt, Mitgefühl Ausdruck zu geben. All dieses unsagbare Leid ausgelöst durch Gewalten. In diesem Moment ist es Zeit, Minuten schweigend innezuhalten.
letzter Beitrag von Darkjuls,