Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Anno Domini 1353
| erstellt von Anonyma- 2 Follower
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Ich halte es für wichtig, vorab anzumerken: Ich schrieb dieses Gedicht vor über einem halben Jahr, also vor den aktuellen Corona-Virus-Geschehnissen. Es handelt (auch) von der Pest im Mittelalter, eine Thematik, mit der ich mich auch einmal beschäftigte. Denn das Mittelalter hatte, wie alle Zeiten, Licht- und Schattenseiten. Das hier betrifft die damalige Schattenseite. Mit den heutigen Ereignissen hat es also nichts zu tun - und da die Pest von einer Bakterie und nicht von einem Virus verursacht wurde, ist das auch nichts wirklich 'Vergleichbares'. Damals herrschten, vor allem in medizinischer Hinsicht, ganz andere Umstände - es gab weder Wissen, woher die Krankheit kam,…
letzter Beitrag von Anonyma, -
nur kommentar Mutter
| erstellt von Seeadler- 4 Follower
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Du sollst nicht traurig sterben, Mutter nach deinem langen Leben Es hat, Gott weiß, nur selten Glück für dich darin gegeben Als du mir sangst 'Die wilden Schwäne' am Kinderbett, da fühlt ich sie in deiner Seele reichlich Tränen Geweint jedoch, hast du sie nie Heut bleibt uns nicht mehr lange Zeit für all die Tränen reicht es nicht Dein Leid ist auch das unsre Leid Wir weinen sie für dich Ein Teil der Tragik lebt in mir und unsren nächsten Erben Du sollst nicht traurig sterben, Mutter, sonst sterben wir mit dir. gew.
letzter Beitrag von Seeadler, -
feedback jeder art Das Lebenselixier
| erstellt von Monolith- 3 Follower
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Das Lebenselixier Es fehlt mir mein Leben das pulsierende, in dieser heilen Welt In meinem Herzen und meiner Seele schweigt einstiges Frohlocken, tot der Enthusiasmus dem ich hinterher gejagt, mein Puls taktet nur noch elegisch Mein Sein ist mir schwer geworden so schwer, in der grünen Hölle neben der Einförmigkeit die zu schmerzen beginnt Ich weiß nun: mein Ausbruch in die Freiheit der vermeindlichen mit Wald und Feld, sie legte mich in Ketten und die Realität ist der Feind des Idealismus Langsam erkenne ich die beklemmende Wahrheit: -…
letzter Beitrag von Monolith, -
nur kommentar Zwischen Tag und Traum
| erstellt von Aileas- 2 Follower
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Der Abend senkt sich still auf meine Seele Des Tages Laut und Licht sind längst verklungen Ein Seufzer quält sich leis aus meiner Kehle Hab mit ihm lange Zeit gerungen Die Nacht wird lang, ich kann es jetzt schon ahnen Ob Schlaf mich findet, oder ich den Traum Die Sterne folgen schweigend ihren Bahnen Mein Herz wird schwer, doch das berührt sie kaum Es liegt ein Frösteln in der Abenddämmerung Das kalt sich legt auf Herz und Glieder Und die Gedanken wandern Stund um Stund In ruhelosem Kreis umher, und immer wieder Rührt eine unsichtbare Hand die meine an sie will mich mahnen, wach zu blei…
letzter Beitrag von asphaltfee, -
feedback jeder art Ein Bär in meiner Brust
| erstellt von Dali Lama- 2 Follower
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Ein Bär in meiner Brust In einem dunklen Winkel meiner Brust ist eine Höhle für den Winterschlaf versteckt. Darin hat sich ein Bär auf bunten Blättern für noch kält‘re Zeiten eingerichtet. Und wie sein Atem mehr und mehr zu einem trägen Nebel sich verdichtet, fällt auch der Bär, vom tiefen Herzschlag müde, nieder, schwer vom Schnee bedeckt. Ein Auge geht von Zeit zu Zeit, als hätt‘ der Frühling ihn geweckt, nur einen spaltbreit auf, ist auf ein Ziel im Traum gerichtet. Ein fernes Ziel, das er mit Leichtigkeit vernichtet, mit Pranken, die er sich danach zufrieden leckt. Doch wie sein Atem, Herzschlag meine waren, so war ich Winter ihm und…
letzter Beitrag von Endeavour, -
feedback jeder art RLS-wie ist das?
| erstellt von susischreib- 4 Follower
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Es ist Schlafenszeit und du willst ruh‘n. Aber der einzige Platz, das auch zu tun, ist ein Ameisenhaufen, und deine Beine wollen nichts als laufen. Einfach nur schlafen ist dein Begehr, doch in dir steigt die Spannung immer mehr, steigt hinauf in schwindelnde Höhe, und ruft dir zu „ Gehe! Gehe!“ Doch du bist müde, machst die Augen zu, „Ihr blöden Beine! Gebt endlich Ruh!“ Du gehst ins Bad, legst dich wieder hin, Du kochst dir Tee, doch das macht auch keinen Sinn. Du legst dich wieder auf deine Ameisen-Ruhestatt, Du hast das Ganze schon mehr als satt. Hin und wieder nickst du ein…
letzter Beitrag von susischreib, -
feedback jeder art Se murió Juana
| erstellt von Carlos- 2 Follower
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sagte meine Mutter Juana ist gestorben Auf Spanisch klingt es persönlicher Sie hatte ein schwarzes Kleid angezogen Juana konnte die Zukunft voraussagen und Kinder von dem bösen Blick heilen Auf halber Treppe wartete meine Mutter auf uns Es war schon dunkel sie muss eine Laterne bei sich gehabt haben Mein Vater und ich kamen zurück aus der Stadt Sahen von weitem Mutter auf der freien Treppe stehen sie trug ein schwarzes Kleid Am nächsten Tag sah ich den dunklen Sarg…
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
Pünktlich klingelt der brave Zinnsoldat Dein neuster Zugang fürs Trophäenregal Türöffnen voll unverfrorener Selbstsicherheit Bereits ergötzend am kochenden Narrenblut Kokettes Lächeln in feuchtem Lippglossrot Zärtliche Versprechen in verheißenden Blicken Und schwarzseidig umrahmte Verlockungen Bespielen perfide wallende Männergefühle Aufreizend niedliches Püppchen Getue Wohl kalkulierte miniberockte Provokation Voll von selbstgefälliger Überheblichkeit In Aufführung des ausgeklügelten Theaterstückes Du! Nichtsahnende durchschaute kleine Intrigantin Notwendige Lektionen stehen Dir heute bevor Restlose Beseitigung unerträglicher Arroga…
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art eulengeflüster
| erstellt von Perry- 2 Follower
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seit einiger zeit träume ich wieder vom haus in den dünen dem willkommenskonzert der brandenden wellen begleitet vom jubelgeschrei der möwen im blinkenden spiel des leuchtturms unter der lichtsichel des abnehmenden monds gleiten lautlos sumpfohreulen sie weisen mir mit ihrem düsteren hu hu hu den weg ohne umkehr über die brücke zwischen sein und schein überlege kurz was ich mitnehmen könnte auf die letzte reise eine postkarte für die zurückbleibenden am ende habe ich nur mein schmusekissen dabei das müde haupt darauf zu betten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Vom Himmel
| erstellt von Behutsalem- 5 Follower
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Vom Himmel Ich verschiebe das Morgen auf gestern, denn heute, heut ist ein bedrückender Tag. Ich verharre am Grab, das von Blumen ummantelt und bin dir so unendlich nah. Dein Fehlen entkommt keinem Pulsschlag, mein Leben ist ohne dich einfach nicht rund. Ich stoße an Ecken und Kanten dagegen, sie prellen mich innerlich wund. Belebende Bilder entzünden mein Auge, dein Lächeln verbrennt mir mein Herz, das durch die Entbehrung deiner endlosen Liebe tagtäglich verkümmert im Schmerz. Ich such deinen Halt, der mir lieb und vertraut war, vermiss deine schützende Hand. Und bitte, dass Gott dich, dem du zeitlebens …
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art stillgelegt
| erstellt von asphaltfee- 3 Follower
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stillgelegt ein atelier in regalen feinsäuberlich gestapelt vergessene ideen verworfene entwürfe sich selbst überlassen verblichen die freude am schaffen unter schichten von staub begraben träume tuben schweigen sich an auch das cadmiumgelb schreit nicht länger zu lange schon recken pinsel dürre borsten in einst aus- und nicht wieder eingeatmetes kein hauch der ahnen ließe wieviel erfüllung hier schon war und noch zu finden wäre nur die sommersonne sucht einen weg durch blinde fenster .aug_2024
letzter Beitrag von Wortbildhauer, -
Tränen aus Blut
| erstellt von Seraphim- 8 Kommentare
- 5,1T Aufrufe
Ich lernte einst ein Mädchen kennen so jung und so kalt. Ich lernte sie unter Bäumen kennen unten im Wald. Sie erzählte mir aus ihrem Leben und mir kamen die Tränen. Es klang, als würde sie mir Schauermärchen erzählen. Doch ich wusste genau, jedes Wort ist wahr, denn ich sah ihre Naben und ich sah die Gefahr, in der sie seit langem schwebte, denn sie war bereits krank. Magersucht, Borderline, Depresionen und sonst noch was.. Und sie weinte, sie weinte ihre Tränen aus Blut, Hielt sich an ein Versprechen, doch er war bereits tot. Und sie wollte es nicht sehen, sie wollte es nie verstehen. Mit jedem Schnitt weinte sie mehr, …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Feind der Hoffnung
| erstellt von Judas Steinbeck- 2 Follower
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Feind der Hoffnung Du bist ein Nichts. Nur ein Stück Dreck. Wie ein Parasit deiner Seele bin ich. Ich gehe nicht weg. Flüster dir zu, wie unzureichend du bist. Ach wie ich´s geniesse, wie schön es doch ist dich wie ein Häuflein Elend zittern zu sehn. Jedes Fünkchen Hoffnung werd ich zur Seite wehn und alle Ecken deiner Seele mit meinem Gift infiziern. Ganz tief einnisten in dir und nicht geniern mich an deinen Schreien und Tränen satt zu fressen. Dein Leben? Liebe? Kannst du vergessen. Mein Gift ist sehr stark, es zerfrisst dich von innen und voller Tücke, denn es wird langsam beginnen alles Schöne in deinem Leben auf den Kopf zu drehn. Bis …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Kurz davor, ein Paar Fragen...
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
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- 1,3T Aufrufe
Woran denkst du wenn du runter schaust und dich nach dem Ende sehnst? Was denkst du vorher und was denkst du das nachher kommt? Denkst du überhaupt oder möchtest du nur das Alles aufhört? Und willst nur Fallen Zerbrechen Zerfallen Verschwinden dich auflösen… Ich weiß das du die Sterne siehst und die Wärme spürst und das du weißt dass das Gute irgendwo, egal wie weit entfernt existiert Was bringt dich dazu dich doch für die Kälte zu entscheiden? Im Kampf gegen die Bewegung? Im Krieg gegen den Atem? Nach Ausgang suchend für Gefühle die entarten? …
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Des Sterbens Last
| erstellt von Tulpe- 4 Follower
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Letztes Verweilen Des Sterbens Last drückt ihn mit Kraft zu Boden die Augen trüb als würd er nichts mehr sehn die Stimme rauh er hat noch viel zu sagen die Beine schwach er kann noch vorwärts gehn Die Muskeln schlaff sie können nichts mehr tragen ein Händedruck der letzte Gruß von mir ein letztes Mal noch will Ade er sagen das Fenster auf die Seele ist noch hier
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Dein Nein zum Leben
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Dein Nein zum Leben Ich ahnte nichts von deinen Träumen Dunkler als die Nacht gefärbt Seelenschatten, Depressionen Von deinem Vater wohl geerbt. Verzweifelt hast du mit dir gerungen Dein Nein wie ein Kind ausgetragen Am Stricke baumelnd hab ich dich gefunden Alleingelassen mit all den Fragen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Au rora
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
- 8 Kommentare
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au rora so oft waren wir zusammen unterwegs - auch auf den notsitzen vor hell erleuchteten abteilen - auf meinem schoß die tasche mit den püppchen die möglichkeiten mich daneben zu benehmen waren legendär mein rosiger atem in deinem schlagschatten
letzter Beitrag von Sternenherz, -
- 8 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Spiegel der Lethargie -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Ich erkenne mich im Spiegel nicht, blicke ich auch in mein Angesicht. Vor meinen Augen schwarze Schemen, die mich von Kopf bis Fuße lähmen. Helfend reicht mir keine Hand - Meiner Ambivalenz starr gebannt stürze ich ins Spiegelbild meiner Ohnmacht nicht gewillt. Frei im Fall find' ich mich wieder, öffne meiner blinden Augen Lider. Dieser Abgrund will nicht enden, liegt es doch in meinen Händen. Die Erkenntnis holt mich Kiel - Keine Nuancen im Wechselspiel aus Schwarz und Weiss im fragmentierten Seelenkreis. © by black, 01.03.2009 ------…
letzter Beitrag von mystic, -
Schattenkinder...
| erstellt von Sistermoon- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Schattenkinder Schattenkinder nenn ich sie. Schattenkinder sind so anders. Grenzen sich ab von allen anderen, in ihren Gedanken und im Hier. Träumen in verschiedenen Welten, leben Leben zweierlei. Niemand kann sie wirklich deuten, niemals sind sie wirklich frei. Schattenkinder haben zwei Seelen. Schattenkindern geben nichts preis. Erzählen nur, was man auch hören will, Lügen, Märchen, einerlei. Führen Leben auf anderen Bahnen, geben, nehmen und viel mehr. Sind von Anfang an so anders, und in Wirklichkeit so still. Schattenkinder sterben in der Dunkelheit. Schattenkinder sterben allein. Niemand wird es je verhindern, ihre He…
letzter Beitrag von Sistermoon, -
feedback jeder art Eisgebilde
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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- 351 Aufrufe
Der Tag, weggeworfen wie alte Kleider: erdbeerfarbener Lippenstift, fremder Schweiß. Ich spüre deine Küsse auf ihre sommerwarmen Arme an mir herunterperlen. Aus meinem Traum greife ich nach den flüchtigen Bildern, zu spät. Die Nacht lockt mit Vergessen. Warme Tränen fressen Rinnsale in das weiße Bett, Schneeflocken fallen weich auf meine Lider. Die Flammen, die dich tanzend von mir ziehen, verlieren ihre Kraft – vor solchem Winter, und sie vergolden das letzte Abendrot.
letzter Beitrag von Egon Biechl, -
feedback jeder art Im Dunkel der Nacht
| erstellt von Sidgrani- 4 Follower
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- 917 Aufrufe
Zwei Puppen liegen auf dem Bett, ein Teddybär lehnt an der Wand, das Kinderzimmer wirkt adrett, im Dunkeln tastet eine Hand. „Schlaf weiter Kind, nichts ist geschehn, du hast geträumt, wie letzte Nacht. Ich werde nochmal nach dir sehn, dein Teddy mag mich - sieh, er lacht.“ Wann endlich kommt das Sonnenlicht, wann endlich wird es wieder Tag, damit der böse Zauber bricht. Die Nacht dröhnt wie ein Hammerschlag. Die Tür geht auf, die Luft gefriert, der Schatten schleicht erneut herein. Der Atem stockt, das Herz pulsiert, „Prinzessin, lass mich bei dir sein.“ Die Stimme flüstert und beschwört, „ich hab dich lieb, m…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Der Parasit
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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- 1,4T Aufrufe
Wie Efeu umrankst du meine Seele und faselst was von Stabilität dabei willst du mich nur unterdrücken bis meine Persönlichkeit untergeht Drum beschneid ich deine Triebe bis du völlig kahl geschnitten und dann hoffentlich kapierst auf mir wird nicht herumgeritten Doch als Parasit begreifst du wenig versuchst erneut mich zu umschlingen mir bleibt dann nur dich zu vergiften jetzt bist du mit dem Tod am Ringen
letzter Beitrag von Freiform, -
Augen-blick
| erstellt von KumboYa- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht. Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen. Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude schürt ihr Leid, jeder Kuss entfacht den Neid, und jedes Lächeln bringt sie um. Es will das Dunkle nicht entschwinden, denn was das Leben bisher sang, hat nichts erbaut, zu viel zerstört, verweht der Seele ungehört. Verhallten Schrittes Schattenklang zerwarf sich an den Wänden. Trost, Geleit sind nicht zu finden, denn in des Schicksals…
letzter Beitrag von Seth, -
Ein Stück Papier
| erstellt von Leeres_Blatt_Papier- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Ein Stück Papier Einfach ein Blatt Papier im Jetzt und Hier um dir das zu sagen dir mein Pein und Plagen zu bekunden hier du Stück Papier Vor mir der Hund schielt auf meinen Mund dir das zu sagen jene peinvolle Plagen meines jetzt und hier Du Stück Papier Zu meinen Erden bin ich doch ein Sein im Werden dir das zu sagen einsame Plage der Plagen um Sein im Hier Du Stück Papier Vor mir unwuchert Unkraut Die Wurzel drauf mich schaut Dir das zu sagen Ängstedurchtraenkte Plagen im Hier und Hier Du Stück Papier Kippen rauchend kippen blutet das Herz Verflucht es zu sagen Abgrund der Plagen Lebensbejahend…
letzter Beitrag von Kydrian, -
Zweifel kommt hoch, alter Hass entfacht. Was wird aus meinem Leben gemacht. Alte Narben brechen auf, quälen mich. Ängste vermehren sich. Meine Füße laufen, kommen nicht voran. Niemand den Weg beleuchten kann? Meine Augen suchen, meine Hände finden. Aber alles scheint sich zu entwinden. Hass versperrt die Sicht, Ängste vertreiben mein Ziel. Ich verlang doch nicht viel? Meine Haut empfindet, mein Leib, er bebt. Weiß nicht ob er dennoch lebt! Mein Körper schreit, meine Seele flucht. Um Geborgenheit ersucht. Mein Schatten macht mir Angst, wird lang und länger. Verfolgt vom Schattenfänger. Dennoch such ich…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
nur kommentar Zügellose Wut
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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- 503 Aufrufe
Zügellose Wut Zügellose Wut, wie sie mich packt. Erschrocken über den tosenden Orkan in meiner Mitte halte ich inne. Die Emotionen wollen sich Bahn brechen, drängen nach draußen. Lautlos schreie ich auf Papier. Finger fliegen über die Blätter. Seite für Seite füllt sich mit zügelloser Wut. Erleichtert schließe ich das kleine rote mit glänzenden Spiralen verzierte Buch mit der Kordel drumherum. © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
nur kommentar Diese Frau
| erstellt von Letreo71- 5 Follower
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- 1,3T Aufrufe
Diese Frau tat mir nichts Gutes, niemals war sie frohen Mutes, ständig kochte sie vor Wut, deshalb war ich auf der Hut. Passte auf, dass ich nicht patzte, dass ihr nicht der Kragen platzte, alles machte ich ihr recht und am Ende war es schlecht. Oh, sie konnte böse sein, richtig grausam und gemein, da half mir kein wehes Klagen, traute nicht es ihr zu sagen. Liebe? Nein, die gab es nicht, dafür Schläge ins Gesicht. Lieblich konnte sie nur sein, wenn sie trank zuviel vom Wein. Leise weinte ich im Zimmer, manchmal kam es noch viel schlimmer, bis ich mich dan…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Feuerschuld
| erstellt von mystic- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Feuerschuld Ich war euer Feuer mit viel Wärme und Licht bis ich zu Asche zerfiel, und euch in Dunkelheit ließ. Ich vergaß euch zu lehren neu zu entzünden was euch wärmt und leuchtet, und so führte euch kein Weg mehr zu mir. 20/04/09 mystic Hmmm so richtig paßt es auch nicht in die Kategorie, aber hmmm. Viel Spaß beim Lesen! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art sommerblues
| erstellt von sofakatze- 5 Follower
- 8 Kommentare
- 439 Aufrufe
an den fenstern die gardinen blicken lustlos auf die stadt unten strömen wie auf schienen autos, doch sie klingen matt und die schuhe wollen heute keinen schritt nach draußen wagen selbst die kleider meiden leute schrankwärts tönt ein leises klagen auf den tischen, auf den bänken liegt nichts außer müdigkeit sommerschwüle in getränken festgebacken steht die zeit auch wir beide sind nicht mehr als verblasste abziehbilder und ich fühl mich alt und leer sinnlos wie reklameschilder
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Traum
| erstellt von nadir- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 899 Aufrufe
Manche Menschen sterben zu laut und leben zu leise. Das sind die, von denen einer sagte: „sie träumen zu viel“ Der Traum – müde von Melancholie. In stillen Stauden, Blüten. Die Nacht lang, ein Kind vielleicht, wurzellos, ein Kind, - ein Junge, ein Niemandsgeblüt, eine Pause, zwischen zwei Flächen gekrümmt. In manchen Menschen ist Etwas das will sich erlösen, in immer neuen Metaphern auf altem Papier. Ungefähr so, wie das Blatt den Baum überlistet und fällt.
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art Sein helles Kleid
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Sein helles Kleid im dunklen Raum. Das zarte Kind hat tiefe Augen. Es scheint, dass sie aus Träumen saugen. Und aus noch mehr. Es redet kaum. Es steht wie eine Puppe dort. Und möchte doch vielleicht gestehen, was in dem Raum mit ihm geschehen. Von seinen Lippen kommt kein Wort.
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Trauer
| erstellt von Carolus- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 457 Aufrufe
Über Trauer Die Lücke, die ihr Tod in seinem Dasein riss, versuchte er mit fremdem Leben rasch zu füllen, glaubte jederzeit bequem zur andren Seite zu gehen. Dort stand er vor verschlossner Türe , vertrat sich die Beine und wartete. Nie sah er sie wieder. Gerissen war ihrer Seelen Draht. Abgestorben der Empfang von Schmerzen, von Mitgefühl und Liebe.
letzter Beitrag von Carolus, -
Das Schönste
| erstellt von Daimi- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
schön ist ein schönes Mädchen anzusehen schön wäre es mit ihr zu gehn schöner ist ein schönes Leben was würde ich nicht darum geben doch am schönsten ist der Tod, für wahr denn schön zu sterben ist doch wunderbar
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Annäherung an einen Unbekannten
| erstellt von Carolus- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 410 Aufrufe
Annäherung an einen Unbekannten In Wirklichkeit sah ich ihn nie, nur das Ergebnis seines Wirkens. Unsichtbar und stumm begleitet er mich täglich Schritt für Schritt zur Arbeit, wie zur freien Zeit, zu fröhlich heitren Runden, zu manchem Jammertal voll Leid in einsam dunklen Stunden. Wenn ich im Traum ein Mal in großer Not, ahn ich, er ist mir nah, dann höre ich ihn flüstern: „Du bist nicht tot, ich bin noch da.“ Den unsichtbaren Unbekannten stellten vor Jahrhunderten die Alten sich als Knochenmann mit Sense, als Schnitter mit der Sichel vor, wie er den Tanz der Toten, vom Kaiser angefangen,…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Heut bin ich durch endlose Gänge gegangen, vorbei an den Ängsten, an Hoffen und Bangen, sah überall Tränen und Augen voll Leid. Sacht zieht es mich weiter, mein Weg ist noch weit. Ich komme ins Zimmer, hier warten die Meinen, ich hör leises Schluchzen und haltloses Weinen. Stumm schaue ich zu, wie man mich bewegt und sanft meinen Körper ins Eichenholz legt.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Dunkle Abgründe
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 669 Aufrufe
Still liegt der See und glänzend wie ein Spiegel. Man spürt die Nacht langsam hernieder steigen. Kein Weltenlärm, nur abendliches Schweigen, im Schatten ihrer sanften, dunklen Flügel. Doch auch die Alben kommen bald und drohen, die Lebenshülle deines Seins zu brechen, wenn sie mit grauenvollen Stimmen sprechen, als seien sie dem Höllenschlund entflohen und hätten sich all gegen dich verbunden, um Leib und Sinn in ihren Bann zu ziehen. Dir fehlt die Kraft, dem Grauen zu entfliehen in diesen schwarzen, albtraumhaften Stunden. Dann liegst du da, in panischer Erregung, derweil die Angst sich in der Seele spreitet und das Erträgliche fast übersch…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Sternensturz
| erstellt von Lhor- 8 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Manchmal wär ich gern, ein Stern..., der auf euch stürzt, der euch zerbirst, auf euch zerschellt, und euer Leid beim Namen nennt, Ihr, ihr die mich kennt Ihr, um euer Leben rennt, Die Glut, die euch verbrennt, ein Beben raunt, die Menschheit staunt, die Trümmer fallen auf euch nieder, euren Kummer kotzt ihr immer wieder, Steine brechen eure Glieder. Die Kometen, haben euch gewarnt, Eure Hässlichkeit, ist längst enttarnt, Dann komm ich Engel, der euch straft, euch den finstren Schlaf verschafft, eure Körper hingerafft. Die Welle bricht über die Erde das jüngste Gericht fin…
letzter Beitrag von Angel, -
nur kommentar Die Geige
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 473 Aufrufe
Edles Holz ist gut lackiert Glänzend glatt mit Wachs poliert Manche Nacht sucht sie den Mann Welcher auf ihr spielen kann Immer und immer wieder Die gleichen seelenlosen Lieder Ein wildes streichen und sie lacht Doch Tränen fallen einsam in die Nacht Und über ihr schweben die Geister Gesichts-und namenloser Streicher Auf fein gestimmten Saiten zart Gespielt für sie auf herzlose Art
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Frieden
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 386 Aufrufe
Ich bin heut durch endlose Gänge gegangen, vorüber an Ängsten, an Hoffen und Bangen, sah bittere Tränen und Augen voll Leid. Sanft zieht es mich weiter, es ist nicht mehr weit. Erreiche mein Zimmer, hier warten die Meinen, vernehme ihr Schluchzen, ihr haltloses Weinen. Ich sehe zufrieden, wie man mich bewegt und sacht meinen Körper ins Eichenholz legt.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Mein Freund der Tod
| erstellt von Mike S- 8 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Mein Freund der Tod Ich grüße Euch, Gevatter Tod, bin meines Lebens leid und bitte Euch in meiner Not um Hilfe, Eure Zeit. Geleitet mich ins Schattenland, die Ruhe dieser Welt, zertrennt für mich das Lebensband, auf dass der Vorhang fällt. So kommt herbei und lasst mich ein, nehmt alle Last von mir, in Eurer Obhut möcht‘ ich sein des Teufels Großwesir. Gebt mir die Hand in dieser Stund‘, die Pein mich endlos plagt, zieht mich hinab in tiefen Schlund, mein Geist, die Seele klagt. Es kam der Tod, es ist vorbei, die Blicke kalt und leer, das Leben war, ich bin jetzt frei und niemand quält mich mehr. © Mike S Deze…
letzter Beitrag von Mike S, -
Niemandskind
| erstellt von Nike- 8 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Mir fehlt das Verständnis für eure Welt Ihr fixiert mich an Betten…. …. Legt mich in Ketten Wo mein Verstand in Splitter zerfällt Wer hat mich hier zurückgelassen Bloß um zu leiden…. … den Körper zu schneiden Nicht fähig zu lieben ohne zu hassen Wo ist meine Mama ich kenne sie nicht Nur dieses Biest… …dass Tränen genießt Was kann ich tun das ihr Schweigen zerbricht Bin ich etwa aus Schatten gemacht Am Ufer des Styx… … aus Trümmern des Glücks Von Geburt um jede Hoffnung gebracht Was bleibt ist nur wenig melancholischer Mut Ein Kind der Exzesse... ... des Todes Mätresse So brenne ich kalt in euphorischer Wut
letzter Beitrag von Nike, -
Placebo
| erstellt von Vokalchemist- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Wir reissen alles aus den Saiten, virulente Boshaftigkeiten. Kreischende Existenzen, feiern alle Sentenzen. Tausend Monde werden ausbrennen, bis sich Riffe vom Chaos trennen. Die weisse schwitzende Unschuld tobt, alles explodiert so ungeprobt. Die Bühne ist die verquere Welt, und die Menge ein winkendes Feld. Alles passt zur heissen Atmosphäre, wir tanzen gegen glitzernde Schwere. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
nur kommentar Der Wald ist tot
| erstellt von Zorri- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 264 Aufrufe
Der Wald ist tot. Ein Feuer hat ihm jedes Leben genommen. Das Land verdeckt unter einem Teppich grauer Asche, Tiere erstarrt unter der Gewalt, nur die Stümpfe der Bäume sind übrig geblieben und das Tränenmeer der Sehenden ändert nichts daran. Doch sieh, ein zarter grüner Halm reckt sich der Sonne empor und ruft leise neues Leben hervor. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Lebendig begraben
| erstellt von Ennovy- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 841 Aufrufe
LEBENDIG BEGRABEN Manchmal möchte ich in einem scharlachroten Gewand weinen. Ein Gewand meines eigenen Todes. Will es in Tränen rinnen lassen. Meine Seele tropft direkt von meiner fälschlichen Mimik geleitet aus meinem Gesicht heraus. Auf die Straße meines Seins möchte sie sich gänzlich leeren. Dieser Körper, der nie besonders war, fließt mit dem stechendem Regen davon. Und färbt die Erde und das Land auf dem ihr geht. Ein ereignisloser, leerer Tod. Ich erhebe das Glas auf mein ganzes unnützes Leben. Der Stachel des Nichts ist deutlich spürbar. Nichts als ein einsam…
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feedback jeder art Erde bleib stehen
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 1T Aufrufe
Erde bleib stehen und auch du Zeit Aus diesem Zug auszusteigen bin ich schon längst bereit Mach deinen Mantel auf und lass mich rein Hier wo ich bin möchte ich nicht mehr sein
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Smetana
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Smetana Es legt sich jeden Abend mehr, Erinnerung nebst meiner nieder. Das Wachs der Kerzen tröpfelt Lieder, zerträumt das Fühlen moldauschwer. Bedrich rinnt aus meinen Augen, lähmt und geißelt mein Verlangen nachts den Frieden zu erlangen, zerfließt im Rinnsal nichts zu taugen. Der Hände voll mit Liebe war ich und zugeschüttet nun mit Schmerz. O Gott, ich bitte dich, bewahr' mich vor der Sünde, ihm die Plage in gleichen Maßen aufzubürden, wie er belud mein liebend Herz.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Allein
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Allein Wir sind allein unterwegs im Frost der Seelenkatakomben wo Gebete eingetrocknet auf den Zungen liegen bleiben Sind uns selbst ausgeliefert wie der Zeit, die wir verbannen statt uns was von ihr zu stehlen mit dem Schreibstift in der Hand. Bleiben allein Frau und Mann unfrei aber ungebunden fast akribisch darauf achtend, diesen Codex nicht zu brechen Wir sind allein, ich und ich, ein jedes bleibt in seiner Zelle etwas Schutz, doch kein Zuhause nicht mal mehr im Heimatland. Rupert 15.11.2011
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
feedback jeder art Allzeit
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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- 807 Aufrufe
Ich hab so dolle Rücken, ich halt es kaum noch aus, ich kann mich nicht mehr bücken, das ist mir echt ein Graus. Versuch mich zu bewegen, doch scheitere sofort, das kommt sehr ungelegen, denn ich muss schleunigst fort. Will schnell noch was besorgen und auch zur Arbeit hin, die warten nicht bis morgen und fragen wo ich bin. Und ob ich es denn schaffe, allein mit meinem Leid, doch ehe ich das raffe, steh ich zum Dienst bereit. Weiß nicht ob sie was merken, das ist mir auch egal, ihr Mitleid kann nicht stärken, ich habe keine Wahl. Ich brauc…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Zuletzt
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 781 Aufrufe
Dir selbst im Weg in deiner Mitte Fehlt Zuversicht, in ihr zu ruhn; Der letzte Tag bestimmt dein Tun. Du führst Regie nach alter Sitte, Und leis entblättert sich der Kern. O Vater, gern hätt ich dich gern – nur gern.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Evelyn
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 624 Aufrufe
Den Kopf gesperrt in eine Maske Soll sie hungern durch die Zeit Büßen mit ihrer Unsterblichkeit Nie wieder sich am Blut erfreuen Bleich wie der Mond und schön bei Nacht Ich träum ich wär bei ihr zu Gast Und in den Adelsstand erhoben In einem leeren kalten Schloss Komme an mit Lilien in der Hand Schmücke ihren leblosen Thron Und blute dicke Tropfen dann Gebührend sie zu Grüßen Uns öffnet sie die Nacht Das Schwarz mit einem betäubenden Duft Mein Herz es schlägt wie ungezähmt Ein Rausch auf einem wilden Traum Zwei Taschen für meine Königin In der einen ein Schlüss…
letzter Beitrag von Joshua Coan,