Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Kindheits Blues (Poetry Slam)
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Wenn deine Seele wieder strauchelt, weil du dich nicht geborgen fühlst, sie dir dein Innerstes zerberstet und du stets grübelst, wer dich liebt und ob man dich zu schätzen weiß, auf dieser Erde, irgendwo, durch einen tiefen Riss im Herzen, in dem ein Kummer haltlos bebt, der schreit, wenn du dich nächtens windest und ängstlich deinen Frieden sehnst, dann wird es Zeit, dich neu zu finden, weil du ihn nicht verwinden kannst. Dir fehlt die Nähe zu dem Kinde, das einsam war und voller Leid, geh ihm ein kleines Stück entgegen, allein ist es nur doppelt schwer. Selbst wenn du al…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Klagelaute
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Die Zeit der kalten Nebel ist gekommen, am Boden fault, was gestern noch die Bäume schmückte. Auch du, Geliebte, wurdest mir genommen, was mich verzweifeln ließ und fest zu Boden drückte. Vielleicht schaust du von oben auf mein Leiden und meinen durch das Schicksal arg gebeugten Rücken. Warum nur ließest du dich von mir scheiden, nun bist du reich und ich campiere unter Brücken.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Klagelied
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Vom Schloss des Königs, tagelang, tönt schmerzerfüllter Klagesang aus Hörnern. Eine Elegie. Ein Requiem dem jungen Sohn. Voll Schmerz um eine Seele, die zu früh dem Sein entklungen schon. Und wie ihr Spiel vom Leiden trinkt, sich Nächte darin kleidend singt, zu Vogelsang und Schwänebalz, durch Wiese, Wald und Weide klingt, im Schloss der Mutter Tränensalz bis tief in die Geschmeide dringt; dass sie, dem Sohne hinterher, in eines Schwertes Schneide sinkt.
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Klang der Schlacht
| erstellt von Q. Salber- 3 Kommentare
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Klang der Schlacht Ein Dämon hielt mich in seiner Hand, ward gänzlich verschwunden im fremden Land. Dämonen zerfressen, halb verrückt und ganz besessen. Einst hatte ich das Kämpfen aufgegeben, damit waren Sie bestimmte zum ewigen Leben. So sprengte ich meine Fesseln, thronend in einem Sessel. Lebe im ewigen Kampf mit Ihnen, Sie zu leiten so das Sie mir dienen. Das allein sei mein Geheiß, freudig zahle ich den Preis. Auf dasman nich unterliegt im Krieg, für den man alzuoft alles giebt. Hochachtungsvoll Q. Salber
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Klang der Stille
| erstellt von Aichi- 8 Kommentare
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Klang der Stille Zu sehen, wie dein Blut auf das dunkle Parkett tropft Gemeinsam, mit den süßen Klängen des schwarzen Flügels Den Atem anzuhalten und die Stille zu genießen Die unheimliche Begierde, im fahlen Licht jener Nacht Würde mich über Komis freuen! Gruß Aichi
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feedback jeder art Klarinette (Weile)
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Das letzte Licht des Tages geht sehr hastig durch das längst verlassene Haus. Vorbei an einem welken Asternstrauss über das kalte Mündchen einer toten Maus. Bricht durch das halb geleerte Glas, das jemand stehen gelassen hat Vielleicht war er einmal in Eile. Derweil schläft alles hier in Weile: Die Uhr, die ihren Schlag verloren hat; das zierlich leichte Notenblatt, das auf dem Nachttischchen verfiel. Die letzte nie zu End geführte Zeile. Vielleicht vergaß man ob dem Spiel, dem dunkelblauen Sang der Klarinette, sie einfach aufzuschreiben. Vielleicht gar hätte - was …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Klaus...
| erstellt von Silly Poetry- 2 Kommentare
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Klaus ist ein Mann, der im ersten Leben reich und glücklich war - bis das Glück ihn verließ. Er verlor alles, sogar seinen Lebensmut. So vollzog er einen Suizidversuch, der Folgen hatte. Ein zweites Leben, in dem seine Seele verloren scheint und er als Pflegefall auf den Tod wartet. In einer App durfte ich Klaus kennenlernen und den Kontakt zu ihm erweitern... und vom ersten Augenblick an konnte er mehr in mir sehen, als ich es selbst vermochte - so, wie ich in ihm mehr sehe. Denn, was er nie geglaubt hatte: Er rührte mit seinen Worten die Herzen der Menschen auf eine besondere Art und Weise an... Er hat mich wachsen lassen. Danke Klaus. ❤️ Das…
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Klaustrophobisches Ich
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
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Dumpfe Welt, nahe an meinem Ich vorbeiziehend, die Wände meines Zimmers, näher als geplant bei mir, Käfig, doch nicht an den Stäben gerüttelt, lasst mich raus, kein Laut meine Worte, stumm, konfus meine Gedanken wild mein Wille zu sterben, zu leben und nichts zu fürchten, keine Angst zu sagen, "Ich liebe dich", will nie wieder lieben, im Käfig eingesperrt an schwarzem Licht gelebt, gestorben, rettet mich nicht nocheinmal diese Schmerzen in meinem Kopf. Zersprungen, gläsernes Ich in einem dumpfen Raum, nahe an meiner Zimmerwand...
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art klein
| erstellt von janosch- 1 Follower
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klein mein stolz liegt vor dir auf schmutzigem grund du stehst darauf als wäre er aus gummi verwendest alle kraft ihn nieder zu halten verschwendest keine sekunde an meinen fall keine minute an meine schmerzen keine stunde an meine not deine schritte verlassen mich gebrochen mein stolz aus glas zerbrochen.
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
Klein Ich halte nicht viel vom Wünschen. Meiner Meinung nach ist das Zeitverschwendung. Aber dieses eine Mal hätte ich mir gewünscht, dass es anders ausgeht. Nur dieses eine Mal. Bin ich wirklich noch so klein im Inneren, dass ich einen Menschen nicht zwischen Schaf und Wolf unterscheiden kann? Bin ich wirklich noch so naiv, dass ich nur höre was ich hören will; nur ertaste was ertastenswert ist; nur sehe was ich sehne will und nur Reinheit schmecke? Sehe ich wirklich alle Menschen wie ich selbst bin? Bin ich noch so klein und naiv? Ich dachte nicht, dass es so enden würde. Ich habe wirklich geglaubt, dass es gut ausgehen könnte. Aber dann irgendwann, …
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Kleine Schwankungen im Verhalten
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Die kleinste Veränderung in deinem Verhalten ist ein Hammerschlag, der sich immer wiederholt in meinem Kopf, bis ich zerbrochen bin. Du versprichst mir, dass alles gut ist. Aber was ist, wenn es das nicht ist? Ich sehe bei der kleinsten Veränderung schon wie du mich verlässt. Es tut mir leid, dass ich so bin. Ich wünschte, ich könnte einfach einmal aufhören zu denken. Bitte verlass mich nicht.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Kleine Seelenkunde 1 2
| erstellt von Lotte, B. R.- 2 Follower
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Kleine Seelenkunde Du Seele mein, du unbekanntes Wesen, warum hast du gerade mich beseelt, nach welchem Plan hast du mich auserwählt, ist dein Entschluss gut überlegt gewesen? Dien ich dir etwa bestens für dein Reifen, wer hat es dir befohlen, mich zu wählen, bedeutet Dasein dir nicht fortan Quälen, wie soll ich armer Stoff das nur begreifen? Mein Fleisch ist schwach! Bringt es dir denn Vergnügen, wie kann ich nur als Hülle dir genügen? Womöglich wirst du gar dein Ziel verfehlen! Wenn du genug gereift bist und magst scheiden, wirst du dich abermals mit Stoff bekleiden, erneut…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Kleine Soldaten
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Kleine Soldaten kleine Soldaten sind immer brav kämpfen für dich, tun was du willst kennen nur deinen, nicht ihren Bedarf wollen nicht fragen, ob du ihnen hilfst kleine Soldaten sind gut getarnt wenn du nicht aufpasst, siehst du sie nicht leben in Welten, die du nicht erahnst brechen entzwei für ihre Pflicht kleine Soldaten sind auf der Hut sehen noch vor dir eine Gafahr die von dir ausgeht, haben den Mut still zu halten, leise und starr kleine Soldaten stehen wieder auf auch wenn sie immer und ewig fallen marschieren im Kreis, aber selten bergauf wollen nur ungern …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Kleiner einsamer Junge mit Maschinengewehr
| erstellt von Hase- 1 Follower
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Kleiner, einsamer Junge mit Maschinengewehr, Du tätest mir ja beinahe leid, Wärst Du nicht ein so grausamer Mörder. Du, den man verstoßen, der Liebe beraubt Du, dem man den Sinn verschleiert. Ach, wenn Schmerz sich doch in fremdem Blut verlöre Statt nur sinnlos Leben zu ersticken, Das noch nicht sich aufgegeben. Des Glaubens Wärme und Des Wahnsinns Hitze mögen zuweilen Zum Verwechseln ähnlich scheinen, Sodass Du, der Du unbeirrt glaubst, Für Gott zu töten, Am Ende doch von allen der Gottloseste bist. Denn schön sind Deine Taten nur Im Lichte jener Welt, die Du als…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art Kleiner Freund auf vier Pfoten
| erstellt von Zorri- 3 Follower
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Kleiner Freund auf vier Pfoten dir geht es nicht gut. Deine Augen spielen verrückt du kannst nicht mehr gehen. Ich lass dich nicht aus den Augen meine Angst ist so groß. Es ist kaum zu ertragen dich müde und krank zu sehen. Die Zeit des Abschied sie wird irgendwann kommen. Aber bitte nicht jetzt das will ich nicht verstehen. So bleibt nur die Hoffnung das die Medikamente wirken. Kleiner Freund ich weine und bete möchte dich wieder gehen sehen.
letzter Beitrag von Tulpe, -
nur kommentar Kleiner Mensch
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Kleiner Mensch wo bist du, kleiner Mensch? der kleine Körper ist schon weg nicht ganz fort, nur versteckt wo Sternenstaub verrinnt wo bist du, kleiner Mensch? warst ganz kurz in unserer Welt hast kurz gezeigt, was uns hier hält wie wenig man sich kennt wo bist du, kleiner Mensch? hilflos lässt du uns zurück warst mit uns, nur ein kleines Stück des Weges, der uns trennt wo bist du, kleiner Mensch? begegnen wir uns irgendwann? zündest in uns Kerzen an die in uns kleinen Menschen brennt (Über die Amokfahrt in der Fußgängerzone von Trier…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Klick
| erstellt von Federkiel- 0 Kommentare
- 210 Aufrufe
Ich gebe auf. Bin leer. Bin müde. Bin durch. Dachte das schon oft, aber jetzt ist’s anders. Vorher nur angeknackst, jetzt durchgebrochen. Hab’s gespürt. Ganz kurz. Tat trotzdem weh. Kein ohrenbetäubender Knall wie immer erwartet. Ein leises, schwaches „Klick“, als die letze Sehne durchbrach. Ein hartes Wort zu viel. Eine Träne zu verzweifelt. Und was nun, so ohne Kraft, so ohne Herz, so ohne Hoffnung? Weiter machen. Natürlich, einfach weiter machen. Träume begraben, Zukunft uninteressant, Leben langweilig, mein Ich verschreckt, Schmerz in der Brust. Wissen ja…
letzter Beitrag von Federkiel, -
Klingende Beziehung
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
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Klingende Beziehung, Zu stark wurd mir der Druck, auf meiner kaputten Seele. Ich tat immer alles runter schluck, so dass ich mich mehr denn je quäle. Frag mich was kann ich tun, um zu ziehen aus dem Sumpf mein Leben. Weiß einfach nicht mehr weiter nun, mich von hier zu retten ist mein streben. Seh ich sie da liegen, die frisch geschliffene Schere. Will mich auch nicht selbst belügen. Kommt mir niemand mehr in die Quere. Den ersten Schnitt ich tat ihn schon, fühlte er sich an nur zu gut. Es war dies harter Zeiten`s Lohn, lass heraus die gestaute Wut. Fast täglich schon schneid ich mich, mach mir diese Welt dadurch erträgli…
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
feedback jeder art kliniktage
| erstellt von Perry- 2 Follower
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- 525 Aufrufe
dunkle mächte sitzen auf meiner brust machen mir das atmen mit jedem zug schwerer doch nebenan wacht leila bringt mir baldrian damit ich schlafen kann frühstück um halb sieben noch nachttrunken schweift der blick über die mit pappeln in den uferwiesen festgesteckten dörfer des regenverschleierten flusstals gefroren wie die butter ist auch mein spiegelgesicht die zeit schliert zäh zwischen den grauen stoppeln des ungewissen bis du mich endlich warm streichelst
letzter Beitrag von Perry, -
Kneipennacht.
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
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Noch beflügelt, mit angetrunkenem Wagemut ringe ich mir ein Lächeln ab. Ein Hauch aus Glück, zu wenig, um ihn richtig fühlen zu können. Spätestens morgen schlägt ihn mir der Specht sowieso wieder aus meinem Schädeldach; wie Insekten aus marodem Holz. Freundgeflüster muss der feucht- begeisterten Aussprache des Trunkenboldes weichen – ich wollte doch das Nachtgewisper. Die quälenden Ohrwürmer gönnen mir keinen Schlaf mehr. Am Nachthimmel tummeln sich Unsterne.
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Knochenmahlwerk
| erstellt von Ava- 3 Follower
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- 437 Aufrufe
Es mahlt und mahlt an mir, bis die Knochen brechen, Ich lieg und lieg bloß hier, kaum Kraft, um zu sprechen. Es versucht mit jeder Kraft mich zu zerstören, Ich will so gerne etwas zu dir sagen, doch ich will nicht stören. Selbst wenn ich denke, es hätte aufgehört, es hat nicht aufgehört. Es mahlt, es nagt, es frisst, es bricht ganz langsam und schmerzhaft.
letzter Beitrag von Patrick, -
Koboldsprech
| erstellt von Lhor- 6 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Ich reibe meine Hände und will Scherben klingen, egal obs an ein Ohr trifft werd ich mich erhängen an Meinungstaten sich bedrängen. Schaust du mir zu wie ich ergeifer humple nur aus Spaß mit fremden Eifer suchst du meinen Sinn werd ich dich schrecken Erwartung lass ich gern verrecken Deine kleine Leuchte kannst verdecken, harke ich mich selbst danach mich lecken wie willst du sehn was in mir steckt, ohne Eindrang nicht erst recht Du stehst auf Stelzen glasgeblasen wär ich wütend könnt ich rasen willst du hallen hör ich nicht willst du schweigen nicht bedrückt Dann kriech ich Bücklings an dich hin merk, dass ich nicht k…
letzter Beitrag von redmoon, -
feedback jeder art Kollateralschaden
| erstellt von Anonyma- 3 Kommentare
- 379 Aufrufe
Kollateralschaden Es weint ein Kind und zerrt verängstigt am Kleid der Mutter, kreischt: "Steh auf! Steh, bitte, auf!" Sie steht nicht auf, liegt auf dem blutgetränkten Boden und regt sich nicht, bewegt sich nicht. Die nächste Bombe. Grabesruhe.
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Koma
| erstellt von Marcus Soike- 1 Kommentar
- 332 Aufrufe
Dein Wachtraum verhindert ein Traumerwachen Dein Bewusstsein weiß: Besinnungslos bist du Dein Blinzeln im Takt: Du weißt, ich bin hier Unisono dein Atem: Ich soll wissen, du bist hier Schwebe. Schlafe. Dämmere entgegen Durchlebe den Tod, ersterbe im Leben Durch die Drehtür strebe – Sterben schließt den Kreis Zwischen Himmelbetthimmel und gepolsterter Hölle Bist ins Koma gefallen: Bist gefallen. Im Fall... Zwischen Absturz und Todessturz: Traumerwanderung
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Tot geborene Träume Ein See der Finsternis Das Licht vergeht im Raum Es stirbt vor deinen Augen Sie sind so kühl zu mir Solch eiskalten Blicken Muss ich widerstehen Dein Herz ist zerrissen Wunden an deinen Armen Den jeder Schnitt Ein Schnitt ins Herz Dein kalter Atem Wie der Nordwind Durch weht meinen Nacken Mein Haar sträubt sich Es wird kalt Deine Worte wie Wind Werden zum Orkan Meiner Gefühle Ich verschwinde im Schatten Deiner Vergangenheit Ich flehe zum Eisen Das es nicht schmerzt Doch alles zerbricht an mir Wie der Spiegel meiner Seele Einst in tausend Teile zersprang An denen ich mich schnitt Und in denen ich erk…
letzter Beitrag von Syhlpan, -
Koma
| erstellt von Reimgestalt- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 279 Aufrufe
Koma nimmst du die Flügel nimmst du sie wenn du fliegst in ein anderes Reich in einem in dem du siegst gewinnst mehr Bewusstsein mehr Hoffnung mehr Liebe und bist weg von des Lebens Hiebe wünsch dir schon jetzt das Beste der Welt auf das die andere ihr Versprechen hält
letzter Beitrag von Reimgestalt, -
nur kommentar Komm ins Haus Kind
| erstellt von Seeadler- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 308 Aufrufe
Da waren überall die süßen Waldbeeren. Da war das morsche Gartentor hinter dem ich träumte, dass die Welt zu mir käme: "Bleib am Haus Kind." Da war die Birke, die ich Krummer Ferdinand nannte. Dann kamen sie vorbei, die ich nicht kannte und machten einen Höllenlärm: "Komm ins Haus Kind." Es waren viele und sie haben gesungen. Und ich dachte, die wollten zu mir
letzter Beitrag von Rosa, -
Komm mit mir ins Dämmertal
| erstellt von Baz- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Komm mit mir ins Dämmertal! Der Weg zermartert bis da hin, wo Schwärze an uns zehren wird. Folg' mit abgezog'ner Haut, denn hüllenlos vermengt sich bald. L.K. 2012
letzter Beitrag von Baz, -
Komm' heim !
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
- 744 Aufrufe
Ich will fischen an Flüssen und keine Menschen sehen müssen Einmal dösen unter Eichen und nicht hier, wo Kinder kreischen Honig klauen von den Bienen Meinem Herrn, dem Graubart dienen Ich könnt' leben, nicht mich quälen Meine Wege selber wählen Doch bin als Eigentum geboren Hab' mein Leben schon verloren als es noch nicht begonnen hat Den Wald ich nie gesehen hab' Die Menschen reden...essen...gucken Ich schlafe ein - die Tatzen zucken Wohlig steigt mir Wärme auf Ich klettere die Esche rauf Nun ist's vorbei...mein Erdenleben Der Graubart will mir Freiheit geben Ich soll in seinem Walde sein Er spricht mit mir...er sagt : …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Kommst on?
| erstellt von Evitucexe- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 191 Aufrufe
Bin gerade online Kommst du auch? Keine Zeit dich zu besuchen Hast du keinen PC zu Haus? Bin gerade online Und genieße die Zeit Technologie ist noch neu Man fühlt sich befreit Durch die Möglichkeiten Kein Stress, kein Drang Weil man mit Technologie Alles auf einmal machen kann Bin gerade online Im Paradies Wo ich mit jedem schreib Keiner ist fies Bin gerade online In meinem Verlies Wo ich seit Wochen wohne Das ich seit dem nie verließ Bin gerade online Weiß nicht seit wann Will den Leuten zeigen Was ich besser kann Was ich…
letzter Beitrag von Evitucexe, -
Komplexe Gedanken
| erstellt von Onkel_Outlaw- 7 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Vorwort: Nun, da von mir verlangt, stelle ich ein weiteres meiner Werke zur schau. Ich weiß nicht ob es "ausgereift" ist da ich es vor 2 Jahren schrieb und seitdem nicht wieder behandelt habe. Mich interessiert allerdings nicht nur Kritik, sondern auch, ob ihr herausfindet um was es geht. Das ist bei mir nicht immer einfach, da ich die eigendlichen Motive gern versteck und nicht hervorhebe, bin gespannt, ob es mir gelungen ist. Frohes Rätselraten, O_O (was übrigens kein dämliches Symbol sein soll, sondern die Initialen meines Nicks) Schweigend sitz' ich hier und lerne, fest konzentriert und ganz vertieft Plötzlich schweif ich in die Ferne, total daneben, als …
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
nur kommentar Können wir mehr tun als nur beten, geloben, spenden und Gedichte schreiben?
| erstellt von Donna- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 223 Aufrufe
Es gab eine Zeit, da trugen die sonnenbeschienenen Granatäpfel im Obstgarten erröttende Gesichter, und waren Zeugen des zarten Erwachens der ersten Liebe. Wo, beim ersten, schüchternen, gemeinsamen Kuss, der ungeschickten, aufeinandertreffenden Nasen, Gelächter aufkam. Wie die Hoffnung, für einen Augenblick, zu Glühwürmchen in der Dunkelheit des Sommers geworden war. Jetzt bedeuten Papierflieger, dass etwas Schlimmes passiert. Ein Neunjähriger, der sich eine Handvoll gepflückter Erdbeeren ins Gesicht stopft, der rote Saft, ein Fluß, der ihm seitlich aus dem Mund läuft. Er ist weg, einfach so. Asche fällt wie Schneeflocken. …
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Konsequenz
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 836 Aufrufe
Ich habe den Stuhl verbrannt, auf dem du morgens zu Tisch saßest, um die Vögel zwitschern zu hören. Das machte eine Flamme, blau wie die Bluse, die du so gerne getragen hast, wenn du zuversichtlich warst. Die habe ich freilich auch verbrannt. Da hats geknistert, wie damals - weißt du noch, damals? Jedenfalls habe ich den Kamin kurz und klein geschlagen. Und das Buch, das du immer so gerne gelesen hast... ich habs umgeschrieben. Schließlich habe ich das Haus verschenkt. Und den Arm mit der kleinen Narbe von unserem ersten Rendezvous - weißt du noch, im Zoo? Du wüsstest und müsstest jetzt gewiss lachen. Den Arm habe ich mir abgeschnitten.…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Konsumtempel
| erstellt von dunkelsonne- 1 Kommentar
- 886 Aufrufe
Viele Menschen rasen In die Konsumtempel, Kaufen, als ob die Welt Morgen stirbt! Sie schwimmen im Stress, Den sie sich selbst suchen. Verlieren im Konsum Ihre Werte, ihre Moral. Sie sind fett, vollgefressen, Vollgestopft mit Gütern, Die den Darm verstopfen. So lange, bis die Scheisse Aus der Fresse quillt, Ungestillt, trieft, tropft, tonnenweise! Bis sie leise am Konsum zerbrechen.
letzter Beitrag von Miauw, -
feedback jeder art Konzernkritik
| erstellt von Buchstabenenergie- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Das Unkraut gejätet und das Gemüse gesegnet. Dem Bodenlebewesen selektiv zu begegnen ist der gelebte Monsantotraum. Nützling und Schädling ergeben kein Gleichgewicht in ihrem Handlungsraum. Wenn man Pflanzen patentiert, genmanipuliert und den Bezug zur Natur verliert, gibt es Konzerngewinne und der Mahnende ist der Spinner. Die Bekämpfer der Hungersnot fördern den Tod. Doch wer bestimmt das du spinnst. Ich Tipp auf den bezahlten Schreiberling. Denn Meinung wird gemacht und danach gedacht. Einst war es Agent Orange der Entlauber in Vietnam. Kriegsverbrechen als schöner Zauber und mit Napalm verbrannt. Heut ist es Round…
letzter Beitrag von Freiform, -
Kopfkino: Teuflischer Maler / Fliehkräfte
| erstellt von Bino- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
I. Hirngespinst aus Lug und Trug kreisend im Gedankenflug malt mit schwereloser Hand und dämonischem Vergnügen Bilder die das Herz betrügen in den heißen Seelensand II. Die Gedankenzentrifuge zwingt bei jedem Atemzuge meinen Körper an die Wand Phantasien aus Traumgefügen Wahrheit und monströse Lügen Mischen sich in den Verstand -2008
letzter Beitrag von Angel, -
Kopfschuss
| erstellt von Syhlpan- 1 Kommentar
- 642 Aufrufe
Du dachtest es sei leicht Anzusetzen, abzudrücken Nein, ist es nie Das Ende wartet Ein Zeitpunkt bestimmt Die Verzweiflung zu groß Dann ist es leicht Anzusetzen, abzudrücken Zu einfach, zu schnell Sie durch dringt deinen Kopf Du spürst sie Das Leben zieht vorbei Dein Körper knickt zusammen Blut an der Wand Es war zu einfach für dich Kurz und schmerzlos Dieser Tod Es dämmert das Abendrot
letzter Beitrag von Perry, -
Du haderst, den neuen Tag zu begrüßen wolltest doch jede Stunde genießen. Einfach gesagt positiv zu denken wenn Gedanken dich anders lenken. Du versuchst dich immer wieder zu wehren doch dein Körper wird dir die Wahrheit lehren. Läßt dich täglich spüren - wer den Kampf wird verlieren. Spare deine Kräfte für andere Dinge hörst du dich sagen mit leiser Stimme. Du weißt gerade nicht, wo du stehst, ob du hier bleibst - oder weiter gehst
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Krampus Albtraumtanz
| erstellt von krampus.schatten- 2 Kommentare
- 485 Aufrufe
Schweißgebadet unter'm Fell, die Laterne vorne ganz schön hell! Sehe nicht besonders viel, nur den einen Geländerstiel. Kreislauftechnisch ein Problem, kann nurmehr den Boden seh'n. Maske sitzt nur halb am Kopf, lieg' da so wie ein armer Tropf. Im Schnee so kalt und doch so warm, ein Percht der stürzt, was für ein Schmarrn. Krampusse lassen sich nicht ablenken, d'rum lass ich mir kein Mitleid schenken, steige wieder aus dem Schnee empor, und stürme zu den Leuten vor, um meine Pläne zu vollziehen, sodass die Leut' vor Schrecken knien. Wild schrei' ich aus der Maske raus, …
letzter Beitrag von krampus.schatten, -
feedback jeder art Krampusgrinsen
| erstellt von krampus.schatten- 7 Kommentare
- 670 Aufrufe
Der Percht in voller Pracht, ein Monster das gern lacht. Ob klein, ob groß, Krampusse los, erschreckt die Leute, umarmt die Kinder, lauft in die Meute, Seelenfinder. So laut sie lachen, lasst es krachen, keinen Schaden machen. Verweis aus dem Team, schlagt nicht zu viel hin. Selbst wir haben Regeln, an die wir uns halten, auch wenn wir sind, die düst'ren Gestalten.
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Krank oder kränker
| erstellt von sternendenker- 2 Follower
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- 134 Aufrufe
Krank oder kränker Ich entscheide mich zwischen krank oder kränker und es tut mir leid,nicht beides sein zu können Auch wenn das eine das andre ändert, die Nächte bleiben dieselben Jetzt bin ich krank,aber nicht kränker und ich denk' das war der falsche weg Heute abend ist kränker wieder denkbar, die Nächte atmen schwer Nun bin ich krank,doch fast in Ordnung, die Welt hat sich schweigend fort gedreht Auch wenn die Wahl glich einer Mordung, die Nächte atmen immernoch Jetzt bin ich gesund,nach diesem Senker und wenn ich abends schaue in die Nacht; in einer andren Welt, da bin…
letzter Beitrag von sternendenker, -
feedback jeder art Krank-sein
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 439 Aufrufe
Neue Narben am Oberschenkel, wo sie niemand sehen soll, und sie niemand jemals wird. Beschämt bleib ich Zuhause, Krank, „Kopfschmerzen“. Ironisch. Bin allein gefangen in meinen eigenen vier Wänden mit einem Mörder und dem Opfer. Mit einem Richter und dem Anwalt. Mit Erinnerungen an dich und dem brennenden Hass auf mich. Die Klinge setzt an der Pulsader an und-
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
feedback jeder art Krankes Kind
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 723 Aufrufe
Die Mutter steht, von ihrem Kind begleitet, im Sommerwalde starr und lächelt kühl, der feingemachte Sohn, der Mutter leitet, empfindet wachsend schon ihr Angstgefühl. Wie anders läuft es sich an Vaters Seite, der auf dem Regenschirm Trompete spielt, die beiden sind wie Clowns und in die Weite entflieht das Zage, das die Kindheit stiehlt. Doch ist der Vater meistens auf der Reise, und weil dem Jungen dann kein Essen schmeckt, wird frühes Kranksein nun zur neuen Speise, das Fieber kommt und er wird zugedeckt, die Mutter sorgt sich wärmend, zittert leise, was ihm die Einsamkeit erquickend leckt.
letzter Beitrag von gummibaum, -
Krankheit
| erstellt von DavidDichter- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Eine Krankheit, die mich plagt, Stunde um Stunde, Tag um Tag. Ein dunkler Schatten ziert mein Gesicht durch diese Maske dringt kein Licht Nur Wut, Hass und Trauer in Sicht, Freude und Liebe kenn' ich nicht. Ich starre in ein tiefes Loch und stelle die Frage "Leb' ich noch?" Die Antwort ist in der Stille verborgen, übertönt von tausen Sorgen. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, doch mein Herz erreicht sie nicht. Ich dachte, als erstes Gedicht in diesem Forum schreibe ich auch das erste Gedicht von mir rein. Es ist zwar ein paar Jahre alt, aber trotz würde ich gerne eure ehrliche Meinung hören.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Krebs, der Abschied.
| erstellt von Liisa- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Nicht zu wissen, ob du wieder kommst. Das alles ist dir zu bieder. Dann die Diagnose, Krebs. Darüber erboßt warst du nicht. Schlicht und einfach eine Krankheit. Nerven lagen Blank... Du schaffst es, lächeltst wieder. Wir glauben an dich, bauen auf dich, Hoffnung stirbt zuletzt.
letzter Beitrag von Liisa, -
Kreis der Angst
| erstellt von Judas Steinbeck- 0 Kommentare
- 719 Aufrufe
Kreis der Angst Ich stehe hier vor meiner Tür und schau auf die Welt, wie sie schlimmer nicht könnte sein. Die Welt, die ich seh, ist voller Haß und Gewalt und ich steh allein, verängstigt und klein. Ich blick durch den Schleier, der da Hoffnungslosigkeit genannt. Seh in meiner Verblendung nicht die Hand, die mir gereicht wird um zu trösten meine Seele. Erkenne nicht, daß ich selbst mich quäle und so weiche ich zurück voller Schmerz, Angst und Pein. Zieh mich zurück, schließe die Tür und bin wieder allein. Mein Dasein, bestimmt von Angst und Schmerz verkümmert immer mehr. Ich fürchte mich vor der Welt und es ist unfaßbar schwer …
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Zweifel kommt hoch, alter Hass entfacht. Was wird aus meinem Leben gemacht. Alte Narben brechen auf, quälen mich. Ängste vermehren sich. Meine Füße laufen, kommen nicht voran. Niemand den Weg beleuchten kann? Meine Augen suchen, meine Hände finden. Aber alles scheint sich zu entwinden. Hass versperrt die Sicht, Ängste vertreiben mein Ziel. Ich verlang doch nicht viel? Meine Haut empfindet, mein Leib, er bebt. Weiß nicht ob er dennoch lebt! Mein Körper schreit, meine Seele flucht. Um Geborgenheit ersucht. Mein Schatten macht mir Angst, wird lang und länger. Verfolgt vom Schattenfänger. Dennoch such ich…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Kreislauf wie die murmel, die das mädchen am start der bahn rollen lässt. sie kommt an verschiedenen stationen an, stolpert über hindernisse, durchläuft ebene strecken, kommt schließlich am ende an und wird doch wieder an den anfang gesetzt. so gehe ich im kreis komme immer wieder am selben punkt an. werde von mal zu mal trostloser uninteressanter. doch auch wenn sich alles wiederholt trotz allem trage ich, die murmel, veränderungen davon. nämlich die kleinen macken und kanten sind es, die wie narben für immer bleiben.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
kreuz fahrt
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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fern graut der morgen am horizont der tag beginnt mit zarter röte zeigt mir den kurs zur letzten ruhestätte noch hängt der wind flau im segel dabei wünschte ich mir sturmböen die reise hinter mich zu bringen bei der landung am jenseitigen ufer läutet die sterbeglocke und ich hänge meinen hut ans totenbrett
letzter Beitrag von Perry, -
Kreuzgeladen
| erstellt von Behutsalem- 0 Kommentare
- 946 Aufrufe
So trag ich all die Liebe die auf meinem Rücken lastet, näher hin zum Kreuz, dass voller Leid. Knie mich voll Hoffnung nieder, Mahnmal aus vergangener Zeit. Und denke mir... Was sind schon meine Schmerzen? Mit Dornen war sein Haupt gekrönt. Mir waren sie Symbol der Liebe. Die in der Blüte rot geküsst, durch seine Hände tröpfelt sie hernieder. Und nagelt mich am Boden fest. Steh auf, das bitt` ich immer wieder.
letzter Beitrag von Behutsalem,