Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Ungleiche Gleichungen
| erstellt von Nedomil- 0 Kommentare
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Zu Gleichungen gleichgesetzt, schreibe weiter jetzt, kein Gesetzt verletzt, Resultat Heidenschreck. Weit weg, weiter weg als ich meinte stets, ein weiter Weg, Stimmen schreien: „Weiter geht’s!“. Dennoch scheitern denn, gedankliche Endlosschleife, an der Rechnung endlos schleifen, geht stets so weiter. Verloren heissen und schmerzlos ein Schmerzlos greifen, seelisch im Ghetto treiben, vom Schmerz entthront leiden. Gleichnisse dem Tode weihen. Die Träne: der Terrorist, denn der Terror ist hier der Fernost nicht. Heroisch wäre mehr Stolz schlicht, herzlos mit dem Dasein als Egoist. Doch wie der Stereotyp: sozial, einer Topfpflanze gleich. …
letzter Beitrag von Nedomil, -
Neid der mich zerfrisst
| erstellt von miyaa- 1 Kommentar
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Neid der mich zerfrisst Blicke die mich pfählen Eine Welt die mich vergisst Worte die mich quälen Jeder Tag wird zur Tortur Jede Stunde frag ich mich Jede Minute braucht Korrektur Jede Sekunde quält mich Bin nur Mittel zum Zweck Hab für niemand einen Wert Jeden Tag werft ihr mich weg Keiner der sich um mich schert Fühl mich verlassen und allein Kein Trost in dieser Welt; Muss ich für immer einsam sein ? Es gibt nichts das mich hier hält
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Flammenwerfer
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Augen sind orange wie die Augen Calibans Doch kein Nachtalb wie er lodert hier in die Leere amüsiert konzentriert but make no mistake denn In seinem Auge flackert orange und irr tanzend aufgeschreckt ein komprimiertes Feuer ein Ungeheurer Der Flammenwerfer schlummert nicht mehr in den Vulkanfeldern der orangenen Meister Er spielt eine Terz mit dem Gas in den Menschenfeldern Und es knistert der Hass der orangenen Meister wie ein brennender Herzschlag Der Flammenwerfer flüstert orange…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Die Nacht der liebenden Toten
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
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Da brennt ein Licht an deinem Grab Dort wo die wilden Rosen blühen Dort wo das Leben verwelkt Doch die Sterne nie verglühen Da brennt ein Feuer tief in mir Dort wo kein Herz mehr schlägt Dort wo der Frieden ruht Doch die Seele Trauer trägt Und ich spiele dir ein Lied auf der roten Violine Und ich spiele dir ein Lied von Liebe und Tod Schneeweiß wie der Winter In einer Nacht der langen Schatten So segeln wir davon Auf diesem Schiff voller Ratten
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Veuve Noir
| erstellt von Damon Fry- 0 Kommentare
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Wie oft sind wir uns schon begegnet In meinen Träumen In meiner Fantasie Nun stehen wir uns gegenüber An jenem unheiligen Ort Erfüllt von schwarzer Magie Und obwohl ich dich berühr Ahne ich nichts von deinen Plänen Doch jetzt wo du mich berührst Fühle ich dein Gift in meinen Venen Ich bin gefangen in deinem Netz Totgeweiht ehe ich dich verletz Dies ist mein Ende, dies ist gewiss Komm und lieb mich zu Tode Vernichte mich mit deinem Biss
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Feierabend
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Feierabend. Es ist Feierabend, es ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht, es ist Feierabend, es ist Feierabend, die Sonne gleitet in die Nacht. So wie der Mensch in seinem Streben nach Glück und Liebe nie erschlafft, kreisen um uns die Planeten einer fernen Himmelsmacht. Der Mensch ist immer Hoffnungsvoll, betet er doch Götter an, doch die Hoffnung bleibt nur hoffnungsvoll, ist Gott denn nur ein Scharlatan? Es ist Feierabend, es ist Feierabend, so friedvoll still ist nun die Welt die Sonne gleitet in den Abend, die Nacht wird bald vom Mond erhellt. Es ist Feierabend.
letzter Beitrag von Tamburin, -
zu früh
| erstellt von hol den Wein- 1 Kommentar
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ich würde mich nicht umbringen nein das passt nicht zu mir ich würde mich nicht umbringen das macht keinen Sinn ich weiß dass es keinen Sinn macht ich würde mich nicht umbringen ich glaube eher ich sowieso zu früh
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Streit
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Es ist von Zeit zu Zeit, zu streiten einfach schwer, vor allem, um so mehr, je länger er, der Streit, als Traube, die vergär, zur Reife bringt das Leid, das auf die Seele schneit, als ob es Winter wär und hüllt sie in ein Kleid, das wachsend uns verzehr, die Ängste wiegen sehr, wie auch die Einsamkeit, so sammelt sich ein Heer, um die Verletzlichkeit, doch bis wir uns befreit, bleibt etwas in uns leer. Wenn unser Fühlen brennt, dann werden wir erst blind, es spricht aus uns das Kind, das gegen Windmühl'n rennt, das sich die Unschuld nennt, die man nicht wieder find, das wir von klein an sind, als es von uns getrennt. …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Whiskey Lullaby
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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In einer Bar im Niemandsland. Ein alter Mann nimmt meine Hand Er reicht mir einen Whiskey her. Wir trinken unsre Gläser leer. Dann blickt er in das Kerzenlicht und beginnt mit dem Gedicht : "..Als junger Mann schon eingezogen. Ein letzter Kuss von seiner Frau. Die Zeit ab da war eingefroren; Eis aus Schützengrabenblau. Der Bus, der ihn heimholen muss. Doch er ging in der Zeit verloren Das Haus verlassen vor zehn Jahren. "Steig aus. Wir müssen weiterfahren". Sie lassen ihn wieder alleine; Das alt…
letzter Beitrag von Amadea, -
nur kommentar Wasseroberfläche
| erstellt von Zarathustra- 1 Follower
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Ströme von Wasser aus den Augen Liege am Boden, im eigenen Tränenmeer Der Körper bebt, ich möchte nicht mehr Vor Schmerz fällt mir gar das Atmen schwer Lasse los, denn ich kann nicht mehr Tauche ins eigene Meer hinab Sehe die Unterwelt, spüre jede Tat Alles an mir zerfetzt Körper, Seele und Verstand Der Moment, in dem ich starb Vom weißen Pferd geschnappt Spürte seine Macht Ohne, hätte ich es nie geschafft Dem Himmel sei Dank! Treibe auf der Wasseroberfläche Der Ort, Wo der Himmel sich spiegelt Und mit der Unterwelt vereint
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Fräulein Wehmut
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Frau Wehmut geht ins Badehaus, Zieht langsam die Gewänder aus. Die Quelle scheint im Mondeslicht, Wie helles Silber, schön und schlicht. Von dichtem Unterholz umringt Des Fräuleins Stimme leis' erklingt, Wenn sie der Nacht ein Lied anstimmt, Ob sie ihr wohl die Sehnsucht nimmt. Das Wasser wärmt, die Luft ist kalt Und in der Brust der Kummer wallt, Wie tausend Federn und ein Stein. Doch schließlich nickt Frau Wehmut ein. Im Traum küsst sie des Todes Mund. Sie läuft ihm nach, die Füße wund. Als sie erwacht, erlischt die Nacht, Der Tag beginnt, die Sonne lacht... (sie aus)
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art Henkers Freundin
| erstellt von Sidgrani- 1 Follower
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Kommt herbei, geliebte Kinder, gleich habt ihr das Ziel erreicht. Höchstes Lob sei dem Erfinder, durch ihn wird das Töten leicht. Atmet meine süßen Schwaden, höret, wie der Beifall tobt. Gleich sollt ihr in Purpur baden, mein Talent wird hoch gelobt. Wer nicht gehen kann, soll kriechen, nach drei Stufen ist’s geschafft. Ich kann eure Ängste riechen, sehet, wie die Menge gafft. Hoch am Schaft blitzt meine Klinge, unter euch rinnt frisches Blut. Dass sie hell aufs Neue singe, wenn sie ihre Arbeit tut.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Mirror Erhasche flüchtig diese Gestalt in der Reflektion der Innerlichkeiten Du… mein unleugbares Ich Widerwärtige Fassade! Umspiele mit den Fingerkuppen jegliche lakonische Emotion Den Kopf nach unten geneigt Von der Schwärze der Sonnenfinsternis geküsst Atemlos aufgegeben…
letzter Beitrag von Aichi, -
textarbeit erwünscht Befreiung
| erstellt von mati- 1 Follower
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Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst. Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen. Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich. Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. Doch du schaust mich an und du schreist. Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe.
letzter Beitrag von Perry, -
Stumme Tränen
| erstellt von Vergissmein nicht- 2 Kommentare
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Stumme Tränen, im Antlitz schlafloser Lichter die den Himmel erleuchten. Als wolle er nicht in düsterer Einsamkeit verweilen. Schlaflose Schreie, um erhört zu werden und um sich zu erkennen geben. Sie sind noch wach. Verloren irren sie umher in den Zweigen des strahlenden Sternen-Meer´s. Verlassene Nacht, zügle dein Schweigen. Werde Ruhe legen die Ängste. Die endlosen Fragen.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
feedback jeder art Wirst du da sein ?
| erstellt von Zarathustra- 0 Kommentare
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Wirst du da sein ? Wenn der Wahn ergreift die Überhand Wirst du da sein ? Wenn der Kopf mal wieder steckt im Sand Wirst du da sein ? Wenn der Körper läuft - unbemannt Wirst du da sein ? Wenn ich mal wieder verliere - den Verstand
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Der Tod fragte einst das Leben
| erstellt von Fox Spirit- 0 Kommentare
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Der Tod fragte einst das Leben warum es ihn so sehr fürchte. Darauf antwortete das Leben, Ooo Tod ich habe keine Furcht vor dir, ich begegne dir mit Respekt, du bist das letzte Ziel des Weges, meines vergehenden Körpers und zugleich der Anfang und die Befreiung meiner ewigwährenden Selle. Selbst die Götter beneiden uns für unsere Sterblichkeit da wir uns jener Vergänglichkeit bewusst sind die das Leben mit sich bring und durch jene Vergänglichkeit des Lebens lernen wir Dankbar zu sein, dankbar für all das was wir haben, hatten und noch haben werden. O Tod du bist der Rücken meiner gebenden Hand, sowie ich die Münze des Fährmannes bin wenn du …
letzter Beitrag von Fox Spirit, -
In Ketten
| erstellt von OnceUponATime- 0 Kommentare
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Er kam in dein Leben, Um so viel zu geben, Doch nun nimmt er dir, Was du hast, weg von hier. Er stiehlt dein Vertrauen Den Wall, den wir bauen, Zerstört er in Liebe, Als ob Wahnsinn ihn triebe. Hinfort flieht dein Glück Und du kannst nicht zurück. Nicht du ganz allein, Denn dein Mut ist zu klein. Dich hat er hintergangen, Mehrfach, und wir verlangen, Dass er daran zerbricht, Er leidet jedoch nicht. Es kann nur der verstehen, Der das sieht, was wir sehen. Niemand darf es wissen, Doch würdest du ihn vermissen. Stark willst du allzeit vor uns sein. Glaubhaft trügt der bloße Schein. Du musst erkennen, er spielt mit di…
letzter Beitrag von OnceUponATime, -
feedback jeder art Meridian
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Meridian Die Schleusentore bersten von viele Tränen die den Deltarand speisen das Gewoge im Seelenmeer lässt seine Wellenreiter strudeln auf den Planken der tosenden Wut zu bändigen die brandende Gischt die die Herzmauern gnadenlos unterhöhlt und zerschellen will die trudelnde Barke an dem scharfkantigen Riff der Rohgewalt. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Herkunft unbekannt
| erstellt von Gretas Traum- 0 Kommentare
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Herkunft unbekannt Ich empfinde nichts beim Anblick von Leichen, aber der Geruch stört mich beim Essen. Und die Fliegen, ich schwöre dir, die Fliegen nerven mich. Ich brauche meine Ruhe. Einen Moment der Muße. Ein Körper ist letztendlich nur ein Stück Fleisch. Verzichte mal eine Woche auf diesen penetranten Gestank von Tod, dann merkst du erst, wie nah du selber dran bist. Ach ja, die Kinder. Sie liegen gestapelt zur Identifikation. Such dir eines aus, mach einen Zettel dran und vergrabe es mit den anderen. Anonym, oder mit Namen. Nur Namen habe ich keine mehr.
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
feedback jeder art Mäuler
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Hund frisst Hund erzählen mir die Streuner Und alles verkommt zu leichter Beute Zerreißen sich selbst am Ende gar Ist sonst kein anderer mehr zum Töten da Auf ihren Scheiterhaufen fluchen alle, sie hätten es nicht so gewollt Der Tod hat keine Ohren Aber lidlose Augen aus Gold Seelen aus den Flammen gepeitscht Funken noch fliegen, letzter Aufschrei So schnell auch schon wieder vorbei Aufgestiegen ins Nichts Vom Vergessen gefressen Im Schlund der Schlange die sich selber beißt Ein fallen durch die Ewigkeit In Finsternis mit der Stille eins Das Maul schließt sich
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Das Bild ---------- Es hängt ein Bild im dunklen Flur, Dem Bleichen viel zu nah, Bei Licht betrachtet, seh ich nur, Vom Bild ist nichts mehr da. Ein heller Fleck ist an der Wand, Sollt lange noch so sein, Bis ich dann ein neues fand, In meinem Kopf allein. Ich hätt' es gern zuhaus', Ist's doch ein Augenschmaus, Hätt' es gern für mich, Doch kriegen werd ich's nicht. Ich könnte es mir leisten, Doch habe ich keinen Platz, Was ich mir wünsch' am meisten, Ist größer als dieser Schatz.
letzter Beitrag von Julius, -
Bild an der Wand
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
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Bild an der Wand Ich schau' es an, mal wieder, vergessenes Bild an der Wand, das dort seit Weilen ruht, Sehe nichts, ich reiß' es nieder, unangenehm raues Staubgewand, das mein Gemälde würgt, Die Pinselstriche, jetzt sehe ich, über das geriffelte Muster gleitet, vorsichtig die zärtliche Hand, So viele Gedanken, befreien sich, ein Bild das ins Unendliche weitet, erreicht gleichzeitig den Rand, Es sind Töne, Berührung, Geruch, die sich im Bild zusammenfinden. Und etwas ohne Sinn, Die Farben, die durch den Fluch eines von Geburt aus Blinden, so unvorstellbar sind.
letzter Beitrag von seerocka, -
Zeig gefühle
| erstellt von Bulletpainter- 0 Kommentare
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zeig gefühle zeig gefühle, verdränge sie nicht denn irgendwann da kriegen sie dich verdräng sie nicht mit drogen es ist kein ausweg nur ein schein du musst es verstehn, nur du allein. du bist so stark ich glaub an dich du kannst es schaffen nur willst es nicht. denn wer gibt auf was einem hilft, auch wenn es nicht für ewig ist.
letzter Beitrag von Bulletpainter, -
Vorgestern habe ich noch in einem ewig währenden Regen gesessen, der aus meine Augen heraus floss, und die ganze Welt erfüllte. Heute, nach dem sich die Flut gelegt hat, erblühen überall Pflanzen und Blumen. Kain Cash
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
DER TACKT DER ZEIT
| erstellt von daata- 0 Kommentare
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DER TACKT DER ZEIT Das Universum zieht sich zusammen und dehnt sich wieder aus Wir fallen und stehen wieder auf Fressen und gefressen werden ein ewiger Kreislauf ein ewiger Takt, der Zeit ohne böses nichts gutes und ohne gutes nichts böses ein ewiger Takt, der Zeit wahrscheinlich schon seit Ewig das ist das oberste Naturgesetz Wir dürfen es nicht vergessen aus Tod entsteht Leben und aus Leben wird Tod Manche Menschen schließen daraus , dass wir nichts sind im Angesichts des Universums sind Ich glaube, das die kleinen Dinge das Ganze Volkommen machen. Auch die kleinen Dinge bestimmen den Takt, Ich, Du , Wir bestimmen ihn Aus freiem Wi…
letzter Beitrag von daata, -
feedback jeder art Merci - gut, dass es dich gibt
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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Es war einmal ein einsamer Bauer, der Tag und Nacht auf dem Feld arbeitete, um sich und seine Familie zu ernähren. Weil er so viel zu tun hatte, vergaß er sogar nach Hause zu gehen, um zu essen. Seine Frau kam ihm aufs Feld nach und brachte ihm eine Jause: „Das sagt mir doch der Hausverstand, Du musst etwas essen- mach mal Pause“. „Ja natürlich, liebe Frau“ sprach der Bauer. Hungrig setzte sich der Bauer ins Gras und fing zu essen an, während sich seine Frau wieder auf den Heimweg machte. Als er gerade genüsslich vom Wasser trank und sich dachte „das belebt die Sinne“, fing sich unter ihm der Boden zu bewegen an. Der Bauer erschrak fürchterlich. Eine klebrige braune Gesta…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Kalt umfasst (Die Abkehr)
| erstellt von Black Raziel- 0 Kommentare
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Kalt umfasst -Die Abkehr- Ein mancher meint: "Welch schöner Tag!", auch wenn ich ihm nicht glauben mag. Sie blicken auf die hohe See und denken sich sehr fern vom Weh. Doch ich seh' auf die See hinaus und denk' an jenen Leichenschmaus, den du dem Meer bereitet hast und mir das Herz so kalt umfasst. Vor langer Zeit, da war'n wir zwei, auf meinem Schiff, gar vogelfrei. Wir setzten Kurs zum Horizont, ganz gleich, was auch dahinter kommt. Wir wissen es bis heute nicht. Und gleich wohin der Strom stets schickt, kein Wasser blieb uns unerblickt. Selbst jenes, das zum Auge reicht, wenn Glaube der Verzweiflung weicht. Mei…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Maske Du stellst mir die Frage Warum ich eine Maske trage Ich sage daraufhin Du kennst die antwort, sie steckt in dir drin Um zu verbergen was hinter ihr steht? um nicht zu sehen was dort vor sich vorgeht? Richtig, um zu verbergen wer ich wirklich bin. D´rum trag ich eine Maske, sie erfüllt ihren sinn Und warum willst du das? Hast du Angst dass ich dich hass? Wäre es so schlimm wenn ich dich sehe? Ich verspreche, dass ich nicht gehe Ich will sehen wer du wirklich bist Du wirst spüren dass es richtig ist Uns umhüllt ein schweigen Ein blick der sagt, ich will dir was zeigen Die Augen musst du schließen Darfst…
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art rhythmisches Standbild
| erstellt von nadir- 1 Follower
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Der Stein, den wir warfen, ist ein Mythos, dort gefriert das Lächeln zu einem dünnen Halbmond bei Nacht. So weit fort ist er, fort, wenn ein riesiges Herz die Leere der Zeit durch warmes Felsgestein pumpt, die Landschaft der Pfahlbau ist, für einen unausgesprochenen Vers – aber immer hält der seitliche Lichteinfall die Hoffnung in der Schwebe - kreisen die Stunden um den Stumpf der Jahrzehnte, kreisend, sinkend, kreisend, auf den von Stürmen gepeitschten Flüssen der Herzen. Da, hoch oben, ist die Zeit reduziert auf den Schrei eines Vogels, erstarrt zu einem rhythmischen Standbild aus nichts als Bewegung, misst er, der Vogel, die Ferne ab, an d…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der Wanderer II
| erstellt von DerSeelenDichter- 0 Kommentare
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Der Wanderer II Verirrt sich hat ein Wand'rer aus den Bergen Sein Stöhnen und sein Murren kommt nur gleich Dem leisen Windeshauch aus Totensärgen Sein Haar ist trocken, seine Knie sind nun weich Sein krankes Antlitz er verziert mit einem Lächeln Sein dumpfes Röcheln seine zarte Stimme deckt Und in den weiten tiefenblauen Liebesäugeln Ein Tränenmeer erstarrt zu kaltem Eise steckt Bevor du jedoch seiner schnell entfliehest Was sicher und vielleicht auch weise wär Zuvor du seine alten Wunden noch berührest Und fühlest sein erstarrtes Atmen schwer Die Zeit, sie kommt und heilt die Wunden Die Haut den alten Glanze stets gewann Doch inn…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
feedback jeder art Faustgeladen
| erstellt von Behutsalem- 3 Follower
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Sie stellte sich an allerletzte Stelle. Bei allem was sie tat galt's, nur für dich. Ihr Mühsal war geplagt und unumgänglich war die Erkenntnis, sag: " Wann Lebe ich". Ihr Tagwerk war gefüllt mit Emotionen. Die ausgestreckte Hand zu streng und hart. Zu oft verhallt das Flehen ihrer Lippen, weil blaugetränkt die Haut im Weh erstarrt. Das Sinnen nach Umarmung und nach Liebe, verkleidete den Alltag, doch zum Lohn, erfuhr sie mit geballten Seitenhieben den Erntedank im schrillen Ton.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Gutgemeinte Lobotomie
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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Man hat sie leer gemacht im Vorderhirn. Die Haut so rosig und so licht. Feiner Schweiß auf ihrer Stirn zeugt noch vom Kampf um ihr Gesicht. (den sie verlor) Blut tropft ihr aus dem Ohr. Das kommt vom Hämmern. (Bevor sie wegdämmern, kommt sowas schonmal vor) Das Kind bleibt jetzt ganz still und lieb !! Ein Kind, das nie mehr Mutter schrie. Ein Kind, ein bisschen littiti. Ein Kind, das fortan schwieg. Dem kommt nichts mehr böses in den Sinn ! (Es sucht, doch weiß es nicht mehr was. Es tastet sein Gesichtchen ab...) Da! Dem fehlt e…
letzter Beitrag von Amadea, -
Verletzendes Verhalten
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
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Verletzendes Verhalten So sehr hast du mich verletzt mit deiner verletzenden Art ich hab dir vertraut so sehr und es schmerzt mich so sehr dass du hast mich enttäuscht Alles hab ich dir anvertraut, dass wusstest du ganz genau Ich kann es nicht fassen, dass du mir das hast wirklich angetan Durch deine Tat hast du es geschaft du hast es geschaft mich endgültig zu brechen Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt Die Tür die ich dir hatte geöffnet hast du zugemauert nun Meine Gefühle,Emotionen jetzt verschlossen in einem von dir vermauerten Raum Meine Will es zu schaffen ist zerstört Du warst eine der stützen die mich haben gehalten d…
letzter Beitrag von Daphne, -
feedback jeder art Der Schwertkampf!
| erstellt von Ava- 2 Follower
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Das Duell haben wir, den Fehdehandschuh du mir, Auf Augenhöhe? Glaub ich nicht! Wohl eher unter der Gürtellinie Du bekämpfest mich! ich will nicht kämpfen dich, blocke nur und schweige leise, kann nicht länger ertragen deinen Hass, die Fesseln, die mich halten im Sumpf, Doch mein Schwert ist stumpf, kann nicht zerschlagen deine Ketten, will schreien und weinen, doch bin gefangen in Augen deinen! Final du gibst mir den Todesstoß! Augen offen und erbloß Lieg ich dort, an dem Ort, Wo ein Schwert statt einem Wortgefecht stattfand, Wo ein gefallner Engel in meinem Leben land‘, Doch sta…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Der Knabe im Moor
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Ein dunkles Moor bin ich, verkleide den wasserreichen Untergrund mit schönem Wollgras, Schilf und Heide, doch tödlich küsst mein schlaffer Mund. Gehenkte mit verengten Kehlen versenkte man in meinen Schlick, doch deren ruhelose Seelen lass ich ins Abendgrau zurück. Und nun ist Abend, und ein Knabe macht sich vom Kirchlein auf nach Haus. Er quert mich eilig, doch ich grabe so gern die Angst der Kinder aus. Gleich heult der Wind auf düstrer Fläche, der Knabe duckt im Nebel sich: Ihn dünkt, der Gräberknecht verspreche Gestohlenes ihm freventlich. Er weicht zurück, doch nickt die Föhre, die wie die Spinnlenor dort steht: Er glaubt, die …
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
Dein Bild
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
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Dein Bild Das kleine Leben pocht willensstark an die Liebespforte. Voller Marter fleht es nach Vergebung, doch ohne Worte kann man es nicht hören, gar verstehen. Das kleine Leben wurde nie gesehen. Ein bizarres Biest erwacht im Brustgehege. Zu Unrecht gescholten schreit es nach Hilfe, doch ohne Pflege verstirbt es in seinem immerwährenden Grab. Der Totenstein ist ein Ewigvertrag. Mein innigster Traum verweilt in der Vergangenheit. Das erhobene Haupt ist voller Hoffnung, doch ohne Zeit fühle ich mich in meiner Unvernunft verloren. Dein Bild bleibt als einziges bestehen – die Liebe hat es auserkoren.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Aussicht
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Jedes Mal, eine Qual. Körper leer, Geisterheer. Die Gestalten, immer walten. Neue Macht, alte Wacht. Sklaverei, Ballerei, Angstschrei, Arznei. Beckmesserei, Schutzpolizei, Blödelei, vogelfrei. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Verwandtes
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Verwandtes 1) So viele Texte über das Scheitern Versagen Verpasste Chancen. 2) Es muss schmerzen das Zuviel der grelle Blitz die Schneide in dem Fleisch der Sinne. 3) Stürmen Dinge auf ihn ein so viel so schwer zu unterscheiden.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Chaosdrache
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 5 Kommentare
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*Text gelöscht, Smiley penetrant 😂 Träume von nem Feuersturm, sitze hoch im Donnerturm, werfe durch Gedanken Blitze, hunderttausend Volt in Spitze. Lasse Feuer niedergehen, Schicksalsstürme heftig wehen, spreize meine Flügel weit und durchreise Raum und Zeit. Wo ich durch den Himmel streiche da vergehen Königreiche, wenn ich mit den Wimpern schlage, wechseln Nächte sich und Tage, während sich aus meinen Schwingen Stürme lösen, Chaos bringen. Als ich mich herniedersenke und der Welt nen Blizzard schenke alle Wesen stumm erstarren: Eisskulpturen, die verharren. Eingefroren in den…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
stürzende himmel
| erstellt von Mary Lou- 0 Kommentare
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stürzende himmel einst blühten unsere himbeerträume von süße und wundern durchzogen die himmel stürmten wildsternberankt nahmen uns auf in ihre zuckenden arme hoben uns zu größtem entzücken heute ist die nacht müde die himmel taumeln dunkelnd am rand drohen zu stürzen nach vergeblichem aufbäumen auch der letzte stern erloschen
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Gott Deine Kinder
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
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Ich weiß nicht ob Du mir zusiehst, oder ob es Dich auch gibt. Es ist, Du bist der Einzige, der alle Menschen liebt. Gott Deine Kinder, sie weinen doch sehr. Sie brauchen den Frieden, ihr Herz wiegt so schwer. Sie brauchen viel Liebe, eine Hand die sie hält! Gott wie viel solcher Kinder, gibt es hier auf der Welt. Wieviele Kinder, ich frag Dich. Warum? Im tränenden Herz, treiben sie stumm. Gott Deine Kinder, sie brauchen Dich, sehr. Bitte, mach dass Dein Glaube, die Menschen bekehr. Ich weiß nicht ob Du mir zusiehst, oder ob es Dich wohl gibt. Nein, Du bist es nicht nur, der uns alle liebt. Auch ich mag die Menschen. Dein Glaube verkünd. Betrüg…
letzter Beitrag von cPoesia, -
Keine Rosenmeer
| erstellt von Meduza- 2 Kommentare
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Will bitten Will betteln Will mich retten Irgendwie Dieser Ort ist nicht sicher Riesige Pinien Rosenumrankt Drohend dem Ersticken Eine Dornenwiese Bald verdorrt Ein Sumpf Mittendrin Und mittendrin Ich Bald versunken Im Rosenmeer. Hilf mir. Keine Rose mehr Im Dornenmeer.
letzter Beitrag von Meduza, -
feedback jeder art Tagesscheide
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Die Nacht begann, der Vollmond schien. Er sah sie an. Sie kannte ihn. Sie wollte, dachte er. Sie tranken schweren Wein im blassen Mondenschein. Er wollte immer mehr. Und sie versank in warmen ihr zugedachten Armen. Er wollte immer mehr. Vom Busen langsam glitt die Hand ihm bis zum Schritt. Sie wollte nimmer mehr und schrie: "Hör auf! Lass los! Hör auf! Was tust du bloß?" Er wollte sie so sehr und daher nahm er sie. Sie weinte und sie schrie. Der Tag begann, die Sonne schien. Er sah sie an. Sie kannte ihn. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
So still der Raum So still die Uhr So still die Zeit So still, so still Ich weiß nicht was ich will, ich will Weiß nichts zu tun Weiß nichts zu sagen Tu mich täglich damit plagen Mein Kopf ist leer Mein Herz zu schwer Ich kann es nicht ertragen
letzter Beitrag von Cherry, -
Hünengräber
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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Hünengräber Nebelschwaden ziehen Weihrauchfahnen gleich über die Felder. An Rainen aufgeschüttete Früchte. Eine tiefe Sonne wirft ihr Licht über leere Flächen, liebkost trauernd die mahnenden Hügel.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Matrose sticht in See
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Sie wartet an meinem Messerstrand Geschärft das Schiff, verlässt das Land Spaltet langsam auf das Meer Zieht rote Spur hinter sich her Zur See da fahr ich gern hinaus Mein treues altes Schiff Und hinter mir, blutet sich leer Der stinkend alte Fisch
letzter Beitrag von Managarm, -
Wie ein Vogel im ewigen Flug, kein Ort zum landen. Die Flügel schwer und wund. Seh dich auf deinem Ast, würde gern bei dir sein. Schreie laut vor Schmerzen. Spüre den Atem des Todes wie er näher kommt. Lasse eine Träne fallen. Habe keine Kraft mehr, noch länger zu fliegen höre den Wind heulen. Liebe Grüße Muse 16.März 2010 Jeder Mensch,der uns begegnet bereichert uns auch gleichermaßen.
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Fünf Buchstaben des Entsetzens
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Keine Worte für die 5 Buchstaben des Entsetzens - KRIEG ~ und wieder müssen Menschen wegen eines Despoten sterben ~ und wieder geht die Sonne im Rauchschwaden der Bomben unter ~ und ich hoffe sehr, dass sich das Tor zur Verdammnis für den machtgierigen Herrn öffnet "Sag mir wo die Blumen sind" - Marlene Dietrich Das Spruchbild ist schon fünf Jahre alt und ich würde es heute ein klein wenig anders formulieren leider finde ich kein geeignetes Bild mit Schwert mehr bei Pixabay um es abzuändern.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Verflucht
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Die besten Flüche, sind geruchlose Gifte die Tag für Tag am Leben zehren dem Geist seiner Ideen berauben und Frucht für Frucht vom Baume klauben Fluchbefangene Gedanken, die Kraft des Willens erlangen der dürre Körper nach Atem ringt der Wille betäubt im Ekel schwimmt es zuckt das morsche Seelenholz voll Maden Viele durch ihre Flüche sterben aber viele können diese auch gut verbergen und trotzen jeglicher Vernunft den Fluch an ihre Brut vererben versteckt, bis die Zeit es entdeckt der Baum liegt im Sterben
letzter Beitrag von Managarm,