Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Erkenntnis
| erstellt von Dyrian- 0 Kommentare
- 744 Aufrufe
Erkenntnis Die Zuversicht gerät ins Wanken, Die tragende Säule, der Hoffnung bricht. Kraftlos, stürzt das Fundament, Wundervoll, grausam in sich zusammen. Die Blume des Lebens beginnt zu welken, Schwächlich neigt sie der Erde sich zu. Die letzen Blätter sinken bedächtig, Und einsam legt sie sich müde zur Ruh. Mit einem letzten bunten Leuchten, Versinkt die Sonne am Horizont. Taucht ein letztes mal noch in Liebe, Die Traurige Welt, die nun entstellt.
letzter Beitrag von Dyrian, -
Er starb am Wegrand im Winter. Hatte zuvor im Wald sein Lager aufgeschlagen. Bei Nagern, Fischen gewohnt. Im kupfernen Steinkreis mit den Hirschen gespeist. Hinter ihm glühten die Horizonte - der Herbst. - So kamen härtere Tage -; Nächte; über den Wald hin lag ihr silbernes Haar - abweisend, stumm. - überfroren ist er; eine Zeile, Die sich der Winter erfand. Ich trug ihn, den Steifen, zum Boot. flussabwärts stieß ich's. Bis ihn die Ferne verschlang, hinwirft vielleicht an andere Statt; - liedlos - stumm.
letzter Beitrag von nadir, -
Des bösen Geistes Jagd
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
Gejagt werden wir vom bösen Geist, der rüde sich um unsere Seelen reißt, nicht einmal innehält, so sehr es ihm gefällt, uns in Leid zu sehen. So sollten wir eher gebückt als ehern aufrecht stehn! Wenn er geifert, fletscht, seine Klauen wetzt, werden wir gewahr daß uns niemand mehr zur Hilfe eilt! In die Ecke gekauert, das Gesicht nun starr sehen wir, wie er lauert, sehen wir es nun klar. Wir beschworen ihn, riefen ihn selbst herbei. In diesem Schwur darin war unser Niedergang, so es uns nicht gelang ihn in Kontrolle zu binden. Er wird sich ewig winden in uns, in dir, in mir, wird uns jagen und plagen, bis zum En…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Hass ist nur ein Wort?
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Hass ist nur ein Wort? Bleiches Gesicht, ein Finger über blindem Glas warum fragst du nicht, ob ich deine Seele aß? Der Körper noch warm von der letzen Nacht Haut in meinem Arm nicht tot, nur erwacht. Fragen ziehen umher, doch stumm gelassen bereit zur Wehr kannst du noch hassen? Rote Gefühle in mir ersticken noch nicht in der Bedeutung des „Wir“ diesem dunklen Licht. Der Tag versinkt an unserem Wort unrettbar ertrinkt der Zweisamort. An uns wächst die Nacht bis ins Herz hinein greift nach dir und mir. Lass ich sie ein?
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Abschied Farblose Blätter, furchtbare Donnerwetter, leblose Fensterbretter, hilflose Retter, Das Herz stoppt. Eine Hand so kalt. Zeit vergeht. Ohne Gedanken. Leere, unendliche Leere. Erinnerungen, so schön. Liebe Gesten, Rücksichtsvolle Art. Wunderbarer Charakter. Toller Mensch. Von Einsamkeit überwältigt, Trauererfüllt. es ist an meine oma, die mir wahnsinnig viel bedeutet hat und vor kurzer Zeit gestorben ist. ich werde dich nie vergessen. Musste einfach ein Gedicht schreiben, auch wenns nicht so besonders ist, es kommt von herzen
letzter Beitrag von mystic, -
Winterstraße
| erstellt von dunkelsonne- 2 Kommentare
- 741 Aufrufe
Kalter Morgen Schneefall Schauer Grau, schwarz Dunkel, leer Aber weiß Bedeckte Kälte Bepudert Glätte, Glatteis Sommerreifen Rutschbahn Krach, Lärm Schrei, Lichter Bunt, grell Tod! So früh So schade Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
feedback jeder art eulengeflüster
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 741 Aufrufe
seit einiger zeit träume ich wieder vom haus in den dünen dem willkommenskonzert der brandenden wellen begleitet vom jubelgeschrei der möwen im blinkenden spiel des leuchtturms unter der lichtsichel des abnehmenden monds gleiten lautlos sumpfohreulen sie weisen mir mit ihrem düsteren hu hu hu den weg ohne umkehr über die brücke zwischen sein und schein überlege kurz was ich mitnehmen könnte auf die letzte reise eine postkarte für die zurückbleibenden am ende habe ich nur mein schmusekissen dabei das müde haupt darauf zu betten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art galgennacht
| erstellt von sofakatze- 4 Follower
- 3 Kommentare
- 741 Aufrufe
der mond wirft schatten finster schaut sein kraternarbiges gesicht er zieht sich wolken vors gelicht die nacht ist haut ist bleich und schleicht so lautlos wie die ratten
letzter Beitrag von sofakatze, -
Crying Clouds
| erstellt von Aturazeth- 0 Kommentare
- 741 Aufrufe
Crying Clouds Der Tag ist grau und Wolken ziehen auf, Dicht aneinander liegend - Ziehen die Wolken fliegend, an dir vorbei Als wäre es ein dunkler tiefer Traum. Der Tag ist trüb als wäre es ein Winterabend, Doch es liegt kein Schnee - Auf dem begangenem Weg, und stellst fest Du befindest dich nicht im Himmelsgarten. Doch scheint das Gewitter nah - Sind die Probleme hinterher nicht mehr da, Lassen die Wolken ihren Schmerz ab - Fallen ihre Tränen auf die Welt herab, Danach tun sich die Wolken auf - Das Glück rollt ins Haus Das Pech scheint besiegt Du denkst dass dich einer liebt, Doch schaust in die Höhe Merkst wie die Wärme schw…
letzter Beitrag von Aturazeth, -
Du An was glaubst du, wenn alles dir so leer erscheint? Ich kann nicht schlafen, denn ich hör‘ wie meine Seele weint. Wahrscheinlich lieb‘ ich dich noch immer, doch bin gebrochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch jeden Tag wird es noch schlimmer. Die Aktion kann ich dir schon lang verzeih’n. Bin ausgebrannt und leer Und vergessen wird es niemals sein. Die Monate davor waren schon grässlich, was aber nicht berechtigt, dass mir in diesen Tagen so sehr das Herz bricht. Du warst mein Leben. Der größte Schatz in meiner Welt. Und jetzt fehlt der Grund, der mich in diesem Traum hier hält.
letzter Beitrag von Neolyrik, -
feedback jeder art Am Ende seiner Kräfte
| erstellt von DeadProphet- 2 Kommentare
- 740 Aufrufe
Am Ende Und plötzlich ist man Ende Man schreit, weint, haut gegen Wände. Kneift sich, tut sich weh um etwas zu fühlen, Läuft auf und ab auf und ab Auf und ab Auf und… Und dann bleibt man stehen, mitten im Raum Man fühlt sich kaum Man legt sich hin auf den kalten Boden und wird ganz still. Der Blick ganz starr, der Kopf ganz leer Und für einen Moment dreht sich die Welt nicht mehr. Man will auch nicht das sie sich dreht weil in einem selber alles steht. Die letzten Energiereserven sind verbraucht. Man kann und will nicht mehr. Und im Kopf dreht sich nur noch dieser eine Gedanke… Wenn man doch nur eine Lösung fände, Denn an diese…
letzter Beitrag von DeadProphet, -
Spiegel der Seele
| erstellt von Edgar Allan Poe- 1 Kommentar
- 739 Aufrufe
Ist es der Wahn in dem sich mein Geist verliert? Oder der Mond, der in dieser Nacht rot und groß, gar das Getier welches in den Wänden kratzt, was in mir großes Bedenken schafft? Meine tiefsten Ängste packt und tritt, hab kaum Kraft für einen Schritt und wende meinen Blick zum Spiegel wo ich ihn sitzen seh mit seinem Stift. Tag für Tag beobachte ich ihn, hör sein klopfendes Herz, seh den Wein den er trinkt und jedes vollkommene Werk. Doch scheine ich ihn nicht beim Schreiben zu stören, denn selbst bei Augenkontakt kann ich die fließende Tinte hören, das kratzen der Mine und was sie spricht, schreibe jedes seiner Worte mit. Ob er es auch tut? Ich we…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Gedankensturm
| erstellt von Atalante- 4 Kommentare
- 739 Aufrufe
Sorgen wirbeln durch meinen Kopf sie lassen mich nicht ruhen wie ein Wirbelsturm. Gedanken drehen sich im Kreis und kehren ständig zurück wie ein Boomerang. Und ich schreibe und versuche meine Gedanken in Worte zu gießen, meine Sorgen in Papier einzubrennen, und sie dort zu lassen. Bitte, nur eine Nacht.
letzter Beitrag von Atalante, -
Wenn alles keinen Sinn mehr macht, tauche ich ein in deine Seele. Erzähl mir, dass unsere Welt eine Chance hat und ich glaube dir. Draußen bin ich immer gehetzt, ein hektischer Mensch, doch ein einziger Moment mit dir und all meine Sorgen sind vergessen. Aus der Ruhe bringt mich nichts, außer der Tatsache, dass du nicht mit mir morgens aufwachst. Was mache ich wenn du nicht real bist? Was soll ich tun, wenn du für mich nur in meinen Träumen greifbar bist? Denn dir bekommen die Klänge einen Geschmack und mein Leben einen Sinn. Ich frage mich, was zum Teufel mach ich dann noch hier? Wenn du nicht real bist und nur in meiner Vorstellung bei mir? Denn mit dir geht a…
letzter Beitrag von Tabby, -
A wedding of fire and ice
| erstellt von Rob-
- Script-Sensei
- 4 Kommentare
- 738 Aufrufe
One last candle... friend. I just want to remember, how my soul once held fire... touching, without pain, the flickering flame. There's not much left I can handle... the time I spend... trust I lend... almost always the same... it's life we should blame. Day by day, my mind unravels... dark games... played by my own inner devils. No one sees my weakness, my true meaning of silent screaming... I chose to speak less. Skars and damage... kept it burning, underneath my perfect traceless skin. And i still try... this is disturbing. Some chosen can hold me... see me... really reveal me. For the others, I'm just my faceless twin. It's a…
letzter Beitrag von Rob, -
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bad deal bube im schwarzen wams, gesell dich zu mir, doch stoß den dolch tief sonst dreh ich den spieß um, hauche dir mein leben ein, dann spürst du, dass es viel mehr spaß macht hoch zu fliegen, als tief zu liegen.
letzter Beitrag von Perry, -
Oh du starkes Vorbild
| erstellt von Hopefull- 2 Kommentare
- 737 Aufrufe
Vorweg: Es ist eins meiner ersten Gedichte und ich empfinde es als "schlecht". Würde mich über Kritik,Verbesserungsvorschläge und vlt auch Lob freuen Oh du starkes Vorbild, war ich dir nicht gut genug? Bin ich nicht deines Blutes würdig? Erkennst du nicht mein Ich? Oh du starkes Vorbild, mein Talent hast du es nicht bemerkt? Meine Freude hast du zunichte gemacht zu welchen Preis? Oh du starkes Vorbild, du bist für mich der stärkste Mensch auf Erden, hast deine Kraft aber nicht genutzt um mich zu beschützen? Bin ich in dein Augen schwach da ich dies nicht gemeistert habe? Oh du starkes Vorbild, du hattest Geld und hast es mit mir ge…
letzter Beitrag von Hopefull, -
Dein Blick auf uns
| erstellt von FJAK- 1 Kommentar
- 737 Aufrufe
Als die Tage stärker wurden, und die nächte ins dunkle krochen, führte ein licht die kreise ins nichts und ein teil von dir schlich dahin. dich hielt nichts nicht auf und nichts hier allein zu gehen war nicht dabei und verstehen war einerlei wochen später wussten wir dann es war mehr dahinter, mehr daran. dir war wichtig, was wir nicht sahen, dir war kostbar, was wir dir stahlen. und so führt weiter das licht die kreise ins nichts so schlagen wir die hände gegen mauern über unseren köpfen zusammen wir sehen es immer noch nicht. nicht hier und nicht ein. der tag der kommen musste die gewissheit, die doch nichts wusste. zogen …
letzter Beitrag von smilla, -
Keep real;)
| erstellt von RIPPER- 2 Kommentare
- 737 Aufrufe
realität ein mann geht nach hause denkt schläft überlegt was ist das fürn leben jeden verfickten tag das selbe lebt sein leben vergisst sich macht leute an provoziert schlägt sich ist unkontrollierbar seine lebensinstinkte versagen ist bereit für seinen gedanken zu sterben kämpft sich durch tötet die trostlosen gestalten der stadt das grau macht ihn wahnsinnig keine perspektive läuft weg immer weiter wird geschnapt sieht in die gesichter der polizisten ``trostlos alles grau`` greift sie an um sie zu vernichten wird angeschossen hechts, artmet schwer humpelt fällt stirbt wacht auf!!!
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feedback jeder art Ohne Worte
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 736 Aufrufe
Wie ist nur immer alles Schweigen um mich und in mir selbst kein Laut, die Luft steht still, der Himmel staut nur Grau, um nichts von sich zu zeigen. Stumm reift im Feld zwar manche Ähre, weil sie nichts anderes vermag, der Wald grünt fort ins Ungefähre, doch ziel- und fühllos bleibt der Tag. Ein Schmerz allein in meiner Seele hat sich noch nicht ganz ausgeblüht. Er summt in mir und sucht die Kehle - dann taucht er unter im Gemüt…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Der Widerling
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 736 Aufrufe
Er ist ein echter Widerling mit seiner weichen Birne manchmal denke ich - ich bring die Faust auf seine Stirne darüber liegt ein Wuscheltier gelb wie Stroh und fein frisiert aus den Augen sprießt die Gier ein Weiterer wird gleich frittiert wenn man so schamlos übertreibt steht man am Ende ganz allein mal sehen, was noch übrig bleibt ach, wie ist die Welt gemein das ist eine Hexenjagd moniert das Entlein immerzu und wieder hat er sich beklagt hört überhaupt noch jemand zu? 07.März 2019
letzter Beitrag von Carry, -
Allein sie begreift die Zeit nicht mehr
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 736 Aufrufe
Allein sie sitzt im Schaukelstuhl Ihr weißes Haar weht wirr im Wind Leise flüsternd: „es tut mir leid, oh Kind!“ So blickt sie traurig in den Sündenpfuhl Der da befremdlich „Weltgeschehen“ heißt Wo ein Teufel dem andern in die Kehle beißt Wo Visionen mit Blut und Tränen geschrieben Wo das Pergament des Friedens liegengeblieben Und über allem fallen Flammen hinab Zischen ein letztes Mal tiefer ins Grab Wo zu tausenden ausgestreckte Leiber liegen Wo Dunkelheit und Tod niemals versiegen Allein sie sitzt im Schaukelstuhl Ihr Verstand begreift das Sein nicht mehr So focht sie einst für Kind und Enkel Die hilflos nun im Sündenpfuhl
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Heute RoT - Morgen ToT
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 735 Aufrufe
Heute RoT - Morgen ToT Im Bett kann mir nichts passieren unter der Decke ist mein Versteck im Kissen fühl ich Geborgenheit doch mein Denken hat ein Leck. Sattes Grün und Blätterrauschen Vögel die mir ein Lied zwitschern wippende Blumenköpfe und das im Wind sich wiegende Feld. Strahlender Sonnenschein im warmen Sommerregen der mir das Wunder am Blau zaubert und die rosé Wolken die sich ans Firmament schmiegen. Das Alles ist so nichtig erfreuen kann mich nichts ohne Liebe ist mein Leben und mein Denken hat ein Leck. Einst waren die Wangen rosig-rot …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Viszeral
| erstellt von Vokalchemist- 1 Kommentar
- 735 Aufrufe
Keine Ablenkung, sondergleichen. Reine Hinwendung, ohnegleichen. Solltest du nicht mit Welten spielen? Zeige uns Gefahr. Dass wir wie die Dominos fielen, ein Traum wird jetzt wahr. Unter Worten liegt die Erde, sondergleichen. Unter Wolken die Gebärde, ohnegleichen. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Las kaum ein Abschiedsbrief wo nur eine Träne lief Meine letzten Worte gerichtet an dich alle warn sie so ersichtlich Trotz Lügen die ich erlebte innerlich nur noch bebte drohte mir kein Bangen nur mein ewiges Verlangen Getrauen wollt ich mich und weg rennen augenblicklich Hinter mir alles lassen gehen entlang den Straßen Verkünden stolz mein Gewinn erkennen wer ich wirklich bin Begreifen müsst ich noch lernen Wissen nahm ich aus den Sternen Vertraute voll und ganz ihren lieblichen Glanz Und doch Gewandelt hast du dich... Ja und schnell dies ge…
letzter Beitrag von Minzblatt, -
feedback jeder art Angst-Gespenst
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 734 Aufrufe
Angst-Gespenst Seit meinen Kindertagen hab‘ ich das Gespenst getragen - ein Trauma wohl in dieser Zeit machte den Angstweg mir bereit Die Eltern tranken mal einen Wein mit Freunden oder auch allein - Trunkenheit gab es zuhause nicht, die Nachbarschaft war das Gewicht Der junge Mann von nebenan stand oft nur wacklig seinen Mann - er stieß hart ans Mobiliar, dass es für mich nicht lustig war Oft habe ich schon geschlafen, wenn er fand den Ehehafen - es gab Geschrei ums liebe Geld, die Angst hat sich zu mir gesellt Diese Zeit ist längst vorbei, doch die Angst und ich sind zwei; wenn ich e…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art mit dem Tod auf Wanderschaft
| erstellt von Amadea- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 734 Aufrufe
Wolken, dicht zurechtgeschoben, Regen perlt bereits von oben, und ich muss die Schuhe binden, um den Berg zu überwinden. Wasser tropft. Das Regenwetter klopft Gedanken auf die Blätter. Rege strömen mir Gedanken und mein Berg beginnt zu wanken. Donnernde Gedankenblitze, schwitzend will ich nur zur Spitze. Lauf mit Wasser um die Wette, Bäche quellen aus dem Bette. Längst verschwunden sind die Wege, weggespült sind alle Stege. Und wie Murmeln rollen Steine grollend mir um meine Beine. Wasser drückt mit nasser Schwere, als ich einen Strom durchquere, auf zwei Brocken, die i…
letzter Beitrag von Amadea, -
Werde dich zerstören
| erstellt von Loui.Lou- 0 Kommentare
- 734 Aufrufe
Was hast du mir angetan treibst mich in den Wahn nur noch geweint hast wohl nicht gemeint, dass ich dich jetzt hasse dich an deiner Nase fasse dir das heim zahl dein Herz wird kahl ich werde dich kaputt machen und dabei noch genüsslich lachen sollte ich dich vorwarnen? nein, du wirst es selbst merken an deiner Strategie herum werken es wird dir jedoch nicht helfen verlassen haben dich die Elfen bin bereit dabei, dich zu zerstören würdest mir eh nicht zuhören naja, selbstschuld hast es nicht anders gewollt warte nur darauf, dass dein Herz davon rollt hast mich unterschätzt während dessen habe ich die Messer gewetzt wirst das jet…
letzter Beitrag von Loui.Lou, -
Abschied Sie ist von mir gegangen, obwohl ich sie nie gehabt. Wie soll ich mich nun verhalten, wenn ich sie wieder seh´. Jede Begegnung, sie schmerzt, jeder Blick tut so weh. Es bleibt mir nur eins, ihr aus dem Wege zu gehen. Ist dies jedoch richtig? Wird sie es verstehen? Mein Innerstes sträubt sich dagegen so sehr; mir ist, als falle ich in ein tiefes Meer. Kann ich sie vergessen mit der Zeit? Nein, zu lange ist die Ewigkeit. E.
letzter Beitrag von erwin, -
Verloren...
| erstellt von Laelia- 2 Kommentare
- 733 Aufrufe
Gefesselt, geknebelt, mit verbundenen Augen, versuchte jemand meine Kräfte zu rauben. Ich konnt' mich nicht wehren, ich war zu schwach, und spürte, wie meine Welt zerbrach. Ich fühlte, wie ein Mensch mich zerstörte, und mich fort von allem führte. Damit ich lebe, für mich allein. Sollte das mein Schicksal sein? Die Augenbinde ließ er mir dran, sogar noch die Fesseln hatte ich an. Muß ich allein sein, an diesem Ort? Die Tür ging zu, der Mensch war fort. Jetzt hab' ich Angst, ich kann nichts sehen. Hab' keine Orientierung, wohin soll ich gehen? Keine Hand, die mich führt, keine Stimme, die mir spricht, Kein Helfer da, der diesen Bann b…
letzter Beitrag von Laelia, -
nur kommentar An jemanden wie dich
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 733 Aufrufe
Da war ein Zimmer und die geschlossene Tür dann wichen die Wände ins Dunkel. Deine Faust ging durch mich hindurch wie Regen durch ein Sieb ein Hauch auf meiner Wange. Ich verflüchtigte mich während du in mir und aus mir hinaus sprachst vergessend wie durchlässig Liebe ist nur Türen bleiben geschlossen. Geschlossener nur mein Mund und der Geschmack von Rost. Verstehst du? Keine Wunde teilen wir länger als den Moment des Schweigens hinter verschlossenen Türen. Deine Hand wühlte durch meine Brust als wäre darin ein schlagendes Herz deines von Schläfe zu Schläfe pochend ertrank im…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Wie Es Immer War
| erstellt von Max Prosa- 1 Kommentar
- 732 Aufrufe
Leb wohl, du fischerbemanntes Boot, dass du den Anker lichtest, weil ich es will und nicht will. Das war immer dein Signal. Die Segel zu spannen, und für das letzte Festessen, war ich noch da. Dann ging ich von Bord. Unser altes Ritual. Und jetzt steh ich und seh euch übers Wasser gleiten. Lautlos, wie ein Vogel der fliegt, Und nur in mir tobt der Lärm, von einem Sturm. Und ich will es nicht glauben, dass das Wasser so glatt ist, dass sich mehr Sterne spiegeln, als am Himmel stehn. Und in mir tobt der Sturm, der das Boot zerbricht wie eine Nuss. Und ihr ertrinkenden, rettet euch zum nahen Ufer, in meine Arme. …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
- 2 Kommentare
- 731 Aufrufe
Auf deinem Brunnenrand beim Kornhaus Sitz' ich zuweilen müd' und matt Und erhoffe mir vom Wassergeist Ein bisschen Kraft für diesen Kampf. Kinderschreck warst du den Eltern, Man sagte damals: "Schau hinauf, Bist du nicht artig, frisst er dich." Erziehung ist ein Bösewicht! Mein Vater trägt ein schwarzes Loch In sich seit Kindertagen, jetzt frisst er seine Kinder auf, Dass es einem graust. Wenn meine Schwester anruft, Gähnt sie mich zuerst mal an. Wir möchten in die weite Welt, Doch sind nicht frei fürs Leben. Zwei Königskinder sandte man In diese Mördergrube, …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Alles oder nichts!
| erstellt von Anonyma- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 731 Aufrufe
Alles oder nichts! Was wollte ich? Das habe ich vergessen, im Dunkel liegt der Wunsch, der einmal war. Hat ihn die Zeit am Ende aufgefressen, so gierig, wie sie ist? In welchem Jahr? Wie war ich einst von diesem Wunsch besessen, das weiß ich noch, er war mein Superstar, mein Lebenstraum. Ich warf die Petitessen hinfort! Wofür? Für nichts! Wie wunderbar! Im Heute weiß ich, dass die Kleinigkeiten in Wirklichkeit das einzig Wahre sind. Sobald mein Wunsch begann, sich auszubreiten, verschlang er mich. Ich wurde taub und blind. Verlor mein Herz in seinen kalten Weiten und mit dem Herz mein Leben: Frau und Kind. Was will ich jetzt? …
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Im Krieg - Berichterstatter 1 2
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
- 16 Kommentare
- 731 Aufrufe
Im Krieg - Berichterstatter Zu dutzend ins Massengrab geworfen Auch fremde Erde ist geweiht Im Krieg sind immer Opfer zu beklagen Ihr Schicksal tut mir leid. Dabei bleibt keine Zeit sie zu bedauern Im Bombenhagel sterben viele Es wird geschossen und wiederum zurück Und die Raketen treffen auch zivile Ziele. Gestern erst wurde ein Spital getroffen Es gab Tote und Verletzte Darunter waren Säuglinge und Kinder Was mich persönlich sehr entsetzte. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Schlaf Kindlein, schlaf
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 731 Aufrufe
Schlaf, Kindlein schlaf Wieder bricht die Nacht herein ich kann nicht schlafen, möchte schreien - es hilft kein Tee und Meditieren, werd‘ langsam den Verstand verlieren Die Stunden verrinnen und die Vögel beginnen mit ihrem fröhlichen Gesang, doch ist mir das Herz so bang Es fehlt die Nervenkraft die des Tages Rhythmus schafft - bin ausgelaugt und müde, benehme mich oft rüde Will keine Güter und kein Geld nur Schlaf, der sich zu mir gesellt mich stärkt und Antrieb gibt, die wirren Gedanken siebt und mir Ruhe bringt, dass die Seele wieder singt 01.06.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Verwirrt, verstört, zu denken das klappt jetzt/ Gehirn zerstört, zerschreddert, wie Dubstep/ Herzschlag im Einklang, doch dann bricht der Beat/ Im Anblick des Todes, keine Miene verzieht/ Die Klinge der Bogen, die Adern wie Saiten/ Musik in den Ohren, mit zartestem Streichen/ So sprießt's aus dem Korpus, rötlicher Flieder/ Denn das eigene Blut singt die schönsten Lieder.
letzter Beitrag von Wölfchen, -
Sehnsucht
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 731 Aufrufe
Am Himmel zieht das Wolkenmeer Die Erde packt mich bei den Beinen Wieso nur fühl ich mich so leer Der Teufel holt mich zu den Seinen Eine schimmernd weiße Lanze Gräbt sich durch das Himmelszelt Was für dich am Morgen nichts war Ist für dich abends schon die Welt Wie gerne würde ich dort reiten Die Hände fest ins Fell gegraben Über der Wolken endlos Weiten Bis alle Sinne mir versagen Meine Existenz ist nichts Ich bin real, Ich bin ein Traum Ein Narr im Angesicht des Lichts Ich teil’ der Finsternissen Raum Das Nichts zerrt fest an meinem Fleisch Und langsam löse ich mich auf All meine Glieder werden bleich Ich zieh’ ins Himm…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Die Frau hinterm Fenster
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 731 Aufrufe
Ihr Körper makellos die Brüste voll und schwer aber tief im Innern fühlt sie sich nur leer Ihr Lächeln wirkt stets ehrlich niemals aufgesetzt aber hinter der Fassade alles nur zerfetzt Ihre Worte sind meist freundlich klug und auch charmant aber ihre Seele längst schon ausgebrannt Ihr Leben hinterm Fenster führt sie ins Verderben und während sie auf Freier wartet träumt sie nur vom Sterben
letzter Beitrag von Freiform, -
Es blieb bei dem Gedanken
| erstellt von llisjustanill- 1 Kommentar
- 730 Aufrufe
Erkältend herzlich ist die Umarmung, so heisst sie mich gern willkommen die Sehnsucht nach einer Hoffnung, die Depression in eleganter Tarnung. Beinah unmöglich ihr zu entkommen und ihrer Versprechen´ Verlockung. Ihr dunkles Lachen, schon fast polem´ und die grell durchbohrenden Augen die die Verfehlungen nach oben saugen werden mir zum gehassliebten Problem. Die Hassliebe ist nicht bloß platonisch. Auf Suche ist mein Gedankenkarussell, es verzehrt nach einem festen Gestell´, denn dessen Mangel wirkt aithonisch. Es überkommt ein eis´ger Schauder der sich wie ein Tuche herum legtet und Gefühle mehr erhellt denn ebnet. Die Verzweifelu…
letzter Beitrag von das A-, -
Nur ein schlechter Traum. . .
| erstellt von ZeRoXuL- 1 Kommentar
- 730 Aufrufe
Nur ein schlechter Traum. . . Letzte Nacht habe ich geträumt. Man würde mich vermissen. Die Erinnerung verschwand. Und mein Leben verstrichen. Mein Geist ist jetzt frei, und meine Wohnung steht leer. Die einzigen Worte, von mir auf Papier. Ein einzelner Satz, ich wollt euch noch sagen. Ihr tragt keine Schuld, mein Herz wird es wagen. Ihr braucht mir nicht folgen. Ich finde den Weg. Spannend alleine. Nach vorne zu gehen. Tautropfen im Morgengrau. Ein Windstoß im Sommer. Die Schönheit der erde. Ich lebte so gerne. Der Mondschein im Fenster. Das Nachtlicht der Stadt. Denkt an mich. Ich bleib heute wach...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
lebensschiff
| erstellt von Helmut Becker- 2 Kommentare
- 730 Aufrufe
Die Erde ist unser Lebensschiff, vom Anfang bis zum Ende. Und niemand kennt den Reiseweg, darum reicht euch die Hände. Wir sind nur Gast auf diesem Schiff und Friede ist sein Leitbegriff. Die Zeit! Die uns bleibt, vergeht im Flug, Frieden zu schließen wäre klug. Die Zeit! Sie hat uns fest im Griff, es fährt zum Ziel das Lebensschiff. Nimmt fahrt auf und es frisst die Zeit die uns vom Leben übrig bleibt. An Bord vom Schiff das Jahre frisst, weiß niemand, wo das Ende ist. Darum den Rat an Deck für jeden, mit seinen Nächsten stets zu reden. Das Schiff! Wird schneller Tag für Tag, auch wenn kein Passagier das mag. Es fährt gezie…
letzter Beitrag von das A-, -
Abschied
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
Abschied was ist nur los mit dir mein Schatz, hab ich dich ums Wort gebracht? warum redest du nicht mehr? weil unser Spiel zu Ende ist naja was soll es schon bedeuten Spieler sind gut auszutauschen und ersÄtzen(d) mich für deine Triebe denk nur dran du spielst mit Liebe und so schön die Liebe ist ist sie auch mit Leid erfüllt Hiermit geb ich Dir mein Segen sollst wirklich glücklich sein auf deinen Wegen
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Nebel
| erstellt von TommyJaeseong- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
Nachdem ich in letzter Zeit endlich einmal wieder kreative Phasen erlebe, kommt natürlich auch mal das ein oder andere Gedichte dabei durch, dass ich hier gerne mit euch teilen würde. Heute geht es um ein düsteres, mysteriöses was ich für eines meiner besten Werke halte. Dunkel sind die Nebel die sich ziehen durch die Länder und sie streifen in ihrer Dunkelheit durch die Wälder über Felder bis zu Dörfern und in Städte. Und im Nebel herrscht das Böse was die Länder gar zerstört und das Leben welches es findet ohne Gnade in Stücke reist. Und der Nebel als dieser Mörder und Zerstörer lässt die Welt wohl untergehn we…
letzter Beitrag von TommyJaeseong, -
- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Der Tod kann nimmer böse sein, denn die Natur kennt keine Strafen ein jeder geht für sich allein zurück, zu jenem großen Schlafen, aus dem der Geist die Bilder weckt, und dieser Welt die Vielfalt schenkt, wodurch uns dieses Leben schmeckt, bis sich das Bild zur Scholle senkt. Was ohne Geist, das wähnt die Strafe, in allem was da auferlegt. Mensch wird Tier und Herr wird Sklave, wo dieser Eisenbesen fegt. So fegt er hart, bis unser Kummer so groß, dass wir darin vergehn, versinken tief in jenen Schlummer, da uns der Geist heißt aufzustehn. Elmar Vogel Januar 2020
letzter Beitrag von Elmar, -
Mit dir, oder...
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
- 729 Aufrufe
Mit dir, oder… Mit der Nacht im Herzen wandern gebundene Füße durch deine eisigen Fluten, die tiefsinnig nach einem anderen Morgen fragen. Die Wüste hinter deinen Lippen erzählt von der Kälte deiner Hände und den längst überbordenden Fragen dieser anderen Zeit bleib stehen rühr dich nicht, wenn meine Vögel deine Augen auspicken auf das sie nicht mehr sehen, als ich ich frage dich nach unserem Alter und wohin es ging aber du schweigst dich durch die Tage ich packe mich ein und gehe.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
ENT-rückt
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Entfernung oder bin ich ge- spalten. Wirklichkeit die über oder unter leerer Raum? Du darin ich körperlos - außer mir - wohin. Ich muss dich ver- rücken neben mich stellen nebensächlich. Auseinander driften fremde Hände die deine waren meine? Wesenlos anwesend. Hier in der Leere verrückt ver-rücken Teile von dir unter- drücken. Fremdartig. Ich oder ist die Zeit verzerrt gebogen flüchtig brüchig zer-brochen. Dann keine Verbindung kein "Wir". Getrennt Wirklichkeit ENTrückt empfindungslos das ENT zwischen uns. Ich muss den Blick ab- wenden. Deiner Schmerz schon wieder Taubheit gleichgültig. Geschehenes un- …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Flaches Land
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 728 Aufrufe
Flaches Land Unsere Welt hat keine Berge mehr, das Auge verliert sich im Ungewissen. Nachts schreckst du hoch, fürchtest Stürme könnten unser Haus fortreißen. Ich halte dich fest im Arm und du duckst dich in meinen Windschatten. Es liegt Schnee auf deinen Wangen, sagst du fröstelnd, würdest spüren, dass der Winter nicht mehr fern ist. Ich mache Feuer im Kamin, versuche das Eis in deinen Augen zu tauen.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Schein Heiligkeit
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
- 6 Kommentare
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Anscheinend bin ich heilig, mir dämmert' s, klar, ja freilich und hoff, dass es verzeihlich, zu leben immer nur zum Schein, ich sollte maßvoll dankbar sein, doch leuchtet mir das gar nicht ein. Die wollten mich nicht haben, mich liebend gern vergraben, trotz meiner guten Gaben, das nur, weil ich nicht glaubte und ziemlich frech behaupte, dass man mich einst beraubte. So flamme leuchtend auf mein Licht, dort wo des Messers Schneide bricht, wirf Asche mir ins Angesicht und obendrein aufs Häuptelein, wie kann ich nur so maßlos sein, zu leben immer nur zum Schein. Mi…
letzter Beitrag von Letreo71, -
!Brennendes Herz!
| erstellt von Diana-Celine- 0 Kommentare
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Brennendes Herz, geschunden, voll Trauer, zuckend im Schmerz, drum herum eine Mauer. Unüberwindlich an Höhe und Stärke. Ist die Seele auch kindlich, hier ist Böses am Werke. Es hält mich gefangen in Dunkelheit, von Tränen verhängen- zum Sterben bereit. So soll es nun sein! Dieser Welt entrückt, tanz ich den letzten Walzer allein und es gibt kein zurück. Ein Stummer Schrei, zerreißt die Stille der Nacht. Sehnsucht, Hoffnung - vorbei und Lizifer hält Totenwacht. Brennendes Herz, erloschen in Trauer, ein Stein nur im Schmerz, drum herum eine Mauer!
letzter Beitrag von Diana-Celine,