Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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[Elfchen] Du
| erstellt von Psychosadistic- 4 Kommentare
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Du Du Hältst mich In meiner Illusion Vergessen all die Marter Liebe
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Tiefer als Worte reichen
| erstellt von A. Akke- 4 Kommentare
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Tiefer als Worte reichen Ein Teil von mir - du ahnst es schon - ist eingehüllt in Schweigen Und wär ich auch ein Dichter-Held mit Ausdruck, klar und eigen Ich hätte nicht das Wort dafür dir diesen Teil zu zeigen So bleibt die Kluft von mir zu dir zu tief, sie zu ersteigen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Kühl der Wind im Herzen
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
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Der Kitt fällt aus den Fenstern die Scheiben werden blind die Spinnweben am Tanzen es zieht der kalte Wind Mein Blick fällt auf den Garten die besten Tage längst vorbei doch seit du bist gegangen ist mir das einerlei Ich stöbre in den Alben seh dich auf Bildern lachen mir bricht mein Herz erneut als ich erinnre mich an Sachen Die wir so lange Zeit gelebt und in liebe geteilt warum bist du nur so früh aus meinem Leben geeilt
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Warum
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
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Warum steckt man dich in einen Zwinger obwohl du der König der Wälder bist Warum schüttet man dich in ein Aquarium obwohl der Ozean dein Spielplatz ist Warum verfrachtet man dich in eine Box obwohl du Wiesen und Steppen deine Heimat nennst Warum sperrt man dich in einen Käfig wo du doch die schönste Stimme des Himmels bist Warum Weil wir einfach grausam sind
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art überlebt
| erstellt von Perry- 1 Follower
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überlebt gemeinsam ruderten wir gegen den wind tauchten die paddelblätter tief ins strömende vor uns das helle des hafens hinter uns das dunkle der stürmenden flut fortan trat der leuchtturm an die stelle der sterne navigierte das rettungsboot sicher ans land wo uns das wippen der galionsfiguren lächelnd begrüßte zuletzt nahm uns eine welle an der hand und schob den kahn auf den strand mit einem gedenkgebet für die zurückgebliebenen traten wir ein in neues leben überlebt (Musik_Voyage - Day-of-maiden from pixabay) 2 # opt.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
Kameliendame
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
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So weine nicht, du zartes Wesen, brach auch entzwei der Liebe Zweig, der malvenrot im Blut sich neigt, 's ist nur ein Blütenmeer gewesen, in dem du all zu gern gebadet. Der Same ölt noch dein Verlangen, wie Balsam deine trockne Haut, doch niemals wirst du als die Braut in Schneeweiß rote Knospen fangen, gekerbte Seel, sie sei begnadet. Wenn auch die Jahre schnell vergehen, so weine nicht um jene Stund; sie blühet in des Herzens Grund und bleibt so immer da bestehen und vom Vergessen unbeschadet.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Engel der Nacht
| erstellt von eiselfe- 2 Follower
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Das Unheil hat dich ausgesucht, hast diesen Tag so oft verflucht. Hast gehofft, er würde wieder gehen, das ist bis heute nicht geschehen. Es hat dir alles genommen - bist ganz unten angekommen. Hast dich ihm entgegen gestellt - zum Kampf und verloren - dein Leben nur ein Krampf. Ich hörte meinen Engel der Nacht rufen - bis zu mir sind nur wenige Stufen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art lonesome cowboy
| erstellt von Perry- 2 Follower
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mit großen schritten gehst du die staubige straße entlang trägst den duster offen dein blick zieht eine linie von der vergangenheit bis zum horizont hinter dir liegen die abenteuer der jugend ein foto grub die alten kriegsgesänge wieder aus und am marterpfahl stehen die vergessenen lebenslügen du drehst dich um als wartest du auf jemanden fragst die gestalt hinter dir wie sie heißt ich bins dein schatten antwortet sie mich wirst du nie los
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art At War
| erstellt von Hase- 1 Follower
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At War With You. In Front Of Your Open Door I Was Waiting What For, Did You Never Wonder? Wishing, Believing, Pretending To Love, Though Hating From The Far, Threatening Thunder. And Now We’re At War Past Days’ Joy, Torn By Deadly Flashes Of Lightening My Mind Is Sore I’m Wounded And Tired Of All The Restless Fighting. For Nothing. At War With Myself. With Every New Day, Every Moment I’m At War Time Stands Still, Though Flying Much Too Fast I’m Going Crazy, Can’t Look Into The Mirror Any More Desperately Longing For Peace To Last. Killing Like A Murderer…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art zurückgeblickt
| erstellt von Perry- 2 Follower
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zurückgeblickt da waren wege die wir gingen mal gesäumt von girlanden oder begleitet von schatten da waren glocken die hell schlugen und schritte die verhallten da war die anmut später stunden bis der wind durch die bäume streifte und mit den blättern raschelte bis sie von den zweigen fielen wege blutrot färbten was blieb war ein strauß trockenblumen in der ecke ein lichterkranz auf dem tisch dazu ein glas rotwein und der klang von kosenamen die wir uns gaben ~PIFBE6.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Funken
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Sobald ein Stern von Himmel fällt, erlischt mit ihm ein Teil der Welt, selbst wenn er nur ein kleiner war, es bleibt ein Schatten immerdar. In seinem Dunkel schimmert noch, so wie ein Blick ins Seelenloch, ein letzter Funke, hoffnungsschwer, als ob er nie erloschen wär.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Träne der See
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Träne der See Ich tanze verfrorene Lieder, als Fußstapfen tief in den Schnee, ich drehe mich wieder und wieder, weil ich dich noch hier tanzen seh. Wir tanzen vergangene Zeiten, als Fußstapfen tief in den Sand, ich sehe das Glück um uns gleiten, wir fanden zur Liebe am Strand. Ich tanze verlorene Lieder, um Fußstapfen vor mir im Schnee, ich dreh mich und sehe dich wieder, verlorene Träne der See.
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art Umsonst
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Umsonst Ich sitze abends meist im Stammcafé Blicke der Damenwelt auf Po und Brüste Ich bräuchte einen Spruch und etwas Schmäh Zur Befriedigung meiner Gelüste. Doch irgendwie zündet kein Gedanke Dabei sagt man: Gelegenheit macht Diebe Wenn ich sternhagelvoll nach Hause wanke Spür ich: umsonst ist meine Liebe. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Kurz mal raus
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Hans wollte am Abend nur kurz aus dem Haus, er tritt vor die Tür und schon war es aus. Ein Autofahrer verlor seine Sicht und hat ihn voll auf dem Gehsteig erwischt. Sein Leben zog sich in Phasen vorbei, im Grunde war ihm das ganz einerlei. Er hatte gelebt, geliebt und geschafft, doch jetzt verlässt in die menschliche Kraft. Hans geht hinüber in die ewige Welt, wo es ihm vielleicht viel besser gefällt. Zurück bleibt ein Fleck, so rot wie sein Blut, seid bitte nicht traurig, alles wird gut.
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Staub bedeckt
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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STAUB BEDECKT Staub bedeckt sind die Gebeine die einst tanzten übers Land auf der Erde nur noch Steine zwischen losem Meer aus Sand Kein Leben hoch in den Lüften und keines rings in der Natur verpestet alles von den Giften Finsternis der Menschheit Spur Wird es einmal bittre Wahrheit auf ein Wunder hoff ich minder schafft Abhilfe und euch Klarheit denkt doch auch an eure Kinder Staub bedeckt sind die Gebeine die einst tanzten übers Land auf der Erde nur noch Steine wenn keiner einen Ausweg fand
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Abschiedszeilen
| erstellt von Moni- 2 Follower
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- 279 Aufrufe
Hallo liebe Poeten, mit meinem Gedicht "Abschiedszeilen" gehe ich auf folgende Nachfrage von Rüdiger in Bezug auf mein Gedicht "Zeilen aus dem Jenseits" ein: Hallo Rüdiger, ich hoffe, dass ich es einigermaßen hinbekommen habe. Ich saß in Kroatien am Meer und habe Blut und Wasser geschwitzt. 😁Ich weiß auch nicht warum. War es die Wärme oder meine Leere im Gehirn? Höchstwahrscheinlich lag es daran, weil mein Gehirn auf Urlaub programmiert war. 😉 Abschiedszeilen Nun hast Du mich verlassen. Ich steh an Deinem Grab, kann Deinen Tod nicht fassen, zerbrochen ist der Stab. Ich dacht, ich könn…
letzter Beitrag von Moni, -
Kein Ernte Dank
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Brunnen sind leer vertrocknet das Land zerrissen das Band der Gang schmerzhaft schwer Die Ernte blieb aus die Gaben verdorrt kahl ist der Ort verlassen das Haus der Winter kommt schnell kalt ohne Gefühl und nirgends Asyl es wird nicht mehr hell. Dunkle Nacht, schon ist sie da und wirklich keiner, weiß wie's geschah? 2014
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Stille
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Die See in mir ohne Wellen der bleiche Mond hält Wacht ein paar Sterne unereichbar in ewig finsterer Nacht
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Irgendwann
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
habe ich mich verloren zwischen den Zeiten von Tag und Nacht aufgeschreckt aus meinem Traum vom Leben blieb nur Asche und Schutt lange irrte ich ziellos umher verzweifelt auf der Suche nach meinem verlorenen Ich fand ich mich wieder angebunden am Marterpfahl einer trügerischen Hoffnung fort gespült von mächtigen Wellen eines unerbittlichen Schicksals Hör auf, nach mir zu suchen auch du wirst mich nicht finden mir bleibt nur der Schmerz der mich aufrecht hält ein letzter Rest von Leben in mir
letzter Beitrag von Carry, -
sturm des lebens
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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der blick hinaus aufs meer zu den wolkenverhangenen inseln deren namen ich mir nur mit eselsbrücken merken kann weckt erinnerungen an die allerheiligenflut des orkantiefs britta ich beäuge das anrollen der brandung wellenarme die gierig nach meinen füßen greifen als blitze den himmel durchstechen ein donnerschlag die welt in ihren grundfesten erzittern lässt in der aufgewühlten see kämpft sich ein segelschiff zum hafen der frohsinn des seins hängt in fetzen an den rahen auch ich suche zuflucht in deinen armen vor den irrfahrten des lebens
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Ein Echo schluchzt auf dem Meer
| erstellt von J.W.Waldeck- 3 Follower
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Ein Echo schluchzt auf dem Meer ein Echo schluchzt über das Meer trunkene Welt der Wiederkehr Muschelschimmer an stoischen Stränden schwarze Pechvögel in Todesdämpfen stille Melodie heidnischer Winde leises Knistern der Eichenrinde weißt du, wo das Kuckucksnest der Liebe liegt auf kahlen Wüsten im Glaubenskrieg? bricht ein reines Herz in hohlen Kerkern tropft Seelentau von steinernen Kerzen trübt die klare funkelnder Hingabe löscht Gefühle, käufliches Gehabe stille Melodie bitt'rer Regentropfen klammern an Dingen mit letztem Hoffen fangen das Licht in ihre Spiegelseele Kuss an Kuss ein silbernes Leben stummes G…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Ich bin Winter
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 346 Aufrufe
Da steht eine alte, schöne Eiche und von ihr hängt meine unnötige Leiche. Es sammelt sich Moos auf dem Strick, meine Haut rieselt seit Monaten wie Schnee von mir, Eine hautfarbene Decke mit blutigen Pfützen sammelt sich langsam, Baut irgendwer einen Schneemann aus meinem Abbild? Mein Kopf ist ein Wespennest, Mein Bauch ein Vogelhaus, ich hoffe sie können im Gegensatz zu mir überwintern. Ich wehe im Wind als wär ich ein Blatt, vielleicht bin ich auch eins, dann hätte alles auch einen Sinn, und ich wüsste wer ich bin.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
So weit weg
| erstellt von Almgandi- 4 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Ju das war das erste oder zweite "gedicht" das ich geschrieben habe...is glaub ich im januar diesen jahres entstanden...ich wusst nich genau ob ich es hier rein tun soll oder gleich bei prosa...das lass ich euch mal entscheiden So weit weg... Ich sah dich nur manchmal Mal hier und mal dort Sonst war da nichts Alles nur von weit weg Dann kam der Geburtstag Wir sprachen miteinander Danach sah ich dich öfter Alles noch weit weg Wir lernten uns besser kennen Wir redeten oft und viel Ich sah dich noch öfter Alles rückte näher Dann gingen mir mal weg Mal hierhin und mal dorthin Ich sah dich nun täglich Alles war so nah …
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Der Rand
| erstellt von dunkelsonne- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich wandle auf dem Rand Schau hinab, fühle Schwindel Schwindle selbst, stets Bringe die Versuchung Direkt zu mir, in meinen Geist Geister beschwören, Sie sind überall und geistern, Geistlos geistig gern. Bringen Schwindel, Bringen bleierne, blutende Wunden zum Schwingen Schwingende Wunden Bluten lautlos, aber stetig Und der Rand? Der Rand! Ist immer da, immer hier Leistet Hilfe, spendet Trost So schau ich hinab, In die Welt der Einsamkeit Und erblicke Wonne, Die der Rand ohne Blick Niemals offenbart Und so umrandet Und so verloren Aber so voll Hoffnung Ist der Rand Der Lebenszweig Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
feedback jeder art Hybris
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 458 Aufrufe
Der Geist zerbricht im Angesicht der Hybris die durch Lügen spricht, Doch heißt es nicht, du seist ein Licht, das gewiss aus dem Trüben bricht? Statt Licht erscheint der Seelenzwist, und bricht, zerrissen wie er ist, Er spricht und ein schwer quälendes Gewicht verbissen ihn zerfrisst. Wahrhaft groß wird seine Hybris, klar ist bloß, er irrt sich gewiss, War machtlos in der Finsternis, fand Anstoß, spürt Kraft, die nicht ist. Die Hybris, sie lügt beim Sprechen, sie zerfrisst vergnügt, will stechen. Ganz gewiss zerpflügt sie Schwächen, sie ermisst und schlägt, will brechen.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
ich weis nicht wie sich das lesen lässt und ist ein altes gedicht von mir wie soll man sagen .. war eine sch*** zeit wo es entstand ich dachte mir ich veröffentliche es schweren herzens weil ich die gedichte wie tagebücher der gefühle geschrieben habe und nich mit mühe ...sondern ich habe in reimen gedacht .. krasse zeit ... ich sitz zu hause und bin allein ich sitz im bett und bin am wein ich will raus doch sagt mir wohin ich will zu jemandem bei dem ich mehr als nur ein freund bin ich bin down ich sehe es ein ich will es nicht und muss trotzdem noch immer wein man sagt die zeit heil alle wunden doch die narben bleiben bestehn meine…
letzter Beitrag von Torsul, -
Bergmanstod
| erstellt von dieter54- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Bergmannstod Bergmann – unter Tage, ich bewundere deinen Mut, in den tiefen Schacht zu fahren, wo es kein Tageslicht gibt. Das weiße Gold zu bergen, in der Hoffnung das dich „Sankt Barbara“ beschützt. Doch nun ist es geschehen, drei Bergleute sind tot. Ein Unglück war es, nicht der Mensch. Natur kann grausam sein, SIE – fragt uns nicht. Niemand konnte es vermeiden, und der Schmerz sitzt tief. Wir werden EUCH nicht vergessen, Glückauf!–ein letzter Gruß. ©DG 02.10.2013 (Grubenunglück in Unterbreizbach am 01.10.2013 mit drei Toten. Einer war mir persönlich bekannt.)
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Im Tal der Tränen
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 176 Aufrufe
Im Tal der Tränen Ein Fluss aus Tränen kalt und schwer, fließt langsam fort bis hin zum Meer. Er fließt aus Kummer, fließt aus Leid, er fließt aus Schmerz und Einsamkeit. In einer kalten leeren Welt, kein Mensch, der sich zu mir gesellt. Es wird mir schon das Herz so bang, es weint die Seele stundenlang. Die Tränen stehn mir im Gesicht, der Strahl der Sonne wärmt mich nicht. Die Augen werden müd und schwer, mein Inneres ist kalt und leer. So bin ich ohne Rast und Ruh, ich schließe Herz und Seele zu. Ich hab zu Vieles schon gesehn, kein Mensch wird jemals mich verstehn. © Kerstin Mayer 2008
letzter Beitrag von Wolfgang, -
Ohne Titel
| erstellt von ChaosTyp- 3 Kommentare
- 953 Aufrufe
Ohne Titel Mein Herz ist eine lodernde Flamme, die aus ihr ich diese Worte stammle, ich hab die Liebe, das Leid und das Leben neu entdeckt, hab mein herz wiederum mit einer fremden befleckt. doch diese Fremde, sie bereitet mir freude in meinem herz, sie ist mal da, mal nicht, doch trotzdem lindert sie mir den schmerz. diese wunde blutete mehr als sie eigentlich sollte, kann es sein das es diese Frau ist wen es wollte? mir scheint es so zu sein, trotzdem bleibt es nur dein, auch nach so vielem blutenden Schmerz, es ist und bleibt auf ewig dein Herz. es bleibt einfach aus für uns zwei, doch du bist gefangen, ich bin frei. hast dir e…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art kein oben und unten
| erstellt von Nesselröschen- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 433 Aufrufe
ausgebreitet unter mir ihr allerhand auf deinem langen atem du versitzt dich auf dem teppich bunter worte sie ziehn über verdorrte landschaft windstilles blau in meinen wüstenaugen verglüht vorwurf
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Wach um Mitternacht
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
- 709 Aufrufe
In manchen Nächten flieht mich der Schlaf und Erinnerungen steigen in mir empor, ich sehe den Mond, meinen steten Begleiter, und habe die Stimmen der Sterne im Ohr. Sie lachen und scherzen durch endlose Nacht und quälen auf solche Art mein trauriges Herz. Sie wissen nichts von verlorener Liebe und kennen nicht den irdischen Schmerz. Doch in mir wachsen die Tränen und Einsamkeit umgibt die Nacht. Nur der Traum, den ich geträumt hab, hat ihn mir zurück gebracht...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
feedback jeder art Wie geht Mitternacht ?
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 340 Aufrufe
Das Auge des Kindes ist seltsam zittrig zurückgezogen Wie eine Bogensehne ohne ihren Bogen die nirgendwo in ihrer Spannung festgemacht ist Aufgelegt als Pfeil, die List gespannt von einem Schlund aus dem es lacht wie nur ein Wahnsinniger lacht der Todesangst durchlitten hat und auf dem Kindermund das schmale Lächeln, sterbend, moribund So geht Mitternacht Auf dem Schoß der Mutter macht der Junge mit den kleinen Händen unendliche Gefängnisse Alles soll enden in seinen kleinen Händen Alles was ihn jemals ausgelacht soll für immer enden in une…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Gefangen in einer Welt
| erstellt von N.L.S.S.- 3 Kommentare
- 2T Aufrufe
Gefangen in einer Welt umgeben vieler Lichter, vieles mir entgeht doch zu Hören, dies bleibt mir verwehrt Gefangen und Befreit um mich herum, andere dies nicht so sehen davon bin ich befreit, bei dem Lärm Die Zeit wird sich niemals ändern, sag mit diesen Worten - auch in meiner Welt, es Laut vor sich geht.
letzter Beitrag von Jools, -
feedback jeder art Das alte Leid
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 381 Aufrufe
Eine Spinne im Herz webt ihr Netz Fängt Gedanken die im Geiste schwirren Wickelt sie ein und saugt sie aus Frisst sich groß, fett und immer satt Doch der Hunger bleibt als ihr Leib Wie ein sinnloser Zeitvertreib In meinem Herz Da lauert noch immer eine Spinne im Netz
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Erinnerung
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 126 Aufrufe
Ich habe damals in der Nacht an eine andere gedacht, als ich dich wieder schwängerte und unsern Bund verlängerte. Du fühltest dich bald wie ein Gauch und schlugst dir wütend auf den Bauch. Ich sah dir zu und witterte, wie innen jemand zitterte. Das Kind kam grau heraus wie tot, dann schrie es, wurde feuerrot. Ich war zufrieden, eierte zu meiner Liebsten, feierte…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Schau nicht weg
| erstellt von Rosa- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 334 Aufrufe
Die Mutter trinkt, der Vater schlägt, für Liebe ist es längst zu spät. Das Haus ist voller Müll und Dreck, die Kinder werden nicht entdeckt. Die Nachbarn hegen den Verdacht, sie hörten Schreie in der Nacht. Vielleicht was nicht in Ordnung ist, die Kinder werden nicht vermisst. Man hält sich hier doch lieber raus, es wird schon geh'n mit Liz und Klaus. War immer alles so korrekt, die Kinder haben sich versteckt. An einem Tag, so Mitte Mai, stand vor der Tür die Polizei. Ob etwas aufgefallen ist, die Kinder werden jetzt vermisst. Die Nachbarn haben nichts gesagt, we…
letzter Beitrag von Rosa, -
Muschelgesang
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 632 Aufrufe
Muschelgesang Als ich gestrandet am Ufer lag und die Möwen mir zuriefen: „Steh auf, die Flut kommt!“ spürte ich, wie sich Wattwürmer in meine Haut bohrten, Krabben meinen Mund bewohnten. Ich habe mich den Gezeiten gefügt und meine Stimme spricht fortan aus dem Perlmutt jeder Muschel: „Wein nicht geliebtes Menschenkind, ich bin nun eins mit Meer und Wind.“
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
grenzgänger
| erstellt von Don Quichote- 3 Kommentare
- 807 Aufrufe
in momenten der stille sehne ich mich nach Deinem schatten leise wärmte er meinen zerklüfteten mantel und warf mir zum abschied ein lächeln zu in momenten der einsamkeit sehne ich mich nach Deinem lachen laut streichelte es meine gerunzelte stirn und glättete stets freundlich meine sorgen in momenten der angst sehne ich mich nach Deinem blick sanft ruhte er an meiner schulter und grub sich heiter in meine adern doch Du bist fort und ich noch hier
letzter Beitrag von Don Quichote, -
feedback jeder art Der Schwertkampf! II
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 581 Aufrufe
Falls man den ersten Teil noch nicht gelesen hat: Als ich komm zurück, ich weiß es schon, habe trotzdem Bang, doch mein Verlang nach dir bei mir, steht über dem nach Glück, ich spüre deinen Hohn über mich, wie du lachst – innerlich, wie ich sterbe – innerlich, wie die Träne rollt – äußerlich. Doch es schert dich nicht, du zückst das Schwert erneut, ich weiche aus, du stichst weiter, machst mein Leben nicht heiter! Doch nur ein Kuss, ein Lächeln und ein Wort Und ich muss zurück in den Liebeshort, wo du bedienst dich meiner Begier. Plötzlich ist es Stille hier! Denn ich stach zur…
letzter Beitrag von Ava, -
Verloren im Wind
| erstellt von Dayzed- 3 Kommentare
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Verloren im Wind Er denkt nach, verliert sich im Wind. Die Gedanken Kreisen, ist ein verlor'nes Kind. Er sieht den Abgrund, das Ende ist nah' - nicht sein's, nicht um zu Fallen ist er da. Die Freundin zu quälen ist seine Pflicht. Er sagt es ihr: "Ich liebe dich nicht." Sie fällt, er wendet sich ab. Schreiende Stille das Tal hinab. Sein Herz, einst groß und schwer, nun ist es schwarz und kalt und leer. Sie ging damals fort, sein Herz nahm sie mit. Lies ihn allein, verhallen, ihr letzter Schritt. Er denkt nach, verliert sich im Wind. Die Erinnerung quält, ist ein einsames Kind. Er sieht den Weg - so einsam und leer. Er folgt ihm ent…
letzter Beitrag von Dayzed, -
feedback jeder art Hilfe
| erstellt von baumkind- 3 Kommentare
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Hast du manchmal das Gefühl In dir ist einfach alles still Lastet auf dir auch ein solcher Schmerz Fast zu viel schon für dein Herz Ein Kummer tief in dir verborgen Innerlich fühlst du dich tot Chanchenlos in deiner Not Hast keinen Sinn für den zu leben es sich lohnt Kälte kriecht in dich hinein Aber du, du wahrst den Schein Niemand soll dein Leiden sehn Nicht deswegen von dir gehn Nach dir, da bist du eine Last In deinem Kopf die Selbstliebe verblasst Chaotisch versuchst du dies alles zu ordnen Hach was ist aus dir denn nur geworden Traurig denkst du an vergangene Tage …
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Die vergessenen Tränen
| erstellt von Raumfuergedanken- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? …
letzter Beitrag von Raumfuergedanken, -
feedback jeder art Stahlgewitterhagelschlag
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 320 Aufrufe
Hunger dreht das Zeitenrad Baut die Welt auf Müttertränen jeder Junge ist Soldat Krieg das Tier mit tausend Zähnen Tausend Mündern in Gesicht Tausend Köpfen auf dem Leibe das aus Nebelschwaden bricht und aus Flammen seine Bleibe baut, im Lauf der Welt versinkt um sich in ihm satt zu fressen während es von Flammen trinkt seinen Schatten als Vergessen auf zerstörte Städte legt schreibt, ins Buch der Welt gedichtet Stahlgewitterhagel schlägt als der Mensch sich selbst vernichtet
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Depressionen
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
- 843 Aufrufe
Bilder entlaufen dem Auge verwischen die sichtbare Welt, bringen Gedanken zum Straucheln derweil dein Vertrauen zerfällt. Buntes willst du grau schattieren sein Schattenspiel hat dich entzückt. Feigheit mit dem Mut kaschieren, doch Ängste machen dich verrückt. Gefühle werden zum Illustrator. Du kannst die Welt nicht mehr verstehn. Schmeichelde Schwächen als Diktator, die dir den Lebenslauf verdrehn. Die Freude zerfließt in Traurigkeit und Lethargie beherrscht dein Leben. Gedanken verlieren an Klarheit, lassen die Seele brennend beben. Die Wahrheit wird der Lüge bezichtigt und Licht in Schatten verkehrt. Dein Anblick ist Dir …
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art Der Nomade
| erstellt von solmar- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Auf ewig umhüllt mit finsterer Nacht, ganz aus Stille und Kälte bin ich gemacht. Ein Hauch von Erinnerung an einen Mutterstern, falls es ihn gab ist er nun unendlich weit fern. Niemals ändert sich etwas in meinem eisigen Reich, kein Staubkorn bewegt sich, alles bleibt gleich. Endlos weit sind die Räume die ich durchquere, die Zeit selbst erstarrt in dieser vollkommenen Leere. Und selbst wenn die letzten Sterne verbrannt bin ich zum weiterziehen verbannt. Ist mein erstes "Werk" es soll die Szenerie sogenannter "nomadischer Planeten" einfangen. Diese gibt es wirklich. Es …
letzter Beitrag von solmar, -
Des Dichters Weh
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Des Dichters Weh -Schatten alter Tage- Stets tief in Gedanken versunken zeichnet er mit Feder und Tinte Melodien von Schwarz betrunken, der ins Korn geworfenen Flinte. Doch jeder Ton verbleibt stumm gebannt, gleich dass Melancholie Einzug hält. Selbst das letzte Werk bleibt ihm verkannt, bis Vergessenheit zu ihm gesellt. Verweise: Der Sehnsucht schwer http://www.dichter-forum.de/william-vt3480.html http://www.dichter-forum.de/narrendichterschelle-vt3709.html http://www.dichter-forum.de/der-poet-vt3280.html http://www.dichter-forum.de/blasse-regung-vt3947.html Bei Verweisen in Kommentare anderer werde ich mich bemühen, d…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art Nerven in Angst
| erstellt von The Restless- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Nerven in Angst Spinnen krabbeln, hektisch wimmelnd, durch offene Augen den Sehnerv entlang in alle Windungen des Gehirns. Die Tunnel der Axone glühen im Gewimmel der Beine. Die Armee der Spinnen überrennt alle Vernunft. Jeder Gedanke wird in tiefes Schwarz getaucht. Zurück bleibt eine leblos rosa Masse. Den Blick nach außen verstellt, verliert der Geist das Sensorium für alles Schöne und der Platz wird bereitet für zerstörerischen Hass.
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art nächtliches erblühen
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 3 Kommentare
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nächtliches erblühen was du auch träumst immer wieder schiebt sich der mond vor die iris der sonne bis schließlich sein angesicht in ihrem feurigen kranz erstrahlt halbwach liegst du auf dem bettlaken wanderst gedankenverloren durch das schweigetal bleicher ahnungen an dessen ende sie auf dich wartet die nacht löst sich in nebelschwaden auf und du atmest das flirren erster sonnenstrahlen kannst dich nicht mehr an die farbe der blüten erinnern nächtliches erblühen.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art In Daunen gebettet
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 3 Kommentare
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In Daunen gebettet, wohlig weich und ganz warm, Musik dringt herüber, mit ganz eigenem Charme; Piano Klang schwebend filigran und ganz zart, Saxophon leis dazwischen, voller Wehmut apart. Die Nachtbar im Keller, ich lieg unterm Dach, die da unten sind müde, dafür ich nun wach; die Töne verklingen, wehen einfach hinfort, eine Sehnsucht folgt ihnen an den fremden Ort. Ach könnte auch ich, dort mit ihnen sein, fühl mich hier verlassen, so schrecklich allein; ach könnte ich fliegen, nichts hielte mich hier, möchte der Goldgräber sein in dem fernen Revier.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Fesselschuhe
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Es regnet Angst die schweigsamen Jahre atmen vernehmbar wie als ich der Kindheit entfloh namenlos, nur ein Überlebender nach dem Feuer erstickend sprachlos zwischen knirschenden Zähnen kriechendes Grauen die Himmel steigen aus roher Verzweiflung auf in fremde, sündige Nächte wie als meine einarmige Puppe ihr Kleid her gab die Mittel der Folter alltäglich allnächtlich sprach, sprach wortlos der Wahnsinn irre lachend nur eine Puppe Puppe nackt gemacht nur eine Puppe wie ich zwischen knirschenden Zähnen Geständnis ablege im Angstregen trauriger Überlebender kaum den Ruf vernommen: Dies ist nicht das End…
letzter Beitrag von Kirsten,