Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Der kleine Dichter
| erstellt von S.Hasselberg- 1 Follower
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Wie ein König möcht’ ich sein, der den kleinen Dichter bei Nacht, vorbei an gehäufter Pracht, zum schönsten aller Krüge führt, der gehüllt in allen Formen und gefüllt mit Wein aus Dornen, auf ewig sein Geheimnis wahrt. In Hoffnung, dass mit jedem Schluck, seine Feder das Innerste erkennt, und meinem Reich das Sonnenlicht doch wieder schenkt. Doch schreibt er nur vom Windspiel, das den wachen Kindern so gefiel. Und jetzt, in leeren, grauen Städten, still, von keinem Geist gestoßen, auf die weiße Taube hofft. So still wie Büsten in vergessenen Räumen, die im Dunkeln von fahl-warmen Licht auf weißem Marmor trä…
letzter Beitrag von S.Hasselberg, -
feedback jeder art Der Knabe im Moor
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ein dunkles Moor bin ich, verkleide den wasserreichen Untergrund mit schönem Wollgras, Schilf und Heide, doch tödlich küsst mein schlaffer Mund. Gehenkte mit verengten Kehlen versenkte man in meinen Schlick, doch deren ruhelose Seelen lass ich ins Abendgrau zurück. Und nun ist Abend, und ein Knabe macht sich vom Kirchlein auf nach Haus. Er quert mich eilig, doch ich grabe so gern die Angst der Kinder aus. Gleich heult der Wind auf düstrer Fläche, der Knabe duckt im Nebel sich: Ihn dünkt, der Gräberknecht verspreche Gestohlenes ihm freventlich. Er weicht zurück, doch nickt die Föhre, die wie die Spinnlenor dort steht: Er glaubt, die …
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Der Konflikt
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Widerwillig folg ich dir Angst und Kummer sind in mir mit Worten und mit deinem Blick sitzt du mir ständig im Genick mich zu brechen, klein zu halten lässt du keine Gnade walten lächelst, wenn ich aufbegehre wartest nur, dass ich mich wehre um auf´s Neue abzustrafen Ängste schürn, die in mir schlafen wie soll ich nur zu mir finden Vertrauen wachsen, ich mich binden wenn mir jede Basis fehlt ich bin von Traurigkeit beseelt worunter meine Liebe leidet bin ich nur zu zartbesaitet?
letzter Beitrag von Tobuma, -
Der Kristall meiner Seele
| erstellt von Gothic_Witch- 4 Kommentare
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Ich sitze im Dunkeln und Blicke in den Spiegel meiner Seele Es ist dunkel und kalt ich bin alleine Meine Welt ist dunkel Keine Wälder, keine Pflanzen Der Kristall meiner Seele ist zerbrochen und ein kleiner splitter fällt zu boden es zerreist mich innerlich doch ich fühle keinen schmerz, kein leid nur endlose leere in meinem Herzen ------------------------------------------------------ Hey leute wäre nett wenn ihr sagt wie ihr es findet und denkt dran ich höre offt von leuten "aber das reimt sich gar nich.." meine gedichte reimen sich zwar selten sidn aber dennoch gedichte^^ und viel spaß mit meinen gedic…
letzter Beitrag von Gothic_Witch, -
Der Kuss des Schwertes
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Mein Blick fixiert das Himmelblau, Die Hand krümmt sich ums Heft. Doch keiner von uns weiß genau, Wer hier sein Leben lässt. Ein Stoß nach vorn, einer zurück Und Stahl donnert auf Stahl. Das Leben ist ein hartes Stück, Doch Ich hab keine Wahl. Mit dir gleicht alles einem Tanz. Die Angst wendet das Blatt. Will mich dir geben, voll und ganz, Doch du setzt mich Schachmatt. Still ward’s plötzlich auf dem Feld. Das Blut verlässt die Schneide. Dunkelheit benetzt die Welt, Wird Licht und ich verscheide.
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der Lauf des Lebens
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Macht´s gut - wie traurig das klingt, es doch die lieben Kleinen sind! Die, die man so lang gepflegt, gehegt und großgezogen, die haben nun den nächsten Schritt vollzogen. So traurig es klingt, so ist es doch vollbracht! Und nun singt, denn es ist geschafft (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
Der Lebensstrang aus Seide
| erstellt von Neo-Dichterfürst- 0 Kommentare
- 671 Aufrufe
Der Lebensstrang aus Seide Oh, ist das schwer, du schnöde Welt, so bin ich nicht erchoren. Ich bin nicht der, der ihr gefällt und so bin ich verloren. Oh, was ist los, du Welt so hart? Was willst du mir denn sagen? Wilsst du mir damit sagen: "Wart! Du solltest lieber zagen!"? Wieso denn Welt, wieso denn nur? So sag mir doch den Grund, strafst du mich hier mit der Blessur. Nun gebe mir schon Kund! Siehst du nicht wie ich leide? Siehst du nicht meine Pein? Der Lebensstrang aus Seide, der wird bald nicht mehr sein. Was hab ich dir nicht schon gegeben? Was zogst du nicht schon alles ein? So werden, du und ich, mein Leben, wohl nicht …
letzter Beitrag von Neo-Dichterfürst, -
feedback jeder art Der leidende Dichter 1 2
| erstellt von Sidgrani- 5 Follower
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Im Wartesaal der halben Sachen da schmort seit Tagen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Hunde ihren Napf umrunden, so kreise ich ums Dichterkind. Wo sind die wohlgesetzten Worte, an denen es mir so gebricht? Ich bin auf meiner Lyriktorte beileibe nicht das hellste Licht!
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Der Leidensschreiber
| erstellt von Lennart- 1 Follower
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Der Leidensschreiber Er beschreibt es gern. Es bringe ihm Gefühl der Kontrolle, Er kann es nicht erklährn. Sein Mund zwar stets verschlossen bleibt, doch er schreibt ununterbrochen, von seinem eigenen Leid. Bei ihm es nie verloren schien. Keine Träne, kein Schmerz, nichts dem er müsste je entfliehn. Weil er das eine Mal nicht der Eine ist. In seinen Geschichten ist er's nie - Der Protagonist.
letzter Beitrag von Jonny, -
feedback jeder art Der letzte Band
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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- 273 Aufrufe
Ich lese lange, schon seit Jahren, in einer Reihe letztem Band, des Unheils Ende zu erfahren, das ich längst angekündigt fand. Doch dieser Band wächst alle Tage und gibt das Ende nicht heraus, denn seine scheinbar letzte Plage löst wieder eine nächste aus. Ich kann das Machwerk kaum noch heben, und sackt es mir erst auf die Brust, wird mir, erdrückt vom eignen Leben, des Unheils Ende ganz bewusst…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Der letzte Herbst
| erstellt von ArnaudNymes- 1 Follower
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Für Lars Ständig nannten sie ihn Holzkopf Weil er, Wenn er, Sich vor Wut vor den Schädel schlug Es sich anhörte, Als wenn man auf Holz klopft Sie nannten ihn oft hohl in der Birne Weil er, Wenn er, Sich um Kopf und Kragen redete Es so wirkte, Als wär der Platz leer, da wo‘s Hirn sitzt Sie nannten ihn auch mal zurückgeblieben Weil er, Wenn er, An Simplizität zu scheitern drohte Es so aussah, Als würden Käfer auf dem Rücken liegen Sie nannten ihn widerlich und asozial Weil er, Wenn er, Sich nach Gleichheit sinnte, Es sich anfühl…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Der letzte Kuss
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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- 882 Aufrufe
Es ist der Tod der mich im Traum entführt der mit dunklen Bildern meine Ängste schürt Wenn ich erwache bin ich tief berührt Es ist der Tod der nächtens meine Seele streift und dessen Hand nach meinem Leben greift Wenn ich erwache fühl ich mich bereit Es ist der Tod vor dessen Tür ich stehe mit seinem Kuss ich von euch gehe
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der letzte Schritt
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 269 Aufrufe
Der letzte Schritt Den Vorhang hab ich zugezogen Mit dem Rollator ziehe ich die Runden Es hat das Leben mich gewogen Und für zu leicht befunden. Ich stecke in der Alterskrise Nichts macht mir noch Spaß und Mut Nicht, dass ich mich gehen ließe Nur erloschen ist des Herzens Glut. Die Dinge kommen und verschwinden Im steten Lauf der Zeit An nichts will ich mich jetzt noch binden Der letzte Schritt ist nicht mehr weit. 🐻 Teddybär, 2025-02-09
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Der letzte Sommer!
| erstellt von Dieter- 2 Follower
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Durchs Fenster scheint die Sonne. Bäume rauschen wild... Welch lauschige Wonne! Warmer Wind, ...ganz mild... Krankheit fesselt dich ans Bett. Dein letzter Sommer. Alle sind so nett... Aber mich macht's nicht frommer. Therapien heucheln Heilung. Aber es wird keine geben. Warten ist die einzig Handlung... Im Sterben liegt neuerdings Segen! Willst so gern noch mal die Bäume sehen, den Himmel zwischen ihren Blättern. Angeln in all den Flüssen und Seen... und wie früher, auch mal laute wettern! Aber leer ist nun dein Sessel. Schweigend schreit er laut. Ist mir geistig Fessel, Anblick, welcher schier …
letzter Beitrag von Dieter, -
Der letzte Tag
| erstellt von sumasa- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
"Wenn alle Dämme brechen-" Es bricht nur einer allein Leg dich in Austernfelder Wirst Tulpenblumen sein Ein seltsames Erbrechen Nach selbstverliebtem Sein In unsre kalten Herzen Webt sich ein Fieber ein Und alle Lichter Die meinen Weg fluten Blenden mich Und in allen Schatten Die über mir tanzen Seh ich nur eines - Dich.
letzter Beitrag von sumasa, -
feedback jeder art Der letzte Tanz
| erstellt von Teddybär- 2 Kommentare
- 418 Aufrufe
Der letzte Tanz Es schwinden die Tage Am Fließband der Zeit Ich bin nicht Herr der Lage Angst macht sich breit. Jeder Atemzug kann der letzte sein Gewissheit gibt es nicht Schritt für Schritt holt der Tod mich ein Keine Rettung in Sicht. Der letzte Tanz Überall lichten sich die Reihen Zuletzt ein schöner Blumenkranz Und des Pfarrers Weihen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
Der letzte Weg
| erstellt von Tränenfänger- 1 Kommentar
- 677 Aufrufe
Der letzte Weg (ewige Liebe) Tief im dunkel dieser Nacht fühle ich mich schleiermatt. Um mich rum die Zeit stillsteht ob jemand merkt wenn man so geht? Nur der Wind hält mich mit seiner Hand steh am kalten Brückenrand. In Gedanken bin ich schon bei dir spürst du wie sehr ich nun frier? Als du vom Leben mir genommen all mein Glück ist fortgeschwommen. Einsamkeit in jeder Nacht niemals mehr glücklich nur gelacht. Seitdem Tag als du für ewig bist verwunden blieben mir nur Seelenwunden. Nur ein Schritt ins Dunkel unter mir wünsche mich so sehr zu dir. Leise Tränen suchen ihren Weg stürzen vor mir in die Tiefe. Ist als wen…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der letzte Wille
| erstellt von zoe_sofa87- 1 Follower
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- 112 Aufrufe
Mein Herz, trägt es wirklich so viel Schmerz? Ist dass alles hier ein Scherz? In dieser Zeit, Dieses Leid, Und dieser Neid, Sie reicht über Kilometer weit, Diese Einsamkeit, Bis in die Ewigkeit, ich will doch nur in die Freiheit, In Sicherheit, Diese Ungleichheit, Will sie mich verarschen, Oder doch eher bestrafen, Oh um Gottes Willen, Weine ich hier im Stillen, So allein, Fängt mein Herz langsam anzuschreien, Oh doch nur frei, Will es sein. Durch meine Wut, Fließt erlittenes Blut, In jedem Atemzug, Habe ich genug, Von diesem Leben, Kann es mir nicht jemand einfach nehmen? Mein Leben ist nur noch beschissen, So Weine ich…
letzter Beitrag von zoe_sofa87, -
feedback jeder art Der letzte Zug
| erstellt von Teddybär- 3 Kommentare
- 352 Aufrufe
(aus dem Fundus, 2020) Der letzte Zug Ich steh am Bahnhof, starre auf die Gleise Der letzte Zug ist abgefahren Gegen Westen, wo ihn die rote Sonne frisst. Alter Mann geh heim Hör ich den Bahnhofsvorsteher beiläufig sagen Nach meinem Befinden fragt er nicht. Vor über vierzig Jahren bist du abgefahren In eine Zukunft ohne mich Ich hab mich oft gefragt: Wer hat wen im Stich gelassen? Die Erinnerung drückt auf das Herz Und müde Augen füllen sich mit Tränen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Der Leuchtturm
| erstellt von Evey- 1 Kommentar
- 476 Aufrufe
Zwischen eisigen Klippen ein Turm sich erhob, schimmernd im Dunkel, das Licht niemals trog. Zwischen den Wellen ein kleines Boot - Hilfe, zu Hilfe, wir fürchten den Tod- Doch niemand es hört, die Winde kalt wehen, man sieht nur das Boot leidvoll untergehen.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Der Lügner auf seinem Wege
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 461 Aufrufe
Der Lügner auf seinem Wege Allein auf seinem Wege, ungewollt und dennoch nicht in Pflege, Denn er betrug was tat ihm gut, Der Flug zu nah an das Wunderwerk, Der Sturz tief in den Schuldenberg. - Ach – Hätt er bloß geahnt, als sie sich in wen anderes verliebte Er wollt´ nicht Leben mit Gift, So greift er nach dem Stift, Denn sie Sprechen ist schwer in Geliebter Angesicht, „Es bringt nichts, wenn ich um Vergebung fleh!“ So weint er bitterlich, ihm geht es schlecht, „Ich zitter nicht!“ Er red sich´s ein, Er tat das Recht. Als sie die Lügen fraß, Sein Herz, Es brach! Als sie…
letzter Beitrag von Ava, -
Im tiefen Wald am braunen Tümpel, dort liegt so mancherlei Gerümpel, im Teich, wo man die Lurche sieht, was da so alles still geschieht. Dahin darfst du dich nicht wenden, denn sonst wird es nur böse enden, hat er sich erst mal festgebissen, mein Freund - dann hast du ausge.. träumt 2013
letzter Beitrag von Carry, -
Der Mann im weißen Kittel
| erstellt von Disillusion- 0 Kommentare
- 943 Aufrufe
Der Mann im weißen Kittel Gar herrlich wie es schmeckt, Jeden Abend es beginnt zu strömen. Seine Wirkung dich nicht verschreckt Den ständig' Schmerz zu übertönen. Wie lange kann das gehen? Es frisst dich auf von innen! Die anderen werden sehen, Dein Antlitz wird zerrinnen. Die Zeit wird es nicht heilen, Unmöglich zu übersehen! Es beginnt voran zu eilen, Zu spät noch zu umgehen! Die süße Dosis beginnt zu steigen, Heimlich beschreibt die Unheimlichkeit! Es lässt sich lang nicht mehr vertreiben, Das leere Sein in Gleichgültigkeit. Versuche bleiben unbelohnt, Hilflosigkeit macht sich breit, Niemand bleibt dabei verschont, …
letzter Beitrag von Disillusion, -
nur kommentar Der Marionettenspieler
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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- 306 Aufrufe
Der Marionettenspieler Der Marionettenspieler spielte zu lange immer das gleiche Stück Dabei wurde er unachtsam zog zu fest an den Fäden sie sind gerissen. Die Marionette tanzt nicht mehr © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
Der Marsch durch's Dornenfeld
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Marsch durch's Dornenfeld -Verfechter der Schattenwelt- Wie ein langer Marsch durch das Dornenfeld erscheint mir mancher Tage das Leben. Unmöglich, dass man sich dem Schmerz fern hält, will man sich aus dem Dickicht erheben. Setze ich einen Fuß nur blindlings auf oder entspringe dem Wurzelwerke, so nehme ich den süßen Schmerz in Kauf, wenn ich erst darauf den Fall bemerke. Voran zu schreiten kostet Schweiß und Blut, ferner auch mit ungehörtem Gekreisch, erfordert ein großer Sprung doch viel Mut, bezahlt man stets sofort mit seinem Fleisch. Einmal nannte mich fast ein tiefer Sturz vor bislang noch gar nicht alter Tage, mei…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
der Maulwurf
| erstellt von N.L.S.S.- 5 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Dunkel ist es herum wühle egal wo, ein fortkommen mir gegeben solange keine Betonmauer, mich behindert. Einsam verlassen erspähe ich mein Revier, hier entdecke Nahrung Das tut schon mir, ganz gut. Je weiter mich bewege die Sehnsucht gibt, nach einem Ende des Tunnels – der Freiheit noch gibt. Vorsicht ist geboten wer weiß, mich entdeckt - ist es ein Spaten oder sogar noch Gift. Das Ende auch sehe der Mensch mich sucht, egal wo ich bin sein Wunsch zu sein, dem nicht entspricht. Das Leben als Maulwurf sei damit besiegelt, meine Nachkommen vielleicht dies auch, so Enden wird.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Der Melancholie
| erstellt von MajorTom- 0 Kommentare
- 514 Aufrufe
Der Melancholie Zu oft versuch‘ ich zu entfliehn’ deinem Verdruss Zu bald misse ich deinen lieblich düstern‘ Kuss Die Wahrheit ist ... ach! Die gibt es nicht! Deine Klarheit versperrt mir hierfür die Sicht In meines Freundes Lachen hört‘ ich deinen Hohn Wohin ich auch ging, du fandest mich schon Kannst du ihm verzeihen, deinem ungetreun‘ Sohn? Doch freilich, wer verzichtet schon auf einen Thron? Dann zwäng sie mir auf, deine süße Knechtschaft Was verlöre ich denn, was ich sonst geschafft?
letzter Beitrag von MajorTom, -
Der Mensch hasst Egoisten
| erstellt von illest-lyrics- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Versteckte Gesichter hinter glaubwürdigen Masken ausgeklügelte Lügen verbergen das Wahre Auf der Suche nach Ruhm und Erfolg sich Vorteile zu schaffen mit allen Mitteln ohne Rücksicht auf andre Der Mensch hasst Egoisten , doch ist es er selbst Sag mir - wieso der Mensch sich verstellt
letzter Beitrag von illest-lyrics, -
Der Mensch, Beginn des Übels
| erstellt von Schiller.13- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Der Mensch, der Ursprung des Übels Alles schöne vernichtet! Alles zerstört, was Frieden stiftet! Keine Blumen oder Bäume, jeder Mensch hat nur noch Träume! Träumt von einer heilen Welt, ohne Wirtschaft, Zeit und Geld! Wir hatten so viel, setzten es aufs Spiel, …
letzter Beitrag von Schiller.13, -
feedback jeder art Der Mime beim Interview
| erstellt von Marcel- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 291 Aufrufe
Wenn ich gut oder böse sein kann mein Leben borniert gestalte und vergessen auf Madeira friste dann entscheidet die Schminke von damals vielleicht über die Frage wie die Frau in Grün über mich richtet wenn sie aus dem Off kommt und nur den Gangster sieht während ich die Sinnfrage stelle und erniedrigt eine Kippe anzünde an der vorherigen Kippe
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Der Minnesänger und der Hofnarr
| erstellt von Mementor- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Der Minnesänger und der Hofnarr Der König ruft zum Feste. Fröhlich sind die Gäste, Nur einer ist verzagt; so der Hofnarr fragt: „Was schaust du so verdrießlich? Froh ist das Gemüt! Schenk ein Lächeln – Schließlich ist um sonst was blüht.“ Doch er bleibt verzagt und zur Antwort sagt: „Die Königin liebt mich.“ „Was, sie liebet dich?!“ Der Clown muss einfach lachen – konnt´s lange nicht mehr machen. „Und ich lieb sie von Herzen, wie das Licht an Kerzen. Ohne sie kein Leben! Doch, was kann sie mir geben? Ist sie des Höchsten Weib und ich nur von ihr schreib. Da soll ich nicht verdrießlich sein?! Schließ mich li…
letzter Beitrag von Mementor, -
Der Moment
| erstellt von Almgandi- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Der Moment Da ist er Der Moment auf den ich solange gewartet habe ist da Doch ich weiß nicht was ich tun soll Jetzt wo er endlich greifbar ist Wo ich endlich soweit gekommen bin Da weiß ich nicht mehr was ich tun soll Er ist so nah So nah und doch kann ich ihn nicht erreichen Kann ihn nicht erreichen und muss doch nur die Hand auszustrecken Nur ein kleiner Ruck um ihn zu ergreifen Ein kleiner Ruck nur der doch so unendlich schwer fällt Wenn ich ihn nicht ergreife werd ich es furchtbar bereuen Ich weiß es schon jetzt Ich weiß es und doch fehlt mir der Mut Der Mut für diesen kleinen Ruck Diese winzige Regung
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Der Morgen
| erstellt von Zazaros- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Es ist 6 Uhr morgens, als ich durch die immer selbe Melodie geweckt werde. Wieder umgibt mich dieses befremdliche aber familiäre Gefühl der Schwere und Schwachheit. Die ersten Sekunden danach gehören wohl zu den seltenen Momenten am Tag, in welchen ich das Gefühl habe, geordnete Gedanken oder Gefühle zu besitzen. Ob es nun die Gleichheit ist die ich in diesem Moment für meine Erwartungen oder Ziele übrig habe, oder die Trägheit meiner Glieder, die mich nur den einen Wunsch spüren lassen, weiter zu schlafen. Es bringt nichts. Das denke ich im nachhinein, wenn ich mich dazu entscheide, weitere Fünf oder Zehn Minuten zu schlafen. Es ist einfach dieses beschützende Gefühl im …
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Der nächtliche Reisende
| erstellt von Henry C.- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 87 Aufrufe
Der nächtliche Reisende Das Licht der Nacht, gelb getränkt, die Straßen der Stadt. In kaltem Geruch die dunkle Luft, dort, der rote Schimmer einer späten Flucht. Ziellos aber ist seins, das ferne Ziel, unverstanden, zerrissen, leicht labil. Die eiserne Qual, der Heimat schon längst lose, Form geworden im qualmenden freundes Schoße. Mit treuen Augen spendet er dem Reisenden Sicht, das kreisende Chrom, unermüdlich. Extase, der Rausch stiller Einsamkeit, ein Gemisch aus Frieden und stillem Leit. Verschwommen das Bild, Farben bilden schlier’, weiße Linien, auf schwarzem Papier. …
letzter Beitrag von Henry C., -
Nebel, weiße Wand durchzieht Wiesen und Aue, das Grauen - die Angst es kommt an uns heran. Mit erhobenen Blicken schaue mich herum, kommt ein Unheil - an mich heran? Such nach dem halt wo ist dieser geblieben, kalt steht es in mir - wie war es vor dem Nebel ? durch eine vorlage von meinem Daddy entstanden
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Der Nibelungen Vermächtnis 1 2
| erstellt von 1hit1der- 18 Kommentare
- 10,3T Aufrufe
Dies ist von Leid, die Trauermär Wie sie ward einst geschrieben Vor endlos vielen Jahren schon Doch ist bis heut' geblieben Was Dichter über Degen sprach Die liegen dort erschlagen Im blutig roten Tränenmeer Im Meer aus Pein und Klagen So war es als die hold'ste Maid Gar selbst das Schwert ergriffen Und liebelos mit mächt'gem Hieb All jenes hat zerschlissen Was doch sollt' lieb und teuer sein Auf unseres Herren Erden Von Sinnen wohl und doch ist's wahr Wovon Verzagte sagen werden Hat auch das Schlachtenfelde gar Gewandelt sein Gesicht Und ist es stets eines ander'n Schwert Das Herz und Seel' zerbricht So rinnt auch bei dem Fel…
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Der Nomade
| erstellt von solmar- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 188 Aufrufe
Auf ewig umhüllt mit finsterer Nacht, ganz aus Stille und Kälte bin ich gemacht. Ein Hauch von Erinnerung an einen Mutterstern, falls es ihn gab ist er nun unendlich weit fern. Niemals ändert sich etwas in meinem eisigen Reich, kein Staubkorn bewegt sich, alles bleibt gleich. Endlos weit sind die Räume die ich durchquere, die Zeit selbst erstarrt in dieser vollkommenen Leere. Und selbst wenn die letzten Sterne verbrannt bin ich zum weiterziehen verbannt. Ist mein erstes "Werk" es soll die Szenerie sogenannter "nomadischer Planeten" einfangen. Diese gibt es wirklich. Es …
letzter Beitrag von solmar, -
Der Pantomime
| erstellt von Seelenfänger- 1 Kommentar
- 805 Aufrufe
Der Pantomime Ich hab kein Vertrauen mehr zu dieser Welt Denn sie hat meinen Glauben gebrochen Ich habe das Reden eingestellt Und mich in meine Kiste verkrochen Ist hier denn Niemand der mich versteht Niemand der mein Klagen erhört Ich spiele dir vor wie es mir ergeht Du erklärst mich für geistesgestört Da sind Wände vor mir Sie versperren den Weg So dass ich mein Schicksal dir In deine Hände leg Ich kann nicht entkommen Bis du erräts wer ich bin Bald schon bin ich verkommen Die Freiheit ist mein Gewinn
letzter Beitrag von ramona, -
Der Parasit
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Wie Efeu umrankst du meine Seele und faselst was von Stabilität dabei willst du mich nur unterdrücken bis meine Persönlichkeit untergeht Drum beschneid ich deine Triebe bis du völlig kahl geschnitten und dann hoffentlich kapierst auf mir wird nicht herumgeritten Doch als Parasit begreifst du wenig versuchst erneut mich zu umschlingen mir bleibt dann nur dich zu vergiften jetzt bist du mit dem Tod am Ringen
letzter Beitrag von Freiform, -
Pflug, gewähr' mir deinen Segen, bring' mich in den Acker tief, Pflanzen sollen hier entstehen, gedeihen hoch mit Blatt und Trieb. Regen, schenk' mir deine Gaben, lass die Tränen unverdrossen, fallen auf des Ackers Samen, alsbald sieht man die jungen Sprossen. Wind, wehe das Saatgut fort, bring' Gewächs auch in die Weite, das hier und am entfernten Ort, dein Lied uns zu dem Tanz geleite. Pflug, gewähr' mir mein Versterben, vollbringe was ich mir erdacht, mit meinem End' soll Gutes werden, das im Leben ich niemals vollbracht.
letzter Beitrag von Scheol, -
feedback jeder art Der Pianist
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 265 Aufrufe
Ob er die tote Tochter endlich sehen kann im Wellental der aufgleißenden schwarzen Töne und der weißen Ob er sie einmal noch bei seinen Wunderhänden fassen kann (sein Spiel hört sich genauso überwältigt an) und ihr ein letztes Mal noch Krasivaya flüstern kann: Wunderschöne sollst Du für immer heißen Wir wissen nicht von seinen Seelenstürmen weil er doch ruhte, wenn er nicht im Spiel versank Nur wenn er sich verschloss mit Nico in der Musen hohen Türmen gleißte in seinem Spiel ins Tal ein strahlend weißer Dank An seiner Wunderhand wurde die Welt dort unten krank vor S…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Polyp
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Er war einer dieser Typen aus der Zunft der Darmpolypen, hob die Glatze, schleimig rosa, aus den Falten der Mukosa. Schaute neidisch auf die Stühle, aber hing am Stiel im Pfühle viel zu fest, um wie die andern immerzu im Takt zu wandern. Seine Hemmung zu verlieren, ließ er Gutes wegmutieren, und im Sog der Eitelkeiten sich zergliedern und verbreiten. Schuf auf seiner Zielgeraden endlich maximalen Schaden. Starb darin. - Die kleinen Macker werden gern zum größten Kacker…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Der Preis der Einsamkeit (Die Abkehr)
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 789 Aufrufe
Der Preis der Einsamkeit -Die Abkehr- Die Sonne sinkt am Firmament und färbt den Himmel zart in Rot, auf dass heut' Nacht die Sucht verbrennt, bevor das Licht des Morgens droht. Und du, und ich, wir blicken fern, daheim, im Garten, vor der Tür, zum abendlichen Dämmerstern, derweil ich dich zu Tränen rühr'. Ein kalter Stich ins Sonnenherz, ich wende dir den Rücken zu, doch leiden wir den selben Schmerz, denn du bist ich, und ich bin du. Es heißt zwar nun Aufwiederseh'n, für kurze Zeit, bis Morgen früh', nur widerstrebt sich mir das Geh'n, aus Angst, dass ich des Nachts verglüh'. Wie gern' ich dich in Armen hielt, es b…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Der Prozess des Schweigens
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 844 Aufrufe
Hui, nach einer Ewigkeit bin ich wieder in diesen Gefilden... Schweigsam steht ein Mensch im Nebel , schweigsam ach, und ganz allein . Findet weder Wort noch Laute , noch den Sinn in seinem Sein . Sucht und trachtet nach der alten , unbeschwerten heilen Zeit , Sucht verlor`nes aufzuhalten , im Soge der Vergänglichkeit . Sieht sein Leben selbst entschwinden , Jahr um Jahr zerrinnt dahin , bis das Alter ihn umschließet und bis das Ende ihm Gewinn ...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Der Pyromane
| erstellt von maerC- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 309 Aufrufe
Der Pyromane Ich lass die Welt um mich herum in schwarzem Rauch verschwinden wie Phönix aus der Asche komm ich dann, um zu verkünden: Ich bin der Herr in meiner Welt der toten schwarzen Stümpfe gelöscht wird hier das Feuer nur mit Blut und frischer Lymphe. Einst war ich ein gebranntes Kind gehasst und übersehen jetzt kennt mich jeder hier im Land ich hör so gern das Flehen. Mich fasziniert die rote Wand ich schwing den Flammendegen wenn es so knistert, flackert, glüht steh ich im Ascheregen. Der Wind lebt auf, mein lieber Freund zeig noch mal deine …
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Der Rabe
| erstellt von CommanderCool- 0 Kommentare
- 718 Aufrufe
Hi ich würde mich über ein paar nützlichen kritiken zu meinem Gedicht freuen --------------------------------------------------------------------------- Der Rabe Ein Licht am Ende ich kann es sehen Der Gezeiten wende kann ich noch widerstehen Wie lange noch? Ich weiß es nicht. Der Rabe warf bereits seinen Blick auf mich Breiter und breiter wird er bis er fliegt Vorbei der Punkt an dem man flieht Mein Gesicht wird kalt Bin ich denn wirklich schon so alt Ref.: Leblose Hülle, sie bleibt zurück Es wird heller Stück für Stück Er nimmt mich mit Mit großen Schwingen aus der Dunkelheit Der Rabe beendet meine Einsamkeit Er nimmt mich mit…
letzter Beitrag von CommanderCool, -
DER RABE, DER SCHWARZE
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
DER RABE, DER SCHWARZE Der Rabe, der schwarze Er ächzt Er krächzt Dreht seine Kreise Bedrohlich durch die Lüfte Der Rabe, der schwarze Zeigt dem Mann mit der Sense Der scharfen Der unentrinnbaren Den Weg zum Weizenfeld Wo die letzten Ähren Den Böen zu trotzen versuchen Bote des Elysischen Oder Lakai des Satans ? © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Der Rand
| erstellt von dunkelsonne- 4 Kommentare
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Ich wandle auf dem Rand Schau hinab, fühle Schwindel Schwindle selbst, stets Bringe die Versuchung Direkt zu mir, in meinen Geist Geister beschwören, Sie sind überall und geistern, Geistlos geistig gern. Bringen Schwindel, Bringen bleierne, blutende Wunden zum Schwingen Schwingende Wunden Bluten lautlos, aber stetig Und der Rand? Der Rand! Ist immer da, immer hier Leistet Hilfe, spendet Trost So schau ich hinab, In die Welt der Einsamkeit Und erblicke Wonne, Die der Rand ohne Blick Niemals offenbart Und so umrandet Und so verloren Aber so voll Hoffnung Ist der Rand Der Lebenszweig Dunkelsonne
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
Der Regenschirm
| erstellt von Lars Lametta- 0 Kommentare
- 869 Aufrufe
Seit Jahren liegt er in einem Bord Seit Jahren nimmt ihn niemand mit sich fort Voll gestaubt schaut er sich das Geschehen an Sieht uns leiden, sieht und schwitzen Sitzen uns stammelnd auf dem Stuhle sitzen Wenn uns nimmt der Lehrer dran Seit Jahren wird er nur von Spinnen beachtet Seit Jahren wird er von niemandem betrachtet Voll gestaubt lauscht er unseren Worten Hört uns langweilige Fakten wiedergeben Hört uns in Vertrauen reden Hört uns wenn wir durchqueren des Gebäudes Pforten Seit Jahren hat ihn niemand bewegt Seit Jahren hat niemand sich zu ihm gelegt Voll gestaubt schmeckt er förmlich die schlechte Luft Schmeckt den Staub der durch das…
letzter Beitrag von Lars Lametta, -
feedback jeder art Der Ritt in den Himmel
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
- 242 Aufrufe
Der Ritt in den Himmel Hinauf schau’ ich zum Sternenhimmel, gesattelt schon Dein goldener Schimmel. Stolz steht er da, in vollem Zaum, für unsre Reise in den Weltentraum! Hinauf reit’ ich von meiner Lichtung, die Sterne führen uns in Deine Richtung. Die Nacht ist friedlich, lieblich Deine Worte, an mich gerichtet, an heller Himmelspforte: „Ach, so schön ist der Moment, Du wärmst mich hier am Firmament. Doch Du musst zurück in Deine Sphäre, das Gewicht des Lebens, seine Schwere, es ziehet dich hinab zu festem Boden, von dem ich mich einst von Dir erhoben.“ Dein Schimmel trägt mi…
letzter Beitrag von Ikaros,