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Hoffnung & Fröhliches

Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont

2.382 Themen in dieser Kategorie

  1. Ruediger Bernhardt

    Erstleser ...

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Einst war ein Buch so richtig krank - ein verletztes Wesen. Es stand in einem Bücherschrank - völlig ungelesen. Kein Fettfleck und kein Eselsohr, im Rücken keine Falte. Niemand las es. Niemand las draus vor. Es war unbenutzt das Alte. Eines Abends holt es jemand aus dem Bücherschrank heraus, nahm es mit ins Bett und las es einfach aus. Am Morgen kam es übermüdet in den Bücherschrank zurück. Diese Nacht erfüllte das Buch mit großem Glück.

    Ruediger Bernhardt
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  2. Ruediger Bernhardt

    Gewitter

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Im Garten ist es drückend schwül, Wo ich auf der Terrasse sitze. Der Wein im Glas ist herrlich kühl. So trinke ich und schwitze. Im Westen ziehen Wolken auf. Gleich wird es hier ganz dunkel sein. Ich drehe meine Flasche auf und gieß mir einen Schoppen ein. Ich sitz für mich auf meiner Bank, als wenn ringsum gar nichts wär. So sitz ich noch zwei Schoppen lang, dann ist meine Flasche leer. Der Himmel ist nun wieder klar, die Sonne spiegelt sich im Glase. Mich drückt nicht mehr das, was war, was wirklich drückt, ist meine Blase.

    Marvin
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  3. Stavanger

    Langer fauler Sommertag

    | erstellt von Stavanger

    Am See, am See, am See, am See gibt's Farne, Schilf und Moos. Am See, am See, am See, am See ist nichts Besondres los. Am See, am See, am See, am See, da lieg ich auf dem Bauch. Am See, am See, am See, am See und auf dem Rücken auch. Am See, am See, am See, am See betrachte ich den Zeh. Am See, am See, am See, am See, ein fauler Tag am See.

    Claudi
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  4. Darkjuls

    Das Kind in mir

    | erstellt von Darkjuls

    Viel zu viele alte Sachen auf dem Speicher stapeln sich Dinge, die ich nicht mehr brauche dann beim Ordnen finde ich dich, den ich als Kind geliebt mein altes Herz macht einen Sprung glückselig, dass es dich noch gibt schwelg ich in Erinnerung Meine Phantasie fängt Feuer mit dir, oh Freund, erlebe ich plötzlich wieder Abenteuer bin mittendrin, entsinne mich zu träumen lieber Teddybär du hast den Zauber neu entfacht dich gebe ich nie wieder her das Kind in mir ist aufgewacht

    Darkjuls
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  5. Tulpe

    Hochzeitstanz

    | erstellt von Tulpe

    Behäbiger Geselle, recht drollig anzusehn, ein kleines Pelzchen hier und da, die Kinder tanzen wunderbar, im Abend Dämmerschein. Frühlingsbote, lang ersehnt, auf dem Baum der Liebe, blühend, weiße Apfelblüte, hoffnungsvolle, brummend Flüge, in den zauberhaften Mai. Frohes schwirren, Hochzeitsfest, ein Tänzchen für die Braut, Glück und Frieden sollst uns bringen, und die fröhlich Kinder singen unbeschwert, Maikäfer flieg.

    Tulpe
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  6. Ruediger Bernhardt

    Zeitverschwendung ?

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    In der Abendsonne auf einer Gartenbank zu sitzen, ist es Zeitverschwendung oder das wahre Leben? Kein anderer als du kann dir Antwort darauf geben.

    Ruediger Bernhardt
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  7. Moni

    Leberwerte

    | erstellt von Moni

    Leberwerte Als Uschis Leber sich beschwerte: „Mit Alkohol mach endlich Schluss. Hör auf mich weiter so zu quälen, weil ich mich jetzt erholen muss,“ da schaute Uschi zornig nieder: „Was hast Du denn, uns geht’s doch gut. Wir fühlen weder Leid noch Schmerzen. Gesund ist, denk ich, unser Blut. Ich trink nur abends öfter Rotwein und zwischendurch ein Gläschen Sekt mit O-Saft oder Mandarinen, weil es mir einfach köstlich schmeckt.“ „Du trinkst zu viel“ meint Uschis Leber: „Sei ehrlich Uschi, Hand aufs Herz. Der Doktor wird es Dir auch sagen, wenn er Dein Blut checkt – o…

    Moni
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  8. Ruediger Bernhardt

    Am Morgen

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Die Nacht legt ihr kleines Schwarzes ab und macht sich still davon. Verlässt das kühle Schlafgemach mit einem Nachtigallenton. Der Morgen wacht verkatert auf und sucht nach seinem Traum. Dann sieht er ein kleines Schwarzes auf einem Apfelbaum. Er hört der zarten Amsel zu. Sie ist so klein und keck. Sie ähnelt seinem schönen Traum und flattert einfach weg.

    Ruediger Bernhardt
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  9. Ruediger Bernhardt

    noch mal Einsamkeit ...

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Wenn du ne neue Wohnung hast und trinkst dein Bier allein, kommt bald die Einsamkeit zu Gast und lädt sich bei dir ein. Anfangs findest du sie schön, kannst alles mit ihr machen. Sie wird dich total verstehen. Ihr könnt zusammen lachen. Wenn früh dein Wecker schellt, macht sie sich sofort rar. Gehst du deinem Tagwerk nach, sie ist nicht mehr da. Öffnest du die Wohnungstür, schlüpft sie mit dir hinein. Und irgend wann schlaft ihr auch zusammen ein. Bleibt sie länger, wird es schwierig. „Ich weiß ja, wo du wohnst und bin verlässlich da, wenn du nach Hau…

    Perry
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  10. Perry

    eine traube macht noch kein rotkehlchen

    | erstellt von Perry

    eine traube macht noch kein rotkehlchen gepflanzt auf sonnigen terrassen gereift an edlem reis wird der spätburgunder zu einem roten prestigewein gekeltert mit kundiger hand geschwenkt beißend geschlürft zwitschert das vöglein mit einem hauch schokolade in der kehle was meinst du ist das sauerkirsche mit einer spur pfeffer oder eine leichte note cassis die hier den gaumen verführen eine traube macht noch kein rotkehlchen (Music_JuliusH - Classic Emotions from Pixabay).mp4

    Perry
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  11. Stavanger

    Freude (hohe Dosis)

    | erstellt von Stavanger

    Bin froh und überhaupt recht froh, und froh bin ich ja sowieso. Mit Freude seh ich froh mich sein, und mir fällt nichts als Freude ein. Wie leicht der Frohsinn doch gelingt im Zelt am Fluss ... ein Frohgel singt. (2001)

    Stavanger
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  12. Ruediger Bernhardt

    Einsamkeit

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Auf einer Bank sitzt Einsamkeit und schaut sich die Passanten an Ergibt sich die Gelegenheit, spricht dich Einsamkeit auch an. Setzt du dich dann zögerlich auf die Bank zur Einsamkeit denkst du im Stillen so bei dir: Die Einsamkeit, die macht sich breit! Doch sagt ein anderer: Guten Tag. Und bleibt zum Plauschen stehen, ist Einsamkeit auf und davon und ward nicht mehr gesehen.

    Monolith
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  13. Stavanger

    Zelten am Fluss: Regentag

    | erstellt von Stavanger

    Es geht der Tag im Regen nur träge Stund um Stund. Doch langsam sich bewegen ist auch mal ganz gesund. Aus grauen Himmeln fallen die Tropfen auf das Zelt, dem heimlichsten von allen Gebäuden auf der Welt. Ein Tag gefüllt mit lesen und schlafen, wann's mir passt, vom Hochgefühl genesen und denken ohne Hast. Ein Käfer kommt gelaufen, als wär's ein Marathon, verirrt sich in den Schlaufen - das hat er nun davon. Mit Regen wie in Fäden vergeht die Mittagszeit. Nicht weit von hier gibt's Läden, doch heut ist das zu weit. Minuten sind Juwelen, …

    Darkjuls
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  14. Ruediger Bernhardt

    Sommer 1 2

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Sommer springt mit kurzen Hosen barfuß durch das hohe Gras. An seinen Wegen blühen Rosen, Regen macht die Erde nass. Sommer liebt das Sonnenbaden. Er badet uns und alle Welt, wäscht und föhnt auch unsern Garten und blondiert das Haferfeld. Wie viele Knaben neigt auch Sommer oft zu krassem Übermut. Regen, Hagel, Blitz und Donner schickt er und manch arge Flut. Keiner kann den Sommer zähmen, oft ist er entsetzlich heiß. Wie schön ist dann ein Platz im Schatten und ein Becher Erdbeereis.

    Ruediger Bernhardt
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  15. Rosa

    Hab nachgedacht

    | erstellt von Rosa

    Schon wieder ist ein Tag vorbei, du glaubst, es wäre Narretei. Die Stunden, Tage, wie ein Hauch, der sich verzieht wie schaler Rauch. Die Spur des Tages prägt sich ein, am Abend bei dem Glase Wein. was hat mich heute so geschafft, es raubte mir die Lebenskraft. Hab am Computer hart gezockt, den besten Deal dabei gerockt. Doch wer erhält das große Plus, das ist der Chef, ein Oktopus. Ich will nicht mehr der Diener sein, kann schaffen nur für mich allein. Trag ganz bewusst das Risiko, auch bei Verlust, ich mach es so. Der Glaube an die Kraft in mir, er führte mic…

    Rosa
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  16. Ruediger Bernhardt

    Hoffnung

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Manchmal, wenn ich am Herd steh, bin ich dem Himmel nah. Sobald der Duft durchs Haus zieht, sind meine Engel da. Sie schwirren um mich herum und kosten immer wieder ein kleines Engelsstück. Ich hoffe, sie bleiben zum Essen und kommen recht bald zurück.

    Ruediger Bernhardt
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  17. Pandit

    Penerika

    | erstellt von Pandit

    Dort tief im Nirgendwo, aus Irgendwo Schreit eine Stimme Dadel da - dall dadell do Dass alle Menschen gleiche sind! Weil Gott geboren word als Kind! [ Weil alle Menschen trägt der Wind ] Dort aus dem Lebensfroh, ob Rabenfroh Klagt eine Stimme babell bo ball babell bo Dass alles ist längst prophezeit! Dass eine Stimme Hoffnung schreit, Ja, Hoffnung schreit! [ Im tiefsten Streit! ] Die Zukunft Europas!°

    Pandit
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  18. Moni

    Es war einmal ...

    | erstellt von Moni

    Es war einmal … Idyllisch war es, als wir hergezogen vor vierundzwanzig Jahren ganz genau. Ein kleiner, stiller Ort und ungelogen, von Weitem hörte man nur leis Wau Wau. Es war ein schnelles Kommen und ein Gehen. Inzwischen ist das Nest ein Irrenhaus, wo Sonntagmittag Rentner Rasen mähen, wo Eheleute spielen Katz und Maus. Ein Nachbarskind ist ständig nur am Plärren, gefühlte zwanzig Mal an einem Tag. Man sollte es mit zwölf ins Häusle sperren. Dort könnte es laut plärr`n, so oft es mag. Bei Nacht, wenn alle Menschen friedlich schlafen sind wir erschrocken aus dem Schlaf erwa…

    Moni
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  19. Ruediger Bernhardt

    Der Elefant im Raum

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Als wieder mal ein Problem groß wie ein Elefant im Raume stand, musste ich mir sagen lassen: „Mal bloß nicht den Teufel an die Wand!“ Ich tat also so, als wäre das Problem nicht hier. Doch mein Engel sagte nach meiner dritten Flasche Bier: „Problem an der Wand - Problem gebannt!“ Und drückt mir verschmitzt einen Stift in die Hand.

    Ruediger Bernhardt
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  20. Nanare

    Nur wir Zwei

    | erstellt von Nanare

    Möchte tanzen Mit dir am Abend Nur wir Zwei Der Nacht entgleiten und Musik verführt uns. Deine Arme um meine gelegt, sehe ich dich an. Du verzauberst mich, dass ich kurz nicht atmen kann. Eine Sekunde zu lang, die Wärme teilen. Dich berühren und mich vollkommen fühlen. Möchte weiter tanzen Mir dir am Abend Nur wir Zwei Doch wir sind uns zu nah, ich möchte dir jetzt verfallen… ~ geschrieben zu „Oh, Sister“ /#Roter Wein

    Nanare
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  21. Ruediger Bernhardt

    Altersweisheit

    | erstellt von Ruediger Bernhardt

    Meine Oma sagte immer, wenn sie vom Ischias gezwickt: „Wenn du mal groß bist, wirst du es sehen, mit dem Alter ists verrückt: Es könnte alles so schön sein mit Garten, Familie und Haus. Wird man erst alt und krank, ists mit der Gemütlichkeit aus.“ Heut’ Morgen wachte ich wie gerädert auf und habe mich zum Klo gequält. Ich glaub mein kleiner Engel hats ihr mit einem Lachen erzählt …

    Ruediger Bernhardt
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  22. Alter Wein

    Lebensfreude

    | erstellt von Alter Wein

    Lebensfreude Freude an den kleinen Dingen, sie kann uns beschieden sein - ein Schmetterling, ein fröhlich singen von einem kleinen Vögelein Mit wachem Sinne durch den Tag - Krankheitsbilder im Tresor - Sonnenstrahlen, die ich mag, zaubern Frohsinn mir hervor Barfuß durch das nasse Gras, setzt Kindheitsträume frei - es macht großen Spaß, da bin ich gern dabei Wenn der Tag zu Ende geht - ganz leise kommt die Nacht - der Mond am Himmel steht, dieser Tag war eine Pracht! 15.07.24 © Alter Wein

    Alter Wein
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  23. Tulpe

    Sommer

    | erstellt von Tulpe

    Sommer Einen Zeh ins Wasser getaucht, es ist kalt, wir lachen laut. Unter den Füßen kitzelts grün, alle Gänseblümchen blühn. Und der Star bellt wie ein Hund, sind die Kirschen kugelrund. Alles hüpft auf Freiersfüßen, ja der Sommer, er lässt grüßen.

    Tulpe
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  24. Frank Gehlert

    Albtraum

    | erstellt von Frank Gehlert

    Albtraum Tröste mich, du heller Tag Nächte schmecken kalt Ängste Schweiß auf dem ich lag Schatten der Gestalt Warfest mich aus deiner Welt Nacht, du gabst mich frei Schließ die Augen, Sternenzelt. Mir entrinnt ein Schrei Sonne, gib mir deine Brust Fütter mich mit Licht Fast verschluckt an heller Lust Dunkelheit zerbricht

    Frank Gehlert
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  25. Seeadler

    Weißt du noch?

    | erstellt von Seeadler

    Weißt du noch - als wir von Scheunendächern sprangen Suse liebe Suse sangen an die Türen Eimer hingen Molche aus dem Tümpel fingen? Da hatten wir noch kurze Beine unsre Welt war eine kleine unsre Träume riesig groß. Wir brauchten ein Dach für den Regen ein sicheren Schutz vor dem Wind Wir brauchten eine Hand, die unsere hält einen Mensch, der uns Geschichten erzählt weil wir alle Träumer sind

    Seeadler
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  26. Tulpe

    Was glücklich macht

    | erstellt von Tulpe

    Was glücklich macht Es ist das zarte, feine das Klitzeklitzekleine das unerwartet Schöne uns unbekannte Töne wenn sich die Welt mal kurz nicht dreht ein netter Mensch am Wegrand steht die Hand zum Gruß erhoben.

    Tulpe
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  27. Seeadler

    Wie gehts?

    | erstellt von Seeadler

    Wie gehts? Ich gehe nicht, ich stehe Wie stets? Ich stehe nicht ich falle Wie fällts denn so? In deine Arme, danke gut

    Seeadler
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  28. Kerstin Mayer

    Unter weißen Segeln

    | erstellt von Kerstin Mayer

    Unter weißen Segeln Ein blaues Boot, mit Segeln weiß, das gleitet übers Meer ganz leis. Der Wind bläst hart, die Sonne scheint, wir zwei sind ganz im Glück vereint. Der Horizont ist fern und weit, wir sind für diese Fahrt bereit. Ich hab das Ruder in der Hand, wir nehmen Kurs auf fremdes Land. Der Himmel ist so blau und schwer, es neigt das Boot sich hin und her. Die Wellen rauschen schon so laut, wir spüren Spritzer auf der Haut. Die Luft ist salzig, nass und kühl, wir haben Freiheit im Gefühl. Die Möwen kreischen hoch ihr Lied, doch niemand weiß, was bald geschieht. Kein Ufer hält uns heut zurück, kein Anker hind…

    Kerstin Mayer
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  29. Vagabund

    Gedeihen

    | erstellt von Vagabund

    Ich dimme etwas das Licht der Sonne Lasse die Wolken steigen wie Drachen Ziehe sie im Galopp hinter mir her und setze sie an die rechte Stelle Kühle Schatten Hindurch sinkender Goldstaub Wellendes leuchten.. Ich kitzle die Fusspitzen des Himmels und gönne mir mehr Regen Überzeuge die Luft davon lauter zu singen Und meine kahlen Steppen Meine seufzenden Einöden Beginnen zu sprießen. Sonderbar , was da alles aus mir wächst..

    Vagabund
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  30. EndiansLied

    Melodie

    | erstellt von EndiansLied

    Auch wenn alles zu Ende geht Nichts den Test der Zeit besteht Ein Geschenk verlässt mich nie Bis ich sterbe: Des Atems Melodie

    EndiansLied
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  31. Peter Jansen

    Bruderschaft

    | erstellt von Peter Jansen

    Bruderschaft (Geschwisterlichkeit nicht im genetischen Sinne(!) Vergiss nicht den heutigen Tag, er ist der Anfang der Ewigkeit, der Grund warum ich ihn so mag, weil das Jetzt mein Herz erfreut. Das Gestern ist vergangen, das Morgen nur ein Traum, so fühl Dich nicht gefangen, es beschränkt nur Zeit und Raum. Sei ganz klar bei Dir, und blicke nicht zurück, nur im Jetzt und hier, findest Du Dein Glück. Grüble nicht darüber nach, was morgen könnte sein, träume lieber klar und wach, was bescheret soll Dir fein. Den Himmel sollst Du leben, jetzt und nicht erst beim Tod, d…

    Peter Jansen
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  32. asphaltfee

    in meinem garten

    | erstellt von asphaltfee

    in meinem garten in meinem garten summt es brummt es fliegt 'ne kurve dann verstummt es fliegt noch ein stück kehrt dann zurück seh wie's rastet fühlertastet leicht auf blütenblättern lastet weiterhastet nascht aus vollen kelchen pollen um sich rund und satt zu trollen in meinem garten sirrt es schwirrt es wie ein irrlicht ein verwirrtes tanzt ein funken bei den unken sieh jetzt blinkt er steigt dann sinkt er liebeslied aus lichtern singt er oder winkt er schickt signale viele male ohne satellitenschale in meinem garten geh ich steh i…

    Alexander
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  33. Ponorist

    Mein Gehirn und ich

    | erstellt von Ponorist

    Mein Gehirn und ich Das Gehirn, das ich nicht bin denkt, es wäre so ein Ich mit einem Hirn, das etwas fühlt oder nur Gefühle denkt Worte manchmal tropfen lässt sie in kleinen Pfützen sammelt um die herum ein Bogen führt ob sie ungefühlt versiegen oder noch die Kurve kriegen um sie in die Welt zu lenken anders mit dem Kopf zu denken: Du und ich kriegen das hin.

    Joshua Coan
    letzter Beitrag von Joshua Coan,
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  34. Letreo71

    Michter Loment

    | erstellt von Letreo71

    Hab die Wäsche auf der Leine, ob sie trocknet weiß ich nicht. Sonne zeigt sich nur zum Scheine, wenigstens gibt sie noch Licht. Schimmert durch die Wolkendecke, die sich zeigt in buntem Grau. Ob ich sie vielleicht erschrecke, weiß ich auch nicht so genau. Will mir alle Schuld vergeben, habe damit nichts im Sinn und so lautet mein Bestreben: Ich bin gut, so wie ich bin.

    Sidgrani
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  35. Perry

    altersblüte

    | erstellt von Perry

    altersblüte werden die nächte kälter rücken wir enger zusammen wärmen uns am armaturenlicht und schieben eine kassette ins rekorderfach am anfang ist nur rauschen zu hören dann nimmt uns die playlist mit in die siebziger und die flowerpowerzeit blüht wieder auf damals warteten wir angespannt auf das ende der ansage bevor wir auf die aufnahmetaste drückten heute reicht ein gedicht fürs glück altersblüte (Music_JuliusH - Hippies from Pixabay).mp4

    Perry
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  36. Moni

    Mein Grundstück

    | erstellt von Moni

    Mein Grundstück Ich habe ein Grundstück recht schnucklig und klein direkt an der Ostsee im Sonnenlichtschein. Die Decke gestrichen in himmelblau und die Wände erstrahlen im knalligen bunt. Der wärmende Boden, gemütlich und nett ersetzt ganz natürlich ein kuschliges Bett. Ein herrlicher Ausblick auf Wellen und Meer. Ich komm immer wieder sehr gerne hier her. Mein Grundstück umgeben vom Windschutz am Strand entführt mich gedanklich ins Sommertraumland.

    Moni
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  37. Dana

    Du schaffst das

    | erstellt von Dana
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    Ich warte auf dich, egal wie lange du brauchst. Unterstütze dich, wenn es soweit ist. Feiere mit dir, wenn du es geschafft hast.

    Dana
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  38. Stavanger

    Feengarten

    | erstellt von Stavanger

    Ich sitz in einem Feengarten, wo alle Dinge anders sind. Die Welt steht still, die Zeit muss warten, ein Gernegrößchen weht im Wind. Zwei Frösche spielen Schenkelgeigen, ein Krokodil erzählt vom Nil. Die Feen tanzen einen Reigen und drehen sich und kichern viel. Ich blinzle - plötzlich ist verschwunden, was eben noch mein Herz erfreute. Die Uhr tickt wieder die Sekunden … Na gut, das war's dann wohl für heute. - Da sehe ich's und ruf Hurra! Das Gernegrößchen ist noch da.

    Tulpe
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  39. Dana

    Einzelkind

    | erstellt von Dana

    Ruhe daheim, bin oft allein viel Langeweile, schlafe fast ein das Leben wär so schön mit Geschwisterlein, doch alleine kann es auch herrlich sein

    Dana
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  40. Carolus

    Schrecksekunden

    | erstellt von Carolus

    Schrecksekunden Als er sein Blut zum Boden rinnen sah, schienen ihm Sterben und Tod direkt nah. Angst wie Schrecken überwältigten ihn, ließen keinen Funken eines vernünftigen Gedankens zu. Sekundenlang spürte er sein Herz wild pochen.Urplötzlich stand es still. Blitzartig war ihm klar: Beide steuerten sein Leben, vollzogen das Aus. Beide bewirkten Tag und Nacht, was Leben lebendig und begehrenswert macht. Kurz darauf trugen sie ihn in den Rettungswagen. Auf der Fahrt tröstete ihn die Eingebung, dieses Unglück wäre nicht sein Ende, möglicherweise ein Neuanfang. Offenbar würde das Schicksal ihm noch einmal die…

    Guenk
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  41. Darkjuls

    Beflügelt

    | erstellt von Darkjuls

    Im Schutz von Lebensbäumen ein Herz erfüllt von Träumen als Vogel, der frei fliegen kann bleibt keine Möglichkeit vertan

    Darkjuls
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  42. Ponorist

    Mischfarben

    | erstellt von Ponorist

    Mischfarben Danke graue Regenwolke hast der Welt alles gegeben was in dir steckt das Meer getragen mich blicken lassen in das Licht das mich sonst geblendet hat

    Ponorist
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  43. Kerstin Mayer

    Freud und Leid

    | erstellt von Kerstin Mayer

    Freud und Leid Sei stets froh, versuch zu lachen, was auch immer kommen mag. Freu dich stets an allen Sachen, heute und an jedem Tag. Macht dich auch das Leben bange, lass die Sorgen doch zurück. Niemals bleibt das Pech zu lange, irgendwann kommt stets das Glück. Tröste dich in schweren Stunden, lass das Unglück hinter dir. Langsam heilen alle Wunden, und dann stehst du lächelnd hier. So ist wohl der Lauf des Lebens, einmal Freud und einmal Leid. Hoffnung ist niemals vergebens, alles hat stets seine Zeit. © Kerstin Mayer 2009

    Kerstin Mayer
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  44. Dionysos von Enno

    Ein alter Schwur

    | erstellt von Dionysos von Enno

    Von Ferne sind die Wolken stille Intervalle in einer dunkelblauen, hallenhohen Partitur. Und Schnee und Regenschwalle Tränen schwerer Kontrabasse; Geweint auf einen alten Wälderschwur. Von dem man heut nur ahnen kann in einer Efeu überschwemmten Gasse. Oder entlang vergessenen Geräts in wild wuchernder Flur. Ein alter Schwur von Hand in Kralle Von Geist durchsprungene Natur. Ein Raubtier, das ein Lied durchfuhr.

    Dionysos von Enno
    letzter Beitrag von Dionysos von Enno,
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  45. Kerstin Mayer

    Tränen der Hoffnung

    | erstellt von Kerstin Mayer

    Tränen der Hoffnung Das Leben ist wohl oftmals schlecht, und sicher manchmal ungerecht, das Glück ging vielmals schon weit fort, und suchte einen andern Ort, der Schmerz der Seele brennt so heiß, die ganze Welt scheint kalt wie Eis. Doch ist das Herz auch freudenleer, und sind die Augen tränenschwer, gib nur die Hoffnung niemals auf, so ist nun mal des Lebens Lauf, doch da wo eine Träne fällt, da blühn auch Rosen auf der Welt. Ist auch der Himmel manchmal grau, zeigt er schon bald sein schönstes Blau, der Morgen kommt nach dunkler Nacht, auf Schnee und Eis folgt Blütenpracht, und strahlt der helle Sonnenschein, dann kann…

    Dana
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  46. Stavanger

    Kurze Stücke III - In der Ausbildung

    | erstellt von Stavanger

    "Nein, der geht da nicht weg. Mein Hund macht eine Ausbildung als Teppich."

    Stavanger
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  47. Kerstin Mayer

    Blick nach vorn

    | erstellt von Kerstin Mayer

    Blick nach vorn Wenn alle Tränen sind geweint, und all die Trauer ist vorbei, wenn erst die Sonne wieder scheint, im wunderschönen Monat Mai, dann kommt auch all die Freude wieder, die viel zu lang war tief verborgen, dann singt der Frühling seine Lieder, und fort sind all die dunklen Sorgen. Wenn Tränen erst getrocknet sind, das Lachen hell wie Sonne strahlt, wenn Kummer stirbt ganz leis im Wind, und Frohsinn wird mit Glück bezahlt, dann füllt die Seele sich mit Leben, und kann Gefühle kaum erwarten, dann wird es nur noch Sommer geben, und Rosen blühen still im Garten. Wenn alles Leid der Hoffnung weicht, der Weg jetzt …

    horstgrosse2
    letzter Beitrag von horstgrosse2,
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  48. Jan Fischer

    Nach der verlorenen Zeit (?)

    | erstellt von Jan Fischer

    Nach der verlorenen Zeit (?) So lautet der Titel des Liedes einer Hamburger Rockband aber ist eine depressive Phase wirklich verloren? sucht mensch nicht in dunklen Tagen verzweifelt nach Besserung, einem Ausweg? geht nicht Trauer viel tiefer als Freude? Und wenn dann wieder, nach gefühlten Ewigkeiten Licht am Ende des Tunnels erscheint ist diese erneute Helligkeit nicht viel intensiver und strahlender... Wer die Depression nie persönlich erlebt kann verstehen, aber nicht nachfühlen wie schwermütig und unendlich mühsam alles erscheint Sinnlosigkeit sich ausbreitet und das Schwarz alles L…

    Jan Fischer
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  49. Elena Schamber

    Die Sommerzeit

    | erstellt von Elena Schamber

    Sommer, Sonne, Nähe zum Meer. Was braucht man eigentlich mehr, Außer sich zu erfreuen am Sonnenschein? Das sind die Grundlagen zum Glücklichsein. Der Sommer ist die beste Urlaubszeit, Er verbreitet Freude und Glückseligkeit. Sonne wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus, Am besten man geht gleich hinaus. Schlechte Laune, Traurigkeit verfliegen. Man begibt sich auf die Sonnenliege Und lässt die Sonnenstrahlen auf sich einwirken, Und somit die Heiterkeit bewirken. Also raus in die Sonne, So genießt man die Wonne. Lass uns fröhlich sein und tanzen, Überall die schönen Blumen, B…

    Elena Schamber
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  50. Clau_Engel91

    Einsamkeit

    | erstellt von Clau_Engel91

    Mein Kampf gegen die Wellen Wenn ich auf einmal ins kalte Wasser komme, Mache ich große Augen, wird mir schon etwas bange. Ich komme mich erstmal unendlich verlassen vor Und versuche, mich vor den kalten Wellen zu schützen. Ich bin mit mir selbst unter Wasser geblieben, Da mich niemand schreien hören konnte. Ich war so weit entfernt von den Anderen Und hatte keine Ahnung, was mit mir los war. Ich gebe mir selbst Kraft, meine innere Stimme sagt: “Du kannst das überwinden, lass dich nur entspannen! Beginne, zu schwimmen, auch wenn du daran zweifelt, Dass du es schaffen würdest. Du kannst es! “ So bin…

    Clau_Engel91
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