Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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Der Abend
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
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Der Abend kriecht die Treppe rauf, schleicht in mein Haus hüllt mich ein mit Dunkel durchdringendem Mondenschein. Ich lege mich hinein kuschel mich rein und schlafe ein.
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Der Krug
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Der Krug Ich denke oft mein Krug ist leer, wo kommt jetzt etwas Gutes her? Die letzte Füllung war sehr schlecht, teuer und auch nicht gerecht. Manchmal hab‘ ich nicht bedacht, was der Inhalt mit mir macht. Sorglos wurde er genossen, hinterher die Tränen flossen. Bewusst sein was man kaufen will - lieber wenig, nicht zu viel, denn es gibt so manche Sachen, die nur maßvoll glücklich machen. Besser ist ein leerer Krug, als ein Inhalt mit Betrug - vielleicht auch etwas fasten, befreit von manchen Lasten. 05.05.19 © alterwein
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Bei der Sensenarbeit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Abend, der du Tagesende und Kühlung bringst, dich erwarte ich sehnlichst in glutsengender Hitze. Auf steilem Wiesenhang den Schnitter bei der Hand recke ich den flehentlichen Blick zur erbarmungslosen Sonne hin, hoffend auf jedes kleine Wölklein welches Schatten mir nieder zeichnet. So auch jeder Windhauch sei meinem Dasein erträglich. Nun bricht die Nacht den Bann des lodernden Tages, der Mond steht reglos Wacht und morgen mag es, frei vom arbeitsamen Tun, ein schöner Tag im Sinne ruhn.
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Haus meiner Träume
| erstellt von Jules Champain- 2 Kommentare
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Haus meiner Träume Eingesperrt im Haus meiner Träume, hab ich es versäumt, wollt zu viele Räume anstatt zu schauen auf 5 große Bäume. Kein Wort kann mehr verzeihen, der Wert ist hier nicht mehr vereint, das Glas zerbrochen Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Die Geier schreien es vom goldenen Dach, der Kadaver mit Maden bedeckt es stinkt nach verfaultem DIR, alles ist besser als wir. Die Vögel sind verstummt, ein eisiger Wind bläst in meinen Mund, ein Fuchs rennt an mir vorbei. Ich laufe ihm nach, er grinst mich an und lauft schnell voran. Ich verstecke mich im Keller, glühende Augen die ich seh, keine Hände sondern Kr…
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wenn zauber flötet
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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raunen erfüllt das hohe haus als die szene aufzieht den blick auf eine fern lockende bergkette freigibt die beinahe den stoffgebauschten himmel berührt aus unsichtbaren kannen fällt regen auf die bühne sträucher schieben sich aus dem boden in denen vögel nisten das orchester intoniert leises piepen als der gestalter das licht dimmt steigen sie auf bilden im schein der späten sonne einen schwarm dessen spitze nach süden weist der vorhang fällt
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Zu leicht, verlässt der Mensch die Liebe. Sieht Diebe für den Leib, das Leben. Und wenn er schaut nach ihres gleichen, dann war er selbst ein Dieb geworden. So war er fortan selbst am morden, der eignen Seele, durch den Argwohn. Oh bittre Schande, du mein Denken, wie kannst du mich nur, so verschränken. Fortan will ich Liebe zeigen, selbst wenn es mir den Tod beschert. Ein Leben hat nur Wert in Liebe, so will ich fortan jedem dienen.
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Flammen über Dresden
| erstellt von huby- 0 Kommentare
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Flammen über Dresden Dresden brennt, unsere schöne Stadt, Der Krieg kam zu dem, der ihn begonnen hat. Nichts als Flammen - bis hin zum Horizont, Plötzlich war sie hier - die feindliche Front In tiefster Nacht und des Februars Kälte, der finstere Himmel sich zum Tag erhellte. Fliegeralarm über der ganzen Stadt, was Bomben nicht zerstörten, brannte das Feuer ab. Sirenen heulen - doch keiner weiß wohin, alles brennt - verkriechen hat keinen Sinn. Überall sind Menschen die um ihr Leben rennen, die einen ersticken, die anderen verbrennen. Ein gewaltiger Feuersturm fegte über die Stadt, wohl dem der sie bei zeiten verlassen hat. Die Fra…
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Himmelsblaue Weite
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
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Sonnenstrahlen streicheln deine müden Lider und sanft berührt Wärme dein Herz. Himmelsblau gießt seine Weite in deinen Blick erweitert den Horizont. Lange war Fieber in deinen Schritten Taktgeber und Begrenzung. Ein leiser Wind gab den Worten Flügel sie trugen dich weit fort aus der Enge. In andere Sphären aufgestiegen abgetaucht Träume geerdet Wurzeln geschlagen. Das muss Hoffnung sein. In Licht gehüllt im Wind bewegt dein Leben.
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Ich kann es noch ersehen
| erstellt von cPoesia- 0 Kommentare
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Im Grunde meines Herzens kann es nicht verstehen. Das Menschen so oft zürnen, Schmerz und Tränen säen. Ich sehe auf Befürchtung, Demut, Bitterkeit. Im Alltag uns`res Lebens weht manches Trauerkleid Die Zeit die uns so treibt, nur Hektik, Streß wozu? Was auf der Strecke bleibt sind Beharrlichkeit und Ruh. Im Grunde meines Herzens kann ich es wohl verstehen. Dass Menschen sich oft meiden und eigne Wege gehen. Wer ist sich heut der Nächste, Behauptung und Bestand. So heißt es wohl für jeden der Arbeit hat im Land. Die Zeit die uns so treibt, es ist für uns nicht leicht. Wohl sei es dem gedient der heut sein Ziel erreicht. Ich sehe in mein Herz n…
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Ein heißer Tag ist heute
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Ein heißer Tag ist heute ein drückend und schwül, man kann die Luft durch schneiden, so ist der Tag - nur So ist Die Sonne stichig grauenvoll und heiß, der Schweiß läuft vom Gesicht, kein kühles Wasser, das dies mir wegnimmt. Aber Gegend am Abend wird es immer schwüler, die Sonne zum Glück sie schwindet, einfach Sehe nun - dem Fenster hinaus es wird dunkel dort Hinten, es sieht nach Regen aus - vielleicht auch ein Gewitter? Es kommt schon, heran ein paar Regentropfen, immer stärker zu werden was Tut man - Lasse diese Kleider an wie Ich angezogen bin auf den Rasen und lass mich Berieseln, dieses Herrliche -…
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Januarmorgen
| erstellt von Leontin Rau- 0 Kommentare
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Januarmorgen kommt mild und leicht in die Welt herein. Noch um Mitternacht, Als die Glocken Neujahr schlugen, Herrschte kalte Winternacht. Jetzt diese erst Ahnung: zwar noch fern, doch es wird ein Frühling sein!
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feedback jeder art Bei Lichte betrachtet
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Bei Lichte betrachtet - gewidmet Dir schwinden Kräfte, so wie dem Herbst, die Blätter fallen dem Baum die Säfte, zu müd am Leben länger festzukrallen du atmest aus und der Wind, als ob er stürmisch aufbegehre hebt das Laub und trägt´s hinauf ins Blau der Himmelssphäre Dir ist, als bliebe es Stammes letzter Gruß ans fahle Abendlicht im bangen Herz die Flamme fußt, sie überstrahlt sein Angesicht du atmest ein und jeder Atemzug wird auch das Astwerk heben ich stell anheim, des Kranichs Flug mag hier den Ausschlag geben In Winters Ruhe wird die Erholung ebenso im stillen Frieden liegen wie frühe Flur der S…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Unvollendet
| erstellt von Hayk- 3 Kommentare
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Pünktlich klopfst du, Gilbhart, an die Tür, bringst als Gastgeschenk, zum Strauß gebunden, letzte Glut von flammend roten Rosen. Durch den Spalt der offnen Pforte weht dein kühler, feuchter Atem, netzt die himmelblauen Asternblüten. Hoch am Himmel seh ich graue Gänse auf dem Flug in Tropenzonen. Wehmut greift nach meinem Herzen. Erst nur zögernd, dann mit Kraft, malt dein Pinsel goldne Farben auf die Blätter meines Ginkgos. (Bild: Herbst in Jena)
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Letzter Tag im Jahr
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Ist das Weihnachtsfest vorbei, geht's los mit der Silvester-Knallerei. Alles dreht sich um das Thema "Essen", hast den letzten Braten noch nicht vergessen. Welche Speisen soll es geben langsam beginnt dein Herz zu beben. Auch Getränke müssen her Bier, Sekt, Wein und auch Likör. Raketen mußt du auch noch kaufen sehe deinen Kopf schon rauchen. Das Jahr fast um, kannst es nicht fassen wir stoßen an mit unseren Tassen. Gute Vorsätze wird es nicht geben, können ganz gut auch ohne leben. Auf ein gutes neues Jahr ….
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Enttäuschte Träume
| erstellt von arlak anaizit- 7 Kommentare
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Perdete ogni speranza, voi ch’entrate Hörst du die Tropfen Stärke kann nur der geben, der sie hat Auf deinen Lippen blühen träumende Worte Du schaust schon in den Morgen Alle Lebensgeister saugen mir den Regen aus den Augen Graue Straßen und bittrer Mandelgeruch So bitter wie die schmalzige Musik Glühweintassen und Kinderlachen Der einsame Schwan teilt sein Schicksal mit mir Mit Pfeilen erschieße ich Zweifel, Herzen und jeglichen Schmerz Der Schmied findet den Ring nicht Das Federkleid meines Begleiters trägt graue Flecken Ich habe die falschen Schlüssel
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
feedback jeder art „Weise“?
| erstellt von Pur- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Bergwiese Hoch auf der grünen Wiese, da hab‘ ich dich gesehn, Du hast befreit gelächelt, die Zeit verschwand - blieb stehn. Ich hab Dich angesprochen, Du warst recht angetan, das Leben ist verwirrend, es folgt nicht einem Plan. Jetzt schweigst du, still, bist leise, bist vorsichtig, nicht klar, willst du auf eine Reise? nicht „weise“, nicht, wie es schon mal war? von Pur
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
DAS SPINNENNETZ
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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Über Rittersporn Mariendisteln Schwebte ein Gedanke Gedankenversunken, Verhakte sich zwischen Schlehdorn In eben diesem Kunstwerk Der filigransten Architektur Aranea Diadema Empfing ihn mit Silber und Seide Den unverhofften Gast Und tautropfen-beperlt fühlte sich dieser Regenbogenfarben umwoben Wiegte sich mit in jedem Lufthauch Erlebte gleich das Balzen eines Amants - Das leise Anzupfen als Liebesritual Oh Aranea Diadema, Raunte der Gedanke Ihr noch schnellstens zu, Mit deiner Seide deinen Perlen Deinem Glitzern und eingefädeltem Kokettieren Verspinne ich mich demnächst In umsponnene Poesie ... (Jenno Casali)
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Der Palast der Winde
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
- 3 Kommentare
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Windhauch zupft an ihrem Kleid aus Muschelseide und ihr schlafendes Antlitz ist so in die Weite des Sommers gelegt wie eine breit lächelnde Seligkeit die wacht über die Weide wo die heiligen Kühe weiden (Sie lacht im Schlaf!) Und wie ein Blitz uns ängstigt die wir klein sind und uns zucken lässt sammelt ihr aufblitzender Blick den Rest eines Traumes ein: energetisierend wie ein Tropenwetter einschüchternd wie ein Gewitter und selbst der Henker zeigt ihr sein Genick als sie vom Wind geneckt erwacht Wie ein grausames Tier die weicheste Seite zeigt lächelt sie von allem Schlaf befreit (Und s…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Ausnahmezustand
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Heute ist in der Stadt - Ausnahmezustand, Schneekönigin und Sonne gehen Hand in Hand durch geschmückte Strassen und Gassen. Da trinkt der Bettler mit der Prinzessin Sekt, ein Häftling singt mit dem Polizisten im Duett. Der Teufel nimmt die Hexe in den Arm, Napoleon versprüht an der Bar so viel Charme. Eine Stadt im Faschingsfieber, manch einer hätte den Aschermittwoch lieber. Aber diese paar Tage sind schnell vorbei und du kannst sagen: "ich war dabei".
letzter Beitrag von Kirsten, -
Wie jeden Tag in uns
| erstellt von Walter C.- 0 Kommentare
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Wie jeden Tag in uns Ihr glaubt es kaum, Doch selbst ihr es auch tun Beten jeden Tag hinaus. Anfangen wird dieses Alles um uns herum Angefangen am Spiegel Wenn man sich daran sieht So gibt es um uns herum Viel Hoffnungen und streben Wie nicht nur den einen Tag Von uns gehen sollte Sage noch im kleinen Ton In uns steckt es jeden drin Auch ohne die Hände falten Das Beten in uns steckt
letzter Beitrag von Walter C., -
feedback jeder art Rastlos
| erstellt von Zaubersee- 1 Follower
- 2 Kommentare
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November; unter dem Laub liegt das Licht des Frühjahrs mit seinem Grün der Hoffnung wenn ich nur wüsste könnte ich ein Bild malen Elfter und Neunter; über dem Baum schwebt das Lied des Sommers mit seiner Spur von Liebe wenn ich nur malte könnte ich Fühlen sehen Nebelung; neben dem See wohnt die Fee des Schicksals und unsre Wahl der Wahrheit wenn ich nur wach wär würde ich klarer wählen Windmonat; in meinem Bruch weht der Sturm der Treue mit seinen Knochen aus Gold wenn ich ihn höre werde ich dein Herz schauen Mond der Rast und Reinigung ich lege mich träumen der Winter ruft in seine stillen Gefilde unter die …
letzter Beitrag von Zaubersee, -
gelassener Alpen-wind
| erstellt von Vergissmein nicht- 5 Kommentare
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In der Sonne vergilbten Stunden weht der Alpen-wind seine kühle Gelassenheit. Kein Dunst der nebligen Vergangenheit, welche sich zu Tage trug, als die schwarze Luft noch kürzer weilte.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
Möge dich jeder Tag stärker Und jede Nacht weicher machen Für das was kommt. Das Band, nur zusammen halten wir es , jeder für sich Für größeres als uns selbst. Für das Wunder des Lebens Für den Impuls des Sein Der uns mit einem einzigen Herzschlag verschmolz Und so wie es gepflegt Jeden Tag aufs neue auf ewig vereint. Bewegen uns auf Ebenen die wir noch nicht verstehen- Gehen Wege unvorhergesehen Immer wieder trennen diese sich Für spürbar lange Zeit Immer wieder Einen sie sich gefühlvollbis ins kleinste Detail. Plane groß Achte dich selbst Setze dich ein So ist nichts verloren Und Unvorstellbares heute- Wird morgen…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
feedback jeder art Ein neuer Tag
| erstellt von NaturalTini- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Ach wie nett war‘s doch im Bett. Jetzt fängt der Tag an und ich bin im Bad dran. Putze die Zähne, glätte die Strähne. Zieh mir was an, damit ich rausgehen kann. Hab heut so viel vor, lasst uns öffnen das Tor der neuen Möglichkeiten und zugehen auf schöne Zeiten.
letzter Beitrag von NaturalTini, -
Vom Notenschlüssel
| erstellt von Pacaveli- 0 Kommentare
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Hörst du nicht? Selbst in neuen Worten erklingt uns nicht die ganze Klarheit. Siehst du nicht? Selbst an neuen Orten findet sich nicht unsre ganze Wahrheit. Hörst du nicht? Selbst die eine Hand, die im Dunkel hier dich fest noch hält; siehst du nicht? Bewandert totes Land, an dessen Ende sie mit dir fällt. Siehst du nicht? Es ist dunkelste Nacht. Warum? Hörst du nicht? Und siehst es nicht, es ist das Dunkel, das uns finster macht, siehst du es nicht? Was uns fehlt, ist Licht! Hörst du im Dunkel die Ketten poltern? In Ketten liegen schwitzend Schmerzen, die die Nachtruh mit Klängen foltern - in mir tanzend auf dem Grund Herzens. Siehst du…
letzter Beitrag von Pacaveli, -
unten angekommen
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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keine Versicherungen mehr, macht frei von kleinbürgerlichen Ängsten, stattdessen Schmerz, Wut & Trauer, weil Du nun ein Suchender bist, und die Hoffnung dass die Zeit noch reichen wird. keine Religion mehr, macht frei von irgendwelchen Grenzen, stattdessen Tränen, Schweiß & Blut, weil Du darum noch lang kein Erleuchteter bist, und die Hoffnung dass ein Einziger reicht.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
WIE IN DER ZIRKUSLUFT ...
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
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WIE IN DER ZIRKUSLUFT … ... die Pferde riechen, Das Heu atmen Will ich. Das Ohne-Netz-und-doppelten-Boden Selbst erzittern dürfen. Mit dem Ekstatischen der Ekstase Auf du und du. Life Ist nicht aus zweiter Hand. Life Kennt kein Double. LIFE LIVE Ist das Hier und Jetzt. Dieses HIC ET NUNC. Am Puls der Trapezkünstler. Löwendompteure. Clowns. © Jenno Casali
letzter Beitrag von Kain Cash, -
feedback jeder art Am Sammelplatz
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Kommentare
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„Am Sammelplatz liegt Christbaumschatz“ wettert das Lametta, „He, was soll dieses Gezeter?“ ruft die Watte, die noch nie so gefroren hatte, „alle enden hier, vor der Müllablagetür“, „alle nicht“ sagt ein Schokostern zum geköpften Schokobären, „Manche werden gleich verbrannt oder auf den Kompost verbannt“ - „Aber wo“, meint der Schokobär „bin mir sicher – irgendwer stellt sich den Baum vor seine Tür zu seiner Freude und zur Zier, nicht ein Jeder endet hier.“ Es räkelt sich ein Tannenbaum und erwacht aus seinem Traum, noch in glitzernder Gestalt zu stehen im Tannenwal…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Ein kurzer Moment des Klardenkens
| erstellt von Kanarienvogel- 0 Kommentare
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Ein kurzer Moment des Klardenkens Bin ich gewachsen, oder bist du geschrumpft? Sind die Geschichten immer noch die dieselben und ich nur gelangweilt? Oder doch ganz neue und ich nur abgestumpft. Ganz klar die Wege sind immer noch dieselben, doch erwarte ich hinter Rot-Weiß-Abgrenzungen weder Wagnis noch Überraschung. Ist halt einfach Alltag geworden. Tage gehen, keine Erfahrungen hinterlassend. Träume über Träume und Ideen, die die Leere füllen sollen. Aber kein Gegengewicht, kein Vorwärtskommen, kein Licht und ich versteh es nicht. Die Nacht kommt, geht. Kurzes, schrilles Lachen. Doch es gibt kein Kieselstein der eine Welle bricht. K…
letzter Beitrag von Kanarienvogel, -
Ach…
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
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Ach , nun kann ich gar nicht schlafen weil die Sorgen mich so plagen ab und an hat man das wohl doch so viel ich hab genug es ist nicht alles wirklich klug kommt von aussen auf mich nieder immer wieder holt es mich ein irgendwie... schein ich es anzuziehen magnetisch haftet es an mir will sich nicht lösen böses hier drei Kreuze mach ich für den Tag wenn ich mal endlich Frieden hab
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Meine Freunde im Meer
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
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Zwar liebe ich Delphine sehr, diese munteren Gesellen. Doch leider gibt's die nur im Meer - und ich wohn' fern den Wellen. Habt ihr schon mal gesehen, wie sie aus dem Wasser springen? Wohl nicht nur mein Herz können sie zum Lächeln wieder bringen. Und fällt mir oft die Arbeit schwer in meiner Streßmaschine, dann denk' ich an Urlaub am Meer und grüß' schon die Delphine. Januar 2016 © Claudia Behrndt
letzter Beitrag von wirbel, -
feedback jeder art Lasst uns wieder einmal lachen
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Lasst uns wieder einmal lachen Lasst uns wieder einmal lachen, und nur tun, was Kinder machen. Lasst uns in die Bäume klettern und ein Frühlingsliedchen schmettern. Lasst uns über Lehrer meckern und die Küche voll bekleckern. Lasst uns um die Wette rennen und den Unterricht verpennen. Lasst uns durch das Fenster steigen und den Nachbarn so uns zeigen. Lasst uns sagen, wir sind Hasen und wir suchen frischen Rasen. Lasst uns frei sein wie der Wind so wie Kinder nun mal sind. Lasst uns alles tun wie blöde und die Welt ist nicht mehr öde. © Ilona Pagel
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Kinderlachen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Sehr schön, da lächelt man doch gleich wieder, egal was das Herz bedrücken mag. Drum gilt es uns zu wahren stets, das Kinderlachen um das es geht, daß es auf ewig im Herzen selig uns da berührt zur Liebe führt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Sonnenfunken
| erstellt von anais- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Sonnengold des Himmels perlt ans Fenster grauer Melancholie wirbelt Freudefunken ins Geflecht von matten Seelen sprüht Sonnenfunken in die Gärten verdorrter Trauer malt Hoffnungsblüten in tränenlose Trauer tanzt Lichtkaskaden und befreit aus dem dunklen Netz derTraurigkeit
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Raus aus dem Knebelvertrag
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Raus aus dem Knebelvertrag Durch eine Maueröffnung schicke ich unterdrückte Gefühle befreie mein Denken von blinder Sicht entbinde die Zunge von ihren Fesseln entledige mich der StillhalteLast Ich werfe weg mein entmündigtes Mühen weise von mir die aufgebürdete Schuld. Durch einen Lichtspalt passt die anwidernde Plage wird verschluckt von unheilvoller Finsternis und wieder ausgespien auf den Boden der Tatsachen so hart der Aufprall auch ist er hallt nicht nach ENDLICH BIN ICH FREI Ich hebe meine hängend runden Schultern …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Kunstschaffende
| erstellt von Buchstabenenergie- 2 Kommentare
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Magie durch ewig Metrik und Musik. Poesie schließt heute Wunden. Verzicht nicht auf diesen Augenblick. Genie lässt mich gesunden. Licht bricht durchs salzige Gedicht. Die Zeilen schluckten Stunden.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Sonnengeflecht der Gefühle
| erstellt von Kirsten- 3 Kommentare
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Jeder Schmerz der nicht losgelassen nicht vergeben wird fließt in düsteren Waben von Mensch zu Mensch verdunkelt das Licht des Neubeginns verstopft die Leitungen im weltweiten Sonnengeflecht der Gefühle ein Infarkt droht im Menschen wie in der Welt eine Explosion der Wut und der Ohnmacht so schicke Freude und Hoffnung um den Globus und pflanze den Samen für ein besseres Sein
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Weihnachten mal ganz verquer
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Weihnachten mal ganz verquer, da geh‘s entsetzlich anders her; da trägt der Alte huckepack, den Lehrer fort im Jutesack. Ob er da strampelt oder nicht, Leinen läßt hindurch kein Licht; wird eins für ihn nur übrig sein, er fügt sich in sein Schicksal ein. Erst tief im Wald der erste Halt, der Sack hart auf den Boden knallt; er darf hinaus, muß Stille Stehen, dabei den Weihnachtsmann ansehen. Der teilt ihm mit, was auf der Welt, sprich an der Schule ihm mißfällt; die Stundenzahl sei viel zu hoch, die Hälfte davon reichte doch. Nur dieses Pensum noch zulassen; und…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
- 1 Follower
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Wenn Herbst noch golden ist und strahlend hell, die Früchte auf gesunden Bäumen reifen, erwache ich des Morgens früh und schnell, um bald schon durch mein Zauberreich zu streifen. Wenn Städter noch in zweifelhafter Laune des Tages mühevolles Werk verrichten, bin ich schon lange unterwegs und staune, was Vogelsang und Zeichen mir berichten. Mag sein, ich kann mein Glück nicht ewig halten, zumindest nicht im Laufe dieser Welt, doch wird sich Zukunft trotzdem neu entfalten. Der Apfel, der heut reif vom Baume fällt, wird helfen, neues Leben zu gestalten, das dich und mich und alles Sein enth…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Am Sonntag
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Am Sonntag freut sich jedermann, die Wochenarbeit ist getan; denn nun ist Zeit mal nichts zu tun und sich vom Nichtstun auszuruhen. Heut kann man einfach all die Sachen, die einem freuen mal richtig machen; Faulenzend in der Sonne liegen, die Augen schließen, die so müden. Und kann sofort nach dem Erwachen, mit diesem Ausruhen weitermachen. Denn dieser Tag, sieht jeder ein, ist einfach da zum müßig sein. Man kann jedoch spazieren gehen, auf Wälder, Wiesen, Wasser sehen; dann in Lokalen Pause machen, um zu genießen, all die Sachen; die märkisch gute Gastlichkeit dem müden Wan…
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art marie
| erstellt von sofakatze- 4 Follower
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dein haarpech glänzt im licht und fliegt im reigen deiner heiterkeit so gelb beblütet wie dein kleid schäumt wild die flur – doch löwenzähne beißen nicht ein staunen dein gesicht dir sind noch alle sorgen himmlisch weit und jede stunde ewigzeit marie, werd nicht erwachsen - bleib mir mein gedicht
letzter Beitrag von sofakatze, -
Laternenlicht
| erstellt von DerSeelenDichter- 0 Kommentare
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Erstrahle, oh Laternenpracht, Dein Glanz soll ewig glimmen! Denn dunkle Stunden sind erwacht, Die alle Lichter dimmen. Kontrastlos liegt der Himmel nun, Als wäre nichts da oben, Als hätt' das Denken und das Tun Sich selber aufgehoben. Man taumelt, trotz der Lichter, blind Durch Zeiten und durch Räume, Die selber Silhouetten sind Der wahren Lebensträume. Und doch, erstrahl, Laternenpracht, Du bist zwar schwach, doch wichtig. Man sieht nicht viel in dieser Nacht, Das bisschen aber richtig.
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
feedback jeder art Gedanken im Advent
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Wenn im weihnachtlichen Glanze sich die Welt vom Jahr erholt und bei Licht und Duft vom Kranze schnell noch mal die Seel' besohlt, dann ergreift uns tiefes Denken. Wir erahnen Großes neu. Doch bevor wir wirklich schenken, bleiben wir dem Kleinen treu. Immerfort die gleichen Lieder. Immerfort der gleiche Tanz. Gäbe es den Anfang wieder, wär's doch auch nur matter Glanz. Bleibt uns denn bei all dem Hoffen wirklich nur das kleine Glück? Bleibt uns nie die Zukunft offen? Geht's letztendlich doch zurück? Jahr für Jahr zerbricht zu Scherben manche schöne neue Welt und uns graut vor dem Verderben, vor das wir uns selbst gestellt. Dennoch…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Sternenrose
| erstellt von anais- 2 Follower
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Nebelfinger weben ihre grauen Schleier perlen Wehmut in die Schale der Erinnerung und Sehnsuchtsaugen schweifen in nachtblauer Dämmerung Am fernen Horizont erblühen Sternenrosen strahlen im milden Glanz Lichtfunken tanzen in meinem Herzschlag tauchen meine Seele in goldenes Hoffnungslicht strömen Frieden heilen Trost und ich atme Freiheit
letzter Beitrag von anais, -
Gefühlslos
| erstellt von Luizia.- 0 Kommentare
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Es sah es war vorbei, sie verlor ihren Stolz, es war noch nicht mal Mai. Sie sah den Tode kommen, aber was sollte sie machen, sie war doch ganz benommen, sie konnte nichtmal lachen. Sie verlor auch ihre Hoffnung, denn sie hörte die Verleugnung, es war geschehen um sie, dass dachte sie davor nie.
letzter Beitrag von Luizia., -
feedback jeder art Leben auf der Stasse
| erstellt von Margarete- 2 Follower
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in einem dunklen hinterhof wo müll und unrat liegen da konnte ein mensch für sich ein kleines plätzchen kriegen er hatte sich so viel versprochen das leben war zu ihm nicht gut all seine träume warn zerbrochen zum neuanfang, da fehlte es an mut die strasse ,wo er jetzt zuhause ist auf ihr begann sein neues leben er hat das alte dasein oft vermisst das konnt ihm keiner wiedergeben ein kleines glück ward ihm beschieden weil ein hund an seiner seite stand er war nicht mehr allein geblieben mit ihm er einen sinn im leben fand
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Wer Farben sieht
| erstellt von Darkjuls- 4 Follower
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WER FARBEN SIEHT Die Nebel ziehn über die Lande. Ein graues Meer - Monotonie. Ich sehe mich kaum mehr im Stande, will dem entkommen, weiß nicht wie. Gefühle leiden unterm Sturmwind. Er zerrt an ihren Flügeln wild. Wo Grauschattierungen das Bunt sind, beherrscht Tristesse das Tagesbild. Sind wir Gefangene des Trübsinns? Wie kommt die Fantasie ans Ziel? Wo Lebensgeister frisch am Werk sind, zaubert der Mensch ein Farbenspiel. Er braucht nicht viel - nur Kindgefühl. Die Nacht verraucht in ihrer Schwärze, als ich im Traum spazieren ging und Einsamkeit schlich …
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Entwicklung
| erstellt von Carla Blumenthal- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Werden Als das Wiederkehren unmöglich war, öffnet sich das Tor zur Freiheit . Und mein Herz begann sich selbst zu sehen. Und mein Verstand verstand. Ich werde, was ich bin.
letzter Beitrag von anais, -
Ähnlichkeiten
| erstellt von KLAAS- 0 Kommentare
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Herr Einstein konnt´ bei allem Streben, Nur nutzen, was ihm Gott gegeben. (Was nützt die Relativität Mir, der nur´s 1x1 versteht?) Bei ihm geht es um Raum und Zeit, Und etwas auch um Ewigkeit. Die Theorie hilft mir kaum weiter, Macht weder glücklich mich noch heiter. Der gute Albert - ein Genie! So zeigt´s die Biographie. Doch weiß er nicht mehr ein noch aus, Dann streckt er uns die Zunge raus! Ja, Einstein konnt´ bei allem Streben Nur nutzen, was ihm Gott gegeben. Ich beneide das GEHIRN, das seine! Die ZUNGE doch sieht aus wie meine! Die Ähnlichkeit mit diesem Meister Erweckt in mir ganz neue Geister: Vielleicht . . . fällt…
letzter Beitrag von KLAAS, -
feedback jeder art Riechst den Frühling du im Winter?
| erstellt von Amadea- 4 Kommentare
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Kampfgeschrei. Brutales Siegen. Selbst wenn Panzer Wälder roden, kommt der Frühling nach dem Winter. Was nicht donnert, schmeckt nach Frieden. Samen warten schon im Boden, denn Natur ist viel gescheiter, wo sie kann, da macht sie weiter. Riechst den Frühling du im Winter?
letzter Beitrag von Amadea,