Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Nachdenklich
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Nachdenklich In Hektik agieren, Stress fabrizieren, alles geben - ist das leben? Zur Ruhe kommen, stille sein, mit mir allein - welche Pein! 29.04.21 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Träume und Sterne
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Träume sind der Stoff der Seele sie verweben in ihr Kleid Wünsche, Hoffnung, ich erwähle mir zu träumen jederzeit Und ich möchte es verkünden in der Sterne Strahlen Schein liegen Mächte, sie entzünden einen Funken der allein funkend aus manch Traumes Bild lässt erwachsen Flammenmeere eine Kraft, die ungestillt infernal wie Sterne wäre Nachts am Horizont da brennen Galaxien meiner Träume leider muss ich es bekennen viel zu klein sind Zeit und Räume ... Doch nur einen zu erfüllen reichte mir, das wäre fein. Nichts soll dieses Feuer stillen, niemals will ich traumlos sein! Aus Tr…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art entschlafen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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entschlafen es ist still im zimmer der fernseher hat sich von selbst abgeschaltet ich spüre keinen schmerz es fühlt sich an wie ein idealer moment die augen für immer zu schließen die kinder sind übers wochenende weggefahren sie haben sogar den hund mitgenommen die tagung morgen findet auch ohne mich statt zwar habe ich nicht alles erledigt doch so wie ich werden auch meine hinterlassenschaften zu staub zerfallen was sind schon worte bilder musik in einer zeit die zwischen zukunft und vergangenheit endet entschlafen (Musik_23624974 - Old rugged Cross from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ich war ein Teufel
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Ich war ein Teufel, dich zu lieben, als Gott dich in der Ehe band, in der dir nichts von dir geblieben, das er nicht als Besitz verstand. Noch immer muss mein Herz zerspringen. Die Sünde sehnte ich herbei, dich doch zu deinem Glück zu bringen, gleichwohl es dir beschieden sei. In einer Welt, die Unrecht tut, benötigt man die Macht des Bösen, um eine Seele, treu und gut, von ihren Fesseln loszulösen.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Schwelgend
| erstellt von Buchstabenenergie- 0 Kommentare
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In dieser Matrix verweile ich. Harrend auf den Anfang, der woanders begann. In dieser Matrix verweile ich.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art aufbruch
| erstellt von Perry- 1 Follower
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aufbruch schnee lag in der luft als wir uns auf den wechsel des jahres vorbereiteten doch die wolken standen hoch das erhoffte flockenweiß blieb aus als sich die tür ins neue öffnete rahmte sie den scheidenden blick und ich sah dass die ferne bereits im dunklen rund deiner augen wohnte was bleibt ist das rauschen in der muschel einer meeresschnecke und dein zärtliches flüstern im ohr hintermalt vom möwenweiß am himmel aufbruch.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
textarbeit erwünscht Seemann
| erstellt von The8Armed- 1 Follower
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Durch das Dunkel eines Wetters das von Blitzen nur erhellt Bahnt ein Schiff sich seinen Weg während der Donner nur so bellt Hohe Wellen schlagen ein auf das kleine bunte Schiff Ziehn es auf direktem Wege tief hinein ins tödlich Riff Weiß wie Eis die kalte Gischt Wie sie aufs neue das Schiff trifft Und dran rüttelt und dran zerrt Und drauf hofft dass es zerbricht Doch durch den Regen sieht der Seemann in der Ferne dieses Licht Steuert direkt darauf zu und entsagt dem Leben nicht Im Dunkeln scheint ihm hell der Leuchtturm eines einsam Hafens hier Darauf dass ein Kapitän sich des Nachtes nicht verirrt Aus den Schicksals tiefsten Gründen landet e…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
nur kommentar Beflügelt
| erstellt von J.W.Waldeck- 3 Follower
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der Sturm ist mein Wesen Blitz / Allgewalt / jähes Entfalten ich bin für niemanden geschaffen drum lockt mein Äußeres nicht: kein Worwurf vergab sein Leben! der Sturm ist mein Wesen keine Heimat auswegloser Wiege vor nichts halten als einzig zu wehen dies schafft grenzenlose Liebe! vergiss die Hände deiner Freunde schwach, von Vorteilen befallen vergiss die Worte holpriger Lehrer An-Gestellte unfreier Sitten sie alle verhalten! Würgeengel inzüchtiger Bindung verwachsen in stickigen Taubenschlägen üben verkümmerte Parteiflügel doch die üble Überwindung scheitert an ängstlichen Lügen der Sternensturm ist mein Wesen kein Aufschla…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Ein Anspruch
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ein Anspruch, der einst minimal, scharrt Dinge um sich, ohne Zahl; kann nicht genug bekommen, hatˋs Beste sich genommen. Hatˋs Beste auch gegeben, für dieses neue Leben; Abhanden ist gekommen, als er sich mehr genommen; das Glück und die Zufriedenheit, nebst Demut und der Menschlichkeit.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
San Francisco
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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San Francisco Zehn lange Jahre ist es bald her, als ich war am pazifischen Ort, in einer Stadt mit Goldner Brücke. Der Dunst im Zentrum, er wog sehr schwer. Immerzu Frühstück mit Kaffee dort gehabt, ich sammelte Eindrücke. Ich suchte den Blick aufs weite Meer, der Geruch nach Ferne immerfort, steigt in die Erinnerungslücke. Ob ich von dieser Stätte noch zehr? Graue Häuser, Museen und so fort, zurück ging es in einem Stücke.
letzter Beitrag von Herodot79, -
nur kommentar Schleudertrauma
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Schleudertrauma Findelkind am Seeufer wo verwaiste Sterne schlummern Winterwind erstickter Schluchzer wo verlorene Fernen verstummen scheue Schemen Ufer suchen immerblind im Augenschein lichen verblich der Wanderwellen Geist schneeblind im Fjordgeweih deiner Heimat Höllenleib umarmte Leere verarmter Sphäre Gottes Erde ehrloser Auslese wo Herden und Geistlose sich vermehrt entleeren in chloroformer Metamorphose der endlose Dialog fallender Kristalle auf das jungfräuliche Edelweiß – wo noch kein lallender Mediator ins Medi-TIER ENDE schleißt angekreuzt entbindet sich …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Sein Kurs!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Eltern drücken ihn ganz fest. Sohn will weg. Packt den Rest. Schiff mit Fracht erwartet ihn. "Achteraus" wird nicht verziehn. Abgelenkt vom Wehgefühl bewegt er sich im Schiffsgewühl. Muss hart ran. Ein " Moses" gar. Trotzdem werden Träume wahr. Bernd Tunn - Tetje Anmerkung: Achteraus: Schiff verpasst. Moses: Spitzname für Schiffsjunge
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Diese Nacht...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Diese Nacht... Diese Nacht lehrt Gemüter, ihr seid eure eigenen Hüter. Feuchte haftet auf den Wegen. Scharrgeräusche von Gehegen. Kirchturmglocke blechern tönt. Diese Nacht die Mystik krönt. Mondschein will die Szene binden. Auf dem Dorfplatz wispern Linden. Bedrückend ist sie diese Nacht, die grad` drohend Ängste macht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Das Recht des Lebens
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Das Recht des Lebens sie fanden und erfanden sich auf allen Ebenen des Seins… ihr imaginäres Nichtsein wuchs durch innere Vielsicht gespeist denn sie verschmolzen zuweilen und begannen sich – vielschichtig mit-zu-teilen und ihre kleinen Silberschwaden erstarkten zu Kirlian-Adern wie mediale Medusen aus wallenden Schöpfungs-Schleiern: im Vorstellungsraum konzentrierte Einheiten und gleichzeitig, als Zeitstrom begann ihr zeitloses Wesen neue Einsichten zu weben vielsichtiger Konstellation und es wuchs ihre geballte Geisteskraft von den gro…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art wer sät?
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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Was bedeutet Bedeutung? Ist nicht vielmehr eine Welt der Bedeutung in der Welt die davon gar nichts hat? Entfremdung in einer Bedeutung. Furcht vor der Existenz. Zweifel an sich selbst. Kennen wir das eine gute Leben Oder folgern wir nur aus Meinungen Was angebracht wäre? Sind wir nicht uns selbst Also nicht aus unserer Natur heraus, Sondern sind eigentlich nur ein Produkt Entfremdet und auf der Suche Nach sich selbst und der daraus folgenden Frage Was ein Selbst sein könnte? Was wählte man? Was sät man?
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Im Moment schwelgen
| erstellt von Donna- 2 Follower
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Im Morgengrauen versunken Leg meine Hand andächtig auf den Zeitzeiger Anhalten Dank geben Erhobenen Hauptes schimmert's Sonnenlicht Erste Geräusche durchdringen Leises Vogelgezwitscher, fauchender Wind Sämtliche Ungereimtheiten erlöschen Weichen dem Augenblick ©Donna H. 5.2.2022 (Bild von Pixabay)
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Echos
| erstellt von horstgrosse2- 2 Follower
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Echos In stillen Zeiten erwachen Sie steigen aus der Tiefe auf. Schillernd bunt und fades Grau heiß und süß, dann kalt und bitter. Ihr Vater war dein Leben, ihre Mutter deine Emotionen. Formten dein Ich, deinen Geschmack die Dinge um dich, hell oder dunkel. Gegerbte Seele, trotzdem Mensch Echos, manche werden älter als du. ... .. .
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art ausklang
| erstellt von Perry- 1 Follower
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gerade noch loderte die sonne überm horizont lockte eine meerjungfrau am klippenrand selbst die grashaut auf den dünenbuckeln rötete sich nun sitzen möwen auf den geeisten uferfelsen die welt träumt sich ins weiß eines winterschlafs hinter gardinen wechseln tango in fadoklänge an der tür wo hände abschied nehmen bleibt die stille zurück setzt sich ungebeten mit ans feuer schreibt tiefe noten ins neujahrskonzert
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art IM GRAS LIEGEN UND TRÄUMEN
| erstellt von silja- 0 Kommentare
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Ich liege im Gras und träume, träume von der bunten Welt. Der Wind streift sanft über meine Haut, Grillen zirpen in den Abend... meine Arbeit ist getan, endlich Zeit zum ausruhen, welch ein Tag... ich bin zufrieden.... träume vor mich hin im Gras... dieser Abend ist so friedlich, was wird wohl morgen sein.... ich liege im Gras und träume von morgen
letzter Beitrag von silja, -
feedback jeder art Ich habe sie vor Augen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Ich habe sie vor Augen - diese Angst sie saß mir die ganze Zeit im Nacken jetzt liegt sie offen und mir wird bang denn ich kann nichts dagegen machen Sie ist gegenwärtig, schnürt mich ein stockt mir den Atem in meiner Brust wollt sie verdrängen, um frei zu sein doch sie war stärker, als mir bewusst Sie war berechtigt, hatte ihren Grund hat sich als eine Warnung herausgestellt waren diese Sorgen für mich ungesund und hat sich die Krankheit dazugesellt? Ich habe sie vor Augen - diese Angst sie saß mir die ganze Zeit im Nacken jetzt liegt sie offen, mir ist so bang wehre ich mich …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Stiller Schrei!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Wirken freundlich mit dem Kind. Kaum zu ahnen wie sie sind. Blaue Flecken zeigen was. Keiner hört das bitte lass. Eltern schlagen. Kind schreit nicht. Hat ehr Tränen im Gesicht. Liebt sie doch. Versteht das nicht. Trägt die Last aus seiner Sicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Das Spätmorgengedicht
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Das Spätmorgengedicht Da haben wir den Ruhetag, alias Sonntag, wer´s so mag, und halb Elf ist´s durch sogleich. Doch ist´s natürlich nicht zu spät, denn man weiß worum´s hier geht, das es für die Morgenreime noch reicht. Und die geht man hier schnell noch an, denn der Normalo schläft sonntags lang, und er hat die Zeit zum lesen. Dafür gibt´s das Spätmorgengedicht, das hier mit Infos zum Tage spricht,- für die Sonntagsplanung wohl auserlesen. Wie gesagt, nun erstmal zum Tag, da waren es um Zehn, an die 18 Grad, jetzt wird´s noch nicht viel wärmer sein. Selbst wenn der Himmel schön blau ist und wenige lockere W…
letzter Beitrag von Ralf T., -
nur kommentar Bluesgefühl...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Bluesgefühl... Bluesgefühl drückt die Liebe. Im Gemüt verblassen Triebe. Locker Denken hilft nicht mehr. Versickert still im Alltagsmeer. Seele sehnt sich nach der Glut. Ob sich doch wohl etwas tut? Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Wenn alle Meere
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
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Wenn alle Meere überfluten das Land und alle Schritte verloren im Sand Flut spült Spuren Wind verweht Staub Muscheln schweigen stellen sich taub Verklungen sind Gesänge der Wale Drachen stürzen in freiem Falle kein Wind der sie trägt gebrochene Flügel einsam allein ein Mensch auf dem Hügel Er schaut auf ein Meer so endlos weit kein Boot kein Hafen verloren die Zeit das Ende ist da es gibt kein zurück bleibt nur ein Märchen von Liebe und Glück Doch in den Wellen mit Salz auf der Haut bist du noch nah weil du mir vertraut so ist mir eines ganz sicher geblieben Liebesworte die du mir geschrieben Aus meiner Gedicht…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Er-kenntnis
| erstellt von Rhoberta- 0 Kommentare
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Er liebt nicht die Kunst sondern nur seine Liebe für die Kunst Er liebt nicht die Menschen sondern nur seine Liebe zu den Menschen Er liebt vor allem nur sich selbst Er sagt, dass er der Wahrheit verpflichtet sei aber es ist ausschließlich seine Wahrheit die er liebt und uns um die Ohren haut Er hält Vorträge über Erkenntnisse die in den Tiefen der Banalität ersaufen Er breitet seinen Schmerz aus und doch ist er nur voller Wut dass auch er sich an Verbote halten soll die ihn und alle schützen vor Krankheit und Tod Er hat aber keine Angst Krankheit und Tod schrecken ihn nicht Er hat nie Angst und wenn andere sich ängstigen …
letzter Beitrag von Rhoberta, -
feedback jeder art Auf der Reise
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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Sand und Licht Von Gravitation bewegt Trägt der Komet Staub durchs All Die Rille trägt den Schall Und die Bewegung die Stille Der Mann sucht die Liebe In einem Lied aus Gold Blumen im Haar Von einem König Sprach ein Wort Ein König in einem Lied Das alles Leid trägt In einem Leben das Nichts vergibt Doch an der Mauer Lehnt der Schakal Zeigt sich ruhig Und hält etwas in Händen Ein Weg für den Komet In einem Raum aus unsichtbaren Wänden Sinnlosigkeit überholt Die Liebe und sie wird echt In einer Frage die w…
letzter Beitrag von panini, -
Goodbye
| erstellt von bummbummschak- 1 Kommentar
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Tief in mir drin. Irgendwo versteckt, da weiß ich es. Dass ich mehr bin als mein Gewicht. Doch ich schaffs einfach nicht. Es ist so schwer. Das zu glauben, was andere mir sagen. Es ganz und gar als Teil von mir zu akzeptieren. Hab doch jahrelang nichts anderes gemacht als meinen Körper als mein Ich zu sehen. Und jetzt wo ich es ändern will, weiß ich nicht wie. Habe Angst mich zu zeigen. Angst, dass ich abgelehnt werde, wenn ich mich nicht mehr hinter meinem Panzer verstecke. Oder ihn gar verliere. Was, wenn ich nicht genug Kraft habe mich nach außen zu öffnen? Wenn ich versage und wieder zurückfalle. Ich weiß ich bin nicht glücklich wie ich jetzt bin, aber trotzdem gib…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
nur kommentar Die Würde des Menschen
| erstellt von Aileas- 1 Follower
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Die Würde des Menschen Dies könnte ein langes Gedicht sein, aber ich will es kurz machen: Die Würde des Menschen wurde angetastet. Sie liegt in Fetzen auf dem Abtritt der Weltgeschichte und wird dort liegen bleiben bis sie schwarz wird. Und wir werden wieder warten bis einer kommt der sie aufhebt. Einer, der es wert ist sie zu tragen. Wir haben ja Übung im Warten und im Zerstören der Würde. Manchmal jedoch sehe ich sie im Traum oder auch im ernsten Blick eines Kindes.
letzter Beitrag von Aileas, -
feedback jeder art Was wichtig ist
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Das alte Schild wird immer zu einer verstecken Bucht führen. Längst ist es vergilbt, von der Sonne gebleicht. Vom Wind, von den Gezeiten gebeugt. Es hält nichts mehr außer sich selbst. Trug es einst eine Begrüßung, eine Warnung, eine Erinnerung; es ist der Zeit anheim gefallen,- an sie vergessen. Was ergreift dann deine Ahnung an dem verwitterten Grabstein, dem verblichenen Brief, der geschliffenen Stele ? Wessen Erinnerung ?
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Kinder...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kinder... Sind gescheiter als man glaubt. Etwas Nähe ist erlaubt. Lieben Leben nicht bewusst. Gestatten Eltern einen Kuss. Sind sie krank und Schmusereif, dann wird das ein Endlosschweif. Und mit Manchen ihrer Art schließen sie auch mal ein Part. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Endlich...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Er sagt zögernd: Liebe ihn. Hat sich nun selbst verzieh, n Harter Kampf bis hierher. Will nur leben und nicht mehr. Schlimme Worte hört er auch. Seine Neigung nicht nur Brauch. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Am Pfarrhaus
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Dorfmitte, am Pfarrhaus; da leuchtet ein Stern, er tuts alle Jahre, ich hab ihn so gern; denn er verkündet, es ist Vorweihnachtszeit, drum öffnet die Herzen, seid zu Geben bereit. Dorfmitte, am Pfarrhaus; wie in alten Tagen, als die drei Weisen auf der Suche waren; zu finden, den Einen, der alle erlösen wollte die Sünden der Welt auf sich nehmen sollte. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ist ein schönes Singen, die Lieder gar lieblich und festlich schon klingen; sie beglücken die Seele und stimmen uns ein, es wird eine fröhliche Weihnachten sein. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ein herrlicher Duft, …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Selbst in Sekunden...
| erstellt von krampus.schatten- 1 Kommentar
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Ich liege im Schnee und warte dann ab, bis Luft wieder kommt, sie hält mich auf Trab. Sie schreit schon vor Spielspaß beim rodeln hinunter, doch auch dort ganz unten, da wird es nicht bunter. Ich liege so fröhlich, im Sonnenschein drin, bin doch so glücklich, doch lauf ich dann runter, was kommt auf mich zu? Selbst Sekunden verändern, die Welt schon so schlimm, in 2-3 Minuten kann alles ganz anders, d’rum bin ich so glücklich, dass ich noch bis heute, am Leben bin PS.: Ich versuche jetzt wieder aktiver zu sein
letzter Beitrag von krampus.schatten, -
feedback jeder art Der Drang nach Ideen
| erstellt von Thomkrates- 4 Kommentare
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Des menschlichen Geistes Drang nach Ideen, gerade des Geistes eitles Verstehen nach Recht nur zu streben und Wohlgefallen, ist unsere Furcht vor des Todes Verhallen. Denn all die Ideen des Geistes Erfindung, sind wesentlich Scheu vor jener Entbindung der Furcht vor dem Tode, dem ewigen Sein, die uns noch verführt als ewige Pein. Der Krieg ist geschuldet all jenem Leiden, das unseren Geist erschuf durch die Zeiten, Erinnerung, Größe und Schönheit derweil, die jetzt nicht verspürt sind als ewiges Heil. Der Friede erkennt dies und innig erschaut die Zeit als die Liebe, die stimmig erbaut …
letzter Beitrag von Thomkrates, -
nur kommentar Seine Puppe!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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In der Not er sie umwirbt. Geste die ein Schicksal birgt. Eine Puppe groß wie er, gibt sich ihm als Freundin her. Einsam mit erkrankten Mut, beweist er ihr seine Glut. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Der prägende Moment
| erstellt von Gast (amberblossom)- 0 Kommentare
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Weiße Blüten beißen meine Augen, strahlen hervor wie Sterne in der Nacht. Prägen ihr Bild in meinen Kopf, vorher hab ich nie drüber nachgedacht. Berührt von Neuheit, Schönheit, Pracht, bilden sich Sehnsüchte in meinen Gedanken. Fröhlich nickend laufen ich davon, Ich kann ihr nicht mehr danken.
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nur kommentar Sie ist gestorben
| erstellt von Poesiedo- 7 Kommentare
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Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Sie war laut früher im Urlaub und auf Partys Gelächter und dröhnende Bässe Sie ist still geworden die letzten Jahre am Küchenfenster oder im Garten lächelnd und still winkend Sie ist gestorben irgendwann letzte Nacht oder am Morgen Er weiß es nicht genau er hat geschlafen Für Madeleine
letzter Beitrag von Poesiedo, -
feedback jeder art Immer wieder
| erstellt von Emil Felau- 0 Kommentare
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Ich bin nie gewesen, ich werde niemals sein. Du kannst weder von mir lesen noch mein Wesen verstehen, wie die Tränen meiner Seele bin ich frei. Gerade noch erwartet, ein Augenblick, dann schon vorbei. Genau jetzt und jetzt schon wieder, als wäre es das Spiel der Ewigkeit. Die Stille der Zeit im Auge des Wirbelsturms. Mein Wille erscheint durch den Zauber der Spielkultur. Ganz ohne Regeln, vertrauend im Nebel. Ich bin vielleicht nie gewesen, vielleicht werde ich niemals sein. Ich bin hier, mit dir. Ich bin der Moment, du bist nicht allein.
letzter Beitrag von Emil Felau, -
feedback jeder art Die Güte
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ich bin an einem Zweig die starre Blüte, die sich nicht zeigen wird, wenn du es willst, sich öffnet, wenn du dich mit Trauer füllst, als letzte glüht im herbstlichen Gemüte. Lass nur die andern Kelche Sonne trinken, verströme an die jugendwarme Luft den wilden, zum Bestäuben schönen Duft, um mit der saftgefüllten Frucht zu winken. Doch achte mich, wenn deine Kräfte schwinden, du kahler wirst, die Kälte langsam sticht - Dann will ich mich aus meiner Knospe winden, es lächelt dir am schwarzen Zweig mein Licht, und alle, die dich dadurch wiederfinden, empfangen noch, bevor dein Auge bricht. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Johnnie Walker am Abend
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Johnnie Walker am Abend, morgens trink ich schon Gin; zwischendurch gibt es Wodka, weil ich süchtig bin. Süchtig bin ich nach allem, nach dem Leben im Rausch; hab ganz feine Tentakel, wenn ich in mir rein lausch. Dann bin ich ganz bei mir, spür den Ursprung in mir; uralte Weisheit, öffnet mir jede Tür. Ich erfasse das Ganze, alles ist mir vertraut; fühl mich ganz, wie der Seher, der die Zukunft längst schaut. Auch spür ich die Abwehr, die erhobene Hand; verschränkte Finger im Rücken, die Gefahr scheint gebannt. Doch ist sie es wirklich, …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Heinrich, der Großmütige
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
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Sag mal, kannst du eigentlich verzeihen? Welch eine Frage? Ich bin ein zivilisierter Mensch und ich weiß, dass alle Menschen mal Fehler machen. Für meine Toleranz, mein sonniges Gemüt und mein weites Herz, mein Verständnis für Fehltritte bin ich bekannt. Genauso bekannt wie für meine Selbsteinsicht und meinen Humor. Was soll also diese Frage? Ach, weißt du, ich wollte nur mal wissen, ob du mir meine kleinen Sünden verzeihen kannst. Du weißt doch - ich liebe dich und außer den kleinen Sünden (was meinst du eigentlich damit?) würde ich dir auch größere verzeihen. Auch wenn ich dir beichte, dass ich manchmal ganz schmutzige…
letzter Beitrag von Hayk, -
nur kommentar Kleine Pillen...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Anders leben, egal wie. Brach so gerne übers Knie. Kleine Pillen machten was. Tiefe Ruhe, weites Maß. Schätzte falsch. Alles schwächelt. Körper fordert. Noch belächelt. Hohe Dosis half kaum noch. In dem Nebel ernstes Joch. Auch die Sinne kämpften kaum. Doch die Hoffnung hängt am Saum.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Der Schatzsucher
| erstellt von Der Ambivalente- 3 Kommentare
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Der Schatzsucher Schon lange ist er auf Reisen Selten glücklich er durchweg war Er giert von einem Schatz zu speisen Den er in Träumen einst sah Tag ein Tag aus, er weint und leidet Kein Lachen ihm ist vergönnt Er jedes Gesindel sehr beneidet Und der Schatz ihm stets entrönnt Voller Hoffnung, er weiter strotzt Einen Sinn, sein Dasein hier beschieden Er größten Hindernissen trotzt Die Suche ihm ja ist geblieben So geht er hinfort, hinaus in allen Landen Das Auge tränt, denn einen Weg er immer mied Im Ungewissen, er weiß, wird er nie stranden Er suchend aus dem Leben schied
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art ...Gedankensprünge...
| erstellt von Lydia J.- 1 Follower
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die Latte liegt hoch sie lehnt sich gelassen zurück Gedankensprünge brauchen ihren eigenen Anlauf ~
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art I - Der Mondkönig (Meistersonett)
| erstellt von Dali Lama- 2 Follower
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I - Der Mondkönig Da war ein schwarzer Schlund, der Leere spie. Sie bog sich unter eigenen Gewichten. Und tausend Sterne wurden zu Geschichten vom ersten Licht und seiner Poesie. Und eine Kralle schrieb sich glühend ein: Sie zeichnet Strich um Strich auf dunklem Grunde, die Wünsche tröpfeln, wie aus einer Wunde. Mit Blut besiegelt und so soll es sein: Was halb nur ist, soll hier zusammenschlagen. Schon eine Glut macht einen Unterschied, wenn alle sich um diese eine drehen. Und diese Kräfte können alles tragen. Da weichen Wolken wie ein müdes Lid: Das gold’ne Auge sieht sein Werk entstehen. Dali Lama | August 2022 …
letzter Beitrag von Dali Lama, -
feedback jeder art Vermeintliche Zukunft
| erstellt von LeoWa- 0 Kommentare
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Es tut schon weh, Zu sehen wie Menschen gehen. Der eine geht vielleicht nur in eine andere Richtung, aber jemand anderes sieht eine Lichtung. Eine Lichtung in der vermeintlichen Zukunft.
letzter Beitrag von LeoWa, -
innerer Schmetterling
| erstellt von Kirsten- 0 Kommentare
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mein innerer Schmetterling fliegt hinaus der Frieden ist sein Fenster zum Himmel als ich den Vorhang aufziehe rieche ich die Rosen im Garten meines Lebens
letzter Beitrag von Kirsten, -
nur kommentar Das Glück der Traumfrauen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Das Glück der Traumfrauen die Quelle nährt sich von der Quelle Schönheit von einer liebenden Seele verlebst du in tauber Trauer irgendwo dein Weihrauchlicht aus trübe Beamtenaugen aus deren (ver)Wesen du Tropfsteinhölen taust Mädchenträume - Eisblumenweiß funkeln umnachtet Materie & Zeitgeist weiß euch unsichtbar geborgen für andere Atemzüge verloren verpuffen im Siebengebirge zwei unheilvolle Gestirne: ein lichtgemieden Blütenwesen unverstanden allein und eine Schattenmorellenschwester im Alltag blasser Mondenschein © j.w.waldeck 2009 Aus dem unveröffentlichten Gedichtband der "Eisblumen".
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Stichwörter
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
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Stichwörter 1 ) Mein Schatten würgt mich Könnt ich ihn fassen. 2 ) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten Ein Wunsch. 3 ) In deinen Augen Verständnis reicht zum Überleben. 4 ) All meine Sinne schreien nach dir. 5 ) Winde mich um den Kirchturm meine Seele mit Gott zu verschmelzen. 6 ) Zwischen Gott und Schlüpfrigkeiten kreisende Gedanken. 7 ) Träume gerne Soll heissen Flüchte gerne aus der Wirklichkeit. 8 ) Gott schweigt Viele sagen Es gibt ihn gar nicht. 9 ) Der Mensch ist nicht dazu geboren in Konventionen zu erstarren.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art True beauty ?
| erstellt von NikOU- 0 Kommentare
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“True beauty is something that attacks, overpowers, robs, and finally destroys” Ein großer Mann sagte einst, dass die Ware Schönheit etwas ist, was angreift, überwältigt, beraubt, und schließlich zerstört. Und wohl aus dieser Empfänglichkeit zu Ästhetik und Vollkommenheit, entsteht der ewige Konflikt zwischen unserer menschlichen Neigung zur Eitelkeit, der Besessenheit zur Perfektion und unserer animalischen Natur, alles Schöne, was mit uns verwandt ist, zu zerstören und durch unsere eigene Version des Ideals zu ersetzen. Deswegen laufen wir von unserem Uhrsprung davon, da wir uns selbst als Menschen bezeichnen und deshalb über jede Schöpfung erhaben sind.. …
letzter Beitrag von NikOU,