Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Gedankt sei den Gedanken
| erstellt von Unverletzlich- 0 Kommentare
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Gedanken kreisen krumm kirre Gedanken wirbeln wild wirre Gedanken machen mich irre Gedanken danken der Dürre die dann kam, doch dann kam dieser eine Gedanke, der dachte, er würde denken, was ich dachte, denn Er dachte: Gar nichts denke ich, ich bin gedankenlos.
letzter Beitrag von Unverletzlich, -
Wet mom is callin
| erstellt von Dirmiz- 0 Kommentare
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Es ist der 23 Oktober.. Doch du bist eher Folkore Dynasty Time is a blossom thing Zershreddert is whitingayles Anoresk Friss die gelben Kugeln Pacman Bezahl mit dem rasierblatt Und dry your tears bevor sie brennen.. Sucked in blood Sucked in blood
letzter Beitrag von Dirmiz, -
1. Stunde Politik
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Mit Ginsberg beim Plasmaspenden. Früher haben die Hipster bezahlt sich was in die Venen zu jagen. Heute bekomme ich Kohle fürs aussaugen. Die Mehrzahl seiner Gedichte erschließt sich mir nicht. Kein Unterschied zu denen die meine Ergüsse versuchen zu verstehen. Chance vertan, ich drücke wieder die Schulbank. Habe 2 Mille und keinen Plan. Fühle mich gehetzt, Sehnsucht nach Ruhe und Ausgeglichenheit. Wäre gerne an einem Ort an dem ich mich fallen lassen könnte und weiß doch genau wenn ich dort wäre wollte ich wieder auf die andere Seite. Das einzig unerreichbare, der Schoß der Mutter, weil schon dort gewesen. Umso schlimmer dass der eigene Vater diesen verschmäht. Ich in ke…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Liebeserklärung
| erstellt von Carlos- 2 Kommentare
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Ob man je mit vollem Mund ich liebe dich gesagt hat?
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Zu lange schon im Gestern
| erstellt von das A-- 3 Kommentare
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Zu lange im Gestern gewesen Den Blick auf die Zukunft Doch Gefangen im Sein Erzählende Narben So einfach zu lesen Erinnern an früher Und lassen wein' Von Gestern ins Morgen Gefesselte Füße Behände ist gar nichts Alles ist schwer Der Wind pfeift die Lieder Der Sand küsst dich nieder Für immer und wieder Alleine und leer
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Hexen beherrschen die Welt
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Hexen beherrschen die Welt Die alternden Werte sind längst schon verbannt. Geschundene Hände, die Zunge verbrannt. Ein Stöhnen kaschiert nun das künstliche Licht. Ermahnende Finger, erkennt man nun nicht. Und Schwefel hält Einzug in Wasser und Luft. Die Algen, sie blühen, sie bauen die Gruft Atome zerfallen, verlieren die Form. Auf Müllhalden wächst er, der glühende Wurm. Im glimmenden Wälder verbrennt auch der Glaube. Geklont wird die letzte weiß tragende Taube. Ich schließe die Augen, verzaubre das Feld. Und sehe, die Hexen beherrschen die Welt. …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
textarbeit erwünscht (keine) Zeit
| erstellt von Champrina- 0 Kommentare
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(keine) Zeit Wir machen uns Sorgen um heute, um morgen, zu viele Gedanken das bringt uns ins Schwanken. Gemessen wird alles nach der Zeit „Wann ist es denn nun endlich soweit?“ Zeit ist relativ konstant; verläuft sich manchmal so im Sand, doch fiebert man auf etwas hin, könnt’ sie sich kaum länger zieh’n. Man kann das Leben glatt vergessen, ist man nur am Zeiten messen. Wer hat die Zeit sich ausgedacht? Hat sie in uns’re Welt gebracht? Nach richten sich die Menschen nur wir hätten mehr Zeit ohne Uhr!
letzter Beitrag von Champrina, -
feedback jeder art Meine Muse tritt herein
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Die Muse wollte mich verführen, ich hing in meiner Dichtung fest, nein, ich mochte mich nicht rühren, sie schritt allein zum Götterfest. Gedanken mögen rege fließen! Das war mein Wunsch für diese Nacht. Allein sollten die Verse sprießen – zu schwer war aber meine Fracht. Das Feuer konnte ich nicht schüren, mir schien, sehr fern ist mir das Glück! Die Muse aber wollt mich küren, sie kam des nachts zu mir zurück. Sie klopfte sanft mir an die Türe, ich ließ sie wieder in mich hinein, Ob sie nochmals meine Feder führe? Sie sagte, lass mich nicht allein!
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Patience
| erstellt von Hêddřa Malvaas- 2 Kommentare
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Patience Breaking In the darkness of the deep sea, Inhaling, Luminous treasures of an unimaginable value. In the chaos of the ocean of clouds, Seeking, Lucid riches of an unseen amount. In the emptiness of the alluring maze, Walking, Glowy chests of a comforting content. Flying.
letzter Beitrag von Carlos, -
Vertrauen II
| erstellt von Lichtsammlerin- 0 Kommentare
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Vertrauen als wäre es leicht diese Sprache zu lernen das ABC der Unmöglichkeiten rückwärts aufgesagt die Gebote der Vorsicht immer und allgegenwärtig ins Gedächtnis gebrannt als wäre es leicht ein Herz zu öffnen - aber töricht es nicht zu versuchen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art komm lass unz tanzen
| erstellt von Perry- 2 Follower
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erinnerst du dich an das alte bootshaus am see mit ein paar schritten standen wir auf dem steg der ins unendliche weit der wellen hinausführte im traum lege ich immer öfter dort an bringe fisch mit fürs abendessen und wir reden bei weißbrot und wein über all das was unsere herzen erfreut manchmal wünsche ich mir eine tür in der zeit um wie damals noch einmal mit dir zur musik aus dem kassettenrekorder einen langsamen fox zu tanzen Mamas and Papas - Dream a little Dream of me
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Brüder!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kleiner Bruder ist gespannt. Stampft spielend in dem Sand. Stuhl mit Antrieb summt heran. Großer Bruder kommt nun an. Schoß besetzt. Ab gehts nun. In dieser Zeit bleibt Anderes ruhn.
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feedback jeder art Der Schwur
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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DER SCHWUR Sie haben gestritten sich so oft verletzt wir haben gelitten und ich war entsetzt ist das wahre Liebe in meiner kleinen Welt habe ich mir diese immer anders vorgestellt ich träumte mir Hoffnung auf Kinder und Mann auf trautes Miteinander und das Warten begann ich habe geschworen dort am Wegesrand sollte es mir so ergehen zerschneid ich das Band und wenn´s nicht gelingt mich beizeiten zu trennen schwor ich mir als Kind mich nicht mehr zu kennen
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
wortspuren
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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wortspuren inspiration ist, aus vorhandenem neues herauszulesen. in der schule war abschreiben verboten, zumindest durfte man sich nicht erwischen lassen. mit den jahren wird es schwerer sich neues auszudenken, zuviel wurde schon gesagt. google mal das wort gedichte und du erhältst über zehn millionen einträge. was solls, dann kommt es auf einen mehr auch nicht an.
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Zu Gehen
| erstellt von Basho- 1 Follower
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Zu Gehen Über Land und Tal, bis ans Ende dieser Welt, will ich bleiben, wo das Glück, sich als Freund zu mir gesellt. Und das Rauschen grosser Meere, mir im Flüstern Jenes sagt, was bis dahin ich nicht wusste, und auch nie danach gefragt. Bin das Leben, Gut und Böse, sagt es mir in stiller Weise, bin die Zeit der großen Lüste, stetig auf Erkenntnis-Reise. Meine Worte sind verzückt, treffen Sehnsucht und den Schmerz, jagen im Sekundenglück, finden sich im eignen Herz.
letzter Beitrag von Basho, -
feedback jeder art der Kern der Dinge
| erstellt von Kirsten- 1 Follower
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der Kern der Dinge weitet sich aus vergrößert sein komprimiertes Haus sein Faden spinnt eine neue Geschichte entwirrt das Welten Knäuel im neuen Lichte der harmonischen Gemeinsamkeit das Gute sich das Böse einverleibt
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art schreibgezeiten
| erstellt von Perry- 1 Follower
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schreibgezeiten auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben schreibgezeiten 2 Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Verharren still...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sind erwartend an dem Tisch. Verharren still. Ist so frisch. Kalter Hauch drängt um sie. Spannung steigt wie sonst nie. Hände liegen auf dem Holz. Szene mindert manchen Stolz. Tisch hebt sich von ganz allein. Geschockte Gäste in der Pein. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Foucaultsches Pendel
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ein langes Pendel schwingt im Raum mit massereichem Bleigewicht, die Schwingungsweite schwindet kaum und was dem Umkehrpunkt entspricht, durchwandert eines Kreises Saum in einer bodennahen Schicht. Was dreht sich hier? - Das Pendel schwingt in immer gleicher Richtung fort, und seine Unbeirrtheit zwingt zu dem Erkennen, dass der Ort und was ihn trägt die Kreise schlingt - Die Erde dreht sich immerfort... (1851, Nachweis der Erddrehung) https://de.wikipedia.org/wiki/Foucaultsches_Pendel
letzter Beitrag von gummibaum, -
textarbeit erwünscht Die Monster, die uns jagen!
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich hab Dämonen, die mich jagen! Du hast Geister, die dich plagen! Ach würd bloß einer Etwas sagen! Doch keiner spricht, das Wort des anderen. Du sprichst nur, die eines verdammten Engels! Ich nur die, eines verrannten Bengels! Eine Berührung würd uns heilen, aber Monster lassen uns eilen, trotzdem schreit die Seele weiter! Bin nicht drüber heiter, will deine Liebe spüren, Deinen Körper und Seele berühren!
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
nur kommentar Singt kaum mehr...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Singt kaum noch... Ein Jahr her als er ging. Als Symbol blieb der Ring. In der Zeit so viel gedacht. Nicht mal mehr auch gelacht. Singt kaum noch für die Kinder. Das Gewissen drückt nicht minder. Trotz der Pflichten will sie raus. Mit Schuldgefühlen geht sie aus. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art mondsucht
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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In einem Schatten gefangen sucht der Sinn nach Licht sucht der Mensch sich Sieht in der Welt das Treiben die Schönheit und das Leiden erwartet nichts behaglich spricht er innerlich sanft zu einem Kind und dieses Worte werden Sinn wenn sie es noch nicht sind die Welt ein Kunstbegriff ist nicht fassbar nicht ins Wort zu kleiden doch alle suchen sie in sich und äußerlich um zu wissen wo sie bleiben wo sie das Kind finden und Trost spendend beruhigen könnten Sich selber fänden um aller Wahrnehmung das Selbst zu schenken
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Du bist...!
| erstellt von Lady_M- 1 Kommentar
- 603 Aufrufe
DU BIST...! Wenn DU am Puzzle oder Klavier sitzt, schaust du so fokussiert aus, als wärst du in einer parallelen Welt. Wenn DU abends mit mir zusammen bist, bist du so benebelt wie in einer scheinbar blassen Illusion. Wenn DU im Zille bist, wirkst du so distanziert und fern, als würden wir uns fast nicht kennen. Wenn ICH an Erinnerungen mit dir denke, sehe ich aus als hätte ich Psychose, tauche ich ab und verlasse diese traurige Welt. 07. Juli 2020
letzter Beitrag von Freiform, -
nur kommentar Die Zeit und ich
| erstellt von Basho- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Die Zeit und ich Ich zieh' meine Kreise, die Uhr schlägt in mir, erwartet die Antwort, ich hege die Zier. Weiß ich doch um nichts, was sie selbst nicht durchströmt, und doch weiß sie um jedes Tun, das sie krönt. Sie schenkt jedem Bettler und König zugleich, die Sonne, den Frühling, das Leben in Zeit, und temporär jagt sie dem "ach" hinterher, bewegt alles Sehnen und lächelt verklärt. Sie weinet und lachet, sie stillt und vergisst, beweist im Moment, dass nichts ewiglich ist.
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Seit alters her
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 602 Aufrufe
Seit alters her, kann man ihn sehen, hoch oben seine Kreise drehen; dort schwebt er mächtig, frei und stark, das holde Wappentier der Mark. Sein Federkleid rötlich im Sonnenlicht, weshalb man auch vom roten Adler spricht; er zeigt sich uns, stets erhaben und schön, gibt dem Märker Kraft, seinen Weg zu geh'n. Gibt ihm Hoffnung auf morgen und Zuversicht, wenn von den Höhen, sein Ruf zu uns spricht; sein Selbstbewusstsein und seine Kraft, gibt er jeden von uns, der Neues jetzt schafft. Aber vom Warten und der Hoffnung allein, wird im Lande wohl keine Veränderung sein; doch wenn wir uns…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art nichts von heilig
| erstellt von Létranger- 2 Follower
- 3 Kommentare
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wenn alle heiligkeit im vagen sich verliert und jede helligkeit sich tief verbirgt ist leben wesentlich und als ich schlief im bett der ungeborgenheit und als ich rief nach einer neuen Zeit verbarg sich tief im schatten nichts das menschlich wäre nicht eines bösewichts gestalt - nur leere
letzter Beitrag von Létranger, -
feedback jeder art Ein wahrer Weiser
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
- 10 Kommentare
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Ein wahrer Weiser Ein starker Bursche schaute zu, wie ein Unhold seinen kleinen Bruder verprügelte. Alle Umstehenden nannten ihn weise. Es hätte ja sonst was passieren können.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
nur kommentar Selbstachtung
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
- 10 Kommentare
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Selbstachtung Für mich war es keine Gewohnheit eher eine Frage der Selbstachtung diesen unwürdigen Zustand zu beenden © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art An der Sonne verbrannt
| erstellt von Lehn- 0 Kommentare
- 602 Aufrufe
Im Nebel verloren Im Regen ertrunken Im Sturm kräftelos An der Sonne verbrannt Von Mauern verbannt Von Geschwindigkeit überrannt Von Worten und Gedanken übermannt
letzter Beitrag von Lehn, -
feedback jeder art Titel: keine Ahnung
| erstellt von Essaya_aks- 1 Follower
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Keine Ahnung Ich bin alleine, wie so oft, denn auf der ganzen Welt gibt es keinen, der hört wie es in mir tropft. Ich nehme wahr, höre zu, nicke und lächle, denn es braucht Wasser, sonnige Tage und kurze Nächte. Ich wechsle meine Kleidung und Gespräche. Worte abgeprallt wie eine nicht gelesene Depeche. Ein Blatt Papier, welches einst leer war, verwandelt in eine wichtige, informative Buchstabenschar wurde einfach, auf dem Grund des Mülleimer zu verrotten, verbannt! Und das jedes Mal, wie so oft, denn die Worte haben es nicht verdient auf einen Thron! Denn sie geben zu viel Preis .. und zeigen zu viel Seele, denn was nützt denn schon der …
letzter Beitrag von Perry, -
Das Rad muss sich drehen, das musst du schon sehen. Keine Macht der Stagnation, wer redet drüber schon? Keine Macht dem Rumtollen, der Rubel muss rollen. Liebe und Leichtigkeit haben sich versteckt. Wie haben wir uns geneckt! Sprangen über blühende Wiesen Hand in Hand und ich empfand es als das Wunderbarste! ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
feedback jeder art Der Morgen ist schon furchtbar hell
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Der Morgen ist schon furchtbar hell, die Sonne scheint entsetzlich grell; direkt ins schlafende Gesicht, ich liege still und rühre mich nicht. Die Party hat sich hingezogen, ich bin ein Steher ungelogen; hab mitgemacht bis etwa Vier, es blieb bei Brause nicht und Bier. Ab zwölf Uhr gab es die harten Sachen, die einen schon mal wackeln lassen; wenn man zu schnell sich zugedröhnt und ist den Fusel nicht gewöhnt. Nun lieg ich hier und bin am pusten, die Bronchien sind gereizt vom Husten; sie mögen den Glimmstengel nicht, den ich hab meistens im Gesicht. Ich schraub mic…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
nur kommentar Kurs Heim....
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kurs Heim! Wir müssen zurück! Der Schiffer des kleinen Fischerbootes lehnte sich aus dem kleinen Fenster des Ruderhauses. Weit voraus braute sich am Horizont etwas zusammen. Schwarze Wolken zogen getrieben vom aufkommenden Wind in den Kurs des Fischkutters. Die kleinen unruhigen Wellen wurden größer. Das Wasser färbte sich von blau in grün grau. Manchmal zuckte ein Blitz aus einer der Wolken. Einer schlug nah beim Fischerboot ein. Das war für die Mannschaft nicht so beängstigend. Es war ehr der wachsende Wind der zu pfeifen anfing. Er gestattete den Wellen nicht mehr nur herum zu tollen. Sie wurden grösser! Der kleine Kutter tuckerte noch in…
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Herzenswärme
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
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Herzenswärme Kannst du Herzenswärme messen in Einheiten und Zahlen in schwarz, weiß und grau ausmalen oder denken, falsch und wahr? Welche Fühler streckst du aus filigran, verletzlich, sehnend wahrsuchend, -findend und -nehmend aus der Tiefe Mitte raus? (Serie "Affirmationen vom guten Geist der Welt")
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Farbe des Himmels
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Also färbt sich der Himmel tagtäglich mit den Schreien derer die wir nicht hören (wollen). Ein Gedanke ins Blaue (es wäre so leicht zu scheitern dass es lächerlich wäre es nicht zu versuchen) also applaudiere unserem heldenhaften Versagen. Sieh doch: wir müssen nicht wagen um zu verlieren. Nur resignieren, sagst du, sei leichter als triumphieren. (Nie wäre ein Krieg begonnen, wenn alle so dächten. Und Köln wär nicht Köln wär Caesar in Rom geblieben wahrlich, nicht alles wär schlecht.) also schmück dich mit unserer glänzenden Kapitulation. Warum die Mühe aufzustehen…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Gesellschaft
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Du hast mich an den Rand gedrängt, traust dich aber nicht zum letzten Schritt, nähre mich von den Krumen, die herabfallen vom Tisch, lasse dich in dem Glauben das mir das nicht reicht, mache jede N8 zum Tag. Du hast mich nach besten Wissen und Gewissen erzogen, nun bin ich völlig verbogen, ahnst dass ich mich hingebe den Drogen, doch was ich mir ins Hirn pfeife ist völlig legal, Pillen, Alkohol, TV & Spiel, zahle es dir mit Steuern homöopathisch dosiert zurück.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Endige Zeit
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Endige Zeit Und am Ende des Tages ist das langsame Vergehen das Sterben des Pulses der Zeit kahl geworden sind die Zweige zurück bleibt nur ein kleiner Dorn. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Tage heute
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
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Ich bin nur zu Besuch und kann nicht lange bleiben. Schon wieder in der Zeit vertan - wessen - fragst du mich war im Vorübergehen aus Gestrigem geliehen. Morgen vielleicht bin ich ein anderer ein anderer der bleibt länger als ich. Grußlos diese Tage heute weiß kein Mensch -
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art So ist das eben...
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Kommentare
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Ich werde vergessen Und werde mal vergessen sein.. Wir werden es alle einmal.. Neue Menschen werden leben Was anderes bleibt hinter uns Außer vielleicht ein Bild, Buch, Gedicht Auf einem alten Foto ein Gesicht Eine Melodie Haus, Möbelstück Gepflanzter Baum Straße Gasse Sonnenterrasse Brücke Laterne.. In einer anderen Zeit Andere, unbekannten Augen Mit dem Blick in die gleiche Ferne Schauen in den gleichen Himmel Sehen die gleichen Sterne... Fühlen.. Leben.. Alles gleich, Nur ohne uns... So ist das eben...
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
nur kommentar Wie weiter?
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Wie weiter? Das Wasser fließt noch nicht bergauf. Die meisten Bäume stehen noch gerade. Noch hemmen Sterne nicht den Lauf auf ihrem Himmelspfade. Weltweit bröckeln Fassaden, von Häusern, von Generationen bewohnt, jetzt von Baggern platt gemacht, sobald sich ein Abriss zum Investieren lohnt. Adé, du schöner Schein der Welt, wo ausgeblendet oft der dunkle Teil des Lebens, wo verantworten, vertrauen wenig zählt, wo mancher sich verzweifelt fragt, was in hoffnungsarmer Zeit uns bindet, was uns noch hält, was für immer verschwindet. Nimmt man dies alles als gottergeben hin, verliert die eigene Jahrh…
letzter Beitrag von Tobuma, -
nur kommentar Wie sonst nie...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Wie sonst nie.. Dunkel ist ihr wieder mal. In ihr wächst die Seelenqual. Will es nicht und weint sehr oft Und dabei auf Helles hofft. Ein Vogel singt wie noch nie. Ergriffen sinkt sie auf die Knie. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art schattentanz
| erstellt von Perry- 2 Follower
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mit dem geschmack des sommers auf der zunge gehe ich durch die winterliche allee im park hänge in gedanken mit dir die blätter wieder an die zweige schritt für schritt übergibt der tag das licht an die nacht unsere tanzschatten werden immer länger bis laternen das leuchten übernehmen du meinem arm entfliehst ich teile meinen trosthunger mit den enten am fluss werfe die wehmutsgedanken in die wellen damit sie im dunst der morgensonne aufsteigen und verwehen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Nachtgebilde
| erstellt von Gedankenpalast- 4 Kommentare
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Im Dunkeln hatte ich schon immer Angst. Als Kind lebte unter meinem Bett eine Schlange und im Keller hauste ein Wolf. Und natürlich dachte ich immer, ich werde verfolgt. Gern würde ich sagen, ich sei jetzt erwachsen und mein Verstand bewahre mich vor derlei Fantasiegebilde, jedoch reicht allein mein Wille nicht aus, um meine nächtliche Vorstellungskraft in die Schranken zu weisen. Denn wer ein kreatives Kind war, dem fällt es nicht schwer, in den noch so leisen Geräuschen einen Einbrechen zu vermuten, selbst wenn man erst vor wenigen Minuten das Licht ausgeschaltet hat. …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Hermeneutik
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Wo Denken seine Kreise zieht, da nähert man sich etwas an die Dinge, die man so nur sieht, wie man sie auch begreifen kann. So wie ein Asymptotenlauf der, stetig nähernd, herabflacht auf seinem Wege, hört nicht auf, der niemals wird ans Ziel gebracht. Ganz ähnlich ist es mit dem Geist, je länger er um etwas dreht, je enger zieht er seinen Kreis, je klein'ren Schritts er weitergeht. Mit jedem Dreh verdichtend webt das Raster sich, dem Muster gleich, nun enger, klarer, stärker; hebt den Geist quer durch das Wissensreich. Wer zwischen Kreisen Linien zieht, verbindet, trennt und abstrahiert, in Cluste…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Keine Echos mehr
| erstellt von Teenua- 1 Follower
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Mein Gedächtnis hat eine Schmerzensgrenze Deren Koordinaten ich gerne wüsste Denn für mich schwieg der Zug Der sich entfernende Zug in dem er saß Von da an schwiegen Züge für mich aus Pietät Und ich weiss nicht wieso Du sagst es wären nur Ver-/Zerinnerungen dahinter Denn wie jeder weiss können Erinnerungen zerrinnen Und einen blind machen Stattdessen stopfst du mich mit alternativen Erinnerungen aus Doch heute ist der Tag gekommen Der Tag an dem ich nicht mehr Bei dir als Berg auf Echos treffe Ich betrete zusammen mit dir einen neuen Raum Mein Herz hatte mich schon angeschwiegen seit ich denken kann Doch jetzt kommt es wieder in Gang…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Aufwachen ein Fuß? ein Kopf? ein Auge fragt sich, wo es ist verquälte Gedanken schleichen von hinten nach hinten wie Joghurt fließt das Blut zwei Welten schellen aufeinander, die unterschiedlicher nicht können sein beide sind sie mir zuwider, wählen kann ich wieder nicht graue Schlieren verlorener Gedanken mischen sich ins Feld langsam wird es blendend hell, es schmerzt ein Drang sich zu bewegen, kämpft gegen den trägen Schlaf führt eure Kriege doch wo anders und lasst mich in Ruh Aufwachen ist eine Qual
letzter Beitrag von K.Rieg, -
feedback jeder art Neues Land
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Die Veränderungen werden immer fortwähren zum Guten oder Schlechten so ruhe dich nicht aus auf deinen Lorbeeren und suche nach dem Rechten Mut bedarf es dafür viel um das Alte abzulegen doch umso höher das Ziel desto mehr Tiefe hat das Leben Drum halte deinen Nordstern immerfort fest im Blick verlasse den eignen Ortskern und wage einen neuen Schritt Laufe der Angst entgegen und betrete neues Land denn dort beginnt das Leben alles Andere ist altbekannt
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
nur kommentar Blumen bitten...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Er steht allein an ihrem Grab. Du bist alles was ich hab` Freunde trauern ohne Tschüss. Blumen bitten: Grüß nur, Grüß! Dürfen sie nicht mehr sehen. Gesetz will das nicht Verstehen. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Rummel
| erstellt von janosch- 1 Follower
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Der Kaugummi unterm Schuh Hält mich am Boden Während sich das Riesenrad Unermüdlich weiterdreht Der Geruch von Zuckerwatte Klebt in der Luft Kinder schreien ihren Eltern entgegen Leute verlieren sich Und finden sich wieder Preise werden gewonnen Geld wird verloren Blumen aus Plastik Ist was man bekommt Und so steh ich Umgeben von Allem Vor dem Riesenrad Und kratze mir Mit einer Kunstblume Kaugummi vom Schuh.
letzter Beitrag von janosch, -
Die dritte Dimension
| erstellt von Hayk- 1 Kommentar
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Mit vierzig Jahren hab ich in Granit geschrieben, die Funken flogen weit, als ichs hinein getrieben. In aberhundert Petroglyphen könnt ihr lesen, erkennt gewiss mein Sinnen und erblickt mein Wesen: Archaisch, ungestüm und ungeschliffen hab ich nach Sternen früh und kühn gegriffen. Schon drei Millennien sind seither verflogen - für ewge Götter nur ein Augenblick - zum Marmelstein hats mich mit Macht gezogen, in seiner Pracht verbarg sich größtes Glück. Mein Meißel schuf ein göttergleiches Weib aus Marmor – seidenweich und weiß ihr Leib. Mit Jahren reich bedacht versuch ich zu ergründen, was mir und euch als großes Lebensziel wohl frommt: Ein F…
letzter Beitrag von Hayk,