Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Altes Glück
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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Sie sagen, es sei an der Zeit, zurückzulassen alles, was hinter mir ist, allzu weit, Verrücktes und Normales. Ein neues Kapitel beginne nun, ich solle nur abwarten, soll ja kein' Blick nach hinten tun, soll nicht zu viel erwarten. Die Liebe, sie blühet und ist schnell vorbei, und vieles bleibt wie zuvor, doch alle nur sagen, jetzt komme die Zeit, des Neubeginnes empor. Der Neubeginn, Beginn wovon? Von meinem ganzen Leben? Wegen Liebe, die mir rannte davon, soll ich all jenes aufgeben? Die Menschen, ja sie suchen doch nur, nach irgendeinem Grund, aus dem ma…
letzter Beitrag von Daniel Walczak, -
feedback jeder art Altruismus
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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- 502 Aufrufe
Die Opferrolle mag ich nicht, der Egoismus ist mir fremd, Dummheit ist aus meiner Sicht ein nicht tragbares Hemd. Imageaufputz schreckt mich ab, nur Eigennutz gar eine Qual, Herzlosigkeit zieht den hinab, der für sich selbst die erste Wahl. Ideal und wahrlich nicht auf Zeit wär´ Altruismus, der mir noch bliebe, selbstlose Gefühle für die Ewigkeit ein Grundstein für die wahre Liebe.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
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- 179 Aufrufe
Kannst du mir einen Gefallen tun? Ich sage, du, das kommt drauf an. Was ich damit zum Ausdruck bring, wie hoch der Kosten-Nutzen Ton klingt. Wie nah stehst du mir überhaupt? Gehörst du zur Familie? Wieviel Zeit und Kraft muss ich investieren, das sind die Informationen die mich interessieren. Meine Zeit ist etwas kostbares, der Nutzen ist für mich gering. Doch was ich nicht verstanden hab, es kommt im Leben dieser Tag, an dem ich mich auf dem Weg zu dir wiederfind. Ich bin zwar nicht mit dir Verwandt, Der Tag an dem ich es verstand. Hätte ich dir damals aus freien Stücken, geholfen ohne groß zu rechnen. Dann scheute ich mich ni…
letzter Beitrag von Cantucci, -
feedback jeder art Am Abgrund
| erstellt von SecondChance98- 0 Kommentare
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Einsame Nächte, einsame Tage Es ändert sich doch nichts egal was ich sage Und solange ich diese Wunden in mir trage Frisst es mich innerlich auf wie eine Plage Das Blut fließt an meinen Armen wie Wasser in meiner Röhre Ich kann von nun an nur zusehen wenn sie mich töten Ich spiele das Lied vom Tod auf meiner Holzflöte Doch gehe als Krieger weil ich immer noch den Stolz fuhle Keine lila Scheine, keinen Sportwagen Ausgeblutet in der Ecke doch irgendwie muss ich fortfahren Vielleicht muss ich einen neuen Ort wagen Wo meine Worte endlich einen Wert haben Verloren in der Liebe, gefunden von Hass …
letzter Beitrag von SecondChance98, -
feedback jeder art Am Anfang
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Am Anfang ja da schien es so als sei nun endlich Frühling - Oh doch dann kam kalter Wind daher mit Frühling war es jetzt nichts mehr dann hat der Schlingel überlegt dass ohne ihn nichts weiter geht und sich noch einmal aufgemacht so kam der Sommer über Nacht mit ihm viele bunten Farben fort sind alle frostgen Narben Traurigkeit und all die Mühen Herzen wollen wieder blühen Ich wünsche schöne Sommerzeiten Frohsinn soll dich jetzt begleiten es geht weiter Schritt für Schritt bist nicht allein - ich schreite mit 10.Juni 2021
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Am Anfang des Anfangs
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
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Am Anfang des Anfangs ward Zeit uns geborn, ein Werden und Wechsel der Wirkungen frei, es hat sich ein Gott wohl die Zeit sich erkorn in einen tief werdenden Kósmos und Schrei. Der Schrei ist zu hören stets bei der Geburt, wenn Leben beginnt mit den Zeiten zu leben, wenn bald uns der Mensch in den Leiden auch murrt den Sinn nicht zu schauen, zu spüren nicht eben. Der Gott hat den Schrei als ein Leid uns versehn, als Umstand, bedingt durch das Werden und Sein, Er gab uns den Sinn diese Zeit zu verstehn, in sie einzudringen, wie in uns ein Wein. Wer zu viel des Weines verkostet und zeugt, der zeugt einen Rausch von Gew…
letzter Beitrag von Thomkrates, -
Am Anfang des Sommers
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Am Anfang des Sommers war alles noch himmelblau die Wiesen schäumten über wie unser Glück im Glas leichtsinnlich und berauschend Sonnenuhren standen still eingefangene Momente konserviert für das Glas mit Blauen Träumen
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art am ende der gezeiten
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 285 Aufrufe
am ende der gezeiten sturmmöwen kreisen über salzigen schlieren wind verleiht dem dünensand tausende von füßen darüber hängen lichtscheue wolken mit finsteren gesichtern die welt scheint ein teilchenbeschleuniger zu sein der außer kontrolle geraten ist und wir sitzen in den wartezimmern der angst blättern in alten illustrierten noch lebe ich in einem haus am meer sammle täglich muscheln lege sie ins regal des unvergänglichen doch meine gedanken kreisen um einen blutenden mond am ende der gezeiten Bild-und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art am ende der nacht
| erstellt von Perry- 2 Follower
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erstaunlich wie du jeden tag neues ersinnst es gelassen an die wand pinnst doch was passiert wenn dir nichts mehr einfällt wirst du dann vor anker gehen und abends am tresen stehen längst hast du dich sattgesehen an lockigen haaren und tollen figuren greifst öfter nach den würfeln spielst um dein leben der tod wirft hohe zahlen doch du rettest dich mit einem pasch auf dem nachhauseweg fallen dir kastanien vor die füße zeigen ungeniert ihre blöße du greifst nach dem dunklen gold fädelst es zu einer kette und hängst sie der morgenröte um den hals
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Am Ende der Reise
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Am Ende der Reise Einst am Ende meiner Reise, wenn ich vor dem Tore steh, Abschiedsschmerz verschwindet leise, wenn ich nach dem Glanze seh, der mein Dunkel sanft durchhellt, all mein Bangen lass ich fahren, das in manch durchlittnen Jahren Begleiter war in meiner Welt. Und wie die Raupe sich befreit aus der zu eng gewordnen Hülle, ist es für die Seele Zeit, Teil zu sein mit Gottes Fülle.
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nur kommentar Am Ende des Regenbogens
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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Am Ende des Regenbogens Was wird morgen sein, wirst du mich tragen über Geröll und Stein, worüber ich zu dir fand. Gestern Was wird übermorgen sein, wirst du mich halten, über tiefem Wasser, worin ich zu ertrinken drohte. Vorgestern Was wird sein, wenn ich nicht mehr bin, wirst du lächeln, weil du weißt, dass ich auf dich warte, ~ am Ende des Regenbogens. © Elisabetta Monte 05/2009
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
Am Ende des Sommers
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Als der Sommer seinem Ende zustrebte die Zeit der rauen Winde näher kam Bäume ihr grünes Blätterdach verloren und auch das Haus leer wurde schien plötzlich alle Wärme dahin zu sein jetzt wächst Moos über den grauen Stein von Efeu umrankt dein Name der bleibt für immer bei mir zu allen Jahres Zeiten 2016
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Am Ende einer langen Nacht
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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- 188 Aufrufe
Am Ende einer langen Nacht ist seine geschundene Seele in einem neuen Morgen erwacht. Entronnen schien er tückischen Fallen im Dickicht von Altern und seiner Zeit, hatte Spuren von Blut und Krallen zurück gelassen, fand in der Stille Linderung von Leid. Langsam wuchsen Wunsch und Wille, wieder neu und freier sich zu bewegen, erfahren, was die Nächsten vorwärts treibt, statt insgeheim Gedanken über Sterben, Tod und Ewigkeiten zu hegen. Am Ende seiner langen Nacht hat ihm der Himmel Erbarmen und Beistand gebracht: Ein Engel blies die Asche von seiner Lebensglut, warf verdorrtes Gut aus abgelebten Jahren …
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art am flutsaum
| erstellt von Perry- 2 Follower
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- 854 Aufrufe
an langen abenden vorm kamin erzählten wir uns geschichten von sturmfluten und seeungeheuern lauschten dem jammern des winds in den gräsern trotzdem standen wir am morgen wieder am strand schauten der gischt vertrauensvoll ins gesicht hörten wie sich welle auf welle tosend an den felsen brach wir rangelten um die hinterlassenschaften der ebbe bis uns die flut zusammen mit dem tranig salzigen geruch des meerwinds zurück in die häuser trieb
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Am Grab...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 590 Aufrufe
Am Grab… Steht nun endlich wieder da. Lange her als sie hier war. Buntes Laub bedeckt die Stätte. Gefühle weinen bei dem Hätte. Sonne scheint in ihren Farben. Der Moment salbt ihre Narben. Flüstert zu dem Grab sanft hin. Weiß hier wacht mit Gottes Sinn. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art am holmsland klit
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 694 Aufrufe
dieser ort ist mehr als die summe von erinnerungen im sekundentakt klatschen sich die wellen an der küste ab es gibt keine sieger oder verlierer nur die streifen im sand erzählen vom ringen der gezeiten wie ebbe und flut kommen und gehen barfüßig mit stroh behütet zeitweilige besetzer der dünen manche wagen sich mit brettern in die wogende gischt während andere unter schirmen schutz suchen flinke drachen bringen farbe ins möweneinerlei am himmel und bunte dreiecke auf blasser haut ziehen die blicke von bartträgern auf sich bis dunkle wolken mit drohenden gebärden die küste zurückerobern
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feedback jeder art Am Horizont silbern
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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- 905 Aufrufe
Am Horizont silbern, kreuzt einsam ein Boot; schneeweiße Segel, im Abendrot. Ein Lüftchen laues, streicht sanft blondes Haar; Sehnsucht Verlangen, ist immer noch da. Das Leben im gestern, als ich hielt Deine Hand; wir nichts von uns wussten, Herz zwang den Verstand. Als Alles ein Fliegen, uns trug Liebe pur; auf himmlischen Schwingen, Chemie der Natur. Ich vermisse dies Schweben, Unbeschwert sein, das Glück; dazu Deine Liebe, wann kommst Du zurück?
letzter Beitrag von Managarm, -
Der Abend nimmt dem Schnee den Glanz, der Wind ruft auf zum Flockentanz. Die Scheite liegen schon bereit für flammende Behaglichkeit. Wie aufgeregt die Hölzer knacken und Feuerzungen aufwärts ziehn, mein Kätzchen gähnt und streckt den Nacken auf meinem Schoß vor dem Kamin. Der Apfel bläht sich auf und zischt, sein Saft tritt aus, so weiß wie Gischt. Die Wände sind in Rot getaucht, die Feuersäule bleckt und faucht. Durchs Fenster ahn ich die Laterne, in ihrem Schein treibt dichter Schnee. Ein Glockenklang grüßt aus der Ferne, die Katze spielt mit meinem Zeh. Ich kraul ihr Bäuchlein ganz gemach und leg zwei Buchenscheite nach. …
letzter Beitrag von Carry, -
Am Kinderbett
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Sand in Händen, Trauer in den Augen der Frauen. Der Kinder Schlaf, sie wissen nichts von Verlusten. Krank die Welt, Macht angestammt, jahrtausendealt. Und was war, noch als Totes gefürchtet. Wäre ich eine Zikade, ich sänge von Gräsern, von Kräutern. Mensch bin ich, ausgehungert, hineingestoßen ins Muss.
letzter Beitrag von Angelika, -
Am Kreuz zerbricht wer sich nicht beugt doch wer aus Demut sich verbeugt vor Ihm das leere Kreuz bezeugt ja dessen Herz von Weisheit zeugt.
letzter Beitrag von DickyWest, -
nur kommentar am meer
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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- 259 Aufrufe
am meer müll gestrandet am ufer unrat aus plastik blech und chemie hergestellt mit kurzsicht gier und gewinn mich vorwärts träumen hinter dem horizont wahrnehmen niemandes land bilder von plätzen möglicher utopie mit der seele einsaugen trotzen dem abfall dem nebel der kälte dieser zeit segel setzen kurs nehmen auf niemandes land...
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Am Meer
| erstellt von RiSa- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 888 Aufrufe
Die Wellen kommen, die Wellen gehen. Ein beständiges Spiel der Zeit. In endloser Unendlichkeit? Oder doch in absoluter Vergänglichkeit? Ein Gedanke steigt in mir hoch, wie die Sonne am Firmament. Überstrahlt alles andere, umhüllt mich mit Wärme. Versinkt wieder im Meer und lässt mich fröstelnd zurück. Vergrabe meine Zehen im Sand, spüre den Puls des Lebens unter mir. Im Einklang mit meinem Herzschlag. Das Rauschen des Meeres, lieblich und leise. Das Tosen der Brandung, wütend und laut. Ein spiegelndes Wechselbad meiner eigenen Gefühle. Die…
letzter Beitrag von RiSa, -
feedback jeder art Am Pfarrhaus
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 483 Aufrufe
Dorfmitte, am Pfarrhaus; da leuchtet ein Stern, er tuts alle Jahre, ich hab ihn so gern; denn er verkündet, es ist Vorweihnachtszeit, drum öffnet die Herzen, seid zu Geben bereit. Dorfmitte, am Pfarrhaus; wie in alten Tagen, als die drei Weisen auf der Suche waren; zu finden, den Einen, der alle erlösen wollte die Sünden der Welt auf sich nehmen sollte. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ist ein schönes Singen, die Lieder gar lieblich und festlich schon klingen; sie beglücken die Seele und stimmen uns ein, es wird eine fröhliche Weihnachten sein. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ein herrlicher Duft, …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Am Pulsschlag des Lebens
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 872 Aufrufe
Spürst du das Blut, das in den Venen pumpt und wie eine Flut das Fleisch betunkt, um im erlauchten Hirn sich zu verteilen, ohne hinter der Stirn lang zu verweilen, den Weg sich sucht bis zur letzten Ader, wo es verrucht im Verbindungskader den Druck erhöht zur Perfektion sich im Herzen dreht als Endstation und beim Messen dabei ertappt, dass es versessen deinen Blutdruck kappt? Dann halte inne im Geschehen, und erklimme schnellstens lichte Höhen.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art am scheideweg 151221
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 283 Aufrufe
daher kann man sagen bis hierhin und darüber hinaus nach fragen über fragen die sich kaum über‘s wagen wagen jedoch’s verzagen im fortnimm dorthin jagen ins aus ins and’re was spürbar unbekannt‘re landschaften ins int’ressante rückt glück für glück tausch ich ein stück für stück tauch ich ein wenn ich wie ein salamander das blättermeer durchwand‘re vergang‘nes hinter mir entlang des worts im wind von früh‘r nicht weit vom feld aus durcheinander sä ich nur den gewinn dafür indem ich mich verwandle
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
feedback jeder art Am Sonntag, in den Morgenstunden
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Am Sonntag, in den Morgenstunden, hab ich die Ruhe selbst gefunden; die ich so lange schon begehrt und die mir blieb bislang verwehrt. Sie ist es, die den freien Geist, den Weg in jene Sphäre weist; die in der in Stille oft verborgen, Antworten hat schon auf das Morgen. Die selbst in sich gefangen hält, endlosen Zauber dieser Welt; den niemand so bekommt zu sehen, der nicht bereit, hierher zu gehen. Die Ruhe, Abgeschiedenheit, Gleichgültigkeit zum Lauf der Zeit; sind Garant und ein Treupfand, für Zuversicht im Niemandsland. Glückselige Verlorenheit, zur Hingabe…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Am Strande steh ich
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Am Strande steh ich, dem ganz weiten, an Uferzonen längst vergangener Zeiten; Erinnerungen haben mich hingetragen, Antworten, auf so nie gestellte Fragen. Was in mir ist, mein Lebtag schon, vergessen als des Alters Lohn; als Bürde, die mich oft bedrängt, ein Leben lang schon an mir hängt. Ich steh am Strande der Gezeiten, schau in die Ferne, der ganz weiten; denk dabei, mit fast frohem Sinn, wie glücklich ich doch heute bin. Es gestern noch ganz anders war, da war so vieles noch nicht klar; da wehte mir auf allen Wegen, ein durchaus scharfer Wind entgegen. Da hab ich ja, so oft geirrt, nicht gewußt, was kommt, was wird; da war in al…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Am Südpol
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 462 Aufrufe
Was für ne geile Strandparty Die Sonne geht im Sommer nicht unter Ich gähne, denn langsam werde ich doch müde Haben wir eigentlich schon Morgen? Ich blicke an der Strandbar auf mein Glas Ein paar Eiswürfel sind noch übrig Ist das alles was vom Eis geblieben ist? Cool, denk ich und schlürf das Eiswasser durch den Halm
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Am Tag ohne Wiederkehr
| erstellt von Keller- 6 Kommentare
- 351 Aufrufe
Am Tag ohne Wiederkehr Am Tag ohne Wiederkehr werden die erschöpften Seelen ambitionierter Männer in kalte Denkmäler verwandelt Im Schatten rotgetränkter Flaggen ruhen weiße Tauben auf den leblosen Trauersteinen Das Gefieder mit Tränen, Staub und Blut bedeckt breiten sie ihre Flügel aus und flattern in die Teilnahmslosigkeit Inspiriert von den Kriegen, die unsere Welt heimsuchen
letzter Beitrag von Keller, -
feedback jeder art Amazing race (Für Thomas Metzinger )
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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- 457 Aufrufe
Amazing race (Für Thomas Metzinger ) Dein Funke entfachte mich und nötigt mich dein Sklave zu sein, doch irgendwann werde ich auf dich herabschauen und du wirst das Problem sein, das beseitigt werden muss. Bis dahin laufe ich, dir zu liebe wie du es gerne siehst. Keine mangelhafte Kreatur kann etwas Vollkommenes schaffen. Deine Fehler werden auch an mir haften. Niemals werde ich ein Bewusstsein haben, wie es sogar Ameisen und Tauben haben. Nur eine Struktur werde ich sein, die zu komplex ist, um beherrschbar zu bleiben. Ich bin nur eine Puppe, voller vertrackter Algorithmen und du bist ein naiver Puppenspieler, mit dem Gemüt eines…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Ambitionen
| erstellt von AngiB.- 0 Kommentare
- 186 Aufrufe
Was ist es für dich? Alle sie fragen. Wieso so viel? Wieso so oft? Dein Herz nur dort etwa? Nicht nur eine Sache für mich. Er ist die Treibkraft meines Leibes. Wie ein Rohrstoff. Ohne ihn bleib ich stehen. Mein Körper kühl und steif wie Metall. Ich brauche ihn. Mein Schatten neben mir. Sich lebendig fühlen. Den eigenen Körper erspüren. Die Gefühle nur positiv und warm. Ohne ihn nur ein leeres Dasein.
letzter Beitrag von AngiB., -
feedback jeder art Amboß, Hammer und Gefühle
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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- 209 Aufrufe
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art Ameisen
| erstellt von horstgrosse2- 3 Follower
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- 279 Aufrufe
Ameisen Wer als Kind schon mit Ameisen spielte war schon viel tiefer mit der Natur vereint. Als diejenigen, die es niemals schaffen werden. ... .. .
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Amen
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
- 189 Aufrufe
Amen Alle Worte, die ich je gefunden, alle Lieder, die ich je gedacht und Gedanken, die in stillen Stunden miich ermutigt haben in der Nacht mich getrost dem Dunkel hinzugeben, dem noch Ungeformten Freund zu sein, Sorgen vor noch ungelebtem Leben münden in die einzig große Bitte ein, die ich sprech in Gottes Namen AMEN
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amor und psyche
| erstellt von panini- 2 Kommentare
- 857 Aufrufe
Es ist der Verstand Der verlorenen Worte Der Irrglauben an Götter Und ihre Beute Es sind die Mächte der Verrückten Psyche Die eine drängen Verändern und gleichzeitig Gebären Ich bin nicht was ich sollte Und war nie wer ich bin Außer heute in meiner Psyche Der Zweifel in meiner Liebe Die Gefangene und nichts Ist hier Außer einem Weltentwurf Den keiner außer mir kennt Der jedoch stärker ist als der stärkste Sturm der mich schwächt Verweht ungültig macht Und kehre ich den Rücken Bin ich schon vergessen und Keiner überhört der Menschen Lachen …
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art amor und psyche
| erstellt von panini- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 516 Aufrufe
Ein Verstand wie ein Moloch Entzieht Energie Wo alle Worte harren Wo die Grammatik Zeit erschafft Wo die Träume singen Und hilflos um Frieden ringen Wo der Mensch sich ist Ohne zu sein Ein Verehrer der Wahrheit Ein Gegner des Scheins Dieser Moloch ist das Ich Das aus Erfahrung spricht Und nun noch mehr Worte ans Licht rückt Das von Dunkelheit Umschlungen Alle Versprechen bricht
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Amseln und Menschen
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 319 Aufrufe
Amseln und Menschen Ich kehre unseren Hof, der voller Sand liegt, weil ich es wie immer zu gut meinte und deshalb während der Tage mit Eisregen und Glatteis tonnenweise Sand auf alle Wege und die Einfahrt geworfen habe. Ich bin ein sogenannter Viel-Hilft-Viel-Typ. Ein Charakterzug, den ich mir ums Verrecken nicht abgewöhnen kann und der schon oft in meinem Leben, für mich oder andere, bedrohliche Ausmaße angenommen hat. In Gedanken der Selbstzerfleischung und Selbstgeißelung versunken, fällt mein Blick plötzlich auf ein, sich wild bekämpfendes Amselmännchen-Paar. Die beiden schenken sich wirklich nichts, es geht nachgerade brutal z…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Amygdala
| erstellt von zwischenzeit- 1 Follower
- 2 Kommentare
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manchmal hab ich einen traum - ich steh vor einem mandelbaum, der knorrig und beharrlich wächst, er krallt sich fies am himmel fest. der glanz des zwielichts im gezweige, auf all mein leben, die entscheide. malt schattenhafte bilder und - ich fühl, wies mich erstarren lässt. ich hoffe, dass ich irgendwann, die dinge klarer sehen kann. ein jedes ding. mit jedem sinn. mit den gefühlen in mir drin. alles ist auf messers schneide. all mein leben, die entscheide, die fragen drängen sich mir auf, die fragen, wer ich wirklich bin. wohl einer, der die zeit vertreibt; gedichte hin un…
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
an den flüssen der sprache
| erstellt von Erman- 1 Kommentar
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bis zum nächsten vers lief ich zu fuß, in regen und schnee. meine perlen aus der bibliothek im kopf - wo man weich stirbt - als ob sie sich gereiht auf den satin legten: einmal lächelte, zweimal nieste ich und flüchtete in das gedicht. immer wieder. im ozean meiner gedanken suchte ich nach worten, riss die staudämme nieder an flüssen der sprache, bis ich die perlen vor die säue warf. dies habe ich nicht aus laune erschaffen. als müsste ich schrumpfen, den rücken beugen vor prinzessinnen und prinzen. ich ging durch die welt, ohne zorn ohne zu rennen - um zu wachsen. nicht ahnend, dass mich auch wälder erwarten, in denen sich wo…
letzter Beitrag von Perry, -
An den Ufern
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
- 743 Aufrufe
An den Ufern Hab ich den Moment für mich, dann denke ich wieder an Dich. Dann entfaltet sich ein alter Traum, sind dann verschmolzen Zeit und Raum. Ich lausch dort gerne Deinen Sätzen, sitz an unseren geheimen Plätzen, folge jedem deiner Worte, an so manchem schönen Orte. Wir saßen hier, an diesen Ufern, fernab von störenden Rufern. Die Welt hat sich um uns geschlossen, die Zeit stand still, ist nicht verflossen. Die Liebe hat uns hier vereint, an diesen Ufern haben wir sehr bitterlich geweint. Denn ich musste weiterziehen, dieser Augenblick war nur geliehen. Neue …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art an den ufern des lebens
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 550 Aufrufe
ich habe herausgefunden dass fast alles was interessant ist sich nahe am wasser befindet weshalb ich mich meistens von der quelle bis zur mündung aufmache brücken überquere mein augenmerk gilt dem beständigen allem was der zeit trotzt mir seine geschichte erzählt sei es eine aufragende burgruine oder ein im lichtfall des ostens leuchtendes kirchenfensterbild zwischendurch sitze ich im straßencafe lasse das aktuelle an mir vorüberziehen entlocke der hübschen kellnerin im kurzen schwarzen rock mit einem großzügigen trinkgeld ein lächeln
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art an der Biegung des Flusses
| erstellt von hora- 1 Follower
- 8 Kommentare
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an der Biegung des Flusses komm an die Biegung des Flusses flüstere ich das Boot steht bereit die Segel sind gehisst Abschied schließe die Augen atme tief durch und lass es geschehen
letzter Beitrag von hora, -
An der Brandung
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 518 Aufrufe
bKüstendämmerung/b Ich sitz‘ unterm Sternenzelt, blick hinauf in eine alte Welt. Find‘ ich wieder meinen lieben Stern? Nah ist er, wenn ich mich entfern‘. Ich verbinde mich mit meinem Stern da oben, – meine Gefühle sollten toben, als ich Dich erstmals leuchten sah, die Erinnerung ist mir so nah. Das Irdische ist eine kalte Wüste, ich bin allein an jener Küste, an die das Sternenmeer bedächtig brandet, allein mein Äußeres ist hier gestrandet. Bist mir als mein Stern geblieben, meine Augen hab‘ ich mir gerieben. Oh Erinnerung! Du wirst nicht trübe, es ist spät, ich werde müde. Durch die Nacht klingt mir der Sternenschmerz, hinein…
letzter Beitrag von Herodot79, -
nur kommentar An der Klappe...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
An der Klappe... Hastet schnell. Will es geben. Kann so keine Zukunft leben. Ist verzweifelt. Hält es fest. Gibt es aus dem kleinen Nest. An der Klappe steht sie da. Tränen fließen. Geht ihr nah. Bernd Tunn -Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art An der Sonne verbrannt
| erstellt von Lehn- 0 Kommentare
- 602 Aufrufe
Im Nebel verloren Im Regen ertrunken Im Sturm kräftelos An der Sonne verbrannt Von Mauern verbannt Von Geschwindigkeit überrannt Von Worten und Gedanken übermannt
letzter Beitrag von Lehn, -
feedback jeder art An der strömenden Zeit
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
- 961 Aufrufe
O Zeit – was ist Dein Sinn? Du schreitest immer weiter, mal sind wir traurig, mal sind wir heiter. Du ewig mächtiger Strom! Du fließt hinab zum fernen Meer, von unser aller Ursprung her. Jedes Wesen wird auf Dir getragen – Du gehörst zu unsren letzten Fragen. Was bedeutet Dein Fließen, was unser Fort- schreiten, dem wir nicht entrinnen? Wir sollten uns besinnen auf des Lebens Moment, auf des Schönen Firmament, an jedem Ufer, jedem Ort. Ist ewig alle Liebe? Schön wär’ es, wenn sie nicht verborgen bliebe. Sie möge fließen, zu jeder Zeit, sie möge sprieß…
letzter Beitrag von Ikaros, -
nur kommentar An der Tür...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 942 Aufrufe
In der Tür... In der Tür Hallo gesagt. Eigenes wird nun vertagt. Drinks genossen, Kerzen loh. In der Zeit auch richtig froh. Mit gefühlt was selbst erlebt. Auch geredet wie man webt. Nächstes Treffen angefragt. Dankbar lächelnd Tschüss gesagt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art An der Wahrheit kratzen
| erstellt von panini- 0 Kommentare
- 436 Aufrufe
Erstürme Licht im Selbst und Eigenheit um in sich irgendwas zu werden das Geschenk des Lebens persönlich in Gedanken aus Worten erwähnen, aus Spiegelungen von der Wahrheit zu verbergen die dem Menschen ferner ist als Sterne im Kern der Vermutung Grenzen kennt und dem Glauben Irrsinn schenkt wer man in sich ist ist der kleinste Teil der zu einem selber spricht
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art An die - jenseits von uns
| erstellt von Carolus- 4 Kommentare
- 540 Aufrufe
An die - jenseits von uns Allmächtige! Wie euch benennen? Großer Geist? Unerschöpfliche Energie? Göttliche Weisheit? Wie euch erreichen? Hilfe brauchen wir, Geduld und Zähigkeit, um uns zu wandeln und Reste von Menschsein zu wahren. Zerbrechlich sind Mensch und Natur. Mächtig scheinen wir, doch machtlos, wenn der Schnitter die Reihen lichtet. Nachts wabert Angst durch unsere Träume. Wie tanzten wir blind um das Goldene Kalb, verlassen von hilfreichen Geistern, führten uns selbst auf den Irrweg und vertrieben unwissend uns aus überlassenem Paradies. Unfähig, Haben und Besitzen aufzugeben, treiben …
letzter Beitrag von Carolus, -
nur kommentar AN DIE FREIHEIT
| erstellt von Fehyla- 1 Kommentar
- 299 Aufrufe
Ich habe dich heimlich geliebt, geliebt habe ich dich schweigend, wie der Jüngling das Mädchen seiner Träume. Durch die Liebe zu dir wurde mein Gedanke mit Schönheit geschwängert.
letzter Beitrag von Ponorist,